110049 Dressler NL 1 2011 rzprev - Dreßler-Bau
110049 Dressler NL 1 2011 rzprev - Dreßler-Bau
110049 Dressler NL 1 2011 rzprev - Dreßler-Bau
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Editorial<br />
Aufschwung bei <strong>Dreßler</strong><br />
Eröffnung unserer neuen Niederlassung<br />
in Essen<br />
In unserer letzten „<strong>Dreßler</strong> aktuell“ haben wir die<br />
Gründung unserer Niederlassung Essen bereits<br />
angekündigt. Wir freuen uns, jetzt offiziell die<br />
Eröffnung unserer Geschäftsräume in Essen bekannt<br />
zu geben. Sie finden uns in zentraler Lage<br />
in der Rellinghauser Str. 93–95. Dort haben wir<br />
mit einem Kernteam die Arbeit aufgenommen<br />
und können so unsere Kunden im Ruhrgebiet,<br />
Düsseldorf, dem Bergischen Land und darüber<br />
hinaus aktiv über kurze Wege betreuen. Unser<br />
Leistungsspektrum entspricht dem der bereits<br />
vorhandenen Niederlassungen. Wir stellen uns<br />
allen <strong>Bau</strong>aufgaben im Hochbau, insbesondere im<br />
Schlüsselfertigbau sowie dem <strong>Bau</strong>en im Bestand.<br />
Unsere Führungsmannschaft setzt sich ausschließlich<br />
aus erfahrenen, erfolgreichen und in<br />
der Region ansässigen Fachleuten zusammen.<br />
Als Niederlassungsleiter konnten wir Herrn Rüdiger<br />
Tulodziecki-Berg, als kaufmännischen Leiter<br />
Herrn Jürgen Baecker gewinnen. Herr Tulodziecki-Berg<br />
ist 57 Jahre alt und hat viele Jahre<br />
erfolgreich in mittelständischen <strong>Bau</strong>unternehmen<br />
Leitungsfunktionen wahrgenommen. Herr Jürgen<br />
Baecker ist 56 Jahre alt und verfügt über langjährige<br />
Erfahrungen in leitenden Funktionen in<br />
einem <strong>Bau</strong>konzern sowie der Projektentwicklung.<br />
Gerne realisieren wir für Sie interessante, anspruchsvolle<br />
<strong>Bau</strong>projekte. Bitte nehmen Sie mit<br />
uns Kontakt auf.<br />
„Wirtschaftswunder“ auch im Jahr <strong>2011</strong>?<br />
Die deutsche Industrie konnte sich überraschend<br />
schnell von der weltweiten Wirtschafts- und<br />
Finanz krise erholen, auch wenn nicht vergessen<br />
werden darf, dass die Zuwachsraten noch nicht<br />
die Einbrüche der Jahre 2008 und 2009 kompensieren<br />
konnten.<br />
Auch wir konnten die Erholung spüren. So ist<br />
unser Auftragseingang um über 20 %, die Gesamtbauleistung<br />
um rund 17 % gestiegen. Hier<br />
wirkte sich 2010 dämpfend der lang anhaltende<br />
Winter zu Beginn des Jahres und der früh und<br />
flächendeckend in ganz Deutschland einsetzende<br />
Winter ab Ende November aus. Es hat sich<br />
gezeigt, dass die Strategie, die Stammbelegschaft<br />
auch in den Krisenjahren zu halten, richtig<br />
war. So waren wir in der Lage, mit unseren<br />
erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
die neuen Aufträge zu beginnen. Zusätzlich<br />
konnten wir im Laufe des Jahres zahlreiche Auszubildende<br />
übernehmen und weiteres Personal<br />
<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />
Ausgabe 12, 1. Halbjahr <strong>2011</strong><br />
einstellen. Insgesamt haben wir unsere Belegschaft<br />
zum Jahresende auf über 480 Personen<br />
erhöht.<br />
Für das Jahr <strong>2011</strong> erwarten wir eine Fortsetzung<br />
des Aufschwunges, auch wenn wir weit davon<br />
entfernt sind, diesen – oder das Jahr 2010 – als<br />
„Wirtschaftswunder“ zu bezeichnen.<br />
Es hat sich wieder gezeigt, dass staatliche Eingriffe<br />
in den Marktmechanismus negative Folgen<br />
mit sich bringen. Durch das Konjunkturpaket II<br />
wurden einseitig Investitionen in „energetische<br />
Sanierungen“ gefördert. Hierdurch kam es in einigen<br />
Gewerken, insbesondere bei Haustechnik,<br />
Dämmung, Fensterbau und Dachdeckung, zu einer<br />
erheblichen Überhitzung des Marktes, die<br />
einerseits Kapazitätsengpässe und andererseits<br />
Spekulationspreise nach sich gezogen hat. Hier<br />
erwarten wir durch das Auslaufen des Konjunkturpaketes<br />
eine Normalisierung der Lage ab Mitte<br />
des Jahres <strong>2011</strong>.<br />
Rüdiger Tulodziecki-Berg (li.) und Jürgen Baecker<br />
Unsere neuen Büroräume im 2. OG<br />
Die (berechtigten) Ängste um die Sicherheit des<br />
EURO werden unseres Erachtens dazu führen,<br />
dass wieder vermehrt in Sachwerte und hier gerade<br />
auch in den Immobilienbereich investiert<br />
wird.<br />
So erleben wir nach vielen Jahren wieder steigende<br />
Nachfrage im Mietwohnungsbau. Auch<br />
die Industrie wird die in den Jahren 2008 und<br />
2009 zurückgestellten Investitionen nachholen<br />
und damit den Rückgang im öffentlichen Hochbau<br />
mehr als ausgleichen.<br />
In dem ständig wachsenden Marktsegment der<br />
Sanierung/Revitalisierung von Bestandsimmobilien<br />
– einem Bereich in dem wir besonders gut<br />
auf gestellt sind - erwarten wir vermehrte Investitionen.<br />
Daher sind wir auch für das Jahr <strong>2011</strong> optimistisch<br />
– was können wir für Sie tun?<br />
Die Geschäftsführung
2<br />
Architekturbeton<br />
dress concrete – Bethmannstraße 56, Frankfurt am Main<br />
In der letzten Ausgabe von <strong>Dreßler</strong> aktuell legte<br />
unser Haus ein klares Bekenntnis zum Thema<br />
Architekturbeton ab.<br />
„Erst durch den individuellen Look der Betonteile<br />
bekommen Gebäude den Style, den sich der<br />
Architekt vorgestellt hat. So gesehen ist Architekturbeton<br />
das, was ein Haus anzieht“.<br />
Schwerpunkte werden dabei auf die Qualität,<br />
die Wünsche des Kunden und des Architekten<br />
und die sich daraus ergebenden Chancen in Bezug<br />
auf die Weiterentwicklung unseres technischen<br />
Know-hows gelegt.<br />
Im Auftrag der Helvetia Vermögens- und Grundstücksverwaltung<br />
