Gemeindeblatt 2013 KW06 - Gemeinde Hartheim
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6 Donnerstag, den 07. Februar <strong>2013</strong> HARTHEIM<br />
fallen auf den Verwaltungshaushalt 9.070400 Euro und auf den<br />
Vermögenshaushalt 1.637.100 Euro. Es sind keine Kreditaufnahmen<br />
und Verplichtungsermächtigungen vorgesehen. Der<br />
Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 1,2 Mio. Euro festgesetzt.<br />
Die Hebesätze für die Grundsteuer A und B (340 v.H.) und<br />
die Gewerbesteuer (350 v.H.) bleiben gegenüber dem Vorjahr<br />
unverändert. Die Zuführung vom Verwaltungshaushalt an den<br />
Vermögenshaushalt beträgt 217.500 Euro, eine Rücklagenentnahme<br />
ist in Höhe von 310.800 Euro vorgesehen. Frau Hofert<br />
informiert darüber, dass seit der vorangegangenen Verwaltungsausschusssitzung<br />
weitere Anträge auf Änderungen eingegangen<br />
sind. Dies betrifft zum einen die Arbeiten am Bachlauf des<br />
Sulzbachs. Da hier ein erhöhter Aufwand für die Freilegung notwendig<br />
ist, sollen 9.000 Euro anstatt 3.000 Euro angesetzt werden.<br />
Für die Malteserstraße in Bremgarten werden Planungskosten<br />
in Höhe von 5.000 Euro eingestellt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rätin Dorothea Hauß, die diesen Antrag gestellt hat, informiert<br />
darüber, dass, auch wenn die Malteserstraße erst später ausgebaut<br />
werden soll, zumindest Pläne vorliegen sollten, damit man<br />
bei einer Zuschussmöglichkeit diesen zeitnah beantragen kann.<br />
Die Erhöhung beim Ansatz für den Sulzbach sei ebenfalls erforderlich,<br />
da das Bachbett total verlandet ist und sich immer weiter<br />
ausbreitet.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Bernhard Pfrengle vertritt die Auffassung, dass<br />
man hierüber mit der Forstverwaltung Gespräche führen sollte.<br />
Eine generelle Dringlichkeit für das Jahr <strong>2013</strong> für die Maßnahme<br />
wird im <strong>Gemeinde</strong>rat nicht gesehen. Bürgermeisterin Schönberger<br />
schlägt deshalb vor, die weiteren Mittel erst für das Jahr<br />
2014 einzustellen und vorher mit der Forstverwaltung darüber<br />
Gespräche zu führen. Hierfür sprechen sich 12 <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
mit Ja aus, ein <strong>Gemeinde</strong>rat enthält sich.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Gottfried Link hält die vorgesehenen 5.000 Euro<br />
Planungskosten für die Malteserstraße zu gering. Er schlägt vor,<br />
diesen Betrag auf 10.000 Euro zu erhöhen und hierfür die Kosten<br />
für den Bau des Gehwegs entlang der Freiburger Straße im<br />
Jahr <strong>2013</strong> herauszunehmen und für 2014 einzustellen. Diesem<br />
Vorschlag stimmen sieben <strong>Gemeinde</strong>räte zu, drei stimmen dagegen,<br />
drei enthalten sich.<br />
Frau Hofert weist darauf hin, dass im Haushaltsplan noch keine<br />
Deckungsringe und Sammelnachweise hinterlegt sind. Sie bittet<br />
darum, die Deckungskreise wie bisher zu genehmigen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Bernhard Pfrengle schlägt vor, trotz der Einstellung<br />
der Mittel für die Planungen in der Malteserstraße die vorgesehenen<br />
30.000 Euro für den Gehweg entlang der Freiburger<br />
Straße im Haushalt zu belassen. Dieser Antrag wird von den<br />
<strong>Gemeinde</strong>räten abgelehnt.<br />
