Besuchen Sie uns! - Griechenland-Net
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E S E R B R I E F E<br />
Mittwoch, 27. November 2013<br />
9<br />
L<br />
Zynisches Verhalten<br />
In der GZ 407, Seite 1, hieß es: „Der<br />
österreichische EU-Beamte Thomas<br />
Wieser erzürnte in diesem Zusammenhang<br />
die Griechen, als er in Brüssel<br />
mitteilte, dass Athen und die Troika<br />
(EU, Internationaler Währungsfonds<br />
und Europäische Zentralbank) beim<br />
Tauziehen über das Finanzloch noch<br />
‚Meilen und Milliarden von Euro’ auseinander<br />
liegen würden.“<br />
Das war nicht der alleinige Grund. Er<br />
hat vielmehr gesagt, dass sich alles<br />
nach den Skiferien im Februar entscheiden<br />
würde. Dieser Nachsatz<br />
zeigt den Zynismus des Herrn aus<br />
Brüssel, den leider auch noch andere<br />
in den Brüsseler Etagen – und nicht<br />
nur – teilen. Das bedeutet nicht, dass<br />
ich meinerseits die Fehler nicht erkenne,<br />
welche von griechischen Politikern<br />
gemacht worden sind und die das<br />
griechische Volk in diese Situation<br />
gebracht haben. Ich möchte nur darauf<br />
hinweisen, dass das zynische Verhalten<br />
des Herrn ... nicht nur die griechischen<br />
Politiker trifft, sondern auch<br />
noch das ganze Volk, welches stark<br />
leidet. Es liegen nicht Meilen und<br />
Milliarden, sondern, und das ist das<br />
Wichtigste in diesem Zusammenhang,<br />
mindestens 3000 Jahre Geschichte<br />
zwischen <strong>uns</strong> und diesem Herrn. Das<br />
hat er wohl ignoriert.<br />
Dr. D. Kotzias, Barza, Italien<br />
Solidarischer Handel<br />
Der verstorbene, frühere Stuttgarter<br />
OB Manfred Rommel hatte für jede<br />
Situation einen klugen Spruch parat.<br />
Auch zum Thema Exportüberschuss:<br />
Weltwirtschaft und Wettbewerb: „So<br />
erfolgreich hat er konkurriert, / dass er die<br />
and’ren ruiniert. / Doch die Konkurrenten<br />
war’n auch Kunden, / hat kein‘ Ersatz für<br />
sie gefunden. / Auch er, der <strong>Sie</strong>ger, fällt<br />
jetzt um, / auch er ist hin, das ist doch<br />
dumm.“<br />
Die heutige Diskussion über den<br />
Exportüberschuss Deutschlands sollte<br />
sachlich geführt werden. Kommen-<br />
<br />
Ausdruck deutschen Fleißes“, „die<br />
deutsche Fußballmannschaft sollte mit<br />
einem Mann weniger gegen Italien<br />
antreten“ oder „sollen wir etwa <strong>uns</strong>ere<br />
Wirtschaft drosseln?“ und viele andere<br />
zeigen, dass viele hier in Deutschland<br />
nicht begriffen haben, worum es<br />
eigentlich geht.<br />
Niemand in Europa ist gegen „made in<br />
Germany“. Im Gegenteil. Jeder schätzt<br />
die Qualität der deutschen Produkte<br />
und jeder wünscht sich, solche zu besitzen.<br />
Aber nicht jeder kann sich diese<br />
leisten. Es ist unvernünftig und dumm,<br />
Dinge zu kaufen, nur weil die Banken<br />
billig Geld zur Verfügung stellen.<br />
Genauso ist es unmoralisch, jemandem<br />
beim Kauf von Waren auszutricksen,<br />
wohl wissend, dass diese Waren dem<br />
Empfänger keinen Nutzen bringen.<br />
Zum Beispiel das griechisch-deutsche<br />
Geschäft mit den U-Booten. Ohne<br />
die Schmiergelder an korrupte Politiker,<br />
Beamte und Zwischenhändler<br />
wäre dieser Milliarden-Export niemals<br />
zustande gekommen. Und außerdem,<br />
wozu braucht <strong>Griechenland</strong> überhaupt<br />
die U-Boote?<br />
Diese Milliarden hätten für die<br />
Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit<br />
sinnvoller eingesetzt<br />
werden können. Der deutsche Exportüberschuss<br />
wäre zwar um ein paar<br />
Milli-Prozent weniger hoch, das griechische<br />
Defizit dagegen um ein Vielfaches<br />
weniger tief ausgefallen. Mehr<br />
Solidarität im Handel wäre hier angebracht.<br />
Der Austausch von Produkten<br />
zwischen den Ländern sollte möglichst<br />
ohne Schulden zu machen von Statten<br />
gehen. Die deutschen Autos sollten die<br />
Griechen erst kaufen, wenn sie zuerst<br />
den Erlös z. B. aus dem Verkauf des<br />
Olivenöls schon sicher haben. Dabei<br />
werden sie ganz bestimmt auch von<br />
den Deutschen unterstützt. Denn sie<br />
wollen schließlich ihre Autos verkaufen.<br />
Das ist ein solidarischer Handel. So<br />
sollten die Mitglieder einer gut funktionierenden<br />
(Euro-)Familie sich benehmen.<br />
Andernfalls rät OB Rommel: „Mit<br />
dieser Ethik bleib lieber ledig.“<br />
Dr. Konstantin Karras, Stuttgart, Vorsitzender<br />
des Vereins Griechischer Wissenschaftler<br />
in Baden-Württemberg und ehemaliges<br />
Mitglied des Ausländerausschusses<br />
der Landeshauptstadt Stuttgart<br />
„Linke und rechte Politiker<br />
für Anti-Memorandums Front“<br />
Zu GZ 407<br />
Es findet sich keinerlei Beleg über<br />
eine direkte Kooperation zwischen<br />
dem Bündnis der Radikalen Linken<br />
SYRIZA und ANEL („Unabhängige<br />
Griechen“), wie es die Bildunterschrift<br />
über den „Flirt“ zwischen<br />
A. Tsipras und P. Kammenos" suggeriert<br />
– seriöser Journalismus sieht<br />
für mich anders aus. Das Venizelos<br />
als PASOK-Chef SYRIZA vorwirft, es<br />
rufe zur „Käuflichkeit“ der Parlamentarier<br />
auf und beweise ein „Defizit<br />
an demokratischem und parlamentarischem<br />
Etos“ ist ein Stück Real-Satire.<br />
Wenn Parteien in <strong>Griechenland</strong> langjährige<br />
„Erfahrungen“ in dieser Form<br />
von „Politik“ haben, dann sind es ja<br />
wohl PASOK und ND.<br />
Zum Filmfestival in Thessaloniki<br />
(GZ 406): Dem Autor kann man nur<br />
zustimmen: Das Festival in Thessaloniki<br />
ist wirklich ein Erlebnis und<br />
für jeden Filmfan einen Besuch wert.<br />
Nicht nur, weil hier unabhängige<br />
Regisseure aus aller Welt ihre Produktionen<br />
zeigen können. Die direkt<br />
am Meer gelegenen und zu Kinos<br />
umgebauten alten Lagerhallen bieten<br />
ein ideales Umfeld. In der Pause zwischen<br />
den Vorführungen konnten wir<br />
beim Blick auf den Hafen bis zum<br />
Weißen Turm entspannen. Hier haben<br />
auch das Film- und das Foto-Museum<br />
einen guten Standort gefunden.<br />
Bei den Organisatoren kann man sich<br />
für den perfekten Ablauf nur bedanken.<br />
Die Europäische Union hat dieses<br />
Jahr das Festival durch ihre Förderung<br />
erst möglicht gemacht. Endlich<br />
einmal werden EU-Gelder sinnvoll<br />
eingesetzt.<br />
Philippe Ressing<br />
Seekajakfahren<br />
im November in <strong>Griechenland</strong><br />
NEU<br />
ERSTE REISE NACH<br />
GRIECHENLAND<br />
Tagebuch (13. Juni bis 5. August 1901)<br />
DEUTSCHE<br />
ERSTAUSGABE<br />
KONSTANTINOS KAVAFIS<br />
Konstantinos Kavafis:<br />
ERSTE REISE NACH GRIECHENLAND<br />
128 Seiten,<br />
50 Abbildungen (schwarz-weiß),<br />
fest gebunden, Werkdruck, 12 x 19 cm.<br />
ISBN 978-3-9902100-8-6<br />
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bzw. Sonderpreise für Abonnenten der <strong>Griechenland</strong> Zeitung: 12,60 Euro (Silber-Bonus), 10,40 Euro (Gold-Bonus)<br />
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In Ihrer Zeitung bringen <strong>Sie</strong> immer<br />
wieder anregende und interessante<br />
Reiseberichte. Ich möchte es daher<br />
nicht versäumen, <strong>Sie</strong> auch an meinem<br />
herausragend schönen Ausflug mit<br />
dem Kanu teilhaben zu lassen (s. Foto).<br />
Auch im November sind bei entsprechenden<br />
Bedingungen noch grandiose<br />
Kanuausflüge an <strong>Griechenland</strong>s Küsten<br />
möglich. Mittlerweile stimmen die<br />
Wettervorhersagen und Windstärkenangaben<br />
zu fast 100 Prozent, sodass das<br />
Risiko überschaubar bleibt, auch wenn<br />
man alleine unterwegs ist.<br />
Für den 9. November war Windstärke<br />
1 Bft und purer Sonnenschein angekündigt,<br />
sodass ich es wagen konnte,<br />
von Antirrion nach Kryoneri zu paddeln<br />
(zirka 18 Kilometer), unter anderem<br />
entlang den wunderbaren Steilküsten<br />
von Palio Vouna und Varasova. Ein<br />
Zwischenstopp in Kato Vassiliki musste<br />
