Vorlesungsverzeichnis HS 10 (pdf, 383KB) - Institut für ...
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Voraussetzungen für den Erwerb der ECTS-Punkte sind regelmässige Vorbereitung und Teilnahme an den<br />
Sitzungen, Verfassen einer empirischen Arbeit und deren Referat und die Verschriftlichung des Referates.<br />
sowie eine Prüfung am Ende des Semesters. Bewertet werden die Prüfung, die empirische Arbeit und deren<br />
Verschriftlichung.<br />
Einführende Literatur:<br />
Spolsky, Bernard (2004). Language Policy. Cambridge, Cambridge U. P. (Key Topics in Sociolinguistics).<br />
Wright, Sue (2004). Language Policy and Language Planning. From Nationalism to Globalisation. Basingstoke,<br />
Hampshire, New York, Palgrave Macmillan.<br />
Veranstaltungs-Nr.: W8033<br />
Veranstaltung:<br />
ECTS-Punkte:<br />
Dozenten:<br />
e-mail:<br />
Thematische LV/ Empirische LV: Onomastik. BA / MA / AL<br />
6, kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Prof. Dr. I. Werlen<br />
werlen@isw.unibe.ch<br />
Durchführung: Donnerstag, 23.09.20<strong>10</strong> – 23.12.20<strong>10</strong>, 14:15 - 16:00<br />
Onomastik (dt. Namenkunde oder Namenforschung) beschäftigt sich mit der menschlichen Namengebung.<br />
Menschen belegen nicht nur sich selbst und ihre Mitmenschen mit Eigennamen, sondern auch ihre Umwelt<br />
und die Dinge, mit denen sie umgehen. Eigennamen unterscheiden sich von den Appellativa dadurch, dass<br />
sie sich auf Individuen beziehen, dass sie aber keine Bedeutung im gleichen Sinn haben wie die Appellativa.<br />
Sie verweisen vielmehr auf das Individuum, das Ding, den Gegenstand, das Produkt, den Ort, den Berg, das<br />
Gewässer, usw., das den Namen trägt. Das ist aber nur eine ihrer Funktionen; andere sind die Charakterisierung<br />
des Benannten, seine Individualisierung und positive oder negative Konnotationen. Namenkunde sammelt<br />
zunächst die Namen, untersucht sie nach Typenbildungen und versucht, sie auf die zugrunde liegende<br />
Namenmotivik zurückzuführen. Dabei sind die historische und die rekonstruktive Dimension zu berücksichtigen.<br />
Bei neueren Namenstypen wie Marken- und Produktenamen sind auch Prozesse der Namenschöpfung,<br />
der Namenspsychologie und des Namenrechtes zu betrachten. Von den Teilnehmenden wird eine kleine empirische<br />
Arbeit zu einem ausgewählten Thema verlangt, deren Resultate in der Veranstaltung referiert werden.<br />
Voraussetzungen für den Erwerb der ECTS-Punkte sind regelmässige Vorbereitung und Teilnahme an den<br />
Sitzungen, Verfassen einer empirischen Arbeit und deren Referat und die Verschriftlichung des Referates.<br />
sowie eine Prüfung am Ende des Semesters. Bewertet werden die Prüfung, die empirische Arbeit und deren<br />
Verschriftlichung.<br />
Einführende Literatur:<br />
Koß, Gerhard (2002). Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. 3., aktualisierte Auflage. Tübingen,<br />
Niemeyer (Germanistische Arbeitshefte 34).<br />
Veranstaltungs-Nr.: W8034<br />
Veranstaltung:<br />
ECTS-Punkte:<br />
Dozenten:<br />
e-mail:<br />
Theoretische LV: Saussure / Semiologie. MA / AL<br />
6, kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Prof. Dr. I. Werlen<br />
werlen@isw.unibe.ch<br />
Durchführung: Montag, 27.09.20<strong>10</strong> – 20.12.20<strong>10</strong>, <strong>10</strong>:15 - 12:00<br />
Vor gut Hundert Jahren wurde Ferdinand de Saussures Cours de linguistique générale postum publiziert. Er