Ausgabe 2 - Fuchs Petrolub AG

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12 Wussten Sie schon... Alexander Vorushilov, der von Februar bis April 2013 in Mannheim war und die drei Monate vorwiegend in der Abteilung Know-how-Transfer verbrachte. „Dr. Vorushilov stammt aus Russland, kam im Oktober 2012 zu FUCHS in die USA, wo er seine ersten Erfahrungen in der Schmierstoffentwicklung sammeln konnte, und hat sich bei uns schließlich über die ganze Breite unserer Rezepturen informiert“, blickt Müller zurück. „Besonders interessiert war er auch an unserem Cross-Cylinder-Tester. Denn als Fachmann für Schmierstoffe für die Metallbearbeitung, ein Bereich, der in China ausgebaut werden soll, ging er im Frühjahr zu unserer chinesischen Tochtergesellschaft in Schanghai. Die XCT-Prüfmaschine, die dort zum Einsatz kommen sollte, konnte er hier gleich schon einmal ausprobieren.“ Im Labor werden unter anderem die bei den Tochter gesell schaften lokal verfügbaren Rohstoffe auf ihre Qualität getestet. Stephan Müller (links) und Roman Müller testen die konzernweit hergestellten Produkte. Involviert ist der Know-how-Transfer auch beim Bau neuer Werke wie aktuell in Yingkou, Brasilien, der Türkei und in Russland. „Auf der Basis des geplanten Produktportfolios können wir die Volumina, die für das Tankfeld, die Mischanlagen, die Abfüllung und das Lager nötig sind, bestimmen und erste Layouts anfertigen“, so Müller. gleichen Niveau gearbeitet wird. „In den Anfangsjahren der Globalisierung und Internationalisierung von FUCHS versorgten wir von Mannheim aus die ganze Welt mit Schmierstoffen“, erinnert sich Müller. „Neu erworbene Tochtergesellschaften, die weitgehend lokal operierten, erhielten von uns Konzentrate, die sie vor Ort mit Grundölen mischten. So haben wir begonnen.“ Noch heute beschäftigen sich drei der neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung vorwiegend mit dem Versand von Rezepturen. Doch damit begnügt sich das Team des Knowhow-Transfers nicht. Drei Spezialisten testen im Labor, die in den Ländern lokal verfügbaren Rohstoffe und prüfen, ob die Qualität der bei den Tochtergesellschaften hergestellten Produkte den konzernweiten Anforderungen genügt. „Außerdem sind wir viel vor Ort unterwegs, beraten die Tochtergesellschaften beispielsweise bei der Einrichtung von Labors oder der Anschaffung von Geräten“, so Müller. Besonders freut er sich, wenn Trainees aus dem Ausland kommen wie Dr. Das Team der Abteilung Know-how-Transfer mit ihrem Chef Roman Müller (rechts) und Dr. Alexander Vorushilov (links).
Neues aus den Gesellschaften 13 Fast 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von FUCHS waren beim diesjährigen BASF Firmencup dabei. Teamgeist steht an erster Stelle Rund 100 FUCHS-Sportler trotzten beim 11. BASF Firmencup der Hitze Fast 16.700 Läuferinnen und Läufer aus über 780 Unternehmen gingen am 19. Juni beim 11. BASF Firmencup am Hockenheimring an den Start. Das war ein neuer Teilnehmerrekord beim drittgrößten Firmenlauf Deutschlands. Auch das FUCHS-Team legt jedes Jahr kräftig zu. Mit 98 Läufern, Walkern, Nordic Walkern und Skatern nahm die Mannschaft fast die Hürde von 100 Teilnehmern. Am weitesten angereist war Andreas Pöttker, Geschäftsführer FUCHS SMÖRJMEDEL SVERIGE, aus Schweden. „Die höchste Leistung war, dass fast alle trotz der tropischen Temperaturen mitgelaufen sind“, so Team-Captain Christine Beck, die die Mitglieder der FUCHS- Mannschaft vom Standort Mannheim und FUCHS LUBRITECH in Kaiserslautern mit Getränken, Bananen und Brezeln versorgte. „Hinterher haben viele der Teilnehmer noch zusammengestanden und sich ausgetauscht. Der BASF Firmencup ist bei den FUCHS-Mitarbeitern auch deshalb so beliebt, weil er die Möglichkeit bietet, außerhalb der Arbeitszeiten Kollegen anderer Abteilungen zu treffen oder neue Kontakte zu knüpfen. Außerdem ist die Stimmung dort einfach ganz prima.“ Den Startschuss für den 4,8 Kilometer langen Hauptlauf gab Margret Suckale, Vorstandsmitglied der BASF. „Der Firmencup ist mittlerweile eine echte Institution geworden und weit über die Grenzen der Metropolregion bekannt. Deshalb unterstützt die BASF die Veranstaltung gerne, liegt unserem Unternehmen ja auch der Breitensport sehr am Herzen.“ Die Hitze stellte für die engagierten Sportler allerdings eine große Herausforderung dar. FUCHS war in diesem Jahr ebenfalls wieder als Sponsor dabei und präsentierte sich gemeinsam mit anderen Firmen auf der Ausstellerfläche. „Außerdem war das FUCHS-Logo am Ziel zu sehen und auf dem Finisher-T-Shirt, das alle Teilnehmer erhalten, aufgedruckt“, berichtet Christine Beck. Am FUCHS-Stand wurden von sechs FUCHS-Azubis Anticorit Synth- Sprays gegen eine Spende abgegeben. Der Erlös kam dem Verein „kinderwelten e.V.“ zugute, der sich für die Gesundheit, Bildung und die Sozialkompetenz von Kindern einsetzt.
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