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Elenita von der Nahmer - Erlöserkirche

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Hoffnungszeichen •<br />

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Ökumene<br />

1Gemeindebrief Frühjahr 2010<br />

Inhalt<br />

Thema 3<br />

Kurz notiert 6<br />

Portrait 13<br />

Kirchenmusik 14<br />

Familienkirche 15<br />

Senioren 17<br />

1<br />

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Liebe Gemeinde,<br />

Erinnern Sie sich daran, als Sie das letzte<br />

Mal so richtig erschreckt worden sind? Das<br />

kann sehr unangenehm sein, erschreckt zu<br />

werden: Es fährt einem durch Mark und<br />

Bein, für einen Augenblick meint man, dass<br />

einem das Herz stehen bleiben könnte. „Euer<br />

Herz erschrecke nicht!“, so ruft uns Jesus<br />

zu und so beginnt die Losung für das Jahr<br />

2010 (Joh 14,1).<br />

Wie kann das Herz erschreckt werden? Bei<br />

Hiobsbotschaften etwa o<strong>der</strong> wenn plötzlich<br />

geschieht, was niemals geschehen durfte.<br />

Doch, unser Herz kann erschrecken! Zwar<br />

geschieht das nicht oft – Gott sei Dank! Jesus<br />

schärft uns mit seinem Zuruf<br />

aber auch ein, dass wir mit<br />

unserem Herzen über ein ganz<br />

beson<strong>der</strong>es Sensorium verfügen:<br />

Das Herz als Organ unserer<br />

Wahrnehmung.<br />

„... ach wie lang, ach lange, ist<br />

dem Herzen bange“, so dichtet<br />

Johann Franck in seinem Lied<br />

„Jesus meine Freude“. Damit<br />

ist so etwas wie ein Normalzustand<br />

beschrieben. Häufiger als<br />

ein „erschrockenes“ Herz erleben<br />

wir ein „banges“ Herz. Mir kann „bange“<br />

sein, wenn ich darüber nachdenke, was<br />

in dem vor uns liegenden Jahr alles geschehen<br />

mag. Mir kann „bange“ werden, wenn<br />

ich an bestimmte Probleme denke, die bisher<br />

nicht hinreichend o<strong>der</strong> abschließend bearbeitet<br />

wurden, kleine und große Probleme<br />

wie den Umbau unseres Kin<strong>der</strong>gartens o<strong>der</strong><br />

die Klimakonferenz in Kopenhagen.<br />

2<br />

„Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an<br />

Gott und glaubt an mich!“, so die Auffor<strong>der</strong>ung<br />

Jesu. Mit dem Glauben an Gott, den<br />

Vater, und mit dem Glauben an Gott, den<br />

Sohn, wird keineswegs geleugnet, dass es<br />

diese kleinen und diese großen Probleme<br />

gibt. Ja, es wird nicht einmal gesagt, dass<br />

wir nicht „bangen“ Herzens sein sollen. Es<br />

wird nur gesagt, dass alle diese Probleme<br />

nicht dazu führen müssen, dass unser Herz<br />

erschrickt.<br />

Mit dem Glauben kommen gewissermaßen<br />

neue Perspektiven hinzu: Die Perspektiven<br />

des Ewigen und Heiligen und die Perspektive<br />

<strong>der</strong> Liebe. Und diese<br />

Perspektiven lassen sehr<br />

deutlich werden, dass alle<br />

die Probleme, die uns<br />

bange machen können,<br />

auch noch einmal in einem<br />

ganz an<strong>der</strong>en Licht<br />

gesehen werden müssen.<br />

So können wir zu<br />

einer Gelassenheit finden,<br />

die sich aufmerksam<br />

den Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

dieses Lebens<br />

stellt und sich mit ihnen auseinan<strong>der</strong>setzt,<br />

die aber doch auch weiß, dass da immer<br />

noch „mehr“ mit im Spiel ist. Und dieses<br />

„mehr“ kann beides vermitteln: Trost und<br />

Geborgenheit. Denn was auch immer geschehen<br />

mag: „Euer Herz erschrecke nicht!<br />

Glaubt an Gott und glaubt an seinen Sohn,<br />

Jesus Christus!“<br />

Gerson Raabe


Ökumenekreis<br />

St. Ursula<br />

und <strong>Erlöserkirche</strong><br />

Nahezu ein halbes Jahrhun<strong>der</strong>t gibt es<br />

den Ökumenekreis Schwabing, <strong>der</strong> sich aus<br />

Frauen und Männern <strong>der</strong> Kirchengemeinden<br />

St. Ursula und Erlöser zusammensetzt.<br />

Entstanden ist <strong>der</strong> Kreis, weil damals konfessionsverschiedene<br />

Ehen in einem höheren<br />

Maß als Problem erfahren wurden, als<br />

dies heute noch <strong>der</strong> Fall ist. So entschlossen<br />

sich Pfarrer Lipold <strong>von</strong> St. Ursula und<br />

Pfarrer Müller <strong>von</strong> Erlöser, regelmäßige Gesprächskreise<br />

für Ehepaare anzubieten, die<br />

den beiden großen christlichen Konfessionen<br />

angehörten.<br />

Seit Anbeginn war für diesen Kreis <strong>der</strong> außergewöhnlich<br />

gute Kontakt <strong>der</strong> leitenden<br />

Pfarrer charakteristisch. Dies galt sowohl<br />

für Pfarrer Lipold und Pfarrer Müller sowie<br />

für dessen Nachfolger Pfarrer Meyer.<br />

So kam es unter an<strong>der</strong>em zu folgen<strong>der</strong> Begebenheit:<br />

Pfarrer Meyer wurde <strong>von</strong> kunstgeschichtlich<br />

gebildeten Eltern um eine<br />

evangelische Taufe gebeten, die diese Eltern<br />

aber gerne in St. Ursula feiern wollten.<br />

Pfarrer Lipold stimmte dem gerne zu, ja,<br />

übernahm sogar das Amt des Mesners. Diese<br />

gute Beziehung war auch bestimmend<br />

für die Zeit, in <strong>der</strong> Pfarrerin Lehmann und<br />

Pfarrer Apfelbacher den Kreis leiteten. Und<br />

es spricht vieles dafür, dass Pfarrer Theil<br />

und ich ebenfalls an diese gute Tradition<br />

anknüpfen können.<br />

Der Ökumenekreis trifft sich <strong>der</strong>zeit vier-<br />

mal im Jahr. Die nächsten Treffen<br />

sind jeweils um 19.00 Uhr am<br />

Dienstag, dem 23. Februar an <strong>der</strong><br />

<strong>Erlöserkirche</strong> (Thema: II. Vatikanum)<br />

und am 27. April an St. Ursula<br />

(Thema: Was hat die lutherische Rechtfertigungslehre<br />

dem mo<strong>der</strong>nen Menschen<br />

zu sagen?).<br />

Wie gesagt: Konfessionsverschiedene Ehen<br />

werden heute nicht mehr in <strong>der</strong> Weise als<br />

Problem empfunden, wie das noch vor 50<br />

Jahren <strong>der</strong> Fall war. Es darf aber nicht übersehen<br />

werden, dass wir innerhalb <strong>der</strong> Ökumene<br />

dafür heute an<strong>der</strong>e Probleme haben.<br />

Das gemeinsame Abendmahl ist gegenwärtig<br />

lei<strong>der</strong> nicht möglich. Darunter leiden<br />

nicht wenige Frauen und Männer des Ökumenekreises.<br />

Wie in manch an<strong>der</strong>en Ökumenekreisen<br />

auch, ist die Ökumene an <strong>der</strong><br />

Basis eben oftmals viel weiter gediehen, als<br />

dies <strong>von</strong> Seiten <strong>der</strong> Kirchenleitungen vorstellbar<br />

ist bzw. für verbindlich erklärt worden<br />

ist. Gerson Raabe<br />

Ökumenischer<br />

Gottesdienst?<br />

Zur Kultur gemeinsamer und<br />

getrennter Gottesdienste<br />

Überall gibt es heute ökumenische Gottesdienste.<br />

Damit meine ich diejenigen liturgischen<br />

Feiern, die <strong>von</strong> Geistlichen getrennter<br />

Konfessionen geleitet werden und <strong>von</strong> einer<br />

gemischtkonfessionellen Gemeinde mitgefeiert<br />

werden. Sie sind in den Gemeinden<br />

3<br />

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zur Routine geworden und den Kasualien<br />

vergleichbar. Der Sonntagsgottesdienst wird<br />

innerhalb <strong>der</strong> eigenen Konfession gehalten,<br />

während die ökumenischen Gottesdienste<br />

eine Art zusätzliches Programm darstellen,<br />

das gegebenenfalls auch entfallen kann.<br />

Wie ist dies theologisch zu beurteilen? Was<br />

bedeutet es überhaupt, dass bestimmte<br />

Gottesdienste als “katholisch”, “evangelisch”<br />

o<strong>der</strong> “ökumenisch” tituliert werden? Ist <strong>der</strong><br />

