30.10.2012 Aufrufe

110049 Dressler NL 1 2011 rzprev - Dreßler-Bau

110049 Dressler NL 1 2011 rzprev - Dreßler-Bau

110049 Dressler NL 1 2011 rzprev - Dreßler-Bau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Editorial<br />

Aufschwung bei <strong>Dreßler</strong><br />

Eröffnung unserer neuen Niederlassung<br />

in Essen<br />

In unserer letzten „<strong>Dreßler</strong> aktuell“ haben wir die<br />

Gründung unserer Niederlassung Essen bereits<br />

angekündigt. Wir freuen uns, jetzt offiziell die<br />

Eröffnung unserer Geschäftsräume in Essen bekannt<br />

zu geben. Sie finden uns in zentraler Lage<br />

in der Rellinghauser Str. 93–95. Dort haben wir<br />

mit einem Kernteam die Arbeit aufgenommen<br />

und können so unsere Kunden im Ruhrgebiet,<br />

Düsseldorf, dem Bergischen Land und darüber<br />

hinaus aktiv über kurze Wege betreuen. Unser<br />

Leistungsspektrum entspricht dem der bereits<br />

vorhandenen Niederlassungen. Wir stellen uns<br />

allen <strong>Bau</strong>aufgaben im Hochbau, insbesondere im<br />

Schlüsselfertigbau sowie dem <strong>Bau</strong>en im Bestand.<br />

Unsere Führungsmannschaft setzt sich ausschließlich<br />

aus erfahrenen, erfolgreichen und in<br />

der Region ansässigen Fachleuten zusammen.<br />

Als Niederlassungsleiter konnten wir Herrn Rüdiger<br />

Tulodziecki-Berg, als kaufmännischen Leiter<br />

Herrn Jürgen Baecker gewinnen. Herr Tulodziecki-Berg<br />

ist 57 Jahre alt und hat viele Jahre<br />

erfolgreich in mittelständischen <strong>Bau</strong>unternehmen<br />

Leitungsfunktionen wahrgenommen. Herr Jürgen<br />

Baecker ist 56 Jahre alt und verfügt über langjährige<br />

Erfahrungen in leitenden Funktionen in<br />

einem <strong>Bau</strong>konzern sowie der Projektentwicklung.<br />

Gerne realisieren wir für Sie interessante, anspruchsvolle<br />

<strong>Bau</strong>projekte. Bitte nehmen Sie mit<br />

uns Kontakt auf.<br />

„Wirtschaftswunder“ auch im Jahr <strong>2011</strong>?<br />

Die deutsche Industrie konnte sich überraschend<br />

schnell von der weltweiten Wirtschafts- und<br />

Finanz krise erholen, auch wenn nicht vergessen<br />

werden darf, dass die Zuwachsraten noch nicht<br />

die Einbrüche der Jahre 2008 und 2009 kompensieren<br />

konnten.<br />

Auch wir konnten die Erholung spüren. So ist<br />

unser Auftragseingang um über 20 %, die Gesamtbauleistung<br />

um rund 17 % gestiegen. Hier<br />

wirkte sich 2010 dämpfend der lang anhaltende<br />

Winter zu Beginn des Jahres und der früh und<br />

flächendeckend in ganz Deutschland einsetzende<br />

Winter ab Ende November aus. Es hat sich<br />

gezeigt, dass die Strategie, die Stammbelegschaft<br />

auch in den Krisenjahren zu halten, richtig<br />

war. So waren wir in der Lage, mit unseren<br />

erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

die neuen Aufträge zu beginnen. Zusätzlich<br />

konnten wir im Laufe des Jahres zahlreiche Auszubildende<br />

übernehmen und weiteres Personal<br />

<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />

Ausgabe 12, 1. Halbjahr <strong>2011</strong><br />

einstellen. Insgesamt haben wir unsere Belegschaft<br />

zum Jahresende auf über 480 Personen<br />

erhöht.<br />

Für das Jahr <strong>2011</strong> erwarten wir eine Fortsetzung<br />

des Aufschwunges, auch wenn wir weit davon<br />

entfernt sind, diesen – oder das Jahr 2010 – als<br />

„Wirtschaftswunder“ zu bezeichnen.<br />

Es hat sich wieder gezeigt, dass staatliche Eingriffe<br />

in den Marktmechanismus negative Folgen<br />

mit sich bringen. Durch das Konjunkturpaket II<br />

wurden einseitig Investitionen in „energetische<br />

Sanierungen“ gefördert. Hierdurch kam es in einigen<br />

Gewerken, insbesondere bei Haustechnik,<br />

Dämmung, Fensterbau und Dachdeckung, zu einer<br />

erheblichen Überhitzung des Marktes, die<br />

einerseits Kapazitätsengpässe und andererseits<br />

Spekulationspreise nach sich gezogen hat. Hier<br />

erwarten wir durch das Auslaufen des Konjunkturpaketes<br />

eine Normalisierung der Lage ab Mitte<br />

des Jahres <strong>2011</strong>.<br />

Rüdiger Tulodziecki-Berg (li.) und Jürgen Baecker<br />

Unsere neuen Büroräume im 2. OG<br />

Die (berechtigten) Ängste um die Sicherheit des<br />

EURO werden unseres Erachtens dazu führen,<br />

dass wieder vermehrt in Sachwerte und hier gerade<br />

auch in den Immobilienbereich investiert<br />

wird.<br />

So erleben wir nach vielen Jahren wieder steigende<br />

Nachfrage im Mietwohnungsbau. Auch<br />

die Industrie wird die in den Jahren 2008 und<br />

2009 zurückgestellten Investitionen nachholen<br />

und damit den Rückgang im öffentlichen Hochbau<br />

mehr als ausgleichen.<br />

In dem ständig wachsenden Marktsegment der<br />

Sanierung/Revitalisierung von Bestandsimmobilien<br />

– einem Bereich in dem wir besonders gut<br />

auf gestellt sind - erwarten wir vermehrte Investitionen.<br />

Daher sind wir auch für das Jahr <strong>2011</strong> optimistisch<br />

– was können wir für Sie tun?<br />

Die Geschäftsführung


2<br />

Architekturbeton<br />

dress concrete – Bethmannstraße 56, Frankfurt am Main<br />

In der letzten Ausgabe von <strong>Dreßler</strong> aktuell legte<br />

unser Haus ein klares Bekenntnis zum Thema<br />

Architekturbeton ab.<br />

„Erst durch den individuellen Look der Betonteile<br />

bekommen Gebäude den Style, den sich der<br />

Architekt vorgestellt hat. So gesehen ist Architekturbeton<br />

das, was ein Haus anzieht“.<br />

Schwerpunkte werden dabei auf die Qualität,<br />

die Wünsche des Kunden und des Architekten<br />

und die sich daraus ergebenden Chancen in Bezug<br />

auf die Weiterentwicklung unseres technischen<br />

Know-hows gelegt.<br />

