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als PDF-Datei - Erlöserkirche

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Ernte...<br />

Dank<br />

3Gemeindebrief Herbst 2013<br />

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Inhalt<br />

Walmdachhaus 3<br />

Der neue Kindergarten 4<br />

Herzliche Einladung 6<br />

Kirchenmusik 14<br />

Kinder und Familien 15<br />

Senioren 17<br />

Eine Welt 18<br />

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Liebe Gemeinde,<br />

Der Herbst ist Erntezeit, und Erntedank holt<br />

dieses Ereignis vom Land in die Stadt. Ein geschmückter<br />

Altar, der Garbenwagen der Kinder<br />

- wir feiern, auch wenn wir keine Bauern<br />

mehr sind, keine Ahnung haben, wie man<br />

pflanzt und erntet, unser Kopf mit anderen<br />

Dingen befasst ist. Getreidegarben, duftendes<br />

Heu, Äpfel, Kartoffelberge, lauter einfache<br />

Dinge, Lebensmittel,<br />

lassen uns<br />

staunen.<br />

Aber auf dem 'inneren'<br />

Erntedankaltar<br />

reihen sich<br />

dann Natürliches<br />

und Kulturelles, Großes<br />

und Kleines bunt<br />

durcheinander. Ohne<br />

Frage, in diesem<br />

Herbst stellen wir<br />

den frisch eingeweihten,<br />

wundervollen Kindergarten mitten<br />

auf den Altar. Pünktlich vor Erntedank fertig<br />

geworden, ist er der neue Stolz der Gemeinde,<br />

ein Grund, sich zu freuen und dankbar zu<br />

sein.<br />

Erntedank ist für jeden einzelnen eine Gelegenheit,<br />

die übers Jahr verstreuten Ernte-Augenblicke<br />

zu sammeln. Wie wir etwas anfangen,<br />

wie es wächst und wie wir es einbringen.<br />

Vieles im Leben ist ein Säen, bei dem wir uns<br />

Erfolg und Gelingen, den Ertrag unserer Anstrengung<br />

nur erhoffen und wünschen können.<br />

Wenn sich dies erfüllt, ist unsere Erntezeit.<br />

Und dafür danken wir.<br />

Gedichte können Kopf und Herz für diese Ern-<br />

te-Augenblicke öffnen. So hat der<br />

Schwabinger Lyriker Hans Magnus<br />

Enzensberger in einem fabelhaften Gedicht<br />

lauter Anlässe für Dank, im Großen und Kleinen,<br />

aneinandergereiht, wie in einem Fluss<br />

hervorquellender Lebensfreude, die sich mitteilen<br />

will. Es ist eine Lust so zu danken.<br />

Aber Enzensberger hat sein Gedicht mit "Empfänger<br />

unbekannt - Retour à l'expéditeur"<br />

überschrieben, wie ein mit diesem Stempel<br />

zurückgekehrter Brief.<br />

Wohin jetzt nur mit<br />

unserer Dankbarkeit?<br />

Auch die Bibel ist voller<br />

Dankgedichte. Aber<br />

anders <strong>als</strong> bei Enzensbergers<br />

"Retour-Gedicht"<br />

sind es Lieder<br />

und Gebete, in denen<br />

Menschen Gott<br />

ihren Dank sagen und<br />

sich mit ihrer Dankbarkeit<br />

beim richtigen<br />

Empfänger wissen. "Lobe den Herrn, meine<br />

Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes<br />

getan hat".<br />

Die Adressierung an Gott lässt eine Art des<br />

Dankes zu, die nicht beim konkreten Anlass<br />

des Danks stehen bleibt, sondern sagen will,<br />

was einen insgesamt beglückt: ein Dank, der<br />

sich über das Alltägliche emporhebt und unsere<br />

Grundstimmung, die über alles Mürrische<br />

und Kleinliche erhaben ist, ausdrückt. Die Lebensfreude<br />

gießt sich in den Dank an Gott,<br />

dem Geber aller Gaben.<br />

Vielen Dank für die Wolken.<br />

Vielen Dank für das Wohltemperierte Klavier<br />

und, warum nicht, für die warmen Winterstiefel.<br />

Herzlichen Dank dafür, dass mir das Feuerzeug nicht<br />

ausgeht, und die Begierde und das Bedauern.<br />

Vielen Dank für die vier Jahreszeiten,<br />

für den Schlaf ganz besonders,<br />

und, damit ich es nicht vergesse,<br />

für den Anfang und das Ende<br />

und die paar Minuten dazwischen,<br />

meinetwegen für die Wühlmäuse im Garten auch.<br />

Ein schönes Erntedankfest.<br />

Ihr Friedemann Steck<br />

Eine echte Perle<br />

Vielleicht kennen Sie ja den Second-Hand-<br />

Laden im Walmdachhaus in der Theodor-<br />

Dombart-Str. 9 – gleich gegenüber vom Ungererbad?<br />

Vielleicht haben Sie<br />

ja dort schon mal ein schönes<br />

Kleidungsstück zum Schnäppchenpreis<br />

erstanden? Oder Sie<br />

haben schon mal von den Pfifferlingen,<br />

der Spielgruppe für<br />

Zwei- bis Dreijährige gehört?<br />

Wenn Sie von all dem noch nichts<br />

gehört haben, dann ist Ihnen<br />

wirklich etwas entgangen!<br />

Das Walmdachhaus ist nämlich eine echte<br />

Perle: Mit gemütlichem Café, Spielecke,<br />

Bücherecke, Secondhand-Laden. Hier<br />

kann man sich in lockerer Runde treffen,<br />

stöbern, schmökern, plaudern oder einfach<br />

nur zusammen sein. Unterschiedliche<br />

Gruppen und Kreise treffen sich regelmäßig:<br />

Eine Töpfergruppe,<br />

die einen<br />

eigenen Ofen betreibt<br />

sowie verschiedene<br />

Kreativ- und Selbsthilfegruppen.<br />

Für Geburtstagsfeiern<br />

und<br />

andere Feste können<br />

auch Räume angemietet werden.<br />

Ursprünglich war dort das Straßenbahndepot<br />

München-Nord. Später<br />

war in diesem Haus die Diakoniestation<br />

der <strong>Erlöserkirche</strong> untergebracht.<br />

Doch seit nahezu zwei Jahrzehnten<br />

ist dort ein offener Treffpunkt, der<br />

freilich auch eine wechselvolle Geschichte<br />

hinter sich hat. Mit der Unterstützung<br />

der Landeshauptstadt München und<br />

des Dekanatsbezirks der evangelischen Kirche<br />

ist es gelungen, diesen Treffpunkt auch<br />

weiterhin offen zu halten:<br />

Unser Mehrgenerationenhaus.<br />

Seit 1. Juli haben wir Gabriele<br />

Federl <strong>als</strong> neue Leiterin<br />

für das Walmdachhaus<br />

gewinnen können.<br />

Ein echter Glücksfall! Überzeugen<br />

Sie sich selbst entweder<br />

über das Porträt in<br />

diesem Gemeindebrief oder durch ein persönliches<br />

Treffen im Walmdachhaus.<br />

Gerne können Sie sich auch selbst mit in<br />

diese vielseitige Arbeit einbringen. Bringen<br />

Sie so gemeinsam mit anderen Frauen und<br />

Männern diesen sozialen Stützpunkt unserer<br />

<strong>Erlöserkirche</strong> neu zum Leuchten! In jedem<br />

Fall: Wir freuen uns über Ihr Kommen:<br />

Di-Mi 11-15.30 Uhr, Do 11-19.30 Uhr, jeder<br />

erste Sa im Monat 10.30-14 Uhr und kommen<br />

Sie auf jeden Fall zum Herbstfest am<br />

28. September ab 10 Uhr!<br />

Thomas Menzel, Gerson Raabe<br />

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Der neue Kindergarten<br />

Ein Kindergarten ist für eine Kirchengemeinde<br />

auch immer ein Glücksfall. Über und<br />

durch ihn sind es junge Familien, Eltern mit<br />

ihren Kindern, zu denen eine Beziehung entsteht.<br />

Gerne pflegen wir diese<br />

Kontakte. Manchmal werden sie<br />

zu richtig guten Geschichten. So<br />

engagiert sich – ohne Namen zu<br />

nennen – seit der letzten Legislaturperiode<br />

jemand im Kirchenvorstand<br />

für unsere Gemeinde,<br />

der vor fast einem halben Jahrhundert<br />

den Kindergarten der<br />

<strong>Erlöserkirche</strong> besuchte, eine gute<br />

Geschichte!<br />

Ein Kindergarten ist für eine Kirchengemeinde<br />

auch immer eine Herausforderung.<br />

Vor allem in den letzten Jahren haben wir<br />

durch die zeitweise hohe Fluktuation unter<br />

den Mitarbeitenden die angespannte<br />

Lage auf dem Arbeitsmarkt für Erzieherinnen<br />

und Kinderpflegerinnen zu spüren<br />

bekommen. Um so dankbarer sind wir, eine<br />

Nachfolgerin für Verena Huber gefunden<br />

zu haben.<br />

Eine Herausforderung wurde unser Kindergarten<br />

aber auch, weil er eigentlich zu<br />

klein ist. Daher wurden wir vor drei Jahren<br />

von städtischer Seite vor die Alternative<br />

gestellt: entweder auf zwei Gruppen<br />

reduzieren oder ausbauen. Der Kirchenvorstand<br />

hat<br />

sich für den<br />

Aus- und Umbau<br />

entschieden.<br />

Natürlich<br />

gab es schon<br />

vor Baubeginn<br />

die eine oder<br />

andere mehr<br />

oder weniger<br />

hohe Hürde zu<br />

nehmen. Angefangen von der Finanzierung<br />

(die Mittel, die die Kommune bereitstellt,<br />

sind eher weniger, <strong>als</strong> Politiker und<br />

Politikerinnen gerne glauben machen) über<br />

die Planungen: da gilt es eben unterschiedlichste<br />

Interessen unter einen Hut zu bringen<br />

bis hin zu Unvorhergesehenem hält<br />

einen vieles in Atem.<br />

Unser Kindergarten ist für die <strong>Erlöserkirche</strong><br />

ein Schmuckstück. Die Zusammenarbeit<br />

mit dem Architekturbüro, das die Planung<br />

und den Bau betreute, und die Zusammenarbeit<br />

mit der Bauabteilung des<br />

Kirchengemeindeamts des Dekanats habe<br />

ich <strong>als</strong> absolut konstruktiv und zielführend<br />

erlebt. Dazu hat der Bauausschuss<br />

des Kirchenvorstands entscheidend mit<br />

beigetragen. Allen Akteuren ein herzliches<br />

Dankeschön. Das Ergebnis kann sich wirklich<br />

sehen lassen!<br />

Gerson Raabe<br />

Die neue Kinderpflegerin<br />

Wir freuen uns, Milena<br />

Band ab 1.10.<br />

<strong>als</strong> neue Kinderpflegerin<br />

in unserem<br />

Kindergartenteam<br />

willkommen zu heißen.<br />

Nachdem Verena<br />

Huber nach<br />

über zehn Jahren in<br />

unserem Kindergarten<br />

sich beruflich<br />

noch einmal verändern<br />

wollte, schätzen<br />

wir uns glücklich,<br />

Frau Band <strong>als</strong> Nachfolgerin gewonnen<br />

zu haben. Sie selbst freut sich sehr<br />

über ihre neue Stelle: „Ich bin total glücklich,<br />

dass das geklappt hat!“ Schön, dass<br />

mit dem neuen Kindergarten eine solch<br />

kompetente und nette Kinderpflegerin neu<br />

anfängt!<br />

Gerson Raabe<br />

Begrüßung von Vikar<br />

Philipp Gmelin<br />

Liebe Gemeinde der<br />

<strong>Erlöserkirche</strong>,<br />

<strong>als</strong> ich erfahren habe,<br />

dass ich bei Ihnen mein<br />

Vikariat absolvieren werde,<br />

habe ich mich sehr<br />

gefreut. Denn ich fühle mich nicht nur mit<br />

München verbunden, wo ich mit einer Unterbrechung<br />

in Rom lange studiert habe. Ich<br />

glaube auch, in Ihrer vielseitigen und engagierten<br />

Gemeinde viel für den zukünftigen<br />

Pfarrberuf lernen zu können.<br />

Ursprünglich komme ich aus Nürnberg. Meinen<br />

Zivildienst habe ich an einem Krankenhaus<br />

in Jerusalem geleistet, bevor ich meine<br />

ersten fünf Semester Theologie in Tübingen<br />

begonnen habe. Das Theologie studium<br />

hat mir in seinen verschiedenen Ausführungen<br />

Tübingen, Rom und München sehr gefallen<br />

und ich bin gespannt, wie sich all das<br />

Studierte in der praktischen Herausforderung<br />

des Vikariats weiterentwickeln wird.<br />

Daher freue ich mich nun besonders auf die<br />

Begegnung und das Gespräch mit Ihnen!<br />

Ihr Philipp Gmelin<br />

Lieber Herr Gmelin,<br />

Gemeinde und Team der <strong>Erlöserkirche</strong> und<br />

ich <strong>als</strong> Ihr Mentor heißen Sie <strong>als</strong> Vikar herzlich<br />

