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Rundbrief 2/2003 Contender - German Contender Association

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Kantholz war ohne Hilfe nur mit Schwung zu nehmen.<br />

Aber woher den nehmen? Dahinter auf<br />

dem Tränenblech fand man nicht genug Halt, das<br />

Boot hochzuziehen. Das wurde auch nicht besser,<br />

je mehr Sand dort lag. Irgendwer hat dann Holzplanken<br />

gefunden und zumindest den Weg zum<br />

und über das Kantholz erleichtert. Wenn man<br />

dann zwei Kollegen (oder wahl-weise einen<br />

Tom) zur Hilfe nahm, konnte der Aufstieg übers<br />

Tränenblech gemeistert werden. Oben angekommen<br />

rang man nach Sauerstoff. Dies fügte die<br />

Einhandsegler zu einer Crew zusammen. Natür-<br />

Aber kaum auf dem Wasser wurde einem wieder<br />

warm, bzw. wurden einige wieder richtig nass.<br />

Zumindest musste man seinem Schiff nicht<br />

hinterher schwimmen, sondern konnte lau-fen.<br />

Auch entfiel der größte Teil des Klimmzuges aufs<br />

Schwert, wenn man sich stark genug vom Boden<br />

des Dümmers abstieß.<br />

Das Training bestand nachmittags aus Bildung<br />

von zweier Teams, die sich Wende-Duelle lieferten.<br />

Eigentlich war es das Wetter der schweren<br />

Jungs. Aber Ann mischte kräftig mit. Was ihr am<br />

aufrichtenden Moment im Trapez fehlte, machte<br />

vlnr: Juppdidadiperslikenberg, Birgit, Peter Zoernack<br />

- 28 -<br />

Oster-Training auf dem Dümmer<br />

lich hätte man sein Boot auch über Mittag auf<br />

dem Slippi im Wasser stehen lassen können.<br />

Im Windschatten konnte man die Aussicht von<br />

der Balustrade des Clubs genießen, denn unten<br />

baute Peter Zoernack an seinem brandneuen<br />

Flitzer auf. Zur Wiederbeschaffung der Elektrolyte<br />

und Kalorien nahmen die ersten ein kleines<br />

Pils-Gericht zu sich. Nach dem Mittag tat man<br />

sich schwer wieder aufs Wasser zu gehen. Insbesondere<br />

diejenigen, die sich umgezogen hatten,<br />

fanden einen feucht-kalten Neo vor.<br />

sie durch Technik wett. Wie wir später auf Video<br />

sehen konnten, verliefen die Wenden umso<br />

schneller, je weniger Ecken man einbaute. Diese<br />

Ecken resultierten aus unnötigen Handgriffen,<br />

Rücken die nicht unter die Bäume passten, das<br />

Suchen nach der Großschot und von Füßen die<br />

sich in den Strippen und Gummis verhedderten.<br />

Ich will hier nicht auf die einzelnen Wendetechniken<br />

eingehen. Die Backe-Methode wurde bereits<br />

im Bericht zur TraWo 2002 beschrieben. Fragt<br />

die guten Leute wie sie es machen. Allerdings<br />

sollte die Wende gleichmäßig durchsteuert wer-

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