Im Auftrag der Helvetia Vermögens- und Grundstücksverwaltung<br />

GmbH & Co. KG wird das Gebäude<br />

Bethmannstraße 56 generalsaniert.<br />

Das Projekt befindet sich gegenüber dem Haupteingang<br />

des 5-Sterne-Hotels Frankfurter Hof. In<br />

ca. 200 m Entfernung ist der Commerzbank<br />

Tower am Kaiserplatz zu sehen.<br />

Bei dem Objekt handelt es sich um ein im Jahre<br />

1959 erbautes siebengeschossiges Büro- und<br />

Geschäftshaus mit einem zusätzlichen zurückgesetzten<br />

Dachgeschoss. Im Erdgeschoss sind<br />

Läden mit einer Schaufensterfassade vorhanden.<br />

Verantwortlich für die Planung war das Architekturbüro<br />

hms architekten aus Ludwigsburg.<br />

Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Neugestaltung<br />

der Fassade gelegt.<br />

Die in die Jahre gekommene Südfassade, bestehend<br />

aus durchlaufenden Fensterbändern und<br />

geschlossenen Brüstungsbändern, die eine ebene<br />

Fläche bilden, wurde komplett demontiert.<br />

An der Ostseite (Giebelseite) wurde ebenfalls<br />

die bestehende Fassadenbekleidung entfernt.<br />

Der verantwortliche Architekt Alexander Mayer-<br />

Steudte entwickelte für die Südfassade (Straßenseite)<br />

eine Konstruktion aus Fensterelementen<br />

inklusive der Brüstung. Vor dieser Fen ster fas sadenkonstruktion<br />

wurden im Brüstungs-/Sturzbereich<br />

vorgehängte Architekturbetonelemente<br />

platziert. Zwischen den Brüstungs-/Sturzelementen<br />

wurden als halbes Oval ausgebildete Zierstützen<br />

(Lisenen) mit einer Tiefe von ca. 25 cm<br />

eingestellt. Die Brüstungs-/Sturzfertigteile erhielten<br />

im oberen Brüstungsbereich einen angeformten<br />

abgewinkelten Schenkel ebenfalls mit<br />

einer Tiefe von 25 cm. Der Schenkel steigt zum<br />

Fenster hin an. Im Sturzbereich wurde ein Schen-<br />

kel im Winkel von 90° angeformt, die Tiefe des<br />

Schenkels ist abhängig von dem integrierten<br />

Sonnenschutz.<br />

Im 1. + 2. Obergeschoss stehen die Zierstützen<br />

in einem engeren Abstand zueinander als in den<br />

Folgegeschossen. Das neugestaltete Treppenhaus<br />

erhielt über alle Geschosse eine zum Teil<br />

nach innen fließende Lochfassade und im Eingangsbereich<br />

einen nach innen gezogenen Zugang,<br />

der sich auch aus Architekturbetonelementen<br />

zusammensetzt. Die Giebelseite ist bis<br />

auf vier neue Fensteröffnungen komplett mit einer<br />

geschlossenen Architekturbetonfassade gestaltet.<br />

Aus diesem Gestaltungskonzept ergibt sich eine<br />

sehr interessante Fassade, deren edle Erscheinung<br />

durch den weißen gesäuerten Architekturbeton<br />

noch unterstrichen wird.<br />

Soweit das architektonische Konzept.<br />

Wo aber liegt die Herausforderung und die<br />

Möglichkeit zur Weiterentwicklung des Knowhows?<br />

Wie immer – im Detail!<br />

Wie beschrieben, wurde das Gebäude komplett<br />

entkernt, so dass lediglich der Rohbau und somit<br />

die tragende Gebäudekonstruktion erhalten<br />

blieb. Diese bestehende Konstruktion sollte nun<br />

die neue Fassade aufnehmen, die nicht nur aus<br />

der Fensterkonstruktion sondern auch aus den<br />

vorgehängten Architekturbetonelementen besteht.<br />

Bereits in der Entwurfsphase war dem Architekten<br />

klar, dass eine konventionell geplante<br />

Architekturbetonfassade mit einer üblichen<br />

Dicke von 14 cm in diesem Fall vermutlich nicht<br />

funktionieren wird. Aus diesem Grund wurden<br />

wir frühzeitig angefragt, ob Möglichkeiten bestehen,<br />

die Fassadenelemente dünner und somit<br />

leichter zu konstruieren, ohne den hohen gestalterischen<br />

Anspruch aufzugeben. Nach einer ersten<br />

Untersuchung in unserem Hause konnten<br />

wir dem Architekten signalisieren, dass eine<br />

dünnere Ausführung der Elemente möglich ist.<br />

Parallel wurde das Ingenieurbüro Lenz Weber<br />

mit der Aufgabe betraut, ein statisches Konzept<br />

für die Befestigung der Fensterfassade und der<br />

Architekturbetonelemente an den Rohbau auszuarbeiten.<br />

Das entwickelte Konzept sah die Befestigung<br />

der Südfassade durch Konsolen an den Deckenstirnseiten<br />

vor. Dieses Konzept wurde in Abstim-<br />

<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />

Dünne Fassadenelemente mit hohem<br />

gestalterischem Ausdruck<br />

mung mit dem Fensterhersteller weiter bis zur<br />

<strong>Bau</strong>reife entwickelt.<br />

Hierbei stellte sich sehr schnell heraus, dass die<br />

Fassade auf Grund der Vorgaben durch den Architekten<br />

und der möglichen Lastabtragung in<br />

allen Belangen individuell maßgeschneidert<br />

werden muss. Dies betraf sowohl die Dicke der<br />

Elemente als auch die Befestigungstechnik, die<br />

speziell für das <strong>Bau</strong>vorhaben Bethmannstraße<br />

56 entwickelt wurde.<br />

Christoph Suttrop


Gewerbebau<br />

<strong>Bau</strong>vorhaben Westgate, Köln<br />

Wo das innerstädtische Leben pulsiert – unmittelbar<br />

am bekannten Rudolfplatz und einen<br />

Steinwurf entfernt vom Neumarkt – entsteht<br />

derzeit ein markantes Büro- und Geschäftsgebäude,<br />

angebunden an eine hervorragende Infrastruktur<br />

und mit dem „Green-Building-Zertifikat“<br />

ausgezeichnet.<br />

Der Name „Westgate“ nimmt Bezug auf die benachbarte<br />

Hahnentorburg, die als westliches Tor<br />

in die Stadt ein bedeutender Handelsknotenpunkt<br />

war.<br />

Mitte <strong>2011</strong> wird die transparent anmutende<br />

Einheit bezugsfertig sein und auf zwei Tiefgeschossen<br />

162 PKW-Einstellplätze sowie in den<br />

sieben Obergeschossen 2.700 m² Einzelhandels-<br />

und Gastronomiefläche und 17.400 m²<br />

Bürofläche bieten.<br />

Unseren Auftrag über die Planung, Lieferung<br />

und Montage von vorgehängten Fassadenelementen<br />

