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Fakten<br />
WAG - Wasserversorgungs-<br />
und Abwasserentsorgungsgesellschaft<br />
Schwerin mbH<br />
& Co. KG<br />
Eckdrift 43 - 45<br />
19061 Schwerin<br />
Telefon<br />
(0385) 6 33 15 61<br />
Fax<br />
(0385) 6 33 15 62<br />
E-Mail<br />
wag@schwerin.de<br />
Internet<br />
www.wag-schwerin.de<br />
Am 8. September Tag<br />
des offenen Denkmals<br />
Jedes Jahr am zweiten<br />
Sonntag im September<br />
findet der Tag des offenen<br />
Denkmals statt.<br />
Ziel ist es, die Öffentlichkeit<br />
für die Bedeutung<br />
des kulturellen<br />
Erbes zu sensibilisieren.<br />
Am 8. September<br />
2013 öffnet auch der<br />
historische Wasserturm<br />
in Schwerin-Neumühle<br />
von 10 Uhr bis 15 Uhr<br />
seine Pforten.<br />
Interessierte Besucher<br />
haben die Möglichkeit<br />
den 22,5 Meter hohen<br />
Turm, der 1889 fertiggestellt<br />
und vor Kurzem<br />
innen teilsaniert wurde,<br />
zu besichtigen.<br />
SAE - Schweriner<br />
Abwasserentsorgung<br />
Eckdrift 43 - 45<br />
19061 Schwerin<br />
E-Mail<br />
info@saesn.de<br />
Internet<br />
www.saesn.de<br />
Bei Störungen:<br />
Telefon<br />
(0385) 6 33 42 22<br />
Fax<br />
(0385) 6 33 36 56<br />
Neumühle • Allein im ersten Halbjahr<br />
2013 stellte der Schweriner Wasserversorger<br />
WAG rund 40.000 Euro für weitere<br />
Sanierungsarbeiten am Neumühler<br />
Wasserturm bereit. Neue Handläufe und<br />
eine moderne Beleuchtung machen es<br />
Besuchern des beliebten Ausflugsziels<br />
nun einfacher, die Aussichtsplattform zu<br />
erreichen.<br />
Der 1889 gebaute Wasserturm war schon<br />
Ende des vergangenen Jahrhunderts in die<br />
Jahre gekommen. Bereits 1992 erfolgte<br />
daher eine umfangreiche Instandsetzung.<br />
Seinerzeit erhielt der Wasserbehälter eine<br />
wasserdichte Auskleidung aus Beton. Die<br />
Turmdecke und der Turmkopf mit den markanten<br />
Zinnen wurden erneuert. Größtenteils<br />
in Handarbeit erfolgte die schrittweise Wiederherstellung<br />
der historischen Formsteine.<br />
Fenster und Türen wurden aufgearbeitet,<br />
Balkone neu aufgemauert und gegen Witterungseinflüsse<br />
abgedichtet. In den Jahren<br />
2000 und 2003 konnten weitere Sanierungsabschnitte<br />
am Bauwerk realisiert werden.<br />
Erst vor Kurzem erhielt der noch immer in die<br />
Schweriner Wasserversorgung eingebundene<br />
Turm abermals eine Verjüngungskur: Um den<br />
Aufstieg auf das 22,5 Meter hohe denkmalgeschützte<br />
Bauwerk komfortabler zu gestalten,<br />
wurden neue Handläufe an der Treppe<br />
zur Aussichtsplattform und eine moderne<br />
Beleuchtung installiert. Ein alter Holzverschlag<br />
über der Treppe im Innern des Turmes<br />
wich einem zeitgemäßen Treppengeländer.<br />
„Auch die Innenwand des Bauwerks im<br />
Bereich des Wasserbehälters musste umfassend<br />
saniert werden“, berichtet Hans-Georg<br />
Blunk, Vorsitzender des Vereins „Freunde<br />
und Förderer des Wasserturms Neumühle“.<br />
„Die Installation von Luftentfeuchtern<br />
soll künftig die Bildung von Kondenswasser<br />
am Wasserbehälter verhindern und somit<br />
Wasserbehälter und Mauerwerk nachhaltig<br />
schützen“, erklärt Hans-Georg Blunk eine<br />
weitere Schutzmaßnahme. Er dankt der<br />
Geschäftsführung der WAG im Namen des<br />
Seite 12 | hauspost-Anzeige September 2013<br />
WAG investiert weiter in den Erhalt des Neumühler Wasserturms<br />
Verjüngungskur für altes Wahrzeichen<br />
Schwerin • Mehr als 260 Druckentwässerungsanlagen<br />
