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Itertal Express Mai/Juni 2013 - Itertalklinik Seniorenzentrum

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<strong>Itertal</strong> <strong>Express</strong><br />

Hauszeitung für die <strong>Itertal</strong>klinik Seniorenzentren<br />

Walheim – Roetgen – Kornelimünster<br />

Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Inhalt:<br />

Seite:<br />

Editorial 3<br />

Geburtstage <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> 4-5<br />

Neueinzüge 6<br />

Bewohnerbeiräte 7<br />

Termine Walheim/Roetgen/Kornelimünster 8-10<br />

Gedanken zu den Monaten <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> 11-12<br />

Mag dich selbst 13<br />

Alles über Eva 14-15<br />

Erichard Wagner 16-17<br />

6 aus 49 18<br />

Berichte aus dem ITSZ Walheim 19-22<br />

Willy Schneider 23<br />

Rechtsinformationen Teil 3 24<br />

Werbeseite 25<br />

Berichte aus den ITSZ Kornelimünster 26-28<br />

Berichte aus dem ITSZ Roetgen 1 und 2 29-31<br />

Sudoku 32<br />

Rätselseiten 33-34<br />

Mandala 35<br />

Lösungen 36-37<br />

Aus der Welt der Bücher 38-39<br />

Wir gedenken 40<br />

Lieblingsgedichte 41<br />

Übersicht – Termine in Kornelimünster 42<br />

Übersicht – Termine in Roetgen 1 43<br />

Übersicht – Termine in Roetgen 2 44<br />

Übersicht – Termine in Walheim 45<br />

Ansprechpartner 46<br />

Impressum:<br />

An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet:<br />

Michaela Albracht Elke Cziesla Silvana Durissini<br />

Karin Fiseni Anke Förster Marina Goffin<br />

Eva Maria Kaiser Hilde Kirchhart Veronica Meier<br />

Susanne Nellessen Agathe Pokorski Doris Radermacher<br />

Sanya Schneiders Stefan Schotten Kerstin Specht<br />

Fotokopiert und gebunden durch Druckerei Ralf Küster, Im Erdbeerfeld 20, 52078 Aachen<br />

Wir weisen darauf hin, daß die Redaktion des <strong>Itertal</strong> <strong>Express</strong> keine Verantwortung für<br />

den Inhalt von Beiträgen übernimmt, die nicht aus der Feder der Redaktionsmitglieder<br />

stammen. Die Beiträge der Hausbewohner und deren Angehörigen werden unzensiert<br />

übernommen.<br />

Seite 2


Editorial<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Angehörige, liebe Leser!<br />

In den nächsten beiden Monaten werfen große Ereignisse ihre Schatten voraus.<br />

Im <strong>Mai</strong> wird in Aachen der Karlspreis verliehen. Damit werden in jedem Jahr<br />

Persönlichkeiten geehrt, die den Gedanken der europäischen Einigung in<br />

politischer, wirtschaftlicher und geistiger Beziehung gefördert haben.<br />

In Anerkennung ihrer bedeutenden persönlichen Verdienste um die europäische<br />

Integration und die für Europa beispielgebende Entwicklung ihres Landes ehrt das<br />

Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises<br />

zu Aachen im Jahr <strong>2013</strong> die Präsidentin der Republik Litauen Dr. Dalia<br />

Grybauskaite.<br />

Im <strong>Juni</strong> dann das nächste Highlight: CHIO das Weltfest des Pferdesports in<br />

Aachen. Der CHIO Aachen ist ein seit 1924 in Aaachen stattfindendes<br />

internationales Pferdesport-Turnier. Nach dem Reglement der Internationalen<br />

Reiterlichen Vereinigung (FEI) darf jedes Land nur einen CHIO austragen. Somit<br />

ist der CHIO Aachen die einzige Veranstaltung ihrer Art in Deutschland.<br />

Veranstalter ist der Aachene-Laurensberger Rennverein e. V., welcher 1898<br />

gegründet wurde. Austragungsort ist das Reitstadion in der Soers.<br />

Partnerland ist in diesem Jahr Dänemark. Das bedeutet, dass im Rahmenprogramm<br />

viel aus der Kultur und Tradition des Landes zu sehen sein wird.<br />

In unseren Häusern werden wir passende Veranstaltungen anbieten, damit auch<br />

