ZAHLENSPIEGEL 2013 | 14 - IHK Nürnberg für Mittelfranken

Arbeitsmarkt
Arbeitsmarkt regional*
Arbeitsagenturbezirke
bzw. Geschäftsstellen
Anzahl der
Arbeitslosen
Juni 2013
Veränderung zum Vorjahr Arbeitslosenquote 2) Offene Stellen 1)
absolut in % Juni 2012 Juni 2013 Differenz
Ansbach, Stadt 995 125 14,4 4,0 4,5 0,5 292
Ansbach 2.776 272 10,9 2,5 2,7 0,2 869
Roth 1.992 350 21,3 2,4 2,9 0,5 604
Weißenburg-Gunzenhausen 1.470 178 13,8 2,6 2,9 0,3 511
AA Ansbach-Weißenburg 7.233 925 14,7 2,6 3,0 0,4 2.276
Erlangen, Stadt 2.450 178 7,8 3,8 4,0 0,2 486
Fürth, Stadt 4.555 405 9,8 6,3 6,7 0,4 508
Erlangen-Höchstadt 1.630 107 7,0 2,1 2,2 0,1 358
Fürth 2.081 182 9,6 3,1 3,3 0,2 278
Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim 1.231 83 7,2 2,1 2,2 0,1 370
AA Fürth 11.947 955 8,7 3,5 3,7 0,2 2.000
Nürnberg, Stadt 20.962 741 3,7 7,5 7,6 0,1 3.010
Schwabach, Stadt 943 102 12,1 4,0 4,4 0,4 159
Nürnberger Land 2.636 277 11,7 2,6 2,9 0,3 557
AA Nürnberg 24.541 1.120 4,8 6,2 6,3 0,1 3.726
Mittelfranken 43.721 3.000 7,4 4,4 4,6 0,2 8.002
Bayern 247.130 15.905 6,9 3,4 3,6 0,2 64.439
Deutschland 2.864.663 55.558 2,0 6,6 6,6 - 437.144
* Zum Januar 2013 wurde die Neustrukturierung der Arbeitsagenturen umgesetzt. Durch die Fusion der Agenturen Ansbach und Weißenburg sowie die Herauslösung der Agentur Fürth aus der AA Nürnberg
und Neuzuordnung der Agentur Erlangen ergibt sich ab dem Arbeitsmarktbericht Januar 2013 eine neue statistische Zuordnung. Die Umstellung ist auch in den Vergleichswerten des Vorjahres berücksichtigt.
1) Bei den gemeldeten Arbeitsstellen handelt es sich um ungeförderte Arbeitsstellen ohne selbstständige/freiberufliche Tätigkeiten und ohne Stellen der privaten Arbeitsvermittlung.
2) Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte, Selbständige und Arbeitslose).
Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit.
i
Die europäische Staatsschuldenkrise ließ
die Wachstumskräfte auch der deutschen
Wirtschaft erlahmen. Trotz der verhaltenen
wirt schaft lichen Entwicklung waren Erwerbstätigkeit
und sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung weitgehend stabil. Im Sommer
2013 lag die Arbeitslosenquote in Mittelfranken
mit 4,6 Prozent leicht über Vorjahresniveau.
Zum Herbst 2013 drehen sich die
Einstellungspläne der Unternehmen wieder
merklich ins Positive: 90 Prozent wollen ihren
Personalstand auf stocken oder halten. Getrübt
werden die guten Aussichten bei der Beschäftigung
durch den sich zuspitzenden Fachkräftemangel.
Mehr als jedes dritte Unternehmen
sieht sich hierdurch bereits in den kommenden
Monaten beeinträchtigt.
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