willkommen und wünschen Ihnen bei<br />

uns und im Predigerseminar viele gute Erfahrungen<br />

und eine gesegnete Zeit. Schön,<br />

dass Sie zu uns gekommen sind!<br />

Florian Ihsen<br />

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Kurz notiert<br />

von Gerson Raabe<br />

Neuer Kindergarten, Rückbau 1. OG<br />

Nachdem der Kindergarten seine neuen Räume<br />

bezogen hat, wird der erste Stock für unser<br />

vielfältiges Gemeindeleben rückgebaut.<br />

Ganz herzlich ist den vielen Gruppen und<br />

Kreisen zu danken, die in der Zeit des Umbaus<br />

in den Konfirmandensaal oder ins Walmdachhaus<br />

ausgewichen sind und die es so ermöglicht<br />

haben, dass der Kindergarten im<br />

ersten Stock seinen Betrieb weiterführen<br />

konnte. Der Kirchenvorstand hat sich dafür<br />

entschieden, dass mit diesem Rückbau auch<br />

Verbesserungen und Verschönerungen stattfinden<br />

sollen. Das kostet nicht nur Geld, sondern<br />

auch Zeit. Wir rechnen damit, dass wir<br />

ab Mitte Oktober wieder die Räume im ersten<br />

Stock nutzen können. Bis dahin müssen<br />

die Provisorien weitergepflegt werden. Manchen<br />

sind sie mittlerweile richtig ans Herz<br />

gewachsen. Für Ihre Geduld herzlichen Dank!<br />

Innenrenovierung und Moserorgel<br />

Seit 16. September wird die Elektrik in der<br />

<strong>Erlöserkirche</strong> überholt. Zeitnah wird die Moserorgel<br />

überarbeitet und wieder in Stand<br />

gesetzt. Damit gehen wir einen ersten großen<br />

Schritt innerhalb der Gesamtinnenrenovierung.<br />

Damit werden Beleuchtung und<br />

Beschallung der <strong>Erlöserkirche</strong> auf den neuesten<br />

Stand gebracht. An Weihnachten werden<br />

wir wohl beides mit der dann bespielbaren<br />

Moserorgel genießen können.<br />

Nachdem dies auf den Weg gebracht werden<br />

konnte, werden wir im Kirchenvorstand<br />

im Herbst die weiteren Maßnahmen zur Innenrenovierung<br />

beraten und planen. Wir<br />

wollen im kommenden Jahr den ursprünglich<br />

vom Architekten unserer Kirche, Theodor<br />

Fischer, vorgesehenen Bodenbelag wieder<br />

einbauen und die Bänke und Wände neu<br />

streichen. Das alles kostet Geld. Daher bitten<br />

wir Sie um Unterstützung. Geben Sie<br />

<strong>als</strong> Spendenzweck „Innenrenovierung“ an<br />

und Ihre Spende kommt unserer wunderschönen<br />

<strong>Erlöserkirche</strong> direkt zugute.<br />

Herzliche Einladung<br />

Auf geht’s zum Walmdachfest!<br />

Mit vielen Aktionen für Jung und Alt, z.B.<br />

Kasperltheater, Kinderschminken, Dosenwerfen<br />

und vieles mehr, aber auch eine Lesung<br />

für die, die es ruhiger mögen. Für alle<br />

gibt es eine zünftige Brotzeit und Musik.<br />

Termin: 28.9., 10–18 Uhr Theodor-Dombart-<br />

Straße 9, gegenüber vom Ungererbad.<br />

Vortragsreihe:<br />

„Wie hast du´s mit der Religion?“<br />

• Prof. Dr. Armin Nassehi „Religion, Spiritualität,<br />

Säkularität“. Nach der Säkularisation<br />

veränderten sich Religion und Religiosität<br />

in Europa. In seinem Vortrag behandelt Professor<br />

Dr. Armin Nassehi die soziologische<br />

Entwicklung zwischen Säkularisierung und<br />

Fundamentalismus. Eintritt frei<br />

Termin: 2.10., 19.30 Uhr, Großer Saal, Gemeindehaus<br />

Ungererstr. 17,<br />

• Prof. Dr. Jan Rohls „Die<br />

Kunstreligion und die Geburt<br />

der Moderne“. Um 1800 erlebte<br />

die Kunst einen ungeheuren<br />

Bedeutungszuwachs.<br />

Man begann in ihr eine göttliche Offenbarung<br />

zu sehen. Museen wurden zu Tempeln,<br />

Konzertsäle zu Weiheräumen. Diese religiöse<br />

Überhöhung der Kunst wird oft mit dem Verweis<br />

auf das so genannte bürgerliche Zeitalter<br />

des 19. Jhdt. abgetan. Dabei wird leicht<br />

übersehen, dass die Kunstreligion auch am<br />

Beginn der Moderne des 20. Jhdt. steht. Eintritt<br />

frei. Termin: 4.11., 19.30 Uhr, Großer Saal,<br />

Gemeindehaus Ungererstr. 17, II.<br />

• Prof. Dr. Sabine Döring: " Was darf ich hoffen?“<br />

Traditionell steht Hoffnung unter dem<br />

Verdacht, Selbsttäuschung zu sein. Warum<br />

wir auf unsere Hoffnung bauen dürfen.<br />

Termin: 2.12., 19.30, Großer Saal, Gemeindehaus<br />

Ungererstr. 17, II.<br />

Lange Nacht der Museen<br />

An der <strong>Erlöserkirche</strong> ist zu sehen und zu hören:<br />

• Kunst:<br />

Die Objekte, die Mitra Wakil<br />

schafft, sind von einem spezifischen<br />

Umgang mit alltäglichen<br />

Materialen bestimmt,<br />

die - oft in einen irritierenden<br />

Zusammenhang<br />

gebracht - bedeutungsverdrehend<br />

fungieren und auf<br />

ihre innere Brüchigkeit hinterfragt werden.<br />

Mitra Wakil, Objekte. Gerson Raabe, Texte.<br />

• Musik:<br />

Richard Wagners Werke durften zunächst<br />

nur in Bayreuth aufgeführt werden. Allmählich<br />

bemächtigten sich auch die Kirchen seiner<br />

Musik. Gerne wurde dort etwa die Karfreitagsszene<br />

gespielt. In der Langen Nacht<br />

kommen Werke von Wagner in Bearbeitungen<br />

zur Aufführung. Prof. Michaela Pühn,<br />

Klavier. KMD Michael Grill, Orgel. Termin:<br />

19.10., 19-24 Uhr, <strong>Erlöserkirche</strong>.<br />

Vorstellung der Kandidatinnen und<br />

Kandidaten zur Wahl der Landessynode<br />

Am 8. Dezember wählen die Kirchenvorsteherinnen<br />

und Kirchenvorsteher unserer Landeskirche<br />

die neue Landessynode. Die Vertrauensfrau<br />

unseres Kirchenvorstands, Helen<br />

Winkler, kandidiert auch bei dieser Wahl.<br />

Am 25.10. um 19 Uhr stellen sich im Großen<br />

Saal unseres Gemeindehauses alle Kandidatinnen<br />

und Kandidaten des Wahlkreises<br />

München und Oberbayern vor. Kommen<br />

Sie vorbei, um sich einen Eindruck zu verschaffen!<br />

Termin: 25.10., 17-20 Uhr, Großer<br />

Saal, Gemeindehaus Ungererstr. 17, II.<br />

Was wir liebten - Ein Theaterprojekt mit<br />

alten Menschen in der <strong>Erlöserkirche</strong><br />

Die <strong>Erlöserkirche</strong> wird im November Schauplatz<br />

eines außergewöhnlichen Theaterprojekts.<br />

Die freie Regisseurin Karen Breece inszeniert<br />

gemeinsam mit einem Ensemble,<br />

bestehend aus fünf alten Menschen aus dem<br />

Stadtgebiet München, eine performative Erzählung<br />

mit dem Titel "Was wir liebten". Eigene<br />

(Lebens)Geschichten werden erzählt,<br />

persönliche Fragen gemeinsam gestellt und<br />

untersucht.<br />

"Was wir liebten" entsteht in Kooperation<br />

mit der <strong>Erlöserkirche</strong> München-Schwabing<br />

und der Evangelischen Stadtakademie München<br />

sowie in Zusammenarbeit mit dem Institut<br />

für Klassische Philologie der Universität<br />

Würzburg.<br />

Uraufführung: Sa. 2.11., 19 Uhr (Einlass 18.30<br />

Uhr) <strong>Erlöserkirche</strong>, weitere Aufführungster-<br />

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Walmdachhaus<br />

Kinder, Mütter und Väter<br />

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mine: Fr. 8. und So. 10.11., Beginn 19 Uhr (Einlass:<br />