natürlich sein. Nicht wegen Konditionsproblemen,<br />
sondern weil die Häuser des<br />
Ortes am Fuß der Varasova-Ostflanke<br />
weithin und einladend über den Golf<br />
von Patras leuchten und in einer Taverne<br />
bei einer Tasse Kaffee immer die Gelegenheit<br />
besteht, das griechische Dorfleben<br />
zu beobachten.<br />
Von dort ist es nicht mehr weit nach<br />
Kryoneri, aber äußerst spektakulär, denn<br />
die Felsen der Varasova steigen direkt<br />
vom Wasserspiegel in schwindelerregende<br />
Höhen. Die Umrundung ihrer<br />
fast senkrechten Südkante an der Grenze<br />
zur eventuellen Steinschlagzone ist ein<br />
außergewöhnliches visuelles Erlebnis.<br />
Nicht alltäglich ist auch die Möglichkeit,<br />
vom Kanu aus den Kletterern zuzuschauen,<br />
die an den meist extremen Routen<br />
der Varasova ihren Adrenalin- bzw.<br />
Endorphinspiegel abarbeiten können.<br />
Eine immer noch geöffnete Taverne am<br />
Strand von Kryoneri, meinem Tagesziel,<br />
bot Leckeres, im Freien sitzend, die<br />
wohltuend warme Novembersonne<br />
genießend.<br />
Alfred Volk, Karlsruhe / Ano Kastritsi<br />
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen
G E N D A<br />
Mittwoch, 27. November 2013<br />
10<br />
A<br />
ATHEN/ATTIKA<br />
Megaron Moussikis<br />
27. und 28. November. China Disabled<br />
People`s Performing Art Troupe: My<br />
Dream. 20.30 Uhr.<br />
27. November. „In – House“. House-<br />
Musik. 21 Uhr.<br />
29. November. Nationales Konservatorium<br />
Ägaleo. 15 Uhr<br />
29. November. „Mediterraneo/Mittelmeer“.<br />
L’Arpeggiata. Musikalische Leitung:<br />
Christina Pluhar. 20.30 Uhr.<br />
29. November. Musikalischer Austausch<br />
zwischen <strong>Griechenland</strong>, Frankreich und<br />
Deutschland seit 1945 bis heute. Werke u. a.<br />
von M. Borboudakis und H. W. Henze.<br />
Ergon Ensemble. 20.30 Uhr.<br />
1. Dezember. A Young Person`s Guide to<br />
the Orchestra. Werke von B. Britten und<br />
G. Smith. Nationalorchester der Stadt<br />
Athen. 11.30 Uhr.<br />
Bis 30. Dezember. „Die Schatzinsel“.<br />
Musik und Theater basierend auf dem<br />
gleichnamigen Buch von R. L. Stevenson.<br />
11.30 bzw. 15 Uhr.<br />
2. und 3. Dezember. „To Tragoudi pou<br />
sou egrafa“. Musikalische Hommage an<br />
Michalis Sougioul. U. a. mit Sonia Theodoridou,<br />
Melina Aslanidou Kostas Chatzis.<br />
Musikalische Leitung: Jannis Papazachariakis<br />
20.30 Uhr.<br />
4. Dezember. Werke von J. S. Bach,<br />
R. Strauss und L. van Beethoven. Noé Inui<br />
(Violine) und Vassilis Varvaresos (Klavier).<br />
20.30 Uhr.<br />
4. Dezember. Musik vom Mittelmeer sowie<br />
Lieder von Lavrentis Machäritsas.<br />
Musikschule Volos. 20.30 Uhr.<br />
6. Dezember. Konzert des Konservatoriums<br />
„Panarmonio“. 15 Uhr.<br />
6., 7., 8., 10., 11., 13., 14. und 15. Dezember.<br />
Oper. „Rigoletto“ von Giuseppe Verdi. Orchester<br />
und Chor der Nationaloper. Musikalische<br />
Leitung: Loukas Karytinos. 20 Uhr.<br />
6. Dezember. Nationalorchester der Stadt<br />
Athen und Manhattan Vibes. Werke u. a.<br />
von Ch. Rafailidis und L. Bernstein.<br />
20.30 Uhr.<br />
7. und 8. Dezember. „Weihnachten in<br />
Wien“. Johann Strauss Ensemble. 20.30 Uhr.<br />
Vas. Sofias/ Kokkali, Tel.: 210 7282000.<br />
Onassis-Kulturhaus<br />
1. Dezember. Ganztägige Hommage an<br />
Luciano Berio.<br />
4. bis 8. Dezember. „Äsop´s Fabeln“. Musikalisches<br />
Märchen mit Sängern, einem<br />
Orchester und Schattentheater.<br />
6. Dezember. Takis Barberis Group und<br />
Ilhan Ersahin (Saxophon). Jazz.<br />
Syngrou Av. 107-109. Tel.: 210 9005800.<br />
Olympia Theater<br />
1. Dezember. „Trio gia Piano“. Werke von<br />
F. Schubert und D. Dragatakis. J. Demertzis<br />
(Violine), A. Liakakis (Violoncello) und<br />
T. Gouvelis (Klavier).<br />
Bis 5. Januar. Ballett. „Der Nussknacker“<br />
von P. I. Tschaikowski.<br />
Akadimias 59-61. Tel.: 210 3662100.<br />
<strong>Griechenland</strong> im TV<br />
Sehenswertes über <strong>Griechenland</strong><br />
auf deutschsprachigen Sendern.<br />
30. November - 00.30 Uhr<br />
Die Scorpions - Eine Band erobert die<br />
Welt - Ein MTV Unplugged Konzert aus<br />
Athen<br />
Pallas Theater<br />
5. bis 8. Dezember. Ballett. „Schneewittchen<br />
und die sieben Zwerge“. Nationalopera<br />
Kiew Ballett.<br />
Bis 7. Dezember. „Sugar“. Mit Zeta Makrypoulia<br />
und Kostas Voutsas.<br />
Voukourestiou 5, Tel.: 210 3640783.<br />
.<br />
Musik-Clubs und Bars<br />
Half Note Jazz Club<br />
27. November. „Merikoi to protimoun<br />
palio“. Musik und Theater.<br />
28. November. Marios Strofalis Soundtrack<br />
Trio. Filmmusik in Jazz-Variationen.<br />
29. November. „Synomilies“. Martha<br />
Menaxem.<br />
30. November. Lizeta Kalimeri und<br />
Dimitris Lappas. Entechno.<br />
1. bis 4. Dezember. Lucky Peterson Band<br />
und Tamara Peterson. Blues.<br />
5. Dezember. Oi Assoi tou Luoi Salvador.<br />
Swing Rembetiko.<br />
Trivonianou 17, Mets. Tel.: 210 9213360.<br />
Fuzz<br />
1. Dezember. You Groove Festival. Alex<br />
Drakos Trio, Stefanos Dimitriou, George<br />
Kollias, Gergo Borlai und Drim Jam.<br />
4. Dezember. The Black Angels. Psych<br />
Rock.<br />
Piräos 209/ Patr. Ioakim 1, Tavros. Tel.: 210<br />
3450817.<br />
Gazarte<br />
5. Dezember. „Tetradio“. Viktoria Tagouli<br />
und das Frauenstreichquartett Piu Mosso.<br />
6. Dezember. The Dynamics. Soul, Reggea<br />
und Dub.<br />
Voutadon 32-34, Gazi, Tel.: 210 3452277.<br />
Kyttaro<br />
29. November. Four Seasons.<br />
30. November. Stichoima.<br />
1. Dezember. High Voltage Fest.<br />
Ipirou 48/Acharnon, Tel.: 210 8224134,<br />
www.kyttarolive.gr<br />
Gagarin 205<br />
29. November. Graveyard. Classic-Rock.<br />
30. November. New Model Army. Post<br />
Punk und Indie Rock.<br />
Liossion 205, Tel.: 213 0248358.<br />
Stavros tou Notou<br />
Zentrale Bühne<br />
Jeden Fr. Christos Thiväos und Miltos Paschalidis.<br />
Jeden Sa. Vassilis Papakonstantinou.<br />
1. Dezember. Global Battle of the Bands<br />
Greece. Zweite Runde.<br />
15. Dezember. Global Battle of the Bands<br />
Greece. Finale.<br />
Frantzi/Tharyppou, Neos Kosmos,<br />
Tel.: 210 9226975, www.stn.gr<br />
28. November. „Aroma Athinas“. Retro<br />
Nights. Musik aus den ersten Jahrzenten<br />
des 20. Jhdt´s in Athen. Vryssaki, Vryssakiou<br />
17, Plaka. Tel.: 210 3210179.<br />
Seit Oktober. „Dialogue in the Dark“.<br />
Badminton Theater, Olympiaanlagen<br />
von Goudi, Katechaki Av.<br />
Tel.: 210 8840600.<br />
1. Dezember - 22.30 Uhr<br />
300 (Action, USA 2006)<br />
<strong>Griechenland</strong> im Jahr 480 vor Christus: Der<br />
persische Großkönig Xerxes marschiert mit<br />
einer gigantischen Armee auf Sparta zu. Der<br />
König der Spartaner, Leonidas I., weigert<br />
sich zu kapitulieren, obwohl seine Truppen<br />
der Angriffsarmee von Xerxes tausendfach<br />
unterlegen sind. Leonidas sammelt seine<br />
300 tapfersten Krieger, um sich an den Thermophylen<br />
der Schlacht zu stellen.<br />
Ausstellungen<br />
Bis 1. Dezember. 4. Biennale Athen – Agora.<br />
70 Künstler zur Krise. Im CAMP: Evpolidos<br />
4/Apellou, Kotzia-Platz, Gebäude<br />
der Nationalbank, Sofokleus 8-10.<br />
Bis 7. Dezember. Skulpturen und<br />
Schmuck von Jorgos Zoggopoulos. Galerie<br />
Zoumboulaki, Kolonaki-Platz 20, Tel.: 210<br />
3608278.<br />
Bis 8. Dezember. „Zografismena“. 40 zeitgenössische<br />
Künstler zu Gedichten von<br />
Kavafis (1863-1933). Theocharakis Stiftung,<br />
Vas. Sofias 9. Tel.: 210 3611206.<br />
Bis 14. Dezember. „Macro-Micro-Cosmos“.<br />
Deni Theocharaki. Galerie Gianna<br />
Grammopoulou, Valaoritou 9A. Tel.: 210<br />
3607598.<br />
Bis 21. Dezember. „Against What? Against<br />
Whom?“ <strong>Sie</strong>ben Videoinstallationen von<br />
Harun Farocki. Athener K<strong>uns</strong>thochschule<br />
Saal „Nikos Kessanlis“, Piräos 256, Renti.<br />
Tel.: 210 4801260.<br />
Bis 31. Dezember. Künstler lassen sich<br />
