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hauspost September 2013 | Seite 1<br />

Editorial<br />

Rückblick<br />

Haben Sie immer eine Antwort?<br />

Anke Preuß<br />

und Marlies Kahl<br />

Geschäftsführerinnen<br />

der Kita-gGmbH<br />

Geht es Ihnen manchmal auch so, dass Ihnen bewusst wird, wie viele Fragen<br />

doch unbeantwortet bleiben? Hängt das vielleicht damit zusammen, dass es so<br />

viele unterschiedliche Sichtweisen gibt? Oder vielleicht doch eher daran, dass<br />

wir alle eine unterschiedliche Erziehung hatten? Vielleicht hat es aber ja auch<br />

etwas mit Mut zu tun? Oder doch mit fehlender Kommunikation?<br />

Gehen Sie mit uns auf eine kleine Fragereise in punkto Erziehung, Bildung und<br />

Betreuung. Zur Anregung ein paar Fragen, die uns beschäftigen, uns aber auch<br />

von Freunden, Bekannten und Kollegen gestellt werden.<br />

Drachen wachgeküsst<br />

Großartige Stimmung unter<br />

den 4.000 Sportlern und<br />

fast 50.000 Zuschauern<br />

über drei Tage verbuchten<br />

die Veranstalter vom 16.-18.<br />

August beim Drachenbootfestival<br />

am Pfaffenteich. Ein<br />

phänomenales Feuerwerk<br />

war der bejubelte Höhepunkt.<br />

Das Festival im neuen<br />

Drachenoutfit begrüßte an allen<br />

nur denkbaren Stellen in<br />

der Stadt die Besucher und<br />

wurde damit kraftvoll zum<br />

Leben erweckt. Fotos unter:<br />

www.drachenbootfestival.de<br />

R E H A<br />

ZENTRUM SCHWERIN<br />

Warum ist Bildung Ländersache? Was genau ist der Ernst des Lebens? Warum<br />

bewerten wir, wie Eltern ihre Kinder erziehen wollen? Erziehen Männer<br />

anders? Ist Erziehung heute einfacher oder erfolgreicher als früher?<br />

Haben Kinder noch Werte? Ist Erziehung und Bildung im Osten anders als im<br />

Westen Deutschlands? Warum haben Grundschullehrer eine akademische<br />

Ausbildung und Erzieher nicht? Wieso entscheiden sich in Deutschland so viele<br />

Akademikerinnen gegen Kinder?<br />

Warum sprechen wir nur noch so wenig miteinander? Warum scheitert Bildung<br />

am Geld? Haben Kinder in Deutschland auch real eine Lobby? Sind Kinder<br />

heute eher eine Belastung oder doch eine Bereicherung?<br />

Wird Individualität in Deutschland wirklich gefördert? Sind wir noch das Dichterund<br />

Denkerland? Dürfen Kinder anders sein? Studium und Kinder, geht das<br />

überhaupt? Wie definiert sich Kinderfreundlichkeit genau? Haben alle Kinder in<br />

Deutschland wirklich gleiche Bildungschancen? Warum bekommen Frauen in<br />

Führungspositionen mit kleinen Kindern keine Unter-40 Stunden-Verträge?<br />

Wie flexibel dürfen Kita-Öffnungszeiten sein?<br />

Sehen wir Kinder wirklich als das was sie sind, eben Kinder?<br />

Haben wir schon die Antworten?<br />

Lassen Sie uns gemeinsam ins Gespräch kommen. Haben Sie Ideen,<br />

Anregungen wie wir zu den richtigen Antworten gelangen? Antworten, die es<br />

ermöglichen, dass junge Menschen wieder Mut bekommen, sich für Kinder zu<br />

entscheiden, dass Kinder wieder einfach zum Alltag und zum Leben gehören,<br />

dass Kinder in einem liebevollen, toleranten und fördernden Umfeld aufwachsen<br />

dürfen?<br />

Herzlichst, Ihre<br />

Klasse Klassikfestival<br />

Das erste Jugendsinfonieorchester-Festival<br />

in Schwerin<br />

lockte rund 3.000 Besucher<br />

in den Schlosspark. Unter<br />

künstlerischer Leitung von<br />

Paolo Bressan gestalteten<br />

Orchestermusiker, Chorsänger<br />

und Hip-Hop-Künstler<br />

einen Nachmittag voller<br />

Energie und Emotionen.<br />

Ihr Programm reichte von<br />

Georges Bizets “Carmen”-<br />

Suite über Filmmusiken bis<br />

zu sinfonischen Dichtungen.<br />

Das Publikum belohnte die<br />

Leistungen der Musiker mit<br />

stehenden Ovationen.<br />

Nachgefragt<br />

Was steckt hinter dem „Sowjetischen Soldaten“?<br />

Die Einweihung des Denkmals „Kämpfer<br />

der Roten Armee“ von Gerhard Thieme<br />

erfolgte 1978 auf dem Ehrenfriedhof der<br />

Opfer des Faschismus. „Das Ehrenmal sollte<br />

nicht das Trauernde beinhalten, sondern<br />

den Kraftquell der Befreiung, und vom Neubeginn<br />

des Aufbaus eines sozialistischen<br />

Deutschlands künden. In jedem Fall hat es<br />

die Aufgabe, historische Größe unter marxistischer<br />

Sicht darzustellen“, erklärte der<br />

Bildhauer Gerhard Thieme, dessen Skulpturen<br />

man unter anderem in Berlin findet.<br />

Titelbild: Max-Phillip ist im Garten auf den Apfel gekommen.<br />

Foto: maxpress/jk

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