GmbH & Co. KG wird das Gebäude<br />
Bethmannstraße 56 generalsaniert.<br />
Das Projekt befindet sich gegenüber dem Haupteingang<br />
des 5-Sterne-Hotels Frankfurter Hof. In<br />
ca. 200 m Entfernung ist der Commerzbank<br />
Tower am Kaiserplatz zu sehen.<br />
Bei dem Objekt handelt es sich um ein im Jahre<br />
1959 erbautes siebengeschossiges Büro- und<br />
Geschäftshaus mit einem zusätzlichen zurückgesetzten<br />
Dachgeschoss. Im Erdgeschoss sind<br />
Läden mit einer Schaufensterfassade vorhanden.<br />
Verantwortlich für die Planung war das Architekturbüro<br />
hms architekten aus Ludwigsburg.<br />
Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Neugestaltung<br />
der Fassade gelegt.<br />
Die in die Jahre gekommene Südfassade, bestehend<br />
aus durchlaufenden Fensterbändern und<br />
geschlossenen Brüstungsbändern, die eine ebene<br />
Fläche bilden, wurde komplett demontiert.<br />
An der Ostseite (Giebelseite) wurde ebenfalls<br />
die bestehende Fassadenbekleidung entfernt.<br />
Der verantwortliche Architekt Alexander Mayer-<br />
Steudte entwickelte für die Südfassade (Straßenseite)<br />
eine Konstruktion aus Fensterelementen<br />
inklusive der Brüstung. Vor dieser Fen ster fas sadenkonstruktion<br />
wurden im Brüstungs-/Sturzbereich<br />
vorgehängte Architekturbetonelemente<br />
platziert. Zwischen den Brüstungs-/Sturzelementen<br />
wurden als halbes Oval ausgebildete Zierstützen<br />
(Lisenen) mit einer Tiefe von ca. 25 cm<br />
eingestellt. Die Brüstungs-/Sturzfertigteile erhielten<br />
im oberen Brüstungsbereich einen angeformten<br />
abgewinkelten Schenkel ebenfalls mit<br />
einer Tiefe von 25 cm. Der Schenkel steigt zum<br />
Fenster hin an. Im Sturzbereich wurde ein Schen-<br />
kel im Winkel von 90° angeformt, die Tiefe des<br />
Schenkels ist abhängig von dem integrierten<br />
Sonnenschutz.<br />
Im 1. + 2. Obergeschoss stehen die Zierstützen<br />
in einem engeren Abstand zueinander als in den<br />
Folgegeschossen. Das neugestaltete Treppenhaus<br />
erhielt über alle Geschosse eine zum Teil<br />
nach innen fließende Lochfassade und im Eingangsbereich<br />
einen nach innen gezogenen Zugang,<br />
der sich auch aus Architekturbetonelementen<br />
zusammensetzt. Die Giebelseite ist bis<br />
auf vier neue Fensteröffnungen komplett mit einer<br />
geschlossenen Architekturbetonfassade gestaltet.<br />
Aus diesem Gestaltungskonzept ergibt sich eine<br />
sehr interessante Fassade, deren edle Erscheinung<br />
durch den weißen gesäuerten Architekturbeton<br />
noch unterstrichen wird.<br />
Soweit das architektonische Konzept.<br />
Wo aber liegt die Herausforderung und die<br />
Möglichkeit zur Weiterentwicklung des Knowhows?<br />
Wie immer – im Detail!<br />
Wie beschrieben, wurde das Gebäude komplett<br />
entkernt, so dass lediglich der Rohbau und somit<br />
die tragende Gebäudekonstruktion erhalten<br />
blieb. Diese bestehende Konstruktion sollte nun<br />
die neue Fassade aufnehmen, die nicht nur aus<br />
der Fensterkonstruktion sondern auch aus den<br />
vorgehängten Architekturbetonelementen besteht.<br />
Bereits in der Entwurfsphase war dem Architekten<br />
klar, dass eine konventionell geplante<br />
Architekturbetonfassade mit einer üblichen<br />
Dicke von 14 cm in diesem Fall vermutlich nicht<br />
funktionieren wird. Aus diesem Grund wurden<br />
wir frühzeitig angefragt, ob Möglichkeiten bestehen,<br />
die Fassadenelemente dünner und somit<br />
leichter zu konstruieren, ohne den hohen gestalterischen<br />
Anspruch aufzugeben. Nach einer ersten<br />
Untersuchung in unserem Hause konnten<br />
wir dem Architekten signalisieren, dass eine<br />
dünnere Ausführung der Elemente möglich ist.<br />
Parallel wurde das Ingenieurbüro Lenz Weber<br />
mit der Aufgabe betraut, ein statisches Konzept<br />
für die Befestigung der Fensterfassade und der<br />
Architekturbetonelemente an den Rohbau auszuarbeiten.<br />
Das entwickelte Konzept sah die Befestigung<br />
der Südfassade durch Konsolen an den Deckenstirnseiten<br />
vor. Dieses Konzept wurde in Abstim-<br />
<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />
Dünne Fassadenelemente mit hohem<br />
gestalterischem Ausdruck<br />
mung mit dem Fensterhersteller weiter bis zur<br />
<strong>Bau</strong>reife entwickelt.<br />
Hierbei stellte sich sehr schnell heraus, dass die<br />
Fassade auf Grund der Vorgaben durch den Architekten<br />
und der möglichen Lastabtragung in<br />
allen Belangen individuell maßgeschneidert<br />
werden muss. Dies betraf sowohl die Dicke der<br />
Elemente als auch die Befestigungstechnik, die<br />
speziell für das <strong>Bau</strong>vorhaben Bethmannstraße<br />
56 entwickelt wurde.<br />
Christoph Suttrop
Gewerbebau<br />
<strong>Bau</strong>vorhaben Westgate, Köln<br />
Wo das innerstädtische Leben pulsiert – unmittelbar<br />
am bekannten Rudolfplatz und einen<br />
Steinwurf entfernt vom Neumarkt – entsteht<br />
derzeit ein markantes Büro- und Geschäftsgebäude,<br />
angebunden an eine hervorragende Infrastruktur<br />
und mit dem „Green-Building-Zertifikat“<br />
ausgezeichnet.<br />
Der Name „Westgate“ nimmt Bezug auf die benachbarte<br />
Hahnentorburg, die als westliches Tor<br />
in die Stadt ein bedeutender Handelsknotenpunkt<br />
war.<br />
Mitte <strong>2011</strong> wird die transparent anmutende<br />
Einheit bezugsfertig sein und auf zwei Tiefgeschossen<br />
162 PKW-Einstellplätze sowie in den<br />
sieben Obergeschossen 2.700 m² Einzelhandels-<br />
und Gastronomiefläche und 17.400 m²<br />
Bürofläche bieten.<br />
Unseren Auftrag über die Planung, Lieferung<br />
und Montage von vorgehängten Fassadenelementen<br />
