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Itertal Express Januar/Februar 2012 - Itertalklinik Seniorenzentrum

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<strong>Itertal</strong> <strong>Express</strong><br />

Hauszeitung für die <strong>Itertal</strong>klinik Seniorenzentren<br />

Walheim – Roetgen – Kornelimünster<br />

Ausgabe <strong>Januar</strong>/<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>


Inhalt: Seite:<br />

Editorial 3<br />

Geburtstage <strong>Januar</strong>/<strong>Februar</strong> 4-5<br />

Neueinzüge 6<br />

Förderverein 7<br />

Termine Walheim/Roetgen/Kornelimünster 8-10<br />

Gedanken zu den Monaten <strong>Januar</strong>/<strong>Februar</strong> 11-12<br />

Irischer Segensspruch 13<br />

Schaltjahr 14<br />

Das war´s 15<br />

Eine Frauengeschichte 16<br />

Berichte aus dem ITSZ Walheim 17-27<br />

Berichte aus dem ITSZ Kornelimünster 28-30<br />

Berichte aus den ITSZ Roetgen I und II 31-35<br />

Rätselseiten 36-38<br />

Mandala 39<br />

Aus der Welt der Bücher 40<br />

Wir gedenken 41<br />

Nachruf 42<br />

Lieblingsgedichte 43<br />

Übersicht – Termine in Kornelimünster 44<br />

Übersicht – Termine in Roetgen I 45<br />

Übersicht – Termine in Roetgen II 46<br />

Übersicht – Termine in Walheim 47<br />

Ansprechpartner 48<br />

Impressum:<br />

An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet:<br />

Michaela Albracht Bufdis :-) Elke Cziesla<br />

Silvana Durissini Karin Fiseni Eva Maria Kaiser<br />

Hilde Kirchhardt Susanne Nellessen Agathe Pokorski<br />

H.-J. Pütz Doris Radermacher Monika B. Schäfer<br />

Schreibwerkstatt Roetgen<br />

Fotokopiert und gebunden durch Druckerei Ralf Küster, Im Erdbeerfeld 20, 52078 Aachen<br />

Wir weisen darauf hin, daß die Redaktion des <strong>Itertal</strong> <strong>Express</strong> keine Verantwortung für den<br />

Inhalt von Beiträgen übernimmt, die nicht aus der Feder der Redaktionsmitglieder<br />

stammen. Die Beiträge der Hausbewohner und deren Angehörigen werden unzensiert<br />

übernommen.<br />

Seite 2


Editorial<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Angehörige, liebe Leser!<br />

Ein kluger Mensch hat einmal gesagt, dass gute Vorsätze deshalb so beliebt sind,<br />

weil sie sich immer wieder verwenden lassen. Fest steht, gute Vorsätze gehören zu<br />

Silvester wie Butter zum Brot. Wir ziehen Bilanz am Ende eines Jahres und denken<br />

allen Ernstes, aus purer Einsicht im nächsten Jahr alles besser machen zu können.<br />

Doch Hand auf's Herz, wem ist es schon einmal gelungen, alle in der Silvesternacht<br />

gefassten Beschlüsse in die Tat umzusetzen?<br />

Das kann gar nicht funktionieren, wenn die Ziele zu hoch gesteckt oder unklar<br />

formuliert sind. Unliebsame Gewohnheiten zu besiegen fällt aber leichter, wenn<br />

man sie durch etwas Neues ersetzt. Das sieht dann so aus: "Ich werde weniger<br />

Süßigkeiten essen, aber mehr frisches Obst". Oder: "Ich werde weniger fernsehen,<br />

dafür öfter mal ein gutes Buch lesen". Oder man formuliert es scherzhaft: "Ich<br />

werde nicht mehr rauchen, aber auch nicht weniger".<br />

Ich selbst habe mir übrigens vorgenommen, keine guten Vorsätze mehr zu fassen.<br />

Dies sollte gelingen!<br />

Ein frohes neues Jahr wünscht Ihnen<br />

Ihre Susanne Nellessen<br />

aus Kornelimünster<br />

Seite 3


Geburtstage Personal<br />

<strong>Januar</strong> <strong>Februar</strong><br />

1.1 Manuela Fusari 1.2 Eva Henk<br />

6.1 Katarzyna Malecka 2.2 Samantha Stollenwerk<br />

8.1 Bijanca Bjeletic 7.2 Sabine Hilgers<br />

8.1 Christa Bönsch 9.2 Maryam Faravani<br />

8.1 Angela Bosmann 10.2 Gertrud Seitz<br />

11.1 Elke Stead 11.2 Antonida Kukshaus<br />

11.1 Jose Antonio Rodriguez 12.2 Michaela Schulze<br />

12.1 Tatjana Trautwein 13.2 Markus Klaßen<br />

12.1 Doris Radermacher 14.2 Waltraud Mertens<br />

15.1 Alaine Kiambeli 17.2 Michael Klaus<br />

16.1 Gerda Müller 19.2 Mirko Kniepen<br />

16.1 Florian Wolff 19.2 Irene Oskwarek<br />

17.1 Irmgard Pütz 21.2 Christiane Hartmann<br />

18.1 Marianne Dujardin 22.2 Vukica Boßhammer<br />

19.1 Susanne Nellessen 23.2 Zlata Valjevac<br />

19.1 Beate Körfer 25.2 Niels Koop<br />

20.1 Ludmilla Müller 26.2 Karin Frantzen<br />

22.1 Jürgen Thormann 26.2 Barbara Maier<br />

22.1 Karin Kleinertz<br />

23.1 Eva-Maria Kaiser<br />

24.1 Elisabeth Janicki<br />

24.1 Janina Jona<br />

24.1 Nihal Ayan<br />

24.1 Eva-Maria Völl<br />

26.1 Kushtrim Shehu<br />

26.1 Horst Jägerberg<br />

27.1 Annemarie Hildebrandt<br />

27.1 Sarah Engelbert<br />

29.1 Gabriele Lenz<br />

Geburtstage Betreutes Wohnen<br />

<strong>Januar</strong> <strong>Februar</strong><br />

2.1 Anna Dietrich 4.2 Hedwig Schwalbach<br />

2.1 Brigitte Harnacke 5.2 Werner Rothaug<br />

24.1 Margarete Barth 9.2 Franz Gödde<br />

30.1 Leonhard Kosten 22.2 Heinz Richard<br />

Seite 4


Geburtstage Haus Roetgen 1<br />

<strong>Januar</strong> <strong>Februar</strong><br />

25.1 Therese Vogt 11.2 Sibille Hammer<br />

26.1 Heinrich Hähnel 16.2 Agnes Gerards<br />

Geburtstage Haus Roetgen 2<br />

<strong>Januar</strong> <strong>Februar</strong><br />

22.1 Hermann Rünz 7.2 Erna Sengersdorf<br />

26.1 Ewald Förster 23.2 Hildegard Papstein<br />

30.1 Elisabeth Münstermann 23.2 Erich Peters<br />

Geburtstage Haus Walheim<br />

<strong>Januar</strong> <strong>Februar</strong><br />

4.1 Maria Bitz 3.2 Hedwig Pieper<br />

9.1 Lieselotte Schriever 5.2 Gottfried Adrian<br />

10.1 Gerhard Merzenich 10.2 Gisela Rohé<br />

14.1 Johanna Wirtz 17.2 Hannelore Ost<br />

15.1 Josefine Thyssen 25.2 Chaim Flitschenkop<br />

25.2 Annegret Schnuchel<br />

26.2 Stefania Nowak<br />

Geburtstage Haus Kornelimünster<br />

<strong>Januar</strong> <strong>Februar</strong><br />

3.1 Luzia Pawelzyk 14.2 Elisabeth Conrads<br />

8.1 Ute Renzelmann 17.2 Johann Peters<br />

9.1 Ursula Voß 19.2 Hildegard Frye<br />

11.1 Hildegard Flass 26.2 Dietrich Bischoff<br />

12.1 Adelheid Kind 26.2 Christel Stahr<br />

14.1 Martha Lehmann<br />

18.1 Ingelore Aletsee<br />

19.1 Ursula Jansen<br />

26.1 Inge Wermeester<br />

31.1 Josef Frentz<br />

Herzlichen Glückwunsch!!!<br />

Sollten Sie wünschen hier nicht namentlich erwähnt zu<br />

werden, teilen Sie uns dies bitte mit, falls nicht schon<br />

geschehen.<br />

Seite 5


Neueinzüge seit der letzten Ausgabe<br />

Name Haus<br />

Helga Ahlheit BW Walheim<br />

Horst Lockner BW Walheim<br />

Gisela Rohé Walheim<br />

Karl-Heinz Lintzen Walheim<br />

Franziska Lockner Walheim<br />

Hannelore Ost Walheim<br />

Erich Peters Roetgen II<br />

Werner Swaton Roetgen II<br />

Helene Schreiber Roetgen II<br />

Rudolf Kaulen Roetgen II<br />

Maria Lauf Roetgen II<br />

Hubert Debye Kornelimünster<br />

Maria Dittmar Kornelimünster<br />

Elisabeth Eichhorn Kornelimünster<br />

Heinz Roger Kornelimünster<br />

Elisabeth Bock BW Kornelimünster<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Seite 6


Einladung zur<br />

ordentlichen Mitgliederversammlung des Fördervereins<br />

Tagesordnung:<br />

der <strong>Itertal</strong>klinik-Seniorenzentren<br />

am Montag, dem 19. März <strong>2012</strong>, um 19.00 Uhr<br />

im <strong>Itertal</strong>klinik-<strong>Seniorenzentrum</strong> Walheim<br />

1. Begrüßung durch die Vorsitzende<br />

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

3. Protokoll der letzten Mitgliederversammlung<br />

4. Bericht der Vorsitzenden<br />

5. Bericht des Schatzmeisters (Hr. Schilz):<br />

Mitgliederentwicklung – Spendenbescheinigungen – Sponsoren etc.<br />

6. Bericht der Kassenprüfer (Herr Harald Kurkowski und Frau Helga Tournay)<br />

7. Entlastung des Vorstandes<br />

8. Teil-Vorstandswahlen:<br />

Vorsitzende/r, stellv. SchatzmeisterIn, SchriftführerIn<br />

9. Wahl der Kassenprüfer<br />

10.Möglichkeiten und Wege bei der Mitteleinwerbung<br />

11.Umsetzung der Ziele des Fördervereins – Projekte – Mittelverwendung<br />

12.Verschiedenes<br />

Termin der nächsten Vorstandssitzung<br />

Anträge zur Tagesordnung sind bis spätestens 4 Tage vor der<br />

Mitgliederversammlung schriftlich beim Vorsitzenden einzureichen.<br />

Im Interesse des Vereins bitte ich um Ihre Teilnahme und um eine intensive<br />

Beteiligung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

1. Vorsitzende Wilhelmine Boßhammer<br />

Seite 7


Termine in Kornelimünster<br />

am Sonntag, den 1.1.12, 8.30 Uhr auf allen Essensbereichen<br />

Begrüssung des neuen Jahres<br />

am Dienstag, den 10.1.12, 16.00 Uhr 10.00 Uhr im WB II<br />

Besuch der Inda Apotheke<br />

am Donnerstag, den 12.1.12, 10.30 Uhr in der Caféteria<br />

Andacht der ev. Gemeinde<br />

am Samstag, den 14.1.12, 16.00 Uhr im WBI<br />

Singen zum Akkordeon mit Hr. Krings<br />

am Samstag, den 21.1.12, 16.45 Uhr in der Caféteria<br />

Auftritt der KG Friesenrath<br />

am Donnerstag, den 26.1.12, 10.30 Uhr in der Caféteria<br />

Messe der kath. Pfarre<br />

am Sonntag, den 29.1.12, 16.30 Uhr in der Caféteria<br />

Auftritt der Brander Stiere<br />

am Donnerstag, den 9.2.12, 10.30 Uhr in der Caféteria<br />

Andacht der ev. Gemeinde<br />

am Sonntag, den 12.2.12 in der Caféteria<br />

Auftritt Oecher Storm<br />

am Samstag, den 11.2.12, 16.00 Uhr in der Caféteria<br />

Singen zum Akkordeon mit Hr. Krings<br />

am Dienstag, den 14.2.12, 10.00 Uhr in der Caféteria<br />

Karnevalslieder singen mit den Vorschulkindern der Kita Alfons-Gerson-Strasse<br />

