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Nordisc Center - Intertechnik

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BS HomeCinema 30.01.2003 9:07 Uhr Seite 342<br />

<strong>Nordisc</strong> <strong>Center</strong><br />

Allgemeine technische Daten<br />

Prinzip<br />

3- Wege Surround- Standlautsprecher<br />

Nennimpedanz<br />

4 Ohm<br />

Belastbarkeit (Dauer-/Kurzzeit)<br />

120 W / 150 W<br />

Kennschalldruck (1W / 1m)<br />

88 dB<br />

Abmessungen/mm<br />

Höhe, Breite, Tiefe<br />

670 x 160 x 220 mm<br />

Gehäusevolumen<br />

V= 5,6 l + 5,6 l + 3,2 l<br />

Eigenschaften:<br />

Der Nordisk- <strong>Center</strong> bringt die gleichen guten Eigenschaften mit wie<br />

die Nordisk 3.3. Hinter diesem Konzept steht ebenfalls der Anspruch<br />

sowohl dem audiophilen Feingeist, als auch den designorientierten<br />

Hörer anzusprechen. Der Kern des Lautsprechers bildet der kleine<br />

Coaxial- Lautsprecher von SEAS, der als punktförmige Schallquelle für<br />

den Mittel- Hochtonbereich zuständig ist. Tatkräftig unterstützt wird<br />

er dabei von zwei Bässen gleicher Größe; Dadurch ist auch die<br />

Abstrahlung im Übergang von Bass zum Mitteltöner sehr hamonisch<br />

und verschmilzt hier zu einer akustischen Einheit. Erwähnt werden<br />

muß auch an dieser Stelle noch die hochwertige Weiche, bestehend<br />

aus <strong>Intertechnik</strong>- Luftspulen und MKP- Qs Kondensatoren. Sie wurden<br />

zusammen mit der Nordisk 3.3- FW so entwickelt, dass für beide Lautsprecher<br />

die gleiche Weiche eingesetz werden kann, obwohl die Chassis<br />

nicht die gleiche Anordnung besitzen. Dieser Aufwand hat sich<br />

dann auch klanglich positiv bemerkbar gemacht. Hamonisch fügt sich<br />

der Nordisk- <strong>Center</strong> in das musikalische Geschehen der beiden Standlautsprecher<br />

ein. Dialoge werden klar wiedergegeben und auch als<br />

Rearfills kann dieser Lautsprecher mit bestem Kinoklang aufwarten.<br />

Für maximale Hörgenuss sollte der Nordisk <strong>Center</strong> auf jeden Fall im<br />

Large- Modus betreiben werden. 0Durch die magnetische Abschirmung<br />

jedes einzelnen Chassis kann der Nordisk <strong>Center</strong> in unmittelbarer<br />

Nähe zum Fernseher aufgestellt werden.<br />

Bausatz<br />

Art.Nr. Bezeichnung € /Stück<br />

134 8278 Nordisk<strong>Center</strong> 306,50<br />

Gehäusevariationen und Preise auf Anfrage.<br />

Stückliste<br />

Bezeichnung Pos. Menge Art. Nr.<br />

Lautsprecher(Chassis)<br />

WP 14 Coax MHT 1 6732<br />

WP 14 0S<br />

Weiche (L/mH; C/µF; R/Ω)<br />

1,50 mH HQ 40/30; 0,22 Ω L1 1 0110<br />

0,39 mH LU 44/30; 0,39 Ω L2 1 0016<br />

0,27 mH LU 32/26; 0,43 Ω L3 1 0230<br />

82 µF Elko/rau 100 V C1 1 1112<br />

22 µF MKP 400 VDC C2 1 1400<br />

10 µF MKP 400 VDC C3 1 1380<br />

5,6 µF MKP 630 VDC C4 1 1474<br />

1.8 Ω MOX 10 Watt R1 1 1973<br />

Zubehör<br />

HP 50 (Länge 10 cm) 2 6777<br />

Leiterplatte Nordisk 1 2823<br />

Dichtband 1 3349<br />

K 30/AU 1 7215<br />

BONDUM 800 1 3325<br />

SONOFIL 1 3336<br />

Kabel CC215 2 7984<br />

Schrauben:CKS/SKS Set 1 7295<br />

Flachstecker 10 7305<br />

342


BS HomeCinema 30.01.2003 9:07 Uhr Seite 343<br />

Home Cinema<br />

Aufbau:<br />

Gehäusematerial 16 mm MDF<br />

2 St. Front-/Rückwand 670 x 160 mm*<br />

2 St. Seitenwände 670 x 220 mm*<br />

2 St. Deckel 160 x 220 mm*<br />

2 St. Innenteiler 188 x 128 mm<br />

* Diese Zuschnitte weisen eine 45° Fase auf. Bei stumpfer Verleimung<br />

müssen die Maße entsprechend abgeändert werden.<br />

Wir gehen davon aus, daß alle Teile aus der Stückliste schon<br />

genau zugesägt sind. Dann wird wie folgt verfahren:<br />

Für den Zusammenbau dieses Gehäuses benötigen wir 6 handelsübliche<br />

Spanngurte aus dem Baumarkt, sie dienen zum fixieren<br />

der einzelnen Gehäuseseiten.<br />

Als Kleber dient Montagekleber oder üblicher Holzleim.<br />

1. Im ersten Schritt verkleben wir die Frontwand mit einer Seitenwand<br />

und dem Deckel. Dabei liegt die Seitenwand auf dem<br />

Arbeitstisch.<br />

2. Nun werden die inneren Versteifungsbretter bzw. Zwischenböden<br />

zusammenmit der Rückwand angebracht. Damit diese Konstuktion<br />

nicht beim Einspannen auseinander fällt, fixieren wir die<br />

Seiten mit Klebestreifen.<br />

3. Bevor das Kabinett mit der zweiten Seitenwand schließen,<br />

verlegen wir alle Kabel schon im Inneren der Box und prüfen, ob<br />

auch alle Innenteile dicht sind.<br />

4. die Seitenwand wird eingeklebt und anschließend mit den<br />

Spanngurten fixiert. Dabei ist darauf zuachten, dass sich keine<br />

Spalten bilden!<br />

Vier der Spanngurte werden für die Seitenteile genutz, die beiden<br />

anderen fixieren den Deckel mit dem restlichen Gehäuse.<br />

5. Der Sockel wird später an die Befestigungsleisen angeschraubt.<br />

6. Nun kann mit der Lackierung oder mit der Funierung des<br />

Gehäuses begonnen werden.<br />

Wertvolle Hilfestellung zum Thema gibt es in den Selbstbau-Zeitschriften<br />

Klang+Ton oder HobbyHifi.<br />

Bedämpfung:<br />

Die Mitteltonkammer wird an den Wänden mit einem Bondum<br />

800- Fliess ausgelegt, das Innere locker mit Sonofil gefüllt. In<br />

der Tieftonkammer wird nur jeweils hinter den Bässen Sonofil<br />

angebracht. Der Bereich um die Bassreflexrohre bleibt frei.<br />

Die Frequenzweiche wird in das Mitteltongehäuse gelegt und mit<br />

dem Bondum 800- Fliess eingeklemmt. Die BR- Rohre werden auf<br />

10 cm gekürzt.<br />

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