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Facharbeit in Physik Bau und Variation von Eigenschaften eines ...

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3.3. Funktionstest<br />

Ich war sehr gespannt, ob me<strong>in</strong> selbstgebauter Gleiter fliegen würde. Ich schaltete beide<br />

Pumpen an. Es dauerte e<strong>in</strong>e kurze Zeit <strong>und</strong> dann hob sich der Gleiter e<strong>in</strong> wenig vom Boden<br />

ab. Ich schubste ihn an <strong>und</strong> er glitt über den Boden. Der Gleiter funktionierte. Ich fühlte mit<br />

der Hand an den beiden Luftpumpenlöchern <strong>und</strong> am getackerten Rand des Gleiters, ob<br />

irgendwo Luft entweicht, doch ich konnte ke<strong>in</strong>e Stelle f<strong>in</strong>den. Damit war sichergestellt, dass<br />

der Gleiter gut funktioniert <strong>und</strong> ich konnte an ihm Verbesserungen vornehmen <strong>und</strong> Versuche<br />

durchführen.<br />

4. Verbesserungen des Gleiters<br />

Schon beim <strong>Bau</strong>en des Gleiters habe ich mich nicht immer h<strong>und</strong>ertprozentig an die Anleitung<br />

gehalten.<br />

In dieser steht, dass die Spanplatte etwa 16mm stark se<strong>in</strong> soll. Ich habe mich für e<strong>in</strong>e<br />

8mm-Platte entschieden, um Gewicht zu sparen. Mir ist ke<strong>in</strong> Nachteil aufgefallen, den ich<br />

durch das Verbauen der dünneren Platte habe.<br />

Desweiteren habe ich die Teichfolie auf der Oberseite nicht mit Karosserieband <strong>und</strong><br />

Tackernadel befestigt, wie <strong>in</strong> der Anleitung beschrieben, sondern durch Silicon, Tackernadeln<br />

<strong>und</strong> Klebeband e<strong>in</strong>e luftdichten Abschluss geschaffen.<br />

Als nachträgliche Verbesserung des Gleiters entfernte ich die Plastikscheibe an der Unterseite<br />

des Gleiters. Damit sich trotzdem e<strong>in</strong> Luftwulst <strong>und</strong> ke<strong>in</strong>e Lufthaube bildet, habe ich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Radius <strong>von</strong> 12,5cm, vom Mittelpunkt aus, die Teichfolie an die Holzplatte getackert. Um die<br />

Löcher der Schraube zu verschließen, <strong>und</strong> somit die Luft an den dafür vorgesehenen Stellen<br />

entweichen zu lassen, klebte ich Klebeband auf das Loch <strong>in</strong> der Spanplatte <strong>und</strong> auf das Loch<br />

<strong>in</strong> der Teichfolie. Durch diese Verbesserung sparte ich e<strong>in</strong> wenig Gewicht e<strong>in</strong>. Der wichtigere<br />

Punkt ist aber, dass bei schwerer Zuladung <strong>und</strong> dadurch folgender tieferer Lage des Gleiters<br />

über dem Boden, nun ke<strong>in</strong>e Reibungsfläche mehr vorhanden ist.<br />

4.1. <strong>Bau</strong> der Sitzfläche<br />

Um Versuche über die Tragkraft des Gleiters, mithilfe <strong>von</strong> Personen, durchführen zu können,<br />

benötigt es e<strong>in</strong>e Fläche, worauf sich die Person setzten kann. Ich baute e<strong>in</strong>en Sitz für die, zu<br />

befördernde Person. Um den Gleiter stabil zu halten ist es notwendig den Masseschwerpunkt<br />

(Person) mittig auf den Gleiter zu setzten. Ich habe deswegen die Sitzfläche auf die<br />

Autobatterie gebaut. Auch <strong>in</strong> der Anleitung ist dies der Platz für die Sitzfläche.<br />

Ich nahm e<strong>in</strong>e Sitzfläche e<strong>in</strong>es alten Stuhles <strong>und</strong> schraubte an die Unterseite dieser Sitzfläche<br />

zwei Holzstücke an, um diese auf die Autobatterie fixieren zu können. Es empfiehlt sich die<br />

Schrauben <strong>von</strong> oben, <strong>und</strong> nicht <strong>von</strong> unten, durch die Sitzfläche <strong>in</strong> die Holzstücke zu bohren,<br />

um ke<strong>in</strong>e Verletzungen durch Schraubenspitzen zu riskieren. Den Sitz habe ich danach auf die<br />

Autobatterie gelegt <strong>und</strong> fertig war der Gleiter für den ersten Probelauf (s. Anhang, Abb. 3).<br />

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