mit hochwertiger, gesäuerter Oberfläche<br />
im Farbton anthrazit sowie die zugehörigen<br />
Dämmarbeiten erhielten wir im Dezember 2009<br />
von der Gebr. Schneider GmbH & Co KG aus<br />
Stimpfach, ein Metallbauunternehmen, dessen<br />
Leistung wiederum die komplette Fassadenkonstruktion<br />
beinhaltete. <strong>Bau</strong>herr und Investor ist<br />
die ERGO Versicherungsgruppe Düsseldorf. Das<br />
vom Düsseldorfer Architekturbüro hpp Hentrich,<br />
Petschnigg & Partner GmbH & Co. KG geplante<br />
Gebäude besticht durch seine Fassadengestaltung,<br />
wozu die <strong>Dreßler</strong>-Fassaden in nicht unerheblichem<br />
Maße beitragen, obwohl die Kosten<br />
für die Fassade im Verhältnis zum Gesamtinvestitionsvolumen<br />
relativ gering sind.<br />
Bedingt durch die zentrale Lage inmitten der<br />
Domstadt war das Platzangebot rundherum<br />
sehr bescheiden. Hieraus resultierten umfangreiche<br />
Überlegungen hinsichtlich des Montagekonzeptes<br />
und der Logistik. Abhängigkeiten zu der<br />
anschließenden Metallbaufassade machten über<br />
die gesamte <strong>Bau</strong>phase enge Absprachen in Bezug<br />
auf Termine notwendig, etliche Unterbrechungen<br />
der Montagetätigkeit waren die Konsequenz.<br />
Hinzu kam, dass wir hinsichtlich der Anforderungen<br />
bei der Montage der Fassaden zum<br />
Teil Neuland betraten. So mussten ab Juni 2010<br />
von den insgesamt 900 Stück Fassadenteilen<br />
228 Stück mittels Gabelstapler und Teleskopstapler<br />
unterhalb von bereits bestehenden Decken<br />
eingebaut werden, wofür eigens angefertigte<br />
Anbaugeräte zum Einsatz kamen. Zu<br />
berücksichtigen waren hier die vorgegebenen<br />
zulässigen Deckenlasten, die teilweise für die<br />
einzusetzenden Geräte nicht ausreichend waren,<br />
Montage der Fassaden mit Teleskopstapler<br />
was den Einbau von Stützen über mehrere Geschosse<br />
notwendig machte.<br />
Der Gabelstapler wurde mittels einer Transportplattform<br />
von Geschoss zu Geschoss und <strong>Bau</strong>teil<br />
zu <strong>Bau</strong>teil gebracht.<br />
Eine weitere Herausforderung bestand darin,<br />
59 Stück Fassadenteile im Bereich des Haupteinganges<br />
auf einer Höhe von 26 m ebenfalls unter<br />
Projekt „Westgate“ in Köln<br />
<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />
einer bestehenden Decke zu montieren. Hier<br />
wurden Aussparungen in der Decke vorgesehen,<br />
um die Montage mittels elektrisch betriebenen<br />
Kettenzügen zu ermöglichen.<br />
Als gelungen darf insbesondere das lichtdurchflutete<br />
Atrium bezeichnet werden, zweifellos der<br />
Blickfang des Gebäudes. Horizontale Fassadenbänder<br />
bestimmen auch hier die Optik und fügen<br />
sich zu einer Einheit mit Metallbau und Glasfronten.<br />
Derzeit sind ca. 97 % der beauftragten Leistung<br />
abgeschlossen. Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich<br />
im März <strong>2011</strong>.<br />
Getreu unserem Motto „dress concrete – das<br />
passt wie angegossen“ haben wir einmal mehr<br />
ein Haus maßgeschneidert „angezogen“ und<br />
sind stolz darauf, in Köln eindrucksvoll unsere<br />
Visitenkarte abgegeben zu haben.<br />
Peter Nees<br />
3
4<br />
Sozialimmobilie<br />
Wohnen für Lebenserfahrene – Heimisch werden in neuen Wänden<br />
Seniorenzentrum Mühlheim –<br />
eine vertraute <strong>Bau</strong>maßnahme für GD<br />
Wie es die Überschrift bereits aussagt, haben<br />
wir in Mühlheim am Main ein Seniorenzentrum<br />
für den Betreiber DRK Deutsches Rotes Kreuz errichtet.<br />
Dies ist bereits das zehnte Pflegeheim,<br />
das <strong>Dreßler</strong> in den letzten Jahren gebaut hat.<br />
Auftraggeber des Objektes war die BG Immobiliengruppe<br />
in Eichenau bei München, für die wir<br />
parallel und zeitgleich ein zweites Pflegeheim in<br />
Langen errichtet haben, über das wir nachfolgend<br />
noch berichten.<br />
Durch eine gut durchdachte Vorplanung des<br />
Auftraggebers konnten wir im Juli 2009 mit den<br />
<strong>Bau</strong>arbeiten beginnen. Nach Errichtung der<br />
Boden platte mit den darunter eingebrachten<br />
Betonpfählen und Fundamentrosten entstand<br />
darauf ein viergeschossiges Gebäude.<br />
Im Erdgeschoss sind die Räume der Haustechnik,<br />
der Verwaltung, der Küche, der Cafeteria sowie<br />
ein Friseurladen untergebracht. Die eigentlichen<br />
Pflegeeinrichtungen mit den 109 Bewohnerzimmern<br />
sowie sechs Wohnbereichen mit jeweiligen<br />
Balkonen, Wohnküchen, Pflegebädern usw. befinden<br />
sich in den drei Obergeschossen.<br />
Da das Objekt an der meist befahrenen Hauptstraße<br />
in Mühlheim liegt, erhielten wir von der<br />
<strong>Bau</strong>behörde die schwierige Aufgabe, die Fassadenfenster<br />
in der Schallschutzklasse 5 zu erstellen.<br />
Hinzu kommt noch der erhöhte Schallschutz<br />
der Fassadenwände mit 54 dB, was wir mit einem<br />
speziellen WDVS-System realisieren konnten.<br />
Mit Abnahme und Einzug in das Pflegeheim waren<br />
alle Beteiligten des hohen Lobes über die<br />
erbrachte Qualität und die einwandfreie und<br />
termin gerechte Erstellung des Objektes.<br />
Hochmodernes Pflegeheim der vierten Generation<br />
Großes Lob für Termintreue und Qualität<br />
Seniorenzentrum Langen –<br />
unser zweites Objekt für den <strong>Bau</strong>herrn BG<br />
Parallel zum Objekt Mühlheim haben wir von<br />
der BG Immobiliengruppe auch den Auftrag zur<br />
Errichtung eines neuen Pflegeheims in Langen<br />
erhalten.<br />
Neben dem bereits bestehenden, alten Seniorenheim<br />
entstand in rund 14-monatiger <strong>Bau</strong>zeit<br />
ein hochmodernes Pflegeheim der vierten Generation<br />