mit hochwertiger, gesäuerter Oberfläche<br />

im Farbton anthrazit sowie die zugehörigen<br />

Dämmarbeiten erhielten wir im Dezember 2009<br />

von der Gebr. Schneider GmbH & Co KG aus<br />

Stimpfach, ein Metallbauunternehmen, dessen<br />

Leistung wiederum die komplette Fassadenkonstruktion<br />

beinhaltete. <strong>Bau</strong>herr und Investor ist<br />

die ERGO Versicherungsgruppe Düsseldorf. Das<br />

vom Düsseldorfer Architekturbüro hpp Hentrich,<br />

Petschnigg & Partner GmbH & Co. KG geplante<br />

Gebäude besticht durch seine Fassadengestaltung,<br />

wozu die <strong>Dreßler</strong>-Fassaden in nicht unerheblichem<br />

Maße beitragen, obwohl die Kosten<br />

für die Fassade im Verhältnis zum Gesamtinvestitionsvolumen<br />

relativ gering sind.<br />

Bedingt durch die zentrale Lage inmitten der<br />

Domstadt war das Platzangebot rundherum<br />

sehr bescheiden. Hieraus resultierten umfangreiche<br />

Überlegungen hinsichtlich des Montagekonzeptes<br />

und der Logistik. Abhängigkeiten zu der<br />

anschließenden Metallbaufassade machten über<br />

die gesamte <strong>Bau</strong>phase enge Absprachen in Bezug<br />

auf Termine notwendig, etliche Unterbrechungen<br />

der Montagetätigkeit waren die Konsequenz.<br />

Hinzu kam, dass wir hinsichtlich der Anforderungen<br />

bei der Montage der Fassaden zum<br />

Teil Neuland betraten. So mussten ab Juni 2010<br />

von den insgesamt 900 Stück Fassadenteilen<br />

228 Stück mittels Gabelstapler und Teleskopstapler<br />

unterhalb von bereits bestehenden Decken<br />

eingebaut werden, wofür eigens angefertigte<br />

Anbaugeräte zum Einsatz kamen. Zu<br />

berücksichtigen waren hier die vorgegebenen<br />

zulässigen Deckenlasten, die teilweise für die<br />

einzusetzenden Geräte nicht ausreichend waren,<br />

Montage der Fassaden mit Teleskopstapler<br />

was den Einbau von Stützen über mehrere Geschosse<br />

notwendig machte.<br />

Der Gabelstapler wurde mittels einer Transportplattform<br />

von Geschoss zu Geschoss und <strong>Bau</strong>teil<br />

zu <strong>Bau</strong>teil gebracht.<br />

Eine weitere Herausforderung bestand darin,<br />

59 Stück Fassadenteile im Bereich des Haupteinganges<br />

auf einer Höhe von 26 m ebenfalls unter<br />

Projekt „Westgate“ in Köln<br />

<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />

einer bestehenden Decke zu montieren. Hier<br />

wurden Aussparungen in der Decke vorgesehen,<br />

um die Montage mittels elektrisch betriebenen<br />

Kettenzügen zu ermöglichen.<br />

Als gelungen darf insbesondere das lichtdurchflutete<br />

Atrium bezeichnet werden, zweifellos der<br />

Blickfang des Gebäudes. Horizontale Fassadenbänder<br />

bestimmen auch hier die Optik und fügen<br />

sich zu einer Einheit mit Metallbau und Glasfronten.<br />

Derzeit sind ca. 97 % der beauftragten Leistung<br />

abgeschlossen. Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich<br />

im März <strong>2011</strong>.<br />

Getreu unserem Motto „dress concrete – das<br />

passt wie angegossen“ haben wir einmal mehr<br />

ein Haus maßgeschneidert „angezogen“ und<br />

sind stolz darauf, in Köln eindrucksvoll unsere<br />

Visitenkarte abgegeben zu haben.<br />

Peter Nees<br />

3


4<br />

Sozialimmobilie<br />

Wohnen für Lebenserfahrene – Heimisch werden in neuen Wänden<br />

Seniorenzentrum Mühlheim –<br />

eine vertraute <strong>Bau</strong>maßnahme für GD<br />

Wie es die Überschrift bereits aussagt, haben<br />

wir in Mühlheim am Main ein Seniorenzentrum<br />

für den Betreiber DRK Deutsches Rotes Kreuz errichtet.<br />

Dies ist bereits das zehnte Pflegeheim,<br />

das <strong>Dreßler</strong> in den letzten Jahren gebaut hat.<br />

Auftraggeber des Objektes war die BG Immobiliengruppe<br />

in Eichenau bei München, für die wir<br />

parallel und zeitgleich ein zweites Pflegeheim in<br />

Langen errichtet haben, über das wir nachfolgend<br />

noch berichten.<br />

Durch eine gut durchdachte Vorplanung des<br />

Auftraggebers konnten wir im Juli 2009 mit den<br />

<strong>Bau</strong>arbeiten beginnen. Nach Errichtung der<br />

Boden platte mit den darunter eingebrachten<br />

Betonpfählen und Fundamentrosten entstand<br />

darauf ein viergeschossiges Gebäude.<br />

Im Erdgeschoss sind die Räume der Haustechnik,<br />

der Verwaltung, der Küche, der Cafeteria sowie<br />

ein Friseurladen untergebracht. Die eigentlichen<br />

Pflegeeinrichtungen mit den 109 Bewohnerzimmern<br />

sowie sechs Wohnbereichen mit jeweiligen<br />

Balkonen, Wohnküchen, Pflegebädern usw. befinden<br />

sich in den drei Obergeschossen.<br />

Da das Objekt an der meist befahrenen Hauptstraße<br />

in Mühlheim liegt, erhielten wir von der<br />

<strong>Bau</strong>behörde die schwierige Aufgabe, die Fassadenfenster<br />

in der Schallschutzklasse 5 zu erstellen.<br />

Hinzu kommt noch der erhöhte Schallschutz<br />

der Fassadenwände mit 54 dB, was wir mit einem<br />

speziellen WDVS-System realisieren konnten.<br />

Mit Abnahme und Einzug in das Pflegeheim waren<br />

alle Beteiligten des hohen Lobes über die<br />

erbrachte Qualität und die einwandfreie und<br />

termin gerechte Erstellung des Objektes.<br />

Hochmodernes Pflegeheim der vierten Generation<br />

Großes Lob für Termintreue und Qualität<br />

Seniorenzentrum Langen –<br />

unser zweites Objekt für den <strong>Bau</strong>herrn BG<br />

Parallel zum Objekt Mühlheim haben wir von<br />

der BG Immobiliengruppe auch den Auftrag zur<br />

Errichtung eines neuen Pflegeheims in Langen<br />

erhalten.<br />

Neben dem bereits bestehenden, alten Seniorenheim<br />

entstand in rund 14-monatiger <strong>Bau</strong>zeit<br />

ein hochmodernes Pflegeheim der vierten Generation<br />

