Aktualisiertes Alterskonzept 2013 - Gemeinde Dürnten
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<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Dürnten</strong> ∙Sozialabteilung 30<br />
5. Gesundheit<br />
Mit zunehmendem Alter nimmt die Mobilität tendenziell ab. Deshalb ist es wichtig, dass die<br />
wesentlichsten Produkte und Dienstleistungen zum Gesund-Bleiben, Gesund-Werden,<br />
Defizite-Ertragen und Sterben in räumlicher Nähe zu finden sind.<br />
Besonders zu berücksichtigen sind die Anforderungen von pflegenden Angehörigen insbesondere<br />
von demenzkranken Menschen. Von dieser Krankheit sind von den über 90-<br />
Jährigen gut ein Drittel betroffen (siehe Abbildung 14). Diese benötigen im mittleren und<br />
fortgeschrittenen Stadium eine fast ununterbrochene Betreuung. Damit Angehörige diese<br />
Aufgabe auch über Jahre hinweg bewältigen können, müssen sie zeitweise dabei unterstützt<br />
und davon entlastet werden können (psychosoziale Begleitung, Angehörigengruppen, Tageszentren,<br />
Ferienbetreuung für die Kranken, u.a.m.)<br />
Abbildung 14: Häufigkeit von Demenz nach Altersgruppen 18<br />
Welches – seither eher noch erweiterte 19 Angebot in der Region vorhanden war, zeigt Anhang<br />
7. Im Speziellen gibt es für die Entlastung pflegender Angehörige in der Region ein<br />
umfassendes Angebot.<br />
____________________<br />
18 Alzheimervereinigung: 102‘000 Menschen mit Demenz in der Schweiz; keine Jahresangabe, Grundlagen:<br />
Schätzungen der Demenzkranken Bevölkerung 2007<br />
19 Zum Beispiel sind neu Demenzabklärungen auch in Wetzikon möglich und Pro Senectute hat eine eigene<br />
Ortsvertretung.