Sie Anteil nehmen können, an den Ereignissen in unserer Stadt.<br />

Eine gute Zeit wünscht Ihnen Ihre<br />

Elke Cziesla<br />

(Haus Walheim)<br />

Seite 3


Geburtstage Personal<br />

<strong>Mai</strong><br />

<strong>Juni</strong><br />

4.5 Beate Winkler 1.6 Elke Cziesla<br />

5.5 Natalia Kraiwanez 1.6 Jutta Bicker<br />

5.5 Kerstin Heinen 1.6 Patrick Wagner<br />

6.5 Simone Kluck 3.6 Pia Jansen-Zinken<br />

6.5 Angelika Collette 3.6 Katarzyna Schneider<br />

7.5 Jolanta Osma 4.6 Barbara Clemens<br />

7.5 Jens Kohlmann 7.6 Sandra Catkhada<br />

7.5 Elfriede Schillings 7.6 Arlina Semani<br />

7.5 Peter Theißen 8.6 Denise Frahsonek<br />

8.5 Jenny Pannewitz 8.6 Elvin Valjevac<br />

8.5 Zorica Ostojic 11.6 Germina Knaub<br />

10.5 Zeljko Turkalj 12.6 Andrea Heiliger<br />

10.5 Leopoldine Kouetcheu 13.6 Rosemarie Catkhada<br />

Tchaleu<br />

13.5 Brigitte Gubelt 13.6 Sarah Baldus<br />

17.5 Gabriele Koch 16.6 Michaela Albracht<br />

18.5 Doris Ganser 20.6 Lilly Amponsah<br />

19.5 Erika Sinn 21.6 Gaby Schnettler<br />

20.5 Rabiye Ergül 21.6 Mehmet Kocak<br />

20.5 Benjamin Rahal 23.6 Ralf Heckmann<br />

20.5 Tim Wenzel 24.6 Fereshteh Taheri<br />

21.5 Gisela Fengler 24.6 Helga Sander<br />

23.5 Sylwia Micek 25.6 Regine Keulen<br />

27.5 Antje Lumpe 28.6 Jennifer Roder<br />

27.5 Katja Malz 29.6 Veronika <strong>Mai</strong>er<br />

31.5 Katrin Kloubert 30.6 Birgit Kirschke<br />

Geburtstage Betreutes Wohnen<br />

<strong>Mai</strong><br />

<strong>Juni</strong><br />

11.5 Elisabeth Bock 1.6 Marianne Salm<br />

16.5 Sibille Wollgarten 3.6 Margot Schwiesow<br />

20.5 Irmgard Hensell 6.6 Heinrich Dick<br />

20.5 Horst Clar 10.6 Orsel Hellenbroich<br />

22.5 Franz-Peter Goll 15.6 Grietje Leverkus<br />

Geburtstage Haus Roetgen I<br />

<strong>Mai</strong><br />

<strong>Juni</strong><br />

20.5 Liebgard Döbbelin 16.6 Anna Stöhr<br />

20.6 Karl-Heinz Eheleben<br />

Seite 4


Geburtstage Haus Roetgen 2<br />

<strong>Mai</strong><br />

4.5 Roswitha Werker<br />

5.5 Lieselotte Rappe<br />

5.5 Helene Sauer<br />

26.5 Helene Schreiber<br />

30.5 Sofia Ziemons<br />

<strong>Juni</strong><br />

Geburtstage Haus Walheim<br />

<strong>Mai</strong><br />

<strong>Juni</strong><br />

3.5 Katharina Nicolai 4.6 Friederika Geilen<br />

6.5 Josefine Boden 7.6 Katharina Daschek<br />

6.5 Christel Schmitz 14.6 Adolf Ksellmann<br />

11.5 Erich Heinen 14.6 Hedwig Van Wesel<br />

15.5 Käthe Linzenich 17.6 Hilde Kaussen<br />

17.5 Gertrud Beissel 18.6 Maria Hagemann<br />

24.5 Ruth Hillen 18.6 Irene Hermanns<br />

27.5 Daniela Burghardt 18.6 Hilde Utsch<br />

31.5 Karla Vormbaum 19.6 Michael Netzel<br />

22.6 Käthe Hamers<br />

Geburtstage Haus Kornelimünster<br />

<strong>Mai</strong><br />

<strong>Juni</strong><br />

1.5 Norbert Schneiders 2.6 Marianne Butz<br />

3.5 Josef Bildstein 4.6 Katharina Tings<br />

10.5 Peter Weber 12.6 Erika Stuppi<br />

24.5 Hans-Peter Engels 13.6 Frieda Kasper<br />

14.6 Traute Zorn<br />

25.6 Katharina Braun<br />

29.6 Wilhelm Sauerbier<br />

Herzlichen Glückwunsch!!!<br />

Sollten Sie wünschen hier nicht namentlich erwähnt zu<br />

werden, teilen Sie uns dies bitte mit, falls nicht schon<br />

geschehen.<br />

Seite 5


Neueinzüge seit der letzten Ausgabe<br />

Name<br />

Kaspar Wolff<br />

Ria Bodden<br />

Katharina Pleus<br />

Marga Hildebrandt<br />

Karl-Heinz Thelen<br />

Willi Brenner<br />

Helene Sauer<br />

Anna-Maria Wolff<br />

Therese Peters<br />

Ernst Plum<br />

Daniela Burghardt<br />

Egon Weichselbaum<br />

Wolfgang Wassenberg<br />

Paula Graflage<br />

Gisela Bücken<br />

Theodor Ritt<br />

Richard Bergmann<br />

Josef Vassen<br />

Josef Hamacher<br />

Gerda Kröger<br />

Magdalena Kamps<br />

Haus<br />

Roetgen I<br />

Roetgen I<br />

Roetgen I<br />

Roetgen I<br />

Roetgen I<br />

Roetgen II<br />

Roetgen II<br />

Roetgen II<br />

Roetgen II<br />

Roetgen II<br />

Walheim<br />

Walheim<br />

Walheim<br />

Walheim<br />

Walheim<br />

Kornelimünster<br />

Kornelimünster<br />

Kornelimünster<br />

Kornelimünster<br />

Kornelimünster<br />

Kornelimünster<br />

Herzlich<br />

Willkommen!<br />

Seite 6


Bewohnerbeiräte unserer Häuser<br />

Walheim:<br />

Vorsitz: Hans Joachim Eichenseher (Ehrenamtler 0177-8386655)<br />

stellv. Vorsitz: Erika Kleinsteinberg (Ehrenamtlerin)<br />

Gerhard Merzenich (Bewohner Zi. 302)<br />

Helmut Kreuselberg (Bewohner Zi. 307)<br />

Manfred Roßkamp ( Bewohner Zi. 118)<br />

Kornelimünster:<br />

Frau Ursula Lütten (Bewohnerin Zimmer 121)<br />

Frau Anneliese Wojakiewicz (Bewohnerin Zimmer 116)<br />

Frau Wilhelmine Boßhammer (Ehrenamtlerin 02408-1557)<br />

Herr Franz Keutgen (ehemaliger Angehöriger 02408-3946)<br />

Roetgen 1 :<br />

Frau Liebgard Döbbelin (Bewohnerin Zimmer 301)<br />

Frau Margarethe Drews (Bewohnerin Zimmer 310)<br />

Frau Marianne Esser (Bewohnerin Zimmer 208)<br />

Roetgen 2 :<br />

Vorsitz: Frau Hermine Recker (Bewohnerin)<br />

stellv. Vorsitz: Herr Heinz-Jürgen Büttgenbach (Bewohner)<br />

Herr Heinz Wenzlaff (Bewohner)<br />

Herr Hellmuth Gottwald (Bewohner)<br />

Seite 7


Termine in Kornelimünster<br />

am Mittwoch, den 1.5.13, 10.00 Uhr im Inta-Raum<br />

Wahl der <strong>Mai</strong>königin<br />

am Mittwoch, den 8.5.13, 10.00 Uhr<br />

Besuch des Kindergartens Alfons-Gersson-Strasse (Generationsbrücke)<br />

am Donnerstag, den 8.5.13, 10.00 Uhr im Inta-Raum<br />

Vatertagsfrühschoppen<br />

am Donnerstag, den 8.5.13, 15.00 Uhr in der Caféteria<br />

Festlicher Kaffeeklatsch<br />

am Samstag, den 11.5.13, 16.00 Uhr in der Caféteria<br />

Singen zum Akkordeon mit Hr. Krings<br />

am Sonntag, den 12.5.13<br />

Hr. Heckmann macht Muttertagsbesuche<br />

am Sonntag, den 12.5.13, 15.00 Uhr in der Caféteria<br />

Muttertagscafé<br />

am Donnerstag, den 16.5.13, 14.30 Uhr Abfahrt nach Roetgen<br />

Besuch des Tanzcafés im Haus Roetgen 2<br />

am Sonntag, den 19.5.13, 10.00 Uhr in der Caféteria<br />

Festlicher Kaffeeklatsch<br />

am Montag, den 20.5.13, 16.00 Uhr im Inta-Raum<br />

Bingo<br />

am Sonntag, den 26.5.13, 15.00 Uhr in der Caféteria<br />

„Wiener Café Melange“ musikalisch begleitet von Hr. Rüttgers<br />

am Mittwoch, den 29.5.13, 14.00 Uhr<br />

Besuch des historischen Jahrmarkts in Kornelimünster<br />

am Donnerstag, den 30.5.13, 15.00 Uhr in der Caféteria<br />

Festlicher Kaffeeklatsch<br />

am Freitag, den 31.5.13, 16.00 Uhr in der Caféteria<br />

Kaffeeprobe mit Fernando Mehring<br />

am Dienstag, den 11.6.13, 10.00 Uhr<br />

Besuch der Inda Apotheke zum Thema „Diabetes und Fußpflege“<br />

am Freitag, den 14.6.13, 14.30 Uhr<br />

Ausflug zum <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Walheim<br />

am Samstag, den 15.6.13, 16.00 Uhr in der Caféteria<br />

Singen zum Akkordeon mit Hr. Krings<br />

am Donnerstag, den 20.6.13, 10.00 Uhr<br />

Besuch des Kindergartens Alfons-Gersson-Strasse (Generationsbrücke)<br />

am Samstag, den 22.6.13, 16.00 Uhr in der Caféteria<br />

Auftritt der „Pfefferschoten“<br />

Seite 8


Termine in Roetgen 1<br />

am Donnerstag, den 9.5.13<br />

Besuch der Himmelfahrtsmesse in Mulartshütte<br />

am Mittwoch, den 20.5.13, 15.30 Uhr im Wintergarten<br />

Tanzcafé mit Hr. Kohnen<br />

am Dienstag, ab 10.00 Uhr im ganzen Haus<br />

Sommerdekoration<br />

am Mittwoch, den 26.6.13<br />

Rollstuhlfahrerausflug zum CHIO<br />

Termine Roetgen 2<br />

am Mittwoch, den 8.5.13, 10.30 Uhr im Rummel<br />

Messe mit dem Kindergarten Blumenwiese<br />

am Mittwoch, den 8.5.13, 15.30 Uhr im Konferenzraum<br />

Demenzcafé<br />

am Donnerstag, den 9.5.13<br />

Besuch der Himmelfahrtsmesse in Mulartshütte<br />

am Sonntag, den 12.5.13<br />

Hr. Heckmann macht Muttertagsbesuche<br />

am Donnerstag, den 16.5.13, 15.30 Uhr im Rummel<br />

Tanzcafé mit Hr. Kohnen und Besuch von Bewohnern aus Kornelimünster<br />

am Montag, den 27.5.13, 15.30 Uhr im Rummel<br />

Akkordeonkonzert mit Hr. Krings<br />

am Mittwoch, den 5.6.13, 15.30 Uhr im Konferenzraum<br />

Demenzcafé<br />

am Mittwoch, den 19.6.13, 10.30 Uhr<br />

Besuch beim Kindergarten Blumenwiese<br />

am Montag, den 24.6.13, 15.30 Uhr im Rummel<br />

Akkordeonkonzert mit Hr. Krings<br />

am Mittwoch, den 26.6.13<br />

Rollstuhlfahrerausflug zum CHIO<br />

Seite 9


Termine in Walheim<br />

am Mittwoch, den 1.5.13, 15.00 Uhr<br />

<strong>Mai</strong>feier<br />

am Donnerstag, den 9.5.13, 10.00 Uhr<br />

Vatertagsfrühschoppen<br />

am Sonntag, den 12.5.13, 15.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Muttertagscafé<br />

am Sonntag, den 9.5.13, 10.00 Uhr in der Küche Konzen<br />

Skip-Bo Runde mit Frau Kleinsteinberg<br />

am Dienstag, den 14.5.13, 14.00 Uhr<br />

Fahrt ins Blaue<br />

am Freitag, den 17.5.13, 15.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Geburtstagskaffee für alle März-April Geborenen<br />

am Montag, den 20.5.13, 15.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Pfingstcaféteria<br />

am Freitag, den 7.6.13, 15.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Cocktailparty<br />

am Sonntag, den 23.6.13, 15.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Caféteria<br />

Weitere Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Bitte achten Sie auf die Aushänge<br />

Seite 10


Gedanken zu den Monaten <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Karin Fiseni<br />

Ich habe keine besondere Begabung,<br />

sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.<br />

Albert Einstein<br />

Nun hoffen wir, dass der Winter endgültig seine Macht verloren hat. Im März<br />

hatte er uns noch ganz heftig in seinen Klauen. Zwar wissen wir, dass der<br />

Frühling irgendwann kommen muss, aber wir sehnen uns nach frischgrünen<br />

Bäumen und Wiesen und Blumen, die wetteifern in Pracht und Farbe. Es soll der<br />

härteste und kälteste Winter seit mehr als hundert Jahren gewesen sein! Aber<br />

wenn die Sonne uns wieder wärmt und der Wind nur noch lau über unser Gesicht<br />

streift, dann erwacht auch in uns neue Lust am Leben! Da möchten wir aus vollem<br />

Herzen singen: Komm, lieber <strong>Mai</strong>, und mache die Bäume wieder grün!<br />

Seinen Namen hat der <strong>Mai</strong> von der Erd- und Wachstumsgöttin <strong>Mai</strong>a. Früher<br />

wurde der <strong>Mai</strong> auch als Weidemonat bezeichnet, da die Tiere zum ersten Male<br />

wieder auf die Weide gelassen werden. Heute gilt der <strong>Mai</strong> als Wonnemonat und<br />

Monat der Blüten und der Liebe.<br />

In der Nacht zum ersten <strong>Mai</strong> ist es in dieser Gegend Brauch, dass junge Männer<br />

den jungen Mädchen ihrer Wahl eine junge, geschmückte Birke an die Türe oder<br />

ans Fenster stecken.<br />

Am 9.<strong>Mai</strong> ist Christi Himmelfahrt und seit Beginn des letzten Jahrhunderts ist am<br />

zweiten Sonntag im <strong>Mai</strong> Muttertag. In Deutschland wurde dieser Tag erst ab<br />

1922 eingeführt und zugleich mit dem Dank an die Opfer der Mütter im 1.<br />

Weltkrieg verbunden. Inzwischen wächst die Kritik an der Geschäftemacherei, die<br />

mit dem ursprünglichen Sinn nichts mehr zu tun hat.<br />

Und ich persönlich wiederhole mich wie jedes Jahr: Jeder Tag im Jahr sollte<br />

Muttertag, Vatertag, Kindertag sein, an dem wir uns gegenseitig achten und<br />

unseren Respekt voreinander zeigen.<br />

In diesem Jahr feiern wir auch schon im <strong>Mai</strong>, und zwar am 19./20.<strong>Mai</strong>, das<br />

Pfingstfest. Die Kirche feiert Pfingsten 50 Tage nach Ostern als Fest der<br />

Vollendung der Auferstehung Jesu, seiner Gegenwart durch das Wirken des<br />

Heiligen Geistes und als Gründungsfest der Kirche.<br />

Am 30. <strong>Mai</strong>, 10 Tage nach Pfingsten, feiert die Katholische Kirche das<br />