ökumenische Gottesdienst theologisch etwas<br />

an<strong>der</strong>es als <strong>der</strong> “normale” Gottesdienst<br />

<strong>der</strong> eigenen Konfession? Diesen Fragen nähere<br />

ich mich über eine ökumenische Besinnung<br />

auf das Wesen des Gottesdienstes.<br />

Der Gottesdienst ist ein Begegnungsgeschehen.<br />

In Anlehnung an Martin Luther<br />

und das Zweite Vatikanische Konzil lassen<br />

sich Wesen und Sinn des Gottesdienstes<br />

folgen<strong>der</strong>maßen formulieren:<br />

Gott dient uns in Wort,<br />

Sakrament und Segen, und<br />

wir dienen ihm in Gebet, Lob<br />

und Bekenntnis. Die Beson<strong>der</strong>heit<br />

des Gottesdienstes<br />

besteht darin, dass Christen<br />

in ihrer liturgischen Versammlung<br />

ihrem im Geist gegenwärtigen<br />

Herrn begegnen. Den liturgischen Vollzügen<br />

<strong>der</strong> Christenheit gilt die beson<strong>der</strong>e Zusage:<br />

Wo zwei o<strong>der</strong> drei o<strong>der</strong> viele im Namen des<br />

Vaters und des Sohnes und des Heiligen<br />

Geistes zusammen kommen, da will Christus<br />

ihnen gegenwärtig sein. „Solches tut zu<br />

meiner Vergegenwärtigung“, heißt es in den<br />

Einsetzungsworten des Abendmahls, dem<br />

Herzstück <strong>der</strong> Gemeinschaft mit Christus.<br />

4<br />

Im Gottesdienst trifft sich also nicht eine<br />

Gruppe Gleichgesinnter zum Gedankenaustausch,<br />

son<strong>der</strong>n Gott selbst ist gegenwärtig<br />

und kommuniziert mit uns, wie auch die liturgischen<br />

Texte bezeugen: “Gott ist gegenwärtig,<br />

lasset uns anbeten und in Ehrfurcht<br />

vor ihn treten” (EG 165,1).<br />

Das ist zugleich die Urgestalt <strong>der</strong> Kirche:<br />

Versammlung <strong>der</strong> <strong>von</strong> Gott Geheiligten zu<br />

Wort und Sakrament. Das Augsburger Bekenntnis<br />

<strong>von</strong> 1530 hat uns dies ins Stammbuch<br />

geschrieben und die römisch-katholische<br />

Tradition nimmt diesen Gedanken im<br />

20./21. Jahrhun<strong>der</strong>t auf. “Ecclesia de Eucharistia”<br />

betitelt Johannes Paul II. seine Abendmahlsenzyklika:<br />

Die Kirche lebt aus und in<br />

<strong>der</strong> Eucharistie, also dem Gottesdienst mit<br />

Wortverkündigung, Predigt und Heiligem<br />

Mahl.<br />

Nun ist die Kirche Jesu<br />

Christi nie nur eine einzelne<br />

Ortsgemeinde, son<strong>der</strong>n<br />

eine weltumspannende<br />

Gemeinschaft <strong>von</strong> Gottesdienstgemeinschaften,<br />

die<br />

durch die Gegenwart ein<br />

und desselben Herrn miteinan<strong>der</strong><br />

verbunden ist. Die Gottesdienstgemeinden<br />

<strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong>, im Münchenstift,<br />

in St. Sylvester und in <strong>der</strong> orthodoxen<br />

Allerheiligenkirche sind mit allen Gottesdienstgemeinden<br />

weltweit verbunden, die<br />

sich im Namen desselben Herrn versammeln:<br />

mit den Liturgiefeiernden in Tansania,<br />

in Paris, im Vatikan, in Lourdes, in Wittenberg,<br />

auf dem Athos o<strong>der</strong> wo auch immer.<br />

Die Gegenwart des einen Herrn verbindet


und vernetzt die räumlich,<br />

zeitlich und auch<br />

konfessionell getrenntenGottesdienstgemeinden<br />

überall auf <strong>der</strong> Erde. Insofern ist<br />

je<strong>der</strong> Gottesdienst ökumenisch, denn dies<br />

bedeutet ursprünglich: “auf die ganze bewohnte<br />

Erde bezogen”.<br />

Je<strong>der</strong> Gottesdienst im Namen Jesu ist immer<br />

wesentlich katholisch. Auch unser evangelischer<br />

Gottesdienst? Ja, natürlich! Katholizität<br />

ist zunächst keine Konfessionsbezeichnung<br />

- das wäre “römisch-katholisch”<br />

o<strong>der</strong> “alt-katholisch“ -, son<strong>der</strong>n hat mit <strong>der</strong><br />

Fülle des Heils zu tun, die in Christus <strong>der</strong><br />

Menschheit zugänglich ist. Selbstverständlich<br />

ist je<strong>der</strong> christliche Gottesdienst wesentlich<br />

evangelisch. Auch die katholische<br />

Messe? Ja, hoffentlich. Evangelisch kommt<br />

vom Evangelium <strong>von</strong> Jesus Christus her, in<br />

dessen Namen <strong>der</strong> Mensch allein aus göttlicher<br />

Gnade in die Gemeinschaft mit Gott<br />

kommt.<br />

Die Tatsache, dass es nun ökumenische Gottesdienste<br />

neben konfessionellen gibt, spiegelt,<br />

dass die Kirche Jesu Christi, entgegen<br />

ihrer Bestimmung, eins zu sein, getrennt ist.<br />

Einzelne Konfessionen beanspruchen exklusiv<br />

für sich, was wesentlich zum christlichen<br />

Glauben und zur Kirche Christi überhaupt<br />

gehört: nämlich evangelisch, katholisch,<br />

ökumenisch und orthodox<br />

(= rechter Lobpreis) zu sein.<br />

In ökumenischen Gottesdiensten<br />

wird einerseits die Einheit und Gemeinschaft<br />

<strong>der</strong> getrennten Konfessionen<br />

erfahrbar, an<strong>der</strong>erseits<br />

aber auch die Gespaltenheit<br />

<strong>der</strong> Christenheit.<br />

Der Schmerz über<br />

die fehlende sichtbare<br />

Einheit <strong>der</strong> Kirche gehört zu jedem christlichen<br />

Gottesdienst dazu - auch wenn keine<br />

Angehörigen an<strong>der</strong>er Kirchen da sind!<br />

Ökumene ist somit nicht nur in einzelnen<br />

ökumenischen Gottesdiensten und Veranstaltungen<br />

ein Thema, son<strong>der</strong>n betrifft vor<br />

allem auch unsere konfessionellen Sonntagsgottesdienste.<br />

Wir verdrängen leicht<br />

die Spaltung, wenn wir “unter uns“ sind. In<br />

jedem Gottesdienst sollten auch Angehörige<br />

an<strong>der</strong>er Konfessionen heimisch sein und<br />

Christus finden können. “Feiern in Gegenwart<br />

des an<strong>der</strong>en”, nennt <strong>der</strong> evangelische<br />

Theologe Peter Cornehl diese Haltung. Bestimmte<br />

theologische und liturgische Gebräuche<br />

sind daraufhin zu befragen. Ein paar<br />

Beispiele: Wie wirkt unsere Abendmahls-<br />

praxis auf Glaubensgeschwister aus an<strong>der</strong>en<br />

Konfessionen? Müssen die römisch-katholischen<br />

Gebete wirklich in verwirren<strong>der</strong><br />

Weise vom Messopfer sprechen? Wie wäre<br />

es, wenn auch die orthodoxe Liturgie <strong>von</strong><br />

<strong>der</strong> Westkirche lernen würde und <strong>der</strong> Predigt<br />

einen angemessenen und verbindlichen<br />

Ort einräumte?<br />

Die sichtbare Einheit <strong>der</strong> Christen<br />

wächst <strong>von</strong> innen, vom Herzen<br />

des christlichen Glaubens<br />

her, welches eben im Gottesdienst<br />

schlägt. Ziel aller ökumenischen<br />

Bemühungen ist es,<br />

im Gottesdienst <strong>der</strong> Schwester-<br />

5<br />

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konfession die Gegenwart Christi voll erkennen<br />

und anerkennen zu können. Hoffnungsvoll<br />

war diesbezüglich die Messe mit<br />

Benedikt XVI. am 10.9. 2006 in Riem: Der<br />

Gottesdienst war ökumenisch sensibel gestaltet<br />

und hätte auf <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> liturgischen<br />

