Empfehlungen zur Anfertigung einer Masterarbeit - Institut für ...

Institut für Straßen- und
Verkehrswesen
Lehrstuhl für Straßenplanung
und Straßenbau
Univ.-Prof. Dr.-Ing. W. Ressel
Hinweis:
Empfehlungen für die Anfertigung einer Masterarbeit
am Lehrstuhl für Straßenplanung und Straßenbau
Stand: September 2013
Diesem Dokument liegt die Studien- und Prüfungsordnung der Universität Stuttgart
für den Masterstudiengang Bauingenieurwesen vom 19. Juli 2011 zu Grunde. Studierende
anderer Studiengänge müssen die Randbedingungen der studentischen
Arbeit ihrer jeweils gültigen Prüfungsordnung anpassen.
1. Die Dauer der Masterarbeit beträgt 6 Monate (vgl. §22(6) PO Masterstudiengang
Bauingenieurwesen). Maßgebend ist das Ausgabedatum der Aufgabenstellung.
2. Zwei gebundene Exemplare der Masterarbeit müssen zum Abgabetermin im Rahmen
der üblichen Dienstzeiten am Lehrstuhl abgegeben werden.
3. Bei Arbeitsunfähigkeit (z. B. infolge Krankheit) muss ein ärztliches Attest am Institut
hinterlegt werden. Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit wird auf die Bearbeitungszeit
nicht angerechnet. Die bis dahin erarbeiteten Arbeitsunterlagen sind während der
Dauer der Arbeitsunfähigkeit beim zuständigen Betreuer/bei der zuständigen Betreuerin
zu hinterlegen. Gemäß Prüfungsordnung muss ein Antrag auf Verlängerung der
Masterarbeit gestellt werden.
4. Der Bearbeiter/die Bearbeiterin hat schriftlich zu versichern, dass die Arbeit (einschließlich
der Anlagen, Tabellen, Abbildungen usw.) selbstständig verfasst wurde
und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt wurden (vgl.
§22(8) PO Masterstudiengang Bauingenieurwesen) (siehe Anlage auf Seite 5).
5. Vom Inhalt der Masterarbeit ist eine einseitige Kurzfassung sowohl auf Deutsch als
auch auf Englisch anzufertigen. Die Vorlagen für die Kurzfassungen erhalten Sie von
Ihrem Betreuer/Ihrer Betreuerin.
6. Zusätzlich sind Textfassung, ggf. Anhang und Anlagen und Kurzfassung digital in
druckbarer Form (im pdf-Format) abzugeben (vgl. §22(8) PO Masterstudiengang
Bauingenieurwesen).

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7. Der Bearbeiter/die Bearbeiterin kann schriftlich einwilligen, dass er/sie mit der Veröffentlichung
der Kurzfassung auf den Institutsseiten im Internet und in der Schriftenreihe
des Instituts einverstanden ist (siehe Anlage auf Seite 4).
8. Rücksprachen mit Behörden, Firmen usw. werden nur in Absprache mit dem Betreuer/der
Betreuerin vorgenommen. Vom Verfasser/von der Verfasserin wird Verschwiegenheit
gegenüber Unbeteiligten (Dritten) erwartet. Dadurch werden die Bemühungen
des Instituts unterstützt, interessante Aufgaben aus der Praxis zu beschaffen.
9. Dem Bearbeiter/der Bearbeiterin wird empfohlen, ein bis zwei Wochen nach Beginn
seine/ihre Vorgehensweise durch ein Arbeitsprogramm mit Zeiteinteilung darzulegen.
10. Form der Arbeit:
Grundsätzlich DIN A4-Format, PC-Schrift 1 ½ - zeilig (übliche Schriftart: Arial); die
Verwendung der neuen Rechtschreibung ist zu beachten; Abgabe in gebundener
Form, ggf. Pläne in einer Mappe; Titelangabe mit Masterarbeitsnummer und Name
auf dem Einband (eine Vorlage des Lehrstuhls steht zur Verfügung).
Je nach Aufgabenstellung ist u. U. eine Aufteilung in Erläuterungsbericht, Berechnungsteil
(Anhang) und Anlagen zu empfehlen.
a) Die Textfassung soll systematisch gegliedert und straff zusammengefasst sein.
Sie wird folgendermaßen geheftet:
1. Transparente Einbanddeckel
2. Titelblatt mit Kopf (Universität Stuttgart, Instituts- und Lehrstuhlangabe), Thema
der Bachelorarbeit, Name des Bearbeiters/der Bearbeiterin, Betreuer/-in
und Prüfer/-in sowie Datum
3. Zusammenfassung (deutsch) und Abstract (englisch)
4. Blatt mit Versicherung über: die selbstständige Bearbeitung; ausschließliche
Verwendung der angegebenen Quellen und Hilfsmittel; (ggf. eindeutige und
deutliche Kennzeichnung von übernommenen, nicht selbstständig bearbeiteten
Teilen, Hinweis bei Mitarbeit von Hilfswissenschaftlern)
5. Danksagung (freiwillig)
6. Text der Aufgabenstellung
7. Inhaltsverzeichnis (Gliederung)
8. Abbildung- und Tabellenverzeichnis
9. Evtl. Seite(n) mit den verwendeten Abkürzungen und ihren Maßeinheiten
10. Textteil
11. Literaturverzeichnis nach anerkannten Zitierregeln (z. B. DIN 1505, Teil 2 „Titelangaben
von Dokumenten, Zitierregeln“)