am Dienstag, den 14.2.12, 16.00 Uhr 10.00 Uhr im WB II<br />

Besuch der Inda Apotheke (Thema: Hautpflege)<br />

am Donnerstag, den 16.2.12, 11.11 Uhr im ganzen Haus<br />

Buntes Treiben zum Fettdonnerstag<br />

am Freitag, den 17.2.12, 15.30 Uhr in der Caféteria<br />

Bunter Nachmittag<br />

am Montag, den 20.2.12, in der Caféteria<br />

„Wir schauen den Zug“<br />

am Donnerstag, den 23.2.12, 10.30 Uhr in der Caféteria<br />

Messe der kath. Pfarre<br />

Seite 8


Termine in Roetgen 1<br />

am Mittwoch, den 11.1.12<br />

Ausflug zur Landschaftskrippe in Höfen<br />

am Montag, den 13.2.12<br />

Auftritt der KG Friesenrath<br />

am Dienstag, den 14.2.12<br />

Karnevalsfeier mit Besuch des Roetgener Prinzen und der KG Roetgen<br />

am Donnerstag, den 16.2.12<br />

Besuch der Möhnenmesse Roetgen<br />

Termine in Roetgen 2<br />

am Donnerstag, den 5.1.12<br />

Angehörigenabend<br />

am Mittwoch, den 11.1.12<br />

Ausflug zur Landschaftskrippe in Höfen<br />

am Montag, den 13.2.12<br />

Auftritt der KG Friesenrath<br />

am Mittwoch, den 15.2.12<br />

Karnevalsfeier mit Besuch des Roetgener Prinzen und der KG Roetgen<br />

am Donnerstag, den 16.2.12<br />

Besuch der Möhnenmesse Roetgen<br />

am Montag, den 20.2.12<br />

Besuch des Rosenmontagszuges in Roetgen<br />

Seite 9


Termine in Walheim<br />

am Mittwoch, den 4.1.12, 14.30 Uhr<br />

Ausflug zur Krippe nach Kornelimünster<br />

am Dienstag, den 10.1.12, ab 15.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Verleihung des Gütesiegels<br />

am Donnerstag, den 20.1.12, 15.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des letzten Jahres<br />

am Freitag, den 13.1.12, 15.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Geburtstagskaffee für die im November/Dezember Geborenen<br />

am Samstag, den 21.1.12, 16.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Besuch der KG Friesenrath<br />

am Sonntag, den 22.1.12, 15.30 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Cafeteria<br />

am Sonntag, den 29.1.12, 16.30 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Besuch des Oecher Storm<br />

am Samstag, den 17.2.12, 17.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Besuch des Kinderprinzen der Koe Jonge<br />

am Mittwoch, den 8.2.12, 16.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Besuch der KG Lichtenbusch<br />

am Samstag, den 11.2.12, 16.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Besuch der Oecher Penn<br />

am Dienstag, den 14.2.12, 15.00 Uhr<br />

Fahrt ins Blaue<br />

am Donnerstag, den 16.2.12, 11.11 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Altweiber mit den „Los Chaotos“<br />

am Freitag, den 17.2.12, 16.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Haussitzung und Besuch der KG Walheim<br />

am Sonntag, den 26.2.2011, 15.30 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Cafeteria<br />

Weitere Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Bitte achten Sie auf die Aushänge<br />

Seite 10


Gedanken zu den Monaten <strong>Januar</strong>/<strong>Februar</strong> 2011<br />

Karin Fiseni<br />

Alle Menschen sind klug.<br />

Die einen vorher,<br />

die anderen nachher.<br />

Voltaire<br />

Als ich 2006 diese Aussage im Radio hörte und sie dann in die Ausgabe der<br />

Zeitung brachte, wusste ich noch nicht, wie oft ich diesen Spruch in den nächsten<br />

Jahren benutzen würde. Jedem, dem ich den Spruch brachte, musste spontan lachen<br />

und mir, bzw. Herrn Voltaire, letztlich Recht geben. Wurden sie doch an die ach so<br />

Besserwissenden, die schon vorher alles wissen und an die Klugen, die schon<br />

immer alles gewusst haben, erinnert. Hinterher ist man bekannter Weise immer<br />

klüger und da hilft nur eines: Lachen – besonders über sich selber! Ein gutes<br />

Vorhaben für unser neues Jahr <strong>2012</strong>, übrigens ein Schaltjahr ( darüber unten mehr).<br />

Der <strong>Januar</strong> ist nach dem römischen Gott Janus benannt, der als Behüter der Türen<br />

und Tore gilt. Er wird mit zwei Gesichtern dargestellt. Das eine sieht, was drinnen<br />

geschieht, das andere, was draußen passiert. So wurde er zum Gott für Anfang und<br />

Ende.<br />

Zum Neuen Jahr werden verschiedene Glückssymbole verschenkt: das<br />

Glücksschwein, vierblättrige Kleeblätter oder das Hufeisen. Letzteres hatte<br />

früher die Aufgabe, Hof und Haus zu schützen und fremden Elementen den Eintritt<br />

zu verwehren. Selbst Admiral Nelson ließ auf seinem Segler an den Mast ein<br />

Hufeisen nageln. Es gibt auch heute noch Taxifahrer, die analog zum Hufeisen ihr<br />

Taxi mit einem U auf dem Nummernschild ausstatten.<br />

Wichtig ist auch die Aufhängung des Hufeisens. Manche, die in der U - Form des<br />

Hufeisens die Hörner des Teufels sehen, hängen die Enden nach unten, um den<br />

Beelzebub zu vertreiben. Andere finden, dass beim unten offenen U das Glück<br />

herausfällt – das Eisen muss also nach oben offen aufgehängt werden. Und wer im<br />

Hufeisen das C von Christus sieht, hängt es als C seitlich auf. Alles Aberglaube?<br />

Am 6.<strong>Januar</strong> wird der Tag der Heiligen drei Könige gefeiert. An diesem Tag<br />

ziehen Kinder, als Caspar, Melchior und Balthasar verkleidet durch die<br />

Gemeinden und sammeln für karitative Zwecke. Mit geweihter Kreide schreiben sie<br />

den Segensspruch an die Türen: 20+C+M+B+12. Die Buchstaben stehen für die<br />

Namen der drei Weisen oder stellen die Abkürzung eines alten lateinischen<br />

Segensspruches dar: Christus Mansionem Benedicat, was bedeutet: Christus möge<br />

dieses Haus segnen.<br />

Seite 11


Wenn ich meinen Nächsten verurteile,<br />

kann ich mich irren.<br />

Wenn ich ihm verzeihe, nie.<br />

K.H.Waggerl<br />

Im altrömischen Kalender war der <strong>Februar</strong> der zwölfte und letzte Monat im<br />

Jahreslauf. Der <strong>Februar</strong> galt als Monat der Läuterung (februare = reinigen). Sowohl<br />

die Natur als auch der Mensch braucht eine Zeit der Ruhe und Neubesinnung.<br />

Am 2. <strong>Februar</strong> wird in katholischen Gegenden Mariä Lichtmeß begangen.<br />

Bereits im 5.Jahrh. vor Chr. war dieses Tag ein hoher Feiertag, an dem ein Umzug<br />

mit Kerzen und Fackeln veranstaltet wurde. Alle Kerzen, die man im Laufe eines<br />

Jahres in der Kirche oder Familie brauchte, wurden geweiht. Durch diese Weihe<br />

sollten sie vor Feuergefahr, Blitz und Epidemien schützen.<br />

Aus Frankreich und England kommt der Brauch, den 14. <strong>Februar</strong> als Valentinstag<br />

zu feiern, dem Tag der Liebenden und Verliebten. Das rote Herz, Sinnbild der<br />

Liebe, ist das Symbol dieses Tages.<br />

Meist fällt Karneval, auch Fastnacht oder Fasenacht genannt, in den Monat<br />

<strong>Februar</strong>. In diesem Jahr ist am 16.2. Weiberfastnacht, am 20.2. Rosenmontag und<br />

am Tag darauf Veilchendienstag. In diesen Tagen ist alles anders als an<br />

gewöhnlichen Tagen. Da laufen plötzlich die Stillen und Schüchternen als wilde<br />

Räuber herum und aus grauen Mäusen werden plötzlich Prinzessinnen. Die Welt<br />

steht Kopf, aber am Aschermittwoch ist alles vorbei!<br />

Ich wünsche Ihnen eine lustige, ereignisreiche Karnevalszeit!<br />

Seite 12


Irischer Segensspruch für das Jahr <strong>2012</strong><br />

Unser Wunsch für Euch ist dieser:<br />

Möget ihr dankbar bewahren in Euren Herzen<br />

die kostbare Erinnerung guter Dinge in Eurem Leben.<br />

Dass Ihr mutig steht in Eurer Prüfung,<br />

wenn das Kreuz hart auf Euren Schultern liegt,<br />

wenn der Gipfel, den Ihr ersteigen sollt, unerreichbar scheint.<br />

Dass jede Gottesgabe in Euch wachse und sie Euch helfe,<br />

die Herzen derer froh zu machen, die Ihr liebt.<br />

Dass Ihr immer einen Freund habt, der Freundschaft wert,<br />

der Euch Vertrauen gibt,<br />

wenn es Euch an Licht gebricht und an Kraft.<br />

Dass Ihr mit Ihm den Stürmen standhaltet<br />

und Ihr den Gipfel doch erreicht.<br />

Und dass in Freud und Leid das freundliche Lächeln<br />

des Gottessohnes mit Euch sei<br />

und Ihr Ihm so innig verbunden,<br />

wie Er es für Euch ersehnt.<br />

Seite 13


Wann ist ein Jahr ein Schaltjahr?<br />

Karin Fiseni<br />

Ein Jahr ist definiert als die Zeit, die die Erde für eine Umrundung der Sonne<br />

braucht. Ein Umlauf dauert genau 365 Tage, 5 Stunden, 48 Minuten und 45,252<br />

Sekunden, also etwa um ¼ Tag länger als unser Kalenderjahr. Um diesen<br />

Unterschied auszugleichen wird alle 4 Jahre ein Schalttag, der 29. <strong>Februar</strong>,<br />

eingeschaltet.<br />

Damit die Rechnung noch genauer aufgeht, müssen über einen Zeitraum von 400<br />