18.30 Uhr). Eintritt: 12 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr<br />

an allen üblichen Vorverkaufsstellen<br />

von Müchen Ticket, Abendkasse 16<br />

Euro sind ab Anfang September bei allen Vorverkaufsstellen<br />

von Müchen Ticket erhätlich.<br />

DialogTreff von Frauen für Frauen<br />

Herzliche Einladung zur Gesprächsreihe mit<br />

Frauen, die in Schwabing leben und/oder<br />

arbeiten und unseren Stadtteil prägen:<br />

• Dr. Elisabeth Sandmann (Sandmann-Verlag):<br />

Schöne Bücher für kluge Frauen<br />

Mittwoch, 16.10., 20 Uhr Konfirmandensaal<br />

• Dipl.-Psych. Ilona Grübel,<br />

Schauspielerin, Kommunikationstrainerin,<br />

Dozentin an der<br />

Filmhochschule. Mittwoch,<br />

13.11., 20 Uhr Konfirmandensaal.<br />

Verantwortlich: Helen<br />

Winkler, Anke Zimmer-Helfrich<br />

und Pfarrerin Annette Steck.<br />

hen über den herbstlichen Nordfriedhof,<br />

hören Klänge des Posaunenchors und lyrische<br />

Texte und singen gemeinsam, u.a.<br />

Bonhoeffers Lied „Von guten Mächten“.<br />

Beim Abschluss werden alle Namen Ihrer<br />

ganz persönlichen Verstorbenen vorgelesen,<br />

die Sie in die ausliegenden Listen eintragen<br />

können. Termin: Sa, 9.11., 14 Uhr,<br />

Beginn an der Aussegnungshalle Nordfriedhof.<br />

Leitung: Pfarrer Dr. Florian Ihsen,<br />

Vikar Philipp Gmelin.<br />

Gruppe Junger Erwachsener<br />

Nach zwei Kennenlernabenden und einer gemeinsamen<br />

Wanderung gibt es ein nächstes<br />

Treffen am Mo, 7.10., 19.30 Uhr im Konfirmandensaal,<br />

um weitere Aktivitäten zu planen<br />

und zu koordinieren. Interessenten wenden<br />

sich bitte an Pfarrer Sebastian Kühnen.<br />

Café, Secondhandkleidung, -spiele, -bücher,<br />

Hausaufgabenhilfe, Kurse, Raumvermietung<br />

Theodor-Dombart-Str. 9, Tel: 36 00 87 78,<br />

walmdachhaus@erloeserkirche.de<br />

www.walmdachhaus-erloeserkirche.de<br />

Öffnungszeiten: Di-Mi 11-15.30, Do 11-19.30,<br />

jeden ersten Sa im Monat 10.30-14 Uhr<br />

Spielgruppe "Die Pfifferlinge" (2-3-Jährige)<br />

Mo, Di 9-12 Uhr,<br />

spielgruppe.pfifferlinge@web.de<br />

Seniorenfrühstück<br />

1. Donnerstag im Monat, 10-12 Uhr<br />

Weitere offene Angebote<br />

Tanzkreis der <strong>Erlöserkirche</strong> (Kreistanz)<br />

Mo, 19.30 Uhr, Großer Saal<br />

Termine: 21.10; 11.11; 9.12.<br />

Frau von Irmer, Tel. 01577-836 55 92<br />

Hauskreis<br />

14-tägig Do bei Familie Bleher, Kontakt: 39 53 95<br />

Kanzelrede: Do. 3.11., 11.30 Uhr mit Chr. Stückl<br />

Kirchenmusik<br />

Kinderchor<br />

Mi, 15.45 - 16.30 Uhr, Leitung:<br />

Isabelle Vossius, Tel: 0162-9617969<br />

Krabbelgruppen (0-3 Jahre) mit Eltern im<br />

Walmdachhaus<br />

Mi, 15.30-17.30 Uhr; Do, 10-12/15-17 Uhr<br />

Neue Gruppen können gerne gebildet werden<br />

Betreute Spielgruppen (2-3 Jahre), UASE<br />

Mo u. Mi, 9-12, Nancy Hiebinger, Fr, 9-12,<br />

Elke Lodisch<br />

Koordination: Pfarrerin Annette Steck<br />

spielgruppe@erloeserkirche.de; Nancy<br />

Hiebinger, Tel. 08161-8628502<br />

Jugend<br />

Konfi- und Nachkonfigruppe, Di, 18.15 Uhr,<br />

UASE<br />

Jugendgruppe 15- bis 18-Jährige<br />

mit Heike Facklam, jeden Do,18.30-21 Uhr, UASE<br />

Theatergruppe Film&Bühne 8- bis 13-Jährige<br />

mit Tanja Kopp, jeden Fr, 15-17 Uhr, UASE<br />

Theatergruppe Film&Bühne 11- bis 18-Jährige<br />

mit Tanja Kopp, jeden Fr, 17-19 Uhr, UASE<br />

Termine für Studierende in der ESG,<br />

Chor der <strong>Erlöserkirche</strong><br />

Proben: Do, 19.30 Uhr, Leitung: KMD Michael<br />

Kreativer Tanz und bewegte Bibelarbeit:<br />

„Wohl getan“<br />

Erstsemesterparty in der Monaco-Bar:<br />

Friedrichstraße 25 - eine Auswahl.<br />

Grill, Info: www.chorkonzerte.de Senioren<br />

Posaunenchor<br />

Von Fr, 18.10. - So, 20.10. findet in Wildbad Di, 17.10., 21.30 Uhr.<br />

Proben: Di, 19.30 Uhr, Leitung: Günter Dehmel Bewusstes Atmen<br />

Rothenburg wieder ein Seminarwochenende<br />

Semesteranfangsgottesdienst: 20.10., 11.15<br />

Tel. 310 94 47<br />

jeden Do, 14.15-15.15 Uhr, Kontakt:<br />

zum Thema: „Wohl getan. Jesu Verteidi-<br />

Uhr, St. Markus.<br />

Konto Förderkreis Kirchenmusik:<br />

Rita Schratzenstaller, Tel. 43 98 82 05<br />

gung der Salbung in Bethanien“.<br />

Semesteranfangsdinner: Di, 22.10., 19.15<br />

Kto Nr: 101 402 820, BLZ: 520 604 10<br />

Englisch in zwei Kursen<br />

Kosten: 80 Euro (ermäßigt 50 Euro) zzgl. Uhr.<br />

jeden Mi, 9.30-11 Uhr, 11.15-12.45 Uhr,<br />

Tanzkurs der ESG: Do, 31.10., 14.11., 28.11.<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Kontakt: Angelika Neumann, Tel. 36 54 09<br />

Unterkunft und Verpflegung. Anmeldung<br />

Yoga in zwei Kursen<br />

bis 5.10. bei Pfarrer Sebastian Kühnen. An Sonntagen freies Tanzen. Anmeldung.<br />

Selbsthilfegruppe für Drogenprobleme jeden Di, 15.30-16.45 Uhr; 16.45-18 Uhr<br />

Kunst-Trip - durch Pinakotheken und Cafés:<br />

Di, 20–22 Uhr, Kontakttelefon Rita 359 99 39 Kontakt: Hermi Mandl, Tel. 39 31 69<br />

„Von guten<br />

Führung und anschließend Dialog-Runde<br />

Blaues Kreuz, Do, 19.30-21 Uhr,<br />

Gedächtnistraining<br />

Mächten wunderbar geborgen“<br />

im Café. 27.11., 18 Uhr. Anmeldung.<br />

Gemeindehaus<br />

14-tägig Mo, 13.30-14.30 Uhr<br />

Geistlicher Spaziergang am Nordfriedhof Buchtipp im Advent: Gesprächsabend mit<br />

Kontakt: Annette Muxel, Tel. 271 88 54<br />

Herzliche Einladung an alle, die über Leben<br />

und Tod nachsinnen wollen. Wir ge- Info: steck@esg.uni-muenchen.de.<br />

14-tägig Mo, 14.45-16.30 Uhr<br />

Niels Beintker, BR Kultur, 12.12., 19 Uhr<br />

Frauen<br />

Seniorentanz mit Kaffeerunde<br />

DialogTreff 16.10; 13.11. 20 Uhr, Konfirmandensaal,<br />

Kontakt: Gudrun Schumacher, Tel. 14 30 46 43<br />

Taizégebet bei Kerzenlicht 16.10., 13.11., 11.12., je 19 Uhr, Apsis der <strong>Erlöserkirche</strong><br />

8 Kontakt: Annette Steck<br />

9<br />

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Erntedank<br />

Reformationsfest<br />

Buß- und Bettag<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Erster Advent<br />

Zweiter Advent<br />

Dritter Advent<br />

29.9.<br />

Raabe<br />

Gemeindehaus: 10 Uhr Teenie-GD<br />

6.10. Familiengottesdienst Kühnen<br />

13.10. Kantatengottesdienst Raabe<br />

16.10. 19 Uhr Taizégebet<br />

20.10.<br />

10 Uhr Ihsen/Gmelin A/W<br />

11.30 Uhr Zwergerlgottesdienst A. Steck<br />

Gemeindehaus: 10 Uhr Teenie-GD<br />

27.10. A. Steck<br />

3.11. Brons A/S<br />

10.11.<br />

Kühnen<br />

Gemeindehaus: 10 Uhr Teenie-GD<br />

13.11. 19 Uhr Taizégebet<br />

17.11. F. Steck<br />

20.11. 19 Uhr Raabe/Theil<br />

24.11. Kühnen/Gmelin/Ihsen A/W<br />

1.12. Kantatengottesdienst Raabe<br />

6.12. 18 Uhr Andacht mit Orgelmusik<br />

8.12. Familiengottesdienst Kühnen<br />

11.12. 19 Uhr Taizégebet<br />

13.12. 18 Uhr Andacht mit Orgelmusik<br />

15.12. A. Steck A/S<br />

Gottesdienste – Sonntag 10 Uhr<br />

<strong>Erlöserkirche</strong><br />

Morgengebet in der <strong>Erlöserkirche</strong> jeden Mittwoch, 8 Uhr, außer in den Ferien<br />

A/W= Abendmahl mit Wein, A/S = Abendmahl mit Saft<br />

= Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst<br />

= Kindergottesdienst in zwei Gruppen<br />

5.10. Ihsen<br />

19.10. Raabe<br />

Taufen<br />

Samstag 11 Uhr<br />

26.10. A. Steck<br />

9.11. Kühnen<br />

23.11. A. Steck<br />

7.12. Ihsen<br />

<strong>Erlöserkirche</strong><br />

Klinikum Schwabing<br />

Mittwoch 15 Uhr<br />

Kölner Platz 1, Evangelische Kirche<br />

2.10. Breit A/S<br />

9.10. SegnungsGD Breit<br />

16.10. Mertens A/S<br />

23.10. MusikGD Mertens<br />

30.10. Breit<br />

6.11. Breit A/S<br />

13.11. SegnungsGD Breit<br />

20.11 Breit A/S<br />

27.11 MusikGD Mertens<br />

4.12. Breit<br />

11.12. SegnungsGD Breit<br />

Münchenstift<br />

Samstag 17 Uhr<br />

28.9. Raabe<br />

Rümannstraße 60<br />

5.10. Ihsen/Gmelin A/W<br />

12.10. Raabe<br />

19.10. Ihsen/Gmelin A/W<br />

26.10. A. Steck<br />

2.11. Brons A/W<br />

9.11. Ihsen/Gmelin<br />

16.11.<br />

15 Uhr Ökum. Gottesdienst<br />

Ihsen/Gmelin/Schäfer<br />

20.11. 10.30 Uhr Ihsen/Gmelin<br />

23.11. Ihsen/Gmelin A/W<br />

30.11. Raabe<br />

7.12. Ihsen A/W<br />

14.12. A. Steck<br />

Caritas-Haus St. Nikolaus<br />

Mittwoch 16.30 Uhr<br />

Damenstift<br />

Donnerstag 15 Uhr<br />

31.10. Hailer<br />

Osterwaldstraße 25<br />

9.10. Raabe A/W<br />

13.11. Raabe A/W<br />

11.12. Raabe A/W<br />

28.11. Ihsen A/W<br />

Parziv<strong>als</strong>traße 63<br />

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Pfarramt<br />

Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Erlöserkirche</strong><br />

