Sicher und gesund: - IHK Fulda
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Aus den Betrieben<br />
20 Jahre Rhöner Charme:<br />
Die Regionalinitiative ist b<strong>und</strong>esweit Vorbild<br />
Rhön. Seit 20 Jahren macht sich der Rhöner Charme erfolgreich für die regionale<br />
Identität <strong>und</strong> den Erhalt der Kulturlandschaft Rhön stark.<br />
Gemeinsam den Tourismus in der Rhön zu fördern <strong>und</strong> die Rhön über regionale Grenzen<br />
hinaus bekannt zu machen war das Ziel beim Start der Regionalinitiative Rhöner<br />
Charme. Und das ist bis heute so geblieben. Ohne Konkurrenzdenken haben sich unter<br />
diesem Dach Gast- <strong>und</strong> Landwirte aus der hessischen, bayerischen <strong>und</strong> thüringischen<br />
Rhön zusammengeschlossen.<br />
Unter Federführung der drei Vorstandsmitglieder Dieter Kehl (Gasthof-Landhaus Kehl,<br />
Tann), Stefan Hohmann (Gasthof Hohmann, Hilders) <strong>und</strong> Alexander Leubecher (Hotel<br />
Zur Sonne, Gersfeld) war es von Beginn an erklärtes Ziel, ohne finanzielle Unterstützung<br />
aus eigener Kraft aktiv zu werden. Dafür wurde viel getan: Gemeinsame<br />
Veranstaltungen, der Verkauf von eigenen Kochbüchern, der Zusammenschluss mit<br />
Kooperationspartnern <strong>und</strong> zahlreiche weitere Aktivitäten. All das hat dazu beigetragen,<br />
dass die Regionalinitiative deutschlandweit eine hohe Anerkennung gef<strong>und</strong>en hat<br />
<strong>und</strong> bis heute für andere touristische Gemeinschaften als Vorbild wirkt.<br />
Beste Werbung für die Region: das Rhöner Charme-Team unterwegs mit einem großen<br />
Küchen-Showtruck in den drei B<strong>und</strong>esländern Hessen, Thüringen <strong>und</strong> Bayern<br />
Eine wichtige Gr<strong>und</strong>lage des Erfolges bilden die eigenen Qualitätskriterien: Jeder Gastronomie-<br />
<strong>und</strong> Hotelbetrieb verpflichtet sich, mindestens 20 Prozent seiner Lebensmittel<br />
bei regionalen Bauern <strong>und</strong> Erzeugern einzukaufen Das stärkt die Wertschöpfung in<br />
der Region.<br />
Ziel des Verb<strong>und</strong>es war es von Anfang an, viele Unternehmen in das Gesamtkonzept<br />
einzubinden. Heute sind neben Gastronomen <strong>und</strong> Hoteliers auch Rhöner Landmetzgereien,<br />
Selbstvermarkter landwirtschaftlicher Produkte, Bäckereien, regionale Erzeuger<br />
<strong>und</strong> das produzierende Handwerk mit dabei. Nach dem Motto „zwischen Tradition <strong>und</strong><br />
Moderne“ wird darüber hinaus das Rhöner Brauchtum gefördert.<br />
Gemeinsame Feste <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enveranstaltungen sowie regelmäßige Sitzungen stärken<br />
die Gemeinschaft. Das Geburtstagsjahr wird mit zahlreichen Events gefeiert. Den Auftakt<br />
bildete im April Tour des Rhöner Charmes im Küchen-Showtruck mit Stationen<br />
in Würzburg, Erfurt <strong>und</strong> Wiesbaden. Vor Ort wurde mit Kostproben aus der regionalen<br />
Küche für die Rhön geworben. Mit von der Partie waren neben dem Rhöner Charme-<br />
Team auch lokale Persönlichkeiten aus Politik <strong>und</strong> Wirtschaft.<br />
Jumo<br />
R<strong>und</strong> 600 Teilnehmer beim<br />
ersten Jumo-Ges<strong>und</strong>heitstag<br />
<strong>Fulda</strong>. Mit je einem Ges<strong>und</strong>heitstag im Stammwerk<br />
<strong>und</strong> im Werk im Gewerbegebiet Eisweiher<br />
startete die Jumo GmbH & Co. KG erfolgreich<br />
das betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsmanagement. R<strong>und</strong><br />
600 Mitarbeiter nutzten die Gelegenheit, sich<br />
über „Ges<strong>und</strong>heit am Arbeitsplatz“ zu informieren<br />
<strong>und</strong> an verschiedenen Kursen teilzunehmen.<br />
Neben einem Augentraining konnten sie an Bewegungs-<br />
<strong>und</strong> Entspannungsworkshops sowie<br />
an Pilates-Kursen teilnehmen. Ergänzt wurden<br />
die Kursangebote durch den „Marktplatz Ges<strong>und</strong>heit“<br />
mit Entspannungs- <strong>und</strong> Balance-Coaching,<br />
Mobiler Massage, Muskelfunktionstests,<br />
Gewinnspielen <strong>und</strong> Informationen r<strong>und</strong> um das<br />
betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsmanagement. Auch der<br />
Spaß kam nicht zu kurz: Zahlreiche Mitarbeiter<br />
testeten die „Wii-Fit-Ges<strong>und</strong>heitsspiele“.<br />
Das übergreifende betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />
hat klare Ziele. „Wir werden in den<br />
nächsten Monaten Schritt für Schritt zum einen<br />
die Arbeitsplätze noch ges<strong>und</strong>heitsförderlicher gestalten.<br />
Zum anderen wollen wir unsere Mitarbeiter<br />
verstärkt zu ges<strong>und</strong>heitsbewusstem Verhalten<br />
anregen“, erklärt Personalleiter Ralf Metschies.<br />
Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> wurde ein Kooperationsvertrag<br />
mit der Techniker Krankenkasse abgeschlossen.<br />
Darüber hinaus wurde ein eigenes<br />
„Team Ges<strong>und</strong>heit“ ins Leben gerufen.<br />
„Auf mittlere Sicht soll das Thema Ges<strong>und</strong>heit<br />
zum festen Bestandteil des betrieblichen Alltags<br />
werden. Es soll zum Beispiel auch bei Regelbesprechungen<br />
oder der Anschaffung von Maschinen<br />
<strong>und</strong> Anlagen auf der Tagesordnung stehen“,<br />
betont Patricia Naujoks, Leiterin des betrieblichen<br />
Ges<strong>und</strong>heitsmanagements.<br />
www.jumo.de<br />
Beim Balance-Coaching kam gute Laune auf<br />
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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 05/2013