mit 165 Plätzen, erweitertem Therapie-<br />
und Wellness-Angebot sowie ärztlicher Versorgung.<br />
Das Gemeinschaftsmodell umfasst<br />
Hausgemeinschaften, überwiegend mit Einzelzimmern<br />
sowie einer kleinen Zahl an Doppelzimmern.<br />
Ferner entstanden im Pflegebereich 20 Einzelappartements<br />
sowie 20 Doppelappartements, die<br />
insbesondere für Paare gedacht sind, von denen<br />
ein Partner pflegebedürftig ist.<br />
Auch bei diesem <strong>Bau</strong>vorhaben konnten wir<br />
durch eine gut durchdachte Vorplanung des Auftraggebers<br />
im Juli 2009 mit den <strong>Bau</strong>arbeiten be-<br />
<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />
ginnen. Nach Errichtung der Bodenplatte mit den<br />
darunter eingebrachten Beton-Rüttelstopfpfählen<br />
und Fundamentrosten entstand hierauf ein<br />
drei- bis viergeschossiges Gebäude, aufgeteilt in<br />
sechs <strong>Bau</strong>teile.<br />
In allen Geschossen gibt es Bewohnerzimmer,<br />
Wohngruppen, Pflegebäder und die Nebenräume<br />
des Personals. Im Untergeschoss befinden<br />
sich die Ver- und Entsorgungsräume, die Lagerfläche,<br />
die Verteilerküche inkl. Nebenräume sowie<br />
die Personalräume. Die Verwaltung, das Eingangsfoyer,<br />
ein Friseur, Therapieräume und ein<br />
Mehrzweckraum sind im Erdgeschoss untergebracht.<br />
Die vertikale Erschließung erfolgt über<br />
zwei Treppenräume. Die Stahl-Außentreppen<br />
die nen ausschließlich als Fluchtweg. Im Innenbereich<br />
befinden sich drei Aufzüge.<br />
Wie beim Objekt in Mühlheim sorgt das Innenarchitekturbüro<br />
„mittendrin“ aus Ascheberg für<br />
die architektonische Ausgewogenheit der sichtbaren<br />
Materialien, wie Fliesen, Böden, Wände,<br />
Türen der Pflegebäder, Küchen und Cafeteria<br />
etc. sowie für die farbliche und thematische Gestaltung<br />
der Pflegebereiche.<br />
Neben unserer eigenen <strong>Bau</strong>leitung wurde das<br />
Projekt durch zahlreiche weitere <strong>Bau</strong>interessenten,<br />
Bewohner, Mitarbeiter und Angehörige<br />
begleitet. Alle waren gespannt und voller Vorfreude<br />
auf den Neubau.<br />
Nach dem zwischenzeitlich erfolgten reibungslosen<br />
Umzug ins neue Pflegeheim wird das alte<br />
Gebäude von <strong>Dreßler</strong> abgerissen, auf dessen<br />
Fläche eine groß angelegte Gartenanlage entstehen<br />
wird, unter anderem auch ein Dementengarten.<br />
Lothar Kuhn
Wohn- und Gewerbebau<br />
Quartier 8 in Dresden – zwischen Schloss und Frauenkirche<br />
Nach langem gemeinsamen Ringen erhielt unsere<br />
Niederlassung Dresden den Auftrag, für die<br />
Baywobau das Quartier 8 in Dresden zu errichten.<br />
Das Gesamtvorhaben unterteilt sich in zwei Teilobjekte.<br />
Dabei entsteht in unmittelbarer Nähe des Residenzschlosses<br />
Dresden – nur durch die Schlossstraße<br />
getrennt – das Quartier 8.1., ein exklusives<br />
Hotel mit 235 hochwertigen, modernst eingerichteten<br />
Zimmern. Als Pächter des Hotels hat<br />
die Baywobau die Swissotel-Gruppe gewonnen.<br />
Weiter in Richtung Frauenkirche wird das Quartier<br />
8.2. – eingerahmt vom historischen Stallhof<br />
und Johanneum – errichtet. Das Quartier 8.2.<br />
besteht auf der einen Seite aus einer Wohnresidenz<br />
mit 19 Eigentumswohnungen und auf der<br />
anderen Seite aus einem Appartementhaus mit<br />
23 hochwertig ausgestatteten Appartements.<br />
Die Nähe der <strong>Bau</strong>stelle zu den umliegenden<br />
histo rischen Gebäuden und zu bereits fertig gestellten<br />
Straßen stellt einen hohen Anspruch an<br />
die Logistik und die Präzision in der <strong>Bau</strong>ausführung<br />
dar.<br />
Im Vorfeld und vor Beginn unserer Arbeiten wurden<br />
durch das Landesamt für Archäologie umfangreiche<br />
archäologische Erkundungen in dem<br />
etwa 6.000 m² großen Areal durchgeführt. Die<br />
Ausgrabungen brachten zahlreiche Keller- und<br />
Fundamentmauern, Latrinen, Brunnen sowie<br />
Jauchegruben der alten Bebauung zutage. In Ergebnis<br />
dieser archäologischen Erkundungen<br />
werden besonders erhaltenswerte und herausragende<br />
Teile der Altbebauung im Neubau des<br />
Quartiers integriert. Dies betrifft im speziellen einen<br />
hervorragend erhaltenen Gewölbekeller aus<br />
der Spätgotik (um 1500) im Bereich der Schlossstraße,<br />
Teile eines Plänerkellers (14. Jahrhun-<br />
Exklusives Hotel und Wohnresidenz in Schlossnähe<br />
dert) im Bereich der Schössergasse sowie einen<br />
alten Schmiedekeller unterhalb des Appartementhauses.<br />
Der Gewölbekeller im Bereich der<br />
Schlossstraße wird vom späteren Nutzer, der<br />
Swissotel-Gruppe, in den Wellnessbereich des<br />
Hotels integriert und dient als Ruheraum. Wir<br />
haben diesen repräsentativen Ort bereits genutzt<br />
und gemeinsam mit dem <strong>Bau</strong>herrn Baywobau<br />
am 18.06.2010 darin den für alle sichtbaren<br />
Grundstein gelegt.<br />
Die Schwierigkeit für uns in der Ausführung bestand<br />
darin, dass diese Altbebauungen im Untergeschoss<br />
komplett mit einer WU-Konstruktion<br />
umfasst werden mussten. Dazu haben wir<br />
zuerst das komplette alte Mauerwerk vernadelt<br />
und in Teilbereichen mit Zementsuspension verpresst.<br />
Später wurden die nicht sichtbare Bereiche<br />
mit Mattenbewehrung und Spritzbeton versehen,<br />
um der Gesamtkonstruktion Stabilität zu<br />
verleihen. Im Anschluss an diese Ertüchtigungsmaßnahmen<br />
haben wir die betreffenden Bereiche<br />
abschnittsweise nach Vorgaben des Statikers<br />
unterfangen. Dazu wurden Stahlträger zur<br />
Abfangung unter die Mauerwerkswände geschoben,<br />
um anschließend händisch den Erdaushub<br />
bis auf Unterkante der Bodenplatte auszuführen.<br />