Fronleichnamsfest. Den spirituellen Inhalt des Festes kann man bereits über die<br />

Etymologie seiner Bezeichnung herausfinden. Das althochdeutsche Wort "fron"<br />

Seite 11


steht für "Herr", die Bezeichnung "Leichnam" bedeutet übersetzt so viel wie<br />

"Leib". Damit weist bereits der Name auf die zentralen Elemente der<br />

Eucharistiefeier hin.<br />

Die Liebe allein versteht das Geheimnis,<br />

andere zu beschenken<br />

und dabei selber reich zu werden.<br />

Aurelius Augustinus<br />

Langsam aber sicher rückt der Sommer näher: Am 21. <strong>Juni</strong> ist Sommeranfang.<br />

Der <strong>Juni</strong> ist nach der römischen Göttin Juno benannt, der Frau des Göttervaters<br />

Jupiter. Sie war die Göttin der Gestirne und Hüterin der Ehe. Ein alter Name für<br />

<strong>Juni</strong> ist Brachmond, da man in der Zeit der Dreifelderwirtschaft begann das dritte<br />

Feld, das so genannte Brachfeld, zu bearbeiten.<br />

Sommer<br />

Weißt du, wie der Sommer riecht?<br />

Nach Birnen und nach Nelken,<br />

nach Äpfeln und Vergissmeinnicht,<br />

die in der Sonne welken,<br />

nach heißem Sand und kühlem See<br />

und nassen Badehosen,<br />

nach Wasserball und Sonnencreme,<br />

nach Straßenstaub und Rosen.<br />

Weißt du, wie der Sommer schmeckt?<br />

Nach gelben Aprikosen<br />

und Walderdbeeren, halb versteckt<br />

zwischen Gras und Moosen,<br />

nach Himbeereis, Vanilleeis<br />

und Eis aus Schokolade,<br />

nach Sauerklee vom Wiesenrand<br />

und Brauselimonade.<br />

Weißt du, wie der Sommer klingt?<br />

Nach einer Flötenweise,<br />

die durch die Mittagsstille dringt,<br />

ein Vogel zwitschert leise,<br />

dumpf fällt ein Apfel in das Gras,<br />

ein Wind rauscht in den Bäumen,<br />

ein Kind lacht hell, dann schweigt es schnell<br />

und möchte lieber träumen.<br />

Seite 12<br />

Ilse Kleberger


Mag Dich selbst,<br />

bestimme Dein Leben.<br />

Die Mutter, der Vater, die Oma,<br />

der Opa, der Nachbar, die Politiker,<br />

alle spielen auf Deinem "Lebensklavier",<br />

alle wissen es scheinbar besser,<br />

welches Lied für Dich gut ist.<br />

Und Dir ist gesagt worden,<br />

dass Du nicht Klavier spielen kannst.<br />

Jeder kann sich leicht vorstellen,<br />

dass in Dir ein Chaos sein muss,<br />

wenn so viele Menschen auf Deinem "Klavier" spielen,<br />

sich in Dein Leben einmischen.<br />

Fang an, Dein "Klavier" alleine zu spielen.<br />

NUR DEIN Lied, und so, dass es Dir gefällt.<br />

Nimm Dein Leben selbst in die Hand.<br />

Und habe keine Angst,<br />

die falschen Töne anzuschlagen,<br />

wir alle machen Fehler.<br />

Über Dein Leben darf<br />

und soll nur einer entscheiden: DU.<br />

Und wenn Du Dein "Lied"<br />

nach Deinen Bedürfnissen und Wünschen spielst,<br />

wird Deine "Melodie" eine Melodie<br />

der Freude, der Liebe, der Harmonie.<br />

Dann entspannst Du Dich<br />

und vertraust dem Leben<br />

und Deinen Fähigkeiten.<br />

Du erlaubst Dir Spaß,<br />

Freude, Reichtum und Liebe.<br />

Karin Fiseni, Text gefunden im Internet<br />

Seite 13


Alles über Eva<br />

Eine Geschichte mit Fortsetzung von Hilde Kirchhart<br />

1929<br />

Die Wirtschaftskrise machte den Vater arbeitslos. Dies und die Folgen einer<br />

Diphtherie zwangen den Vater ins Haus. Er bestellte den Garten so gut es seine<br />

angeschlagene Gesundheit zuließ. Der Garten war überlebenswichtig. Fünf Kinder<br />

wollten satt werden. Es gab ein großes Kartoffelfeld. Bohnen, Möhren, Rote<br />

Beete, Zwiebeln.<br />

Maria und Klara arbeiteten als Stopferinnen. Karl brachte Geld aus der Weberei<br />

nach Hause, Klara bereitete sich auf den Eintritt in den Steyler Missionsorden vor.<br />

Eva begann eine Lehre im Konsum. Der Konsum war ein Lebensmittelgeschäft in<br />

dem alle Eilendorfer Familien einkauften. Jetzt begann für das junge Mädchen ein<br />

Zwölfstundenarbeitstag. Die Woche im Konsum hatte 6 Arbeitstage. Die Ware<br />

wurde abgewogen Mehl, Zucker, Reis in Pfund und Kilogramm. Vor dem<br />

Ausschöpfen schnell die Mäusespuren verwischen.....<br />

Die Kunden ließen sich Öl in Flaschen abfüllen, Senf in Tüten abwiegen. Butter<br />

wurde verpackt. Am Freitag, am Tag ohne Fleisch, verkaufte sie unzählige<br />

Heringe, die in einem Salzfass schwammen. Es war keine leichte Arbeit für eine<br />

14jährige. Doch Eva rechnete während des Verkaufs schon die Summen<br />

zusammen. Manche Kunden transportierten ihre Ware in Holzkarren, je größer die<br />

Familie, desto einfacher die Kost.<br />

Abends stickte Eva Monogramme in weißes Linnen. Die Hände zuerst mit<br />

Silberseife gebürstet mit Vaseline eingerieben, ihre rauen Arbeitshände<br />

verwandelten sich abends in geschickte, geschmeidige Werkzeuge. Die erste<br />

Anschaffung für die Aussteuer war Leinen als Meterware. Ein Mädchen brauchte<br />

6 Betttücher, 6 Bettbezüge und 6 Handtücher für die Ehe. Schwester Clothilde,<br />

ihre Gruppenschwester der Jungfrauenabende, übernahm die Aufklärung der<br />

jungen Frau. Beim Handarbeiten ließ sich gut über Zwischenmenschliches reden.<br />

Für die Materialien der Handarbeitsstunden ging Eva einmal wöchentlich nach<br />

Aachen. Sie ließ sich Stoffe, Spitzen und Bordüren zeigen. Sie träumte von<br />

schönen Knöpfen. Immer waren in ihrem Kopf Ziele und Vorstellungen, was sie<br />

als nächstes schaffen wollte.<br />

Eva überraschte die Ordensfrau eines Tages mit feinstem Batist und dem Wunsch,<br />

für ihr erstes Kind ein Taufkleid nähen zu wollen.Was hatte das Mädchen für<br />

Ideen? War es frühreif? Aber schließlich gewährte sie dem eigenwilligen Ding<br />

den Wunsch. Eva nähte ein wunderschönes Kleidchen und bestickte es mit<br />

Seite 14


gelbem Satinfaden: sie zeichnete mit Nadel und Faden eine Taube, das Symbol<br />

des Hl. Geistes.<br />

Eva wurde von ihren Schwestern sehr verwöhnt, die Schwestern statteten sie<br />

immer mit schönen Kleidern aus. Sie wurde frisiert, geschmückt. Sie verschonten<br />

sie von Hausarbeiten, übernahmen freiwillig ihre Pflichten. Eva lebte behütet in<br />

ihrem Familienverbund und reifte heran.<br />

Der Kirchenbesuch und das Singen im Chor dienten der Erbauung und Erholung.<br />

Sie lernte die lateinischen Texte, die Melodien der Messen: Kyrie, Sanctus, das<br />

Benediktus liebte sie. Sie las die Noten, nahm die Melodien der Motetten bei den<br />

Proben in sich auf. Ihr Sopran war hoch und klar. Singen zu Ehren Gottes! Was<br />

gab es Schöneres!<br />

Eva war jetzt in einem Alter, in dem ihr bewusst wurde, dass sie eine gute<br />

Kindheit gehabt hatte, sie liebte ihre Mutter über alles, dachte immer, dass der<br />

Vater gerecht zu den Kindern war. Sie hatte Eltern ohne Streit oder Trunksucht,<br />

wie das oft bei anderen der Fall war. Sie schöpfte ihre Kraft aus diesem<br />

unerschütterlichen Vertrauen in ihre Familie, sie liebte Eilendorf, ihre Strasse.<br />

Gottvertrauen<br />

Seite 15


200. Geburtstag von Richard Wagner<br />

1813 - 1883<br />

Komponist<br />

Am 22. <strong>Mai</strong> 1813 wird Richard Wagner als jüngstes von neun Kindern in Leipzig<br />

geboren. Sein Vater stirbt im gleichen Jahr am 23. November. Seine Mutter<br />

heiratet 1814 den Schauspieler, Dichter und Maler Ludwig Geyer. Da neben<br />

seinem Stiefvater, der Hofschauspieler in Dresden ist, auch vier seiner<br />

Geschwister Schauspieler werden, kommt er früh mit dem Theater in Berührung.<br />

Trotz fehlendem Schulabschluss gelingt ihm 1831 die Immatrikulation als Student<br />

der Musik an der Universität Leipzig und wird Kompositionsschüler des<br />

Thomaskantors Christian Weinling.<br />

1833 wird er Chordirektor am Würzburger Theater. Er komponiert seine erste<br />

Oper "Die Feen", die aber erst nach seinem Tod uraufgeführt wurde.<br />

1934 wird er Musikdirektor der Magdeburger Theatergesellschaft. Am 29. März<br />