Jahren, jeweils drei Schaltjahre gestrichen werden. Dazu wurden die drei<br />

Schaltjahr-Regeln eingeschaltet.<br />

Die drei Schaltjahr-Regeln:<br />

1. Ein Jahr ist ein Schaltjahr, wenn die Jahreszahl restlos durch 4 teilbar ist.<br />

2. Ein Jahr ist kein Schaltjahr, wenn es durch 4 und 100 restlos teilbar ist.<br />

3. Ein Jahr ist ein Schaltjahr, wenn es sowohl durch 4, durch 100 und durch<br />

400 teilbar ist<br />

Schaltjahr-Beispiele:<br />

1. Das Jahr 2008 ist ein Schaltjahr. Die Jahreszahl ist durch 4 teilbar, nicht<br />

aber durch 100 oder 400.<br />

2. Das Jahr 1900 war kein Schaltjahr. Die Jahreszahl ist durch 4 teilbar,<br />

ebenso durch 100, nicht aber durch 400.<br />

3. Das Jahr 2000 war ein Schaltjahr. 2000 ist durch 4, durch 100 und durch 400<br />

restlos teilbar.<br />

Happy Birthday im Schaltjahr<br />

Für Geburtstagskinder, die am 29.<strong>Februar</strong> (Schaltjahr) zur Welt gekommen sind, ist<br />

für die „richtige“ Geburtstagsfeier in den Nicht-Schaltjahren (28.<strong>Februar</strong>) die<br />

Uhrzeit der Geburt entscheidend.<br />

Wer am 29.<strong>Februar</strong> zwischen 0 und 18 Uhr geboren ist, feiert ein Jahr später am<br />

28.<strong>Februar</strong>. Wer zwischen 18 und 24 Uhr geboren ist, feiert am 1.März. Zwei Jahre<br />

später feiern die von 0-12 Uhr Geborenen am 28. <strong>Februar</strong>, die von 12 bis 24<br />

Geborenen am 1.März. Drei Jahre später feiern nur die zwischen 0-6 Uhr<br />

Geborenen am 28. <strong>Februar</strong>, die anderen am 1.März, nach 4 Jahren, feiern wieder<br />

alle ihren Geburtstag am 29. <strong>Februar</strong>.<br />

Aber letztlich kann jeder seinen Geburtstag feiern wann immer er möchte!<br />

Seite 14


Das war’s ?<br />

Hinrich C.G.Westphal, aus: Zwischen den Jahren, gefunden von Karin Fiseni<br />

Sprühender Jahreswechsel mit Sekt, Tanz, Raketen.<br />

Nichts dagegen. Doch etwas Anderes ist mir wichtiger:<br />

Mein endendes Tagebuch durchzublättern<br />

und manches Erlebte noch einmal erinnern.<br />

Menschen, Krisen, Augenblicke aus einem Leben,<br />

das schon die 60 überschritten hat.<br />

Kinder geboren, zwei Generationen nach mir.<br />

Freunde gestorben, die gleichaltrig waren.<br />

Osterfeiern, Familienfeste, blaue Nächte, sonnige Tage.<br />

Erfüllende Arbeit, aber auch das wachsende Bedürfnis nach Pausen.<br />

Befreiende Clownerien, dichte Begegnungen, weites Meer.<br />

Über mir der Bogen, neben mir das Kreuz.<br />

Und immer öfter der Blick überkopf zum Himmel,<br />

denn die Sehnsucht wird größer nach Sinn und Halt.<br />

Zu Hause sangen wir manchmal:<br />

Anbetend Herr wir singen<br />

das Lied der Ewigkeit,<br />

zu dir zurück wir bringen<br />

die anvertraute Zeit.<br />

Die Vorstellung gefällt mir: Die gefüllten, abgenutzten zwölf Monate<br />

zurückgeben, dass sie heimkehren wie der verlorene Sohn.<br />

Hoffen, dass sie angenommen und gesegnet sind, trotz allem.<br />

Seite 15


Hier ist mal eine echte Frauengeschichte<br />

gefunden von Hilde Kirchhart<br />

Es war ein heißer, schwüler Tag. Eine frisch verheiratete Frau saß auf dem Sofa<br />

und trank Eistee mit ihrer Mutter, die gerade bei ihr zu Besuch war. Und wie die<br />

beiden so über das Leben, die Ehe, über die Pflichten im Leben und die<br />

Verantwortung des Erwachsenenseins sprachen, schwenkte die Mutter<br />

nachdenklich die Eiswürfel in ihrem Glas hin und her und schaute ihrer Tochter<br />

gerade und ernst in die Augen: „Vergiss nie Deine Schwestern“, so lautete ihr<br />

Ratschlag, während sie in ihrem Glas die Teeblätter umrührte, so dass sie auf den<br />

Boden des Glases sanken. „Sie werden immer wichtiger, je älter Du wirst. Wie sehr<br />

Du auch Deinen Mann liebst, egal wie wichtig Dir einmal Deine Kinder sein<br />

werden, Du wirst immer Schwestern brauchen. Unternimm auch jetzt schon immer<br />

wieder mal etwas oder verreise zusammen mit ihnen.“<br />

Denk daran, dass mit dem Wort “Schwestern“ a l l e Frauen gemeint sind...Deine<br />

Freundinnen, Deine Töchter und auch die anderen Frauen, mit denen Du verwandt<br />

bist. Du wirst andere Frauen brauchen. Denn Frauen brauchen einander zu allen<br />

Zeiten.“<br />

„Welch seltsamen Rat sie mir da gibt“, dachte die junge Frau bei sich. „Habe ich<br />

nicht gerade erst geheiratet? Schließlich befinde ich mich doch nun in der Welt der<br />

Paare! Himmel, ich bin nun doch eine verheiratete Frau, erwachsen! Da wird doch<br />

mein Mann und die Familie, die wir gründen werden wohl ausreichen, um mein<br />

Leben sinnvoll zu machen!“<br />

Aber sie beachtete trotz allem den Rat ihrer Mutter, pflegte den Kontakt zu ihren<br />

„Schwestern“ und schloss auch jedes Jahr neue Frauenfreundschaften. Rasch<br />

vergingen die Jahre, eines nach dem anderen, und allmählich begann sie zu<br />

verstehen, dass ihre Mutter absolut keinen Unsinn geredet hatte. Und während die<br />

Zeit die Frauen verändert und die Geheimnisse der Natur auf sie wirken, bleiben<br />

Schwestern in ihrem Leben eine wichtige Stütze.<br />

Nach über 50 Jahren, die ich nun schon auf dieser Welt bin, sehe ich es so:<br />

Freundinnen, Töchter, Enkelinnen, Schwiegertöchter, Schwestern, Schwägerinnen,<br />

Mütter, Großmütter, Tanten, Nichten, Kusinen und andere weibliche<br />

Familienmitglieder, sie alle machen unser Leben glücklicher.<br />

Die Welt würde anders aussehen, wenn es die Frauen nicht gäbe – und auch ich<br />

wäre ohne sie nicht die gleiche! Wenn man anfängt, sich in dieses Abenteuer<br />

namens Frausein zu stürzen, hat man keinen blassen Schimmer davon, welche<br />

unglaublichen Frauen oder auch Leiden einen erwarten. Auch weiß man nicht, wie<br />

sehr Frauen einander brauchen.<br />

Und wir brauchen einander immer noch – jeden Tag aufs Neue!<br />

Seite 16


Neu im Angebot: <strong>Itertal</strong>er Chor<br />

Im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Walheim gibt es ein neues Angebot. Jeden Freitag<br />

um 10 Uhr kommt Frau Sewera und leitet unseren neuen Bewohnerchor.<br />

Überwiegend werden alte Volksweisen angestimmt, die unseren Bewohnern schon<br />

geläufig sind. Da wir jede Stimme brauchen, hier noch einmal der Aufruf an alle<br />

Bewohner unseres Hauses, Bewohner des Betreuten Wohnens, aber auch<br />

Angehörige, Freunde und Walheimer:<br />

Schenken Sie uns Ihre Stimme! Sie werden sehen, singen kann jeder und in der<br />

Gemeinschaft macht dies sehr viel Freude.<br />

Freitags 10.00 Uhr in der Walheimer Stube<br />

Der <strong>Itertal</strong>-Chor<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins der <strong>Itertal</strong>klinik-Seniorenzentren<br />

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Unsere BufDis Teil 2<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Wir 5 absolvieren im <strong>Itertal</strong>klinik<br />

<strong>Seniorenzentrum</strong> in Walheim unseren<br />

Bundesfreiwilligen Dienst.<br />

(von links: Benjamin, Denise, Julia, Mark, Michel)<br />

Unsere Aufgaben sind zum Beispiel, die Bewohner in ihrem Alltag zu begleiten<br />

und zu unterstützen. Das heißt, wir bereiten ihnen das Essen vor und reichen es<br />

ihnen, wenn nötig, auch an. Wir begleiten die Bewohner zu Veranstaltungen im<br />

Haus und ab und zu zum Arzt. Vor allem den Bewohnern, die nicht mehr<br />

selbstständig sind oder im Bett liegen, sollen wir viel Aufmerksamkeit schenken.<br />

Unter anderem unterstützen wir das Pflegepersonal in dem wir einfach nur die<br />

saubere Wäsche wegräumen oder Einzelne sogar in der Pflege einspringen bzw.<br />

hauptsächlich in der Pflege tätig sind. Wir versuchen wohnbereichsübergreifend für<br />

die Bewohner da zu sein und auch bei Schwierigkeiten mit technischen Geräten<br />

Beistand zu leisten.<br />

Wenn wir bemerken, dass es Bewohnern nicht gut geht, probieren wir sie<br />

aufzumuntern und abzulenken oder ihnen einfach nur zuzuhören. Interessant ist es<br />

immer, wenn Bewohner uns ihre Lebensgeschichte erzählen, weil wir daraus etwas<br />

für unser Leben lernen, und sie vor allem in ihrem Handeln besser verstehen<br />

können. Schön ist es zu sehen, wenn Bewohner etwas das früher für sie alltäglich<br />

war, heute noch versuchen umzusetzen und weiterzuführen, auch wenn es nicht<br />

immer einfach für sie ist. Natürlich unterstützen wir sie auch dabei.<br />

Nicht immer ist es leicht zu zuhören und zu helfen, weil manche Bewohner häufig<br />

mit gleichen Problemen und Fragen zu uns kommen. Wir versuchen trotzdem<br />

immer geduldig zu bleiben und dem Bewohner bestmöglich zu helfen. Aber<br />

manchmal müssen auch wir uns aus einer Situation zurückziehen, um dem<br />

Bewohner gegenüber fair zubleiben.<br />

Die Arbeitsatmosphäre ist so gut wie immer angenehm, aber es kann natürlich auch<br />

mal einen stressigen Tag geben. Wir können jedem der sich sozial engagieren<br />

möchte oder auch einfach noch nicht genau weiß, wie er seine Zukunft gestalten<br />

will einen Bundesfreiwilligen Dienst empfehlen, da wir für uns sagen können, dass<br />

wir etwas aus diesem Jahr mitnehmen.<br />

Ihre BufDis Denise Mark Michel Benjamin Julia<br />

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„ Einfach nur malen!“<br />

Eigentlich sollte mein Angebot hier im Hause auch so im Tagesprogramm stehen,<br />

denn es hat folgenden Hintergrund: Immer wieder höre ich den Satz von<br />

Erwachsenen: „Aber ich kann doch gar nicht malen!“ Diesen Satz höre ich auch<br />

dann, wenn ich neue Bewohnerinnen und Bewohner des <strong>Seniorenzentrum</strong>s zur<br />

