Blick 06-14
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Was ist los in Isernhagen<br />
.....Termine für Isernhagen.....<br />
Veranstaltungskalender BLICK <strong>06</strong>-20<strong>14</strong><br />
Mi. 12.03. 19.00 Realverband Kirchhorst: MV im GH Zum Maikäfer<br />
Mi. 12.03. 19.30 TuS Tennis: JHV in der Clubgaststätte<br />
Do. 13.03. 18.00 Frauen Union CDU: Stammtisch im Restaurant<br />
Heinrichs<br />
Do. 13.03. 18.30 Infoveranstaltung bzgl. Neugestaltung des Zentrums<br />
Isernhagen im Rathaus in Awb.<br />
Sa. 15.03. 19.00 Das Hannover Musical Kröpcke im Isernhagenhof<br />
So. 16.03. 15.00-17.00JUKI e.V.: Kinderflohmarkt im Gemeindehaus<br />
in Kirchhorst<br />
So. 16.03. 17.00 Streichquartett beim Kammerkonzert im Isernhagenhof<br />
Mo. 17.03. 17.00 AWO: JHV in der Bgst. Isernhagen HB<br />
Mo. 17.03. 19.30 TuS Handball: JHV in der Clubgaststätte Il Calcio<br />
Di. 18.03. 15:30 Senioren Union CDU: Vortrag über Waisenhaus<br />
Odessa<br />
Di. 18.03. 16.00 Kinderkino im Jugendtreff Isernh. N.B.<br />
Di. 18.03. 19.00 HBer Bürgerstammtisch: Treffen in Voltmers Hof<br />
Di. 18.03. 20.00 FCN Fußball: MV im Vereinshaus des FC Nwb.<br />
Mi. 19.03. 18.00 Realverband Großhorst: JHV in den Kirchhorster<br />
Kaffeestuben<br />
Do. 20.03. 19.00 FCN Tennis: JHV im Clubhaus<br />
Do. 20.03. 19.30 Sinfonisches Orchester Capella Corviniensis im<br />
Gymn. Isernh.<br />
Fr. 21.03. 19.00 Jagdgenossenschaft Stelle: JHV im GH Zum<br />
Maikäfer<br />
Fr. 21.03. 19.30 Gewässerhege und Sportfischerei Isernhagen:<br />
JHV im Gasthaus Sievers<br />
Sa. 22.03. 15.00-17.00EKT e.V.: Frühjahrsflohmarkt in der Grundschule<br />
Bernhard-Rehkopf-Straße<br />
So. 23.03. 11.00-17.00Gesundheitstag in Isernhagen im Schulzentrum<br />
Mo. 24.03. 19.30 SSV Tennis: JHV im Vereinsheim<br />
Di. 25.03. 19.00 TuS Awb.: JHV im Mehrzweckraum der Sporthalle<br />
Mi. 26.03. DRK Seniorenkreis: Fahrt nach Lübbecke<br />
Do. 27.03. Bücherei Isernhagen N.B.: Osterbasteln<br />
Fr. 28.03. 18.30-21.00Isernhagen liest vor: 17. Lesenacht in der<br />
Gemeindebücherei Altwarmbüchen<br />
Sa. 29.03. 9.00 OR Isernhagen H.B.: Müllsammelaktion<br />
Sa. 29.03. 10.00 OR Awb.: Müllsammeltag<br />
Sa. 29.03. 20.00 Chris Tall mit seinem Programm Versetzung<br />
gefährdet im Isernhagenhof<br />
So. 30.03. <strong>14</strong>.00 Frühlingsmarkt in der Alten Schule in Kirchhorst<br />
So. 30.03. <strong>14</strong>.00-17.003. Spiele-Entdeckertag im Jugendtreff<br />
Kirchhorst<br />
Mo. 31.03. 18.00 Infoveranstaltung für Schulwechsler in der<br />
Heinrich-Heller-Schule (Hauptschule)<br />
Di. 01.04. 16.00-17.30 Tag der offenen Tür in der Realschule<br />
Isernhagen<br />
Mi. 02.04. 15.00 Winterkino in der Bgst. Isernh. FB, Hauptstr. 68a<br />
Mi. 02.04. 19.00 Jagdgenossenschaft Isernh. K.B.: JHV in der<br />
Gaststätte Heuboden<br />
Do. 03.04. 19.30 Tauschbörse Isernhagen: Treffen in der Bgst. Awb.<br />
Fr. 04.04. TuS Wandern: Treffen in der Clubgaststätte<br />
Bürgermeister-Sprechstunde jeden Donnerstag von 15.00 bis 16.00<br />
Uhr, Bothfelder Str. 29, 4. Stock, Rathaus Altwarmbüchen, Telefon<br />
Büro des Bürgermeisters 0511/6153-103<br />
Wochenmarkt jeden Donnerstag 08.00 - 12.00 Uhr in<br />
Neuwarmbüchen, <strong>14</strong>.00 - 18.00 Uhr in Altwarmbüchen<br />
