Jahresbericht 2013 - Freiwillige Feuerwehr Warburg
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<strong>Jahresbericht</strong> der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Warburg</strong> 2O13<br />
Foto: BI Johannes Hellmuth bei der Prüfung einer BMA<br />
Die Durchführung dieser Arbeit zahlt sich<br />
dadurch aus, dass trotz der Größe der Industriegebiete<br />
und der Vielzahl der sonstigen Objekte<br />
relativ wenige Einsätze in diesen Objekten<br />
durchgeführt werden.<br />
Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Vorbeugenden<br />
Brandschutz und den Betreibern<br />
der Objekte und Unternehmen erleichtert<br />
auch den Einsatzkräften die Einsatztätigkeit<br />
vor Ort und hilft entscheidend größere Schäden<br />
zu vermeiden.<br />
Die Theorie der vermeintlichen Verwaltungsreduzierung<br />
hat in Deutschland dazu geführt,<br />
dass der Fortfall von Regelwerken und Vorschriften<br />
mehr Arbeit und Verantwortung auf<br />
die Betreiber verlagert, die dies neben ihrer<br />
Alltagsarbeit leisten müssen.<br />
Hier versteht sich die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Warburg</strong><br />
auch als Partner der aktiv in die Wirtschaftsförderung<br />
der Stadt <strong>Warburg</strong> eingreift. Ein<br />
Umstand der schon seit Jahren von den deutschen<br />
Versicherern mit einem Ortslöschrabatt<br />
von 4 % für die gewerblichen und industriellen<br />
Versicherungen in, <strong>Warburg</strong> bewertet wird.<br />
Alle Alarmierungen der <strong>Warburg</strong>er <strong>Feuerwehr</strong><br />
in Industriebetriebe hatten eine Begrenzung<br />
des Schadenereignisses auf den Entstehungsraum<br />
zum Ergebnis. Großschäden<br />
konnten so verhindert werden.<br />
Neben der Arbeit vor Ort beteiligen sich die<br />
für den vorbeugenden Brandschutz zuständigen<br />
<strong>Feuerwehr</strong>angehörigen auch an den regionalen<br />
und überregionalen Aus- und Fortbildungsveranstaltungen.<br />
Diese dienen dazu<br />
einen einheitlich Bewertungsstandard bei den<br />
<strong>Feuerwehr</strong>en zu gewährleisten.<br />
Weiterhin erfolgte die Beteiligung an einer<br />
Projektarbeit eines Brandmeldeanlagenherstellers,<br />
bei dem es um die Anforderungen der<br />
<strong>Feuerwehr</strong> bei Brandmeldealarmen sowie die<br />
Erkundung im Objekt ging. Hier konnte der<br />
praktische Erfahrungsschatz der <strong>Feuerwehr</strong> in<br />
die weitere Systementwicklung eingebracht<br />
werden.<br />
© Arbeitsgruppe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Seite 33