Rundbrief 2/2003 Contender - German Contender Association
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igkeit und vermied übermäßig Höhe zu knei-fen<br />
(Laß laufen!). Aber es sah bei ihm sehr flüssig<br />
und horizontal aus.<br />
Ann wird die Video-Aufzeichnungen digitalisieren<br />
und zusammenschneiden. Michael Vanheiden<br />
wird einige CDs kopieren und der GCA<br />
und den Teilnehmern zur Verfügung stellen. Es<br />
soll auch als Video-Aufzeichnung zum Korrigieren/Heben<br />
der Frauenquote dienen können, da<br />
ein paar tolle Szenen dabei sind. Diese belegen,<br />
dass die Damen im <strong>Contender</strong> ebenfalls gut dabei/vorneweg<br />
sind.<br />
Bei der Verabschiedung war viel Vorfreude auf<br />
die DM. Ich glaube zwar nicht, dass es besse-res<br />
Wetter geben kann, aber es wird ein Wiedersehen<br />
Ostertraining - Technik<br />
Technisches Detail 1 – Unterliekstrecker:<br />
Wenn man den Unterliekstrecker voll anballert,<br />
sollte das U-Liek ganz gestreckt sein. Aber nicht<br />
über die Messmarke hinaus!!! Beim Auffieren<br />
sollte das U-Liek ca. 20 cm am Baum nach vorne<br />
rutschen können. Viele haben achtern am Groß<br />
eine Rolle, dann im Baum ver-steckt noch eine<br />
Rolle, bevor am Lümmel der U-Liek-Strecker<br />
heraus kommt. Rein physika-lisch betrachtet<br />
ergeben diese zwei Rollen eine Untersetzung der<br />
Kraft U-Liek-Strecker zu U-Liek von 4:1. Allerdings<br />
sagt die Physik auch, dass sich nun der Weg<br />
ebenfalls vervierfacht hat. Somit muss man 80<br />
cm Tauwerk bewegen, um 20 cm U-Liek zu<br />
strecken, bzw. aufzufie-ren. Messungen ergaben,<br />
dass unterhalb des Lümmels nur 40 cm Platz<br />
sind.<br />
Am besten man verzichtet auf die Rolle am Achterliek,<br />
nimmt die Untersetzung von 2:1 in Kauf,<br />
und kann das U-Liek vernünftig trimmen. Also<br />
war basteln angesagt, ausprobieren, segeln und<br />
wieder basteln, bis alles stimmte.<br />
Zur Beruhigung sei gesagt, dass der U-Liek-<br />
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Ostertraining - Technik<br />
mit der Slip-Crew geben ;-))<br />
Am Schluss sei gedankt. Ein Danke an den SCD<br />
und der Gastronomie für die Räumlichkei-ten,<br />
Hilfe und Betreuung. Danke an Peter und Albrecht<br />
für ihren Einsatz, ihre Zeit und ihre Geduld.<br />
Das Training hat allen viel gegeben. Damit sollte<br />
das Feld enger zusammen rücken und die DM<br />
spannender werden.<br />
Bis zur DM,<br />
Dirk drunter & drüber mit Contessa<br />
GER 395<br />
dirk-online@gmx.de<br />
strecker, der am Lümmel heraus kommt, wieder<br />
in einer Rolle endet. Man kann nun an Backbord<br />
und Steuerbord getrennt trimmen, bis die Rolle<br />
auf dem Kicker liegt. Somit ist das Kräfteverhältnis<br />
wieder 4:1.<br />
Noch eine Empfehlung. Falls der U-Liek-<br />
Strecker reißen sollte, würde das Segel nach<br />
vorne rutschen, bis das Achterliek in der Baummitte<br />
wäre. Darum wäre es gut eine Sicherungs-<br />
Leine zu haben. Diese sollte achtern am Segeln<br />
und an der Baumnock befestigt sein und verhindern,<br />
dass das Segel mehr als die 20 cm nach<br />
vorne rutschen kann.<br />
Technisches Detail 2 – Masttrimm:<br />
Wenn man kein Profi ist, dann am besten ganz<br />
von vorne. Der Mast steht auf dem Deck. Der<br />
<strong>Contender</strong> ist so gebaut, dass der Mast maximal<br />
hinten stehen sollte – aber mindestens 3050 mm<br />
Platz lassen gemessen zwischen Achterkante<br />
Mastnut (bei runden Masten die aufgeniete-te<br />
Nut einbeziehen) und dem Spiegel (nicht Achterkante<br />
Scheuerleiste) in Höhe des Decks. So will<br />
es die Klassenvorschrift. Das hat letztes Jahr der