Germaniastr. 4, 80802 München<br />

Tel. 38 37 71 40, Fax 383 77 14 10<br />

Internetadresse: www.erloeserkirche.de<br />

E-mail: pfarramt@erloeserkirche.de<br />

Konto-Nr. 142 10 42, BLZ 520 604 10<br />

Evangelische Kreditgenossenschaft<br />

Bürostunden<br />

Mo, Mi-Fr, 9-12 Uhr, Di 15-20, Do 14-17 Uhr<br />

Sekretariat: Renate Schlottner<br />

Diakonische Dienste<br />

Diakonieverein der <strong>Erlöserkirche</strong><br />

1. Vorsitzender: Moritz Ostwald<br />

Germaniastr. 4, Tel. 383 77 14 15<br />

Ev. Kreditgenossen schaft Kassel<br />

Konto-Nr. 342 10 40, BLZ: 520 604 10<br />

Seniorenberatung/Vermittlung von Hilfe(n)<br />

Germaniastr. 4, Tel. 33 03 64 33, 383 77 14 16<br />

Mo-Do, 9.30-12, Fr, 9-12 Uhr, verantwortlich:<br />

Claudia Haßfurther und Christina Herger<br />

Essensausgabe an Bedürftige: Mi, 10-10.45<br />

Impressum<br />

Gemeindebrief<br />

Herausgeberin: Evang-Luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>Erlöserkirche</strong> München<br />