von Kavafis inspirieren. Park in der Akadimia<br />
Platonos. www.sgt.gr<br />
Bis 31. Dezember. „Archaische Farben“.<br />
Bemalung archaischer Skulpturen. Akropolis<br />
Museum, Fußgängerzone Dionysiou<br />
Areopagitou 15. Tel.: 210 9000900, www.<br />
theacropolismuseum.gr<br />
Bis 8. Januar 2014. Fotos von Garrick Joshua<br />
über Exponate im Archäologischen Nationalmuseum.<br />
Archäologisches Nationalmuseum,<br />
Patission 44. Tel.: 213 2144800.<br />
Bis 12. Januar 2014. „Makedonien“. Landkarten<br />
und Geschichten. 15. bis 18. Jahrhundert.<br />
Kulturzentrum MIET, Ag.<br />
Konstantinou 20. Tel.: 210 5223101.<br />
Bis 12. Januar 2014. „Vlemmata/Eyes“.<br />
Christian Boltanski. Onassis-Kulturhaus,<br />
Syngrou 107-109. Tel.: 210 9005800.<br />
Bis 12. Januar. K<strong>uns</strong>tbücher aus der<br />
Sammlung Teriade. Byzantinisches Museum,<br />
Vas. Sofias 22. Tel.: 210 7294926.<br />
Bis 19. Januar. Retrospektive von Dimitris<br />
Tzamouranis. Fryssiras-Museum, Monis<br />
Asteriou 3 und 7, Plaka. Tel.: 210 32234678.<br />
Bis 26. Januar. „A cry for freedom“. Werke<br />
von Martin Kippenberger. Museum kykladischer<br />
K<strong>uns</strong>t, Neofytou Douka 4, Tel.:<br />
210 7228321.<br />
NEU Bis 27. Juli 2014. Jannis Tsarouchis.<br />
Erster Teil 1910-1940. Benaki Museum, Piräos<br />
138/ Andronikou. Tel.: 210 345 3111.<br />
„Mittelmeer“ mit L’Arpeggiata im<br />
Megaron Moussikis Athen (29.11.)<br />
8. Dezember - ab 3 Uhr<br />
Michael Köhlmeier erzählt:<br />
• 3 Uhr: Trojanischer Krieg Teil 1 • 3.30 Uhr:<br />
Trojanischer Krieg Teil 2 • 4 Uhr: Odysseus<br />
• 4.30 Uhr: Aeneas• 5 Uhr: Apoll und<br />
Dionysos<br />
10. Dezember - 22.45<br />
Mythen - Michael Köhlmeier erzählt Sagen<br />
des klassischen Altertums: Odysseus' Ende<br />
11. Dezember - 9.15 Uhr<br />
GRIPS Mathe - Der Satz des Pythagoras<br />
.<br />
THESSALONIKI<br />
Musik<br />
Megaron Moussikis<br />
27. und 29. November. 6 Klaviere – 12 Pianisten.<br />
5. Dezember. „Von Kreta nach Buenos<br />
Aires“. Georgia Velivasaki (Gesang) und<br />
Luis Borda (Gitarre).<br />
5. Dezember. „Politiki Kouzina“. Musikalische<br />
Reise mit Evanthia Remboutsika.<br />
7. Dezember. Strauss Festival Orchester<br />
Wien.<br />
8. Dezember. Christos Rafailidis und Manhattan<br />
Vibes. Jazz, Funk, Latin und Melodien<br />
aus Südamerika, den USA, <strong>Griechenland</strong><br />
und aus Afrika.<br />
Megaron Moussikis, 25is Martiou/Strand,<br />
Tel.: 2310 895800.<br />
Principal Club Theater<br />
29. November. God is an Astronaut. Post<br />
Rock.<br />
30. November. Artifest. Festival mit mehr<br />
als 50 Künstlern.<br />
Tel. 2310 428088, www.principalclub.com<br />
Block 33<br />
29. November. New Model Army.<br />
30. November. Graveyard.<br />
6. Dezember. Red Snapper. Acid Jazz,<br />
Trip-Hop und Electronica.<br />
7. Dezember. Los Mujeros.<br />
26is Oktovriou, Tel.: 2310 53533.<br />
Mylos Club<br />
29, November. Louvodikos ton Anogion.<br />
30. November. Zorz Pilali.<br />
5. Dezember. The Black Angels.<br />
And. Georgiou 56. Tel.: 2310 504014.<br />
Eightball<br />
28. November. The Accureacy. Live-<br />
Hommage an The Cure.<br />
29. November. Anneke van Giersbergen<br />
Band.<br />
30. November. Garden of Eden. Tribute an<br />
G<strong>uns</strong> N´Roses und Ramones.<br />
1. Dezember. Blueneck.<br />
6. November. Nightstalker.<br />
Pindou 1, Laladika, www.eightballclub.gr<br />
1., 8. und 15. Dezember. „I Thymomeni Betoniera“.<br />
Musikalische Vorstellung basierend<br />
auf dem gleichnamigen Märchen von<br />
Dimitris Baslam. To Avgo, Valaoritou 4.<br />
Tel.: 6973578422.<br />
.<br />
Ausstellungen<br />
Bis 7. Dezember. „Eidiseis (metal images)“.<br />
Jorgos Divaris. Artis Causa, Mitropoleos 97,<br />
1er Stock, Tel.: 2310 223041.<br />
Bis 29. Dezember. Russische Avantgarde.<br />
Werke aus der Kostakis-Sammlung. Nationales<br />
Museum zeitgenössischer K<strong>uns</strong>t, Kolokotroni<br />
21, Stavroupolis. Tel.: 2310 589141.<br />
Bis 31. Dezember. „Die Erfahrung des Mittelmeers:<br />
Das Mittelmehr als räumliches<br />
Beispiel der Verbreitung von Ideen und<br />
Sprache“. Makedonisches Museum zeitgenössischer<br />
K<strong>uns</strong>t. www.thessalonikibiennale.gr<br />
Bis 10. Januar. „Vaso Katraki: Auf Weiß<br />
und Schwarz“. Telloglio-Stiftung.<br />
www.thessalonikibiennale.gr<br />
Bis 15. Januar. „Paradosi-Anatropi“. Lagerhalle<br />
B1, Hafen. www.thessalonikibiennale.gr<br />
Bis 31. Januar. Retrospektive mit Fotos von<br />
Arthur Tress aus den Jahren 1956 bis 2006.<br />
Fotomuseum, Lagerhalle A, Hafen. Tel.:<br />
2310 566716.<br />
Bis 31. Januar. „Make it New“ – „Everywhere<br />
but Now“. 4. Biennale zeitgenössischer<br />
K<strong>uns</strong>t Thessaloniki. Periptero 6,<br />
Leof. Stratou/3. Septemvriou, DETH, www.<br />
greekstatemuseum.com<br />
Bis 31. Januar. „Pantou alla Tora“. Im Rahmen<br />
der Biennale zeitgenössischer K<strong>uns</strong>t<br />
Thessaloniki. Periptero 6, Stratou Ave/<br />
3. Septemvriou, DETH, Alatza Imaret, Geni<br />
Tzami, Archäologisches Museum, Byzantinisches<br />
Museum, Makedonisches Museum<br />
zeitgenössischer K<strong>uns</strong>t, Nationales Museum<br />
zeitgenössischer K<strong>uns</strong>t (Moni Lazariston).<br />
www.thessalonikibiennale.gr<br />
Bis 31. Januar. „Die Kostakis-Sammlung<br />
und die russische Avantgarde“. Moni Lazariston.<br />
www.thessalonikibiennale.gr<br />
Übriges GRIECHENLAND<br />
KATERINI<br />
Bis 30. November. Ausstellung. Russische<br />
Ikonenmalerei vom 16. bis zum 19. Jhdt.<br />
Astiki Scholi, ehemalige 1. Grundschule.<br />
KRETA<br />
Bis Ende November. A: „O Kyklos tis Zois<br />
stoforos<br />
Doulgeris. B: „Ithaca returned“.<br />
Gruppenausstellung. Museum zeitgenössischer<br />
K<strong>uns</strong>t, Cheimaras 5, Rethymnon,<br />
Tel.: 28310 52530, www.cca.gr<br />
NEU Bis 27. Dezember. „Attika und Kreta<br />
empfangen die Flüchtlinge im Jahr<br />
1922“. Kulturhaus, Vernardou 12, Altstadt<br />
Rethymnon, Tel.: 28310 40150.<br />
PAROS<br />
Bis 30. Mai 2014. „Vythos/Seabed“. Ioulia<br />
Ventikou. Fotis Art Cafe, Agios Dimitris -<br />
Boukadoura, Naoussa. Tel.: 697 0339326.<br />
Bis 30. Mai 2014. „Kykloi/Kreise“. Ioulia<br />
Ventikou. Franca Scala, Paläa Agora, Parikia.<br />
Tel.: 22840 24407.<br />
GOETHE-INSTITUTE<br />
Athen<br />
27. bis 29. November. „Die dreifache Reise“.<br />
Symposium und Konzert. Austausch zwischen<br />
<strong>Griechenland</strong>, Deutschland und Frankreich<br />
in der Neuen Musik von 1945 bis heute<br />
(siehe Megaron Moussikis Athen).<br />
Bis 29. November. Ausstellung „Plato`s<br />
Cave“. Angelos Gavrias.<br />
2. bis 20. Dezember. „Mathematik zum Anfassen“.<br />
Interaktive Ausstellung.<br />
Infos unter Tel.: 210 366 1000. Omirou 14-16.<br />
Thessaloniki<br />
5. Dezember. „Filotimo!“ Buchpräsentation<br />
und Lesung mit Andreas Deffner.<br />
Bis 20. Dezember. Ausstellung. „Verweile<br />
doch!“. Arkadien als Thema der Druckgraphik<br />
1490-1830.<br />
Bis 2. Februar 2014. Ausstellung. „Wagner -<br />
Verdi: 200 Jahre“. Telloglio-Stiftung, Ag.<br />
Dimitriou 159 A.<br />
Infos unter Tel.: 2310 889610. Vass. Olgas 66.<br />
Für Kinder<br />
Athen<br />
Bis. 23. Februar 2014. Jeden Sa. und So. Interaktive<br />
Ausstellung zur Wissenschaft<br />
und Technologie. Evgenidou-Stiftung,<br />
Syngrou 387, P. Faliro. Tel.: 210 9469600.<br />
Bis März 2014. Kinderoper „Prosochi!<br />
O Pringipas leronei“ von Nikos Kypouros.<br />
Olympia Theater, Akadimias 59-61.<br />
Tickets, Tel.: 210 3662100.<br />
Thessaloniki<br />
Megaron Moussikis<br />
27. bis 29. November. Für Schulklassen.<br />
„Piandaemonium“. 6 Klaviere – 12 Pianisten.<br />
11 Uhr.<br />
Bis 2. Dezember. Für Schulklassen. Ausschnitte<br />
von „Disney´s Fantasia“. Nationalorchester<br />
von Thessaloniki.<br />
25is Martiou/Strand, Tel.: 2310 895800.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.
