Download - KAB DV Fulda
Download - KAB DV Fulda
Download - KAB DV Fulda
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
K A B R H Ö N / V O G E L S B E R G (6)<br />
Hinweis auf die Verbundenheit der Benediktinerabtei<br />
mit <strong>Fulda</strong> durch das Wirken<br />
des Hl. Bonifatius, der das Kloster<br />
in Benediktbeuern im Jahre 739 einweihte<br />
und den Vasallen Landfried als Abt<br />
dort in sein Amt einführte.<br />
Neben diesem interessanten Besuch in Benediktbeuern<br />
ist als weiterer Höhepunkt<br />
der Fahrt der vor der Heimfahrt in der<br />
berühmten Wieskirche in Steingaden gefeierte<br />
Gottesdienst zu nennen, der von<br />
dem dortigen Prälaten Georg Kirchmeier<br />
und unserem früheren Präses Pfarrer<br />
Stefan Becker zelebriert wurde. (Unser<br />
derzeitige Präses Pfarrer Christof Rödig,<br />
der uns ebenfall auf der Fahrt begleitet<br />
hatte, musste aus terminlichen Gründen<br />
leider früher abreisen). Dem Gottesdienst<br />
schloss sich eine interessant und humorvoll<br />
gestaltete halbstündige Kirchenerklärung<br />
durch den Prälaten an. Dabei<br />
ging er besonders auf die Entstehungsgeschichte<br />
der Kirche ein. Das angebliche<br />
Tränenwunder der Holzfigur eines<br />
„Gegeißelten Heilandes“ war, der Überlieferung<br />
zufolge, der Auftakt zu einer<br />
sich rasch ausbreitenden und großen<br />
Wallfahrtsbewegung „in die Wies“.<br />
Seite 13<br />
Durch die gründliche Restaurierung in<br />
den Jahren 1985 bis 1991 sei, so der<br />
Prälat, in der Wieskirche die Kunst des<br />
Rokoko zu einer einmaligen Vollendung<br />
gereift. Die UNESCO habe das geschaffene<br />
Werk inzwischen als Weltkulturgut<br />
ausgewiesen. Mit dem Hinweis auf die<br />
erst kürzlich wunderschön restaurierte<br />
Orgel, deren Pfeifen man aber nicht ansehe,<br />
dass sie noch nicht bezahlt seien,<br />
schloss Prälat Kirchmeier seine Ausführungen.<br />
Seine diskrete Spendenbitte<br />
verfehlte, so ist anzunehmen, nicht<br />
ihre Wirkung.<br />
So gingen die drei Tage viel zu schnell<br />
vorüber und es hieß Abschied zu nehmen<br />
von dem schönen Allgäuer Land.<br />
Neben den geschilderten Höhepunkten<br />
der drei Tage darf nicht unerwähnt bleiben,<br />
dass die Organisation der Fahrt durch<br />
die Firma „Rhönperle“ (Dehler, Böckels),<br />
angefangen mit der Besorgung<br />
der Eintrittskarten, der Buchung des<br />
hervorragenden „Hotels am Badersee“<br />
und der Gastronomiebetriebe in Ettal<br />
und Speicherz bis hin zu der Verpflegung<br />
im Bus und auch der Stellung<br />
eines umsichtigen und sicheren Busfahrers<br />
zu dem Gelingen<br />
der Fahrt wesentlich beigetragen<br />
haben. Ein besonderer<br />
Dank gilt aber<br />
auch den Kuchenbäckerinnen<br />
der <strong>KAB</strong>.<br />
Fazit: Die Fahrt mit allen<br />
Erlebnissen wird den Teilnehmern<br />
sicher noch lange<br />
in guter und schöner<br />
Erinnerung bleiben.<br />
(Manfred Keller)<br />
Passte sich gut in die bayerische<br />
Umgebung ein: Pfarrer<br />
Christoph Rödig