Mitgliederversammlung des<br />
MGV Immergrün 20<strong>14</strong><br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
des MGV Immergrün fand am 31. Januar<br />
20<strong>14</strong> um 18.30 Uhr im Gasthaus<br />
Lahmann statt. Nach dem obligatorischen Sängergruß der Sänger („Bundeslied“)<br />
begrüßte der 1.Vorsitzende Hartmut Ammann die ca. 30 Anwesenden, insbesondere<br />
die Ortsbürgermeisterin Maren Becker, Siegfried Riel als Ehrendirigent,<br />
Annigret Sommer, die Heike Fischer vom Frauenchor „Voices of joy“ vertrat,<br />
Werner Schulz vom Vorstand des Kreischorverbandes Burgdorf, Christiane<br />
Hinze und Jochen Herkenrath als ehemalige/r Ortsbürgermeister/ in.<br />
Die Ortsbürgermeisterin Maren Becker bedankte sich für die aktive Teilnahme<br />
des Chores am Volkstrauertag, diese sei in anderen Ortschaften nicht<br />
selbstverständlich.<br />
Es schloss sich der Rückblick vom 1.Vorsitzenden Hartmut Ammann über die<br />
Aktivitäten des Männergesangsvereins an.<br />
Zur Lage des Vereins stellt der 1.Vorsitzende Hartmut Ammann fest, dass bei<br />
den Fördernden Mitgliedern und den aktiven Sängern leider noch immer ein<br />
Rückgang festzustellen ist. Mit der Neugründung des Frauenchores „Voices of<br />
joy“ in 20<strong>06</strong> haben wir eine Möglichkeit gefunden, den Verein nicht in Abwicklung<br />
zu begreifen, sondern ihm eine neue Bestimmung zu geben und ihn gleichzeitig<br />
attraktiver und zukunftsorientierter aufzustellen.<br />
Der Bericht des Chorleiters Harald Seipold schloss sich an. Auf der Chorseite ist<br />
Disziplin gefordert. Es wird angestrebt, das Liedgut durch Schlager, Gospel und<br />
Volkslied zu erweitern. Der Chorleiter hat einen positiven <strong>Blick</strong> auf die Zukunft.<br />
Als nächstes wurde die überarbeitete Satzung behandelt. Eine Überarbeitung<br />
war erforderlich geworden, wegen dem Zusammenschluss der Chöre. Der<br />
Männergesangverein öffnet sich für den Frauenchor und den gemischten Chor.<br />
Die neue Satzung im Zuge des Chorzusammenschlusses wurde bei keiner<br />
Gegenstimme und fünf Enthaltungen genehmigt.<br />
v.l.n.r. W. Scholz, J. Riel, I. Arnhold, W. Schulz, H. Ammann<br />
Daran schlossen sich die Wahlen an.<br />
Mit dem Chorzusammenschluss ist es notwendig geworden auch dem Frauenchor<br />
eine Stimme im Vorstand einzuräumen, in Form einer zweiten Vorsitzenden.<br />
Der bisherige zweite Vorsitzende Günter Küker stellt dankenswerterweise sein<br />
Amt zur Verfügung. Bei dieser Gelegenheit dankte der 1. Vorsitzende Hartmut<br />
Ammann Günter Küker für die geleistete Arbeit und sein Engagement. Als neue<br />
2. Vorsitzende wurde Heike Fischer einstimmig gewählt. Diese nahm telefonisch<br />
die Wahl an.<br />
Zur Kassenprüferin wurde Christiane Hinze gewählt.<br />
Folgende Ehrungen wurden durch Werner Schulz im Rahmen seiner Funktion<br />
als Vorstand<br />
des Kreischorverbandes Burgdorf zusammen mit dem 1. Vorsitzenden<br />
durchgeführt :<br />
20-jährige Mitgliedschaft Ilona Arnhold, Johanna Riel<br />
25–järige Mitgliedschaft: Rudi Reinhardt(entschuldigt)<br />
30-jährige Mitgliedschaft: Werner Scholz, Manfred Rauch (entschuldigt)<br />
60-jährige Mitgliedschaft: Günter Strauß (entschuldigt)<br />