U L T U R<br />
Mittwoch, 27. November 2013<br />
11<br />
K<br />
Wenn Stars sich als Nazis outen<br />
ür einen Sturm der Entrüstung sorgte<br />
Fam Donnerstag der bekannte Sänger<br />
Notis Sfakianakis mit Äußerungen bei<br />
der Verleihung einer Platinschallplatte<br />
und im Fernsehen, wo er sich lobend über<br />
die Obristendiktatur (1967-1974) äußerte,<br />
zur Unterstützung der Neonazipartei<br />
„Goldene Morgenröte“ (Chryssi Avgi)<br />
aufrief und Außenminister Venizelos als<br />
„Verfassungsrechtlerschwein“ schmähte.<br />
<br />
im Privatsender „Mega“: „Hat (Diktator)<br />
Papadopoulos <strong>Griechenland</strong> geschadet?<br />
Nein“, um in einem Interview in<br />
„Antenna“ nachzulegen: „Natürlich<br />
sind die von der Goldenen Morgenröte<br />
keine Faschisten. Und sie haben einen<br />
eingesperrt, der Führer einer politischen<br />
Partei ist … Wer hat dir dazu das Recht<br />
gegeben, Evangelos (Venizelos) Verfassungsrechtlerschwein?<br />
Ihr alle müsst die<br />
Goldene Morgenröte stützen, denn sie<br />
hat wenigstens den Morgen in sich, und<br />
alle anderen nur die Finsternis.“<br />
Die Reaktion kam prompt. In seinem<br />
Facebook-Account schrieb der Schriftsteller<br />
und Abgeordnete des Linksbündnisses<br />
SYRIZA, Petros Tatsopoloulos,<br />
„wir haben nie daran gezweifelt, dass<br />
er ein Faschist ist“. Das Beunruhigende<br />
sei vielmehr, dass Faschisten wie Sfakianakis<br />
glaubten, die Goldene Morgenröte<br />
sei nach den Morden an zwei<br />
ihrer Mitglieder Anfang November hinreichend<br />
„rein gewaschen“, damit ihre<br />
Unterstützer „wieder aus ihren Kloaken<br />
kriechen können“. Schmerzlicher für Sfakianakis<br />
dürfte allerdings die Reaktion<br />
seiner Kollegin Despina Vandi sein, auch<br />
sie einer der großen Stars der griechischen<br />
Musikszene. Die Sängerin sagte<br />
ein gemeinsames Programm im Athener<br />
Club „Enastron“, das am 7. Dezember<br />
losgehen sollte, kurzerhand ab. <strong>Sie</strong> sei<br />
zwar oft unterschiedlicher Meinung mit<br />
ihm gewesen, habe aber eine künstlerische<br />
Zusammenarbeit mit Sfakianakis<br />
durchaus für möglich gehalten. Doch<br />
Notis Sfakianakis (Foto: ek/Archiv)<br />
jetzt trenne beide mehr als sie verbinde.<br />
„Und noch etwas: Meine Eltern waren<br />
Migranten“ endet die Ankündigung der<br />
1969 in Tübingen geborenen Sängerin.<br />
Obwohl Sfakianakis kurz nach dem Wirbel<br />
um seine Äußerungen wissen ließ, er<br />
sehe sich selbst lediglich als „Griechen“,<br />
ließ er es sich nicht nehmen, zurückzukeilen.<br />
Gegen Vandi und die Journalistin<br />
Elena Akrita, die ebenfalls protestiert<br />
hatte, pöbelte der Sänger, sie sollten<br />
„sich f....n gehen“. Er lasse sich nicht den<br />
Mund von Menschen verbieten, die Teil<br />
des Systems seien.<br />
Sfakianakis ist alles andere als ein unbeschriebenes<br />
Blatt. Obwohl selbst Nutznießer<br />
der rauschenden Party, die in<br />
<strong>Griechenland</strong> nicht zuletzt in Clubs gefeiert<br />
wurde, wo Sänger wie er auftreten<br />
und die Flasche Whisky 120 Euro kostet,<br />
wurden immer wieder Ausfälligkeiten<br />
von seiner Seite gegen den neugriechischen<br />
„Way of Life“ bekannt.<br />
Äußerungen, wonach „griechisch“<br />
und „christlich“ unvereinbare Begriffe<br />
seien, rückten ihn in die Nähe rechtsgestrickter<br />
Neuheiden, auch wenn er sich<br />
selbst als Atheisten bezeichnet hat. Und<br />
die laufende Krise nannte Sfakianakis<br />
eine „Vorspiegelung“, die der Eroberung<br />
<strong>Griechenland</strong>s durch Deutschland<br />
diene. (GZak)<br />
Der Weihnachtsmann ist los!<br />
Gastronomie-Festival<br />
in Thessaloniki<br />
Am Freitag begann in Thessaloniki das<br />
„Food Festival“ 2013, das sich bis zum<br />
15. Dezember fortsetzt. Die Organisatoren<br />
laden zu 40 Aktionen in der ganzen<br />
Stadt, von denen allerdings die ersten<br />
schon am Wochenende stattgefunden<br />
haben, wie die „Griechische Imbissbude“<br />
auf dem Aristoteles-Platz und der<br />
„Griechische Markt“ im Rathaus. Noch<br />
auf der Agenda stehen unter anderem<br />
ein „Internationaler Markt“ am kommenden<br />
Wochenende, wo die Köche<br />
ausländischer Restaurants – mit Schwerpunkt<br />
China – ihre Künste zeigen und<br />
der „Weihnachtsmarkt“ am 15. und<br />
16. Dezember, wo es vor allem Süßes<br />
gibt. Beide Veranstaltungen finden im<br />
Rathaus zwischen 11 und 18 Uhr statt.<br />
Daneben werden unter anderem auf<br />
Wochenmärkten Erzeuger ihre Produkte<br />
anbieten, während Chefköche zeigen,<br />
was man damit machen kann. Der nächste<br />
Termin ist morgen, Donnerstag, von<br />
11 bis 12 Uhr auf dem Markt von Toumba.<br />
Ebenfalls morgen gibt es ab 21 Uhr<br />
im Daios Luxury Living Hotel ein sechsgängiges<br />
Menü mit Weinverkostung des<br />
Guts Kyr-Jannis (32 Euro, Reservierung<br />
unter 2310 250200). Umfangreich ist auch<br />
das Kinderprogramm des „Food Festival“.<br />
Mehr unter http://foodfestival.<br />
thessaloniki.gr im Internet (GZak)<br />
Hippokrates-Erstdruck<br />
erzielte 26.000 Euro<br />
Bei der Versteigerung des Auktionshauses<br />
Petros Vergos am letzten Mittwoch<br />
in Athen erzielte eine Erstausgabe<br />
der Werke des Vaters der Medizin,<br />
Hippokrates, den Preis von 25.960 Euro.<br />
Der seltene Druck von 1526 stammt aus<br />
der Werkstatt des Aldus Manutius in<br />
Venedig und zeichnet sich dadurch aus,<br />
dass er Anfang des 20. Jahrhunderts als<br />
Symbol des Ärztestandes in Schlangeleder<br />
gebunden worden war, (die GZ<br />
berichtete). Denselben Preis konnte auch<br />
eine Sammlung mit Briefen des Malers<br />
Nikolaos Gyzis (1842-1901) erzielen.<br />
Auf derselben Auktion sollten auch<br />
zwei Briefe des Freiheitshelden Theodoros<br />
Kolokotronis aus dem Revolutionsjahr<br />
1822 unter den Hammer kommen.<br />
Die Versteigerung der Briefe konnte im<br />
letzten Moment unterbunden werden,<br />
indem der Staat die Dokumente für<br />
jeweils 4.000 Euro kaufte. (GZak)<br />
Fünf Verurteilungen<br />
wegen Museumsraubs<br />
Fünf Museumsräuber wurden am letzten<br />
Mittwoch zu Haftstrafen zwischen<br />
sechs und siebzehn Jahren verurteilt. <strong>Sie</strong><br />
fall<br />
auf das Museum der Olympischen<br />
Spiele im Altertum in Olympia verübt<br />
(die GZ berichtete). Obwohl es sich nicht<br />
um das eigentliche archäologische Museum<br />
von Olympia handelt, ging die Nachricht<br />
um die Welt.<br />
Die höchste Strafe erhielt ein 41-jähriger<br />
Mann, der als Drahtzieher des Museumsraubs<br />
gilt und versucht hatte, einen<br />
goldenen Ring zu verkaufen, wobei er<br />
in eine Polizeifalle tappte. Zu je sieben<br />
Jahren wurden die beiden Männer verurteilt,<br />
die ihn zu dem Verkauf begleitet<br />
hatten. Zwei weitere Tatbeteiligte<br />
erhielten je sechs Jahre Haft. (GZak)<br />
Fischerboot holt<br />
20 Amphoren vom Grund<br />
Ein ungewöhnlicher Fischzug glückte<br />
vor einer Woche dem Trawler „Panagia<br />
M.“ vor der nordgriechischen Insel<br />
Limnos. Wie die Küstenwache meldet,<br />