Auflage: 7.300 Exemplare - Erscheinungs weise<br />

vierteljährlich - Bezugspreis ist durch das<br />

Kirchgeld gedeckt.<br />

Nächster Redaktionsschluss: 19.11.<br />

Redaktion: Susanne Gralla-Raabe, Florian<br />

Ihsen, Gudrun Pfeiffer, Margot Tubach, Helen<br />

Winkler, Anke Zimmer-Helfrich<br />

Bilder Titelseite: Komposition<br />

Verantw. i. S. d. Presserechts: Florian Ihsen<br />

Satz/Grafik: Andreas Oft, www.grafik-oft.de<br />

Druck: IRIS-Druck, München<br />

12<br />

Pfarrerinnen und Pfarrer<br />

Gerson Raabe (Pfarramtsführung, Kultur)<br />

Tel. 38 37 71 40 oder 383 77 14 17<br />

Mail: raabe@erloeserkirche.de<br />

Annette Steck (Kinder) Tel. 33 03 69 66<br />

Mail: steck@erloeserkirche.de<br />

Sebastian Kühnen (Jugend) Tel. 38 01 26 13<br />

Mail: kuehnen@erloeserkirche.de<br />

Dr. Florian Ihsen (Senioren, Gemeindebrief)<br />

Tel. 54 87 78 47; Mail: ihsen@erloeserkirche.de<br />

Günter Breit (Klinikseelsorge) Tel. 30 68 26 43;<br />

Mail: guenter.breit@klinikum-muenchen.de<br />

Dr. Friedemann Steck (Hochschulpfarrer)<br />

Mail: steck@esg.uni-muenchen.de<br />

Vikar Philipp Gmelin<br />

Mail: gmelin@erloeserkirche.de<br />

Weitere Mitarbeitende<br />

Jugenddiakon Thomas Menzel, Tel. 383 77 14 12<br />

Mail: t.menzel@erloeserkirche.de<br />

Kirchenmusik KMD Michael Grill,<br />

Tel. 383 77 14 20<br />

Mail: m.grill@erloeserkirche.de<br />

Kindergarten Susanne Hiltensperger<br />

Ungererstr. 17, Tel. 383 77 14 28<br />

Mail: kindergarten@erloeserkirche.de<br />

Mesner und Hausmeister<br />

Martin Fink, Tel. 0174-304 85 92<br />

Heidi Reisenauer, Tel. 383 77 14 29<br />

Angebote für Familien<br />

Sabine Baumer, Tel. 38 37 71 40<br />

Jugendarbeit<br />

Heike Facklam, Tel. 0175/528 77 83<br />

Seniorenprogramm<br />

Claudia Haßfurther, Tel. 383 77 14 15<br />

Vermietungen Kirche<br />

Caroline Hastings, Tel. 76 70 36 56<br />

Kirchenvorstand<br />

Vertrauensfrau: Helen Winkler, Tel: 38 37 71 40<br />

Stellvertreter: Wilhelmine König, Tel: 32 66 98 40<br />

Dr. Kai Rossig, Tel: 54 89 43 00<br />

Sitzungen: 14.10; 18.11; 16.12.<br />

Portrait<br />

Gabriele Federl<br />

Gabriele Federl leitet seit dem<br />

1. Juli das Walmdachhaus und<br />

hat sich vorgenommen, diesen<br />

Ort der Begegnung für alle Generationen<br />

und Altersgruppen<br />

wieder richtig attraktiv zu machen. „Ich<br />

wünsche mir eine deutlichere Wahrnehmung<br />

dieser Einrichtung" meint sie und<br />

erzählt im Verlauf unseres Gesprächs engagiert,<br />

wie sie sich das in Zukunft vorstellt.<br />

Die waschechte Münchnerin ist 42 Jahre<br />

alt; sie lebt mit ihrem Sohn in unserem<br />

Sprengel. „Das Walmdachhaus kenne ich<br />

schon lange“ erklärt sie und weiß daher,<br />

was sie noch gerne zum bisherigen Angebot<br />

hinzufügen würde. So könnten zum<br />

Beispiel mehr offene Gruppen das Haus<br />

belegen oder Mütter mit ihren Kindern die<br />

Räumlichkeiten stärker nutzen. Der Laden<br />

ist und bleibt zwar das Herzstück, aber<br />

vielleicht könnte man das Café das bisher<br />

nur einmal im Monat betrieben wird, an<br />

mehr Tagen öffnen....<br />

Das Programm, das ich mir vorstelle, muss<br />

sich erst noch entwickeln, es muss sich ergeben,<br />

je nach Bedarf. Aber dann soll es<br />

immer aktuell und abrufbar sein, stellt sich<br />

Gabriele Federl vor. Um die Pläne zu verwirklichen,<br />

die sich in dieser kurzen Aufzählung<br />

beileibe nicht erschöpfen, wünscht<br />

sie sich mehr ehrenamtliche Unterstützzung,<br />

z.B. für Laden und Café auch bei<br />

Festen. Am 28.9. veranstalten<br />

wir nachmittags ein Herbstfest<br />

und dabei könnten wir auch noch<br />

Hilfe brauchen!<br />

Außerdem kann man ja beispielsweise<br />

an die Einrichtung einer<br />

Erstanlaufstelle denken für Menschen,<br />

die ein Problem haben<br />

und denen man weiterhelfen kann. Gabriele<br />

Federl ist schließlich ausgebildete<br />

Psychologin, ihre Studienzeit verbrachte<br />

sie in England, studierte neben Psychologie<br />

auch Biologie, und führt in einem Institut<br />

für Erwachsenenbildung systemisches<br />

Coaching durch. Bevor jedoch die<br />

Pläne für das Walmdachhaus konkrete Formen<br />

annehmen, möchte sie sich erst richtig<br />

einleben und alles kennenlernen.<br />

Ist denn überhaupt noch Zeit für andere<br />

Interessen? Ihre Hobbies sind Lesen und<br />

Gartenarbeit; Literatur am liebsten im englischen<br />

Original und beim Werkeln im Garten<br />

kann sie sich gut entspannen. Früher<br />

ist Gabriele Federl viel und weit gereist<br />

und hat ihr Fernweh schon gestillt: Mit<br />

dem Rucksack war sie in Mexiko, Neuseeland,<br />

Australien und Indien; jetzt liegen<br />

die Reiseziele etwas näher.<br />

Und was wünscht sie sich von uns, von<br />

der Gemeinde? „Mehr ehrenamtliches Engagement<br />

für den Neubeginn und später<br />

dann eine Seite im Gemeindebrief für das<br />

Walmdachhaus“ antwortet sie. Einen guten<br />

Start wünschen wir ihr und wollen sie<br />

dabei tatkräftig unterstützen!<br />

Helen Winkler<br />

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Krieg und Frieden<br />

in Tönen<br />

Nicht immer sind es, um es mit Beethoven<br />

zu sagen, „heitere Empfindungen“, die den<br />

Auslöser für die Entstehung eines neuen<br />

Musikstücks bilden. Neben literarischen oder<br />

bildnerischen Darstellungen ganzer Schlachten<br />

oder einzelner Szenen daraus entzündete<br />

sich die Phantasie der Menschen vor<br />

dem Film- und Fernsehzeitalter ebenso an<br />

musikalischen Werken zu diesen Themen.<br />

In unserem Herbstkonzert am 17. November<br />

stellen wir, der Chor der <strong>Erlöserkirche</strong><br />

mit Solisten und dem Ensemble Lodron,<br />

zwei bedeutende chorsymphonische Werke<br />

gegenüber, die von den jeweiligen kriegerischen<br />

