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Klappe eins, die Erste - Jugend.rlp.de

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PRAXIS 1: IDEEN VOR DEM DREHEN<br />

PRAXIS 1: IDEEN VOR DEM DREHEN<br />

Was man<br />

noch im<br />

Hinterkopf<br />

haben sollte:<br />

Wenigstens<br />

grobe Vorstellungen<br />

zur<br />

Bildgestaltung<br />

schon bei <strong>de</strong>r<br />

Drehplanung<br />

entwickeln.<br />

Einstellungsgröße und Perspektive<br />

Wenn wir uns entschei<strong>de</strong>n, Drehbuch und Storyboard<br />

nicht zu erarbeiten, verzichten wir auch<br />

darauf, Kamera<strong>eins</strong>tellungen festzulegen, wie es<br />

in <strong>de</strong>r professionellen Produktion eigentlich üblich<br />

ist. Das können wir erstens nicht, weil <strong>die</strong> Vorstellungsgabe<br />

<strong>de</strong>r Teilnehmer sich erst im Lauf <strong>de</strong>s<br />

Projekts entwickeln wird, und weil zweitens für<br />

lange theoretische Einführungen <strong>die</strong> Zeit fehlt.<br />

Also muß man beim Drehen <strong>die</strong> Teilnehmer immer<br />

wie<strong>de</strong>r drauf hinweisen, dass es z.B. verschie<strong>de</strong>ne<br />

Einstellungsgrößen gibt. Gera<strong>de</strong> beim Drehen<br />

einer Szene macht es Spaß, sich gem<strong>eins</strong>am zu<br />

überlegen, in welche Einstellungen <strong>die</strong> Handlung<br />

zerlegt wer<strong>de</strong>n kann. Da ist es für <strong>die</strong> Verständigung<br />

ganz gut, wenn man sich ein wenig mit <strong>de</strong>n<br />

Konventionen und <strong>de</strong>r Fachsprache auskennt,<br />

zumin<strong>de</strong>st für <strong>die</strong> Anleitung <strong>de</strong>r Gruppe sollte man<br />

<strong>die</strong> Fachtermini im Kopf haben und sie erklären<br />

können.<br />

Perspektive<br />

Je nach<strong>de</strong>m, ob <strong>die</strong> Kamera von unten o<strong>de</strong>r oben<br />

auf das Geschehen gerichtet ist, ist <strong>die</strong> Wirkung<br />

<strong>de</strong>s Bil<strong>de</strong>s eine an<strong>de</strong>re. Es gibt drei Extreme:<br />

Normalansicht aus Augenhöhe: ist <strong>die</strong> uns und<br />

<strong>de</strong>m Zuschauer vertraute Sichtweise.<br />

Froschperspektive aus extremer Untersicht: Objekte<br />

und Subjekte, <strong>die</strong> in <strong>die</strong>ser Perspektive ge­<br />

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