ZAHLENSPIEGEL 2013 | 14 - IHK Nürnberg für Mittelfranken
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Konjunktur<br />
Die deutsche Wirtschaft bewegte sich<br />
2012 auf einem flachen Wachstumspfad.<br />
Das reale Bruttoinlandsprodukt<br />
ist nach Angaben des Statistischen<br />
Bundesamtes nur um 0,7 Prozent<br />
gewachsen, nach plus drei Prozent<br />
in 2011. Die schwache Dynamik ist<br />
Ausdruck des rezessiven Sogs, der weite<br />
Teile der Eurozone infolge der europäischen<br />
Staatsschuldenkrise erfasst hat.<br />
Binnenwirtschaftlich zeigt sich die konjunkturelle<br />
Schwäche in rückläufigen<br />
Investitionen. Positive Wachstumsbeiträge<br />
kamen vom Außenhandel und<br />
vom Konsum. Weniger Waren exporte in<br />
Länder der Europäischen Union konnten<br />
durch verstärkte Ausfuhren in Länder<br />
außerhalb der EU mehr als kompensiert<br />
werden. Die stabilisierende Wirkung<br />
des Konsums erklärt sich auch mit dem<br />
robusten Arbeitsmarkt.<br />
i<br />
50<br />
<strong>IHK</strong>-Konjunkturklima 2005 bis <strong>2013</strong><br />
40<br />
30<br />
Lage +24<br />
20<br />
10<br />
Erwartungen +11<br />
0<br />
-10<br />
-20<br />
-30<br />
Frühjahr 2005<br />
Herbst 2005<br />
Jahresbeginn 2006<br />
Frühjahr 2006<br />
Herbst 2006<br />
Jahresbeginn 2007<br />
Frühjahr 2007<br />
Herbst 2007<br />
Jahresbeginn 2008<br />
Frühjahr 2008<br />
Herbst 2008<br />
Jahresbeginn 2009<br />
Frühjahr 2009<br />
Herbst 2009<br />
Jahresbeginn 2010<br />
Frühjahr 2010<br />
Herbst 2010<br />
Jahresbeginn 2011<br />
Frühjahr 2011<br />
Herbst 2011<br />
Jahresbeginn 2012<br />
Frühjahr 2012<br />
Herbst 2012<br />
Jahresbeginn <strong>2013</strong><br />
Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Herbst <strong>2013</strong><br />
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