Auseinandersetzungen ihrer Zeit<br />

mitgeprägt wurden. Joseph Haydn´s Paukenmesse<br />

trägt eigentlich den lateinischen<br />

Titel „Missa in tempore belli“, <strong>als</strong>o „Messe<br />

in Kriegszeit“. Sie entstand, ebenso wie übrigens<br />

die so genannte Nelson-Messe (eigentlich<br />

„Missa in angustiis“, <strong>als</strong>o „Messe<br />

in Zeiten der Bedrängnis“), während des 1.<br />

Koalitionskrieges (1792-1797), <strong>als</strong> Napoleon<br />

nach erfolgreichem Feldzug durch Norditalien<br />

nun Österreich bedrohte. Man würde der<br />

Paukenmesse diesen Zusammenhang nicht<br />

anmerken, wäre da nicht das Agnus Dei, bei<br />

dem Haydn die Bitte „Dona nobis pacem“<br />

(„Gib uns Frieden“) zweimal mit dem berühmten<br />

und namensgebenden Paukenwirbel<br />

unterbricht. Diese Paukenschläge sollen<br />

ein verlangsamtes Abbild des französischen<br />

Armeepaukenwirbels mit seinem charakteristischen<br />

anapästischen Rhythmus darstel-<br />

14<br />

len. Beethoven verwendete die gleiche Idee<br />

ein Vierteljahrhundert später bei seiner Friedensbitte<br />

in der Missa solemnis.<br />

Schon im Titel erscheint dieser Wunsch bei<br />

dem anderen aufgeführten Werk: „In terra<br />

pax“, „Friede auf Erden“. Dies sind die Worte,<br />

die bei der Geburt Christi von den Engeln<br />

verkündet werden und in unser liturgisches<br />

Gloria eingegangen sind. Als der<br />

schweizerische Komponist Frank Martin<br />

(1890-1974) im Jahr 1944 von Radio Genf<br />

den Auftrag zu dieser Komposition erhielt,<br />

stand Europa mitten im Krieg. So machte<br />

sich Martin nach eigenen Worten mit den<br />

gemischten Gefühlen von Angst und Freude<br />

an die Aufgabe, jene ersehnte Stunde des<br />

Friedens zu beschwören. Denn er wusste<br />

nicht, in welcher Form sich dieses Ereignis<br />

vollziehen würde, er wollte alle Aspekte einbeziehen:<br />

die überschäumende Freude des<br />

Augenblicks, die Angst vor der Zukunft, die<br />

Traurigkeit über all die Verwüstungen des<br />

Krieges. Entstanden ist ein bewegendes,<br />

thematisch und theologisch weitgespanntes<br />

Oratorium, das trotz seiner Kürze von<br />

etwa 45 Minuten zu den bedeutendsten des<br />

20. Jahrhunderts gehört.<br />

Lassen Sie sich zu diesem Konzert, ebenso<br />

wie zu allen anderen kirchenmusikalischen<br />

Veranstaltungen, herzlich einladen!<br />

Michael Grill<br />

Wir gratulieren Herrn Diakon<br />

i.R. Karlheinz Hailer zum 80.<br />

Geburtstag und wünschen<br />

ihm Gottes Segen. Wir<br />

danken ihm für sein vielfältiges<br />

Wirken an der<br />

<strong>Erlöserkirche</strong>.<br />

Kinder und Familien<br />

Familiengottesdienst zu Erntedank<br />

Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst<br />

an Erntedank, 6.10., 10 Uhr in der <strong>Erlöserkirche</strong>:<br />

„Wo dein Schatz ist, da ist auch<br />

dein Herz“ – anschließend Eintopfessen im<br />

Gemeindehaus.<br />

Kinderkleiderbasar<br />

Der nächste Kinderkleiderbasar findet am<br />

Samstag, 19.10., 9-14 Uhr, im Gemeindehaus<br />

statt. Die Vorbereitung beginnt bereits<br />

am 18.10.; Helfer sind immer herzlich willkommen.<br />

Kontakt über Susanne Hiltensperger,<br />

Tel. 383 771 428. Die Nummernvergabe<br />

für den Verkauf ist am Samstag, 5.10.,<br />

ab 8 Uhr unter Tel. 0178-7908991 (nur persönlich,<br />

nicht per sms oder mailbox).<br />

Zwergerlgottesdienst<br />

Herzliche Einladung zum Zwergerlgottesdienst<br />

am 20.10., 11.30 Uhr zum Thema „David<br />

und Goliath“.<br />

St. Martin wieder hoch zu Ross<br />

Auch in diesem Jahr reitet St. Martin und<br />

führt zu Pferd unseren Laternenumzug an.<br />

Die Feier beginnt am 11.11. um 17.30 Uhr mit<br />

dem Martinsspiel auf dem Platz vor der <strong>Erlöserkirche</strong>.<br />

Dann laufen wir singend mit den<br />

Kindern ums Karree. Gänse und Glühwein laden<br />

anschließend noch zum Dableiben ein.<br />

Teenie, Tischtennis und Theater TTT –<br />

zur Vorbereitung auf den Kinderbibeltag<br />

Alle Interessierten über 10 Jahre sind eingeladen<br />

mitzumachen bei Sketch und Durchführung<br />

unseres Kinderbibeltags am 20.11.<br />

Wir treffen uns zweimal Freitag abends, um<br />

gemeinsam einen Sketch für die Kinder vorzubereiten,<br />

Tischtennis zu spielen und Spaß<br />

zu haben. Termine: 8.11. und 15.11., jeweils<br />

17-19 Uhr im Gemeindehaus, Großer Saal.<br />

Leitung: Pfarrerin Annette Steck.<br />

Kinderbibeltag am schulfreien<br />

Buß- und Bettag<br />

Am 20.11. von 8 bis 14 Uhr wird ein Bibeltag<br />

für Kinder vom Vorschulalter bis zur 4.<br />

Klasse angeboten, mit einem Parcours für<br />

mehrere Kindergruppen durch die Kirche<br />

und das Gemeindehaus. Spannende Erzählungen,<br />

lustige Spiele, pfiffige Bastelsachen<br />

und ein gemeinsames Mittagessen im Großen<br />

Saal sind geplant. Wer noch mitmachen<br />

möchte, ist herzlich eingeladen zu den Vorbereitungstreffen<br />

am 21.10. und am 4.11.,<br />

jeweils um 20 Uhr im Konfirmandensaal.<br />

Leitung: Pfarrerin Annette Steck, Tel. 33 03<br />

69 66. Die Flyer mit Anmeldeabschnitt liegen<br />

kurz vor den Herbstferien im Pfarramt<br />

aus und werden in den Schulen verteilt.<br />

Familiengottesdienst am 2. Advent<br />

Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst<br />

am 8.12., 10 Uhr in der <strong>Erlöserkirche</strong>:<br />

„Seid geduldig, stärkt eure Herzen!“<br />

Nikolausfeier<br />

Der Nikolaus kommt für die Zwergerl-Kinder<br />

(bis 6 Jahren) am Sonntag, 8.12., um 15<br />

Uhr ins Gemeindehaus, Großer Saal. Gefeiert<br />

wird mit einem gemütlichen Adventskaffee<br />

und Adventsliedern, einer Nikolausgeschichte<br />

und dem großen Auftritt des Ni-<br />

15<br />

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kolaus mit Namensbuch und Geschenken.<br />

