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Rundbrief 2/2003 Contender - German Contender Association

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Du probierst, wirst Du besser werden und die<br />

Baumnock tiefer nehmen können. Auch hier gilt<br />

immer wieder: basteln, segeln, basteln.<br />

Liste der Messungen am Rigg :<br />

Name Mastfall [mm] O-Wantenspannung<br />

Ann 660 34<br />

Arne 825 5<br />

Birgit 760 26<br />

Björn 665 8<br />

Dirk ? 32<br />

Klaas 690 30<br />

Klaus 725 31<br />

Matthias 780 ?<br />

Michael 735 23<br />

Patrick 680 26<br />

Peter 675 29<br />

Philipp 780 27<br />

Rolf 715 28<br />

Tom 710 31<br />

Die Tabelle ist fast vollständig. Grundsätzlich<br />

sollte die Wantenspannung zwischen 25-30<br />

liegen. Zum Vergleich habe ich mir die Freiheit<br />

genommen, aus dem Internet Auszüge aus dem<br />

„Trimm für Anfänger“ hier einzufügen:<br />

(Zitat-Anfang) „Der Mastfall bewegt sich zwischen<br />

650 mm und 750 mm. Man misst von der<br />

Oberkante Spiegel zu dem Punkt am Großfall,<br />

der auf der Unterkante der untersten Messmar-ke<br />

am Mast zu liegen kommt. Gemessen wird bei<br />

gespanntem Rigg ohne Segel. Man kann aber<br />

auch einfach Segel setzen, den Baumniederholer<br />

ziehen, bis es weh tut und noch einen Meter<br />

weiter. Dann kontrolliert man, ob der Kopf noch<br />

zwischen Deck und Baum durchpasst. Zuviel<br />

Mastfall schadet weniger als zuwenig. Riggspannung<br />

hat man eigentlich genug, wenn man das<br />

letzte Want bei offenem Hebelspanner gerade<br />

noch eingehängt kriegt. Die Salinge sollten so<br />

eingestellt sein, dass der Mast ohne Segel<br />

kerzengerade ist. Die Unterwanten nur ganz<br />

locker gegensetzen. Bei viel Wind kann man<br />

Druck loswerden, indem man sie etwas löst.<br />

Der Baumniederholer ist das Gaspedal im Con-<br />

- 34 -<br />

Ostertraining - Technik<br />

tender und sollte reichlich übersetzt sein. Ein anderer<br />

Weg, das Achterliek bei Wind unter Kontrolle<br />

zu bekommen, ist ein sehr flaches Tra-veller-Bändsel.<br />

Dann sollte die Großschot allerdings<br />

1:4 übersetzt sein. Ganz harte (z. B. ich [Kleine<br />

Briese]) fahren sie 1:3 ohne Knarre - geht auch<br />

und ist einfach direkter. “ (Zitat-Ende)<br />

Regelkunde aus den Wettfahrtregeln Segeln<br />

2001-2004:<br />

Erst mal das Überholen. Überholt man in Luv, so<br />

kann das Boot in Lee einen Luvkampf be-ginnen<br />

(Regel 11). Überholt man in Lee, so muss man<br />

seinen „richtigen Kurs“ (Regel 17.1) einhalten,<br />

darf also als Überholender das andere Boot nicht<br />

luven (siehe auch KVR). Und während des Wendens<br />

muss man sich bitteschön frei halten (Regel<br />

13).<br />

Nun zur Regel 18 (Runden und Passieren von<br />

Bahnmarken und Hindernissen) und ihren Ausnahmen.<br />

Der 2-Längenkreis sollte allen ein Begriff<br />

sein. Besteht eine Überlappung vor Erreichen<br />

des 2-Längenkreises, so muss man dem inneren<br />

Schiff Raum (Platz & Zeit) gewähren zum<br />

Runden der Bahnmarke (Regel 18.2 a). Dabei ist<br />

es egal, ob innerhalb des Kreises sich die Überlappung<br />

wieder löst (Regel 18.2 b).<br />

Erste Ausnahme (Regel 18.1 a) sind die Startbegrenzungen<br />

inkl. Ankerkette. Man darf also die<br />

Konkurrenz in das Startschiff drücken (auch Regel<br />

19.2). Insbesondere sollte man sich nicht<br />

wundern, wenn man von hinten angeballert kommt,<br />

dass jemand die Lücke dicht macht.<br />

Zweite Ausnahme (Regel 18.1 b) gilt, wenn man<br />

sich am Wind auf unterschiedlichem Bug der<br />

(Luv-) Tonne nähert. Dann gilt Backbordbug vor<br />

Steuerbordbug. Insbesondere muss ein Schiff,<br />

welches reinwendet, sich frei halten (Regel 18.3<br />

a+b). Vorm Wind wird nicht unter-schieden auf<br />

welchem Bug man segelt (aber Rolf weicht aus,<br />

wenn man laut genug brüllt), wenn man sich der<br />

(Lee-) Tonne nähert. Schließlich hat man auch

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