Aktuelle Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für ... - DGPs
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<strong>Aktuelle</strong> <strong>Mitteilungen</strong> <strong>der</strong><br />
Kandidatinnen und Kandidaten vor allem in den Bereichen Allgemeiner Psychologie,<br />
Methodenlehre, Entwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie und Differentielle<br />
Psychologie gut ausgewiesen sein. Selbstnominierungen sind ausdrücklich erwünscht. Die<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>DGPs</strong> sind hiermit aufgerufen, Vorschläge einzureichen o<strong>der</strong> sich selbst zu<br />
nominieren. Alle Nominationen sind bis spätestens 31.03.2014 an den Schriftführer <strong>der</strong><br />
<strong>DGPs</strong>, Prof. Dr. Roland Deutsch (TU Dresden; roland.deutsch@tu-dresden.de) zu senden.<br />
Die Auswahl <strong>der</strong> neuen Mitherausgeberschaften erfolgt durch den Vorstand <strong>der</strong> <strong>DGPs</strong> im<br />
Einvernehmen mit dem Herausgeber <strong>der</strong> Psychologischen Rundschau und dem Verlag.<br />
15 Ausschreibung zweier Mitherausgeberschaften <strong>der</strong> Zeitschrift <strong>für</strong> Klinische<br />
Psychologie und Psychotherapie: Aufruf zur Nomination<br />
Mit Ablauf des Jahres 2014 endet turnusmäßig die Tätigkeit von Prof. Dr. Gudrun Satory<br />
(Wuppertal) und von Prof. Dr. Ulrich Stangier (Frankfurt) als Mitherausgeber <strong>der</strong> Zeitschrift<br />
<strong>für</strong> Klinische Psychologie und Psychotherapie. Daher sind zum Januar 2015 zwei neue<br />
Mitherausgeber zu bestimmen. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>DGPs</strong> sind hiermit aufgerufen, Vorschläge<br />
einzureichen o<strong>der</strong> sich selbst zu nominieren. Alle Nominationen sind bis spätestens<br />
31.03.2014 an den Schriftführer Prof. Dr. Roland Deutsch (TU Dresden; roland.deutsch@tudresden.de),<br />
zu senden. Die Auswahl <strong>der</strong> neuen Mitherausgeber erfolgt durch den Vorstand<br />
<strong>der</strong> <strong>DGPs</strong> im Einvernehmen mit dem Herausgeber <strong>der</strong> Zeitschrift <strong>für</strong> Klinische Psychologie<br />
und Psychotherapie und dem Verlag.<br />
VIII<br />
Nachruf auf Prof. Dr. Martin Irle<br />
16 <strong>DGPs</strong> trauert um Martin Irle<br />
Am 26. Oktober 2013 verstarb Professor Dr. Martin Irle im Alter von 86 Jahren. Martin Irle<br />
war Ehrenmitglied und von 1976 bis 1978 Präsident unserer <strong>Gesellschaft</strong>. Mit Martin Irle<br />
verlieren wir einen Wissenschaftler, <strong>der</strong> zu Recht als <strong>der</strong> Initiator <strong>der</strong> Experimentellen<br />
Sozialpsychologie in Deutschland gilt. Von 1964 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1992<br />
hatte er den Lehrstuhl <strong>für</strong> Sozialpsychologie an <strong>der</strong> Fakultät <strong>für</strong> Sozialwissenschaften an <strong>der</strong><br />
Universität Mannheim inne. Wie kein an<strong>der</strong>er prägte er während dieser Zeit das Fach. Mit<br />
dem von ihm initiierten und äußerst erfolgreichen Son<strong>der</strong>forschungsbereich <strong>für</strong> „Sozial- und<br />
wirtschaftspsychologische Entscheidungsforschung“ <strong>der</strong> DFG för<strong>der</strong>te er intensiv die den<br />
wissenschaftlichen Nachwuchs ebnete so viele Karrierewege. Martin Irle war Mitbegrün<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Zeitschrift <strong>für</strong> Sozialpsychologie. Die von ihm mit herausgegebenen Lehrbücher zu den<br />
Theorien <strong>der</strong> Sozialpsychologie begleiteten Generationen von Studierenden auf ihrem<br />
Werdegang. Die deutsche Psychologie und die <strong>DGPs</strong> hat Martin Irle viel zu verdanken.<br />
Daher werden nicht nur wir als Vorstand, son<strong>der</strong>n auch sehr viele in Wissenschaft und<br />
Praxis tätige Psychologen ihm ein ehrendes Andenken bewahren<br />
Ein ausführlicher Nachruf <strong>der</strong> <strong>DGPs</strong> wird von Fritz Strack und Norbert Schwarz verfasst und<br />
erscheint in <strong>der</strong> Psychologischen Rundschau 1/2014.<br />
IX<br />
Sonstiges<br />
17 DFG: Von Drittmittel-Druck, Antragsflut und sekundärer Währung<br />
Wir möchten Sie auf das Internet-Dossier <strong>der</strong> DFG aufmerksam machen. Es dokumentiert<br />
aktuelle Entwicklungen und Zukunftsdiskussion im deutschen Wissenschaftssystem und ihre<br />
Folgen <strong>für</strong> die DFG. Beleuchtet wird die Diskussion um die Weiterentwicklung des<br />
Wissenschaftssystems in Deutschland. Sie findet statt vor dem Hintergrund tief greifen<strong>der</strong><br />
Verän<strong>der</strong>ungen, in <strong>der</strong>en Zentrum die Universitäten als Orte von Forschung und Lehre sowie<br />
<strong>der</strong>en Finanzierung stehen. Vor allem die Knappheit <strong>der</strong> Grundmittel erhöht den Druck zur<br />
Einwerbung von Drittmitteln und verschärft die Konkurrenz um För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong>. Das hat<br />
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