mit 165 Plätzen, erweitertem Therapie-<br />

und Wellness-Angebot sowie ärztlicher Versorgung.<br />

Das Gemeinschaftsmodell umfasst<br />

Hausgemeinschaften, überwiegend mit Einzelzimmern<br />

sowie einer kleinen Zahl an Doppelzimmern.<br />

Ferner entstanden im Pflegebereich 20 Einzelappartements<br />

sowie 20 Doppelappartements, die<br />

insbesondere für Paare gedacht sind, von denen<br />

ein Partner pflegebedürftig ist.<br />

Auch bei diesem <strong>Bau</strong>vorhaben konnten wir<br />

durch eine gut durchdachte Vorplanung des Auftraggebers<br />

im Juli 2009 mit den <strong>Bau</strong>arbeiten be-<br />

<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />

ginnen. Nach Errichtung der Bodenplatte mit den<br />

darunter eingebrachten Beton-Rüttelstopfpfählen<br />

und Fundamentrosten entstand hierauf ein<br />

drei- bis viergeschossiges Gebäude, aufgeteilt in<br />

sechs <strong>Bau</strong>teile.<br />

In allen Geschossen gibt es Bewohnerzimmer,<br />

Wohngruppen, Pflegebäder und die Nebenräume<br />

des Personals. Im Untergeschoss befinden<br />

sich die Ver- und Entsorgungsräume, die Lagerfläche,<br />

die Verteilerküche inkl. Nebenräume sowie<br />

die Personalräume. Die Verwaltung, das Eingangsfoyer,<br />

ein Friseur, Therapieräume und ein<br />

Mehrzweckraum sind im Erdgeschoss untergebracht.<br />

Die vertikale Erschließung erfolgt über<br />

zwei Treppenräume. Die Stahl-Außentreppen<br />

die nen ausschließlich als Fluchtweg. Im Innenbereich<br />

befinden sich drei Aufzüge.<br />

Wie beim Objekt in Mühlheim sorgt das Innenarchitekturbüro<br />

„mittendrin“ aus Ascheberg für<br />

die architektonische Ausgewogenheit der sichtbaren<br />

Materialien, wie Fliesen, Böden, Wände,<br />

Türen der Pflegebäder, Küchen und Cafeteria<br />

etc. sowie für die farbliche und thematische Gestaltung<br />

der Pflegebereiche.<br />

Neben unserer eigenen <strong>Bau</strong>leitung wurde das<br />

Projekt durch zahlreiche weitere <strong>Bau</strong>interessenten,<br />

Bewohner, Mitarbeiter und Angehörige<br />

begleitet. Alle waren gespannt und voller Vorfreude<br />

auf den Neubau.<br />

Nach dem zwischenzeitlich erfolgten reibungslosen<br />

Umzug ins neue Pflegeheim wird das alte<br />

Gebäude von <strong>Dreßler</strong> abgerissen, auf dessen<br />

Fläche eine groß angelegte Gartenanlage entstehen<br />

wird, unter anderem auch ein Dementengarten.<br />

Lothar Kuhn


Wohn- und Gewerbebau<br />

Quartier 8 in Dresden – zwischen Schloss und Frauenkirche<br />

Nach langem gemeinsamen Ringen erhielt unsere<br />

Niederlassung Dresden den Auftrag, für die<br />

Baywobau das Quartier 8 in Dresden zu errichten.<br />

Das Gesamtvorhaben unterteilt sich in zwei Teilobjekte.<br />

Dabei entsteht in unmittelbarer Nähe des Residenzschlosses<br />

Dresden – nur durch die Schlossstraße<br />

getrennt – das Quartier 8.1., ein exklusives<br />

Hotel mit 235 hochwertigen, modernst eingerichteten<br />

Zimmern. Als Pächter des Hotels hat<br />

die Baywobau die Swissotel-Gruppe gewonnen.<br />

Weiter in Richtung Frauenkirche wird das Quartier<br />

8.2. – eingerahmt vom historischen Stallhof<br />

und Johanneum – errichtet. Das Quartier 8.2.<br />

besteht auf der einen Seite aus einer Wohnresidenz<br />

mit 19 Eigentumswohnungen und auf der<br />

anderen Seite aus einem Appartementhaus mit<br />

23 hochwertig ausgestatteten Appartements.<br />

Die Nähe der <strong>Bau</strong>stelle zu den umliegenden<br />

histo rischen Gebäuden und zu bereits fertig gestellten<br />

Straßen stellt einen hohen Anspruch an<br />

die Logistik und die Präzision in der <strong>Bau</strong>ausführung<br />

dar.<br />

Im Vorfeld und vor Beginn unserer Arbeiten wurden<br />

durch das Landesamt für Archäologie umfangreiche<br />

archäologische Erkundungen in dem<br />

etwa 6.000 m² großen Areal durchgeführt. Die<br />

Ausgrabungen brachten zahlreiche Keller- und<br />

Fundamentmauern, Latrinen, Brunnen sowie<br />

Jauchegruben der alten Bebauung zutage. In Ergebnis<br />

dieser archäologischen Erkundungen<br />

werden besonders erhaltenswerte und herausragende<br />

Teile der Altbebauung im Neubau des<br />

Quartiers integriert. Dies betrifft im speziellen einen<br />

hervorragend erhaltenen Gewölbekeller aus<br />

der Spätgotik (um 1500) im Bereich der Schlossstraße,<br />

Teile eines Plänerkellers (14. Jahrhun-<br />

Exklusives Hotel und Wohnresidenz in Schlossnähe<br />

dert) im Bereich der Schössergasse sowie einen<br />

alten Schmiedekeller unterhalb des Appartementhauses.<br />

Der Gewölbekeller im Bereich der<br />

Schlossstraße wird vom späteren Nutzer, der<br />

Swissotel-Gruppe, in den Wellnessbereich des<br />

Hotels integriert und dient als Ruheraum. Wir<br />

haben diesen repräsentativen Ort bereits genutzt<br />

und gemeinsam mit dem <strong>Bau</strong>herrn Baywobau<br />

am 18.06.2010 darin den für alle sichtbaren<br />

Grundstein gelegt.<br />

Die Schwierigkeit für uns in der Ausführung bestand<br />

darin, dass diese Altbebauungen im Untergeschoss<br />

komplett mit einer WU-Konstruktion<br />

umfasst werden mussten. Dazu haben wir<br />

zuerst das komplette alte Mauerwerk vernadelt<br />

und in Teilbereichen mit Zementsuspension verpresst.<br />

Später wurden die nicht sichtbare Bereiche<br />

mit Mattenbewehrung und Spritzbeton versehen,<br />

um der Gesamtkonstruktion Stabilität zu<br />

verleihen. Im Anschluss an diese Ertüchtigungsmaßnahmen<br />

haben wir die betreffenden Bereiche<br />

abschnittsweise nach Vorgaben des Statikers<br />

unterfangen. Dazu wurden Stahlträger zur<br />

Abfangung unter die Mauerwerkswände geschoben,<br />

um anschließend händisch den Erdaushub<br />

bis auf Unterkante der Bodenplatte auszuführen.<br />

