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PERSONELLES<br />

MITARBEITER-<br />

JAHRESGESPRÄCH 2010<br />

Wie in einem längeren Artikel im J+G<br />

Report 2009 beschrieben, hat J+G<br />

zu Beginn des <strong>Jahre</strong>s 2010 mit der<br />

Einführung seines regelmäßigen Mitarbeiter-<strong>Jahre</strong>sgesprächs<br />

begonnen.<br />

Im Rahmen der HRM-Initiative und<br />

der externen Besetzung einer Stabstelle<br />

durch USP-D gab es bereits in<br />

2009 intensive Vorbereitungswochen<br />

mit den Führungskräften und Vorgesetzten,<br />

bevor es dann ab Januar in<br />

die Umsetzungsphase ging.<br />

Im Januar und Februar folgten daraufhin<br />

detaillierte Informationsrunden<br />

für alle Mitarbeiter am Standort<br />

Schwetzingen, damit im Vorfeld der<br />

Gespräche eine klare Kommunikation<br />

über die Vorgehensweise und<br />

die Ergebnissicherung hergestellt<br />

werden konnte. In den zumeist abteilungsinternen<br />

Runden bekamen<br />

die Mitarbeiter die Gelegenheit, zum<br />

einen die Chancen und Vorteile der<br />

Maßnahme kennen zu lernen, aber<br />

auch ihre Fragen und ggf. Vorbehalte<br />

oder Einwände zu Gehör zu bringen.<br />

Dabei fungierten die Vorgesetzten<br />

und HRM als zentrale Ansprechpartner.<br />

Schließlich fanden bis Mai ca. 90 Gespräche<br />

zwischen Vorgesetzten und<br />

Mitarbeitern in allen Abteilungen<br />

und Sparten statt, auch mit den Führungsverantwortlichen<br />

im Montagebereich.<br />

Neben einem <strong>Jahre</strong>srückblick<br />

(Stellenerfüllung der Mitarbeiter<br />

im vergangenen Geschäftsjahr)<br />

sollten ebenfalls die Zusammenarbeit<br />

zwischen Mitarbeiter<br />

und Führungskraft (als Feedback) betrachtet<br />

und Ziele für das kommende<br />

Geschäftsjahr miteinander entwickelt<br />

werden.<br />

Dazu stellte HRM den Gesprächsteilnehmern<br />

einen strukturierten und eigens<br />

für den Gesprächsverlauf<br />

entwickelten Leitfaden sowie Protokollbögen<br />

für die Ergebnissicherung<br />

zur Verfügung. Darin wurden auch<br />

der individuelle Fortbildungsbedarf<br />

der Mitarbeiter erhoben sowie mögliche<br />

Karriereperspektiven in einer<br />

Laufbahnplanung festgehalten. Letztere<br />

Informationen flossen bei HRM<br />

in die Fortbildungsplanungen ein,<br />

ansonsten verblieben die konkreten<br />

Gesprächsergebnisse jedoch bei den<br />

jeweiligen Gesprächspartnern unter<br />

Versicherung der gegenseitigen Vertraulichkeit.<br />

Voraussetzung für eine ausgewogene<br />

Bewertung innerhalb der Gespräche<br />

war die Entwicklung von<br />

Kriterien, die für das Unternehmen<br />

passen und Schlüsselkompetenzen<br />

darstellen, auf die J+G vor allem in<br />

der Zukunft zurückgreifen möchte.<br />

Daher wurden 6 Kompetenzfelder<br />

definiert und für eine Selbsteinschätzung<br />

der Mitarbeiter zu Grunde gelegt,<br />

die diese bereits in ihren<br />

persönlichen Vorbereitungen auf die<br />

Gespräche vornehmen konnten, sowohl<br />

unter aktuellen Gesichtspunkten<br />

als auch im Hinblick auf die<br />

künftigen Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Interessant wurde es dadurch,<br />

dass nun in den Gesprächen diese<br />

Selbsteinschätzung auf die Einschätzung<br />

durch die Vorgesetzten traf und<br />

somit ein konkreter Abgleich eines<br />

Selbst- und Fremdbildes stattfinden<br />

konnte, der viel zur Transparenz der<br />

Gesprächsinhalte beigetragen hat.<br />

Im Anschluss an die Gespräche<br />

konnten die Mitarbeiter in schriftlicher<br />

und anonymisierter Form Feedback<br />

an HRM zurückmelden, wie sie<br />

die Gespräche erlebt und welche Erfahrungen<br />

sie im Verlauf gemacht<br />

hatten. Dabei blieben konkrete Gesprächsinhalte<br />

selbstverständlich unberührt.<br />

Die nachfolgend vorgestellten Ergebnisse<br />

fußen auf den Rückmeldungen<br />

von 21 Mitarbeitern, die von<br />

dieser Gelegenheit Gebrauch machten.<br />

Die Feedbackbögen für die Gesprächsrunde<br />

2011 sind bereits<br />

verteilt. Hier an dieser Stelle also<br />

noch einmal die Bitte, von der Rückmeldemöglichkeit<br />

regen Gebrauch zu<br />

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