ARBEITSPLÄTZE NEHMEN STARK ZU - Bürgermeister Zeitung
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....STADT FÜR ALLE<br />
Ein Regenrückhaltebecken<br />
zwischen Schnabling und<br />
Altmannsdorf wird künftig<br />
Überflutungen im Ortsgebiet<br />
von Harland verhindern.<br />
HOCHWASSERSCHUTZ FÜR HARLAND KOMMT<br />
Durch das begrenzte Abflussprofil des Harlanderbaches kam es in der Vergangenheit bei Hochwässern zu<br />
Überflutungen im Ortsgebiet von Harland. Nun soll ein Regenrückhaltebecken errichtet werden.<br />
Im Zuge einer Retentionsstudie des Harlanderbaches<br />
wurde als geeignetster<br />
Standort eines Regenrückhaltebeckens die<br />
Lage an der östlichen Gemeindegrenze der<br />
Stadt zum Gemeindegebiet Pyhra festgelegt.<br />
Der Standort befindet sich direkt<br />
oberhalb der Straßenquerung zwischen<br />
Schnabling und Altmannsdorf. Das Einzugsgebiet<br />
am Standort beträgt ca. 5,15<br />
km².<br />
Die Bemessung des Regenrückhaltebe-<br />
ckens erfolgte nach einem Gefahrenpotential<br />
eines 100- jährlichen Hochwassers. Die<br />
Dämme des Beckens werden grundsätzlich<br />
aus Erdmaterial geschüttet, wobei das Einlaufbauwerk<br />
und das Tosbecken in Betonbauweise<br />
hergestellt werden. Der Retentionsdamm<br />
ist dabei mit einer Gesamtlänge<br />
von ca. 220 m geplant. Die Dichtung des<br />
Dammes ist durch Bentonitmatten vorgesehen.<br />
Die Dammhöhe wird im Bereich<br />
der Sohle ca. 9 m betragen. Die Böschungen<br />
werden in einer Neigung von ca. 1:3<br />
hergestellt und sollen humusiert und begrünt<br />
werden. Die Schüttkubatur wird ca.<br />
25.000 m³ betragen.<br />
Derzeit werden Behördenverfahren abgewickelt.<br />
Da sich der Harlanderbach im<br />
Kompetenzbereich der Bundeswasserbauverwaltung<br />
befindet, wird die bauliche Abwicklung<br />
dieses Vorhaben durch die Abteilung<br />
WA3 des Landes mit dem Traisenwasserverband<br />
sowie der Stadt erfolgen.<br />
Frühjahrspflege<br />
in ihrem Garten<br />
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KASPERL UND DIE KLIMAFEE<br />
IM KINDERGARTEN<br />
Bereits zum dritten Mal erlebten die Kinder des<br />
Landeskindergartens Kupferbrunn ein spannendes<br />
Abenteuer zum Thema klimafreundliche Mobilität.<br />
Mit großer Begeisterung waren die Kinder beim Abenteuer mit der<br />
Klimafee und dem Kasperl aktiv mit dabei, um das verschmutzte<br />
Ulmendorf wieder von Autoabgasen und Schmutz sauber zu machen.<br />
Danach gab es zur inhaltlichen Vertiefung für die Schulanfangskinder<br />
einen Workshop mit Spiel und Musik. <strong>Bürgermeister</strong><br />
Mag. Matthias Stadler: „Klimaschutz ist schon im Kindesalter<br />
wichtiger Bildungsinhalt. Als langjährige Klimabündnis-Gemeinde<br />
können wir das Engagement des pädagogischen Teams im Klimabündnis-Kindergarten<br />
nur begrüßen. Daher freue ich mich,<br />
hier mit einem Bildungsscheck<br />
unterstützen zu dürfen.“<br />
Das Klimabündnis ist das größte<br />
globale Klimaschutz-Netzwerk<br />
Europas. Die globale Partnerschaft<br />
verbindet mehr als<br />
1.600 Gemeinden aus 22 Ländern<br />
in Europa mit indigenen<br />
Völkern der Regenwälder in<br />
Südamerika. In Österreich haben<br />
sich 950 Gemeinden, 800<br />
Betriebe und 380 Bildungseinrichtungen<br />
zur Reduktion der<br />
Treibhausgase und zum Schutz<br />
der Regenwälder verpflichtet.<br />
www.klimabuendnis.at<br />
Auch der dritte Besuch der Klimafee<br />
und des Kasperls begeisterte alle.<br />
12 St. Pölten KONKRET 2/2014