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Thema bens der Gemeinschaft („Haus Gottes“) im Kloster, so beschreibt sie verschiedene Aufgaben, die es in einem Kloster zu tun gibt. Wichtig ist nicht die Hierarchie, sondern dass jeder mit seiner Aufgabe zum Gelingen beiträgt. Die Benediktregel ist nicht die erste ihrer Art, aber sie ist bis heute die bedeutendste lat. Mönchsregel mit der größten Wirkkraft. Ihre Intention zeigt sich in den letzten Sätzen: „Wenn du also zum himmlischen Vaterland eilst, wer immer du bist, nimm diese einfache Regel als Anfang und erfülle sie mit der Hilfe Christi. Dann wirst du schließlich unter dem Schutz Gottes zu den oben erwähnten Höhen der Lehre und der Tugend gelangen. Amen.“ (RB 73,8-9) Benedikt stirbt am 21. März 547 in Montecassino. Gefeiert wird er in der Katholischen Kirche am 21. März und am 11. Juli. Elisabeth Greil Zum Weiterlesen: ■ Der Text der Regel: „Die Regel des heiligen Benedikt“, Beuroner Kunstverlag 2006 ■ Über das Leben des Benedikt: „Benedikt von Nursia begegnen“, Michaela Puzicha, Sankt Ulrich Verlag 2008 4 Pfarrblatt Die Benediktinerinnen Im Laufe der Jahrhunderte ist der Orden des Hl. Benedikt zu einem „großen Baum“ mit vielen Zweigen herangewachsen. Zu einem der jüngsten Zweige dieses Ordens zählt auch die Gemeinschaft, der ich angehöre: die Benediktinerinnen vom Unbefleckten Herzen Mariens. Wer sind wir? Angeregt durch den Aufruf Papst Pius XI. zum Laienapostolat (1922) sammelte der Gründer unserer Ordensgemeinschaft, P. Norbert Schachinger OSB (+1974), ein Mönch des Benediktinerstiftes Kremsmünster, Menschen um sich, aus denen sich eine Oblatengemeinschaft bildete, die apostolisch und caritativ wirkte. Aus dieser entstand die Ordensgemeinschaft der Benediktinerinnen vom Unbefleckten Herzen Mariens, die am 15. August 1949 als Kong r e g a t i o n diözesanen R e c h t e s e r r i c h t e t wurde. P. N o r b e r t übergab seiner Schwesterngemeinschaft als erste Grundlage des Ordenslebens das Evangelium und die Benediktinerregel. Er legte großen Wert auf die Marienverehrung und brachte das durch den Titel Ordensgemeinschaft zum Ausdruck. Sr. Anastasia an der Orgel in der Basilika Pöstlingberg Po Li Sept. - Nov. 2011 Die Gründungsintention unserer Ordensgemeinschaft ist die Priester- und Seelsorgehilfe. Die Schwestern arbeiten vorwiegend in Pfarrgemeinden, in Al- www.pfarre-poestlingberg.at
Po Li Sept. - Nov. 2011 tenheimen, Stiften und in der Mission in Barreiras-Brasilien. Die Gemeinschaft führt ein Exerzitienhaus in Kremsmünster und eine Paramentenwerkstätte im Kloster Steinerkirchen. Deshalb sind die Ordensmitglieder im Volksmund auch als „Steinerkirchner Schwestern“ bekannt. Sr. Anastasia Felbauer Sr. Plazida Sr. Isentraud Hofstetter Alle Fotos: privat Sr. Lamberta Mandl Sr. Aloisiane Baumgartner Sr. Sr. Marlene Zöttl Aus der Pfarre Schwestern, die am Pöstlingberg wirkten: 1961 Sr. Plazida (5 Monate, +1990) 1961 – 1963 Sr. Meinrada seit 1961 Sr. Anastasia 1963 – 1964 Sr. Imelda 1964 – 1969 Sr. Isentraud (+2001) 1964 Sr. Meinrada 1969 – 1970 Sr. Elfriede 1970 – 1973 Sr. Meinrada 1974 Sr. Verena (Sr. Gebharda) (3 Monate) 1974 – 1980 Sr. Aloisiane (+1990) 1980 – 1986 Sr. Lamberta (+2007) 1997 – 2000 Sr. Marlene Sr. Verena www.pfarre-poestlingberg.at Pfarrblatt 5
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