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b) Der Anhang enthält längere Herleitungen und/oder Berechnungen. Im Textteil
wird unter Angabe des Ergebnisses auf den Anhang verwiesen. In den Anhang
gehören auch Abbildungen, Bilder, Tafeln, Diagramme, Urlisten usw., sofern sie
den Rahmen der Textfassung sprengen. Werden Herleitungen oder Berechnungen
in den Anhang genommen, so müssen im Text zumindest die wesentlichen
Grundgedanken erläutert werden.
c) Pläne, Zeichnungen, Skizzen, Listen, die nicht im Anhang abgeheftet werden
können, sind als Anlagen beizufügen. Alle Anlagen erhalten fortlaufende Nummern.
Pläne sollen – sofern nichts anderes verlangt ist – in Anlehnung an die
RE 85 ausgearbeitet werden. Sie sind nach DIN 824 auf DIN A4-Format zu falten
oder (nach Rücksprache am Institut) gerollt abzugeben. Der Plankopf befindet
sich rechts unten und muss in gefaltetem Zustand sichtbar sein. Er enthält in
deutlicher Schrift: Plan-Nummer, Name, Kurzbezeichnung der Masterarbeit, Plan-
Bezeichnung, Maßstab. Schriftgrößen sind nicht zu klein zu wählen, ein grafischer
Maßstab ist aufzutragen. Sämtliche Anlagen sind zu unterschreiben. Originale
und PC-erstellte Planunterlagen usw. sind abzugeben.
d) Das DIN A1-Poster ist in Rücksprache mit dem Betreuer/der Betreuerin anzufertigen.
Die aktuelle Formatvorlage des Lehrstuhls ist zu verwenden!
In der Textfassung und in den Bildunterschriften für aus anderen Quellen übernommene
Abbildungen ist in geeigneter Weise auf das Literaturverzeichnis zu verweisen.
Abbildungen, Bilder, Tabellen und Diagramme sind fortlaufend zu nummerieren. Jede
Abbildung usw. trägt eine kurze Unterschrift. In der Legende sind sämtliche verwendete
Symbole zu erklären. Besonders wichtig sind Maßstäbe, die Maßeinheiten,
der Nordpfeil und dgl. (ggf. Hinweis: unmaßstäbliche Skizze).
Bei wörtlichen Zitaten aus der Literatur sind diese an Beginn und Ende durch geeignete
Interpunktion (z. B. Anführungszeichen) und Angabe der Quelle kenntlich zu
machen. Bei sinngemäßen Zitaten genügt die Quellenangabe. Zitate aus den Technischen
Regelwerken (z. B. DIN, ZTV, Richtlinien, Merkblätter etc.) sollten auf das
Unvermeidbare beschränkt werden.
11. Entstehen dem Bearbeiter/der Bearbeiterin bei der Beschaffung von notwendigen
Unterlagen Ausgaben von mehr als 25,- € je einzelner Unterlage, so kann vom Institut
nach vorheriger Rücksprache ein Teil der Unkosten übernommen werden.
12. Der Masterarbeit ist bei Abgabe ein Blatt mit Hochschul- und Heimatanschrift des
Bearbeiters/der Bearbeiterin sowie evtl. Telefonnummer/E-Mail-Adresse beizufügen,
um gelegentlich erforderliche Rücksprachen zu erleichtern.
13. Der Bearbeiter/die Bearbeiterin stellt Inhalt und Ergebnisse der Masterarbeit in einem
kurzen Vortrag vor. Dauer dieser Vortrag beträgt von 20 bis 30 Minuten (vgl. §22(9)
PO Masterstudiengang Bauingenieurwesen). Mögliche Termine dafür sind mit dem
Betreuer/der Betreuerin bei Abgabe der Masterarbeit festzuhalten.

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Institut für Straßen- und
Verkehrswesen
Lehrstuhl für Straßenplanung
und Straßenbau
Univ.-Prof. Dr.-Ing. W. Ressel
Telefon
0711 / 685-66447
Telefax
0711 / 685-66966
e-mail
wolfram.ressel@isv.uni-stuttgart.de
Einverständniserklärung
Ich,
.......................................................................................................................................,
bin damit einverstanden, dass die Kurzfassung meiner Masterarbeit
........................................................................................................................................
........................................................................................................................................
auf den Internetseiten des Instituts und in der Schriftenreihen des Instituts veröffentlicht
wird.
Stuttgart, ................................ ...........................................................
(Unterschrift)

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Verpflichtungserklärung
Hiermit erkläre ich, dass ich meine Masterarbeit selbstständig verfasst und alle verwendeten
Unterlagen, Hilfsmittel und die zu Grunde gelegte Literatur genannt habe.
Stuttgart, ................................ ...........................................................
(Unterschrift)