ARBEITSPLÄTZE NEHMEN STARK ZU - Bürgermeister Zeitung
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....STADT FÜR <strong>ZU</strong>KUNFT<br />
ALPENLAND SETZT AUF DIE HAUPTSTADT<br />
Die Alpenland will an einer neuen Wohnbauoffensive in St. Pölten mitwirken. Mit der Errichtung einer Wohnanlage<br />
und der Realisierung eines Projektes für betreutes Wohnen beim Regierungsviertel setzt man deutliche Zeichen.<br />
Derzeit hat die Alpenland 500 Wohneinheiten<br />
in Bau. Über 1.500 weitere Wohnungen<br />
sind in Vorbereitung, der Schwerpunkt<br />
liegt in Niederösterreich. „Ein Viertel<br />
davon errichten wir im Raum St. Pölten“,<br />
so der neue Alpenland-Obmann DI Norbert<br />
Steiner, der auf eine neue Wohnbauoffensive<br />
drängt: „Es gibt bereits mehr Arbeitsplätze<br />
als Einwohner in der NÖ Landeshauptstadt,<br />
es muss gelingen die Attraktivität<br />
St. Pöltens als Wohnstadt noch<br />
besser zu positionieren. Die Alpenland<br />
wird sich bemühen, die von der Landeshauptstadt<br />
begonnene Wohnbauoffensive<br />
intensiv zu unterstützen.“<br />
PROJEKT FÜR HEUTIGE BEDÜRFNISSE<br />
Gegenüber anderen Landeshauptstädten<br />
hat St. Pölten ein riesiges Flächenpotential,<br />
auf dem unterschiedlichste Wohnformen<br />
zu einer Steigerung der Einwohnerzahlen<br />
beitragen sollten. „Diese Chance sieht<br />
auch die Stadt“, so Steiner. „Wir wollen<br />
diese Offensive mit Projekten für die heutigen<br />
Bedürfnisse der Menschen und die<br />
neuen Haushaltsstrukturen unterstützen.<br />
Die jüngsten Projekte sind eine Wohnhausanlage<br />
auf dem Areal der alten Mayer-Mühle<br />
gegenüber dem Regierungsviertel<br />
(20 Wohnungen) und ein Projekt für Be-<br />
Die möwe und Raiffeisen –<br />
starke Partner!<br />
Das Kinderschutzzentrum der möwe in St. Pölten hat im Jahr 2013<br />
wieder verstärkten Klient/innen Zuwachs zu verzeichnen. Opfer und<br />
Betroffene häuslicher Gewalt wenden sich vermehrt an diese wichtige<br />
regionale Einrichtung. Das Kinderschutzzentrum St. Pölten bietet<br />
als eine der wenigen Institutionen auch Gruppenangebote, z.B. für<br />
Kinder und Jugendliche mit Gewalterfahrungen sowie soziales Kompetenztraining<br />
an. „Die Arbeit des Teams in St. Pölten, vor allem im<br />
Bereich der Prävention, kann - unter anderem - dankenswerterweise<br />
durch die Unterstützung von Spendern und Sponsoren fortgeführt<br />
werden. Bei dieser Gelegenheit darf ich noch auf unsere neue Spendenaktion<br />
LEO hinweisen. Infos dazu finden sich auf unserer Homepage<br />
www.moewe-leo.at“, so Präsidentin Dipl. Päd. Martina Fasslabend.<br />
„Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass im Notfall ein Netz an Helfern<br />
zur Verfügung steht. Einen unbezahlbaren Beitrag leisten dabei<br />
die vielen sozialen Einrichtungen. Die Raiffeisenbank Region St. Pölten<br />
weiß, was es bedeutet, den Menschen ein verlässlicher Partner<br />
zu sein. Deshalb stehen wir auch der möwe als starker Partner zur<br />
Seite“, so Georg Wurstbauer-Heiss von der Raiffeisenbank Region<br />
St. Pölten.<br />
Werbung<br />
treutes Wohnen gleich neben Hammerpark<br />
und Kulturbezirk, in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft zum Firmensitz der Alpenland<br />
(61 Wohnungen)“. Aktuell werden ca.<br />
570 Wohnungen in St. Pölten bereits von<br />
Alpenland betreut.<br />
Die besseren Weiterbildungschancen in<br />
St. Pölten, das gestiegene Arbeitsplatzangebot,<br />
die problemlose Bahnverbindung<br />
zwischen Wien und der Landeshauptstadt<br />
sowie das städtische und kulturelle Ambiente<br />
sind gute Voraussetzungen, mehr junge<br />
Menschen in St. Pölten zu halten. Gemeinsam<br />
mit Stadt und Land überdenkt<br />
man bei Alpenland deshalb neue Impulse<br />
für den Wohnstandort. Nach den neuen<br />
Förderungsrichtlinien des Landes Niederösterreich<br />
plant die Genossenschaft ein<br />
Projekt zum jungen Wohnen in St. Pölten.<br />
ALPENLAND - EINE ERFOLGSGESCHICHTE<br />
Die Gemeinnützige Wohn-, Bau- und Siedlungsgenossenschaft<br />
Alpenland wurde am<br />
25. Februar 1949 gegründet. 1997 beschloss<br />
der Alpenland-Vorstand die Übersiedlung<br />
in die NÖ Landeshauptstadt. 2005<br />
wagte die Alpenland mit Planungen in<br />
Znaim erstmals den Schritt ins Ausland.<br />
2009 vollendete die Alpenland ihren bisher<br />
größten Infrastrukturbau, das Bundesschülerheim<br />
St. Pölten mit 200 Plätzen.<br />
2013 lag der Konzern Alpenland bei einem<br />
jährlichen Bauvolumen von ca. 50 Millionen<br />
Euro. Die Genossenschaft zählt zurzeit<br />
10.000 Mitglieder, 500 Wohneinheiten sind<br />
in Bau, 230 werden saniert. Die Grundstücksreserven<br />
von Alpenland liegen bei<br />
335.000 m².<br />
Heute betreut der Konzern ca. 15.000 Wohnungen<br />
und überschreitet in der Bilanzsumme<br />
die Milliardengrenze.<br />
Am 13. Dezember 2013, erhielt der Firmensitz<br />
der Gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft<br />
Alpenland in St. Pölten den Namen<br />
„Siegfried-Ludwig-Haus“.<br />
PROJEKT MAYER MÜHLE:<br />
20 Wohnungen, ein Geschäftslokal sowie 3 Ordinationen<br />
Baubeginn: 4.3.2013<br />
Voraussichtlicher Bezug: Februar 2015<br />
Architekt Zieser ZT GmbH<br />
PROJEKT SCHOBER VILLA:<br />
61 Einheiten für Betreutes Wohnen und 37 Garagenplätze<br />
Baubeginn: 11.11.2013<br />
Voraussichtlicher Bezug: Dezember 2015<br />
Architekt Ablinger, Vedral & Partner ZT GmbH<br />
Auf dem Areal der<br />
alten Mayer-Mühle<br />
errichtet die Alpenland<br />
gegenüber<br />
dem Regierungsviertel<br />
20 Wohnungen.<br />
Eva Brenner MSc, Mag.a Johanna Kargl, Regina Kopp, Georg Wurstbauer-Heiss,<br />
MMag.a Claudia Puhr, Georg Hauer MSc, DSA, Mag.a Katja Ruzicka. FOTO: zVg<br />
Ein Projekt für Betreutes Wohnen mit 61 Wohnungen wird gleich neben Hammerpark<br />
und Kulturbezirk, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Firmensitz der Alpenland<br />
umgesetzt.<br />
18 St. Pölten KONKRET 2/2014