benachrichtigte der Kapitän des Bootes<br />
am letzten Mittwoch das Hafenamt Limnos,<br />
dass in seinen <strong>Net</strong>zen 20 Amphoren<br />
zwischen 35 und 90 Zentimetern<br />
Größe seien. Er habe die Altertümer fünf<br />
Seemeilen vor Kap Mourtzeflos, dem<br />
westlichsten Punkt der Insel, vom Meeresgrund<br />
geholt. Die Amphoren wurden<br />
dem archäologischen Museum der Insel<br />
übergeben. (GZak)<br />
Bestellen <strong>Sie</strong> bis zum 16. Dezember und beanspruchen <strong>Sie</strong> den Weihnachts-Service der GZ!<br />
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U<br />
N T E R U N S<br />
50 Jahre jung: Die griechisch-orthodoxe Metropolis Austria<br />
hr Goldenes Jubiläum beging<br />
I Anfang der Woche die griechisch-orthodoxe<br />
Metropolis „Austria“.<br />
Seit 50 Jahren ist sie vor allem<br />
im ökumenischen Dialog aktiv.<br />
WIEN. Die griechisch-orthodoxe Metropolis<br />
in Wien war ebenso wie jene<br />
von Deutschland 1963 errichtet worden.<br />
In der Bundesrepublik wurde<br />
die Betreuung von Hunderttausenden<br />
Gastarbeitern aus <strong>Griechenland</strong>, aber<br />
auch der Türkei – von Istanbul und<br />
Imbros Vertriebene – zur Hauptaufgabe<br />
des neuen Kirchensprengels. In<br />
Österreich hingegen lebten nur wenige<br />
Griechen, meist Studenten oder<br />
alteingesessene Geschäftsleute. Die<br />
Bedeutung des Metropolitensitzes<br />
Wien lag daher von Anfang an in seiner<br />
ökumenischen Dimension. Das<br />
ist weitgehend auch heute so. Daher<br />
ließ es sich der Ökumenische Patriarch<br />
Bartholomäus I. nicht nehmen, jetzt<br />
persönlich an den 50-Jahr-Feiern der<br />
österreichischen Metropolie teilzunehmen.<br />
In seiner Festrede erinnerte er an<br />
die enge Zusammenarbeit des ersten<br />
Metropoliten Chrysostomos Tsiter mit<br />
Ökumene- und Reformkardinal Franz<br />
König sowie an die Verdienste seines<br />
2011 verstorbenen Nachfolgers Michail<br />
Staikos um den Aufbau des orthodoxen<br />
Religionsunterrichts in Österreich.<br />
Bartholomäus würdigte auch den Einsatz<br />
des heutigen Metropoliten Arsenios<br />
Kardamakis bei der kirchlichen<br />
Jugendarbeit und dem Aufbau eines<br />
österreichweiten Seelsorgenetzes.<br />
Mittwoch, 27. November 2013 12<br />
E IN-S ICHT<br />
Der Patriarch leitete persönlich das Jubiläum Malwettbewerb für Weihnachtskarte<br />
Weihnachtsbasare im ganzen Land<br />
ATHEN. Samstag, 30. November (10 bis<br />
18 Uhr) und Sonntag, 1. Dezember (10<br />
bis 13 Uhr). Am Sonntag findet vor dem<br />
Basar, um 9 Uhr, ein Gottesdienst in der<br />
Deutschen Schule Athen statt. Ort: Deutsche<br />
Schule Athen, Kreuzung Amaroussion<br />
– Paradissos. Infos: 210 6456171.<br />
ATHEN. Sonntag, 1. Dezember (10 bis<br />
17 Uhr). Manta Papadatou Schule. Parallel<br />
zum Basar wird es eine deutsch-griechische<br />
Buchmesse geben. Die Erlöse des<br />
Basars gehen als Spende an das Athener<br />
Altersheim.<br />
Ort: Acharnon<br />
66, Kifissia. Infos:<br />
2106825447.<br />
ATHEN. Samstag,<br />
7. Dezember<br />
(10 bis<br />
18 Uhr) und Sonntag,<br />
8. Dezember<br />
(10 bis 16 Uhr).<br />
Athener Schule.<br />
Ort: 25. Martiou<br />
& D. Vernardou,<br />
Vrilissia.<br />
Infos: 210 6820566 oder www.athenerschule.gr<br />
THESSALONIKI. Sonntag, 1. Dezember<br />
(10-15 Uhr). Ort: Deutsche Schule<br />
Der Ökumenische Patriarch bei seiner Festansprache. (Foto: Georg Gstrein)<br />
Thessaloniki, Pilea, gegenüber vom Praktiker.<br />
Infos: 2310 274 472.<br />
KALAMATA. Samstag, 30. November<br />
(9-20 Uhr) und Sonntag, 1. Dezember<br />
(9-14 Uhr). Verein deutschsprachiger<br />
Frauen Messinias. Ort: Josif Antrousis 3.<br />
Infos: 27210 20836 oder marlies_micharl@<br />
yahoo.de<br />
KALLITHEA/KATERINI. Freitag, 6.,<br />
bis Sonntag, 8. Dezember. U. a. Deutsche<br />
Speisen und Getränke, Handarbeiten und<br />
Naturkosmetik. Der Erlös kommt bedürftigen<br />
Familien und Einrichtungen zugute.<br />
Öffnungszeiten: Freitag 10-20 Uhr, Samstag<br />
15-20 Uhr und Sonntag 10-20 Uhr. Ort:<br />
Platia in Kallithea/Katerini. Infos unter<br />
Tel. 69 45 366 835.<br />
KORFU. Samstag, 14. Dezember. Korfu-Treff,<br />
deutsch-griechischer Kulturverein.<br />
Ort: Restaurant Aegli Garden,<br />
Kapodistriou. Infos: 69 309 30624 oder<br />
korfutreff@gmail.com<br />
KRETA. Freitag, 20. Dezember (9 bis<br />
20 Uhr). Deutschsprachiger Elternverein<br />
Heraklion.<br />
Ort: Loggia in Heraklion. Infos: 2810<br />
231100 oder deutscher_verein_kreta@<br />
yahoo.de.<br />
Zuletzt hat die Metropolis Austria<br />
eine weitere Aufgabe übernommen:<br />
Die Aufnahme und Betreuung von<br />
Zuwanderern aus <strong>Griechenland</strong>.<br />
Schon 20.000 dürften seit Beginn<br />
der „Krise“ in Österreich eingetroffen<br />
sein, vor allem Jungakademiker,<br />
Fachkräfte auf verschiedenen Gebieten<br />
und Kleinunternehmer. Um ihre<br />
Integration ist Metropolit Arsenios<br />
ebenso unermüdlich wie zielstrebig<br />
bemüht. Die Anwesenheit des Integrationsstaatssekretärs<br />
im österreichischen<br />
Innenministerium, Sebastian<br />
Kurz, bei den 50-Jahr-Feiern zeigte<br />
sein positives Eingehen auf die kirchliche<br />
Hilfestellung für griechische<br />
Neu-Österreicher.<br />
Ein besonderer Höhepunkt der Jubiläumsfeiern<br />
war das Klavierkonzert des<br />
bekannten Athener Pianisten Christos<br />
Marantos zusammen mit seinem<br />
österreichischen Lehrer, Prof. Harald<br />
Ossberger. Es fand zu Ehren des Patriarchen<br />
in der griechisch-orthodoxen<br />
Kathedrale Hagia Trias statt. Dem<br />
Athener Musikpublikum ist Marantos<br />
vom Festival „Menandria“ in Kifissia<br />
ein Begriff. Seine besondere Stärke<br />
sind vierhändige Klavierstücke.<br />
Heinz Gstrein<br />
Gewinnspiel für<br />
<br />
Das GZ-Gewinnspiel mit Karten für eine<br />
Aufführung von Alexandros Karozas<br />
„The Kavafis Project“ am 30. November<br />
in Wien musste leider abgebrochen werden,<br />
da das Konzert vom Veranstalter<br />
aus organisatorischen Gründen und aufgrund<br />
einer Erkrankung des Komponisten<br />
abgesagt wurde.<br />
Weitere Veranstaltungen in <strong>Griechenland</strong><br />
und im deutschsprachigen Ausland<br />
finden <strong>Sie</strong> unter<br />
www.griechenland.net/kalender<br />
ATHEN. Bis Samstag, dem 29. November,<br />
können Schüler der Grundschule an einem<br />
Malwettbewerb der Deutschen Botschaft<br />
Athen teilnehmen. Das Gewinnerbild<br />
wird die Weihnachtskarte und e-card 2013<br />
schmücken. Es gibt u. a. eine Reise zum<br />
Münchner Weihnachtsmarkt zu gewinnen<br />
sowie Brettspiele, Gutscheine und Süßigkeiten.<br />
Einsendungen bitte elektronisch an:<br />
pr-100@athe.diplo.de.<br />
Infos: www.griechenland.diplo.de<br />
„More than Honey“<br />
ATHEN. Am Mittwoch, dem 4. Dezember,<br />
um 20 Uhr, wird im Rahmen des Cine-<br />
Doc-Filmfestivals die schweizerisch-österreichisch-deutsche<br />
Dokumentation „More than<br />
Honey“ gezeigt. Es geht um das bedrohte<br />
Leben der Bienen. Der Film von Markus<br />
Imhoof wurde bereits mit zahlreichen Preisen<br />