Teilnahme einlade. Dahinter steckt z. B.: “Ich trau mir das nicht mehr zu …das<br />

habe ich früher vielleicht mal gemacht...wie Kuchen backen, singen, tanzen,<br />

reisen...“ Und doch entstehen Bilder von einer überraschenden Aussagekraft und<br />

auch Schönheit, denn hier wird nicht gewertet oder zensiert. Vielmehr möchte ich<br />

Sie ermutigen, frei nach dem Motto:„Malen macht manchmal Mut!“ Unbekannte<br />

Fähigkeiten und verborgene Talente zu entdecken, gehört zum Konzept. Sie sind<br />

nicht verloren, oftmals aber vernachlässigt. Als Voraussetzung brauchen die<br />

Kursteilnehmer eine gewisse Neugier am Ausprobieren und auch Spaß am Umgang<br />

mit Farben.<br />

Farberfahrung und<br />

Erinnerung: Ein<br />

Farbtupfer in Ihrer Umgebung<br />

bei grauem<br />

Schmuddel-wetter - etwa<br />

eine rote Blume oder eine<br />

gelbe Frucht auf dem<br />

Tisch – kann Ihre Laune<br />

ganz erheblich verbessern.<br />

Oder Sie stellen fest, Sie<br />

ziehen spontan ein helles<br />

Kleid an, wenn es draußen<br />

Bindfäden regnet.<br />

Farben spielen eine wesentliche Rolle in unserem Leben, es kann aber auch mal „zu<br />

bunt“ werden, etwa in der Wer-bung. Oder wir vermissen sie in unsrer Umgebung,<br />

z. B. im Winter in der Natur. Bei diesem Malkurs können Sie Ihre Sinne für die<br />

sanfte Kraft der Farben schärfen, etwa indem Sie eine blaue Welle oder eine<br />

goldgelbe Sonne aufs Papier „zaubern“. Was macht Sie wach? Wie können Sie sich<br />

selbst etwas Gutes mit Farben tun? Malen macht es möglich, sich persönlich<br />

auszudrücken auf einer nicht sprachlichen Ebene, nämlich durch Farben, Linien<br />

und Formen. Ein Bild kann dann wieder Anlass für Gespräche liefern. Schließlich<br />

kommt es nicht auf Perfektion an, eher auf die Freude bei der Gestaltung.<br />

Bildnerisches Gestalten hilft, Erinnerungen zu aktivieren und festzuhalten, mit<br />

eventuell auftauchenden Gefühlen umzugehen, hilft, an Ressourcen zu gelangen,<br />

aber auch Altes neu zu ordnen auf der Bilderebene, z. B.: „Was hat mir in meinem<br />

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Leben die Kraft gegeben, immer wieder aufzustehen nach dem Zusammenbruch<br />

von Heimat, Familie, Persönlichkeit?“.<br />

Ein wenig Fach-Chinesisch: Gefördert werden beim Malen: die Beweglichkeit<br />

(Feinmotorik, Grobmotorik, haptische und visuelle Wahrnehmung = unseren<br />

Tastsinn und unser Sehvermögen) werden gefördert durch das Kennenlernen und<br />

Gebrauchen von Farben auf unterschiedlichste Weise sowie deren Wirkung. Auch<br />

das Wissen darum, wie man sich mit Farben den Alltag gestalten kann.<br />

Gegenstände und Symbole könnten Geschichten erzählen… Farben wecken nicht<br />

nur unsere Aufmerksamkeit, sondern auch Erinnerungen. Sehr wünschenswert,<br />

denn viele Senioren tragen einen reichen Schatz mit sich, der an künftige<br />

Generationen weitergegeben werden will. Auch ich als Kursleiterin profitiere<br />

davon.<br />

Außerdem kann etwa ein „Morgentief“ oder sonstiges persönliches Thema<br />

aufgefangen werden, und durch das Malen in der Gruppe gibt man seinem Leben<br />

wieder einen Sinn. Malen ist sinnstiftend! Auf der Bilderebene hat alles Raum,<br />

auch Unaussprechliches. Einige Beiträge von Teilnehmerinnen nach getaner Arbeit:<br />

„Ich wusste gar nicht, dass ich das kann!“ oder „Eigentlich hab’ ich zu wenig<br />

schlafen, aber jetzt bin ich wieder munter!“ oder „Es ist doch immer wieder<br />

überraschend, was wir hier zu Stande bringen!“ oder „Mir wird richtig warm ums<br />

Herz, wenn ich das sehe!“ Das gemeinsame kreative Gestalten fördert das<br />

Gruppengefühl und verhilft zu der Erkenntnis:„Ich kann ja doch noch was!“ Das<br />

schafft im besten Falle eine tiefe Befriedigung. Akzeptanz ist dabei das<br />

Zauberwort.<br />

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„Was genau wird da eigentlich gemacht?“ mögen Sie sich schon gefragt haben.<br />

Wir treffen uns jeden Montag von 15.30h bis 17.00h im Raum Konzen, Ebene 3<br />

(Ausnahme: am letzten Montag/Monat, da findet der Kurs in der Walheimer Stube<br />

von 15.30h bis 16.30h im EG statt, es kann dort auch nur zugeschaut werden). Wir<br />

beginnen immer 1. mit einer Einstimmung/Aufwärmphase/Konzentration auf ein<br />

Thema – deshalb meine Bitte, pünktlich zu sein, und der Hinweis an der Tür „Bitte<br />

nicht stören!“. Die innere und äußere Ruhe ist Voraussetzung dafür, dass<br />

Kreativität freigesetzt werden kann. 2. Viel Raum zum Malen oder Zeichnen,<br />

einzelne Teilnehmer werden u. U. (nur auf ausdrücklichen Wunsch) von mir<br />

begleitet, 3. Abschlussrunde mit gemeinsamer, wertschätzender Bildbetrachtung.<br />

Dabei geht es nicht um „besser“ oder „schlechter“, auch wenn die<br />

Benotungssysteme immer noch in unseren Köpfen schwirren. Die Ruhe fördert<br />

zudem das Vertrauen untereinander.<br />

Ursprünglich Kunstlehrerin, arbeite ich seit 1994 als Kunsttherapeutin mit<br />

Workshops und Ausdrucksmalen für alle Generationen. Dabei erfahre ich immer<br />

wieder, welche Freude diese Art von Malen meinen Teilnehmern bereitet.<br />

Den Titel „Kunsttherapie“ im<br />

Tagesprogramm würde ich trotzdem gerne<br />

streichen. Vielmehr ist „Einfach nur<br />

malen“ mein persönliches Konzept für<br />

ältere Menschen, sie zu ermutigen zur<br />

eigenen Schöpferkraft.Vor allem möchte<br />

ich Sie, liebe Bewohnerin, lieber Bewohner<br />

anregen, diese einzigartige Möglichkeit, die<br />

Ihnen das Haus zur Verfügung stellt,<br />

wahrzunehmen, sich auszuprobieren im<br />

Umgang mit Farben, Linien, Formen, Materialien. Auch die Gruppe freut sich über<br />

neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer!<br />

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Übrigens: Ob ein Bild als schön<br />

empfunden wird, das liegt im<br />

Auge des Betrachters - mir kommt<br />

es vielmehr auf den persönlichen<br />

Ausdruck an und auf die Freude<br />

und Lebendigkeit der Bilder, die<br />

durch Ihre Kreativität entstehen<br />

im Rahmen dieses Kursangebots.<br />

- Das gilt übrigens auch für die<br />

Betrachtung der ausgestellten<br />

Werke auf den Stationen.


Wer Näheres dazu wissen will, kann mich gerne anrufen (0241-872576) oder kurz<br />

nach dem Kurs kontaktieren. Auch biete ich Einzelstunden an, diese am besten<br />

zeitnah wegen der langen Anfahrt vereinbaren. Einzelmalstunden sind u. U. je nach<br />

Pflegestufe abrechenbar.<br />

Ihre Monika B. Schäfer, Kunsttherapeutin<br />

Das Fenster<br />

(Aus dem Internet, aufgelesen von M. B. Schäfer)<br />

Zwei Herren, beide ernsthaft erkrankt, belegten dasselbe Krankenzimmer.<br />

Einer der Herren hatte die Erlaubnis, sich jeden Nachmittag für eine Stunde<br />

aufzusetzen, damit die Flüssigkeit aus seiner Lunge abfließen konnte.<br />

Sein Bett stand am einzigen Fenster des Raumes. Der andere Herr musste die<br />

ganze Zeit flach auf dem Rücken liegen.<br />

Letztendlich unterhielten sich die beiden Männer stundenlang. Sie sprachen von<br />

ihren Frauen, ihren Familien, ihrer Heimat, ihren Jobs, ihrem Militärdienst, und wo<br />

sie in Urlaub gewesen waren. Jeden Nachmittag, wenn der Herr im Bett am Fenster<br />

sich aufrecht hinsetzte, ließ er die Zeit vergehen, indem er seinem Zimmernachbarn<br />

all die Dinge beschrieb, die er draußen vor dem Fenster sah.<br />

Der Herr im anderen Bett begann aufzuleben in jeder dieser Stunden, in der seine<br />

Welt erweitert und belebt wurde durch all die Farben und Geschehnisse der Welt<br />

dort draußen. So beschrieb ihm sein Zimmernachbar, was er sah: Aus dem Fenster<br />

sehe man einen Park mit einem schnuckeligen See. Enten und Schwäne spielen<br />

auf dem Wasser, während Kinder ihre Modellboote segeln lassen. Junge<br />

Verliebte bummeln Arm in Arm durch die unzählig bunten Blumen,<br />

und eine schöne Aussicht auf die Silhouette der Stadt bietet der Horizont.<br />

Wenn der Herr am Fenster all dies beschrieb mit allen kleinsten Details, schloss der<br />

Herr auf der anderen Seite im Raum die Augen und stellte sich die bildhaften<br />

Szenen vor.<br />

An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster eine vorüber<br />

ziehende Parade.Obwohl der andere Herr die Kapelle nicht hören konnte, konnte er<br />

sie vor seinem geistigen Auge sehen, während der Herr am Fenster sie mit<br />

anschaulichen Worten beschrieb.<br />

Tage, Wochen und Monate vergingen. Eines Morgens - die Tagschwester<br />

kam, um Wasser ins Bad einzulassen - fand sie den leblosen Körper des<br />

Herrn am Fenster, der friedvoll in seinem Schlaf verstorben war. Sie war traurig<br />

und rief die Bediensteten, um den Verstorbenen wegbringen zu lassen.<br />

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Nach einer angemessenen Weile fragte der andere Herr, ob man ihn ans Fenster ver<br />

legen könnte. Die Schwester war erfreut über den Tausch, und nachdem sie sich<br />

vergewisserte, dass er sich wohl fühlte, ließ sie ihn allein. Langsam und<br />

schmerzvoll stützte er sich auf einen Ellenbogen, um seinen ersten Blick auf die<br />

echte Welt da draußen zu richten. Er strengte sich an, sich langsam zu drehen, um<br />

aus dem Fenster am Bett zu schauen. – Doch es zeigte…auf eine leere Häuserwand<br />

gegenüber.<br />

Der Mann fragte die Schwester, was seinen verstorbenen Zimmernachbarn<br />

veranlasst habe, ihm so wundervolle Dinge von draußen vor dem Fenster zu<br />

erzählen. Die Schwester erwiderte, dass der Herr blind gewesen sei<br />

und nicht einmal die Wand hätte sehen können. Sie sagte: „Vielleicht hatte er Sie<br />

nur aufmuntern wollen.“<br />

Epilog: Es ist eine riesige Freude, andere glücklich zu machen, ungeachtet unserer<br />

eigenen Situation.<br />

Geteiltes Leid ist halbes Leid, doch Freude, wenn geteilt,istdoppelte Freude.<br />