Texte fast als evangelischer o<strong>der</strong> anglikanischer<br />

Gottesdienst gelten können. Zur<br />

Kommunion durfte gehen, so die offizielle<br />

Ansage, wer “Amen” zum Leib Christi sagen<br />

kann. Das muss eine Kirche gleich welcher<br />

Konfession for<strong>der</strong>n - und mehr kann<br />

und darf niemand für den Abendmahlsempfang<br />

for<strong>der</strong>n.<br />

Wo Menschen aus ganzem Herzen und in<br />

Treue zur eigenen Kirche Amen zu Liturgie<br />

und Predigt <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Konfession sagen<br />

können, da ist ökumenischer Gottesdienst.<br />

Florian Ihsen<br />

Kurz notiert<br />

2010... 10 „letzte“ Werke<br />

Unsere Reihe ist mit dem Konzert des Mo<strong>der</strong>n<br />

String Quartet mit Bachs Kunst <strong>der</strong><br />

Fuge sehr schön angelaufen. In <strong>der</strong> Erscheinungszeit<br />

dieses Gemeindebriefs liegen<br />

weitere fünf Konzerte:<br />

• Sonntag, 21.3., 17. Uhr: Robert Schumanns<br />

Missa sacra; Chor <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong>,<br />

Leitung: KMD Michael Grill, Einführung:<br />

Prof. Stefan Rohringer.<br />

• Karfreitag, 2.4., 15 Uhr: Richard Wagners<br />

Vorspiel und Karfreitagszauber aus<br />

Parsifal, Prof. Dr. Michaela Pühn und<br />

KMD Michael Grill, Klavier; Einführung:<br />

Prof. Dr. Claus-Dieter Osthoevener.<br />

6<br />

• Mittwoch, 19.5., 20 Uhr: Ludwig van<br />

Beethovens Klaviersonate op. 111 Prof.<br />

Michael Leslie Klavier; Einführung:<br />

Dr. Gabriele Meyer.<br />

• Mittwoch, 23.6., 20 Uhr: Dimitri Schostakowitschs<br />

Streichquartett Nr. 13, Mo<strong>der</strong>n<br />

String Quartet, Einführung: Prof.<br />

Dr. Siegfried Mauser.<br />

Flügel in <strong>der</strong> Kirche<br />

Da wir für einige Konzerte ein Klavier brauchen,<br />

hat <strong>der</strong> Kirchenvorstand beschlossen,<br />

für dieses Jahr einen Flügel zu kaufen,<br />

<strong>der</strong> zum Jahresende wie<strong>der</strong> weiterverkauft<br />

werden soll. Dieser Flügel kann natürlich<br />

auch bei an<strong>der</strong>en Gelegenheiten genutzt<br />

werden, wie bei Gottesdiensten o<strong>der</strong> für<br />

den Kin<strong>der</strong>chor.<br />

Neuer Diakon: Thomas Menzel<br />

Nach über einem Jahr Vakanz erwarten<br />

wir ab April unseren neuen<br />

Diakon Thomas Menzel. Er<br />

wird sich im nächsten Gemeindebrief<br />

ausführlich vorstellen. Seine<br />

Einführung findet am Sonntag, 25.4., um<br />

10 Uhr in <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong> statt. Kommen<br />

Sie und heißen Sie Diakon Menzel herzlich<br />

willkommen!<br />

Der Kirchenvorstand hat festgelegt, dass <strong>der</strong><br />

Arbeitsschwerpunkt dieser Stelle bei <strong>der</strong> Jugend<br />

liegt. Anknüpfungspunkt ist die Arbeit


mit Konfirmandinnen und Konfirmanden,<br />

die intensiviert werden soll.<br />

Dadurch sollen die Pfarrer und Hauptamtlichen<br />

entlastet werden. Pfarrer Dr. Steck<br />

soll außerdem in <strong>der</strong> übrigen Jugendarbeit<br />

(Freizeiten, Gremienarbeit...) entlastet werden.<br />

Da unsere Diakonenstelle nach dem<br />

Landesstellenplan <strong>der</strong> ELKB nur noch als<br />

halbe Stelle vorgesehen ist, gehen wir da<strong>von</strong><br />

aus, dass Diakon Menzel bald mit einer<br />

halben Stelle in einer an<strong>der</strong>en Gemeinde<br />

eingesetzt wird. Wir freuen uns jedenfalls,<br />

dass Diakon Menzel nun zu uns kommt.<br />

Bibelarbeiten zur Passionszeit<br />

Die Passionsgeschichte nach dem Evangelisten<br />

Johannes, jeweils 19.30 Uhr, Clubraum<br />

1, Gemeindehaus, Ungererstr. 17.<br />

24.2.: Joh 13,1-15 Die Fußwaschung,<br />

Pfarrer Dr. Florian Ihsen<br />

10.3.: Joh 18, 28-38 Jesus vor Pilatus,<br />

Pfarrer Dr. Friedemann Steck<br />

24.3.: Joh 19,17-30 Jesu Kreuzigung,<br />

Pfarrer Gerson Raabe<br />

Konfirmationen an <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong><br />

Es ist bald so weit: Unsere Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden werden konfirmiert,<br />

die Dienstags- und Donnerstagsgruppen<br />

am 2.5., die Mittwochsgruppen am<br />

13.6, jeweils um 10 Uhr. Am Vorabend <strong>der</strong><br />

Konfirmationssonntage findet jeweils um<br />

18 Uhr ein Vorbereitungs- und Beichtgottesdienst<br />

statt.<br />

Konfirmationsjubiläum<br />

Pfingstmontag, 24.5., 10 Uhr, siehe S. 18.<br />

Run<strong>der</strong> Tisch<br />

Am Mittwoch, dem 16.6. ab 19 Uhr treffen<br />

wir uns im kleinen Gemeindesaal. Wir, Vertreterinnen<br />

und Vertreter aus allen Gruppen<br />

und Kreisen an <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong> wollen zusammen<br />

zu Abend essen, uns über den aktuellen<br />

Stand unserer Gruppen und Kreise<br />

austauschen, hören was gelungen ist und<br />

wo <strong>der</strong> Schuh drückt und überlegen, wo wir<br />

zukünftig Schwerpunkte setzten möchten.<br />

Klausur des Kirchenvorstands<br />

Der Kirchenvorstand fährt vom 18.-20.6.<br />

zur Klausurtagung nach Brixen. Auch dieses<br />

Jahr wird <strong>der</strong> Kirchenvorstand auf seiner<br />

Klausur inhaltlich-theologisch arbeiten.<br />

Dafür hat als Referent Professor Dr.<br />

Gunther Wenz <strong>von</strong> <strong>der</strong> Evangelisch-Theologischen<br />

Fakultät <strong>der</strong> LMU zugesagt.<br />

Gemeindefest<br />

Am Samstag, dem 3.7. feiern wir unser Gemeindefest:<br />

Wir beginnen um 15 Uhr mit<br />

einer Andacht in <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong>, die<br />