Danach erfolgte die Bewehrung,<br />
Abschalung und Betonage der jeweiligen Bodenplattenabschnitte.<br />
Die beschriebenen Leistungen<br />
haben wir mit eigenem Personal ausgeführt,<br />
welches bereits am <strong>Bau</strong>vorhaben Schloss<br />
Dresden umfangreiche Erfahrungen gesammelt<br />
hat.<br />
Zur optimalen Realisierung des Rohbaues haben<br />
wir eine Kombination aus Fertigteilmontagen<br />
(Hohlwände, Vollfertigteile und Filigranwände)<br />
sowie Ortbeton gewählt. Auf der<br />
<strong>Bau</strong>stelle kommt dabei<br />
erstmalig neben<br />
zwei weiteren eigenen<br />
Kränen unser<br />
neuer Wilbert-Kran<br />
WT 320 mit den Parametern<br />
Hakenhöhe =<br />
54 m, Auslegerlänge<br />
= 55 m bei maximaler<br />
Last an der Spitze<br />
von 6 t zum Einsatz.<br />
Er leistet uns treue<br />
Dienste, nur die Montage<br />
unseres traditionellenWeihnachtsbaumes<br />
auf die sem<br />
hohen Kran hat uns<br />
ganz schön gefordert.<br />
Auch die gesamten<br />
<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />
Rohbauarbeiten (Schal- und Betonierarbeiten,<br />
Kranfahrerarbeiten) realisieren wir mit eigenem<br />
gewerblichen Personal. Zur Sicherstellung des<br />
Termins wird im Rohbau in zwei Schichten mit<br />
jeweils bis zu 15 Arbeitskräften von 6:00 Uhr<br />
bis 22:00 Uhr gearbeitet. Die Fertigteilmontagen<br />
haben wir aus logistischen Gründen und zur<br />
Ausnutzung der Kranaktivitäten meistens in die<br />
zweite Schicht verlegt.<br />
Wir gehen davon aus, dass die Rohbauarbeiten<br />
bei freundlichen Witterungsbedingungen im Bereich<br />
8.1. im April <strong>2011</strong> und im Bereich 8.2. im<br />
September <strong>2011</strong> abgeschlossen sind, so dass<br />
die nachfolgenden Gewerke termingenau beginnen<br />
können.<br />
Im März <strong>2011</strong> beginnen bereits die ersten umfangreichen<br />
Fassadenarbeiten. Dabei sind die<br />
Straßenfluchten der Neubebauung wieder in die<br />
alten historischen Häusergeometrien eingeteilt.<br />
Die Fassadenausführung selber unterteilt sich<br />
dabei in moderne und historische Fassadenbereiche.<br />
Vor allem die Schlossstraße erhält fast<br />
vollständig ihr altes Gesicht zurück. Aufwendige<br />
Sandsteinfassaden mit zwei Giebeln und einem<br />
Holzerker sind neben einer originalgetreuen<br />
Nachbildung einer Pöppelmannfigur die herausragenden<br />
Elemente. Bereits hier haben im Vorfeld<br />
zahlreiche Abstimmungen mit den Architekten,<br />
dem <strong>Bau</strong>herrn und der Denkmalpflege<br />
Dresden stattgefunden. Diese werden im Zuge<br />
der <strong>Bau</strong>ausführung weiter fortgeführt.<br />
Unser erfahrenes <strong>Bau</strong>stellenteam, welches<br />
schon die vorangegangenen Bebauungen für<br />
die Baywobau am Neumarkt Dresden realisiert<br />
hat, möchte das Objekt Quartier 8 – wie von uns<br />
gewohnt - in der vorgesehenen anspruchsvollen<br />
<strong>Bau</strong>zeit und in höchster Qualität ausführen. Die<br />
Fertigstellung und schlüsselfertige Übergabe<br />
des Gesamtvorhabens ist für den Bereich<br />
Schlosshotel Quartier 8.1. für April 2012 geplant.<br />
Wir werden über den Fortgang der Arbeiten in<br />
der nächsten Ausgabe weiter berichten.<br />
Steffen Herzer<br />
5
6<br />
Kulturhistorische <strong>Bau</strong>ten<br />
Hauptbahnhof Dresden – Rohbausanierung Bestandsfassaden<br />
Im Rahmen des Konjunkturpaketes I wurde ein<br />
vom Bund finanziertes Paket zur Sanierung von<br />
Empfangsgebäuden der DB Station und Service<br />
AG aufgelegt. Die Niederlassung Dresden erhielt<br />
im April 2010 von der DB Station & Service AG<br />
den Zuschlag zur Rohbausanierung der Außen-<br />
und Innenfassaden unterhalb der Hochgleistragwerke<br />
in Nord- und Südhalle sowie des Königspavillon<br />
am Hauptbahnhof Dresden. Ziel hierbei<br />
war, verbliebene historische Geometrien freizulegen,<br />
zu ergänzen, in Situ zu belassen bzw. nicht<br />
mehr vorhandene Substanz dezent zu ergänzen,<br />
mit dem Ziel einer größt möglichen Energieeinsparung<br />
durch die Sanierung bestehender Gebäudehüllen.<br />
Die nach 1945 ungenutzten bzw. mit einfachen<br />
Mitteln sanierten Bereiche der Erdgeschosszone<br />
sollten für Gewerbeflächen nutzbar gemacht<br />
werden. Dabei bildeten nördliche und südliche<br />
Hochgleistragwerke als Brückenbauwerke bisher<br />
den ungedämmten oberen Abschluss.<br />
Im Fassadenbereich der Nordhalle zum Wiener<br />
Platz haben wir nach Rückbau von <strong>Bau</strong>provisorien<br />
und Freilegung der verbliebenen Fassade<br />
die historischen Geometrien durch neuen Postaer<br />
Sandstein im Kopfbereich der Pilaster und Gesimse<br />
ergänzt sowie Fehl- und Schadstellen mittels<br />
Vierungen und Steinersatz komplettiert.<br />
Bestehende sowie neu geschaffene Tür- und<br />
Fensteröffnungen erhielten Sandsteingewände<br />
und -stürze. Sockelbereiche aus Lausitzer Granit<br />
wurden überarbeitet und ergänzt.<br />
Komplett fehlende Substanz wurde mittels<br />
Mauer werk und Außenputz, im Innenbereich<br />
mittels Mauerwerk und Spritzbeton, wieder hergestellt.<br />
Über fünf Zugängen wurden Stahlbetonfertigteile<br />
als Portalbögen versetzt. Das<br />
Oberflächenfinish der Fertigteile und Außenputzflächen<br />
wurde mit handgezogenem Putzprofil<br />
versehen. Den oberen Abschluss zur<br />
Hauptbahnhof Dresden, markierte Fassadenbereiche<br />
Quelle: Forster & Partner, London<br />
Hallen fassade bildet eine Titanzinkverblechung.<br />
Über beiden<br />
nörd lichen Zugängen haben wir<br />
Vordächer mit begehbarer Über -<br />
kopfverglasung mon tiert. Der<br />
Innenbereich Nordhalle, Gleis<br />