1936 findet die Uraufführung der Oper "Das Liebesverbot" nach Shakespeares<br />

"Maß für Maß" in Magdeburg statt. Im gleichen Jahr heiratet er die Schauspielerin<br />

Minna Planer in Königsberg.<br />

1937, April bis August: Musikdirektor am Königsberger Theater, ab August:<br />

Kapellmeister am Rigaer Theater. 1939 muss Wagner Riga hochverschuldet<br />

verlassen. Er flieht nach England, wo die Idee für seine Oper "Der fliegende<br />

Holländer" entstand. Diese Oper wurde 1843 am Dresdner Hoftheater<br />

uraufgeführt. Einen Monat später wird er zum Königlich-Sächsischen<br />

Hofkapellmeister ernannt.<br />

1845 : Uraufführung "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg" in<br />

Dresden. Wegen seiner Teilnahme am Dresdner Aufstand in Zuge der Revolution<br />

von 1848/49 wird Wagner steckbrieflich gesucht und flieht in die Schweiz. 1853<br />

beginnt er mit der Komposition des aus 4 Teilen bestehenden Opern-Zyklus:<br />

"Rheingold", "Die Walküre", Siegfried" und "Götterdämmerung", der aber erst<br />

nach jahrelanger Pause 1874 abgeschlossen wurde. Durch eine Amnestie darf<br />

Wagner sich ab 1862 im Königreich Sachsen wieder frei bewegen.<br />

Am 4. <strong>Mai</strong> begegnet Wagner zum ersten Mal König Ludwig II. von Bayern, der<br />

seine Musik sehr schätzt. Der König veranlasst seine Berufung nach München.<br />

1865 muss sich der König aber dem Druck seitens der Münchener Bevölkerung<br />

beugen, die das kostspielige, ausschweifende Leben Wagners kritisierten. Er bittet<br />

Wagner, München zu verlassen und bietet ihm die von ihm finanzierte Villa<br />

Tribschen am Vierwaldstätter See bei Luzern als Wohnsitz an. 1866 stirbt<br />

Seite 16


Wagners Frau Minna. 1870 heiratet er Cosima von Bühlow, die Tochter von<br />

Franz Liszt.<br />

1872 Umzug nach Bayreuth und Baubeginn des von Wagner konzipierten und<br />

von Ludwig II. mitfinanzierten Festspielhauses. 1874 zieht die Familie in das<br />

Haus Wahnfried in Bayreuth. 1882 wird dort die letzte Oper Wagners, "Parsival",<br />

uraufgeführt.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen reist er im selben Jahr nach Venedig und stirbt<br />

dort am 13. Februar 1883 an einer Herzattacke. Sein Leichnam wird nach<br />

Bayreuth überführt, wo er am 18. Februar in einer Gruft im Garten der Villa<br />

Wahnfried beigesetzt wird.<br />

Verfaßt von Karin Fiseni<br />

Seite 17


6 aus 49<br />

Am Sonntag, 9. Oktober 1955, um exakt 16 Uhr zog das zwölfjährige<br />

Waisenmädchen Elvira Hahn im Hamburger Hotel Mau zum ersten Mal und noch<br />

per Hand die sechs Zahlen, die einen Menschen reich und vielleicht auch<br />

glücklich machen können.<br />

Das Lottosystem "6 aus 49" war geboren.<br />

Seither kam es nie zu einer technischen Panne.<br />

Wohl aber nun am vergangenen Mittwochabend, als sich bei der Ziehung im ZDF<br />

zwei Kugeln verklemmten und nicht in die Trommel fielen, so dass zuerst<br />

falschen Gewinnzahlen verbreitet wurden - womöglich freute sich daraufhin<br />

jemand zu früh. - Angaben ohne Gewähr! -<br />

Erst, wenn die Benachrichtigung der Lottogesellschaft vorliegt, sollte man sich<br />

freuen! Dabei ist die Wahrscheinlichkeit auf diesen Hauptgewinn 1 zu knapp 140<br />

Millionen. Entgegen einem weit verbreiteten Gerücht ist dies aber immer noch<br />

wahrscheinlicher, als von einem Blitz erschlagen zu werden. In Deutschland<br />

sterben im Durchschnitt jedes Jahr nur 3 bis 7 der knapp 82 Millionen Bewohner<br />

an einem Blitzschlag!<br />

Karin Fiseni, teils entnommen der Süddeutschen Zeitung vom 5.4.<strong>2013</strong><br />

Seite 18


Besuch beim Zirkus Amany<br />

Marina Goffin<br />

Wie jedes Jahr hat uns auch in diesem Jahr wieder der Zirkus Amany in Walheim<br />

besucht. In diesem Jahr hat sich eine besonders große Gruppe von Bewohnern mit<br />

uns auf den Weg in die Vorstellung gemacht.<br />

Unsere Bewohner waren begeistert, da sie aus der ersten Reihe die Attraktionen<br />

der Familie Amany bewundern konnten. Besonders waren Sie von der Darbietung<br />

des mit 2 1/2 Jahren jüngsten Familienmitglied angetan. Die kleine Artistin<br />

jonglierte gleich mit 3 Hulahoop-Reifen und genoss sichtlich den Applaus. Zum<br />

lachen brachten uns die beiden kleinen Clowns und zum staunen die Aufführung<br />

des Feuerschluckers.<br />

Es war schon erstaunlich, was so ein kleiner Familienzirkus auf die Beine stellt.<br />

Alle waren sich einig, es war ein gelungener Nachmittag.<br />

Seite 19


Fortbildungsangebote für Angehörige und<br />

Interessierte des Hauses<br />

Von Anfang Februar bis Ende März <strong>2013</strong> setzten sich 13 interessierte Damen und<br />

eine sehr engagierte Referentin mit dem Thema Demenz auseinander und bildeten<br />

sich im Rahmen einer mehrwöchigen Fortbildung weiter.<br />

So können wir im Rahmen der Ehrenamtler und Angehörigen nun einige “neue<br />

Laien-Experten“ begrüßen, die ihr Wissen für sich selbst, ihre Angehörigen,<br />

Freunde und weitere Interessierte nutzen können.<br />

Die Fortbildungsreihe Wörheide (in Kooperation mit der Barmer GEK) wurde in<br />

diesem Rahmen zum zweiten Mal bei uns durchgeführt und begeistert<br />

angenommen. Alle Teilnehmerinnen waren sich einig: es sollte nicht das letzte<br />

Mal gewesen sein, denn diese Informationen müssen an einen noch viel größeren<br />

Personenkreis gelangen.<br />

Um möglichst viele Interessierte anzusprechen wurde im Vorfeld der<br />

Veranstaltung ein Flyer an alle Angehörigen verschickt. Dass sich daraus eine<br />

derart engagierte und interessierte Gruppe ergab, war vorher nicht absehbar.<br />

Meiner Information nach überlegen die Damen momentan sogar, ob sie sich auch<br />

in Zukunft noch gelegentlich treffen, um im Erfahrungsaustausch zu bleiben und<br />

sich mit dem Thema zu beschäftigen.<br />

Als kleines Dankeschön für die Teilnahme und das Interesse an der Veranstaltung<br />

bekamen alle Teilnehmerinnen eine Rose, die sie auch in den kommenden Tagen<br />

an die Inhalte erinnern sollte.<br />

Denn Demenz ist ein Thema das uns im Leben irgendwann, in welcher Form auch<br />

immer, fast jeden betrifft.<br />

Sollte ihrerseits Interesse an dieser oder ähnlichen Fortbildungen sein, sprechen<br />

Sie uns gern an. Anderenfalls werden wir wieder auf Sie zukommen.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Eva Kaiser<br />

Seite 20


Kazem Abdullah und das Aachener Symphonieorchester<br />

Im Laufe der letzten Jahre konnten wir schon auf viele brillante Veranstaltungen<br />

in unserem Haus zurückblicken. Das Konzert von Kazem Abdullah und dem<br />

Aachener Symphonieorchester hat jedoch all diese Veranstaltungen bei weitem<br />

übertroffen. Dies bestätigten alle, die am 06. März <strong>2013</strong> dabei waren.<br />

Herr Abdullah schaffte es durch seine authentische und beeindruckende Art, für<br />

die 100 Zuhörer eine ganz besondere Stimmung aufzubauen und “alle in seinen<br />

Bann zu ziehen.“<br />

Während des gut einstündigen Konzerts, im Rahmen dessen Stücke von Mozart,<br />

Debussy und Händel gespielt wurden, war es im Raum mucksmäuschenstill.<br />

Die beiden Arien von Sopranistin Katharina Hagopian aus Händels Oper<br />

"Ariodante“ kamen, genau wie die Soloflötistin Stefanie Faust mit ihrem Stück<br />

von Debussy, ebenfalls wunderbar bei den Zuhörern an.<br />

Nach der Veranstaltung hatten unsere Bewohnerin Frau Nowak und Frau Dr.<br />

Brennecke aus dem betreuten Wohnen die besondere Aufgabe, der Presse Rede<br />

und Antwort zu stehen. Dies sorgte vor allem bei erstgenannter für große<br />

Aufregung. Aber sie meisterte ihre Aufgabe mit Bravour und erzählte, dass sie das<br />

erste Mal in ihrem Leben einem solchen Konzert beiwohnen durfte und dies sehr<br />

genossen hat.<br />

Fr. Dr. Brennicke hatte sich -wie viele andere Besucher auch- für diesen Abend<br />

extra schick gemacht. Sie sagt Kazem Abdullah einen grossen Aufstieg voraus,<br />

wie allen seiner Vorgänger, die in Aachen begonnen haben. Ihre Prognose, dass<br />

dieser Abend noch lange Gesprächsthema im Haus sein wird, kann in der<br />

Rückschau nur bestätigt werden.<br />

Noch heute, Wochen nach der ergreifenden Veranstaltung, wird immer wieder<br />

von dem atemberaubenden Symphoniekonzert gesprochen und über die<br />

Atmosphäre sinniert.<br />

Als kleinen Obulus spendeten alle Bewohner des betreuten Wohnens und<br />

externen Besucher einen Beitrag. Für die Bewohner des <strong>Seniorenzentrum</strong>s war der<br />