Gedankt wurde weiterhin dem Festausschuss Anne Schwuchow und Günter<br />
Küker.<br />
Bei leckeren strammen Max und Gerstensaft klang diese Mitgliederversammlung<br />
aus. Kn<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Isernhagen<br />
Ortsfeuerwehr<br />
Isernhagen H.B<br />
Am 2.3.20<strong>14</strong> um 16.16 Uhr wurden die<br />
Freiwilligen der Feuerwehr Isernhagen<br />
HB zu einem brennenden Baum in die<br />
Kleingartenkolonie gerufen.<br />
Mit mehreren hundert Liter Wasser<br />
musste der Hohlraum eines Baumes<br />
gefüllt werden um die Glutnester<br />
abzulöschen und die Temperatur des<br />
Baumes abzukühlen.<br />
Nach ca 20 Minuten konnten die 8<br />
Einsatzkräfte wieder in den Standort<br />
zurückkehren. Die Brandursache ist<br />
ungeklärt!<br />
Bürgerwiderstand gegen Stromtrasse<br />
formiert sich<br />
Erstes Treffen von Bürgern der Region Nord-Ost-Hannover ist erfolgt<br />
Die geplante Stromtrasse Suedlink mit ihren bis zu 70 m hohen Strommasten<br />
führt durch Naturschutzgebiete wie das Oldhorster Moor, tangiert Ortschaften<br />
und quert z.T. Bebauungen. Bürger der Ortschaften Kirchhorst, Burgdorf,<br />
Großburgwedel und Altwarmbüchen diskutierten in einem ersten Treffen ihre<br />
unterschiedlichen Ziele von Prüfung von alternativen Trassenverläufen,<br />
Mindestabstände zu Siedlungen, unterirdische Verlegung, Schutz der Moore bis<br />
zur völligen Negierung der Notwendigkeit der Trasse. Eingefordert werden die<br />
von Politikern und Betreiber Tennet zugesagte Transparenz und Bürgerbeteiligung.<br />
Eine erste Anfrage der engagierten Bürger gab es bereits zu Beginn der Sitzung<br />
des Rats-Ausschusses für Umwelt, Planen und Bauen in Altwarmbüchen. Die<br />
Verwaltung soll bei der Ratssitzung am 6.3.20<strong>14</strong> die Frage beantworten, ob es<br />
neue Erkenntnisse bezüglich des Trassenverlaufes gibt und ob die Verwaltung<br />
bereit ist mit interessierten Bürgern zusammen zu arbeiten.<br />
Die Gründung einer Bürgerinitiative ist geplant. Interessierte Bürger können<br />
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6 „Der <strong>Blick</strong>”<br />
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Der etwas andere Geschichtsunterricht...<br />
so überschrieb die Schriftführerin letztes Mal die<br />
Erklärungen zu einer Stadtrundfahrt in Hannover. Mit<br />
„der etwas andere Geschichtsunterricht“ kann auch<br />
heute dieser Vortrag überschrieben werden, den die Studienreiseleiterin und<br />
Stadt(teil)führerin Gertrud Eckhardt am vergangenen Dienstag bei einer visuellen<br />
„Fahrt zu den Schlössern der Loire“ der SU Isernhagen geboten hatte. Die Fülle<br />
der Informationen, die Bilder, die Erklärungen, die Frau Eckhardt uns gab, waren<br />
so umfassend und sehr verständlich dargebracht, dass keiner der Teilnehmer<br />
befürchten musste, von einem kulturell überfrachteten Vortrag überfordert zu<br />
werden.<br />
Unsere Reise begann in Chartres, einer Stadt in Frankreich, der<br />
Präfekturhauptstadt des Départements Eure-et-Loire, 90 km südwestlich von<br />
Paris in einer großen Ebene inmitten von Weizenfeldern an der Eure, einem<br />
Nebenfluss der Seine, gelegen. Die Kathedrale Notre-Dame de Chartres ist das<br />