ausgezeichnet. Ort: Französisches Kulturinstitut,<br />
Sina 31. Infos: www.ifa.gr<br />
Berufskundlicher Tag an der DSA<br />
ATHEN. Am Freitag, dem 6. Dezember,<br />
organisiert die Deutsche Schule Athen<br />
(DSA) zum fünfzehnten Mal einen Berufskundlichen<br />
Tag, an dem die Schüler der<br />
10. und 11. Klasse der griechischen und<br />
deutschen Abteilung Gelegenheit haben<br />
werden, sich aus erster Hand über Studien-<br />
und Berufsmöglichkeiten in <strong>Griechenland</strong>,<br />
Deutschland und anderen Ländern<br />
zu informieren. Dieses Jahr werden u. a.<br />
Referenten aus den folgenden Richtungen<br />
kommen: Technik, Politische Wissenschaften,<br />
Rechtswissenschaften, Wirtschaft und<br />
Betriebswirtschaft, Marketing und Medizin.<br />
Außerdem wird über Berufsmöglichkeiten<br />
bei internationalen Konzernen gesprochen.<br />
Ort: DSA, Dimokritou 6 & Ziridi, Amaroussion.<br />
Infos: www.dsathen.de.<br />
Deutsch-Griechisches Wanderforum<br />
LITOCHORO-OLYMP. Am Samstag, dem<br />
7., sowie am Sonntag, dem 8., Dezember<br />
laden Georgios Papathanasiou, Bürgermeister<br />
der Gemeinde Dion-Olympos, die<br />
Konrad-Adenauer-Stiftung Athen und das<br />
deutsche Generalkonsulat Thessaloniki zur<br />
Konferenz „Deutsch-Griechisches Wanderforum“<br />
ein. Im Rahmen der Partnerschaftsinitiative<br />
zur Schaffung eines Deutsch-Griechischen<br />
<strong>Net</strong>zwerkes zwischen Kommunen-Regionen<br />
und Bürgern, ist das Ziel<br />
der Fachkonferenz ein Wissenstransfer zur<br />
Errichtung eines <strong>Net</strong>zwerkes. Unter anderem<br />
werden folgende Themen behandelt:<br />
Alternativtourismus, Wanderleitsysteme<br />
und Investition. Um Anmeldung bis zum 5.<br />
Dezember wird gebeten. Ort: Internationale<br />
Stiftung Alexander der Große. Infos: maria.<br />
vassiliadu@lgrde.eu und +30 2310 692 115.<br />
„Er ist wieder da“<br />
Der Kultroman „Er ist wieder da“ (2012)<br />
von Timur Vermes erschien in diesen<br />
Tagen auf Griechisch (Verlag Kleidarithmos).<br />
Die Übersetzung stammt vom<br />
GZ-Mitarbeiter Theo Votsos. Die Polit-Comedy-Satire<br />
erzählt vom Sommer 2011,<br />
Adolf Hitler ist erwacht: ohne seinen Krieg,<br />
Partei und Eva, dafür aber mit Ausländern<br />
und Angela Merkel. Er startet eine neue<br />
Karriere im Fernsehen.
U<br />
N T E R U N S<br />
Mittwoch, 27. November 2013 13<br />
<br />
enn ein Mitteleuropäer gen<br />
W Süden zieht, um Wetter und<br />
Geselligkeit im warmen Hellas zu<br />
genießen, fehlt ihm eigentlich gar<br />
nichts. Oder doch? Nicht wenige<br />
haben da die Idee, sich manches und<br />
manchmal Billigeres aus der Heimat<br />
oder von woanders her kommen zu<br />
lassen. Schließlich ist die Welt vernetzt<br />
und übers Internet lässt sich<br />
fast alles bestellen. Aber wie alle einfachen<br />
Lösungen der Welt hat auch<br />
diese einen Haken. So kommt es<br />
häufig vor, dass der Onlineshop der<br />
Wahl zwar sonst ganz Europa beliefert,<br />
sich aber weigert, seine Produkte<br />
auch nach <strong>Griechenland</strong> zu schicken.<br />
Abhilfe schafft seit einem Jahr der<br />
Service „Transport2greece“ der Firma<br />
„Road Solution Hellas“. Petros Dermisis,<br />
Geschäftsführer dieses Ablegers<br />
einer österreichischen Spedition,<br />
erklärt der <strong>Griechenland</strong> Zeitung die<br />
Vorgehensweise. Der Kunde, so Dermisis,<br />
bestelle in seinem favorisierten<br />
Shop in einem beliebigen EU-Land.<br />
„Er gibt dabei als Ablieferadresse<br />
seinen Namen und danach die Adresse<br />
<strong>uns</strong>eres Lagers in Kiefersfelden,<br />
Deutschland, an.“ Nach Deutschland<br />
Bestellungen über Internet nach <strong>Griechenland</strong><br />
sind nicht immer einfach. (Foto: ek)<br />
versende so gut wie jeder Onlineshop<br />
in Europa, daher seien, im Gegensatz<br />
zu einer Bestellung nach <strong>Griechenland</strong>,<br />
keine Probleme zu erwarten.<br />
Sobald das Paket dort angekommen<br />
sei, werde es mit anderen Sendungen<br />
zusammen nach <strong>Griechenland</strong> gefahren<br />
und dort dem Kunden überreicht.<br />
Dabei, so erzählt Dermisis weiter,<br />
könne der Kunde auch Artikel verschiedener<br />
Shops im Lager von Kiefersfelden<br />
sammeln, die dann als eine<br />
Sendung das Haus verließen. „Transport2greece“<br />
bietet darüber hinaus<br />
die Möglichkeit, Bestellungen mehrerer<br />
Personen unter einem Namen<br />
verschicken zu lassen, um Versandkosten<br />
zu sparen. Bisher nutzen laut<br />
Dermisis hauptsächlich Privatleute<br />
den Service. Die versendeten Güter<br />
sind dabei so vielfältig wie die Interessen<br />
der Menschen: Fahrräder, Laptops,<br />
Tierkäfige… „Wir hatten auch<br />
schon Waschmaschinen und Trockner.“<br />
Für die Zukunft des Unternehmens<br />
und gerade dieses noch kleinen<br />
Zweigs erwartet der Geschäftsführer<br />
eine positive Entwicklung. In der bisher<br />
einjährigen Zeit des Bestehens<br />
von „Transport2greece“ wurden pro<br />
Woche etwa 20 Bestellungen bearbeitet.<br />
Dermisis: „Jetzt wollen wir <strong>uns</strong><br />
steigern!“<br />
Hans Geske<br />
Social<br />
Entrepreneurship<br />
ATHEN. Am Montag, dem 2., und<br />
Dienstag, dem 3. Dezember, findet<br />
im Rahmen des EUNIC-Projekts eine<br />
Konferenz zum Thema Social Entrepreneurship<br />
statt Diese beinhaltet eine<br />
Reihe von Workshops im British Council,<br />
die den Dialog zwischen politischen<br />
Entscheidungsträgern, sozialen Entrepreneuren<br />
und dem privaten Sektor<br />
zugänglicher machen wollen. Die drei<br />
Hauptthemen sind folgende: Lieferung<br />
einer Support-Struktur (Finanzen<br />
und Investments sowie die juristischen<br />
Aspekte), das Sichtbarmachen der sozialen<br />
Auswirkung und die soziale Forschung<br />
sowie den Kapazitätsausbau<br />
innerhalb von Universitäten. Eintritt<br />
ist frei, um Anmeldung wird gebeten.<br />
Veranstalter: Österreichische Botschaft,<br />
British Council, Goethe-Institut, Anna-<br />
Lindh-Stiftung, Italienisches Kulturinstitut,<br />
Konrad-Adenauer-Stiftung, Polnische<br />
Botschaft, Instituto Cervantes,<br />
180°. Ort: Am Samstag im Instituto<br />
Cervantes, Mitropoleos 23 (9-16 Uhr),<br />
am Sonntag: British Council, Plateia<br />
Kolonaki 17 (10.30-20 Uhr).<br />
Infos: www.britishcouncil.gr<br />
A US-S ICHT<br />
„Leben in der Fremde“<br />
GÜTERSLOH. Am Donnerstag, dem<br />
28. November, um 19.30 Uhr, referiert der<br />
Medienpädagoge Norbert Ellermann zum<br />
Thema „Ein Koffer voller Hoffnungen –<br />
Leben in der Fremde“ –Arbeitsmigration<br />
von Südeuropäern in den Kreis Gütersloh.<br />
Veranstalter: DGG Gütersloh und Europa<br />
Union. Ort: Saal der Griechisch-Orthodoxen<br />
Kirchengemeinde „Heiliger Therapon“,<br />
Oststraße 47. Info: Juergen.Jentsch@t-online.de<br />
Literaturabend zu Kazantzakis<br />
MÜNCHEN. Am Donnerstag, dem 28. November,<br />
um 20 Uhr, findet im Lenbach-Künstlerhaus<br />
ein Literaturabend zu<br />
Ehren des 130. Geburtstages des kretischen<br />
Schriftsteller Nikos Kazantzakis statt.<br />