Pfarrer Dr. Steck halten wird. Im Anschluss<br />

daran feiern wir mit dem Kin<strong>der</strong>garten in<br />

unserem wun<strong>der</strong>baren Kirchgarten; bei<br />

schlechtem Wetter sind wir im Großen Saal<br />

unseres Gemeindehauses. Bei einem bunten<br />

und unterhaltsamen Programm wollen<br />

wir zusammen essen und trinken, uns austauschen<br />

und Spaß haben. Für das Gemeindefest<br />

brauchen wir noch Helferinnen und<br />

Helfer. Bitte melden Sie sich im Pfarramt!<br />

7<br />

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ÖKUMENE<br />

groß geschrieben!<br />

Das Großereignis, zu dem wir einladen,<br />

um einan<strong>der</strong> zu begegnen,<br />

zu beten und Gottesdienst zu feiern, rückt<br />

immer näher und bekommt ein beson<strong>der</strong>es<br />

Gewicht in einer Zeit, die <strong>von</strong> Vertrauenskrisen<br />

auf allen Ebenen geprägt ist.<br />

Schafft es die Ökumene, die gemeinsame<br />

Verantwortung <strong>von</strong> Christen in Gesellschaft<br />

und Welt deutlich zu machen und<br />

daraus Möglichkeiten gemeinsamen Handels<br />

zu finden?<br />

Das Thema „Damit ihr Hoffnung habt“ lässt<br />

auf mehr als nur darauf hoffen.<br />

So werden wir als Innenstadtkirchengemeinde<br />

explizit dazu angesprochen, Christen aus<br />

ganz Europa unsere Häuser und Herzen zu<br />

öffnen. Um das christliche Zusammenleben<br />

vor Ort zu stärken, laufen bereits diverse<br />

ökumenische Veranstaltungen.<br />

Einzelheiten des reichhaltigen Kirchen-Kultur-Programms<br />

an unserer <strong>Erlöserkirche</strong><br />

finden Sie auf Seiten 14.<br />

Aber nicht nur unsere Kirche, auch unsere<br />

Gemeinde ist als Gastgeber begehrt und<br />

gefragt. So werden die bis 35-jährigen Gäste<br />

in unseren Schulen <strong>von</strong> katholischen und<br />

evangelischen Freiwilligen gemeinsam betreut,<br />

was für die Zeit nach dem Kirchentag<br />

auf weitere gemeinsame Aktionen hoffen<br />

lässt. Viele Gemeindeglie<strong>der</strong>, auch die<br />

Jugend, haben sich bereit erklärt, die Gästebetreuung<br />

in den Schulen zu übernehmen.<br />

Der Ökumene werden sie dabei mehr als nur<br />

kurzfristige Kontakte abgewinnen können.<br />

8<br />

Gründe genug, um berechtigte<br />

Hoffnung aufkommen<br />

zu lassen auf gelebte Ökumene,<br />

spirituelle Vielfältigkeit,<br />

ein inhaltlich hochwertiges<br />

Programm für alle<br />

Altersgruppen und jede Menge Kontaktmöglichkeiten.<br />

Das alles direkt bei uns, mit uns – vielleicht<br />

auch mit Ihnen und Ihrer Familie?<br />

Es ist klar, dass das ökumenische Zusammenleben<br />

umso mehr gestärkt wird, je mehr<br />

Menschen sich dafür einsetzen und daran<br />

teilnehmen.<br />

Vielleicht schenken Sie uns dazu etwas <strong>von</strong><br />

Ihrer Zeit und Ihre Unterstützung. Ob es mit<br />

dem Angebot eines Privatquartiers ist o<strong>der</strong><br />

zur Frühstücksbetreuung unserer Gäste in<br />

einer <strong>der</strong> Schulen - machen Sie mit! Für uns<br />

wird es ein Gewinn und für Sie bestimmt ein<br />

außergewöhnliches Erlebnis - beim ÖKUME-<br />

NISCHEN Kirchentag.<br />

ÖKT – Wettbewerb: „KlimaKultur – integriert,<br />

engagiert neue Wege denken!“<br />

Da Klimaschutz zur Gestaltung des Gemeindelebens<br />

beiträgt, will dieser Wettbewerb<br />

eigene Handlungsweisen, Gewohnheiten<br />

und Lebensstile hinterfragen. Bestehende<br />

und geplante Projekte, die auch <strong>von</strong><br />

an<strong>der</strong>en umgesetzt werden können, sollen<br />

damit prämiert werden. Informationen über<br />

www.oekt.de/klimakultur<br />

<strong>Elenita</strong> <strong>von</strong> <strong>der</strong> <strong>Nahmer</strong>, ÖKT Beauftragte<br />

<strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong><br />

Eine-Welt-Verkauf<br />

13.3. beim Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>basar, 18.4.; 6.6. nach<br />

dem Gottesdienst. Info: Martin Bleher 395 395


Walmdachhaus<br />

Café, Secondhandladen für Männer, Frauen<br />

und Kin<strong>der</strong>, Raum vermie tun g, Töpferkurse,<br />

Malkurse, Musikschule, Vorkin<strong>der</strong>garten<br />

Theodor-Dombart-Str. 9, Tel. 36 00 87 78<br />

Öffnungszeiten: Di-Fr, 10–17 Uhr,<br />

Sa, 10–14 Uhr<br />

Vorkin<strong>der</strong>gruppe „Pfifferlinge“<br />

Di, Do, 9-12 Uhr<br />

Frau Schnei<strong>der</strong>, Tel. 30725315<br />

Weitere offene Angebote<br />

Eine-Welt-Kreis<br />

Info: Martin Bleher, Tel. 395 395<br />

Hauskreis an <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong><br />

Singen, biblische Texte lesen, beten, 14-tägig,<br />

Do, 20 Uhr, Info: Fam. Bleher, Tel. 39 53 95<br />

Theologischer Gesprächskreis<br />

Mo, 1.3., 8.3. und 15.3., jeweils 15 Uhr,<br />

Clubraum 1<br />

Do, 18.3., 17 Uhr Filmnachmittag zu Taizé<br />

Tanzkreis <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong><br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

12.4. Tänze zur Osterzeit<br />

10.5. Tanz im Mai<br />

14.6. Tänze zum Sommeranfang<br />

Frau Bräunlich, Tel. 08046-1782<br />

Kanzelrede<br />

14.3. Dr. Günther Beckstein<br />

Kirchenmusik<br />

Chor <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong><br />

Proben: Do 19.30 Uhr, Leitung:<br />

KMD Michael Grill<br />

Info: www.chorkonzerte.de<br />

Tel. 383 77 14 20<br />

Posaunenchor<br />

Proben: Di 19.30 Uhr, Leitung: Günter Dehmel<br />

Tel. 310 94 47<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Im Walmdachhaus<br />

Anonyme Alkoholiker, Mi, 19–21 Uhr<br />

Kontakttelefon 192 95<br />

Anonyme Selbsthilfegruppe für<br />

Drogenprobleme<br />

Di, 20–22 Uhr, Kontakttelefon Rita 359 99 39<br />

Im Gemeindezentrum<br />

Blaues Kreuz, Do, 19.30-21 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>chor<br />

Regelmäßig donnerstags. Näheres bei<br />

Maria Schemm-Andresen, Tel. 0177-4306079<br />

Jugend<br />

Mittwochscafé<br />

Ab 20 Uhr für Jugendliche in <strong>der</strong> UASE, ab 18 J.<br />

Jugendgruppe<br />

Do, 18.30-21 Uhr, für Jugendliche bis 18 J.<br />

Jugendtreff<br />

Jeweils 14-tägig, Mo, 18.30-22 Uhr, Mi, 18–22 Uhr<br />

Jugendtheater Film & Bühne<br />

jeden Fr, 15-17 Uhr (Film) bzw<br />

17-19 Uhr (Theater) in <strong>der</strong> UASE<br />

Mütter und Väter<br />

Mutter-Vater-Kind-Treff<br />

Krabbelgruppen<br />

Di, 10.00-12.00 Uhr; Do, 10-12 Uhr<br />

Vorkin<strong>der</strong>garten ab zwei Jahren<br />

Mo, Mi, 9-12 Uhr<br />

Neue Gruppe ab 18. September<br />

Fr, 9-12 Uhr<br />

Ansprechpartnerin für alle Kin<strong>der</strong>gruppen:<br />

Simona Riedele, Tel. 361 38 57<br />

9<br />

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A/W = Abendmahl mit Wein<br />

A/S = Abendmahl mit Saft<br />

Gottesdienste<br />

10<br />

Münchenstift, Rümannstr. 60,<br />

Sonntag 10 Uhr<br />

<strong>Erlöserkirche</strong>: 10 Uhr, wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben<br />

= mit Kin<strong>der</strong>gottesdienst in zwei Gruppen<br />

14. März Ihsen und Konfirmanden Raabe/AW<br />

21. März Steck und Konfirmanden Ihsen mit Segnung und Salbung<br />

Palmsonntag, 28. März Raabe A/S, anschl. Predigtnachgespräch Schmidt<br />

Gründonnerstag, 1. April 19 Uhr Ihsen A/W -<br />

Karfreitag, 2. April Raabe A/W 15 Uhr Ihsen<br />

Ostersonntag, 4. April 5.30 Uhr Osternacht mit Taufen A/W Ihsen 10 Uhr Ihsen A/W<br />

anschließend Osterfrühstück<br />

10 Uhr Raabe A/W<br />

Ostermontag, 5. April Familiengottesdienst Steck -<br />

11. April Steck Raabe<br />

18. April Raabe A/S, anschl. Predigtnachgespräch Ihsen<br />

25. April Einführung Diakon Menzel N.N.<br />

1. Mai 18 Uhr Beichtgottesdienst <strong>der</strong> Konfirmanden -<br />

Gruppen Raabe/Ihsen<br />

2. Mai Konfirmation Raabe und Ihsen A/W Vierzigmann<br />

9. Mai Ihsen Zeidler<br />

Christi Himmelfahrt,<br />

16 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst A/W -<br />

13. Mai ÖKT<br />

Breit-Keßler/Ring/Ihsen<br />

19.30 Uhr Deutsch-Italienischer<br />

Theatergottesdienst Steck/Team<br />

15. Mai ÖKT 18 Uhr Kantatengottesdienst Raabe -


16. Mai ÖKT 10 Uhr ÖKT-Schlussgottesdienst auf <strong>der</strong> Raabe<br />

Theresienwiese<br />

11 Uhr Andacht in <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong> Raabe<br />

Pfingstsonntag, 23. Mai Steck A/S Ihsen A/W<br />

Pfingstmontag, 24. Mai Konfirmationsjubiläum Ihsen A/W -<br />

30. Mai Vierzigmann Hailer<br />

6. Juni Raabe, anschl. Predigtnachgespräch Ihsen<br />

12. Juni 18 Uhr Beichtgottesdienst <strong>der</strong><br />

-<br />

Konfirmandengruppe Steck<br />

13. Juni Konfirmation Steck A/W Raabe<br />

20. Juni Lauster Lehmann<br />

27 Juni Ihsen, anschl. Predigtnachgespräch Raabe A/W<br />

3. Juli 15 Uhr Andacht zum Gemeindefest Steck -<br />

Passionsandachten, freitags, 19 Uhr: 5.3. Breit; 12.3. Lehmann; 19.3. Steck; 26.3. Raabe.<br />

Gottesdienst im Klinikum Schwabing an jedem Mittwoch um 15 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst im Konfirmandensaal an jedem Sonntag um 10 Uhr (mit Ausnahme <strong>der</strong> Ferien)<br />