„Urbild“ der hochgotischen Kathedrale, und Sitz des Bischofs von Chartres.<br />
Die Kathedrale, die 1979 in das \o „UNESCO-Welterbe“ Register des Kulturerbes<br />
der Welt der UNESCO aufgenommen wurde ist in mehrerlei Hinsicht einmalig.<br />
Die Kirche wirkt in der immer noch relativ kleinen Stadt absolut dominierend, ist<br />
in der flachen Landschaft schon von weitem zu erkennen und vermittelt somit<br />
selbst heute noch ungefähr den Eindruck, den sie seit dem 13. Jahrhundert auf die<br />
Zeitgenossen ausübte, als solch ein Bauwerk wie ein überirdisch-göttliches Symbol<br />
in der profanen Umwelt stand. Wir hörten staunend, dass Chartres nie zerstört<br />
worden ist, während an vielen anderen Kirchen und Kathedralen die Portalfiguren<br />
im Bildersturm der Hugenotten oder der Französischen Revolution untergingen<br />
und zahllose Glasmalereien dem Bedürfnis nach mehr Helligkeit zu Opfer fielen,<br />
ist in Chartres der hochbedeutende plastische Schmuck der Kathedrale fast<br />
unversehrt erhalten, ebenso nahezu sämtliche Fenster. Keine andere Kathedrale<br />
kann deshalb die Atmosphäre der Hochgotik so intensiv vermitteln.<br />
Wir verließen Chartres, um uns den Loire-Schlössern zuzuwenden, die einen<br />
allesamt nur noch in größtes Erstaunen versetzen.<br />
Wir besuchten die ABTEI VON FONTEVRAUD, die als eine der größten<br />
Klosterstädte Europas betrachtet wird, wir waren in der STAATSDOMÄNE<br />
VON CHAMBORD, einer Verwirklichung eines Traums von Franz I.; die eigentlich<br />
kein ständiger Wohnsitz sein sollte, sondern „nur“ eine Jagdhütte. Chambord ist<br />
das wohl berühmteste Schloss der Loire. Es besitzt 440 Zimmer und fast 400<br />
Kamine. Die Fassade ist 156 Meter breit und das reich verzierte Dach ist<br />
geschmückt mit einer Vielzahl von Erkern, Türmchen und Schornsteinen. 18000<br />
Handwerker sollen für König Franz I. an diesem Schloss gearbeitet haben. Der<br />
Bau wurde im Jahre 1519 begonnen. Das Schloss gilt als Vorläufer von Versailles.<br />
Weiter konnten wir SCHLOSS UND GÄRTEN VON VILLANDRY bewundern,<br />
das große Schloss der Renaissance, in der Region Centre Val de Loire. Es ist das<br />
letzte der großen Renaissanceschlösser, welches an der Loire errichtet worden<br />
ist. Die durch die Harmonie ihrer Architektur und ihrer Gärten bemerkenswerte<br />
Domäne ist vor allem für ihre Gärten bekannt, die auf drei Ebenen verteilt sind<br />
und Ästhetik, Vielfalt und Harmonie miteinander verbinden.<br />
Des Weiteren sahen wir CHATEAU DE BREZE in Saumur und das SCHLOSS<br />
VON SAUMUR mit der STAATLICHEN REITSCHULE, die sich der Ausbildung<br />
von Elitereitern widmet. Es folgten SCHLOSS VON AZAY-le-RIDEAU, das<br />
SCHLOSS von CHENONCEAU, die Königliche Festung von CHINON, das<br />
Schloss von LANGEAIS und Schloss von VALENCAY.<br />
Eigentlich hätten alle Zuhörer gerne noch weiter den Ausführungen von Frau<br />
Eckhardt gelauscht, aber einmal ist auch die schönste visuelle Reise zu Ende. Mit<br />
einem großen Dankeschön für diesen wundervollen Nachmittag verabschiedete<br />
man sich und alle freuen sich schon auf die bereits angekündigte Tour im April,<br />
die durch Hannover-Nord/Ost und die Isernhägener Bauerschaften gehen wird.<br />
Wie ich es sehe .... an die, die es betrifft –<br />