Anmeldung im Pfarramt, Tel. 383 771 40.<br />

Proben für die Krippenspiele im<br />

Zwergerl- und Familiengottesdienst<br />

Wer <strong>als</strong> Schauspieler (ab 1. Klasse) beim<br />

Krippenspiel im Zwergerlgottesdienst an<br />

Heiligabend mitmachen möchte, ist herzlich<br />

eingeladen zu drei Proben am 12.12.,<br />

17-18.30 Uhr, am 21.12., 15-17 Uhr und am<br />

24.12., 11-12.30 Uhr. Anmeldung bei Pfarrerin<br />

Annette Steck, Tel. 33 03 69 66.<br />

Kinder ab der 2. Klasse können <strong>als</strong> Schauspieler<br />

beim Krippenspiel im Familiengottesdienst<br />

an Heiligabend mitwirken. Die sechs<br />

Proben für dieses Krippenspiel sind freitags:<br />

15.11., 22.11., 29.11., 6.12., 13.12., 20.12, jeweils<br />

15.30-17 Uhr in der <strong>Erlöserkirche</strong>.<br />

Anmeldung bei Pfarrer Sebastian Kühnen.<br />

Abschied von Simona Riedele<br />

Nur ungern lassen wir Simona Riedele weiterziehen.<br />

Fünf Jahre hat sie <strong>als</strong> engagierte<br />

Leiterin der Spielgruppen Spuren hinterlassen<br />

nicht nur bei den vielen Kindern, die sie<br />

immer schnell ins Herz geschlossen haben,<br />

sondern auch bei den Eltern, die ihre Kinder<br />

immer gut bei ihr aufgehoben wussten.<br />

Simona Riedele koordinierte alle Spiel- und<br />

Krabbelgruppen, sie half mit bei der Organisation<br />

unserer „Zwergerlevents“ wie Nikolausfeier,<br />

Fasching und Sommergrillen<br />

und sie zeigte Kindern und Eltern dabei die<br />

Lust am Feiern. Beim Zwergerlgottesdienst<br />

am 21. Juli haben wir Simona Riedele verabschiedet.<br />

Ein herzliches Dankeschön von<br />

Pfarrerin Annette Steck im Namen von Zwergerl-Generationen<br />

und deren Eltern!<br />

Jugend<br />

Konfi-Jahrgang 2013/14<br />

Nachdem sich der neue Konfirmandenjahrgang<br />

am 22.9. der Gemeinde im Gottesdienst<br />

vorgestellt hat, hat der reguläre Konfirmandenunterricht<br />

auch wieder begonnen.<br />

Außerdem gibt es wieder einige<br />

Aktivitäten der Konfis: Im Herbst absolvieren<br />

sie ein Gemeindepraktikum. Am 12.11.<br />

steht ein Besuch der Synagoge auf dem Programm.<br />

Am Buß- und Bettag, 20.11. 17 Uhr,<br />

gibt es einen Kinoabend: „Sophie Scholl. Die<br />

letzten Tage“. Für Samstag, 23.11., ist schließlich<br />

eine Exkursion ins Konzentrationslager<br />

Dachau geplant. Sebastian Kühnen<br />

Jugend-Klausur-Tag<br />

Ein besonderer 3. Oktober erwartet die Jugendleiter<br />

der Evangelischen Jugend <strong>Erlöserkirche</strong>.<br />

Planen, Essen, Gemeinschaft erleben,<br />

Verantwortung übernehmen, hält unsere<br />

Jugendarbeit zusammen und lebendig.<br />

Wer Lust hat, kann den „Einheitstag“ bereits<br />

mit einer Übernachtung in der UASE beginnen,<br />

bevor wir uns dem Tagwerk mit Themen,<br />

Inspirationen und Entscheidungen<br />

widmen. <br />

Thomas Menzel<br />

Naturkids<br />

Unter ehrenamtlicher Begleitung unserer<br />

Jugendleiter und mit Heike, Sabine und Thomas<br />

geht’s in den Herbstferien wieder in die<br />

Langau. Von 28.-31.10. sind die 7-13Jährigen<br />

der Gemeinde eingeladen zu fröhlichen,<br />

bewegten und erlebnisreichen Tagen bei den<br />

Naturkids. Mit viel frischer Luft, Lagerfeuer<br />

und einer geheimnisvollen Geschichte.<br />

Anmeldungen ab Anfang Oktober in Kirche<br />

und Pfarramt. Thomas Menzel<br />

Senioren<br />

Geschichten aus dem Leben:<br />

1945 in Garmisch<br />

Erzählnachmittag mit Barbara Knahl<br />

Mai 1945: Einmarsch der Amerikaner in Garmisch.<br />

Die zehnjährige Barbara wohnt dort<br />

bei ihrer Großmutter und erlebt vieles. Heute<br />

erzählt sie amüsante und ernste Geschichten<br />

vom ersten Kaugummi bis zur ersten Cola. Termin:<br />

Montag 7.10., 15 Uhr, Konfirmandensaal<br />

Herbst leben – Tagesfahrt<br />

Leben ist endlich und daher einmalig. Dies<br />

bedenken und erleben wir bei unserem Ausflug<br />

auf verschiedene Weise. Die Führung<br />

in dem nur wenigen Liebhabern bekannten<br />

Grabkreuzmuseum Eberberg macht mit Symbolgehalt<br />

der Grabkreuze in Geschichte und<br />

Gegenwart vertraut. Mittags kehren wir<br />

beim Wirt in Kleinhöhenrain zum Mittagessen<br />

und Kaffee ein. Schließlich fahren wir<br />

noch zur „Schokoladenkirche“, dem Stollwerck-<br />

Mausoleum, ein evangelisches Kleinod mitten<br />

im Wald und feiern dort eine Nachmittagsandacht.<br />

Leitung: Pfarrer Dr. Florian Ihsen.<br />

Termin: Dienstag, 22.10., 9 Uhr ab<br />

Germaniastr. 4. Kartenvorverkauf: Montag,<br />

14.10., 10-12 Uhr, Konfirmandensaal. Preis:<br />

18/16 Euro, weitere Ermäßigungen möglich.<br />

Abschied in Würde planen - Vortrag<br />

und Gespräch<br />

Niemand denkt gern über den eigenen Tod<br />

oder den Abschied von lieben Angehörigen<br />

nach. Und doch kann frühzeitiges Nachdenken<br />

und Planen dazu helfen, dass Tod und<br />

Abschied leichter und bewusster verarbeitet<br />

werden können. Der Theologe, Bestatter<br />

und Trauerbegleiter Jonas Weinzierl informiert<br />

und berät zu Fragen der Beerdigung<br />

und der Bestattungsvorsorge.<br />

Termin: Mittwoch 6.11., 17 Uhr Kleiner Saal<br />

Referenten: Dipl. Theol. Jonas Weinzierl,<br />

Pfarrer Dr. Florian Ihsen. Eintritt frei.<br />

Den Tagen mehr Leben geben - Besuch<br />

im Christopherus Hospiz<br />

Sterben macht vielen Angst. Kaum jemand<br />

denkt gerne daran. Und doch kann auch der<br />

letzte Abschnitt des Lebens noch eine ganz<br />

eigene Qualität und Würde haben und bekommen.<br />

Gemeinsam lernen wir das Christopherus-<br />

Hospiz kennen und lassen uns führen und<br />

erzählen. Vom Ende des Lebens. Und wie<br />

auch die letzten Tage Leben sind und lebendig<br />

und gut werden können. Treffen: Montag,<br />

18.11., 14.15 Uhr <strong>Erlöserkirche</strong>. Telefonische<br />

Anmeldung bis 11.11. erforderlich bei<br />

Claudia Haßfurther unter 089-383771415.<br />

Leitung: Pfarrer Dr. Florian Ihsen, zusammen<br />

mit Mitarbeitenden des Hospiz. Eintritt frei.<br />

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Große Adventsfeier<br />

Merken Sie sich den Termin vor und freuen<br />

Sie sich auf einen schönen Nachmittag mit<br />

Kuchen, Adventsliedern, lustigen und besinnlichen<br />

Beiträgen, auch wieder mit Kindern<br />

von unserem Kindergarten.<br />

Termin: Mittwoch, 4.12., 15 Uhr, Großer Saal<br />

Eine Welt<br />

Keine bleibende Stadt?!<br />

Erinnern Sie sich noch an die Schlagzeile aus<br />

diesem Sommer: Autostadt Detroit ist bankrott.<br />

Detroit war zuletzt kaum fähig, die<br />

Kosten für die Straßenbeleuchtung zu zahlen.<br />

Einsätze von Polizei und Feuerwehr wurden<br />

auf die wichtigsten Notrufe reduziert.<br />

Dabei verhalfen vor einigen Jahrzehnten Firmen<br />

wie General Motors, Ford und Chrysler<br />

der Stadt zu einem traumhaften Aufstieg. In<br />

der Blütezeit lebten dort zeitweise zwei Millionen<br />

Menschen. Heute ist die Stadt auf<br />

700.000 Einwohner geschrumpft. Die meisten<br />

dieser Menschen sind verarmt, viele Wohnungen<br />

und Geschäfte stehen leer. In Bayern<br />

kennen wir solche Veränderungsprozesse<br />

nur von ländlichen, abgelegenen Regionen.<br />

Auch dort schrumpft seit Jahren die Bevölkerung,<br />

Menschen ziehen vom Land in die<br />

städtischen Zentren. Schnell kommt es wegen<br />

fehlender Arbeitsmöglichkeiten zu einer<br />

Abwärtsspirale in diesen ländlichen Regionen.<br />

Seit dem Jahr 2007 wohnt mehr <strong>als</strong> die Hälfte<br />

der Weltbevölkerung in Städten. 1950 lebten<br />

noch 70 % auf dem Land. Nach Prognosen<br />

der UNO wird der weltweite Anteil der städtischen<br />

Bevölkerung im Jahr 2050 rund 70<br />

18<br />

% erreichen. Heute findet dieser Urbanisierungsprozess<br />

vor allem in Staaten statt, deren<br />

ländliche Regionen kaum Erwerbsmöglichkeiten<br />

bieten oder die von Krieg bzw.<br />

Bürgerkrieg verwüstet werden. In diesen Ländern<br />

entwickeln sich rasch wuchernde Megastädte.<br />

Beispiele sind die 12-Millionen-Städte<br />

Istanbul, Lagos und Mexiko-Stadt mit fast 23<br />

Millionen Einwohnern. Mit angetrieben werden<br />

diese Prozesse oft durch groß angelegte,<br />

spekulative Landkäufe. Kleinbauern verlieren<br />

dadurch ihre Lebensgrundlage; steigende Lebensmittelpreise<br />

führen dazu, dass sich große<br />

Teile der Bevölkerung nicht mehr selbst versorgen<br />

können. Damit schließt sich der Teufelskreis<br />

aus Vertreibung, Hunger und Flucht.<br />

Nein – wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige Stadt suchen wir. Vor<br />