Wenn Du Dich reich fühlen möchtest, zähle all die Dinge auf, die man für Geld<br />

nicht kaufen kann. Das "Heute" ist ein Geschenk, deshalb nennt man "the present",<br />

gesprochen „präsent“.<br />

Die Herkunft dieser Geschichte ist unbekannt, aber sie bringt Glück für<br />

jeden, der sie weitergibt.<br />

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Geschichten die das Leben schrieb<br />

Eva-Maria Kaiser<br />

Dass Gesundheit unser höchstes Gut ist, wissen wir häufig erst zu schätzen, wenn<br />

sie uns verlassen hat und länger nicht (mehr) einstellen will. So ist es auch mir in<br />

diesem Winter ergangen. Eine Magen-Darm-Grippe in Kombination mit hohem<br />

Fieber hatte derart von mir Besitz ergriffen, dass ich zur Genesung einen<br />

“Abstecher ins Krankenhaus“ machen musste. Tja, und das dort die besten<br />

Geschichten geschrieben werden, dass brauche ich Ihnen sicherlich nicht zu<br />

erzählen. Dennoch bekommen Sie jetzt meine zum Besten gereicht.<br />

Am dritten Morgen meines Aufenthaltes telefonierte ich mit meiner<br />

Schwiegermutter. Sie fragte nach meinem werten Befinden, das langsam auf dem<br />

Weg der Besserung war. Auch meinte sie: “Ich fühle mich heute nicht so gut… aber<br />

mit 86 Jahren drückt halt schon mal der Schuh.“ Da sie gerade erst 3 Wochen im<br />

Krankenhaus war, dachte ich: da fehlt noch etwas Schlaf und Erholung; wird sich<br />

schon wieder einstellen…<br />

Der Tag verging ohne besondere Vorkommnisse. Abends wurde mir mein Essen<br />

gebracht (ich hatte es nach drei Tagen endlich geschafft der Küche deutlich zu<br />

machen, dass ich weder Fleisch noch Fisch esse) und so war ich doch etwas<br />

enttäuscht, als ich auf meinem Teller Lachspaste und Fleischwurst erblicke.<br />

Mmh, lecker werden viele von ihnen sagen. Mein Gedanke war nur: WARUM?<br />

Ich fragte mich, was an der Information das ich Vegetarier bin, auch am dritten Tag<br />

noch nicht in der Küche angekommen war. Leicht ärgerlich nahm ich den<br />

beigelegten Informationszettel zur Hand, auf dem Station, Zimmernummer,<br />

Patientenname und Menuwunsch vermerkt sind und sah mit großem Erstaunen: das<br />

Essen wir nicht für mich, EVA- MARIA sondern für URSULA Kaiser bestimmt.<br />

Tja, und was soll ich sagen: meine Schwiegermutter lag- wie sich schnell<br />

herausstellte- nur ein paar Zimmer weiter auf selbigen Flur. Ihr Hausarzt hatte, kurz<br />

nach unserem Telefonat am Morgen, die Einweisung geschrieben, da ihre<br />

Genesung nicht wie erwartet voranschritt. (Zur Anmerkung: mittlerweile ist sie<br />

zum Glück wieder gesund und munter zu Hause!)<br />

Aber zurück zum Essen. Ich merkte vorsichtig bei den Schwestern an, dass sie mich<br />

“mit diesem Essen nicht glücklich machen können“ und so bekam ich auch<br />

umgehend mein bestelltes, leckeres vegetarisches Essen. Da ich aufgrund meiner<br />

Erkrankung isoliert lag, wurde das “falsche Essen“ jedoch nicht abgeholt.<br />

Gegen 21.00 Uhr hatte auch meine Schwiegermutter endlich Telefon am Bett und<br />

wir sprachen miteinander. Vielmehr versuchten wir dies, da aufgrund ihres<br />

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knurrenden Magens fast nichts vom Gespräch bei mir ankam. Sie jammerte mit<br />

keinem Wort über ihre Gesundheit, sondern nur über GROSSEN HUNGER.<br />

Tja, und was soll ich sagen: ich habe es nicht übers Herz gebracht ihr zu sagen,<br />

dass ihr Essen noch immer unangerührt auf meinem Tisch stand. Tags drauf erfuhr<br />

ich, dass ihr kurz vor Mitternacht noch eine dünne Brühe und ein Tee serviert<br />

wurden. Meine Arme Schwiegermutter! Da fragt man sich doch wirklich: und wie<br />

soll man so gesund werden?<br />

Jetzt meine Bitte an Sie: verraten Sie mich nicht und passen vor allem gut auf ihre<br />

Gesundheit auf- denn im Krankenhaus passieren halt die verrücktesten<br />

Geschichten!<br />

Abschließend noch ein Satz zur ihrer Beruhigung: all das hat sich im Sauerland und<br />

nicht in einem Öcher Krankenhaus zugetragen. ☺<br />

Herzliche Grüße,<br />

Eva Kaiser<br />

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Weihnachtszeit im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Walheim<br />

Elke Cziesla<br />

In der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit ist bei uns viel los. Das fängt schon im<br />

November mit dem St. Martin an. Der Kindergarten der Pfarre St. Anna in Walheim<br />

beehrte uns mit seinem Besuch. Eine große Gruppe von Kindern mit<br />

selbstgebastelten Laternen zogen durch die Walheimer Stube und unsere Flure und<br />

sangen mit uns die bekannten Martinslieder mit Unterstützung des Jugendorchester<br />

des Hahner Musikvereins. Die Küche hatte für Bewohner und Besucher<br />

Weckmänner bereitgestellt, so dass niemand hungrig bleiben mußte.<br />

Weiter ging es mit dem Adventscafé bei dem<br />

Catherine Koschmieder mit Freunden uns mit<br />

ihrer schönen Musik beglückte.<br />

Als nächster Höhepunkt dann, wie in jedem Jahr<br />

am 6.12, beglückte auch diesmal der Nikolaus mit<br />

seinem Gehilfen Knecht Ruprecht unser Haus.<br />

Einigen ist es sofort aufgefallen – der Nikolaus war<br />

etwas kleiner als in den Jahren zuvor. Das lag<br />

daran, dass der Nikolaus der letzten Jahre leider<br />

krank geworden ist und eine Vertretung schicken<br />

mußte. Wir wünschen ihm auf diesem Wege, dass<br />

es ihm ganz bald wieder besser geht.<br />

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Die Vertretung hat allerdings ihre Sache auch sehr gut gemacht. Zu jedem hatte er<br />

einen netten Spruch auf den Lippen und es gab niemanden, der sich über seinen<br />

Besuch nicht gefreut hätte. Ein paar Süßigkeiten wurden dann noch von Knecht<br />

Ruprecht verteilt und schon gings weiter.<br />

Bevor der Nikolaus sich auf<br />

den Heimweg machen konnte,<br />

begrüßte er noch die Kinder<br />

und Jugendlichen, die mit<br />

einem Schülerkonzert in der<br />

Walheimer Stube unsere<br />

Bewohner auf Weihnachten<br />

einstimmten.<br />

Zu den folgenden Weihnachtsfeiern auf den Bereichen lasse ich jetzt meine<br />

Kollegin Frau Kaiser zu Wort kommen:<br />

Als Kind konnte ich es nie glauben, wenn die Erwachsenen sagten: die Zeit vergeht<br />

sooo schnell. Doch je älter ich werde höre auch ich mich derart “schlaue Sprüche“<br />

aussprechen…<br />

Schon wieder ist ein Jahr vergangen, die Weihnachtsfeiern liegen hinter uns und es<br />

scheint allen geschmeckt zu haben.<br />

Auch wenn nicht immer alles wie geplant stattfinden kann - eine Feier mussten wir<br />

aufgrund eines Virusinfektes sogar verschieben- können wir auf vier gelungene<br />

Feiern zurückblicken.<br />

…und eben das sollte uns dankbar machen.<br />

Das Ende des Jahres rückt merklich näher und die Festtagsstimmung liegt schon in<br />

der Luft. Damit diese besondere Stimmung auch in unserem Hause Einzug halten<br />

kann, wurde in diesem Jahr für jeden Wohnbereich ein Weihnachts- candelight<br />

dinner oder auf Deutsch ein “Festessen mit Kerzenschein“ veranstaltet.<br />

Neben Köstlichkeiten wie Lachsterrine und Kalbsbraten mit Kartoffeln an einer<br />

Gemüseplatte hatte jede Feier eine individuelle musikalische Gestaltung mit<br />

Klavier- oder Gitarrenmusik, Kindergesang oder Flötenspiel.<br />

Die dadurch aufkommende feierliche Stimmung war an allen vier Feiertagen im<br />

Raum zu spüren und an den strahlenden Gesichtern aller Beteiligten abzulesen.<br />

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Der neue Bewohnerbeirat in Kornelimünster<br />

Walter Mackens Ursula Lütten Anneliese Wojakiewicz<br />

(Bewohner) (Bewohnerin) (Bewohnerin)<br />

Wilhelmine Boßhammer Franz Keutgen<br />

(Ehrenamtlerin) (ehemaliger Angehöriger)<br />

Die oben aufgeführten Personen wurden von Ihnen am 21.11.2011 in den neuen<br />

Bewohnerbeirat gewählt. Nach der konstituierenden Sitzung vom 02.12.2011<br />

wurde Herr Franz Keutgen einstimmig zum neuen bzw. alten<br />

Bewohnerbeiratsvorsitzenden gewählt. Besonders froh sind wir darüber, dass wir<br />

Frau Wilhelmine Boßhammer wieder für die ehrenamtliche Arbeit im<br />

Bewohnerbeirat gewinnen konnten.<br />

Wenn Sie also in Zukunft Fragen oder Anregungen bezüglich heiminterner Dinge<br />

haben, wenden Sie sich an die Mitglieder des Bewohnerbeirates, die Ihnen gerne<br />

mit Rat und Tat zur Seiten stehen werden. Wir freuen uns auf eine gute<br />

Zusammenarbeit und danken den Kandidatinnen und Kandidaten, die sich zur Wahl<br />

gestellt haben, um die Interessen der Bewohner unseres Hauses zu vertreten.<br />

Silvana Durissini<br />

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Die Weihnachtszeit geht, die "Närrischen" Tage nahen...........<br />

Silvana Durissini<br />

Ja, man mag es nicht glauben: kaum das der Festtagsbraten verspeist und die<br />