Danach erfolgte die Bewehrung,<br />

Abschalung und Betonage der jeweiligen Bodenplattenabschnitte.<br />

Die beschriebenen Leistungen<br />

haben wir mit eigenem Personal ausgeführt,<br />

welches bereits am <strong>Bau</strong>vorhaben Schloss<br />

Dresden umfangreiche Erfahrungen gesammelt<br />

hat.<br />

Zur optimalen Realisierung des Rohbaues haben<br />

wir eine Kombination aus Fertigteilmontagen<br />

(Hohlwände, Vollfertigteile und Filigranwände)<br />

sowie Ortbeton gewählt. Auf der<br />

<strong>Bau</strong>stelle kommt dabei<br />

erstmalig neben<br />

zwei weiteren eigenen<br />

Kränen unser<br />

neuer Wilbert-Kran<br />

WT 320 mit den Parametern<br />

Hakenhöhe =<br />

54 m, Auslegerlänge<br />

= 55 m bei maximaler<br />

Last an der Spitze<br />

von 6 t zum Einsatz.<br />

Er leistet uns treue<br />

Dienste, nur die Montage<br />

unseres traditionellenWeihnachtsbaumes<br />

auf die sem<br />

hohen Kran hat uns<br />

ganz schön gefordert.<br />

Auch die gesamten<br />

<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />

Rohbauarbeiten (Schal- und Betonierarbeiten,<br />

Kranfahrerarbeiten) realisieren wir mit eigenem<br />

gewerblichen Personal. Zur Sicherstellung des<br />

Termins wird im Rohbau in zwei Schichten mit<br />

jeweils bis zu 15 Arbeitskräften von 6:00 Uhr<br />

bis 22:00 Uhr gearbeitet. Die Fertigteilmontagen<br />

haben wir aus logistischen Gründen und zur<br />

Ausnutzung der Kranaktivitäten meistens in die<br />

zweite Schicht verlegt.<br />

Wir gehen davon aus, dass die Rohbauarbeiten<br />

bei freundlichen Witterungsbedingungen im Bereich<br />

8.1. im April <strong>2011</strong> und im Bereich 8.2. im<br />

September <strong>2011</strong> abgeschlossen sind, so dass<br />

die nachfolgenden Gewerke termingenau beginnen<br />

können.<br />

Im März <strong>2011</strong> beginnen bereits die ersten umfangreichen<br />

Fassadenarbeiten. Dabei sind die<br />

Straßenfluchten der Neubebauung wieder in die<br />

alten historischen Häusergeometrien eingeteilt.<br />

Die Fassadenausführung selber unterteilt sich<br />

dabei in moderne und historische Fassadenbereiche.<br />

Vor allem die Schlossstraße erhält fast<br />

vollständig ihr altes Gesicht zurück. Aufwendige<br />

Sandsteinfassaden mit zwei Giebeln und einem<br />

Holzerker sind neben einer originalgetreuen<br />

Nachbildung einer Pöppelmannfigur die herausragenden<br />

Elemente. Bereits hier haben im Vorfeld<br />

zahlreiche Abstimmungen mit den Architekten,<br />

dem <strong>Bau</strong>herrn und der Denkmalpflege<br />

Dresden stattgefunden. Diese werden im Zuge<br />

der <strong>Bau</strong>ausführung weiter fortgeführt.<br />

Unser erfahrenes <strong>Bau</strong>stellenteam, welches<br />

schon die vorangegangenen Bebauungen für<br />

die Baywobau am Neumarkt Dresden realisiert<br />

hat, möchte das Objekt Quartier 8 – wie von uns<br />

gewohnt - in der vorgesehenen anspruchsvollen<br />

<strong>Bau</strong>zeit und in höchster Qualität ausführen. Die<br />

Fertigstellung und schlüsselfertige Übergabe<br />

des Gesamtvorhabens ist für den Bereich<br />

Schlosshotel Quartier 8.1. für April 2012 geplant.<br />

Wir werden über den Fortgang der Arbeiten in<br />

der nächsten Ausgabe weiter berichten.<br />

Steffen Herzer<br />

5


6<br />

Kulturhistorische <strong>Bau</strong>ten<br />

Hauptbahnhof Dresden – Rohbausanierung Bestandsfassaden<br />

Im Rahmen des Konjunkturpaketes I wurde ein<br />

vom Bund finanziertes Paket zur Sanierung von<br />

Empfangsgebäuden der DB Station und Service<br />

AG aufgelegt. Die Niederlassung Dresden erhielt<br />

im April 2010 von der DB Station & Service AG<br />

den Zuschlag zur Rohbausanierung der Außen-<br />

und Innenfassaden unterhalb der Hochgleistragwerke<br />

in Nord- und Südhalle sowie des Königspavillon<br />

am Hauptbahnhof Dresden. Ziel hierbei<br />

war, verbliebene historische Geometrien freizulegen,<br />

zu ergänzen, in Situ zu belassen bzw. nicht<br />

mehr vorhandene Substanz dezent zu ergänzen,<br />

mit dem Ziel einer größt möglichen Energieeinsparung<br />

durch die Sanierung bestehender Gebäudehüllen.<br />

Die nach 1945 ungenutzten bzw. mit einfachen<br />

Mitteln sanierten Bereiche der Erdgeschosszone<br />

sollten für Gewerbeflächen nutzbar gemacht<br />

werden. Dabei bildeten nördliche und südliche<br />

Hochgleistragwerke als Brückenbauwerke bisher<br />

den ungedämmten oberen Abschluss.<br />

Im Fassadenbereich der Nordhalle zum Wiener<br />

Platz haben wir nach Rückbau von <strong>Bau</strong>provisorien<br />

und Freilegung der verbliebenen Fassade<br />

die historischen Geometrien durch neuen Postaer<br />

Sandstein im Kopfbereich der Pilaster und Gesimse<br />

ergänzt sowie Fehl- und Schadstellen mittels<br />

Vierungen und Steinersatz komplettiert.<br />

Bestehende sowie neu geschaffene Tür- und<br />

Fensteröffnungen erhielten Sandsteingewände<br />

und -stürze. Sockelbereiche aus Lausitzer Granit<br />

wurden überarbeitet und ergänzt.<br />

Komplett fehlende Substanz wurde mittels<br />

Mauer werk und Außenputz, im Innenbereich<br />

mittels Mauerwerk und Spritzbeton, wieder hergestellt.<br />

Über fünf Zugängen wurden Stahlbetonfertigteile<br />

als Portalbögen versetzt. Das<br />

Oberflächenfinish der Fertigteile und Außenputzflächen<br />

wurde mit handgezogenem Putzprofil<br />

versehen. Den oberen Abschluss zur<br />

Hauptbahnhof Dresden, markierte Fassadenbereiche<br />

Quelle: Forster & Partner, London<br />

Hallen fassade bildet eine Titanzinkverblechung.<br />

Über beiden<br />

nörd lichen Zugängen haben wir<br />

Vordächer mit begehbarer Über -<br />

kopfverglasung mon tiert. Der<br />

Innenbereich Nordhalle, Gleis<br />