Taufgottesdienste jeweils samstags um 11 Uhr in <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong>: 27.3. Raabe; 14.4. Raabe; 24.4. Steck; 8.5. Ihsen;<br />

22.5. Steck; 5.6. Ihsen; 26.6. Raabe; 10.7. Steck; 17.7. Ihsen; 24.7. Raabe; 7.8. Steck<br />

Gottesdienste Damenstift, Parzivalstr. 63: Jeweils Donnerstag, 15 Uhr 25.3.; 29.4.; 27.5.; 24.6.<br />

Gottesdienste im Caritas-Haus St. Nikolaus, Osterwaldstr. 25, jeden 2. Mittwoch im Monat um 16.30 Uhr<br />

und zu beson<strong>der</strong>en Festtagen, 10.3. Raabe; 2.4., 10 Uhr Ihsen; 14.4. Raabe; 12.5. Raabe ; 9.6. Raabe<br />

Mittwochmorgengebet (mit Ausnahme <strong>der</strong> Schulferien), 8-8.15 Uhr, <strong>Erlöserkirche</strong><br />

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Diakonische Dienste<br />

Diakonieverein <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong><br />

1. Vorsitzen<strong>der</strong> Dr. Siegfried Rakette<br />

Geschäftsführung: N.N.<br />

Germaniastr. 4 Tel. 383 77 14 15<br />

Ev. Kreditgenossen schaft Kassel<br />

BLZ: 520 604 10 Konto-Nr. 342 10 40<br />

Seniorenberatung/Vermittlung <strong>von</strong> Hilfe(n)<br />

Beratung in allen Lebenslagen, Organisation<br />

und Vermittlung <strong>von</strong> Hilfs- und Fachdiensten.<br />

Germaniastr. 4, Tel. 33 03 64 33, 383 77 14 16<br />

Mo-Do, 9.30-12, Fr, 9-12, Verantwortlich:<br />

Claudia Haßfurther und Christina Herger<br />

Essensausgabe an Bedürftige: Mi 11.30-12.15<br />

Kirchenvorstand<br />

Vertrauensfrau Gudrun Pfeiffer<br />

Tel. 39 74 00<br />

Stellvertreter<br />

Peter Kuntze, Tel. 34 02 39 53<br />

Michael Buchenrie<strong>der</strong>, Tel. 30 32 12<br />

Kirchenvorstandssitzungen<br />

12.4.; 10.5.; 14.6. jeweils 18.30 Uhr, kleiner Saal<br />

Impressum<br />

Gemeindebrief<br />

Herausgeberin: Evang-Luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>Erlöserkirche</strong> München<br />

Auflage: 7.700 Exemplare - Erscheinungsweise<br />

vierteljährlich - Bezugspreis ist durch das<br />

Kirchgeld gedeckt.<br />

Nächster Redaktionsschluss: 1.6.2010.<br />

Redaktion: Susanne Gralla-Raabe, Florian<br />

Ihsen, Sylvia Nordmann, Margot Tubach,<br />

Helen Winkler<br />

Titel: Plakat 2. Ökumenischer Kirchentag<br />

Verantw. i. S. d. Presserechts: Florian Ihsen<br />

Satz/Grafik: Andreas Oft, www.grafik-oft.de<br />

Druck: IRIS-Druck, München<br />

12<br />

Unsere Gemeinde<br />

Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Erlöserkirche</strong><br />

Germaniastr. 4 80802 München<br />

Tel. 383 77 14 0, Fax 383 77 14 10<br />

Bürostunden<br />

Mo-Fr 9-12, Di+Do 14-16.30 Uhr<br />

Sekretariat: Renate Schlottner<br />

E-mail: pfarramt@erloeserkirche.de<br />

Internetadresse: www.erloeserkirche.de<br />

Konto-Nr. 142 10 42, BLZ 520 604 10<br />

Evangelische Kreditgenossenschaft<br />

Pfarrer/in<br />

Gerson Raabe (Pfarramtsführung)<br />

Germaniastr. 4, Tel. 383 77 14 0<br />

Notruf Tel. 383 77 14 17<br />

Annette Steck (z.Zt. Elternzeit) und<br />

Dr. Friedemann Steck (Familienkirche)<br />

Ungererstr. 15, Tel. 383 77 14 21<br />

Dr. Florian Ihsen (Senioren)<br />

Germaniastr. 31, Tel. 54 87 78 47<br />

Krankenhauspfarrer<br />

Günter Breit, Tel. 30 68 26 43<br />

Weitere Mitarbeiter/innen<br />

Jugenddiakon Thomas Menzel ab April<br />

Kirchenmusik KMD Michael Grill,<br />

Tel. 383 77 14 20<br />

Kin<strong>der</strong>garten Susanne Hiltensperger<br />

Ungererstr. 17, Tel. 383 77 14 28<br />

Mesner und Hausmeister<br />

Martin Fink, Ungererstr. 15, Tel. 0174/30 48 592<br />

Heidi Reisenauer, Germaniastr. 4, Tel. 383771429<br />

Familienkirche<br />

Barbara Pörschmann, Tel. 38377140<br />

Jugendarbeit<br />

Heike Facklam-Schult, Tel. 0175/5287783<br />

Seniorenprogramm<br />

Claudia Haßfurther, Tel. 383 77 14 15<br />

Vermietungen<br />

Caroline Hastings, Tel. 76 70 36 56<br />

Internetadresse: www.erloeserkirche.de


Portrait: <strong>Elenita</strong> <strong>von</strong> <strong>der</strong> <strong>Nahmer</strong><br />

Sie tanzt auf vielen Hochzeiten: In unserer<br />

Gemeinde ist sie Mitglied des Kirchenvorstands<br />

und des Kirchenchors, Beauftragte<br />

für die Ökumene und den Ökumenischen Kirchentag<br />

2010, politisch engagiert, technisch<br />

versiert, handwerklich geschickt, voll berufstätig<br />

und, und, und...<br />

<strong>Elenita</strong> <strong>von</strong> <strong>der</strong> <strong>Nahmer</strong> ist quirlig, fröhlich<br />

und lebhaft, das Gespräch mit ihr kurzweilig,<br />

denn sie hat Interessantes zu erzählen, weil<br />

sie in ihrem Leben vieles angestoßen, bewegt<br />

und erreicht hat. Gemeint ist nicht nur ihre<br />

professionelle Karriere als Tonmeisterin beim<br />

Bayerischen Fernsehen, wo sie bereits seit 44<br />

Jahren tätig ist. Gemeint ist auch und vor allem<br />

ihr Engagement für die evangelische Kirche.<br />

Als junge Frau erwog sie, in das evangelische<br />

Frauenkloster auf dem Schwanberg<br />

einzutreten. In Ismaning, wo sie bis 2003 lebte,<br />

war sie bereits kirchlich aktiv. „Der Pfarrer<br />

wollte mich für den Kirchenvorstand, und<br />

durch meine Tätigkeit beim Fernsehen war<br />

ich mutig und extrovertiert geworden“, berichtet<br />

sie. Als Mitglied <strong>der</strong> Agenda 21, <strong>der</strong><br />

nach dem Umweltgipfel in Rio politisch initiierten<br />

Umweltbewegung, hatte sie bereits<br />

einen ökumenischen Umweltgottesdienst<br />

organisiert und sich zur Agenda-21-Mo<strong>der</strong>atorin<br />

ausbilden lassen. Gleichzeitig war <strong>Elenita</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong> <strong>Nahmer</strong> aktiv als Mitinitiatorin<br />

des ersten - und erfolgreichen!- Bürgerbegehrens<br />

in Bayern, dem Tunnelbau für die S-<br />

Bahn in Unterföhring.<br />

Als Vorplanung für die Rentenphase zog<br />

sie nach Schwabing und wurde hier in ihrer<br />

neuen Gemeinde aktiv. Als Beauftrag-<br />

te für den Ökumenischen Kirchentag ist sie<br />

heuer auch für die Koordination des musikalischen<br />

Großereignisses in <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong><br />

zuständig, das „Requiem für Hebron“, das <strong>von</strong><br />

KMD Michael Grill komponiert wird. „...eine<br />

wirkliche Herausfor<strong>der</strong>ung für mich“, meint<br />

sie, die übrigens schon seit langem für eine<br />

neue Beschallungsanlage in <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong><br />

kämpft.<br />

Musik spielte immer schon eine wichtige Rolle<br />

in <strong>Elenita</strong> <strong>von</strong> <strong>der</strong> <strong>Nahmer</strong>s Leben; vor ihrer<br />

