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aktuelles Pfarrblatt/Juli 2013 - Diözese Graz-Seckau

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2 Pfarrnachrichten Wolfsberg<br />

Primiz<br />

Mag. Thomas Franz Sudi<br />

„In te, Domine, speravi. – Auf dich o Herr, habe ich meine Hoffnung gesetzt.“<br />

(Psalm 31,2)<br />

Im Jahre des Heils 1987 wurde ich in <strong>Graz</strong><br />

geboren und wuchs im südoststeirischen<br />

Unterlabill auf. In Mitterlabill und Wolfsberg<br />

im Schwarzautal absolvierte ich Volks- und<br />

Hauptschule. Danach besuchte ich das Oberstufenrealgymnasium<br />

der Schulschwestern in<br />

<strong>Graz</strong>-Eggenberg. Das 15. Le bensjahr war für<br />

meinen Berufungsweg prä gend: Ich empfing<br />

die heilige Firmung, wurde Organist meiner<br />

Heimatpfarre Wolfsberg und somit in das Pfarrleben<br />

integriert. Damals fragte mich unser Altpfarrer Alois<br />

Baumann, ob ich nicht Priester werden wolle. Der Ruf<br />

Gottes, den Pfarrer Baumann als Erster arti kulierte,<br />

begleitete mich die folgenden Jahre. Nach der Matura<br />

wurde ich mit 18 Jahren in das Priesterseminar aufgenommen.<br />

Es folgte eine abwechslungsreiche Aus bildungszeit. Sie<br />

begann mit einem Einführungsjahr mit Seminaristen aus<br />

ganz Öster reich in Horn. In dieser Zeit wurde vor allem<br />

die Beziehung zu unserem Herrn Jesus Chris tus und<br />

seiner heiligen Mutter Maria vertieft. Danach studierte<br />

ich zwei Jahre Theologie in <strong>Graz</strong>. Das dritte Studienjahr<br />

verbrachte ich in Rom. Ich konnte damals im Priesterkolleg<br />

im Vatikan unterkommen. Die Nähe zum Grab<br />

des heiligen Petrus und zu seinem Nachfolger<br />

prägten mich sehr. Das vierte Studienjahr<br />

absolvierte ich wieder in <strong>Graz</strong>, ehe ich in das<br />

Praktikum nach Gleisdorf, Hartmannsdorf und<br />

Sinabelkirchen kam.<br />

Am 23. September 2012 weihte mich Bi schof<br />

Egon Kapellari zum Diakon. Das Jahr als<br />

Diakon verbringe ich derzeit in St. Lorenzen<br />

und St. Marein im Mürztal, wo ich mich auf<br />

die Priesterweihe vorbereite.<br />

Was Gott für mein priesterliches Leben bereithält, weiß<br />

ich nicht. Jede Zeit hat ihre eigenen Herausforderungen,<br />

aber Gott steht uns bei. Die Väter des Zweiten Vatikanischen<br />

Konzils erinnerten die Priester daran, dass sie in<br />

der Ausübung ihres Amtes nie allein sind, sondern sich<br />

auf die Kraft des allmächtigen Gottes stützen können. So<br />

bete ich mit mei nem Primizspruch: „Auf dich, o Herr,<br />

habe ich meine Hoffnung gesetzt.“ Der Herr ge währe,<br />

dass mein priesterliches Wirken ihm zum Ruhm und den<br />

Menschen zum Heile diene. Dafür bitte ich inständig<br />

um das Gebet aller.<br />

Meine Primiz feiere ich am 7. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> um 9 Uhr in<br />

Wolfsberg im Schwarzautal. Mein Primizprediger ist<br />

Pater Anton Witwer, SJ.<br />

Primizempfang am Samstag, dem 06. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> um 18.00 Uhr beim Kriegerdenkmal und<br />

anschließender Andacht in der Pfarrkirche mit Primizsegen.<br />

Am Sonntag, dem 07. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> um 09.00 Uhr Primiz in der Pfarrkirche mit Primizsegen.<br />

Die gesamte Pfarrbevölkerung wird recht herzlich zum Primizempfang und zur Primiz eingeladen.<br />

Im Anschluss an die Andacht am Samstag und der Primiz am Sonntag sind alle zur Agape eingeladen.<br />

Der Pfarrgemeinderat bittet die Pfarrbevölkerung um Mithilfe:<br />

es wird Germgebäck und Brot für die Agape benötigt.<br />

Bitte das Gebäck am Samstag, dem 06. <strong>Juli</strong> ab 13.00 Uhr im Pfarrzentrum abgeben.<br />

Herzlichen Dank für die Mithilfe.<br />

Die Hoffnung ist die Helferin zum Leben. (Theodor Storm)<br />

Mit den besten Segenswünschen zur Primiz.<br />

Das <strong>Pfarrblatt</strong>team

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