14, wurde an der Sandsteinfassade<br />
adäquat zur Nordfassade<br />
innen und außen saniert. Nach<br />
abschließender Reinigung im<br />
Jos-Verfahren wurden hier bewusst<br />
die „Wunden“ der Bestandsfassade<br />
belassen. Insbesondere<br />
hier galt besonderes<br />
Augenmerk dem <strong>Bau</strong>en während<br />
laufendem Bahn betrieb –<br />
Gleis und Fahrleitung mit 15 kV<br />
Ober leitung grenzten unmittelbar<br />
an das <strong>Bau</strong>feld.<br />
Am neobarocken Königspavillon, dem ehemaligen<br />
nördlichen Bahnhofszugang aus Zeiten der<br />
sächsischen Monarchie, sollte nach Rückbau der<br />
alten Dachkonstruktion und Einbauten die<br />
Sandsteinfassade saniert, neue Wandscheiben,<br />
Ringanker und Bodenplatte eingebracht sowie<br />
eine neue Dachkonstruktion aufgesetzt werden.<br />
Nach Demontage der bisherigen Dachkonstruktion,<br />
Sicherungsmaßnahmen und Freilegung des<br />
inneren <strong>Bau</strong>körpers stellten wir eine stark geschädigte<br />
Substanz der Seitenflügel Ost und<br />
West fest. An tragenden <strong>Bau</strong>teilen wurden<br />
Kriegs-, Witterungsschäden, Durchwurzelungen,<br />
Gefüge störungen und größere Hohlräume erkennbar.<br />
Ein Rückbau beider Seitenflügel wurde<br />
erforderlich.<br />
Um so viel Originalsubtanz wie möglich zu erhalten,<br />
wurden nach Sicherungsmaßnahmen<br />
beide Seitenflügel Stein um Stein zurückgebaut<br />
und kartiert. Nach Aufarbeitung, Ergänzung und<br />
Einkürzen in der Rücklage wurden die Werksteine<br />
vor einen neu dimensioniertenStahlbetonringanker<br />
an alter Einbaustelle<br />
neu versetzt, so<br />
dass der künftige Betrachter<br />
zu großen Teilen<br />
die historische Fassade<br />
erlebt. Im Anschluss wurde<br />
ein neues Stahldachtragwerk<br />
in historischer<br />
Geometrie montiert.<br />
Sanierung der Sockelbereiche<br />
Unabhängig vorgenannter<br />
Leistungsänderungen<br />
haben wir den Rohbau<br />
<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />
Königspavillon soweit fertig gestellt, dass der<br />
Ausbau beginnen und die Gebäudehülle zum<br />
Jahresende 2010 geschlossen werden konnte.<br />
Im Bereich der Südhalle wurden unterhalb der<br />
Hochgleistragwerke die inneren Fassadenbereiche<br />
sowie die Südwand zur Bayrischen Straße<br />
und Ostwand saniert. Ähnlich der Nordhalle<br />
wurden neue Öffnungen hergestellt und nicht<br />
mehr benötigte verschlossen. Bahnsteigseitig<br />
wurden Steinputzflächen aus der Zeit des Wiederaufbaus<br />
nach dem Krieg freigelegt, gereinigt<br />
und in gleicher Textur ergänzt. An drei Außenwandfeldern<br />
waren historische Sandsteinfassaden<br />
unterschiedlicher Schädigung noch vorhanden,<br />
welche mittels Vierungen und Steinersatz<br />
ertüchtigt wurden. Der Sockelbereich wurde<br />
auch hier mit Lausitzer Granit als Sohlbank, Sockel,<br />
Leibung und Vierung ergänzt.<br />
Innenseiten der Außenwände in Nord- und Südhalle<br />
wurden nach Herstellung notwendiger<br />
Geometrien mittels Mauerwerk und Spritzbeton<br />
sowie Innenputz versehen. Leibungen erhielten<br />
Kalziumsilikatbekleidungen, Betonwerksteinsohlbänke,<br />
Stufenanlagen sowie teilweise unterseitige<br />
Schaumglasdämmung der Hochgleistragwerke.<br />
Anfang <strong>2011</strong> werden wir dieses Projekt<br />
erfolgreich zum Abschluss bringen.<br />
Heiko Bärwald
Wohn- und Gewerbebau<br />
Wohn- und Geschäftshaus Frankfurt am Main, Homburger Landstraße<br />
Wohnhaus und Nahversorgungszentrum in harmonischer Einheit<br />
Die Bouwfonds Immoblienentwicklungs GmbH<br />
& Co. KG beauftragte unsere Niederlassung<br />
Darmstadt mit der Errichtung des Rohbaus für<br />
ein Wohn- und Geschäftshaus in Frankfurt am<br />
Main im Stadtteil „Frankfurter Berg“. Das Projektareal<br />
wird im Westen durch die Homburger<br />
Landstraße, im Norden durch den Berkersheimer<br />
Weg, im Osten durch die Sonnentaustraße und<br />
im Süden durch den Malvenweg begrenzt.<br />
Das Gesamtprojekt, das als Nahversorgungszentrum<br />
konzipiert wurde, teilt sich in drei Bereiche:<br />
ein Wohngebäude mit 42 Wohnungen entlang<br />
der Homburger Landstraße, einen Super markt<br />
im Mittelbereich des Areals sowie ein Wohngebäude<br />
mit 30 Wohnungen entlang der Sonnentaustraße.<br />
Das Wohnhaus an der Homburger Landstraße<br />
wurde in Terrassenform ausgeführt und besteht<br />
aus sieben oberirdischen Geschossen. Die Wohnungen<br />
wurden ab dem 1. OG vorgesehen, im<br />
Erdgeschoß befinden sich die Nebenräume sowie<br />
zwei Einzelhandelsflächen. Das Wohnhaus in<br />
der Sonnentaustraße besteht aus vier oberirdischen<br />
Geschossen mit Wohnungen ab dem 1. OG.<br />
Im Erdgeschoß dieses Hauses sind die Garagenstellplätze<br />
(Parksysteme) für die Wohnungen ge-<br />
plant. Der Supermarkt und der Back-Shop mit<br />
einer Verkaufsfläche von 1.900 m² befinden sich<br />
zwischen den beiden Wohnbebauungen und<br />
werden über den Malvenweg erschlossen.<br />
Das gesamte Gebäudeensemble ist unterkellert.<br />
Im Untergeschoß befinden sich die erforderlichen<br />
Neben- und Technikräume der Wohngebäude<br />
sowie eine Tiefgarage mit 140 Stellplätzen.<br />
Die Erschließung des Supermarktes von der<br />
Tiefgarage erfolgt über Fahrsteige sowie einen<br />
Aufzug und das Treppenhaus. Die verkehrstechnische<br />
Erschließung der öffentlichen Tiefgarage<br />
und der überdachten Andienungsrampe erfolgt<br />
über eine Zufahrt vom Berkersheimer Weg.<br />
Das <strong>Bau</strong>vorhaben besitzt eine Bruttogeschossfläche<br />
von 19.154 m², wovon 13.575 m² oberirdisch<br />
erstellt wurden.<br />
Der Bruttorauminhalt (BRI) beträgt 72.329 m³.<br />
