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Premiere Medizin-Mekka Premiere Medizin-Mekka - ITB Berlin

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Titel<br />

Im Medical Park<br />

<strong>Berlin</strong> Humboldtmühle<br />

erholt<br />

man sich nach<br />

einer Operation<br />

besonders gut.<br />

Hier stehen<br />

Heilung und<br />

Service im Fokus.<br />

// The Humboldtmühle<br />

Medical Park<br />

<strong>Berlin</strong>, where<br />

healing and service<br />

are the focus, is an<br />

excellent place to<br />

recover after an<br />

operation.<br />

Herrlich relaxen<br />

lässt es sich im<br />

ONO SPA im<br />

Mandala Hotel<br />

– mit Blick über<br />

die Stadt.<br />

// The ONO SPA<br />

at the Mandala<br />

Hotel allows you to<br />

relax completely<br />

– and enjoy a view<br />

of the city, too.<br />

Fotos: Medical Park <strong>Berlin</strong> Humboldtmühle<br />

Foto: Christian Gahl<br />

meint Dr. Andreas Schmitt, Geschäftsführer<br />

der Vivantes International GmbH, die in<br />

dieser Mission mit der Tourismusorganisation<br />

visit<strong>Berlin</strong> kooperiert (vgl. Interview<br />

S. 21). Aber nicht nur Vivantes, auch andere<br />

führende <strong>Berlin</strong>er Einrichtungen, wie das<br />

Deutsche Herzzentrum <strong>Berlin</strong>, die Helios<br />

Kliniken oder die <strong>Berlin</strong>er Charité International,<br />

setzen mit eigenen Abteilungen auf<br />

ein internatio nales Publikum. Die Charité<br />

International etwa, erstellt Patienten aus<br />

dem Ausland auch kurzfristig individuelle<br />

Angebote, inklusive Behandlungsplan und<br />

Kosten für Transfer und Aufenthalt.<br />

Wer krank ist, möchte sich nicht unbedingt<br />

krank fühlen: Deshalb wird den ausländischen<br />

Patienten der Aufenthalt in der<br />

Hauptstadt so angenehm wie möglich<br />

gestaltet. Die Zimmer der Komfortstation<br />

des Vivantes Humboldt-Klinikums etwa sind<br />

ausgestattet mit Echtholzböden, luxuriösen<br />

Badezimmern und Computerarbeitsplätzen.<br />

Im Hotel Virchow-Gästehaus der Charité in<br />

der Seestraße wohnt man nicht weniger<br />

elegant. In 22 Räumen genießen Patienten<br />

oder deren Begleitpersonen den Komfort<br />

eines Luxusetablissements. Dass wohlhabende<br />

Patienten aus dem Ausland gern<br />

nach <strong>Berlin</strong> kommen, liegt für Vivantes-<br />

International-Geschäftsführer Nizar Maarouf<br />

auf der Hand: „<strong>Berlin</strong> profitiert von seiner<br />

Weltoffenheit und seinem Multikulturalismus.<br />

Sowohl arabische als auch russische<br />

Patienten kommen gerne hierher, da <strong>Berlin</strong><br />

in den Bereichen Religion, Sprache, Kultur<br />

und Essen so vielfältig ist und auf die<br />

kulturspezifischen Bedürfnisse eingehen<br />

kann. Dies ist neben erstklassiger medizinischer<br />

Betreuung das einmalige Feature<br />

von Europas Gesundheitshauptstadt.“<br />

<strong>Berlin</strong> wird international immer beliebter.<br />

Das belegen unter anderem die Tourismuszahlen.<br />

2010 wurden in den Hotels und<br />

Pensionen der Stadt knapp 21 Millionen<br />

Gästeübernachtungen registriert, das sind<br />

rund zehn Prozent mehr als im Vorjahr.<br />

Auch die Zahl der Auslandspatienten<br />

steigt kontinuierlich an (vgl. Interview<br />

S. 21). Weiteren Zulauf erhofft man sich<br />

durch den neuen Flughafen <strong>Berlin</strong> Brandenburg,<br />

der 2012 in Schönefeld eröffnet<br />

werden soll. Der neue Hauptstadt-Airport<br />

wird Direktflüge aus aller Welt nach <strong>Berlin</strong><br />

bieten. Um Patienten kurze Wege vom<br />

Flugzeug auf den OP-Tisch zu ermöglichen,<br />

planen die Klinikkonzerne Vivantes und<br />

Sana direkt am neuen Flughafen ein<br />

ambulantes Gesundheitszentrum, das<br />

jährlich zwischen 80.000 und 100.000<br />

Patienten versorgen und bereits im Juni<br />

2012 an den Start gehen soll. Pünktlich<br />

zur Eröffnung des neuen Großflughafens.<br />

Betreut werden die Patienten in <strong>Berlin</strong> von<br />

350.000 Menschen, die regional in der<br />

Gesundheitsbranche arbeiten und forschen.<br />

Das ist jeder achte Beschäftigte.<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Günter Stock, Sprecher<br />