Schirmherrschaft: Griechisches Kulturministerium.<br />
Adresse: Lenbachplatz 8. Infos:<br />
www.stiftungpalladion.org<br />
<br />
FRANKFURT AM MAIN. Am Freitag,<br />
dem 29. November, um 19 Uhr, präsentieren<br />
Konstantina Pappa (Violine) und Benoit<br />
Gagnon (Klavier) das Programm „Flussgeflüster<br />
am Ufer der Zeit“. Werke u. a. von<br />
L. v. Beethoven, R. Schumann und<br />
G. Kasassoglou gespielt. Veranstalter: Polytropon.<br />
Ort: Bechstein Centrum, Eschersheimer<br />
Landstr. 45. Infos: www.bechstein.com.<br />
Heiliger Berg Athos<br />
MÜNCHEN. Am Freitag, dem 29. November,<br />
um 19 Uhr, präsentiert Prof. Dr. Dietram<br />
Müller (Mainz ) seinen Vortrag zum<br />
Thema „Der Heilige Berg Athos“. Veranstalter:<br />
Club Griechischer Akademiker.<br />
Ort: Gemeindesaal der Allerheiligen Kirche,<br />
Ungererstr.131. Infos: +49 (0) 89 7271 9510<br />
oder Vorstand@cga-m.de.<br />
„Humanitäre Krise in Europa“<br />
BERLIN. Am Freitag, dem 29. November,<br />
um 19.30 Uhr, lädt das Berliner Forum <strong>Griechenland</strong>hilfe<br />
zum Vortrag und anschließender<br />
Diskussion „<strong>Griechenland</strong> –<br />
eine humanitäre Krise in Europa“ ein.<br />
Alexandros Souvatzis, Mitarbeiter bei der<br />
griechischen Sektion von „Ärzte der Welt“<br />
wird einen Einblick in den Alltag der Organisation<br />
ermöglichen. Ort: Terzo Mondo<br />
(Galerie), Grolmanstraße 28, Berlin-Charlottenburg.<br />
Infos: www.berliner-forumgriechenlandhilfe.de<br />
Jubiläum: „30 Jahre POP“<br />
KÖLN. Am Samstag, dem 30. November,<br />
ab 14 Uhr, feiert die Initiativgruppe Griechische<br />
Kultur „POP“ ihr dreißigjähriges<br />
Jubiläum. Mit dabei sind u. a. die Jugendtanzgruppe<br />
TA ALANIA und das K<strong>uns</strong>tsalonorchester.<br />
Für griechische Speisen und<br />
Weine ist gesorgt. Ort: Internationales Zentrum-Caritas,<br />
Stolzestr. 1a.<br />
Infos: www.pop-griechische-kultur.de<br />
<br />
LEIPZIG. Am Dienstag, dem 3. Dezember,<br />
um 17.15 Uhr, referiert Dr. Jens Bastian,<br />
Mitglied der „Task Force for Greece“ der<br />
EU in Athen, zum Thema „<strong>Griechenland</strong>:<br />
Zwischen wirtschaftlicher Stabilisierung<br />
und EU-Ratspräsidentschaft. Zwischenbilanz<br />
und Ausblick“. Veranstalter: Südosteuropa-Gesellschaft<br />
und Universität Leipzig.<br />
Ort: Campus am Augustusplatz, Hörsaalgebäude,<br />
Hörsaal 16. Infos: novotny@<br />
uni-leipzig.de.<br />
„Weibervolksversammlung“<br />
KÖLN. Am Mittwoch, dem 4., bis Samstag,<br />
dem 7. Dezember, wird das Stück<br />
„Weibervolksversammlung“ von Aristophanes<br />
aufgeführt. In dieser Inszenierung<br />
wird der antike Schauplatz ins moderne<br />
Europa verlagert. Konzeption und Regie:<br />
Kostas Papakostopoulos. Beginn: jeweils<br />
20 Uhr. Ort: Theater im Bauturm, Aachener<br />
Straße 24-26. Infos: +49 (0) 221 421283,<br />
www.dgt-koeln.de<br />
<br />
LUDWIGSHAFEN. Am Mittwoch, dem<br />
4. Dezember, um 19.30 Uhr, spricht Prof.<br />
Dr. Klaus Bartels zum Thema: „Sankt Nikolaus<br />
– ein Bischof mit Zivilcourage“. In<br />
Zusammenarbeit mit „Lebendige Antike<br />
Ludwigshafen“ der VHS. Ort: Vortragssaal,<br />
VHS im Bürgerhof.<br />
Infos: www.lebendige-antike-ludwigshafen.de<br />
Karneval auf Skyros<br />
OSTERMUNDIGEN. Am 4. Dezember<br />
hält Katharina Roller einen Vortag über<br />
die wunderschöne griechische Insel Skyros<br />
sowie deren einzigartige Karnevalsbräuche.<br />
Ort: Tell-Saal, Bernstr. 101. Ostermundingen,<br />
19.30 Uhr. Eintritt frei.<br />
Infos: www.hellasfreunde.ch<br />
DGG Stammtisch<br />
LÜBECK. Am Donnerstag, dem 5. Dezember,<br />
um 19 Uhr, lädt die DGG Lübeck zum<br />
diesjährigen Stammtisch in Weihnachtsstimmung<br />
ein. Auch Selbstgebackenes und<br />
Karten mit netten Wünschen sind gefragt.<br />
Ort: Taverne „Korfu“, Pferdemarkt 6. Infos:<br />
www.dgg-luebeck.de<br />
25. Museumstag in Ottobrunn<br />
OTTOBRUNN. Am Donnerstag, dem<br />
5. Dezember, um 19.30 Uhr, lädt das<br />
Otto-König-von-<strong>Griechenland</strong>-Museum<br />
zum 25. Museumstag ein. Dazu wird Dr.<br />
Hermann J. Kienast, ehemaliger Direktor<br />
des Deutschen Archäologischen Instituts<br />
Athen, den Vortrag „Ein architekturhistorischer<br />
Stadtrundgang durch das Athen<br />
König Ottos von <strong>Griechenland</strong>“ halten.<br />
Begrüßung und Einführungen von Bürgermeister<br />
Thomas Loderer und Museumsleiter<br />
Prof. Dr. Jan Murken. Ort: Ratssaal des<br />
Wolf-Ferrari-Haus, Rathausplatz 2. Infos:<br />
www.ottobrunn.de<br />
Weihnachtsfeier<br />
LEIPZIG. Die DGG „Griechenhaus Leipzig“<br />
feiert am Samstag, dem 7. Dezember,<br />
ab 15.30 Uhr, gemeinsam mit der Griechischen<br />
Gemeinde Leipzig ihr Weihnachtsfest.<br />
Ort: Bürgerverein „Messemagistrale“,<br />
Straße des 18. Oktober 10a. Infos: +49 (0)341<br />
9417692, novotny@uni-leipzig.de<br />
Ausstellung Willy Dorn<br />
BEIMERSTETTEN. Eine Ausstellung<br />
mit Bildern des Künstlers Willy<br />
Dorn wird noch bis 15. Dezember in<br />
der Einsteinstraße 12 täglich von 17 bis<br />
21 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis<br />
18 Uhr zu bewundern sein. Zwei Bücher<br />
der <strong>Griechenland</strong> Zeitung („Der griechische<br />
Stuhl“ und „Olivenbäume – Beobachter der<br />
Stille“) entstanden in Zusammenarbeit mit<br />
Willy Dorn.<br />
Infos: http://willydorn.wordpress.com/
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Grigoris, 47, arbeitslos<br />
<br />
16<br />
Unseren Nachbarn habe ich immer<br />
wieder mal getroffen. Das ist ja normal.<br />
In den letzten Tagen jedoch<br />
häuften sich die Begegnungen auffällig,<br />
auch an Werktagen. Obwohl es<br />
noch recht warm war für November,<br />
schien Grigoris Andreadis* trotz seines<br />
dicken schwarzen Anoraks zu<br />
frösteln und führte seinen kleinen<br />
Hund spazieren. Weil ich es immer<br />
eilig hatte, als wir aufeinanderstießen,<br />
blieb es jedes Mal nur bei einem<br />
kurzen „Na wie geht’s? Gut?“<br />
Ins Gespräch kam ich wenige Tage<br />
danach an einem Wochenende aber<br />
mit seiner Frau Despina. Und von<br />
ihr erfuhr ich, dass Grigoris von der<br />
wenigen Beschäftigung, die er in den<br />
letzten Monaten als Tischler in einem<br />
Familienunternehmen noch hatte, in<br />
die Arbeitslosigkeit abgerutscht war.<br />
„Wir haben viel Zeit jetzt“, meinte sie<br />
mit einem bitteren Lächeln, „fast wie<br />
in den Ferien“.<br />
Der Zusammenbruch der Baubranche<br />
seit Beginn der Krise riss alle damit<br />
zusammenhängenden Berufssparten<br />
in den Strudel: ob das Fliesenleger<br />
waren oder Fensterbauer, Maler oder<br />
eben Tischler.<br />
F<br />
<br />
Despina hat Gott sei Dank noch einen<br />
Job. <strong>Sie</strong> arbeitet in einem Supermarkt.<br />
Vor etwa einem Jahr bangte sie um<br />
ihre Stelle. Über Monate händigte die<br />
Geschäftsleitung nur einen Teil des ihr<br />
und ihren Kolleginnen und Kollegen<br />
zustehenden Lohns aus, der zuvor<br />
schon gekürzt worden war, und Despina<br />
musste schon befürchten, bald<br />
auf der Straße zu stehen. Im Moment<br />