14, wurde an der Sandsteinfassade<br />

adäquat zur Nordfassade<br />

innen und außen saniert. Nach<br />

abschließender Reinigung im<br />

Jos-Verfahren wurden hier bewusst<br />

die „Wunden“ der Bestandsfassade<br />

belassen. Insbesondere<br />

hier galt besonderes<br />

Augenmerk dem <strong>Bau</strong>en während<br />

laufendem Bahn betrieb –<br />

Gleis und Fahrleitung mit 15 kV<br />

Ober leitung grenzten unmittelbar<br />

an das <strong>Bau</strong>feld.<br />

Am neobarocken Königspavillon, dem ehemaligen<br />

nördlichen Bahnhofszugang aus Zeiten der<br />

sächsischen Monarchie, sollte nach Rückbau der<br />

alten Dachkonstruktion und Einbauten die<br />

Sandsteinfassade saniert, neue Wandscheiben,<br />

Ringanker und Bodenplatte eingebracht sowie<br />

eine neue Dachkonstruktion aufgesetzt werden.<br />

Nach Demontage der bisherigen Dachkonstruktion,<br />

Sicherungsmaßnahmen und Freilegung des<br />

inneren <strong>Bau</strong>körpers stellten wir eine stark geschädigte<br />

Substanz der Seitenflügel Ost und<br />

West fest. An tragenden <strong>Bau</strong>teilen wurden<br />

Kriegs-, Witterungsschäden, Durchwurzelungen,<br />

Gefüge störungen und größere Hohlräume erkennbar.<br />

Ein Rückbau beider Seitenflügel wurde<br />

erforderlich.<br />

Um so viel Originalsubtanz wie möglich zu erhalten,<br />

wurden nach Sicherungsmaßnahmen<br />

beide Seitenflügel Stein um Stein zurückgebaut<br />

und kartiert. Nach Aufarbeitung, Ergänzung und<br />

Einkürzen in der Rücklage wurden die Werksteine<br />

vor einen neu dimensioniertenStahlbetonringanker<br />

an alter Einbaustelle<br />

neu versetzt, so<br />

dass der künftige Betrachter<br />

zu großen Teilen<br />

die historische Fassade<br />

erlebt. Im Anschluss wurde<br />

ein neues Stahldachtragwerk<br />

in historischer<br />

Geometrie montiert.<br />

Sanierung der Sockelbereiche<br />

Unabhängig vorgenannter<br />

Leistungsänderungen<br />

haben wir den Rohbau<br />

<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />

Königspavillon soweit fertig gestellt, dass der<br />

Ausbau beginnen und die Gebäudehülle zum<br />

Jahresende 2010 geschlossen werden konnte.<br />

Im Bereich der Südhalle wurden unterhalb der<br />

Hochgleistragwerke die inneren Fassadenbereiche<br />

sowie die Südwand zur Bayrischen Straße<br />

und Ostwand saniert. Ähnlich der Nordhalle<br />

wurden neue Öffnungen hergestellt und nicht<br />

mehr benötigte verschlossen. Bahnsteigseitig<br />

wurden Steinputzflächen aus der Zeit des Wiederaufbaus<br />

nach dem Krieg freigelegt, gereinigt<br />

und in gleicher Textur ergänzt. An drei Außenwandfeldern<br />

waren historische Sandsteinfassaden<br />

unterschiedlicher Schädigung noch vorhanden,<br />

welche mittels Vierungen und Steinersatz<br />

ertüchtigt wurden. Der Sockelbereich wurde<br />

auch hier mit Lausitzer Granit als Sohlbank, Sockel,<br />

Leibung und Vierung ergänzt.<br />

Innenseiten der Außenwände in Nord- und Südhalle<br />

wurden nach Herstellung notwendiger<br />

Geometrien mittels Mauerwerk und Spritzbeton<br />

sowie Innenputz versehen. Leibungen erhielten<br />

Kalziumsilikatbekleidungen, Betonwerksteinsohlbänke,<br />

Stufenanlagen sowie teilweise unterseitige<br />

Schaumglasdämmung der Hochgleistragwerke.<br />

Anfang <strong>2011</strong> werden wir dieses Projekt<br />

erfolgreich zum Abschluss bringen.<br />

Heiko Bärwald


Wohn- und Gewerbebau<br />

Wohn- und Geschäftshaus Frankfurt am Main, Homburger Landstraße<br />

Wohnhaus und Nahversorgungszentrum in harmonischer Einheit<br />

Die Bouwfonds Immoblienentwicklungs GmbH<br />

& Co. KG beauftragte unsere Niederlassung<br />

Darmstadt mit der Errichtung des Rohbaus für<br />

ein Wohn- und Geschäftshaus in Frankfurt am<br />

Main im Stadtteil „Frankfurter Berg“. Das Projektareal<br />

wird im Westen durch die Homburger<br />

Landstraße, im Norden durch den Berkersheimer<br />

Weg, im Osten durch die Sonnentaustraße und<br />

im Süden durch den Malvenweg begrenzt.<br />

Das Gesamtprojekt, das als Nahversorgungszentrum<br />

konzipiert wurde, teilt sich in drei Bereiche:<br />

ein Wohngebäude mit 42 Wohnungen entlang<br />

der Homburger Landstraße, einen Super markt<br />

im Mittelbereich des Areals sowie ein Wohngebäude<br />

mit 30 Wohnungen entlang der Sonnentaustraße.<br />

Das Wohnhaus an der Homburger Landstraße<br />

wurde in Terrassenform ausgeführt und besteht<br />

aus sieben oberirdischen Geschossen. Die Wohnungen<br />

wurden ab dem 1. OG vorgesehen, im<br />

Erdgeschoß befinden sich die Nebenräume sowie<br />

zwei Einzelhandelsflächen. Das Wohnhaus in<br />

der Sonnentaustraße besteht aus vier oberirdischen<br />

Geschossen mit Wohnungen ab dem 1. OG.<br />

Im Erdgeschoß dieses Hauses sind die Garagenstellplätze<br />

(Parksysteme) für die Wohnungen ge-<br />

plant. Der Supermarkt und der Back-Shop mit<br />

einer Verkaufsfläche von 1.900 m² befinden sich<br />

zwischen den beiden Wohnbebauungen und<br />

werden über den Malvenweg erschlossen.<br />

Das gesamte Gebäudeensemble ist unterkellert.<br />

Im Untergeschoß befinden sich die erforderlichen<br />

Neben- und Technikräume der Wohngebäude<br />

sowie eine Tiefgarage mit 140 Stellplätzen.<br />

Die Erschließung des Supermarktes von der<br />

Tiefgarage erfolgt über Fahrsteige sowie einen<br />

Aufzug und das Treppenhaus. Die verkehrstechnische<br />

Erschließung der öffentlichen Tiefgarage<br />

und der überdachten Andienungsrampe erfolgt<br />

über eine Zufahrt vom Berkersheimer Weg.<br />

Das <strong>Bau</strong>vorhaben besitzt eine Bruttogeschossfläche<br />

von 19.154 m², wovon 13.575 m² oberirdisch<br />

erstellt wurden.<br />

Der Bruttorauminhalt (BRI) beträgt 72.329 m³.<br />