Geschenke ausgepackt sind, heißt es bereits rein ins närrische Treiben!<br />

Aber zuvor ein kleiner Rückblick auf die<br />

Weihnachtszeit im Haus Kornelimünster. Da<br />

war z.B. der Nikolaus: Ach, was war die<br />

Freude groß, nicht nur bei den kleinen<br />

Gästen, sondern auch bei unseren Bewohnern.<br />

In seinem eindrucksvollen Gewand verteilte<br />

er fleißig kleine Gaben und war anschließend<br />

mit fast jedem Bewohner auf einem Foto<br />

verewigt. Danke, Herr Nikolaus!<br />

Dann ging es auch schon weiter mit den Weihnachtsfeiern unserer Wohnbereiche.<br />

Bei leckerem und schön angerichtetem Essen (ein großes "Danke" an die Köche!)<br />

saßen wir zusammen und ließen es uns gut gehen. Natürlich wurde mit dem ein<br />

oder anderen Gläschen Sekt und Punsch angestoßen und gemeinsam gesungen.<br />

Auch über Unterstützung vom Lions-Club durften wir uns wieder freuen, die als<br />

Zugabe sogar noch "Hannes Trio" im Gepäck hatten und uns auf dem Akkordeon<br />

begleiteten. Es gab besinnliche und lustige Weihnachtsgeschichten, Eines von Frau<br />

Meier (Bewohnerin Haus Kornelimünster) selbst verfasst und vorgetragen! Es war<br />

also rundum gelungen.<br />

Nachdem wir nun das neue Jahr begrüßt haben, laufen die Planungen für die<br />

närrische Zeit auf Hochtouren. Wir dürfen wider viele Gruppen in unserem Hause<br />

begrüßen, wie z.B. die KG Friesenrath und den Oecher Storm, die uns seit<br />

Eröffnung des Hauses jedes Jahr besucht haben. Auch wieder mit dabei ist die 1.<br />

große Brander KG, die für unsere Bewohnerin Fr. Lütten sicherlich der Höhepunkt,<br />

da ihre Enkelin auch tanzen wird. Und noch einen Ehrengast aus dem letzten Jahr<br />

wird dabei sein: die Brander Stiere! Im Jahr 2011 kamen sie, um unsere<br />

Bewohnerin Fr. Wojakiewicz zu überraschen und in diesem Jahr, um uns wieder<br />

einen tollen Nachmittag zu garantieren.<br />

Ich freue mich auf eine närrische Zeit mit Ihnen!<br />

Ihre, Silvana Durissini<br />

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Der Friseur im Haus erspart den Gang durch Wind und Regen<br />

Von Susanne Nellessen<br />

Jeden zweiten Mittwoch ist bei uns Friseurtag. Im Erdgeschoss des <strong>Itertal</strong>klinik<br />

<strong>Seniorenzentrum</strong>s Kornelimünster hat der Friseursalon im großen Bad mit der<br />

Fototapete, die an Urlaub unter Palmen denken lässt, seine Pforten geöffnet. Schon<br />

früh sitzen die ersten Kundinnen und Kunden auf Stühlen im Wartebereich bereit,<br />

um sich verschönern zu lassen. Es duftet nach Dauerwelle und Haarspray und die<br />

Trockenhauben summen leise.<br />

Gefragt sind vor allem Kurzhaarschnitte für die Herren und Dauerwelle oder<br />

Nachschneiden für die Damen. Auch nach Auffrischung der Farbe oder<br />

schmückenden Strähnchen wird gelegentlich gefragt. Die Friseurinnen sind bereits<br />

eifrig bei der Arbeit, schon fallen die ersten Haarbüschel zu Boden, von wo sie<br />

flugs aufgekehrt werden.<br />

Shampon, warmes Wasser, eine sanfte Kopfmassage, dies ist gleichzeitig Wellness<br />

und Erholung. Auch für gemütliches Klönen ist nun Zeit. Die neuesten Nachrichten<br />

und Tipps werden ausgetauscht und man genießt ganz allgemein die<br />

Abwechslung.Frisch frisiert, gefönt und gesprayt fühlt man sich gleich noch einmal<br />

so gut. Nun kann das Wochenende kommen.<br />

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Tango, Schunkeln und Quetschebüll<br />

Bewohnerredaktion <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Roetgen 2<br />

Am 28.09.2011 und am 17.10.2011 fanden im Haus Roetgen 2 wunderschöne<br />

kleine Feiern statt.<br />

Am 28.09.2011 besuchte uns Herr Kohnen mit seinem Akkordeon und wir luden<br />

ein zum Tanzcafé. Viele Besucher im Speisesaal Rummel versammelten sich um<br />

die Tische, die rings um die Tanzfläche standen.<br />

Zu Beginn waren alle noch etwas skeptisch und lauschten den Klängen der meist<br />

bekannten Lieder. Doch dann ging es los, es wurde getanzt, was das Zeug hielt.<br />

Von Walzer, über Tango, bis hin zum "Schieber" war alles dabei. Die die Pause<br />

machten, oder schunkelten fleißig mit. Einzig was nicht ging waren Hebefiguren,<br />

aber sonst hat alles sehr gut geklappt, wir freuen uns schon alle aufs nächste Mal.<br />

Am 17.10.2011 hatten wir dann besonderen Besuch. Eine Musikergruppe aus<br />

Schleiden (Gemünd), die wir durch Zufall bei einem Ausflug angesprochen hatten,<br />

beehrte unser Haus.<br />

Die Fröhlichen Eifeler Musikanten gaben sich die Ehre hier vor versammeltem<br />

Publikum, wunderschöne alte Lieder zum Besten zu geben. Von "Hoch auf dem<br />

gelben Wagen" bis "Fischerin vom Bodensee" war alles dabei.<br />

Die Gruppe umfasst normalerweise neun MusikantInnen, an diesem Tag kamen<br />

fünf davon zu uns. Der "Chef" mit dem Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Bart spielte<br />

Mundharmonika und bot herrlichen Gesang. Eine Dame mit Gitarre und Gesang<br />

war dabei, sowie drei ältere Herrschaften mit der Quetschebüll (Eifeler Platt für<br />

Akkordeon).<br />

Alle sangen und schunkelten und erfreuten sich an dieser tollen Darbietung, wir<br />

freuen uns auch hier schon sehr auf das nächste Treffen mit den Fröhlichen Eifeler<br />

Musikanten.<br />

Fr. Gertrud Baurmann, Hr. Heinz-Jürgen Büttgenbach, Fr. Helene Simonis, Fr. Marlene Krutt, Fr. Lieselotte<br />

Rappe, Fr. Wilma Arens, Fr. Gertrud Heilmann, Fr. Hermine Recker, Fr. Erna Sengersdorf, Hr. Dieter<br />

Sengersdorf, Fr. Raphaele Zobel, Fr. Magdalena Klee, Barbara Jungbluth<br />

Seite 31


Wir wünschen zum neuen Jahr...<br />

Gesundheit !!! alles Gute Frieden<br />

schönes Wetter<br />

einen besseren Sommer als dieses Jahr<br />

Dass alle tierlieb zum Kater Otto sind<br />

Im Großen und Ganzen kann alles so bleiben wie es ist,<br />

Hauptsache, wir bleiben so wie wir sind und bleiben gesund.<br />

Bewohnerredaktion <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Roetgen 2<br />

Seite 32


Besuch des St. Michael Gymnasiums<br />

im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Roetgen 2<br />

Einen vorweihnachtlichen Nachmittag der besonderen Art bereiteten 24<br />

Schülerinnen und Schüler des Monschauer St. Michael Gymnasiums den<br />

Bewohnern des Hauses Roetgen II. Die 8-Klässler hatten sich für den<br />

Montagnachmittag (19.12.) im Rahmendes Projektes „Ja, Patenschaften Jung und<br />

Alt“ ein schönes, abwechslungsreiches Programm überlegt. Dabei zeigten einzelne<br />

Schüler und Schülerinnen zunächst ihr Können beim Vorspiel unterschiedlicher<br />

Instrumente (Klavier, Geige und Klarinette) und freiem Vortrag eines<br />

Weihnachtsgedichts. Auch ein Weihnachtsmärchen wurde vorgelesen, gemeinsam<br />

Weihnachtslieder gesungen. Jedem Senioren schenkten die Gymnasiasten noch ein<br />

Tütchen selbstgebackener Weihnachtsplätzchen. Bewohner, die der gemeinsamen<br />

Feier im Bistro nicht beiwohnen konnten wurden von einer kleinen Gruppe von<br />

Schülern noch besucht.<br />

Der gelungene Nachmittag klang mit persönlicher Kontaktaufnahme untereinander<br />

aus: „Jung und Alt“ kamen ins Gespräch, Gesellschaftsspiele wurden in kleinen<br />

Grüppchen gemeinsam gespielt.<br />

Für so viel Engagement gab`s großen freudigen Applaus der Bewohner und<br />

symbolisch einen kleinen Schatz vom Haus, den jeder Schüler mit nach Hause<br />

nehmen konnte.<br />

Michaela Albracht<br />

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Was alles im letzten Monat los war im<br />

<strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Roetgen Haus 2<br />

Der Kindergarten Blumenwiese von St. Hubertus besuchte uns sogar zwei mal im<br />

letzten Monat. Ende November haben wir mit rund 16 Kindern und ebenso vielen<br />

Bewohnern Plätzchen gebacken. Am 14.12.2011 kamen dann die Mädchen uns<br />

Jungs als Chor zu unserer Adventsmesse. musikalisch wurden sie von Friedhelm<br />

Schütz unterstützt.<br />

Der Kindergarten Löwenzahn kam mit<br />

gleich über 40 Kindern zu uns. Am<br />

16.12. weihten sie mit Liedern, einem<br />

Tanz und selbstgebasteltem<br />

Baumschmuck unseren fast 9 Meter<br />

hohen Weihnachtsbaum ein. Sie sangen<br />

für uns sogar ein Lied, was keiner bei<br />

uns im Haus kannte. "Wir tragen ein<br />

Licht" heißt das Lied, wozu eine kleine<br />

Kerze durch den verdunkelten Raum<br />

getragen wurde.<br />

Frau Koschmieder mit ihrer Band besuchte sogar beide Roetgener Häuser.<br />

Wunderschöne alte Lieder uns Weihnachtslieder sang die Bandleaderin unterstützt<br />

von ihrer Gitarre und im Haus zwei auch in Begleitung von Klavier.<br />

Das Mandolinenorchester Roetgen gab sich ebenfalls die Ehre, ein Konzert bei uns<br />

zu halten. Jedes Jahr kommen sie zu uns und erfreuen uns mit dem speziellen<br />

wunderschönen Klang ihrer Instrumente. Außer der Mandolinen haben sie auch<br />

eine Blockflöte, Gitarren und eine Dirigentin dabei. Außerdem singen sie auch<br />

noch parallel die Lieder die sie spielen mit.<br />

Zu guter letzt waren am 21.12. noch die Klavierschüler von Fr. Lönartz da, die uns<br />

ihr alljährliches Weihnachtskonzert spielten.<br />

Am Tag vor Heiligabend beschallten unsere Bewohner dann selbst das Haus mit<br />

herrlichem Gesang, bei einer sehr gemütlichen Sing- und Erzählrunde.<br />

Alles in allem war sehr viel los in der Zeit vor Weihnachten, es war<br />

abwechslungsreich und alles wunderbar.<br />

Wir bedanken uns bei allen KünstlerInnen und BesucherInnen des Hauses recht<br />

herzlich für ihr Kommen und wünschen ein schönes Jahr <strong>2012</strong>.<br />

Bewohnerredaktion <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Roetgen 2<br />