Entscheidung für den technischen Beruf hatte<br />

sie das Konservatorium besucht, sie war<br />

begeistertes Mitglied des Münchner Bachchors<br />

unter Karl Richter und genoss die Tourneen<br />

nach Japan, Russland, in die USA.<br />

Ein ganz wichtiges Anliegen ist ihr, die seit<br />

Kurzem auch Beauftragte für das Ehrenamt<br />

ist, die Wertschätzung <strong>der</strong> vielfältigen ehrenamtlichen<br />

Arbeit, die sie im gesellschaftlichen<br />

Leben bislang nicht genügend gewürdigt<br />

sieht.<br />

Ende des Jahres geht sie in den Ruhestand.<br />

Wird es dann tatsächlich ruhiger in ihrem<br />

Leben? „Ich werde mich ganz bewusst ‚verlangsamen’;<br />

ich stelle mir eine mehrwöchige,<br />

ganz gemächliche Reise auf einem Frachtschiff<br />

vor, um so <strong>von</strong> einer Phase meines Lebens<br />

in die an<strong>der</strong>e zu gleiten“. Aber ihr gesellschaftliches<br />

und kirchliches Engagement mit<br />

seinen vielen Ehrenämtern wird sie beibehalten<br />

– unsere Gemeinde freut sich darauf!<br />

Helen Winkler<br />

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ÖKT in <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong><br />

Lima-Liturgie am 13.5., 16 Uhr mit<br />

Bischöfin Breit-Keßler<br />

Sind ökumenische Abendmahlsfeiern erlaubt<br />

und möglich? Ja, mit Altkatholiken<br />

und Anglikanern schon seit vielen Jahren.<br />

Der neue altkatholische Bischof Dr. Ring<br />

leitet die Liturgie und unsere Regionalbischöfin<br />

Breit-Keßler wird die Predigt halten<br />

und konzelebrieren. Ein Jugendchor aus<br />

Mainz musiziert in diesem Gottesdienst.<br />

Theatergottesdienst 13.5., 19.30 Uhr<br />

"500 Jahre Luthers Romreise - mit Flügeln<br />

wie Adler über die Alpen" ist <strong>der</strong> Titel des<br />

deutsch-italienischen Theatergottesdienstes.<br />

Mitwirkende sind: Prof. D. Garrone,<br />

Rom, Dekan Holger Milkau, ELKI, Rom; Coro<br />

ecumenico di Verona; Centro Melantone<br />

di Roma; das Jugendtheater <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong><br />

mit Tanja Kopp; Leitung: Pfarrer<br />

Dr. Steck.<br />

Nacht <strong>der</strong> Chöre 14.5., 19-23 Uhr<br />

Eine ökumenische Begegnung <strong>von</strong> Chören<br />

aus <strong>der</strong> Münchner Region.<br />

Kantatengottesdienst mit Feierabendmahl<br />

15.5.,18 Uhr<br />

Zu den herausragenden Kantaten <strong>von</strong> J.S.<br />

Bach gehört die frühe Kantate „Bleib bei<br />

uns, denn es will Abend werden“ (BWV 6).<br />

Es musizieren Chor und Orchester <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong><br />

und Solisten unter <strong>der</strong> Leitung<br />

<strong>von</strong> Michael Grill. Die Predigt hält Pfarrer<br />

Gerson Raabe. In diesem Gottesdienst wird<br />

auch das Feierabendmahl gehalten.<br />

14<br />

Kirchenmusik<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Nicht jedes Jahr können Bach, Händel o<strong>der</strong><br />

Mozart ein rundes Jubiläum feiern, das die<br />

Aufführung <strong>von</strong> Werken dieser Komponisten<br />

beson<strong>der</strong>s plausibel o<strong>der</strong> wünschenswert<br />

erscheinen lässt. Wie Sie am Jahresprogramm<br />

<strong>der</strong> Kirchenmusik <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong><br />

sehen, hin<strong>der</strong>t uns nichts daran, das<br />

Mozart-Requiem o<strong>der</strong> ein Händel-Tedeum<br />

auch an einem 251. Jahrestag aufzuführen.<br />

Immerhin hat Bach mit seinem 325.<br />

Geburtstag wenigstens ein „kleines“ Jubiläum.<br />

Für an<strong>der</strong>e Komponisten ist das Gedenken<br />

an einen runden Geburts- o<strong>der</strong> Todestag<br />

oft gerade die einzige Chance, posthum<br />

auf sich aufmerksam zu machen. Dies<br />

gilt auch für den kirchenmusikalischen Teil<br />

<strong>der</strong> Oeuvres Robert Schumanns, <strong>der</strong> neben<br />

den Symphonien, Klavier- und Kammermusikwerken<br />

fast gänzlich unbekannt<br />

geblieben ist. Am 21.3. können Sie um<br />

17 Uhr die Missa sacra für Soli, Chor und<br />

Orgel hören.<br />

Mauern, Gesichter, Landschaften aus Israel,<br />

insbeson<strong>der</strong>e aus Hebron – bearbeitetes<br />

Filmmaterial mit diesen Motiven begleitet<br />

optisch die Szenen für Sprecher, Chor<br />

und Instrumente, die ich kompositorisch<br />

unter dem Titel „Requiem für Hebron“ zusammengestellt<br />

habe. Juden, Moslems<br />

und Christen verehren gleichermaßen das<br />

Grab Abrahams in Hebron im so genannten<br />

Westjordanland (Israel). Nur: Sie tun es<br />

nicht gemeinsam, son<strong>der</strong>n durch Mauern<br />

<strong>von</strong>einan<strong>der</strong> getrennt! Denn das gemeinsame<br />

„Unbedingte“, <strong>der</strong> Gott Abrahams, ist


zugleich Auslöser für viele auch bewaffnete<br />

Konflikte bis in die Gegenwart. Mein<br />

Stück möchte die Hörer auf einen Weg einladen,<br />

<strong>der</strong> keine Lösungen anbietet. Aber<br />

im gemeinsamen Unterwegs auf Abrahams<br />

Spuren kommen wir doch an Stationen<br />

vorbei, die Trennendes und Einendes<br />

benennen und zugleich eine Reflexionsfläche<br />

dafür bilden können. Vielleicht sind Sie<br />

ein wenig neugierig geworden? Der Termin<br />

ist <strong>der</strong> 25.4., 17 Uhr.<br />

Auf sicherem Terrain bewegen wir uns dann<br />

beim Ökumenischen Kirchentag, wenn <strong>der</strong><br />

Chor <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong>, Solisten und Orchester<br />

zum Kantatengottesdienst mit<br />

Pfarrer Gerson Raabe einladen. Am 15.5.<br />

um 18 Uhr musizieren wir die wun<strong>der</strong>schöne<br />

Bachkantate „Bleib bei uns, denn es will<br />

Abend werden“, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> auferstandene<br />

Christus den Jüngern und so <strong>der</strong> ganzen<br />

Christenheit zur Hoffnung über den Tod hinaus<br />

wird.<br />

Schließlich darf ich Sie noch auf unsere<br />

Konzertreihen aufmerksam machen, die<br />

wir auch heuer fortführen und pflegen. In<br />

den vier musikalischen Passionsandachten<br />

bereichern sich Wort und Musik gegenseitig.<br />

Auch die Reihe <strong>der</strong> Mittwochskonzerte<br />

beginnt am 3.3. um 20 Uhr mit einer<br />

Werkauswahl des japanischen Komponisten<br />

Takashi Sakai. Seit Jahren spiele ich<br />

gerne dessen einzige gedruckte Orgelkomposition.<br />

Nun habe ich mit dem Komponisten<br />

selbst Kontakt aufgenommen und <strong>von</strong><br />

ihm einige weitere Werke erhalten. Ich bin<br />

gespannt, ob sie Ihnen genauso gut gefallen<br />

wie mir! Michael Grill<br />

Familienkirche<br />

Gitarren gesucht für den Kin<strong>der</strong>garten<br />

Ein Gitarrenlehrer kommt jetzt regelmäßig<br />

in den Kin<strong>der</strong>garten. Die Erzieherinnen lernen<br />

Gitarre spielen, um dann selber Kin<strong>der</strong>lie<strong>der</strong><br />

zu begleiten, aber auch aus Freude<br />

am gemeinsamen Musizieren im Team.<br />

Noch fehlen Gitarren. Wenn Sie eine Gitarre<br />

haben und sie dem Kin<strong>der</strong>garten abgeben<br />

wollen, würden Sie den Erzieherinnen<br />

eine große Freude machen. Kontakt:<br />

Susanne Hiltensperger, Tel. 383 771 428.<br />

Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>basar<br />

Der Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>basar Frühling-Sommer,<br />

findet am Samstag, 13. März, 9-14 Uhr,<br />

im Gemeindehaus, Großer Saal, statt.<br />

Tel. 383 771 428<br />

Jugendkreuzweg mit Holzkugel<br />

Der Jugendkreuzweg am 24.3. mit den katholischen<br />

Nachbargemeinden findet in diesem<br />

Jahr als größeres Projekt auf dem Weg<br />

zum Ökumenischen Kirchentag statt. Kein<br />

Holzkreuz, son<strong>der</strong>n eine grandiose Holzkugel<br />

<strong>von</strong> 700 kg steht im Mittelpunkt.<br />

Die 2.50m große Kugel weist kreuzförmige<br />

Verstrebungen auf. Sie wird <strong>von</strong> Station<br />

zu Station durch Schwabing, <strong>von</strong> <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong><br />

zu St.<br />

Ursula gewälzt.<br />

Die Kugel wird<br />

dabei abgewetzt<br />

und zerschrammt.<br />

Sie<br />

symbolisiert die<br />

Erddrehungen<br />

15<br />

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und den Lebenslauf mit seiner Schwere und<br />

seinen Kreuzerfahrungen. Symbolisierende<br />

Gegenstände aus jedem Lebensalter werden<br />

an <strong>der</strong> Oberfläche <strong>der</strong> Kugel befestigt: Gehstöcke,<br />