Die Keller- und Tiefgaragenaußenwände und<br />

das Erdgeschoss wurden in Stahlbetonbauweise<br />

ausgeführt. Ab dem 1. OG wurden die Außen-<br />

und Innenwände aus Kalksandsteinmauerwerk<br />

(KSPE-Planelementen) hergestellt. Die Ausführung<br />

der Geschossdecken erfolgte, soweit statisch<br />

möglich, als Filigrandecken.<br />

<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />

Eine Besonderheit des Projektes ist die oberseitig<br />

im Gefälle ausgeführte Markt-Decke aus<br />

wasserundurchlässigem Beton. Die Ausführung<br />

erfolgte in drei etwa gleich großen Abschnitten,<br />

die sich aus dem Deckenschalsystem (Fallkopfschalung)<br />

ergaben. Die Deckenstärke betrug an<br />

der höchsten Stelle 80 cm an der tiefsten Stelle<br />

40 cm. Da die Last der Markt-Decke nicht über<br />

die UG-Decke aufgenommen werden konnte,<br />

musste diese bis zur Bodenplatte durchgesteift<br />

werden. In der Ausführungsphase wurden im<br />

UG und EG gleichzeitig ca. 6.000 Stück Stahlrohrstützen<br />

eingesetzt.<br />

Bei einer <strong>Bau</strong>zeit von ca. 10 Monaten wurden<br />

insgesamt 11.500 m³ Beton, 1.600 t <strong>Bau</strong>stahl,<br />

13.554 m² Filigranplatten und 10.000 m² KSPE-<br />

Planelemente verbaut.<br />

Rainer Kulzinger<br />

7


Architekturbeton<br />

Klotz hinter der Mauer oder Architektur in höchster Form?<br />

Umfeld aus historischen Häusern ...<br />

Diese Frage wurde zu Beginn der Planungsphase<br />

rege diskutiert. Das <strong>Bau</strong>vorhaben Maria-Josepha-<br />

Straße im Herzen Schwabings als neues Verwaltungsgebäude<br />

der Münchner Rückversicherungsgesellschaft<br />

AG, vertreten durch die MEAG<br />

MUNICH ERGO AssetManagement GmbH, München,<br />

hat im Vorfeld zu hitzigen Diskussionen<br />

geführt. In direkter Nachbarschaft zum Englischen<br />

Garten, umgeben von Häusern des historischen<br />

Stadtteils Altschwabing, galt es, das alte Postgelände<br />

neu zu gestalten.<br />

In einem Architektenwettbewerb wurde die Entwicklung<br />

eines Bürokomplexes mit angrenzender<br />

Wohnbebauung zur Gestaltung ausgeschrieben.<br />

Durchgesetzt hat sich der Entwurf des Architekten<br />

Prof. Meck mit seinem Ensemble zwischen Renovierung<br />

der baudenkmalgeschützten Bestandsbebauung<br />

und einem gegenüberliegenden offen<br />

gestalteten Bürogebäude. Auf einer Grundstücksfläche<br />

von ca. 19.000 m² entsteht ein <strong>Bau</strong>werk<br />

vor exklusivem Hintergrund.<br />

... kombiniert mit moderner Architektur<br />

<strong>Dreßler</strong> wurde mit der Herstellung und Montage<br />

der Fertigteile aus Architekturbeton beauftragt.<br />

Gewählt wurde ein Architekturbeton-Fassadenmix<br />

aus großflächigen, geschliffenen Platten und<br />

geschossweise, waagerechten Bändern aus eingefärbtem<br />

Sichtbeton.<br />

Bereits im Zuge der Rohbauarbeiten werden vierseitig<br />

geschliffene geschosshohe Stützen als tragende<br />

Elemente durch <strong>Dreßler</strong> bereit gestellt. Die<br />

sich dazwischen befindende vorgehängte Fassade<br />

mit Sonderkonstruktionen und Elementen zur<br />

Montage unter der Decke erfordern eine gründliche<br />

Planung und Organisation, erschwert durch<br />

die engen Platzverhältnisse auf dem <strong>Bau</strong>feld. Bei<br />

der Herstellung der hochwertigen Architekturbetonfertigteile<br />

wurde in unserem Fertigteilwerk<br />

höchste Sorgfalt in Bezug auf Toleranzen gelegt,<br />

da bei der geplanten Konstruktion nur geringe<br />

Rohbauabweichungen toleriert werden können.<br />

Bei der Renovierung des historischen Bestandsgebäudes,<br />

der „Seidlvilla“, kommen gestalterische<br />

Fensterverkleidungen und Fassadenelemente aus<br />

Architekturbeton zum Tragen. Aufgrund der alten<br />

<strong>Bau</strong>substanz mussten für die Verankerung der<br />

Elemente spezielle Unterkonstruktionen geplant<br />

und realisiert werden, die eine Herausforderung<br />

für alle Planungsbeteiligte darstellte.<br />

Wir freuen uns auf eine Bereicherung für die Stadt<br />

München und bedanken uns bei allen Beteiligten<br />

für die konstruktive und angenehme Zusammenarbeit.<br />

<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />

Für uns ist dieses Gebäude kein Klotz, sondern<br />

Architekturbeton in höchster Form.<br />

Tobias Breitinger<br />

www.dressler-bau.de<br />

Aschaffenburg<br />

<strong>Dreßler</strong> <strong>Bau</strong> GmbH<br />

Müllerstraße 26<br />

63741 Aschaffenburg<br />

Tel.: 06021/403-0<br />

Fax: 06021/403-216<br />

Dresden<br />

<strong>Dreßler</strong> <strong>Bau</strong> GmbH<br />

Chemnitzer Straße 50<br />

01187 Dresden<br />

Tel.: 0351/41745-0<br />

Fax: 0351/41745-66<br />

Rastatt<br />

<strong>Dreßler</strong> <strong>Bau</strong> GmbH<br />

Bahnhofstraße 28/4<br />

76437 Rastatt<br />

Tel.: 07222/763-0<br />

Fax: 07222/763-49<br />

Darmstadt<br />

<strong>Dreßler</strong> <strong>Bau</strong> GmbH<br />

Adelungstraße 30<br />

64283 Darmstadt<br />

Tel.: 06151/2902-0<br />

Fax: 06151/2902-11<br />

Essen<br />

<strong>Dreßler</strong> <strong>Bau</strong> GmbH<br />

Rellinghauser<br />

Straße 93 - 95<br />

45128 Essen<br />

Tel.: 0201/244981-0<br />

Fax: 0201/244981-10<br />

Stockstadt/Main<br />

<strong>Dreßler</strong> <strong>Bau</strong> GmbH<br />

Fertigteilwerk<br />

Industriestraße 30<br />

63811 Stockstadt<br />

Tel.: 06027/2007-0<br />

Fax: 06027/2007-10<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Dreßler</strong> <strong>Bau</strong> GmbH, Aschaffenburg<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Peter Littauer<br />

Redaktion: Marion Münzenberger<br />

Gestaltung: intens kommunikation, Rauenberg<br />

<strong>Dreßler</strong> aktuell erscheint zweimal jährlich.