Die Keller- und Tiefgaragenaußenwände und<br />
das Erdgeschoss wurden in Stahlbetonbauweise<br />
ausgeführt. Ab dem 1. OG wurden die Außen-<br />
und Innenwände aus Kalksandsteinmauerwerk<br />
(KSPE-Planelementen) hergestellt. Die Ausführung<br />
der Geschossdecken erfolgte, soweit statisch<br />
möglich, als Filigrandecken.<br />
<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />
Eine Besonderheit des Projektes ist die oberseitig<br />
im Gefälle ausgeführte Markt-Decke aus<br />
wasserundurchlässigem Beton. Die Ausführung<br />
erfolgte in drei etwa gleich großen Abschnitten,<br />
die sich aus dem Deckenschalsystem (Fallkopfschalung)<br />
ergaben. Die Deckenstärke betrug an<br />
der höchsten Stelle 80 cm an der tiefsten Stelle<br />
40 cm. Da die Last der Markt-Decke nicht über<br />
die UG-Decke aufgenommen werden konnte,<br />
musste diese bis zur Bodenplatte durchgesteift<br />
werden. In der Ausführungsphase wurden im<br />
UG und EG gleichzeitig ca. 6.000 Stück Stahlrohrstützen<br />
eingesetzt.<br />
Bei einer <strong>Bau</strong>zeit von ca. 10 Monaten wurden<br />
insgesamt 11.500 m³ Beton, 1.600 t <strong>Bau</strong>stahl,<br />
13.554 m² Filigranplatten und 10.000 m² KSPE-<br />
Planelemente verbaut.<br />
Rainer Kulzinger<br />
7
Architekturbeton<br />
Klotz hinter der Mauer oder Architektur in höchster Form?<br />
Umfeld aus historischen Häusern ...<br />
Diese Frage wurde zu Beginn der Planungsphase<br />
rege diskutiert. Das <strong>Bau</strong>vorhaben Maria-Josepha-<br />
Straße im Herzen Schwabings als neues Verwaltungsgebäude<br />
der Münchner Rückversicherungsgesellschaft<br />
AG, vertreten durch die MEAG<br />
MUNICH ERGO AssetManagement GmbH, München,<br />
hat im Vorfeld zu hitzigen Diskussionen<br />
geführt. In direkter Nachbarschaft zum Englischen<br />
Garten, umgeben von Häusern des historischen<br />
Stadtteils Altschwabing, galt es, das alte Postgelände<br />
neu zu gestalten.<br />
In einem Architektenwettbewerb wurde die Entwicklung<br />
eines Bürokomplexes mit angrenzender<br />
Wohnbebauung zur Gestaltung ausgeschrieben.<br />
Durchgesetzt hat sich der Entwurf des Architekten<br />
Prof. Meck mit seinem Ensemble zwischen Renovierung<br />
der baudenkmalgeschützten Bestandsbebauung<br />
und einem gegenüberliegenden offen<br />
gestalteten Bürogebäude. Auf einer Grundstücksfläche<br />
von ca. 19.000 m² entsteht ein <strong>Bau</strong>werk<br />
vor exklusivem Hintergrund.<br />
... kombiniert mit moderner Architektur<br />
<strong>Dreßler</strong> wurde mit der Herstellung und Montage<br />
der Fertigteile aus Architekturbeton beauftragt.<br />
Gewählt wurde ein Architekturbeton-Fassadenmix<br />
aus großflächigen, geschliffenen Platten und<br />
geschossweise, waagerechten Bändern aus eingefärbtem<br />
Sichtbeton.<br />
Bereits im Zuge der Rohbauarbeiten werden vierseitig<br />
geschliffene geschosshohe Stützen als tragende<br />
Elemente durch <strong>Dreßler</strong> bereit gestellt. Die<br />
sich dazwischen befindende vorgehängte Fassade<br />
mit Sonderkonstruktionen und Elementen zur<br />
Montage unter der Decke erfordern eine gründliche<br />
Planung und Organisation, erschwert durch<br />
die engen Platzverhältnisse auf dem <strong>Bau</strong>feld. Bei<br />
der Herstellung der hochwertigen Architekturbetonfertigteile<br />
wurde in unserem Fertigteilwerk<br />
höchste Sorgfalt in Bezug auf Toleranzen gelegt,<br />
da bei der geplanten Konstruktion nur geringe<br />
Rohbauabweichungen toleriert werden können.<br />
Bei der Renovierung des historischen Bestandsgebäudes,<br />
der „Seidlvilla“, kommen gestalterische<br />
Fensterverkleidungen und Fassadenelemente aus<br />
Architekturbeton zum Tragen. Aufgrund der alten<br />
<strong>Bau</strong>substanz mussten für die Verankerung der<br />
Elemente spezielle Unterkonstruktionen geplant<br />
und realisiert werden, die eine Herausforderung<br />
für alle Planungsbeteiligte darstellte.<br />
Wir freuen uns auf eine Bereicherung für die Stadt<br />
München und bedanken uns bei allen Beteiligten<br />
für die konstruktive und angenehme Zusammenarbeit.<br />
<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />
Für uns ist dieses Gebäude kein Klotz, sondern<br />
Architekturbeton in höchster Form.<br />
Tobias Breitinger<br />
www.dressler-bau.de<br />
Aschaffenburg<br />
<strong>Dreßler</strong> <strong>Bau</strong> GmbH<br />
Müllerstraße 26<br />
63741 Aschaffenburg<br />
Tel.: 06021/403-0<br />
Fax: 06021/403-216<br />
Dresden<br />
<strong>Dreßler</strong> <strong>Bau</strong> GmbH<br />
Chemnitzer Straße 50<br />
01187 Dresden<br />
Tel.: 0351/41745-0<br />
Fax: 0351/41745-66<br />
Rastatt<br />
<strong>Dreßler</strong> <strong>Bau</strong> GmbH<br />
Bahnhofstraße 28/4<br />
76437 Rastatt<br />
Tel.: 07222/763-0<br />
Fax: 07222/763-49<br />
Darmstadt<br />
<strong>Dreßler</strong> <strong>Bau</strong> GmbH<br />
Adelungstraße 30<br />
64283 Darmstadt<br />
Tel.: 06151/2902-0<br />
Fax: 06151/2902-11<br />
Essen<br />
<strong>Dreßler</strong> <strong>Bau</strong> GmbH<br />
Rellinghauser<br />
Straße 93 - 95<br />
45128 Essen<br />
Tel.: 0201/244981-0<br />
Fax: 0201/244981-10<br />
Stockstadt/Main<br />
<strong>Dreßler</strong> <strong>Bau</strong> GmbH<br />
Fertigteilwerk<br />
Industriestraße 30<br />
63811 Stockstadt<br />
Tel.: 06027/2007-0<br />
Fax: 06027/2007-10<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Dreßler</strong> <strong>Bau</strong> GmbH, Aschaffenburg<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Peter Littauer<br />
Redaktion: Marion Münzenberger<br />
Gestaltung: intens kommunikation, Rauenberg<br />
<strong>Dreßler</strong> aktuell erscheint zweimal jährlich.