Eintritt selbstverständlich wie immer kostenlos.<br />

Dr. Kösters übergab im Rahmen der Feier eine Kiste mit gutem Wein (diesen mag<br />

Hr. Abdullah nach ausführlicher Recherche sehr gern) und einen Scheck über 700<br />

Euro zu Gunsten der Freunde des Symphonieorchesters Aachen e.V. Accelerando.<br />

Seite 21


Kazem Abdullah selbst sagt, dass er mit den Veranstaltungen in sozialen<br />

Einrichtungen wie in Altenheimen und Kindergärten diejenigen erreichen möchte,<br />

die sonst nicht zu den Konzerten kommen können.<br />

Unsere Einladung an das Ensemble für das kommende Jahr steht auf jeden Fall!<br />

Wir würden uns sehr über eine Wiederholung dieses Klangerlebnisses freuen.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Eva Kaiser<br />

Seite 22


Etwas über den Sänger Willy Schneider<br />

Susanne Nellessen<br />

In den fünfziger Jahren standen in manchem Wohnzimmer wahre Ungetüme von<br />

Plattenspielern, groß wie eine Kommode oder eine Anrichte. In diesem Schrank<br />

befand sich ein Plattenspieler mit einem samtenen Drehteller und mit einem<br />

Tonarm mit dieser spitzen Nadel daran, die, vorsichtig auf die Schallplatte<br />

aufgesetzt, die Rillen entlang fuhr. Dann erklang die gewünschte Musik. Nach<br />

einiger Zeit waren die Schallplatten schön zerkratzt, aber das gehörte dazu. Auch<br />

über einen Plattenwechsler verfügten diese damals äußerst modernen Geräte.<br />

Singles, also Schallplatten mit nur einem Musiktitel darauf, wurden in der<br />

gewünschten Reihenfolge übereinander gestapelt und automatisch abgespielt.<br />

So lernte ich Willy Schneider kennen. Seinen Song "Man müsste noch mal<br />

zwanzig sein" hörte ich zum ersten Mal aus einer solchen Musiktruhe. Wer war<br />

dieser Mann?<br />

Im Jahre 1905 wurde dieser Volks- und Schlagersänger in Köln am Rhein<br />

geboren. Seine Eltern hatten für ihn den Beruf des Metzgers im Familienbetrieb<br />

vorgesehen, doch Willy Schneider wollte lieber singen. Nach Abschluss seiner<br />

Gesellenprüfung absolvierte er eine Stimmausbildung als Bariton. Volkslieder,<br />

Operettenmelodien und auch Karnevalslieder gehörten fortan zu seinem<br />

Repertoire. "Der Sänger von Rhein und Wein", wie er auch genannt wurde, trat im<br />

Rundfunk und im Fernsehen und auch in Kinofilmen auf. Rasch wurde er populär<br />

und schon bald folgten Tourneen in alle Welt. Es heißt, er habe rund 800<br />

Schallplatten besungen, die mit einer Auflage von 18 Millionen Exemplaren<br />

verkauft wurden. Sein Leben lang blieb er seinem künstlerischen Programm treu,<br />

darum wohl blieben auch seine zahlreichen Fans ihm treu. In seiner Heimatstadt<br />

Köln erinnert der "Willy-Schneider-Weg" an diesen sympathischen Sänger.<br />

Seite 23


Neue Serie: Rechtsinformationen Teil 5<br />

Ich möchte Sie heute im Bereich des Mietrechts über zwei<br />

aktuelle Entscheidungen des Bundesgerichtshofes (BGH)<br />

informieren.<br />

Der BGH hat in seiner Entscheidung vom 14.11.2012, VIII<br />

ZR 41/12, klargestellt, dass der Vermieter seine Tätigkeit<br />

am Mietobjekt, wie Gartenpflege, die er in Eigenleistung<br />

erbringt, anhand eingeholter Angebote abrechnen kann und<br />

auf die Mieter sodann umlegen kann.<br />

Dies hat den Vorteil, dass Vermieter ihre Eigenleistung nicht vollständig umsonst<br />

erbringen müssen, sondern sie können diese Kosten auf den Mieter umlegen.<br />

Die dafür durch den Vermieter eingeholten Angebote müssen jedoch<br />

wirtschaftlich angemessen sein.<br />

Eine weitere interessante Entscheidung des BGH betrifft die Wasserkosten.<br />

Der BGH hat in seiner Entscheidung vom 13.03.2012, VII ZR 218/11,<br />

klargestellt, dass obwohl in den Mietverträgen eine verbrauchsabhängige<br />

Erfassung der Wasserkosten vereinbart wurde, die Kosten wie Wasser, Abwasser,<br />

Niederschlagswasser zusammen und einheitlich nach der Fläche umgelegt werden<br />

können.<br />

Dies vereinfacht für den Vermieter die Abrechnungssituation.<br />

Zu bedenken ist jedoch, dass sich der Vermieter nach der Abrechnungsweise<br />

pauschale Abzüge von ca. 15 % auf die abgerechneten Kosten gefallen lassen<br />

muss.<br />

Ich hoffe Ihnen hat der kurze Einblick in diese zwei neuen Entscheidungen des<br />

BGH gefallen und verbleibe bis zum nächsten <strong>Itertal</strong>-<strong>Express</strong><br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Kerstin Specht<br />

Rechtsanwältin<br />

Seite 24


Seite 25


Man müsste Klavier spielen können<br />

Susanne Nellessen<br />

Wer weiß, vielleicht hat der eine oder andere von Ihnen die hohe Kunst des<br />

Klavierspielens ja gelernt? Dann haben Sie jetzt die beste Gelegenheit dazu,<br />

dieses Können unter Beweis zu stellen. Denn wir haben seit Kurzem ein neues<br />

Klavier in unserer Caféteria. Ganz modern, elektronisch, mit vielen<br />

Möglichkeiten. Zu unseren Konzerten und Gottesdiensten bringen wir es zum<br />

Klingen.<br />

Ermöglicht hat uns die Neuanschaffung der Förderverein, dem wir an dieser Stelle<br />

einen ganz herzlichen Dank aussprechen wollen!<br />

Seite 26


Gedanken über das Wetter und das Lachen<br />

Susanne Nellessen<br />

Kürzlich las ich einmal wieder Jean Paul, den großen Romantiker, der viel zu<br />

sagen hatte. Von ihm stammt auch der Satz: "Heiterkeit ist der Himmel, unter dem<br />

alles gedeiht".<br />

Da dachte ich zuerst ans Wetter, das lange Zeit nicht zum Lachen war. Allen<br />

Prognosen zum Trotz, dass es immer wärmer werden solle, haben wir den<br />

kältesten und längsten Winter seit langem erlebt. Schnee und Winterreifen bis<br />

Mitte April, große Bedenken, ob bis zum ersten <strong>Mai</strong> die <strong>Mai</strong>bäume grünes Laub<br />

zeigen werden. Und dann alles auf einmal: Forsythien und Apfelblüten,<br />

sprießende Pflanzen im Nutzgarten, der erste Schnittlauch und Rhabarber. In<br />

hellen Frühlingsnächten umfächelt uns ein mildes Lüftchen. Die Vögel machen<br />

Musik. Aus den Gärten weht schon Rauch vom Grill herüber und die Eltern<br />

stellen Schwimmbecken für die Kinder auf.<br />

Der zweite Gedanke beim Dichterwort ließ mich an einen Witz denken. Woran<br />

erkennt man, dass es Frühling wird? Der Nachbar bringt den Schneeschieber<br />

zurück und fragt, ob er sich den Rasenmäher ausleihen kann.<br />

So ist das, Lachen ist preiswert und weise. Wenn Sie wissen wollen, was in den<br />

kommenden Monaten so alles angeboten wird, um die gute Laune zu behalten,<br />

werfen Sie einen Blick auf die Terminübersichten der Häuser Walheim, Roetgen<br />

und Kornelimünster, dort ist für jeden etwas dabei, was zur Heiterkeit beiträgt.<br />

Lach doch mal!<br />

Ausgesucht von Anke Förster<br />

Ein Ehepaar wird gefragt, wie es 30 Jahre lang eine glückliche Ehe führen konnte.<br />

Der Ehemann antwortet: Wir pflegen die gleichen Rituale. Wir gehen regelmäßig<br />

in das kleine romantische Restaurant, wo wir uns kennengelernt haben und essen<br />

gut bei Kerzenschein und leiser Pianomusik. Ich gehe immer dienstags, meine<br />

Frau am Donnerstag.“<br />

Ein Mann geht in den Baumarkt um sich ein Gartengerät zu kaufen. Der<br />

Verkäufer prahlt: „Eine gute Entscheidung. Das gerät nimmt Ihnen die Hälfte der<br />

Arbeit ab.“ Darauf der Mann: „Dann nehme ich zwei.“<br />

Letzte Woche besuchte ich meine Oma. Ich fand, sie machte einen nervösen<br />

Eindruck und fragte sie: „Warum strickst du heute so schnell?“ Sie antwortete:<br />

„Ich muss fertig werden bevor die Wolle alle ist.“<br />

Seite 27


Gesundheitsberatung durch die Inda Apotheke<br />

Susanne Nellessen<br />

Längst ist es kein Geheimtipp mehr: Pünktlich einmal im Quartal besucht uns die<br />

Inda Apotheke im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Kornelimünster. Mit Hilfe<br />

moderner Medien wie Power-Point-Präsentationen beraten die Mitarbeiterinnen<br />

der Apotheke unter Leitung von Frau Dr. Kern fachkundig und kompetent über<br />

ausgewählte Bereiche der Gesundheitsvorsorge, die vor allem die älteren<br />

Menschen interessieren. So erfuhren die Teilnehmer beim Thema<br />

"Kompressionsstrümpfe" alles Wichtige über Anpassung, sachgemäßen Gebrauch<br />

und Wirkung dieser nützlichen Helfer.<br />

Vorgesehene Themen in diesem Jahr sind "Allergien", "Diabetes", "Impfung" und<br />