Unsere neuen Auszubildenden:<br />

Gewerbliche Auszubildende ab 01.09.2010 (v.l.n.r.)<br />

Marco Sauer, Maximilian Schäfer, Manuel Niesler, Patrick Köchl<br />

Kaufmännische Auszubildende ab 01.09.2010<br />

(v.l.n.r.) Lisa Stampnik, Meike Groda, Johnny Salg, Christopher Fath<br />

Gewerbliche Auszubildende Niederlassung Dresden ab 01.08.2010<br />

(v.l.n.r.) Janö Kocsis, Thomas Schliephake, Maurice Uhlig<br />

Mitarbeiter-Information<br />

<strong>Dreßler</strong> aktuell Ausgabe 12<br />

1. Halbjahr <strong>2011</strong><br />

Wichtige tige Termine<br />

20.05.11 Hypolauf<br />

Aschaffenburg<br />

25.06.11 Fußballturnier<br />

in Harreshausen<br />

16.07.11 Sommerfest im<br />

Fertigteilwerk<br />

Alle Mitarbeiter und ihre Angehörigen<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Darüber lacht<br />

man am <strong>Bau</strong> …<br />

<strong>Bau</strong>bürokratie in Deutschland<br />

Ein amerikanischer und ein<br />

deutscher <strong>Bau</strong>löwe wetten, wer<br />

schneller ein achtgeschossiges<br />

Hochhaus bauen könne. Nach<br />

einem Jahr schreibt der Amerikaner<br />

eine e-Mail: „Well, noch zehn<br />

Tage und wir sind fertig“.<br />

Der Deutsche mailt zurück:<br />

„Tja, noch fünf Genehmigungen<br />

und wir fangen an!“


Rate mal ...<br />

…mit Rosenthal<br />

Am 14.12.2010 war es wieder soweit. Geschäftsführung,<br />

Belegschaft und Rentner der Niederlassung<br />

Aschaffenburg und der Hauptverwaltung<br />

fanden sich zur traditionellen, alljährlichen Weihnachtsfeier<br />

zusammen. Als Feierlocation standen<br />

in diesem Jahr die Räume vom Hofgut Hörstein<br />

„Wein und Wirtschaft“ zur Verfügung.<br />

Gegen 18:00 Uhr eröffnete Herr Littauer mit einer<br />

kurzen Begrüßungsrede offiziell die Weihnachtsfeier<br />

und hieß alle Anwesenden sehr herzlich<br />

willkommen. Im Anschluss daran wurde das Buffet<br />

eröffnet. Der Koch vom Hofgut hatte einen<br />

wahren Gaumenschmaus gezaubert, der keine<br />

Wünsche offen ließ. Nachdem sich alle kräftig<br />

gestärkt hatten, ging der Abend zum gemütlichen<br />

Teil über.<br />

Aber was wäre unsere Weihnachtsfeier ohne ein<br />

traditionelles Ratequiz! Dafür hatten wir eigens<br />

eine „Dalli-Dalli-Revival-Rate-Show“ auf die Beine<br />

gestellt. Als Quizmaster konnten wir Herrn<br />

Peter Littauer, alias Hans Rosenthal, gewinnen.<br />

Souverän motivierte er alle Anwesenden zum<br />

Mitspielen. Die einzelnen Tischgruppen spielten<br />

jeweils gegeneinander. Wie seinerzeit bei Dalli-<br />

Dalli auch, wurden Teile eines Fotos nach und<br />

nach auf Leinwand eingeblendet bis sich letztendlich<br />

daraus ein ganzes Bild ergab. Es wurde<br />

wild durcheinander gerätselt und man konnte so<br />

manchen Lacher hören. Zu erraten waren insgesamt<br />

12 Bilder. Der Tisch, der jeweils zuerst die<br />

Antwort wusste bekam einen Preis. Wer die<br />

meisten Preise erzielt hatte, war Gesamtsieger.<br />

Anschließend saß man noch ein paar schöne<br />

Stunden in geselliger Runde zusammen.<br />

Wir sind der Meinung …<br />

… das war SPITZE !!!!<br />

Schulung für technische<br />

Angestellte<br />

Weiterbildung von gutem Personal ist sehr wichtig!<br />

Im Oktober 2010 haben wir für unsere technischen<br />

Angestellten eine ganztägige Schulung<br />

veranstaltet. Es nahmen überregional rund 50<br />

Mitarbeiter aus allen Niederlassungen teil.<br />

Als Referenten konnten wir Matthias Zimmermann,<br />

GEZE GmbH, Jörg Egener, Hörmann KG<br />

Verkaufsgesellschaft, und Dr. Alexander Unger,<br />

Donauwörth, gewinnen.<br />

Zum Thema Türschließertechnik wurden der Aufbau,<br />

die Montagearbeiten, Brandschutz/Rauchschutz<br />

sowie Feststellanlagen behandelt.<br />

Als weiteres Thema wurde der Brandschutz bei<br />

Toren besprochen.<br />

Einen umfangreichen Teil der Schulung nahm<br />

der Programmpunkt Fußbodenaufbau ein. Hier<br />

wurden die zu erwartenden Lasten und deren<br />

Abtragung, die unterschiedlichen Estricharbeiten<br />

und deren Eigenschaften sowie die Bewehrung<br />

von Estrichen besprochen. Außerdem gehörte<br />

die Thematik <strong>Bau</strong>stoffunverträglichkeiten,<br />

Fugenplanung, Planungsfehler, Verformungen<br />

Wärme- und Schallschutz, Heizestriche sowie<br />

Fußbodenkonstruktionen im Außenbereich zum<br />

Programm.<br />

Auch in diesem Jahr sind weitere Schulungen für<br />

unsere Mitarbeiter geplant, über die wir in den<br />

kommenden Ausgaben unserer Firmenzeitung<br />

berichten werden.<br />

Marion Münzenberger<br />

Rate-Spaß im Dalli-Dalli-Format Quizmaster Peter Littauer, alias Hans Rosenthal<br />

<strong>Dreßler</strong> aktuell<br />

Betriebsrentner<br />

Brigitte Merkel<br />

Stenokontoristin<br />

Siegfried Roth<br />

Eisenflechter<br />

Cemal Celebi<br />

Betonbauer<br />

Jubilare<br />

25-jähriges Jubiläum<br />

Ein-/Austritt<br />

05.05.<strong>2011</strong><br />

Lothar Pfarrer, Aschaffenburg<br />

Niederlassung Stockstadt<br />

22.09.<strong>2011</strong><br />

Ralf Fleckenstein, Bessenbach<br />

Niederlassung Aschaffenburg<br />

40-jähriges Jubiläum<br />

01.02.<strong>2011</strong><br />

Manfred Eberl, Sulzbach<br />

Niederlassung Aschaffenburg<br />

01.07.<strong>2011</strong><br />

Hannelore Burschik, Hösbach<br />

Hauptverwaltung Aschaffenburg<br />

01.09.<strong>2011</strong><br />

Helmut Elsesser, Neuhütten<br />

Hauptverwaltung Aschaffenburg<br />

Nachruf<br />

01.08.1985<br />

30.09.2010<br />

03.11.1986<br />

22.11.2010<br />

07.02.1974<br />

28.02.<strong>2011</strong><br />

In Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von unserem langjährigen Mitarbeiter<br />

und Kollegen<br />

Jürgen Creutz<br />

Er verstarb am 23.11.2010 im Alter von 50<br />

Jahren. Wir werden ihn als einen engagierten,<br />

zuverlässigen und hilfsbereiten Menschen in<br />

guter Erinnerung behalten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!