Unsere neuen Auszubildenden:<br />
Gewerbliche Auszubildende ab 01.09.2010 (v.l.n.r.)<br />
Marco Sauer, Maximilian Schäfer, Manuel Niesler, Patrick Köchl<br />
Kaufmännische Auszubildende ab 01.09.2010<br />
(v.l.n.r.) Lisa Stampnik, Meike Groda, Johnny Salg, Christopher Fath<br />
Gewerbliche Auszubildende Niederlassung Dresden ab 01.08.2010<br />
(v.l.n.r.) Janö Kocsis, Thomas Schliephake, Maurice Uhlig<br />
Mitarbeiter-Information<br />
<strong>Dreßler</strong> aktuell Ausgabe 12<br />
1. Halbjahr <strong>2011</strong><br />
Wichtige tige Termine<br />
20.05.11 Hypolauf<br />
Aschaffenburg<br />
25.06.11 Fußballturnier<br />
in Harreshausen<br />
16.07.11 Sommerfest im<br />
Fertigteilwerk<br />
Alle Mitarbeiter und ihre Angehörigen<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Darüber lacht<br />
man am <strong>Bau</strong> …<br />
<strong>Bau</strong>bürokratie in Deutschland<br />
Ein amerikanischer und ein<br />
deutscher <strong>Bau</strong>löwe wetten, wer<br />
schneller ein achtgeschossiges<br />
Hochhaus bauen könne. Nach<br />
einem Jahr schreibt der Amerikaner<br />
eine e-Mail: „Well, noch zehn<br />
Tage und wir sind fertig“.<br />
Der Deutsche mailt zurück:<br />
„Tja, noch fünf Genehmigungen<br />
und wir fangen an!“
Rate mal ...<br />
…mit Rosenthal<br />
Am 14.12.2010 war es wieder soweit. Geschäftsführung,<br />
Belegschaft und Rentner der Niederlassung<br />
Aschaffenburg und der Hauptverwaltung<br />
fanden sich zur traditionellen, alljährlichen Weihnachtsfeier<br />
zusammen. Als Feierlocation standen<br />
in diesem Jahr die Räume vom Hofgut Hörstein<br />
„Wein und Wirtschaft“ zur Verfügung.<br />
Gegen 18:00 Uhr eröffnete Herr Littauer mit einer<br />
kurzen Begrüßungsrede offiziell die Weihnachtsfeier<br />
und hieß alle Anwesenden sehr herzlich<br />
willkommen. Im Anschluss daran wurde das Buffet<br />
eröffnet. Der Koch vom Hofgut hatte einen<br />
wahren Gaumenschmaus gezaubert, der keine<br />
Wünsche offen ließ. Nachdem sich alle kräftig<br />
gestärkt hatten, ging der Abend zum gemütlichen<br />
Teil über.<br />
Aber was wäre unsere Weihnachtsfeier ohne ein<br />
traditionelles Ratequiz! Dafür hatten wir eigens<br />
eine „Dalli-Dalli-Revival-Rate-Show“ auf die Beine<br />
gestellt. Als Quizmaster konnten wir Herrn<br />
Peter Littauer, alias Hans Rosenthal, gewinnen.<br />
Souverän motivierte er alle Anwesenden zum<br />
Mitspielen. Die einzelnen Tischgruppen spielten<br />
jeweils gegeneinander. Wie seinerzeit bei Dalli-<br />
Dalli auch, wurden Teile eines Fotos nach und<br />
nach auf Leinwand eingeblendet bis sich letztendlich<br />
daraus ein ganzes Bild ergab. Es wurde<br />
wild durcheinander gerätselt und man konnte so<br />
manchen Lacher hören. Zu erraten waren insgesamt<br />
12 Bilder. Der Tisch, der jeweils zuerst die<br />
Antwort wusste bekam einen Preis. Wer die<br />
meisten Preise erzielt hatte, war Gesamtsieger.<br />
Anschließend saß man noch ein paar schöne<br />
Stunden in geselliger Runde zusammen.<br />
Wir sind der Meinung …<br />
… das war SPITZE !!!!<br />
Schulung für technische<br />
Angestellte<br />
Weiterbildung von gutem Personal ist sehr wichtig!<br />
Im Oktober 2010 haben wir für unsere technischen<br />
Angestellten eine ganztägige Schulung<br />
veranstaltet. Es nahmen überregional rund 50<br />
Mitarbeiter aus allen Niederlassungen teil.<br />
Als Referenten konnten wir Matthias Zimmermann,<br />
GEZE GmbH, Jörg Egener, Hörmann KG<br />
Verkaufsgesellschaft, und Dr. Alexander Unger,<br />
Donauwörth, gewinnen.<br />
Zum Thema Türschließertechnik wurden der Aufbau,<br />
die Montagearbeiten, Brandschutz/Rauchschutz<br />
sowie Feststellanlagen behandelt.<br />
Als weiteres Thema wurde der Brandschutz bei<br />
Toren besprochen.<br />
Einen umfangreichen Teil der Schulung nahm<br />
der Programmpunkt Fußbodenaufbau ein. Hier<br />
wurden die zu erwartenden Lasten und deren<br />
Abtragung, die unterschiedlichen Estricharbeiten<br />
und deren Eigenschaften sowie die Bewehrung<br />
von Estrichen besprochen. Außerdem gehörte<br />
die Thematik <strong>Bau</strong>stoffunverträglichkeiten,<br />
Fugenplanung, Planungsfehler, Verformungen<br />
Wärme- und Schallschutz, Heizestriche sowie<br />
Fußbodenkonstruktionen im Außenbereich zum<br />
Programm.<br />
Auch in diesem Jahr sind weitere Schulungen für<br />
unsere Mitarbeiter geplant, über die wir in den<br />
kommenden Ausgaben unserer Firmenzeitung<br />
berichten werden.<br />
Marion Münzenberger<br />
Rate-Spaß im Dalli-Dalli-Format Quizmaster Peter Littauer, alias Hans Rosenthal<br />
<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />
Betriebsrentner<br />
Brigitte Merkel<br />
Stenokontoristin<br />
Siegfried Roth<br />
Eisenflechter<br />
Cemal Celebi<br />
Betonbauer<br />
Jubilare<br />
25-jähriges Jubiläum<br />
Ein-/Austritt<br />
05.05.<strong>2011</strong><br />
Lothar Pfarrer, Aschaffenburg<br />
Niederlassung Stockstadt<br />
22.09.<strong>2011</strong><br />
Ralf Fleckenstein, Bessenbach<br />
Niederlassung Aschaffenburg<br />
40-jähriges Jubiläum<br />
01.02.<strong>2011</strong><br />
Manfred Eberl, Sulzbach<br />
Niederlassung Aschaffenburg<br />
01.07.<strong>2011</strong><br />
Hannelore Burschik, Hösbach<br />
Hauptverwaltung Aschaffenburg<br />
01.09.<strong>2011</strong><br />
Helmut Elsesser, Neuhütten<br />
Hauptverwaltung Aschaffenburg<br />
Nachruf<br />
01.08.1985<br />
30.09.2010<br />
03.11.1986<br />
22.11.2010<br />
07.02.1974<br />
28.02.<strong>2011</strong><br />
In Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
von unserem langjährigen Mitarbeiter<br />
und Kollegen<br />
Jürgen Creutz<br />
Er verstarb am 23.11.2010 im Alter von 50<br />
Jahren. Wir werden ihn als einen engagierten,<br />
zuverlässigen und hilfsbereiten Menschen in<br />
guter Erinnerung behalten.