"Fit im Kopf". Immer wird reichlich Anschauungs- und Informationsmaterial<br />

mitgebracht, die Teilnehmer erhalten auch die Gelegenheit, Fragen zum Thema zu<br />

stellen. "Was für Tabletten nehme ich da eigentlich?" wollte eine Teilnehmerin<br />

wissen. Alles wird geduldig erklärt, auch Vorschläge zur Weiterbehandlung<br />

werden unterbreitet, die dann in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Haus- oder<br />

Fachärzten in die Wege geleitet werden können.<br />

Das Angebot erfreut sich größter Beliebtheit und ist längst zu einem festen<br />

Programmpunkt geworden, der bei Bewohnerinnen und Bewohnern des Betreuten<br />

Wohnens und der Pflegeeinrichtung rot im Terminkalender steht.<br />

Nächster Termin:<br />

Dienstag, 11.6.<strong>2013</strong><br />

Um 10.00 Uhr<br />

Gemeinschaftsraum WB2<br />

Thema: Diabetes (Fußpflege)<br />

Seite 28


Fotowand in Roetgen 2<br />

Stefan Schotten<br />

Seit Mitte März trifft der Besucher in Roetgen 2 auf einen neu gestalteten<br />

Eingangsbereich.<br />

In der durch Hr. Schotten liebevoll gestalteten Bildergalerie finden sich alle im<br />

Hause beschäftigten Mitarbeiter mit Foto, Namen, Einsatzbereich und<br />

Qualifikation wieder und bietet somit dem Besucher die Möglichkeit sich auf<br />

einen Blick zu orientieren.<br />

Eine Erweiterung der Galerie mit externen Kooperationspartnern, wie<br />

Therapeuten, Ärzten, Sanitätshausmitarbeitern etc. befindet sich bereits in<br />

Planung. "<br />

Besonders gut gelungen ist auch die Integration des Feuermelders links oben im<br />

Gesamtkunstwerk. Bezeichnend, dass der Notfallknopf neben dem Foto des<br />

Einrichtungsleiters zu finden ist ;-)<br />

Seite 29


Vorstellung der Kochstube aus Roetgen 2<br />

Veronica Meier und Sanya Schneiders<br />

Jeden Donnerstag Nachmittag heißt es in Roetgen 2 Schürze an und ab in die<br />

Küche. Dann treffen sich um die 7 Bewohner in unserer kleinen Kochecke am<br />

Sozialdienstraum. Was gekocht wird stimmen wir jede Woche gemeinsam ab. Da<br />

geht es manchmal hoch her, denn Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.<br />

Jeder hat gute Ideen und möchte diese auch gerne umsetzen. Bis jetzt konnten wir<br />

jeden Kochwunsch auch erfüllen.<br />

Am Anfang unserer Kochgruppe vor gut einem halben Jahr, waren wir alle noch<br />

etwas unbeholfen uns manchmal ging es ganz schön chaotisch zu, aber<br />

mittlerweile sind wir richtig gute Köche geworden und zaubern so manche<br />

Leckereien.<br />

Wenn es bald wieder wärmer wird, machen wir auch Cocktailnachmittage, da<br />

fällt das Kochen an sich weg und wir mixen und leckere Getränke, die für<br />

Abkühlung sorgen.<br />

Alles in allem ist es immer lustig und wir freuen uns immer schon auf den<br />

nächsten Donnerstag.<br />

Seite 30


„Gedächtnistraining? … Das hab' ich (noch) nicht nötig!“<br />

Michaela Albracht<br />

So oder so ähnlich reagieren manche Bewohner, wenn sie auf das Angebot des<br />

Gedächtnistrainings aufmerksam gemacht werden. Dabei geht es in dem<br />

wöchentlichen Angebot in jedem Haus der <strong>Itertal</strong>klinik-Seniorenzentren um<br />

vielschichtige Dinge!<br />

Natürlich steht kognitives Training im Mittelpunkt: Mit einer mal kleineren, mal<br />

größeren Gruppe findet das Gedächtnistraining zu immer wieder<br />

unterschiedlichen Themen statt. Es werden Wortfindungsübungen gemacht, die<br />

Wahrnehmung und Aufmerksamkeit gefördert, Rätsel zum Training des logischen<br />

Denkens gestellt und auch mal der eigenen Phantasie und Schöpfungskraft freien<br />

Lauf gelassen. Die Konzentration und im weiteren Verlauf auch die<br />

Merkfähigkeit eines jeden sind somit gefordert und können auch gefördert<br />

werden. Dabei kommt es oft nicht nur dazu, eigenes Wissen und Erfahrungen zu<br />

teilen, sondern es gibt auch die Möglichkeit, Neues zu entdecken, bzw. sich in<br />

Neuem auszuprobieren, sowie Freude am gemeinsamen Tun und Gelingen in der<br />

Gemeinschaft zu erleben.<br />

Die Bewohner des Hauses 2 in Roetgen haben sich vor kurzem in 2 aufeinander<br />

folgenden Gedächtnistrainingseinheiten ausgiebig mit dem Thema "Zeitung"<br />

befasst.<br />

Unter anderem wurden Begriffe, die irgendwie mit Zeitungen zu tun haben, in<br />

kleinen Gruppen zusammen gepuzzelt, (reißerische) Schlagzeilen für eine eigene<br />

Tageszeitung gesucht und gefunden. Es wurde erinnert, was sonst noch alles mit<br />

einer Zeitung gemacht werden kann, außer in ihr das Neuste zu lesen. Besonders<br />

gefreut und sehr erstaunt hat mich die konzentrierte Beschäftigung mit einem<br />

Zeitungsblatt. Dieses sollte nicht gelesen, sondern eine besonders lange Schlange<br />

daraus gemacht werden, auf welche Weise auch immer. Eindeutiger Sieger wurde<br />

ein Bewohner der aus dem Blatt eine sage und schreibe 3,85 m lange Schlange<br />

reißen konnte!<br />

Dies sind nur einige Beispiele dessen, was alles im Gedächtnistraining gemacht<br />

werden kann.<br />

In der Hoffnung überzeugen zu können, dass Gedächtnistraining ein sehr<br />

bereicherndes Angebot im wöchentlichen Ablauf bilden kann, dass Sie's nicht<br />

nötig haben, aber sehr wohl viel Freude dabei erleben können, vielleicht bis<br />

demnächst!<br />

Seite 31


S U D O K U<br />

Karin Fiseni<br />

Und so geht’s: Ziel des Rätsels ist es, alle leeren Felder auszufüllen.<br />

In jeder Zeile, in jedem Mini-Quadrat und in jeder Spalte dürfen die Zahlen von 1-<br />

9 jeweils nur einmal vorkommen. Übrigens: Der wird als Optimist bezeichnet, der<br />

sein Sudoku mit Kugelschreiber statt mit Bleistift ausfüllt!<br />

Seite 32


Seite 33


Redewendungen<br />

Michaela Albracht<br />

Sie begleiten uns unser Leben lang, oft steckt Wahrheit in Ihren<br />

Aussagen.<br />

Welche Redewendungen sind Ihnen geläufig?<br />

Welche Redewendungen können Sie mit Ihren Erfahrungen<br />

bestätigen?<br />

Gibt es welche, die Sie für Unsinn halten?<br />

Im Folgenden ist jeweils die Mitte unterschiedlicher Redewendungen<br />

aufgeführt. Finden Sie das jeweilige Anfangs- und das dazugehörige<br />

Endwort?<br />

1. … Anfang ist … 11. … tut selten …<br />

2. … Schale, weicher … 12. … haben kurze …<br />

3. … Liebe rostet … 13. … und Tee …<br />

4. … geht über … 14. … spät als …<br />

5. … Rat ist … 15. … ist das halbe …<br />

6. … regiert die … 16. … genäht hält …<br />

7. … regen, bringt … 17. … Hoffnung stirbt …<br />

8. … währt am … 18. … macht …<br />

9. … Wasser gründen … 19. … ist …<br />

10. … Fleiß kein … 20. … gut, alles …<br />

Finden Sie jeweils den passenden Anfang und das passende Ende zu<br />

folgenden Sprichwortteilen.<br />

1. Wie man in den Wald ruft, so liegt man.<br />

2. Wer die Wahl hat, der sollte nicht mit Steinen werfen.<br />

3. Wer schön sein will, lacht am besten.<br />

4. Wer nicht wagt, der hat schon.<br />

© Michaela Albracht, Fachtherapeutin für Hirnleistungstraining©<br />

Seite 34


M A N D A L A<br />

Karin Fiseni<br />

Denken Sie sich einen klaren Bach. Sie stehen auf der Brücke und sehen in<br />

diesem hellen Bach Forellen vorüber schwimmen. Auch sie freuen sich über die<br />

Sonne, die bunte Kringel auf ihre Haut malt.<br />

Es ist Ihr Bach und es sind Ihre Fische, die Sie so anmalen, wie Sie sie vor Ihrem<br />

inneren Auge haben. Viel Vergnügen!<br />

Viel Freude beim Ausmalen!<br />

Aus: Energie und Kraft durch Mandalas, M.u.W.Küstenmacher<br />

Seite 35


Lösungen:<br />

Sudoku:<br />

Morserätsel:<br />

Seite 36


Redewendungen:<br />

1. Aller Anfang ist schwer.<br />

2. Harte Schale, weicher Kern.<br />

3. Alte Liebe rostet nicht.<br />

4. Probieren geht über Studieren.<br />

5. Guter Rat ist teuer.<br />

6. Geld regiert die Welt.<br />

7. Sich regen bringt Segen.<br />

8. Ehrlich währt am längsten.<br />

9. Stille Wasser gründen tief.<br />

10. Ohne Fleiß kein Preis.<br />

11. Übermut tut selten gut.<br />

12. Lügen haben kurze Beine.<br />

13. Abwarten und Tee trinken.<br />

14. Besser spät als nie.<br />

15. Ordnung ist das halbe Leben.<br />

16. Doppelt genäht hält besser.<br />

17. Die Hoffnung stirbt zuletzt.<br />

18. Not macht erfinderisch. Oder Liebe macht blind.<br />

19. Irren ist menschlich. oder Sport ist Mord. oder Einmal ist keinmal.<br />

20 .Ende gut, alles gut.<br />

1. Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus. + Wie man sich bettet,<br />

so liegt man.<br />

2. Wer die Wahl hat, hat die Qual. + Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht<br />

mit Steinen werfen.<br />

3. Wer schön sein will, muss leiden. + Wer zuletzt lacht, lacht am besten.<br />

4. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. + Wer nicht will, der hat schon.<br />