2000 Jahren wurde diese Einsicht im Hebräerbrief<br />

formuliert. Diese Jahreslosung wurde<br />

für dieses Jahr ausgewählt und soll uns<br />

<strong>als</strong> Christen auch in München ermutigen, solche<br />

Veränderungsprozesse in unserer Welt<br />

achtsam und kritisch wahrzunehmen. Wir<br />

werden dazu ermutigt, die Antriebskräfte<br />

dieser Entwicklung so zu gestalten, dass Menschen<br />

in Würde gut leben können. Hier und<br />

überall. Der Eine-Welt-Kreis der <strong>Erlöserkirche</strong><br />

setzt sich seit vielen Jahren für fairere<br />

Spielregeln in der Einen Welt ein. Sie können<br />

sich durch den Kauf fair gehandelter Produkte<br />

an unserem Stand beteiligen. Und Sie können<br />

sonntags in der <strong>Erlöserkirche</strong> fair gehandelten<br />

Kirchenkaffee genießen.<br />

Martin Bleher für den Eine-Welt-Kreis<br />

Termine Eine-Welt-Verkauf: 6.10; 19.10. (Kinderkleiderbasar); 10.11.<br />

Trauungen<br />

Henrike Rautenberg und Norbert Schröder<br />

Ulrike Regine Kanter und Stefan Frank<br />

Friederike Felgentreu und Sebastian Senn<br />

Dr. Almuth Hammer und Ralf Mattes<br />

Sabrina-Maria und Nils-Eric Budde<br />

Susanne und Stefan Rihacek<br />

Inna Müller und Benjamin James<br />

Vanessa Dübell und Jan Götz<br />

Christine Evans und Fabian Häbel<br />

Anja Kleinschmidt und Lukas Kretschmer<br />

Taufen<br />

Anna Mathilda Palmas<br />

Paul Pieschel<br />

Lisa Steiner<br />

Elisa Viktoria Damm<br />

Katja Theresa Kuplin<br />

Lisa-Marie McPhail<br />

Oliver Philip Markmiller<br />

Daniel Magnus Brandt<br />

Kaspar Junis Brandt<br />

Valentin Keßler<br />

Alexander Maximilian Schubert<br />

Ludwig Maximilian Eisler<br />

Ida Liv Amalia Ludwig<br />

Johann Xaver Mohr<br />

Leonora Charlotte Louise Schäfer<br />

Juliane Anna Zucker<br />

Clemens Alexander Martin<br />

Noah Paul Moser<br />

Nicolas Wilhelm Budde<br />

Antonia Marie Dannemann<br />

Sunny Seraphina Haux<br />

Enno Ikenna Spickschen<br />

Friedo Tobenna Spickschen<br />

Marlena Tara Timm<br />

Bestattungen<br />

Auguste Wacha, 90 Jahre<br />

Paul Zuhlehner, 91 Jahre<br />

Wilhelm Schuster, 62 Jahre<br />

Renate Gebhardt, 69 Jahre<br />

Theodor Bauer, 96 Jahre<br />

Ernst Hermann Scherff, 93 Jahre<br />

Das Reich Gottes ist mitten<br />

unter euch<br />

Wolfgang Kramer, 85 Jahre<br />

Uwe Herr, 55 Jahre<br />

Lisbeth Furtmayr, 90 Jahre<br />

Annelore Reikowski, 85 Jahre<br />

Verena Pospiech-Wiemann, 47 Jahre<br />

Walther Krafft, 92 Jahre<br />

Carola Deumling, 91 Jahre<br />

Annemarie Hanfstaengl, 90 Jahre<br />

Dr. Hans Joachim Meister, 86 Jahre<br />

Clemens Karges, 58 Jahre<br />

Iris Kolb, 45 Jahre<br />

Ilse Koch, 81 Jahre<br />

Marieluise Knöpfel, 78 Jahre<br />

Susanne Grill, 71 Jahre<br />

Martin Ruckdeschel, 75 Jahre<br />

Rudi Holstein, 81 Jahre<br />

Helene Heiß, 94 Jahre<br />

In memoriam Walther Krafft<br />

Walther Krafft war ein „Urgestein“. 1936 kam er mit<br />

seinen Eltern an die <strong>Erlöserkirche</strong>. Sie wurde für ihn,<br />

dem Pfarrerssohn, zu seiner Kirche.<br />

Fast 25 Jahre war er Mitglied unseres Kirchenvorstands<br />

und hat Wesentliches mitgestaltet: den<br />

Grundstückstausch, der 1974 den Bau des Gemeindezentrums<br />

ermöglichte, 1976 die Gesamtrenovierung<br />

der Kirche und 1990 die Einweihung der Riegerorgel.<br />

Als langjähriger Vorsitzender des Diakonievereins<br />

lagen ihm auch die sozialen Belange am Herzen. Er<br />

baute bis 1984 die Diakoniestation auf und aus, erweiterte<br />

den Personalbestand und mietete schließlich das<br />

Walmdachhaus an. Die <strong>Erlöserkirche</strong> hat Walther<br />

Krafft viel zu verdanken.<br />

Gerson Raabe<br />

19<br />

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PVST, DPAG<br />

B 12292 F<br />

Gebühr bezahlt<br />

Evang.-Luth. Pfarramt<br />

Germaniastr. 4<br />

80802 München<br />

Mittwoch, 25.9. 19 Uhr 30 Unerhörte Klänge 1. Abend<br />

Die Orgelsinfonien Herman Berlinskis im Kontext jüdischer Musik und Texte. Einführung: Prof.<br />

Dr. Martin Arneth, KMD Michael Grill, Orgel. Eintritt: 10 Euro (freie Platzwahl); nur Abendkasse<br />

Mittwoch, 9.10. 19 Uhr 30 Unerhörte Klänge 2. Abend<br />

Die Orgelsinfonien Herman Berlinskis im Kontext jüdischer Musik und Texte. Einführung:<br />

Pfr. Gerson Raabe, Timo Janzen, Bariton, KMD Michael Grill, Orgel.<br />

Eintritt: 10 Euro (freie Patzwahl); nur Abendkasse<br />

Sonntag, 13.10. 10 Uhr Kantatengottesdienst<br />

Joh. Seb. Bach: "Schmücke dich, o liebe Seele" BWV 180. Solisten, Chor der <strong>Erlöserkirche</strong>,<br />

Satori Ensemble. Leitung: KMD Michael Grill<br />

Mittwoch, 23.10. 19 Uhr 30 Unerhörte Klänge 3. Abend<br />

Die Orgelsinfonien Herman Berlinskis im Kontext jüdischer Musik und Texte. Einführung: Prof.<br />

Dr. Martin Arneth, KMD Michael Grill, Orgel. Eintritt: 10 Euro (freie Patzwahl); nur Abendkasse<br />

Sonntag, 17.11. 17 Uhr Frank Martin: "In terra pax“<br />

Joseph Haydn: "Missa in tempore belli" (Paukenmesse). Solisten, Chor der <strong>Erlöserkirche</strong>,<br />

Ensemble Lodron. Leitung: KMD Michael Grill. Eintritt: 25, 22 und 19 Euro. Kartenvorverkauf<br />

bei München Ticket unter Tel. 089/54 81 81 81<br />

Sonntag, 1.12. 10 Uhr Bachkantatengottesdienst<br />

Joh. Seb. Bach: "Bereitet die Wege" BWV 132. Chor der <strong>Erlöserkirche</strong>, Satori Ensemble.<br />

Ltg. KMD Michael Grill<br />

Freitag, 6.12. 18 Uhr Weihnachtliche Orgelmusik I<br />

KMD Michael Grill, Orgel. Eintritt: frei<br />

Freitag, 13.12. 18 Uhr Weihnachtliche Orgelmusik II<br />

KMD Klaus Geitner, Orgel. Eintritt: frei<br />

Sonntag, 15.12. 17 Uhr Joh. Seb. Bach: Weihnachtsoratorium I - III<br />

Solisten, Chor der <strong>Erlöserkirche</strong>, Satori Ensemble. Leitung: KMD Michael Grill. Eintritt: 25,<br />

22 und 19 Euro. Kartenvorverkauf bei München Ticket unter Tel. 54 81 81 81,<br />

Restkarten an der Abendkasse ab 16.00 Uhr

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