Gipskrücken u.a. Ein ramponiertes<br />

Blech an <strong>der</strong> Kugelaußenhaut symbolisiert<br />

die Erfahrung deformierter Würde. Die zwei<br />

Kugelhälften werden auf die konfessionelle<br />

Verschiedenheit <strong>der</strong> Kirchen bezogen.<br />

Der Künstler Werner Mally, Mitglied unserer<br />

Gemeinde, hatte die originelle Idee <strong>der</strong> Holzkugel.<br />

Der Ingenieur Ulrich Müller konstruiert<br />

die Kugel in <strong>der</strong> Holzfabrik Merk/Aichach. Der<br />

Zusammenbau und die Bespannung <strong>der</strong> Außenhaut<br />

<strong>der</strong> Kugel läuft als Jugendprojekt.<br />

Geplanter Beginn ist mit dem Aufbau <strong>der</strong> Kugel<br />

am Sonntag, 21.3. nach dem Gottesdienst<br />

<strong>von</strong> 11.30 - 13.30 Uhr. Die Kugel steht o<strong>der</strong><br />

liegt auf dem Vorplatz <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong> und<br />

wird bei Aktionen "bespielt". Der Kreuzweg<br />

findet dann am Mittwoch, 24.3. ab 16.30 Uhr<br />

statt. Danach soll die Kugel auf dem Vorplatz<br />

<strong>von</strong> St. Ursula stehen. Über die Aktion und<br />

den genauen Straßenverlauf über Feilitzschplatz<br />

und Herzogstraße des Kreuzzugs informiert<br />

ein Prospekt, <strong>der</strong> im Pfarramt ausliegt.<br />

Ansprechpartner ist Pfarrer Dr. Friedemann<br />

Steck.<br />

Familienfreizeit und Romreise 2010<br />

Die Familienfreizeit findet am Wochenende<br />

30.4.-2.5. in dem schönen Haus "Wiedhölzlkaser"<br />

bei Reit im Winkl statt. Die Gemeindefreizeit<br />

nach Rom mit dem Thema<br />

"500 Jahre Luthers Romreise" findet in den<br />

Herbstferien vom 4.-7.11. statt. Informationen<br />

und Anmeldeprospekte liegen im Pfarramt<br />

aus.<br />

16<br />

Liebe Gemeinde,<br />

mein Name ist Barbara Nana Pörschmann,<br />

ich bin Diplom-Kauffrau. Seit dem 1. Oktober<br />

2009 unterstütze ich Pfarrer Dr. Steck<br />

als hauptamtliche Gemein<strong>der</strong>eferentin im<br />

Bereich Kin<strong>der</strong> und Familien. Ich wohne<br />

mit meinem Mann und meinen beiden Kin<strong>der</strong>n,<br />

inzwischen sechs und acht Jahre alt,<br />

seit 2001 direkt gegenüber <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong><br />

und habe mich in dieser Gemeinde <strong>von</strong><br />

Anfang an sehr wohl gefühlt.<br />

Mit <strong>der</strong> Entwicklung meiner Kin<strong>der</strong> und <strong>der</strong>en<br />

Teilnahme an <strong>der</strong> Krabbelgruppe, dem<br />

anschließenden Vorkin<strong>der</strong>garten „Die kleinen<br />

Strolche“ und <strong>der</strong> Besuch des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

<strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong> bin ich immer<br />

mehr mit <strong>der</strong> Gemeinde verwachsen. Ehrenamtlich<br />

habe ich im Kin<strong>der</strong>garten drei Jahre<br />

die Aufgabe einer Elternbeirätin übernommen,<br />

mich bei Zwergerl- und Familiengottesdiensten<br />

engagiert, während des Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>basars,<br />

des Gemeindesommerfestes<br />

und <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>bibelwoche mitgeholfen und<br />

dabei immer mehr Freude an dieser Arbeit<br />

mit den Gemeindeglie<strong>der</strong>n gefunden.<br />

Meine Motivation ist und bleibt, Kirche für<br />

Kin<strong>der</strong> und Familien nahbar zu machen und<br />

den Dialog zu för<strong>der</strong>n. Hierfür erbitte ich<br />

je<strong>der</strong>zeit Ihre Anregungen… und Gottes<br />

Segen. Barbara Nana Pörschmann


Senioren<br />

Theologischer Gesprächskreis:<br />

An drei Nachmittagen beschäftigen wir uns<br />

mit theologischen Texten, die als Fortschritt<br />

in <strong>der</strong> ökumenischen Verständigung <strong>der</strong> Kirchen<br />

gelten: Die Gemeinsame Erklärung zur<br />

Rechtfertigungslehre zwischen Lutheranern<br />

und Rom-Katholiken sowie die Lima-<br />

Erklärung und die Vereinbarung <strong>von</strong> Abendmahlsgemeinschaft<br />

zwischen Alt-Katholiken<br />

und Evangelischen.<br />

Termine: Montag, 1.3., 8.3., 15.3., 15-16 Uhr,<br />

Clubraum 1, Gemeindehaus.<br />

Frère Roger:<br />

Film für Senioren und Konfirmanden.<br />

Am 12.5., dem ersten Tag des ÖKT, wäre<br />

Roger Schütz 95 Jahre alt geworden. Senioren<br />

und Konfirmanden sehen sich am Donnerstag,<br />

dem 18.3. gemeinsam einen Film zur<br />

ökumenischen Kommunität Taizé und seinen<br />

Grün<strong>der</strong> Frère Roger (1915 - 2005) an und<br />

kommen danach miteinan<strong>der</strong> ins Gespräch.<br />

Frère Roger verstand es, Christen verschiedener<br />

Konfessionen im Gebet zusammenzuführen<br />

und - gerade auch als betagter<br />

Mensch - Jugendliche anzuziehen. Termin:<br />

Donnerstag, 18.3., 17-19 Uhr, Kleiner Saal.<br />

Heilung an Leib<br />

und Seele:<br />

Gottesdienst mit<br />

Segnung und<br />

Salbung<br />

Gott heilt. Dies lässt<br />

sich in beson<strong>der</strong>er<br />

Weise in <strong>der</strong> heute<br />

zunehmend wie<strong>der</strong>entdecktenPra-<br />

xis <strong>der</strong> persönlichen Segnung und Salbung<br />

erfahren. In einem beson<strong>der</strong>en Gottesdienst<br />

können Sie sich unter Auflegen <strong>der</strong> Hände<br />

und Salbung mit Öl segnen lassen. Je<strong>der</strong><br />

und jede - alt und jung, gesund o<strong>der</strong> verwundet<br />

– ist herzlich dazu eingeladen. Termin:<br />

Sonntag, 21.3., 10 Uhr, Kirche im Münchenstift/Rümannstr.<br />

60.<br />

Ausflug nach Nördlingen am 23.3.<br />

An <strong>der</strong> viel besuchten Romantischen Straße<br />

liegt inmitten eines Meteoritenkraters<br />

aus Urzeiten die Freie Reichsstadt Nördlingen,<br />

eine interessante Fachwerkstadt. Das<br />

Rieskrater-Museum, das wir besuchen werden,<br />

zeigt, wie man sich den Meteoriteneinschlag<br />

vor 15 Millionen Jahren vorstellt.<br />

Zudem wird Frau Hofmeister mit Ihnen eine<br />

kleine Stadtführung unternehmen.<br />

Leitung: Veronika Hofmeister und Christian<br />

Zech. Kartenvorverkauf: am 15.3. <strong>von</strong> 10<br />

-12 Uhr im Clubraum1, Gemeindehaus.<br />

Preis: 18/16 Euro. Abfahrtstermin:<br />

Dienstag, 23.3. 9 Uhr, Germaniastr. 4<br />

Neue Tanzleiterin<br />

Voraussichtlich ab April findet wie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Seniorentanz mit einer neuen Leiterin statt,<br />

siehe nächstes Seniorenprogramm.<br />

Vortrag zu Betreuungsrecht<br />

und Vorsorgevollmacht<br />

Wie sorge ich vor, für den Fall, dass ich wegen<br />

Krankheit, Unfall o<strong>der</strong> Alter mein Leben<br />

nicht mehr selbst regeln kann? Frau Beer referiert<br />

zu diesem Thema und erläutert die<br />

Aufgaben gesetzlicher Betreuer.<br />

Termin: Montag, 19.4., 15 Uhr, Kleiner Saal.<br />

17<br />

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Schwabinger Filmgespräche<br />