Seite 37


Aus der Welt der Bücher<br />

Heute: Etwas über Hermann Hesse<br />

Stufen<br />

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend<br />

Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,<br />

Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend<br />

Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.<br />

Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe<br />

Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,<br />

Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern<br />

In andre, neue Bindungen zu geben.<br />

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,<br />

Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.<br />

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,<br />

An keinem wie an einer Heimat hängen,<br />

Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,<br />

Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.<br />

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise<br />

Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,<br />

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,<br />

Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.<br />

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde<br />

Uns neuen Räumen jung entgegen senden,<br />

Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...<br />

Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!<br />

Der Schriftsteller Hermann Hesse, der Außenseiter, der Eigensinnige, ist ein<br />

Weltbürger. Er reist weit umher und liest als Autodidakt ungeheuer viel,<br />

besonders die Klassiker, Romantiker und Philosophen. Durch diese Art zu leben<br />

ist er nach eigener Aussage gefeit gegen jeden Nationalismus. Hochachtung<br />

empfindet er gegenüber der Natur, nicht jedoch gegenüber Politik, Technik und<br />

Fortschritt.<br />

Geboren wird er im Jahre 1877 in Calw, zunächst ist er russischer<br />

Staatsangehöriger, zeitweise dann Schweizer Staatsbürger und später auch<br />

Besitzer des Württembergischen Staatsbürgerrechtes. Dreimal hat der Mann<br />

geheiratet, ist also auch im Privatleben durchaus bereit zu ständiger Wandlung.<br />

Seite 38


Bereits in seiner frühen Kindheit zeigt er seine Begabung für Literatur und<br />

Malerei. Nach seiner Buchhändlerlehre verkaufen sich seine Erstlingswerke<br />

zunächst nur schleppend, erst der Roman "Peter Camenzind" von 1904 bringt den<br />

Durchbruch. Um von seinen zahlreichen Büchern nur einige zu nennen: Indische<br />

Weisheit, ein häufig wiederkehrendes Thema bei Hermann Hesse, liegt der 1922<br />

erschienenen Erzählung "Siddartha" zugrunde, die Leben und Werk Buddhas<br />

behandelt. Als sein erfolgreichster Roman gilt aber "Der Steppenwolf", erschienen<br />

1927. Drei Jahr später erscheint die Erzählung "Narziss und Goldmund", die<br />

zugleich mein persönlicher Favorit ist. Dieser Entwicklungsroman und zugleich<br />

die Geschichte einer Freundschaft zweier Menschen, die verschiedener nicht sein<br />

können und doch am Ende ihres Lebens zu den gleichen Erkenntnissen gelangen,<br />

spielt im europäischen Mittelalter und wird zur Zeit verfilmt.<br />

Da Hesse ein entschiedener Gegner des Nationalsozialismus ist, werden seine<br />

Bücher ab Mitte der dreißiger Jahre nur noch unter dem Ladentisch gehandelt. Als<br />

Gegenentwurf zu der schrecklichen Zeit zeichnet er in seinem Spätwerk "Das<br />

Glasperlenspiel" (1943) eine utopische Welt, in der Humanität und Geist regieren.<br />

Sehr bekannt und oft zitiert ist das darin enthaltene Gedicht "Stufen", welches Sie<br />

im Anhang lesen können. 1946 wird Hesse für dieses Buch der Nobelpreis für<br />

Literatur verliehen.<br />

Obwohl seine Werke Zeit seines Lebens durchaus Beachtung finden, werden sie<br />

erst nach Ende des zweiten Weltkrieges auch im Zuge der Neuorientierung durch<br />

die heranwachsende jüngere Generation erst so richtig gewürdigt, seltsamerweise<br />

zuerst in den USA, von wo die Begeisterung in den sechziger Jahren wieder nach<br />

Deutschland zurück schwappt. Scharen von Indienreisenden in den sechziger und<br />

siebziger Jahren haben Bücher von Hesse in ihrem Rucksack. Und sogar eine<br />

Rockband benennt sich nach dem "Steppenwolf".<br />

Hesse stirbt am 9.August 1962 in Montagnola. Ihn zu lesen lohnt immer noch.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Susanne Nellessen<br />

Seite 39


Seit der letzten Ausgabe sind in unseren Häusern verstorben:<br />

In Roetgen:<br />

Frau Christine Harnischmacher 26.03.<strong>2013</strong><br />

Frau Adelheid Delling 22.04.<strong>2013</strong><br />

In Kornelimünster:<br />

Frau Maria Leunissen 05.03.<strong>2013</strong><br />

Frau Erika Schroeder 09.03.<strong>2013</strong><br />

Frau Ilse Borgeest 15.03.<strong>2013</strong><br />

Herr Spyridon Tzoulas 21.03.<strong>2013</strong><br />

Herr Rudi Peters 30.03.<strong>2013</strong><br />

Frau Hedwig Schwalbach 10.04.<strong>2013</strong><br />

Herr Hans Hompesch 12.04.<strong>2013</strong><br />

Frau Ingeborg Bauer 18.04.<strong>2013</strong><br />

Herr Walter Mackens 19.04.<strong>2013</strong><br />

In Walheim:<br />

Frau Anna Katharina Gilles 03.03.<strong>2013</strong><br />

Frau Lisbeth Plum 13.03.<strong>2013</strong><br />

Frau Erna Keus 21.03.<strong>2013</strong><br />

Frau Anneliese Gehrt 07.04.<strong>2013</strong><br />

Herr Wolfgang Knof 07.04.<strong>2013</strong><br />

Herr Armin Mennicken 07.04.<strong>2013</strong><br />

Frau Elisabeth Van der Broeck 13.04.<strong>2013</strong><br />

Frau Charlotte Eich 20.04.<strong>2013</strong><br />

Herr, schenke ihnen das ewige Leben !<br />

Seite 40


Die Lieblingsgedichte der Deutschen<br />

Der <strong>Mai</strong><br />

Im Galarock des heiteren Verschwenders,<br />

ein Blumenzepter in der schmalen Hand,<br />

fährt nun der <strong>Mai</strong>, der Mozart des Kalenders,<br />

aus seiner Kutsche grüßend, über Land.<br />

Es überblüht sich, er braucht nur zu winken.<br />

Er winkt! Und rollt durch einen Farbenhain.<br />

Blaumeisen flattern ihm voraus und Finken.<br />

Und Pfauenaugen flügeln hinterdrein.<br />

Die Apfelbäume hinterm Zaun erröten.<br />

Die Birken machen einen grünen Knicks.<br />

Die Drosseln spielen, auf ganz kleinen Flöten,<br />

das Scherzo aus der Symphonie des Glücks.<br />

Die Kutsche rollt durch atmende Pastelle.<br />

Wir ziehn den Hut. Die Kutsche rollt vorbei.<br />

Die Zeit versinkt in einer Fliederwelle.<br />

o, gäb es doch ein Jahr aus lauter <strong>Mai</strong>!<br />

Melancholie und Freude sind wohl Schwestern.<br />

Und aus den Zweigen fällt verblühter Schnee.<br />

Mit jedem Pulsschlag wird aus Heute Gestern.<br />

Auch Glück kann weh tun. Auch der <strong>Mai</strong> tut weh.<br />

Er nickt uns zu und ruft: "Ich komm ja wieder!"<br />

Aus Himmelblau wird langsam Abendgold.<br />

Er grüßt die Hügel, und er winkt dem Flieder.<br />

Er lächelt. Lächelt. Und die Kutsche rollt.<br />

Erich Kästner ausgesucht von Karin Fiseni<br />

Seite 41


Die Woche im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Kornelimünster<br />

Tag vormittags nachmittags<br />

Montag 10.00 Uhr Gedächtnistraining im WB II mit<br />

Fr. Nellessen<br />

10.00 Uhr Nähkästchen (InTa-Angebot) im<br />

WB I mit Fr. Papihin<br />

11.15 Uhr Presseclub im WB II mit Fr.<br />

Hammelstein<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Kunstwerkstatt<br />