Seite 34


Adventscafé im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Roetgen 1<br />

Agathe Pokorski<br />

Am 22.12.2011 luden wir ein zum Adventscafé. Feierliche Tischdecken wurden<br />

aufgedeckt, dazu leckere weihnachtliche Naschereien, Weihnachtspunsch und<br />

Entertainment waren Programm.<br />

Zunächst saßen wir gemütlich bei Weihnachtsliedern bei Tisch und aßen Kuchen<br />

und Plätzchen, dazu wurde gesungen und auch ein wenig geschunkelt.<br />

Nach einer halben Stunde kam dann unsere ehrenamtliche Vorlesedame, Fr. Ewers,<br />

die uns allen eine weihnachtliche Geschichte vorlas. Alle freuten sich und fühlten<br />

sich an die früheren Zeiten zurückerinnert.<br />

Anschließend gab es eine Runde leckeren warmen Weihnachtspunsch.<br />

Zum Schluss spielte uns die Violinistin Olha Kataran ein Konzert auf ihrer Geige.<br />

Klassische sowie Weihnachtslieder waren alle dabei. Alles lächelte zufrieden,<br />

erfreute sich an dieser wunderschönen Musik und genoss diesen unvergesslichen<br />

besinnlichen Nachmittag.<br />

Seite 35


Rätselseiten<br />

S U D O K U<br />

Karin Fiseni<br />

Und so geht’s: Ziel des Rätsels ist es, alle leeren Felder auszufüllen.<br />

In jeder Zeile, in jedem Mini-Quadrat und in jeder Spalte dürfen die Zahlen von 1-9<br />

jeweils nur einmal vorkommen. Übrigens: Der wird als Optimist bezeichnet, der<br />

sein Sudoku mit Kugelschreiber statt mit Bleistift ausfüllt!<br />

Lösung auf Seite 38<br />

Seite 36


Lachen ist gesund!<br />

Bei den folgenden zwei Witzen stimmen nur der Anfangs- und der Endbuchstabe,<br />

die anderen Buchstaben der einzelnen Worte sind vertauscht. Können Sie sie<br />

trotzdem flüssig lesen?<br />

1. "Cehf, draf ich hutee zewi Sudtenn fehürr Ssluchs mechan? Minee Faru wlil mit<br />

mir enifakun gheen." "Kmomt gar nchit in Fgare!" "Veieln Dnak Cehf, ich wstuse<br />

Sie wdrüen mcih nchit im Sctih lsaesn!"<br />

2. „Enteguldischn Sie bttie! Kenönn Sie mir bttie üebr die Sartße hfleen?“ fgart enie<br />

ärtlee Dmae enein Selüchr. Er awentrott: „Aebr die Apeml zegit dcoh rot!“<br />

Dufharain edreiwrt sie: „Ja wnen sie gürn wär’, wrüd’ ich’s acuh anlelie safefchn!“<br />

Lesen Sie nun bitte jeden zweiten Buchstaben.<br />

dEmikn ARbeginshelnudketr izmuam bProarutniweor: "AHbärtmtpefn USnise<br />

ewionhel kerian OZeibmrmaenr mfwrdebi?" DProtratuikegr: "ULmesiodremr<br />

tngesirn."<br />

ORbetidsjeknbdretr: "rHmäftatgezn aSrite letizn AZriemzmketr efhütr adbige<br />

OBrugnjdletswkdavnmzilgehrdibn, uwdernin wsrite ekrätmde?" "GAubreir<br />

okxlrawr, wjgetdtenrmzgekiut!"<br />

oRgenitsreznudgetr: "wDfatnun egtezbnekn aStine omrigr ubfiltztne eikhtr<br />

AZpirmumoevr. OStike uklotmembt ehrefuztne unjikcöhgt!"<br />

© Michaela ALbracht, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin (BVGT)<br />

Seite 37


Lösungen<br />

1. “Chef, darf ich eute zwei Stunden früher Schluss machen? Meine Frau will mit<br />

mir einkaufen gehen.” “Kommt gar nicht in Frage!” “Vielen Dank Chef, ich wusste<br />

Sie würden mich nicht im Stich lassen!”<br />

2. “Entschuldigen Sie bitte! Können Sie mir bitte über die Straße helfen?” fragt<br />

eine ältere Dame einen Schüler. Er antwortet: “Aber die Ampel zeigt doch rot!”<br />

Daraufhin erwidert sie: “Ja wenn sie grün wär´, würd´ich´s auch alleine schaffen!”<br />

Ein Reisender zum Portier: “Hätten Sie wohl ein Zimmer frei?” Der Portier:<br />

“Leider nein.” Reisender: “Hätten Sie ein Zimmer für die Bundeskanzlerin, wenn<br />

sie käme?” “Aber klar, jederzeit!” Reisender: “Dann geben Sie mir ihr Zimmer. Sie<br />

Kommt heute nicht!”<br />

Seite 38


M A N D A L A<br />

Karin Fiseni<br />

Heute steht im Mittelpunkt des von mir ausgesuchten Mandalas ein Clown, wie wir<br />

ihn in früheren Zeiten im Zirkus gesehen haben, oder wir erinnern uns, dass wir uns<br />

selbst Karneval als Clown verkleidet haben. Wir denken noch einmal an das lustige<br />

Schminken und an das mühsame Abschminken, aber vor allen Dingen an den Spaß,<br />

den wir in der Maske hatten.<br />

Viel Vergnügen beim Ausmalen!<br />

Aus: Energie und Kraft durch Mandalas, M.u.W.Küstenmacher<br />

Seite 39


Aus der Welt der Bücher<br />

Heute: "Der Schimmelreiter" von Theodor Storm<br />

Theodor Storm wurde vor fast 200 Jahren in Husum an der Nordseeküste geboren.<br />

Im bürgerlichen Leben war er Jurist, doch schon bald fand er zur Schriftstellerei.<br />

Mehrere Bände, angefüllt mit Lyrik, Novellen und Prosa, hat er uns hinterlassen.<br />

In unserem wöchentlichen Buchclub entschieden sich die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner einstimmig für die Novelle "Der Schimmelreiter" dieses spannenden<br />

Erzählers. Das wohl bekannteste seiner Werke, weil Pflichtlektüre für mehrere<br />

Generationen von Schulkindern, hat er im hohen Alter verfasst. Der Dichter erzählt<br />

die Geschichte der fiktiven Figur Hauke Haien aus Nordfriesland. Dieser begabte<br />

Autodidakt bringt es aus eigener Kraft zum Posten des Deichgrafs. Er entwickelt<br />

eine neue Deichbauweise, um die Menschen an der Küste vor Überflutungen zu<br />

schützen und gleichzeitig neues Ackerland zu gewinnen. Dabei erfährt er viel<br />

Widerstand von konservativen Gegnern seiner fortschrittlichen Ideen. Eine<br />

Jahrhundertsturmflut zerstört schließlich aufgrund einer Nachlässigkeit, die er sich<br />

selbst zuschreibt, den an den neuen Deich angrenzenden alten Deich. Frau und<br />

Kind werden dabei von den Fluten verschlungen.<br />

Eine lebhafte Diskussion entspann sich nun bei uns über den Ausgang der<br />

Geschichte. Warum hat sich der Deichgraf Hauke Haien mit seinem Schimmel in<br />

die Fluten der aufgebrachten Nordsee gestürzt? War es vor allem Verzweiflung und<br />

Kummer über den Tod seiner Familie, oder hat er sich selbst geopfert, wie der Satz:<br />

"Herr, Gott, nimm mich, verschon' die anderen" vermuten lässt? Wir wissen es<br />

nicht genau. Doch darin sind sich alle einig: Von Theodor Storm möchten wir noch<br />

mehr hören.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Susanne Nellessen<br />

Seite 40


Seit der letzten Ausgabe sind in unseren Häusern verstorben:<br />

In Roetgen:<br />

Frau Eugenie Schroedel 03.11.2011<br />

Frau Wilma Krings 20.11.2011<br />

Frau Käthe Johnen 01.12.2011<br />

Frau Irmgard Kisch 02.12.2011<br />

Frau Caroline Huby 23.12.2011<br />

In Walheim:<br />

Frau Gertrud Marczak 22.10.2011<br />

Frau Ursula Hoppe 08.11.2011<br />

Frau Christa Kern 15.11.2011<br />

Frau Gertrud Adametz 06.12.2011<br />

Frau Katharina Rothaug 14.12.2011<br />

Herr Leo Höhn 16.12.2011<br />

Frau Eva-Maria Esser 20.12.2011<br />

Herr Helmut Wirtz 22.12.2011<br />

Frau Lotte Winter 25.12.2011<br />

In Kornelimünster:<br />

Frau Maria Souvignier 10.11.2011<br />

Frau Rosa Garrells 23.11.2011<br />

Herr Jochem Elsinghorst 24.11.2011<br />

Frau Frieda Bildstein 09.12.2011<br />

Frau Luise Grabarek 13.12.2011<br />

Frau Amalia Biervert 27.12.2011<br />

Herr, schenke ihnen das ewige Leben !<br />

Seite 41


Nachruf<br />

Mit grosser Bestürzung und Trauer haben wir erfahren, dass unsere<br />

liebe Mitarbeiterin und Arbeitskollegin<br />

Frau Walburga Schatz<br />

nach kurzer schwerer Krankheit von uns gegangen ist.<br />

Sie hat seit mehr als sechs Jahren an zentraler Position im damaligen AH<br />

Jennepeter und jetzigem ITERTALKLINIK-SENIORENZENTRUM<br />

Roetgen 2 gearbeitet.<br />

Viele Bewohner und Angehörige werden sich dankbar an sie erinnern.<br />

Wir verlieren eine hochgeschätzte Mitarbeiterin und Kollegin.<br />

Ihren Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus und<br />

werden der Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Die Geschäftsführung und Belegschaft<br />

ITERTALKLINIK-SENIORENZENTRUM GmbH,Co,KG<br />

Seite 42


Die Lieblingsgedichte der Deutschen<br />

Ausgesucht von Karin Fiseni<br />

Betrachtung der Zeit<br />

Mein sind die Jahre nicht,<br />

die mir die Zeit genommen.<br />

Mein sind die Jahre nicht,<br />

die etwa möchten kommen.<br />

Der Augenblick ist mein,<br />

und nehm ich den in acht,<br />

so ist der mein,<br />

der Jahr und Ewigkeit gemacht.<br />

Seite 43<br />

Andreas Gryphius


Die Woche im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Kornelimünster<br />

