Aktuelle Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für ... - DGPs
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<strong>Aktuelle</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>der</strong><br />
abzuwägen, was in das Studium integriert werden soll, und was eher Teil <strong>der</strong> Weiterbildung<br />
sein soll. Jürgen Margraf appellierte an die Vertreter/innen <strong>der</strong> Institute, das Vorhaben zu<br />
unterstützen, da sich hier eine historische Chance <strong>für</strong> die Psychologie bietet, die<br />
Psychotherapie als vollen akademischen Heilberuf zu verankern, was nachhaltig positive<br />
Ausstrahlung auch <strong>für</strong> an<strong>der</strong>e Bereiche <strong>der</strong> Psychologie haben sollte.<br />
Die Institutsvertreter begrüßten den Vorschlag des Vorstands, einen Fakultätentag<br />
Psychologie zu etablieren. Auch die Idee <strong>der</strong> Akkreditierung von Studiengängen durch die<br />
<strong>DGPs</strong> bzw. die Vergabe eines <strong>DGPs</strong>-Gütesiegels <strong>für</strong> Studiengänge, die sich an den<br />
Empfehlungen <strong>der</strong> <strong>DGPs</strong> orientieren, zu vergeben wurde sehr positiv aufgenommen. Über<br />
den Fakultätentag, die Vorschläge zur Öffentlichkeitsarbeit, das TransMIT-Zentrum <strong>für</strong><br />
wissenschaftlich-psychologische Dienstleistungen (<strong>DGPs</strong>) berichten wir in diesen<br />
<strong>Mitteilungen</strong> an an<strong>der</strong>er Stelle.<br />
Die Treffen mit den Vertreterinnen und Vertretern <strong>der</strong> Institute sind sehr hilfreich, da <strong>der</strong><br />
Vorstand auf diese Weise ein Meinungsbild zu seinen Aktivitäten und Vorschlägen erhält<br />
sowie wertvolle neue Anregungen <strong>für</strong> seine Vorstandsarbeit.<br />
12 Treffen mit den Sprecherinnen und Sprechern und <strong>der</strong> Fachgruppen<br />
Am 9. Oktober 2013 fand in Frankfurt das zweite Treffen des Vorstands mit den<br />
Sprecherinnen und Sprechern <strong>der</strong> Fachgruppen in Frankfurt statt. Der Vorstand informierte<br />
sich über die aktuellen und geplanten Aktivitäten <strong>der</strong> Fachgruppen. Sehr erfreulich ist, dass<br />
alle Fachgruppen die Nachwuchsför<strong>der</strong>ung sehr ernst nehmen und einen erheblichen Teil<br />
ihrer zeitlichen und finanziellen Ressourcen in die För<strong>der</strong>ung des wissenschaftlichen<br />
Nachwuchses investieren, z.B. durch die Veranstaltung von Workshops <strong>für</strong> Doktoranden und<br />
Postdocs o<strong>der</strong> die Vergabe von Preisen. Die ebenfalls sehr erfreuliche Entwicklung <strong>der</strong><br />
verschiedenen Fachgruppentagungen wurde mehrfach hervorgehoben. Zugleich wurde<br />
deutlich, dass diese Entwicklung auch Fragen <strong>für</strong> die zukünftige Gestaltung des zentralen<br />
<strong>DGPs</strong>-Kongresses aufwirft. Wichtig <strong>für</strong> den Vorstand war es, die Meinung <strong>der</strong> Fachgruppen<br />
zu den Themen „Fakultätentag“, „Akkreditierung“ und „Mastereingangstests“ zu erfahren.<br />
Ebenso wie die Vertreter und Vertreterinnen <strong>der</strong> Institute begrüßten auch die Vertreterinnen<br />
und Vertreter <strong>der</strong> Fachgruppen sowohl den Vorschlag, einen Fakultätentag Psychologie zu<br />
etablieren als auch die Überlegungen zur Akkreditierung von Studiengängen bzw. zur<br />
Vergabe eines <strong>DGPs</strong>-Gütesiegels <strong>für</strong> Studiengänge, die sich an den <strong>DGPs</strong>-Empfehlungen<br />
orientieren. Diskutiert wurde auch über die Bewerbersituation im Masterstudiengang. Um die<br />
Selektion <strong>der</strong> Studierenden weniger von den B.Sc.-Noten abhängig zu machen, hatte die<br />
Kommission „Studium und Lehre“ in Erwägung gezogen einen zentral verbindlichen<br />
Mastereingangstest zu entwickeln. Eine Reihe von Sprechern und Sprecherinnen <strong>der</strong><br />
Fachgruppen standen diesem Vorschlag aus verschiedenen Gründen eher ablehnend<br />
gegenüber. Die fachpolitischen Entwicklungen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Entwurf des<br />
Direktstudiums, stellen aus Sicht des Vorstands auch eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>für</strong><br />
die nicht-klinischen Teildisziplinen <strong>der</strong> Psychologie dar. Um auch in diesen Disziplinen die<br />
Professionalisierung zu forcieren, hat Andrea Abele-Brehm als Vorsitzende <strong>der</strong> Kommission<br />
Studium und Lehre die Vertreter und Vertreterinnen <strong>der</strong> Fachgruppen darum gebeten, sich<br />
verstärkt Gedanken über kreative und innovative Curricula in psychologischen<br />
Masterstudiengängen zu machen. Weitere Themen, über die in diesen <strong>Mitteilungen</strong><br />
geson<strong>der</strong>t berichtet wird, waren die Planungen des Vorstands zur Intensivierung <strong>der</strong><br />
Öffentlichkeit sowie Informationen zum Zentrum <strong>für</strong> wissenschaftlich-psychologische<br />
Dienstleistungen <strong>der</strong> <strong>DGPs</strong> (ZwpD).<br />
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