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Kap. 15 Stähle - IWF

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<strong>Kap</strong>. <strong>15</strong>: Stähle<br />

Werkstoffe und Fertigung II – Metalle<br />

Fig. <strong>15</strong>.1 Pendelschlagwerk des Kerbschlagbiegeversuchs<br />

Kerbschlagarbeit<br />

Die Probe wird durch einen pendelnden Hammer mit Finne zerschlagen.<br />

Das Gewicht des Hammers und der Höhenunterschied zwischen Startpunkt<br />

der Auslenkung und Auslenkung nach der Zerstörung der Probe,<br />

welche durch einen Schleppzeiger festgehalten wird, definiert die von der<br />

Probe zur Bildung der Bruchfläche aufgenommene Energie, die Kerbschlagarbeit:<br />

E k<br />

= mg( h 1<br />

– h 2<br />

)<br />

(<strong>15</strong>.1)<br />

Die Beanspruchungsgeschwindigkeit, die als wesentlicher Versuchsparamter<br />

die Vergleichbarkeit der Ergebnisse sicherstellt, berechnet sich<br />

als:<br />

v = 2gh 1<br />

(<strong>15</strong>.2)<br />

Dann lässt sich die Kerbschlagzähigkeit a k berechnen als<br />

Kerbschlagzähigkeit<br />

a k<br />

=<br />

E k<br />

-----<br />

A 0<br />

(<strong>15</strong>.3)<br />

[ a k ]<br />

=<br />

---------<br />

J<br />

cm 2<br />

(<strong>15</strong>.4)<br />

Fig. <strong>15</strong>.2 zeigt eine typische im Kerbschlagbiegeversuch verwendete V -<br />

Seite 396

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