Haben Sie Lust auf Film und Kino? Pfarrer<br />

Bruchner präsentiert folgende Filme:<br />

9.4. Romanze in Moll, 7.5. An ihrer Seite,<br />

11.6. Des Teufels General.<br />

Beginn: jeweils 15 Uhr, Kleiner Saal.<br />

Gesprächskreis: „Das Kreuz Jesu“<br />

Termin 10.3., 14 Uhr, Caritas-Haus St. Nikolaus<br />

mit Pfarrer Raabe und Diakon Lange.<br />

Konzerte <strong>von</strong> Live Music Now<br />

Herzliche Einladung dazu an alle Senioren<br />

unserer Gemeinde. Organisatorin Frau<br />

Renate Kellermann. Termine: 13.4. und 8.6.,<br />

je 15 Uhr im Großen Saal, Caritas-Haus<br />

St. Nikolaus, Osterwaldstr. 25.<br />

„damit ihr Hoffnung habt“ –<br />

Einkehrtage vom 12. -16.4.<br />

Näheres über das Seniorenprogramm 1/2010<br />

Anmeldung bis 15.3. über Frau Haßfurther.<br />

Ökumenische Andacht -<br />

Kirchenführung - Café<br />

Gemeindeglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong> und <strong>von</strong> St.<br />

Sylvester treffen sich zu einer Andacht und<br />

Führung in <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong>. Anschließend<br />

kommen wir zu Kaffee und Kuchen im Alten<br />

Pfarrsaal (Marschallstr. 1b) zusammen.<br />

Beginn: 4.5., 14 Uhr, <strong>Erlöserkirche</strong>.<br />

Ausflug nach Wolnzach am 19.5.<br />

Zur besten Spargelzeit werden wir im Gasthaus<br />

Nepomuk feinen Spargel genießen.<br />

Anschließend besuchen wir das kleine aber<br />

hochinteressante Handmuseum. Lassen Sie<br />

sich überraschen. Leitung: Elfriede Mund-<br />

18<br />

stock. Kartenvorverkauf: 10.5. <strong>von</strong> 10 -12<br />

Uhr im Clubraum 1, Gemeindehaus. Preis:<br />

16/14 Euro. Termin: Mittwoch, 19.5., 10.30<br />

Uhr an <strong>der</strong> Germaniastr. 4.<br />

Konfirmationsjubiläum 2010<br />

am Pfingstmontag, 24.5.<br />

Wann wurden Sie konfirmiert? Im Jahr 2010<br />

feiern wir wie<strong>der</strong> das Konfirmationsjubiläum.<br />

Dazu laden wir jene Gemeindeglie<strong>der</strong> ein, die<br />

in den Jahren 1959/60, 1949/50, 1944/45,<br />

1939/40 und 1934/35 in <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong><br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>swo konfirmiert wurden. Termin:<br />

Pfingstmontag, 24.5., 10 Uhr, <strong>Erlöserkirche</strong>.<br />

Falls Sie an <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong> konfirmiert wurden:<br />

Haben Sie Lust, Ihre ehemaligen Mitkonfirmanden<br />

ausfindig zu machen? Anmeldung<br />

bis 16.4. über Frau Haßfurther.<br />

Ausflug zur Landesgartenschau<br />

nach Rosenheim am 15.6.<br />

Die Landesgartenschau findet vom 23.4.<br />

bis 3.10. statt und steht unter dem Motto<br />

"Inspiration". Wir wollen im Rosenmonat<br />

Juni bei einem ausgiebigen Spaziergang die<br />

Gartenschau erkunden und hoffen auf einen<br />

Sonnentag. Leitung: Christian Zech<br />

und Veronika Hofmeister. Kartenvorverkauf:<br />

7.6. <strong>von</strong> 10 -12 Uhr im Clubraum 1,<br />

Gemeindehaus. Preis: 16/14 Euro. Termin:<br />

Dienstag, 15.6., 10 Uhr, Germaniastr. 4.<br />

Beachten Sie bitte auch unser Seniorenprogramm,<br />

das in Pfarramt, Kirche und<br />

unseren Seniorenheimen ausliegt und das<br />

wir Ihnen auch gerne zuschicken.


Taufen<br />

Oktober<br />

Jannik Walden<br />

November<br />

Eva Marie Pearce<br />

Emilia Stella Weinhart<br />

Annapaula Nollert<br />

Ginamaria Nollert<br />

Hannah Charlotte Hofstadt<br />

Dezember<br />

Anton Jona Seidel<br />

Anna Sophia Seidel<br />

Helena Theresa Fischere<strong>der</strong><br />

Januar<br />

Ranja Ulrike Alice Francksen<br />

Franziska Maria Janzen<br />

Februar<br />

Xenia Betrice Bettina Korte<br />

Ella Sophie Harfmann<br />

Trauungen<br />

Januar<br />

Benjamin David und Angelika Spielbauer<br />

Bestattungen<br />

November<br />

Otto Eitel Kessler, 94 Jahre<br />

Margarete Conrad-Groß, 76 Jahre<br />

Reinhold Kallisch, 77 Jahre<br />

Emmy Becke, 95 Jahre<br />

Erika Duda, 81 Jahre<br />

Erwin Frosch, 91 Jahre<br />

Therese Czybulka, 89 Jahre<br />

Marilene Goering, 95 Jahre<br />

Er behüte<br />

deine Seele<br />

Auguste Lexhaller, 77 Jahre<br />

Ida Dreier, 96 Jahre<br />

Lenka-Helene Regius, 85 Jahre<br />

Dezember<br />

Lieselotte Walther, 87 Jahre<br />

Erna Maisch, 96 Jahre<br />

Helmut Gerstacker, 80 Jahre<br />

Eva Schimkus, 85 Jahre<br />

Johanna Saling, 91 Jahre<br />

Januar<br />

Gertrud Bentel, 84 Jahre<br />

Christa Hofmann, 87 Jahre<br />

Lucia Liselotte Wächter, 77 Jahre<br />

Lonny Anwand, 94 Jahre<br />

Paul Walter, 72 Jahre<br />

Georg Maier, 96 Jahre<br />

Arnold Brandt, 84 Jahre<br />

Doris Peters, 78 Jahre<br />

Liselotte Dittrich, 100 Jahre<br />

Charlotte Reuther, 68 Jahre<br />

Ingrid Mangels, 75 Jahre<br />

Februar<br />

Elfriede Illia, 88 Jahre<br />

Heinz Brantl, 79 Jahre<br />

Helga Teichmann, 80 Jahre<br />

Steffen Hänsel, 67 Jahre<br />

19<br />

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PVST, DPAG<br />

B 12292 F<br />

Gebühr bezahlt<br />

Evang.-Luth. Pfarramt<br />

Germaniastr. 4<br />

80802 München<br />

12.3., 19 Uhr: Musikalische Passionsandacht II<br />

Armin Becker, Orgel, Eintritt frei<br />

19.3., 19 Uhr: Musikalische Passionsandacht III<br />

Dr. Marcus Nelles, Orgel, Eintritt frei<br />

21.3., 17 Uhr: 2010 … 10 „letzte“ Werke<br />

Robert Schumann (zum 200. Geburtstag): Missa sacra op. 147 für Chor und Orgel<br />

Chor <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong>, Leitung: KMD Michael Grill, 15/10 Euro<br />

26.3., 19 Uhr: Musikalische Passionsandacht IV<br />

Dr. Martin Arneth, Orgel, Eintritt frei<br />

2.4., 10 Uhr: Karfreitagsgottesdienst<br />

Johann Walter: Johannespassion<br />

Chor <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong>, Leitung: KMD Michael Grill, Eintritt frei<br />

2.4., 15 Uhr: 2010 … 10 „letzte“ Werke<br />

Richard Wagner: Vorspiel und Karfreitagsszene aus „Parsifal“,<br />

KMD Michael Grill, Klavier und Orgel, Eintritt frei<br />

25.4., 17 Uhr: Unterwegs zum Ökumenischen Kirchentag<br />

M. Grill: „Requiem für Hebron“, multimediale Szenen für Sprecher, Chor und Instrumente<br />

(2009/2010), 15/10 Euro<br />

15.5., 18 Uhr: Kantatengottesdienst zum Ökumenischen Kirchentag<br />

J. S. Bach: Kantate „Bleib bei uns, denn es will Abend werden“ BWV 6<br />

Chor und Orchester <strong>der</strong> <strong>Erlöserkirche</strong>, Leitung KMD Michael Grill, Eintritt frei<br />

19.5., 20 Uhr: 2010 … 10 „letzte“ Werke<br />

L. v. Beethoven: Klaviersonate op. 111, Prof. Michael Leslie, Klavier,<br />

10/5 Euro<br />

9.6., 20 Uhr: Mittwochskonzert II<br />

Ph. Glass „Another Look at Harmony“ für Stimmen und Orgel,<br />

Ltg. KMD Michael Grill, 10/5 Euro<br />

23.6., 20 Uhr: 2010 … 10 „letzte“ Werke<br />

D. Schostakowitsch Streichquartett Nr. 13, Mo<strong>der</strong>n String Quartet,<br />

15/10 Euro

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