Beschluss<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt die vorgelegte Haushaltssatzung<br />
unter Berücksichtigung der in der Sitzung beschlossenen Änderungen<br />
und der Einstellung von Deckungsringen und Sammelnachweisen.<br />
Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Abwasserbeseitigung<br />
für das Jahr <strong>2013</strong><br />
Im Erfolgsplan ergeben sich aktuell keine Änderungsvorschläge.<br />
Parallel zur Verschiebung der Straßenerschließung des Baugebiets<br />
„Am Seltenbach“ verlagern sich jedoch auch die Kosten für<br />
die Kanalverlegung im neuen Baugebiet im Vermögensplan von<br />
<strong>2013</strong> nach 2014. Dadurch ergeben sich geänderte Abschlusszahlen<br />
für den Vermögensplan.<br />
§ 1<br />
Der Wirtschaftsplan wird festgesetzt<br />
1. im Erfolgsplan mit Einnahmen und Ausgaben<br />
in Höhe von je<br />
646.200 Euro<br />
2. im Vermögensplan mit Einnahmen und Ausgaben<br />
in Höhe von je<br />
526.700 Euro<br />
3. mit dem Gesamtbetrag der vorgesehenen<br />
Kreditaufnahmen für Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
(Kreditermächtigung) von<br />
282.700 Euro<br />
4. dem Gesamtbetrag der<br />
Verplichtungsermächtigungen von<br />
0 Euro<br />
§ 2<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf<br />
festgesetzt.<br />
80.000 Euro<br />
Frau Hofert informiert darüber, dass aufgrund des erwirtschafteten<br />
Deizits die Gebühren im Jahr 2014 oder 2015 erhöht werden<br />
müssen.<br />
Beschluss<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs<br />
Abwasserbeseitigung für das Jahr <strong>2013</strong>.<br />
Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Wasserversorgung für<br />
das Jahr <strong>2013</strong><br />
Im Erfolgsplan ergeben sich aktuell keine Änderungsvorschläge.<br />
Parallel zur Verschiebung der Straßenerschließung des Baugebiets<br />
„Am Seltenbach“ verlagern sich auch die Kosten für die<br />
Wasserleitungen des neuen Baugebiets im Vermögensplan von<br />
<strong>2013</strong> nach 2014. Dadurch ergeben sich geänderte Abschlusszahlen<br />
für den Vermögensplan<br />
§ 1<br />
Der Wirtschaftsplan wird festgesetzt<br />
1. im Erfolgsplan mit Einnahmen und Ausgaben<br />
in Höhe von je<br />
491 500 Euro<br />
2. im Vermögensplan mit Einnahmen und Ausgaben<br />
in Höhe von je<br />
434 700 Euro<br />
3. mit dem Gesamtbetrag der vorgesehenen<br />
Kreditaufnahmen für Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
(Kreditermächtigung) von<br />
246 700 Euro<br />
4. dem Gesamtbetrag der<br />
Verplichtungsermächtigungen von<br />
0 Euro<br />
§ 2<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf<br />
festgesetzt.<br />
80.000 Euro<br />
Beschluss<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs<br />
Wasserversorgung für das Jahr <strong>2013</strong>.<br />
Frau Hofert informiert darüber, dass im Jahr <strong>2013</strong> keine Konzessionsabgabe<br />
vorgesehen ist, da hierfür ein höherer Gewinn<br />
erforderlich sei.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Pfrengle erkundigt sich, warum die Fernüberwachung,<br />
die nun wieder im Wirtschaftsplan vorgesehen ist, im<br />
Jahr 2012 noch nicht eingebaut wurde. Herr Siebler teilt hierzu<br />
mit, dass es bereits Verhandlungen mit dem Rasthofbetreiber<br />
gab. Einen Sinn mache der Einbau jedoch erst, wenn der<br />
Schacht Feldkirch angeschlossen wird. Dies wird im Jahr <strong>2013</strong><br />
der Fall sein.