des Gesundheitsnetzwerks HealthCapital:<br />

„Entscheidend ist, dass wir in <strong>Berlin</strong>-Brandenburg<br />

die gesamte Wertschöpfungskette<br />

im Gesundheitswesen abdecken. Es gibt<br />

in der Metropolenregion eine erstklassige<br />

Ausbildung, eine hohe Dichte an qualifizierten<br />

Forschungsinstitutionen, hervorragende<br />

Klinken und eine wunderschöne Rehabilitationslandschaft.“<br />

(vgl. Interview S. 11.)<br />

Ein interessanter Standort also für die rund<br />

450 Biotechnologie- und <strong>Medizin</strong>technikfirmen,<br />

die sich mittlerweile in <strong>Berlin</strong>-Brandenburg<br />

angesiedelt haben, aber auch für<br />

die Pharmabranche, die hier boomt. Global<br />

Player wie Pfizer, <strong>Berlin</strong> Chemie, Sanofi-<br />

Aventis und Bayer HealthCare, aber auch<br />

eine ganze Anzahl erfolgreicher mittelständischer<br />

Unternehmen erwirtschaften rund<br />

13 Prozent des gesamten deutschen Phar maumsatzes.<br />

Unterstützt und getragen wird<br />

die <strong>Berlin</strong>er Gesundheitsbranche von der<br />

Politik. Der 2007 verabschiedete Masterplan<br />

„Gesundheitsregion <strong>Berlin</strong>-Brandenburg“<br />

sieht vor, die Positionierung der „Health<br />

Capital <strong>Berlin</strong>-Brandenburg“ gezielt aus zubauen.<br />

Heute schon ist <strong>Berlin</strong> eine der weltweit<br />

erfolgreichsten Messe- und Kongress-<br />

Städte im Bereich Gesundheit und <strong>Medizin</strong>.<br />

Großstadt, Forschung, Politik: Das klingt<br />

nicht unbedingt nach Ruhe, sondern eher<br />

nach Betriebsamkeit. Doch auch Entspannung<br />

gibt es in <strong>Berlin</strong> en gros. Und das nicht<br />

nur im mehr als 200 Hektar großen Tier -<br />

garten, der „grünen Lunge“ der Stadt. In<br />

den rund 2.500 öffentlichen Grün- und<br />

Erholungsanlagen der Spreemetropole, aber<br />

auch in einer der vielen Wellness-Anlagen<br />

und Spas der Stadt lässt sich’s hervorragend<br />

regenerieren. In einem der vielen Kreuzberger<br />

Hamams oder im luxuriösen Ono Spa im<br />

Mandala Hotel – mit Blick über den Potsdamer<br />

Platz. Auch in Sachen kosmetische Chirurgie<br />

ist in <strong>Berlin</strong> vieles möglich: Das Angebot<br />

durch anerkannte ästhetische Chirurgen in<br />

der Stadt reicht von der Brustvergrößerung<br />

über Stirn- oder Face-Lifting bis hin zur<br />

Magenverkleinerung.<br />

Attraktive Anschlussangebote nach einer<br />

Er krankung, einem Unfall oder einer OP gibt<br />

es auch am Rand der Stadt: Die Klinik<br />

Medical Park <strong>Berlin</strong> Humboldtmühle im<br />

Norden <strong>Berlin</strong>s etwa ist hierfür eine der<br />

führenden Adressen. Ob Neurologie,<br />

Orthopädie oder Kardiologie, das Leistungsspektrum<br />

ist vielfältig. Geschäftsführer Frank<br />

Hörl kommt ursprünglich aus der Hotellerie<br />

und teilt den Ansatz der interna tionalen<br />

Abteilungen der großen <strong>Berlin</strong>er Häuser:<br />

„Eine Klinik muss nicht unbedingt die<br />

althergebrachte Krankenhausatmosphäre<br />

Titel<br />

»<br />

14 insight <strong>Berlin</strong><br />

insight <strong>Berlin</strong> 15

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