mitmachen !!<br />
„Denk‘ ich an Schule in der Nacht ...“<br />
Heinrich Heine hatte in seinem Gedicht Sehnsucht nach Deutschland – ich<br />
sehne mich nach Schulen für Schüler und nicht für Ideologen.<br />
Unsere Schulen haben wahrlich größere Probleme als die Frage welche<br />
Schulform gerade vorne dran steht. Z. B. die Frage der Qualität und damit<br />
auch der Aus- und Fortbildung des Lehrpersonals. Aber quer durch die<br />
politische Farbenlehre streiten wir seit Jahren über ideologisch geprägte<br />
Grundsatzpositionen, die sich in ständigen - regional stark unterschiedlichen<br />
– Veränderungen auswirken.<br />
Zur Korrektur der Ergebnisse dieses „Bildungsapparates“ investieren wir<br />
immer mehr in wichtige und unverzichtbare Reparaturbetriebe – in Form<br />
von z. B. Programmen gegen Jugendarbeitslosigkeit. (Region Hannover)<br />
Prävention? – Fehlanzeige!<br />
In Isernhagen haben wir ein – noch – gut funktionierendes 3-gliedriges<br />
Schulsystem, in dem jede Schule für sich, aber auch in enger Zusammenarbeit<br />
um „gute Schule“ bemüht ist und - nach meinem Eindruck aus vielen<br />
Gesprächen – auch ein hohes Maß an Durchlässigkeit praktiziert.<br />
Dennoch ist es seit geraumer Zeit der mit einem Höchstmaß an<br />
Medienaufmerksamkeit vorgetragene Wunsch auch in Isernhagen eine IGS<br />
zu haben. Auch für diesen Punkt gilt: Isernhagen ist objektiv zu klein, um alle<br />
Wünsche zu erfüllen. Also gibt es keine zusätzliche IGS sondern nur ein<br />
entweder oder. Die Diskussion darüber schadet aber aktuell dem laufenden<br />
Schulbetrieb, da sie eine – zwar legitime – aber letztlich einseitige<br />
Interessensbekundung darstellt, Konsequenzen ausblendet und die<br />
entstehende Unruhe in Kauf nimmt.<br />
Vorausschauende Politik muss aber natürlich auch ihrerseits Entwicklungen<br />
beachten. Die rd. zwanzig Prozent große Schülerwanderung – überwiegend<br />
an andere Gymnasien - aus Isernhagen raus ist so ein Faktum von mehreren.<br />
Vieles davon ist der Tatsache geschuldet, dass Isernhagen eben im<br />
unmittelbaren Einzugsbereich der<br />
Fassadenanstriche<br />
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Gemeindeverband<br />
Isernhagen<br />
Landeshauptstadt liegt und es deshalb<br />
immer eine große Schülerwanderung<br />
geben wird – aber was davon kann<br />
vielleicht doch beeinflusst werden?<br />
Dies ist ständig zu hinterfragen.<br />
Um für Isernhagen mehr Klarheit zu<br />
gewinnen, hat - initiiert durch<br />
Bürgermeister Arpad Bogya - die<br />
Verwaltung jetzt auf drei absolut<br />
sachorientierten, informativen Veranstaltungen<br />
– ohne jede ideologische<br />
Brille - das Schulsystem<br />
Isernhagens und seine Entwicklungsmöglichkeiten<br />
vorgestellt. Das<br />
Interesse der Eltern war – überschaubar.<br />
Die betroffenen Eltern<br />
werden jetzt schriftlich nach ihrer<br />
Meinung gefragt und „Politik“ muss<br />
dann entscheiden. Es geht wohlgemerkt<br />
nicht um die Frage „wollen<br />
wir eine IGS“, sondern es geht um<br />
eine Zukunfts-entscheidung für die<br />
Schullandschaft insgesamt.<br />
Ich wünsche mir eine hohe Beteiligung<br />
um eine möglichst repräsentative<br />
Grundlage für die dann anstehenden<br />
>>>