herrscht an dieser Front zumindest<br />
Entwarnung.<br />
Wenn man ehrlich ist, war ihr Mann<br />
Mittwoch, 27. November 2013<br />
E U I L L E T O N<br />
Grigoris die letzten drei Jahre ohnehin<br />
irgendwie arbeitslos. Er werkte,<br />
wenn es was zu tun gab, sah dafür<br />
aber nicht einen Groschen. Sein Chef<br />
schuldet ihm für diese Zeit fast 20.000<br />
Euro Lohn, den er unter unterschiedlichsten<br />
Ausflüchten nicht einmal mit<br />
symbolischen Beiträgen abzahlte. Vor<br />
wenigen Tagen nun hatte Grigoris<br />
jede Hoffnung verloren, kündigte und<br />
trat den Gang zum Anwalt an. Über<br />
den Rechtsweg will er nun versuchen,<br />
für seine geleistete Arbeit entlohnt zu<br />
werden. „Das kann aber dauern, und<br />
wer weiß, ob es die Firma, bei der Grigoris<br />
gearbeitet hat, dann überhaupt<br />
noch gibt“, bemerkt Despina fast resigniert.<br />
In ihrem Wohnhaus werden<br />
sie auf jeden Fall den Antrag stellen,<br />
die Ölheizung in diesem Winter<br />
überhaupt nicht einzuschalten. „Wir<br />
werden nur mit Holz heizen und wollen<br />
deswegen auch die pauschalen 15<br />
Prozent am Öl-Verbrauch, unabhängig<br />
ob man die Heizung nutzt oder<br />
nicht, nicht ausgeben. Wir müssen<br />
noch mehr sparen.“<br />
In all den Jahren, seit ich Grigoris<br />
kenne, ist er mir außerhalb seiner<br />
Arbeit immer strahlend entgegengetreten<br />
– entweder war er auf dem Weg<br />
ins Fitnessstudio oder in eine Cafeteria<br />
auf ein Bierchen mit Freunden oder<br />
zum Strand.<br />
Grigoris gehörte als Tischler nicht zu<br />
jenen, die vor der Krise den großen<br />
Reibach machten: Eine kleine Eigentumswohnung,<br />
ein kleines Auto und<br />
ein Motorrad nannte er sein eigen.<br />
Das Auto benutzt seit langem seine<br />
28-jährige Tochter Melina; das Motorrad<br />
tauschte er schon vor Jahren<br />
gegen ein Moped aus. Obwohl er ein<br />
kräftiger Bursche war, begründete er<br />
damals diesen Schritt mit fünf Wörtern:<br />
„Ich habe einfach mehr Angst.“<br />
Jetzt hat Grigoris andere Ängste, größere.<br />
Beim letzten Aufeinandertreffen<br />
bemerkte ich, dass sein Haar ziemlich<br />
ergraut war, sein Gesicht unrasiert,<br />
und der kleine Hund schien fast den<br />
ausgewachsenen Mann zu ziehen.<br />
Grigoris muss sich nun auf seine<br />
zwei Frauen in der Familie stützen:<br />
Despina und Melina: Ihre Jobs im<br />
Supermarkt und in einem Nagelstudio<br />
scheinen, derzeit jedenfalls, noch<br />
halbwegs sicher.<br />
<br />
*Namen von der Redaktion geändert<br />
Die auf dieser Seite erscheinende Serie „Geflügelte<br />
Worte“ wird nach dem Ende der Auszüge aus dem<br />
neuen Kavafis-Buch der GZ fortgesetzt.<br />
<br />
„Ratsam ist es, trübes Wasser und ungebildete Seelen nicht aufzuwühlen.“<br />
«<br />
Isokrates, 436 bis 338 v. Chr., griechischer Redner., griechischer Philosoph<br />
<br />
riechenland begeht 2013 das Kavafis-Jahr zum<br />
G150. Geburtstag dieses bedeutenden Dichters.<br />
Die GZ-Bibliothek<br />
brachte nun seine Aufzeichnungen während<br />
einer <strong>Griechenland</strong>-Reise (1901) in deutscher Erstausgabe<br />
heraus (siehe Kasten). In drei Folgen bringen<br />
wir Auszüge daraus sowie je ein Kavafis-Gedicht in<br />
Neuübersetzung.<br />
Freitag, 5. Juli, 16 Uhr<br />
(…) Nachmittags besuchte ich mit Alexander Paläón<br />
Fáliron. 1 (…) Es gibt dort eine recht gute Badeanstalt: das<br />
Meer sieht sehr sauber und schön zum Baden aus. (…) Die<br />
Häuser rund um das Hotel und weiter draußen sind wenige<br />
und nicht sehr groß. Aber der Blick vom Strand aus ist<br />
demjenigen von Néon Fáliron weit überlegen, fand ich. Die<br />
Berge, die Häuser von Piräus und die Inseln, die man in der<br />
Ferne sieht, mit dem schönen Farbenspiel, das sie bieten,<br />
sind schlicht bezaubernd.<br />
(…) Ich schloss mich gegen 20 Uhr Alexander an, und<br />
dann kam Giannopoulo und sagte <strong>uns</strong>, dass er Plätze für<br />
<strong>uns</strong> im Theater von Phalerum reserviert habe. Dieses<br />
Theater, wohin wir um 21 Uhr gingen, ist geräumig und<br />
kühl. Gestern Abend war es ziemlich voll. (…)<br />
In der königlichen Loge saßen der König und die Prinzen<br />
Nikolaos und Andreas. <strong>Sie</strong> gingen kurz vor dem Ende<br />
der Vorstellung. In jeder Pause ging das Publikum an den<br />
Strand und kaufte Erfrischungen oder ging auf und ab.<br />
Der Strand ist mit elektrischem Licht hell beleuchtet. Der<br />
Anblick ist wirklich schön.<br />
30./13. Juli, 10 Uhr, Samstag<br />
(…) Es war Mitternacht. Wir gingen in ein Kaffeehaus<br />
an der Ecke der Rue d’Athena, am Homonoia-Platz und<br />
GZ-Neuerscheinung: „Erste Reise nach <strong>Griechenland</strong>“ von Konstantinos Kavafis (1863-1933); Auszüge, Teil 3<br />
„Das Meer sieht schön zum Baden aus“<br />
Blick vom Castella-Hügel auf Paläo Faliro (Abb.: GZ-Archiv)<br />
gegenüber dem Bahnhof Homonoia. Unter diesem Kaffeehaus<br />
ist ein „Concert Alexandre le Grand“, eine Art<br />
Hurenhaus. Ich besuchte es. Es handelt sich um einen kleinen<br />
Raum, von dem kleinere Räume abgehen, wo Leute<br />
Karten spielen. Es wirkt wie eine Lasterhöhle. Es gab dort<br />
jede Menge deutsche Mädchen.<br />
8./21., Sonntag, 9 Uhr<br />
(…) Ich hätte nie gedacht, dass Phalerum so ein Reinfall ist,<br />
was kühles Wetter anbelangt. Ich habe festgestellt, dass ich es<br />
bislang an jedem Tag, an dem ich in die Stadt gegangen bin,<br />
dort entweder kühler oder nicht wärmer als in Phalerum<br />
gefunden habe.<br />
Gestern um 18.45 Uhr wehte eine schöne scharfe kühle<br />
Brise auf der Place de la C.[onstitution] und in der Rue du<br />
Stade sowie am Anfang der Rue d’Hermès, was in Phalerum<br />
sicherlich sehr selten der Fall ist. Ich bemerkte dies<br />
M. Lestos gegenüber, und er erklärte mir, dass dies daran<br />
liege, dass Athen sehr viel höher liege als Phalerum.<br />
Verschiedene andere haben mir dasselbe gesagt – Giro,<br />
Mavrogordato, Angelo (von „Cook“). In Ordnung. Aber<br />
warum dann überhaupt nach Phalerum gehen, wenn es dort<br />
erklärtermaßen wärmer als oder so warm wie in Athen ist.<br />
Che fece ... il gran rifiuto<br />
Für manche Menschen kommt einmal der Tag,<br />
wo sie es sagen müssen: das große Ja oder<br />
das große Nein. Und augenblicklich zeigt sich, wer<br />
das Ja in sich bereithielt, und spricht er’s aus,<br />
weit fortkommt in seiner Ehre und Bestimmung.<br />
Der sich verweigert, bereut nicht. Erneut gefragt wär’<br />
wiederum die Antwort Nein. Und trotzdem lastet<br />
jenes Nein – das rechte – sein Leben lang auf ihm.<br />
1 Παλαιό(ν) Φάληρο(ν), Küstenvorort bei Athen, am südöstlichen<br />
Rand der Bucht von Phaleron.<br />
Konstantinos Kavafis:<br />
Erste Reise nach <strong>Griechenland</strong>.<br />
128 Seiten, 50 Abbildungen (schwarz-weiß),<br />
fest gebunden, Werkdruck, 12 x 19 cm.<br />
ISBN: 978-3-99021-008-6. Preis: 14,90 Euro.<br />
Sonderpreise für Abonnenten.<br />
Bestellungen über www.griechenland.net,<br />
E-Mail (buchshop@griechenland-zeitung.com),<br />
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