(InTa-Angebot) im WB I mit Fr. Nellessen<br />

11.15 Uhr Presseclub im WB II mit<br />

Hr. Wilms<br />

10.00 Uhr Aktuelle Stunde (InTa-Angebot)<br />

im WB I mit Fr. Nellessen. Im Anschluss<br />

Leihbibliothek im WB I mit Fr. Nellessen<br />

11.15 Uhr Bibelclub im WB II mit Frau<br />

Durissini<br />

Vormittags: 14-tägig Frisiersalon mit Fr.<br />

Rees<br />

10.00 Uhr Buchclub (InTa-Angebot) im WB I<br />

mit Frau Nellessen<br />

10.30 Uhr jeden 2.+ 4. Donnerstag<br />

Andacht/Messe in der Caféteria<br />

11.15 Uhr jeden 1+3 Donnerstag Presseclub<br />

im WB II mit Fr. Durissini<br />

10.00 Uhr Erinnerung (InTa-Angebot) im<br />

WB I mit Fr. Nellessen<br />

10.30 Uhr Singen in der Caféteria mit<br />

Hr. Koch<br />

16.00Uhr „Der Natur auf der<br />

Spur“ (InTa-Angebot) im WB II<br />

mit Fr. Gerards<br />

15.30Uhr Sitztanz im WB II<br />

mit Fr. Foitzik<br />

16.00 Uhr Spiele und<br />

Geschicklichkeit (InTa-<br />

Angebot) im WB I mit Fr.<br />

Papihin<br />

15.30 Uhr Basteln & Klönen<br />

in der Cafeteria mit<br />

Fr. W. Boßhammer<br />

16.00 Uhr Spielerunde (InTa-<br />

Angebot) im WB II mit Fr.<br />

Gerards<br />

15.00 Uhr Kaffeeklatsch in der<br />

Caféteria und WB II mit<br />

Fr. Boßhammer, Hr. Kallas<br />

16.00 Uhr Training von<br />

Alltagskompetenzen (InTa-<br />

Angebot) im WB I mit Fr.<br />

Papihin.<br />

16.00Uhr Küchenparty (InTa-<br />

Angebot) im WB II mit Fr.<br />

Gerards<br />

16.00 Uhr jeden 2. Samstag Akkordeonspiel in der Caféteria mit Hr. Krings<br />

16.00 Uhr jeden 1. und 3. Offenes Angebot im WB I mit Fr. A. Boßhammer<br />

16.00 Uhr jeden 2. und 4. Offenes Angebot im WB I mit Fr. Gerards<br />

15.00 Uhr Kaffeeklatsch in der Caféteria<br />

16.00 Uhr jeden 1. und 3. Offenes Angebot im WB I mit Fr. A. Boßhammer<br />

16.00 Uhr jeden 2. und 4. Offenes Angebot im WB I mit Fr. Gerards<br />

Seite 42


Die Woche im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Roetgen 1<br />

Tag Vormittags nachmittags<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

10.30 Uhr Backstube mit Fr.<br />

Kirschke im Wintergarten<br />

10.30 Uhr kreative Stunde mit Fr.<br />

Jacobs im Raum Eifelblick<br />

10.30 Uhr Rhythmik und<br />

Bewegung mit Fr. Scharfe im<br />

Wintergarten<br />

10.30 Uhr „Fit für 100“ mit Fr.<br />

Albracht im Raum Eifelblick<br />

10.30 Uhr Handwerklich Kreativ<br />

mit Fr. Scharfe im Raum<br />

Eifelblick<br />

15.30 Uhr Sitzgymnastik mit Fr.<br />

Scharfe im Wintergarten<br />

15.30 Uhr Gedächtnistraining mit Fr.<br />

Scharfe im Raum Eifelblick<br />

17.00 Uhr Aktivierungsgruppe mit Fr.<br />

Scharfe<br />

14.30 Uhr Waffelbacken mit Fr.<br />

Nowak im Wintergarten<br />

15.30 Uhr abwechselnd Bingo und<br />

Kegeln mit Fr. Kirschke im<br />

Wintergarten<br />

17.00 Uhr Wohlfühlabend mit Fr.<br />

Kirschke<br />

15.30 Uhr Musikgruppe mit Fr.<br />

Kirschke im Raum Eifelblick<br />

17.00 Uhr Lesezirkel mit Fr. Kirschke<br />

im Wintergarten<br />

15.30 Uhr Kosmetikstudio mit Fr.<br />

Meier im Raum Eifelblick<br />

15.30 Uhr alle 2 Wochen<br />

Gartengruppe mit Fr. Kirschke<br />

17.30 Uhr alle 2 Wochen Filmcafé<br />

mit Fr. Kirschke im Wintergarten<br />

15.00 Uhr alle 2 Wochen Musikcafé<br />

mit Fr. Kirschke im Wintergarten<br />

17.30 Uhr alle 2 Wochen Literaturcafé<br />

mit Fr. Kirschke im Wintergarten<br />

Seite 43


Die Woche im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Roetgen 2<br />

Tag Vormittags nachmittags<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

9.30 Uhr Frühstücksgruppe mit<br />

Fr. Hartmann im Vennstein<br />

10.30 Uhr Fit für 100 mit Fr.<br />

Albracht im Gymnastikraum<br />

10.00 Uhr Spaziergänge bei<br />

gutem Wetter<br />

10.30 Uhr Kegeln bei schlechtem<br />

Wetter<br />

10.30 Uhr einmal monatlich<br />

Heilige Messe im Rummel<br />

10.30 Uhr restliche Vormittage<br />

Schönheitsgruppe mit Fr.<br />

Schneiders und Fr. Hartmann im<br />

Rummel Wintergarten<br />

10.30 Uhr Rollstuhlgymnastik mit<br />

Fr. Hartmann im Gymnastikraum<br />

10.30 Uhr Sitztanz mit Fr.<br />

Hildebrandt im Gymnastikraum<br />

15.30 Uhr Gesellschaftsspiele mit Fr.<br />

Albracht im Rummel<br />

15.30 Uhr Aktivierungsgruppe mit Fr.<br />

Hildebrandt im Vennstein<br />

15.30 Uhr Gedächtnistraining 2 mit<br />

Fr. Albracht im Winkel Wintergarten<br />

15.30 Uhr Kochstube mit Fr.<br />

Schneiders und Fr. Meier in der<br />

kleinen Küche<br />

15.30 Uhr Gedächtnistraining 1 mit<br />

Frau Albracht im Rummel<br />

15.00 Uhr Vorleserunde mit Fr.<br />

Schneiders<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr alle 2 Wochen Singen<br />

mit Fr. Albracht und Fr. Meier<br />

10.30 Uhr Erzählrunde mit den<br />

Alltagsbegleitern im Winkel<br />

Vennstein<br />

10.30 Uhr Skat und Rommé mit<br />

Fr. Albracht im Rummel<br />

10.30 Uhr Zeitungsrunde mit den<br />

Alltagsbegleitern im Vennstein<br />

Winkel<br />

Seite 44


Die Woche im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Walheim<br />

Tag Vormittags nachmittags<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

9.45 Uhr WB II; Küche<br />

Sonnenschein und Abendrot<br />

Singen mit Fr. Böckelmann und<br />

Hr. Eichenseher<br />

11.00 Uhr Küche Konzen<br />

Presseclub mit Hr. Pütz<br />

08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

10.00 Uhr Küche Konzen<br />

Gedächtnistraining mit Hr. Pütz<br />

11.00 Uhr Küche Konzen<br />

Presseclub mit Hr. Pütz<br />

08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

10.30 Uhr Walheimer Stube<br />

Gymnastik mit Fr. Stead<br />

11.15 Uhr Walheimer Stube<br />

Presseclub mit Hr. Pütz<br />

08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

11.00 Uhr Küche Konzen<br />

Presseclub mit Hr. Pütz<br />

08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

10.30 Uhr Walheimer Stube<br />

<strong>Itertal</strong> Chor mit Fr. Sewera<br />

10.00 Uhr Küche Konzen<br />

Kunstwerkstatt mit Fr. Gülpen<br />

11.30 Uhr Grüner Saal<br />

Presseclub mit Hr. Pütz<br />

08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

10.00 Uhr Walheimer Stube<br />

jeden 2. Sonntag im Monat<br />

Skip-Bo mit Fr. Kleinsteinberg<br />

15.00 Uhr Einzelbetreuung und<br />

Gespräche mit Frau Kaiser<br />

16.00 Uhr Einfach nur Malen mit Fr.<br />

Schäfer<br />

14.30 Uhr Hundetherapie mit Jule und<br />

Fr. Lennartz-Rader<br />

15.30 Uhr Stationsküchen<br />

Küchenleben mit Fr. Engel<br />

15.00 WB II; Gymnastik mit Fr. Stead<br />

15.30 Uhr Grüner Saal<br />

Sitztanz mit Fr. Foitzik<br />

16.00 Uhr Einzelbetreuung und<br />

Gespräche mit Frau Kaiser<br />

14.30 Uhr Hundetherapie mit Jule und<br />

Fr. Lennartz-Rader<br />

15.45 Uhr Grüner Saal<br />

Singen mit Hr. Koch<br />

17.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Gottesdienst<br />

15.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Kaffeeklatsch mit ehrenamtl.<br />

Mitarbeiterinnen<br />

15.00 Uhr Einzelbetreuung und<br />

Gespräche mit Frau Kaiser<br />

15.00 Uhr Walheimer Stube<br />

jeden 3. Samstag im Monat<br />

Skat und Rummiekub mit Hr. Pütz<br />

15.30 Uhr Walheimer Stube<br />

jeden 2. Sonntag im Monat Bingo mit<br />

Fr. Radermacher<br />

15.00 Uhr Walheimer Stube<br />

jeden 4. Sonntag im Monat Café Stube<br />

Seite 45


Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Bitte vereinbaren Sie einen Gesprächstermin.<br />

Herr Dr. med. Kösters Geschäftsführung 02408 9650-154<br />

c.koesters@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Turkalj - Heim- und Pflegedienstleitung Walheim 02408 9650-158<br />

z.turkalj@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Schlenter – stellv. Pflegedienstleitung Walheim 02408/9650-357<br />

g.schlenter@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Pütz – Heimleitung und Soziale Betreuung 02408 9650-155<br />

h.puetz@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Cziesla – Sozialdienst Walheim 02408 9650-141<br />

e.cziesla@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Kaiser – Sozialdienst Walheim 02408 9650-140<br />

e.kaiser@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Heckmann – Einrichtungsleitung Roetgen 1 und 2 02471 13361-39<br />

r.heckmann@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Fr. Pokorski – stellv. Einrichtungsleitung Roetgen 1 und 2 02471 1216-11<br />

und Sozialdienst Roetgen 1 und 2 02471 1336-0<br />

a.pokorski@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Fr. Möllers – Pflegedienstleitung Roetgen 1 02471 1216-12<br />

b.moellers@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Schotten – Pflegedienstleitung Roetgen 2 02471 1336-153<br />

s.schotten@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Fr. Dr. Kösters – Einrichtungsleitung Kornelimünster 02408 14588-0<br />

g.koesters@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Henk – Pflegedienstleitung Kornelimünster 02408 14588-13<br />

m.henk@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Durissini – Sozialdienst Kornelimünster 02408 14588-26<br />

s.durissini@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Nellessen – Sozialdienst Kornelimünster 02408 14588-51<br />

s.nellessen@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Pütz – Bewohnerverwaltung, Abrechnung alle Häuser 02408 9650-147<br />

i.puetz@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Schatz - Bewohnerverwaltung, Abrechnung alle Häuser 02408 9650-146<br />

a.schatz@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Horstmann und Frau Laumen – Küchenleitung alle Häuser 02408 9650-156<br />

kueche@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Radermacher - Betreutes Wohnen 02408 9650-101<br />

d.radermacher@itertalklinik-seniorenzentrum.de o. 02408 9650-159<br />

Fax 02408 9650-19<br />

Internetpräsenz: www.itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

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