Tag vormittags nachmittags<br />

Montag 10.00 Uhr Gedächtnistraining im WB II mit Fr.<br />

Nellessen<br />

10.00 Uhr Nähkästchen (InTa Angebot) im<br />

WB I mit Fr. A. Boßhammer<br />

11.15 Uhr Presseclub im<br />

WB II mit Fr. Hammelstein<br />

Dienstag 10.00 Uhr Kunstwerkstatt<br />

(InTa Angebot) im WB I mit Fr. Nellessen<br />

10.00 Uhr jeden 2. Dienstag im Monat<br />

Beratungsstunde durch die Inda-Apotheke im<br />

WBII mit Fr. Dr. Kern<br />

11.15 Uhr Presseclub im WB II mit<br />

Fr. Durissini<br />

Mittwoch 10.00 Uhr Aktuelle Stunde (InTa Angebot) im<br />

WB I mit Fr. Nellessen. Im Anschluss<br />

Leihbibliothek im WB I mit Fr. Nellessen<br />

11.15 Uhr Bibelclub im WB II mit Frau<br />

Durissini<br />

Vormittags: 14-tägig Frisiersalon mit Fr. Rees<br />

Donnerstag 10.00 Uhr Buchclub (InTa Angebot) im WB I<br />

mit Frau Nellessen<br />

10.30 Uhr jeden 2.+ 4. Donnerstag<br />

Andacht/Messe in der Caféteria<br />

11.15 Uhr jeden 1+3 Donnerstag Presseclub<br />

im WB II mit Fr. Hammelstein<br />

Freitag 10.00 Uhr Erinnerung (InTa-Angebot) im WB<br />

I mit Fr. Nellessen<br />

10.30 Uhr Singen in der Caféteria mit<br />

Hr. Koch<br />

Samstag<br />

16.00Uhr „Der Natur auf der<br />

Spur“ im WB II mit Fr. Gerards<br />

14.30 Uhr Spiele und<br />

Geschicklichkeit (InTa-<br />

Angebot) im WB I mit Fr.<br />

Nellessen<br />

15.30Uhr Sitztanz im WB II<br />

mit Fr. Foitzik<br />

15.30 Uhr Basteln & Klönen in<br />

der Cafeteria mit<br />

Fr. W. Boßhammer<br />

16.00 Uhr Ein Moment der<br />

Stille im Personalraum mit Fr.<br />

Kietz<br />

15.00 Uhr Kaffeeklatsch in der<br />

Caféteria und WB II mit<br />

Fr. Boßhammer, Hr. Kallas<br />

16.00 Uhr Training von<br />

Alltagskompetenzen (InTa<br />

Angebot) im WB I mit Fr.<br />

Boßhammer.<br />

16.00Uhr Küchenparty im WB<br />

I oder II mit Fr. Gerards<br />

16.00 Uhr jeden 2. Samstag<br />

Akkordeonspiel in der Caféteria<br />

mit Hr. Krings<br />

16.00 Uhr jeden 1. und 3.<br />

Offenes Angebot im WB I mit<br />

Fr. A. Boßhammer<br />

16.00 Uhr jeden 2. und 4.<br />

Offenes Angebot im WB I mit<br />

Fr. Gerards<br />

Sonntag 15.00 Uhr Kaffeeklatsch in der<br />

Caféteria<br />

16.00 Uhr jeden 1. und 3.<br />

Offenes Angebot im WB I mit<br />

Fr. A. Boßhammer<br />

16.00 Uhr jeden 2. und 4.<br />

Offenes Angebot im WB I mit<br />

Fr. Gerards<br />

Seite 44


Die Woche im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Roetgen I<br />

Tag / Zeit vormittags nachmittags<br />

Montag 11.00 Uhr Kraft-Balance-<br />

Training mit Fr. Lamm und Fr.<br />

Hermmanns im Raum<br />

Hatzevenn<br />

Dienstag 09.00 Uhr Gemeinsames<br />

Frühstück mit Fr. Jona im Raum<br />

Eifelblick<br />

10.30 Uhr Aktivierungsgruppe<br />

mit Fr. Pokorski im<br />

Wintergarten<br />

Mittwoch 10.30 Uhr jeden 4. Mittwoch<br />

Heilige Messe im Raum<br />

Eifelblick<br />

Donnerstag 10.00 Uhr Kreative Stunde mit<br />

Fr. Jacobs im Raum Eifelblick<br />

Freitag 9.00 Uhr Gemeinsames<br />

Frühstück mit Fr. Jona im Raum<br />

Eifelblick<br />

10.30 Uhr Einzelbetreuung mit<br />

Fr. Jona im ganzen Haus<br />

11.00 Uhr Kraft-Balance-<br />

Training mit Fr. Lamm und Fr.<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Hermanns im Raum Hatzevenn<br />

Seite 45<br />

15.30 Uhr Kreative Stunde mit Fr.<br />

Jacobs im Raum Eifelblick<br />

15.00 Uhr Einzelbetreuung mit Fr.<br />

Faymonville im ganzen Haus<br />

15.30 Uhr Kochstube mit Fr. Jona<br />

im Raum Hatzevenn<br />

15.00 Uhr Spaziergänge und<br />

Einzelbetreuung mit Fr. Faymonville<br />

15.30 Uhr <strong>Itertal</strong>er Filmtheater mit<br />

Mareike im Raum Hatzevenn


Die Woche im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Roetgen II<br />

Tag / Zeit vormittags nachmittags<br />

Montag 9.30 Uhr alle 2 Wochen<br />

gemeinsames Frühstück mit Fr.<br />

Hildebrandt und Fr. Scheer im<br />

Wintergarten (Vennstein)<br />

10.30 Uhr Fit für 100 mit Fr.<br />

Albracht und Fr. Schneiders im<br />

Sozialdienstraum<br />

Dienstag 10.30 Uhr<br />

Spaziergänge/Beautygruppe mit<br />

Fr. Schneiders und Fr. Hartmann<br />

10.30 Uhr Einzelbetreuungen<br />

evtl. Kegeln mit Fr. Albracht<br />

Mittwoch 10.00 Uhr einmal monatlich<br />

Gruppenangebot in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Kindergarten St. Hubertus<br />

10.30 Uhr zweimal monatlich<br />

Rollstuhlgymnastik mit Fr.<br />

Hildebrandt im Gymnastikraum<br />

10.30 Uhr jeden 2. Mittwoch<br />

Heilige Messe<br />

Donnerstag 10.00 Uhr Kraft-Balance-<br />

Training mit Hedi und Jessica im<br />

Sozialdienstraum<br />

Freitag 10.30 Uhr Sitztanz mit Fr.<br />

Hildebrandt im Sozialdienstraum<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Seite 46<br />

15.30 Uhr Spielerunde mit Hr.<br />

Öztürkoglu im Tagesraum<br />

(Rummel)<br />

15.30 Uhr Kleingruppenarbeit mit<br />

Fr. Pokorski im Tagesraum<br />

(Vennstein)<br />

15.30 Uhr Aktivierungsgruppe für<br />

Demente mit Fr. Hildebrandt im<br />

Winkel (Vennstein)<br />

15.30 Uhr Gedächtnistraining für<br />

Demente mit Fr. Albracht im Winkel<br />

(Vennstein)<br />

15.30 Uhr Vorlesekreis mit Fr.<br />

Evers im Wintergarten (Winkel)<br />

15.30 Uhr Gedächtnistraining im<br />

Tagesraum (Rummel) mit Frau<br />

Albracht<br />

15.30 Uhr Aktivierungsgruppe im<br />

Tagesraum (Rummel) mit Frau<br />

Pokorski


Die Woche im <strong>Itertal</strong>klinik <strong>Seniorenzentrum</strong> Walheim<br />

Tag / Zeit vormittags nachmittags<br />

Montag 08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Montagsfrühstück mit<br />

Ehrenamtlern<br />

11.00 Uhr Küche Konzen<br />

Presseclub mit Hr. Pütz<br />

Dienstag 08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

10.00 Uhr Küche Konzen<br />

Gedächtnistraining mit Hr. Pütz<br />

11.00 Uhr Küche Konzen<br />

Presseclub mit Hr. Pütz<br />

Mittwoch 08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

10.30 Uhr Walheimer Stube<br />

Gymnastik mit Fr. Stead<br />

11.15 Uhr Walheimer Stube<br />

Presseclub mit Hr. Pütz<br />

Donnerstag 08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

11.00 Uhr Küche Konzen<br />

Presseclub mit Fr. Kaiser<br />

Freitag 08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

10.00 Uhr Küche Konzen<br />

Kunstwerkstatt mit Fr. Gülpen<br />

11.00 Uhr Küche Konzen<br />

Presseclub<br />

Samstag 08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

11.00 Uhr Küche Konzen<br />

Presseclub<br />

Sonntag 08.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Frühstücksbuffet<br />

Seite 47<br />

15.30 Uhr Küche Konzen<br />

Kunsttherapie mit Fr. Schäfer<br />

15.30 Uhr Raum der Stille<br />

„Rosenkranzgebet“ jeden 3. Montag<br />

im Monat mit Herrn Pütz<br />

15.30 Uhr Walheimer Stube<br />

Spielerunde mit Fr. Radermacher<br />

16.30 Uhr Stationsküchen<br />

Küchenleben mit Fr. Engel<br />

18.30 Uhr Küche Konzen<br />

„Abendstunde“ mit Herrn Pütz<br />

15.30 Uhr Grüner Saal<br />

Sitztanz mit Fr. Foitzik<br />

15.00 Uhr Einzelbetreuung im ganzen<br />

Haus mit Frau Kaiser<br />

15.45 Uhr Grüner Saal<br />

Singen mit Hr. Koch<br />

17.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Gottesdienst<br />

15.00 Uhr Einzelbetreuung im ganzen<br />

Haus mit Frau Kaiser<br />

15.00 Uhr Walheimer Stube<br />

Kaffeeklatsch mit ehrenamtl.<br />

Mitarbeiterinnen<br />

15.00 Uhr Einzelbetreuung im ganzen<br />

Haus mit Frau Kaiser<br />

15.00 Uhr Walheimer Stube<br />

jeden 3. Samstag im Monat<br />

Skat und Rummiekub mit Hr. Pütz<br />

15.30 Uhr Walheimer Stube<br />

jeden 2. Sonntag im Monat Bingo mit<br />

Fr. Radermacher<br />

15.00 Uhr Walheimer Stube<br />

jeden 4. Sonntag im Monat Café Stube


Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Bitte vereinbaren Sie einen Gesprächstermin.<br />

Herr Dr. med. Kösters Geschäftsführung 02408 9650-154<br />

c.koesters@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Turkalj - Heim- und Pflegedienstleitung Walheim 02408 9650-158<br />

z.turkalj@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Pütz – Heimleitung und Soziale Betreuung 02408 9650-150<br />

h.puetz@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Pütz – Bewohnerverwaltung, Abrechnung alle Häuser 02408 9650-147<br />

i.puetz@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Cziesla – Sozialdienst Walheim 02408 9650-141<br />

e.cziesla@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Kaiser – Sozialdienst Walheim 02408 9650-140<br />

e.kaiser@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Horstmann und Frau Laumen – Küchenleitung alle Häuser 02408 9650-156<br />

kueche@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Dolezich – Heimleitung Roetgen I und II 02471 13361-39<br />

p.dolezich@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Körfer – Pflegedienstleitung Roetgen I und II 02471 13361- 53<br />

b.koerfer@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Fr. Pokorski – Sozialdienst Roetgen I und II 02471 1216-16<br />

a.pokorski@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Fr. Dr. Kösters – Einrichtungsleitung Kornelimünster 02408 14588-0<br />

g.koesters@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Herr Heckmann – Pflegedienstleitung Kornelimünster 02408 14588-13<br />

r.heckmann@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Durissini – Sozialdienst Kornelimünster 02408 14588-26<br />

s.durissini@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Nellessen – Sozialdienst Kornelimünster 02408 14588-26<br />

s.nellessen@itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

Frau Radermacher - Betreutes Wohnen 02408 9650-101<br />

d.radermacher@itertalklinik-seniorenzentrum.de o. 02408 9650-159<br />

Fax 02408 9650-19<br />

Internetpräsenz: www.itertalklinik-seniorenzentrum.de<br />

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