Ausgabe 288 Januar Teil 1 - Frauenstein im Erzgebirge

D ie Stadtverw altung F rauenstein
gratuliert ganz herzlich den Jubilaren
des M onats Januar und verbindet dam it
alle guten W ünsche
für beste G esundheit:
in Frauenstein
04.01.14 Herklotz, Ruth 83
04.01.14 Koblitz, Wolfgang 78
06.01.14 Zimmermann, Ingeburg 86
10.01.14 Geiler, Ute 70
15.01.14 Berger, Günter 81
15.01.14 Fischer, Paul 88
19.01.14 Dienel, Elsa 92
21.01.14 Buschmann, Heinz 85
26.01.14 Hörnlein, Irmtraud 78
26.01.14 Ludwig, Margitta 77
26.01.14 Ackermann, Barbara 77
28.01.14 Kubsch, Ruth 89
in Burkersdorf
06.01.14 Börner, Charlotte 83
06.01.14 Bellmann, Rainer 73
15.01.14 Schröder, Gerhard 76
15.01.14 Melzer, Günter 76
15.01.14 Göhler, Günter 73
16.01.14 Bellmann, Helfried 77
27.01.14 Göhler, Gotthard 90
27.01.14 Kahl, Anita 72
29.01.14 Günzel, Siegrid 74
31.01.14 Günzel, Erika 72
in Dittersbach
02.01.14 Göpfert, Edeltraut 86
26.01.14 Wagner, Brigitte 70
29.01.14 Wenzel, Rita 75
in Kleinbobritzsch
13.01.14 Lohse, Hubert 71
27.01.14 Baumeister, Joachim 72
in Nassau
02.01.13 Kant, Anita 81
05.01.13 Großmann, Ruth 87
09.01.13 Wolf, Ruth 81
15.01.13 Wenzel, Erika 73
17.01.13 Lehmgrübner, Werner 78
18.01.13 Langer, Manfred 75
22.01.13 Fischer, Ursula 89
25.01.13 Nalke, Elisabeth 82
31.01.13 Göhler, Karl 76
D ie Stadtverw altung F rauenstein
gratuliert auch ganz herzlich den
E hepaaren, w elche im M onat
Januar ein E hejubiläum feiern und
verbindet auch dam it alle guten W ünsche
für beste G esundheit.
A usgabe 288 / 20. D ezem ber 2013 A m tsblatt
Frauenstein, Weihnachten 2013
Liebe Leserin, lieber Leser!
Wieder einmal neigt sich das Jahr dem Ende zu, und
glücklicherweise leben wir im Weihnachtsland Erzgebirge,
in dem man das auch merkt.
Der diesjährige Herbst hatte uns angenehme Tage beschert.
Die Sonne ließ die unterschiedlichen Farben der Blätter
wunderbar aufleuchten und oft stärkte ein strahlend blauer
Himmel den Kontrast. Ich war in den schönen Herbsttagen
noch sehr viel mit dem Fahrrad unterwegs und das Auge
konnte sich oft kaum satt sehen.
Dann kamen die dunklen Novembertage. Die leuchtenden
Bäume entlaubten und nur noch kahle Äste waren zu sehen.
Wehmütig hatte ich mein Rad „winterfest“ gemacht und jetzt
denke ich noch gern an die schönen Erlebnisse in den
anderen Jahreszeiten zurück, für die ich dankbar bin.
Nun steht Weihnachten vor der Tür.
Jedes Jahr vor dem 1. Advent werden im Erzgebirge der
Bergmann und der Engel - die zwei Symbolfiguren der
Erzgebirgsweihnacht - hervorgeholt und bevölkern die
Fensterbretter und Weihnachtsstuben. Mit den Kerzen in
den Händen künden sie von Weihnachtsglanz und
Weihnachtslicht.
In Frauenstein fand am 2. Advent der alljährliche Weihnachtsmarkt
statt. Auf dem schön gestalteten Marktplatz
rund um die Stadtkirche waren die Geschenke- und
Würstchenbuden aufgestellt und es roch lecker nach
Glühwein und Bratwurst. Wir sollten den Organisatoren für
die Mühe danken, denn Alles war überschaubar. Wir
erlebten erzgebirgische Blasmusikanten, festliche Konzerte
in unserer Kirche und im Museum luden zum Entspannen
ein, der Weihnachtsmann kam - alles war wirklich gemütlich.
Ganz schön fanden bestimmt viele Besucher unsere
Weihnachtspyramide - wo man Gelegenheit hat, ein wenig
inne zu halten. Ein Besuch im Gottfried-Silbermann-Museum
schloss sich an und vielleicht machte Mancher die
Erfahrung, dass die Geschichte eines Ortes immer im
Museum beginnt. Das Frauensteiner Museum ist eine
historische Nische, denn der Ruf unserer kleinen Stadt
Frauenstein verbindet sich in Sachsen und weit darüber
hinaus mit dem Namen des sächsischen Orgelbaumeisters
Gottfried Silbermann.
Viele Menschen, die noch in Arbeit stehen, erleben die
Vorweihnachtszeit oft als sehr anstrengend. Da liegen die
Nerven oftmals blank und das kann man auch verstehen.
Termine, Termine, Termine. Wie soll man das nur alles
schaffen? Deshalb bereitet es vielleicht Freude, wenn man
beim Bummel durch unser Städtchen feststellt, wie die
Frauensteiner Geschäfte besonders schön geschmückt sind.
Weil die Temperaturen eher unter „0“ liegen, huscht man
gerne einmal hinein, um noch dies oder jenes zu kaufen. Da
muss man nicht extra weit weg fahren.
Das Fest braucht einen langen Anlauf und vielleicht sollten
wir nicht allzu perfekt sein.
Hoffen wir auf weiße Weihnachten und erfreuen wir uns an
den festlich geschmückten Tannen in unserem Stadtgebiet.
Natürlich will ich unsere Stadtteile nicht vergessen. Auch
hier wurden die Fenster der Häuser festlich geschmückt und
beim Pyramidenanschieben kam jeder in Stimmung. Das
Licht in der Dunkelheit - das ist es - was Advent und
Weihnachten ausmacht.
Das war etwas geplaudert und ich wünsche von Herzen eine
frohe Zeit und gesegnete Weihnachtsfeiertage und für das
neue Jahr Gesundheit und eine „gute Bahn“ zu allen
gesteckten Zielen.
Giesela Müller, Frauenstein