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Rundbrief 2/2003 Contender - German Contender Association

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Ergebnisse / Berichte<br />

wat auf die Waage bringt oder aufm Buckel hat<br />

ging an den Start. Manche hatten aber auch<br />

beides und habens trotzdem gelassen. 1. Lauf 7-8<br />

Bft., 2. Lauf 6-7 Bft. Noch Fragen?<br />

Abends beim Italiener stellte ich fest, daß die<br />

ständige Enscheidungsfindung ziemlich anstrengend<br />

ist. Vernünftigen Mutes, nicht segeln gewesen<br />

zu sein, und mit guter Zuversicht auf morgigen<br />

Hasenwind fiel ich ins Bett.<br />

Freitag, den 02.05.03<br />

Der Hasenwind kam. Mit 2-3 Bft. haben sich nun<br />

fast alle an den Start gemacht. 4 Wettfahrten<br />

konnten wir schön an einem Stück durchziehen.<br />

Erst war eine Pause geplant. Aber wozu Pausen?<br />

Segeln war Ansage! -Und für die Mädels gibts ja<br />

schließlich Pissrinnen!- Schon klar!<br />

Nach einem sonnigen Tag flutschte das Freibier<br />

am Club wie von alleine. Bis spät in die Nacht<br />

wurde uns treu Glas um Glas gereicht. Vielen<br />

Dank nochmal an die großartige Gastro. Im Club<br />

gings dann mit einem hervorragendem italienischen<br />

Buffet weiter. Es wurde schon für den morgigen<br />

Tag vorgelegt. Sturm war angekündigt!<br />

Samstag, den 03.05.03<br />

Und der Sturm kam. Startverschiebung. Ständig<br />

konnte man die Wettfahrtleitung mit dem Arm im<br />

Wind beobachten. Aber viele Messungen der<br />

Windstärken ließen den Sturm nicht abflauen.<br />

Immer wieder kamen die nördlich einfallenden-<br />

Drücker. Den ganzen Tag zwischen Pommes und<br />

Blick aufs Wasser. Ein kleiner Nervenkrieg. Um<br />

17:00 wurden 2 Wettfahrten angekündigt. Eine<br />

Hälfte der Segler schritten zur Brandung.<br />

Die andere Hälfte teils auf Standby für den 2.<br />

Lauf oder mit Fernglas bewaffnet am Stegkopf.<br />

Abenteuerliche Auslaufszenen. Wir hatten “auflandigen”<br />

Wind und die Boote mussten teilweise<br />

weit nach draußen gezogen werden, bis es<br />

endlich tief wurde. Einige, die sich gegen das<br />

Segeln entschieden haben, sürzten sich mit Neo<br />

- 37 -<br />

zum Festhalten ins flache zickige Gewässer. Ich<br />

bin übrigens für eine neue Trophae: Für überdimensionales<br />

Anpacken am Slip. Mr. oder Mrs.<br />

Slip! In Form eines vergoldeten Latexslips auf<br />

Plexiglas! Carsten Ivo, wir sprechen uns noch!<br />

Naja, auf solche Ideen kommt man eben, wenn<br />

man impotent/unfruchtbar am Ufer steht. Denn<br />

bekanntlich macht ja Flaute eher schwanger.-<br />

Größtes Highlight des Tages: Na, was erblicken<br />

wir denn da im Fernglas? Muncki kommt<br />

von der Spitze des Feldes mit runtergeholtem Segel<br />

nach hause?! Da ist aber jetzt jemand gar<br />

nicht gut gelaunt. Noch gar nicht richtig auf dem<br />

Slipwagen: “Ich brauch einen neuen Mast!!!”<br />

Lümmel gerissen. Und schon fing ein emsiges<br />

treiben an. Der Mast war schnell bereit gestellt<br />

vom Schweizer Steffen Rating/Michael Sprink.<br />

Da will einer sagen, dass die Schweizer langsam<br />

sind!<br />

Aber was war das? Backe, jetzt an erster Stelle im<br />

Feld muss dieses wohl auch wegen Problemen<br />

räumen: “Ich brauch einen neuen Mast!” -<br />

Gelächter bricht aus. Topbeschlag gerissen.<br />

Hasen brauchen an Land keinen Mast, also her<br />

damit. Dann hatte sich aber alles erledigt, denn es<br />

schafften beide nicht mehr zum zweiten Lauf.<br />

Denn: Fairness siegt vor dem Defekt. Hut ab.<br />

Vor allem bei viel Wind lieferten sich Backe und Muncki spannende<br />

Duelle

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