gibt es in der<br />
Landeshauptstadt. Diese Anlagen der<br />
Schweriner Abwasserentsorgung (SAE)<br />
befinden sich auf Privatgrundstücken<br />
und unterstützen dort, wo es kein<br />
Kanalnetz gibt oder Leitungen nicht<br />
im freien Gefälle liegen, den Abfluss<br />
der Abwässer. Regelmäßige Wartungen<br />
sorgen für einen störungsfreien Betrieb<br />
der Pumpstationen.<br />
In regelmäßigen Wartungszyklen werden<br />
die Hauspumpstationen auf Herz und Nieren<br />
geprüft. „Alle zwei Jahre erfolgt eine<br />
Überprüfung der Schaltanlage durch eine<br />
Elektrofachkraft. Alle vier Jahre ist dann<br />
sozusagen die große Inspektion dran:<br />
Spezialisten verschiedener Fachrichtungen<br />
prüfen die gesamte Anlage, reinigen diese<br />
im Bedarfsfall und können kleine Schäden<br />
meist auch gleich beseitigen“, sagt Frank<br />
Conell, Meister Pumpwerke und Sonderbauwerke<br />
bei der WAG Schwerin, dem<br />
Betriebsführer der SAE.<br />
Die Schaltpunkte der Anlage werden in<br />
diesem Zusammenhang justiert. Förderleistung<br />
und Ölstand der Pumpe unterliegen<br />
WAG-Geschäftsführer Axel Krause, Hans-Georg Blunk vom Wasserturmverein und Architekt<br />
Lutz Goethel (v.l.) besprechen die baulichen Veränderungen Foto: maxpress/jk<br />
ebenfalls einem Pflichtcheck. Insgesamt<br />
gibt es im Entsorgungsgebiet der SAE<br />
derzeit mehr als 260 solcher Hauspumpstationen.<br />
Und es kommen immer wieder<br />
Vereins für die Unterstützung der Vereinsarbeit.<br />
Der Geschäftsführer der WAG blickt<br />
optimistisch in die Zukunft: „Die ehemaligen<br />
Wohnräume im Wasserturm werden noch<br />
in diesem Jahr saniert. Malerarbeiten, die<br />
Erneuerung des Fußbodens und der Einbau<br />
moderner Heizungen geben den Räumen ein<br />
angenehmes Ambiente, um künftig für die<br />
Arbeit des Vereins sowie Veranstaltungen der<br />
WAG zur Verfügung zu stehen“, so Krause.<br />
Für 2014 sind Arbeiten im Außenbereich<br />
angedacht. Dann ist die Erneuerung der<br />
Auffahrt und Zuwegung auf dem Gelände<br />
des Wasserturms vorgesehen.<br />
SAE lässt Druckentwässerungsanlagen auf privaten Grundstücken regelmäßig warten<br />
Große Inspektion fürs kleine Pumpwerk<br />
Im Schweriner Stadtteil Warnitz haben<br />
WAG-Mitarbeiter vor kurzem die Hauspumpstationen<br />
gewartet Foto: maxpress/jk<br />
neue dazu – abhängig von den geografischen<br />
Verhältnissen am jeweiligen<br />
Anschlusspunkt, erklärt Frank Conell.<br />
Immer da, wo ein natürliches Geländegefälle<br />
zum Kanal nicht gegeben ist, wird<br />
auf Druckwasserentwässerungsanlagen<br />
zurückgegriffen.<br />
Wer eine Hauspumpstation auf seinem<br />
Grundstück hat, muss keine große Mühe<br />
aufbringen. „Generell sind die Sammelräume<br />
und Schaltkästen zugänglich sowie<br />
frei von Bewuchs zu halten. Das ermöglicht<br />
im Störungsfall eine wirklich schnelle<br />
Hilfe“, so der Experte. Aber Störungen,<br />
die über die über die zentrale Störungsannahme<br />
der WAG mitgeteilt werden<br />
können, sind eher die Ausnahme. Dazu<br />
tragen auch die regelmäßigen Kontrollen<br />
bei, die an rund 60 Anlagen im Jahr<br />
vorgenommen werden. Die betroffenen<br />
Anwohner werden mit einem Flyer und<br />
dem geplanten Termin rechtzeitig über<br />
die bevorstehende Wartungsmaßnahme<br />
informiert. „Dafür muss niemand vor Ort<br />
sein. Unsere Mitarbeiter, die vielen Grundstückseigentümern<br />
auch bekannt sind,<br />
brauchen für die Inspektion lediglich freien<br />
Zugang zur Anlage“, rät Frank Conell.