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ingenieurvereins ETH Zürich - GUV

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die Trinkwasserversorgungsanlage<br />

von Ukmergé. Bei so hohem Besuch<br />

aus der Schweiz liessen sich die<br />

lokalen Behörden nicht lumpen<br />

und boten gleich zwei Herren<br />

im Anzug auf! Diese gaben uns<br />

nach meist längeren Absprachen<br />

ausschweifend Antwort auf unsere<br />

Fragen. Die Trinkwasserversorgung<br />

Litauens erfüllt im europäischen<br />

Vergleich relativ hohe Standards –<br />

das Hahnenwasser kann problemlos<br />

getrunken werden.<br />

Zum Erstaunen aller wurden wir von<br />

den Herren im Anzug für den Transfer<br />

zu Abwasserreinigungsanlage mit<br />

Dossiers zu eben dieser Anlage<br />

versorgt – mit dem Hinweis,<br />

dass anschliessend einige<br />

Testfragen auf uns warten würden.<br />

Natürlich stürzten sich unsere<br />

S i e d l u n g s w a s s e r w i r t s c h a f t s -<br />

Experten, wie an der <strong>ETH</strong><br />

antrainiert, sofort auf die<br />

gelieferten Informationen um<br />

auf alles gewappnet zu sein….<br />

Die Ernüchterung war dann um so<br />

grösser, als kein zweistündiger Test<br />

mit einmonatiger Auswertungsphase<br />

auf die Probanden wartete.<br />

Für Hagi und Meili stand am<br />

Nachmittag ein Besuch im<br />

Freilichtmuseum „Europos Parkas“<br />

auf dem Programm. Dabei zeigten<br />

sich auch die Tücken des ÖVs in<br />

Wilna! Die übrigen begnügten sich<br />

mit einer Shoppingtour.<br />

5. Tag<br />

Wir verliessen Wilna mit dem<br />

Bus Richtung Kaunas und weiter<br />

nach Klaipeda. In beiden Städten<br />

genossen wir eine Stadtführung. Am<br />

Abend besuchten wir ein litauisches<br />

Spezialitätenrestaurant wo wir<br />

kalte Randensuppe, DIE litauische<br />

Vorspeise, probieren konnten.<br />

Klaipeda besitzt zudem einen weitum<br />

bekannten Jazzclub, welchen wir<br />

nach dem Essen besuchten. Bis die<br />

Band anfing zu spielen blieb einigen<br />

noch genügend Zeit um ihren<br />

täglichen Bedarf an Apfelkuchen zu<br />

decken. Gespielt wurden dann keine<br />

altbekannten Evergreens, sondern<br />

ziemlich funkiger Jazz mit Gesang<br />

in Landessprache! Ein gelungener<br />

Abend!<br />

6. Tag<br />

Dieser Tag war eindeutig das<br />

Highlight der Reise! Mit einem<br />

Tourguide unternahmen wir eine<br />

Radtour auf der kurischen Nehrung.<br />

Die Route führte uns durch<br />

Kiefernwälder, kleine Dörfer, auf<br />

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