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K A B M A I N - K I N Z I G (1) Seite 14 Horbacher KAB auf Wanderwallfahrt Horbach. Herrlich war das Wetter, als sich 20 Horbacher KABler mit einigen Gästen auf den Weg zur 37. Wanderwallfahrt machten. Bereits um 06:00 Uhr am Samstag ging es los über das „Hufeisen“, die alte Birkenhainer Straße entlang in Richtung Maria Buchen. Nach dem gemeinsamen Morgenlob in Gottes freier Natur erreichten die Wanderwallfahrer am Nachmittag die Kreuzkapelle oberhalb von Frammersbach, wo eine längere Pause mit Gebetsstatio eingelegt wurde. Nach einem gemütlichen Abend, erstmals nach 36 Jahren im dortigen Sportlerheim, stand die Übernachtung in Partenstein an. Nach dem Frühstück am Sonntag ging es weiter über das Katharinenbild, ebenfalls ein Ort des gemeinsamen Gebetes, weiter zum Mittagessen im Gasthaus „Adler“ im Lohrer Stadtteil Steinbach. Den Abschlussgottesdienst in der Wallfahrtskirche in Maria Buchen zelebrierte Pater Paulus vom Kloster. In den von Karlheinz Benzing vorgetragenen Fürbitten wurde derer gedacht, insbesondere Pfarrer Siegfried Blaszczyk, die diese Wanderwallfahrt im Jahre 1974 ins Leben gerufen haben. (Text und Bild: Walter Iffland)
K A B M A I N - K I N Z I G (2) Seite 15 Waldfest der KAB Bruchköbel an der Dicken Eiche „Wir sind nicht allein im Boot“ Bruchköbel. Sehr zahlreich waren die Besucher zum Waldfest der KAB Bruchköbel gekommen. Nach der Begrüßung durch Vorstandsmitglied Christa Duchardt wurde eine Hl. Messe gefeiert, zelebriert von KAB-Diözesanpräses Christian Sack. Das Thema „Wir sind nicht allein im Boot“ wurde von Ida Ruth und Siegrun Herold inhaltlich vorbereitet. Die musikalische Begleitung lag bei Klaus-Dieter, Ingrid und Veronika Koblitz sowie Martin Altenrath an der Gitarre. „Mit allem, was wir tun, sind wir mit anderen Menschen verbunden, wir treten in Beziehung zu ihnen“. Wie „ein roter Faden“ zog sich dieser Satz durch die Ausführungen von Pfarrer Christian Sack, der diese an einigen alltäglichen Beispielen erläuterte: im Supermarkt und auch beim Kleiderkauf treten wir in Beziehung mit der ganzen Welt. Suchen wir überall nur das Billigste aus, dann hat dies oft negative Auswirkungen auf andere. Ganz gleich, was wir tun, wir stehen immer in Beziehung zu anderen Menschen, und wenn wir schweigen und nichts tun, „handeln“ wir damit auch. Doch sollte es uns Christen nicht schwer fallen, mit anderen Menschen in eine für alle Beteiligten fruchtbare Beziehung zu treten. Die Kollekte und der Erlös aus Speis’ und Trank ist auch dieses Jahr für Projekte der KAB-Partnergemeinde in Katimba/Uganda bestimmt. Christa und Kurt Duchardt, die vor vielen Jahren schon den Kontakt zu Katimba geknüpft und seitdem gepflegt haben, bedankten sich ganz herzlich bei den Besuchern und Helfern. Ans Nachhausegehen war aber noch lange nicht zu denken, denn alle saßen bei angeregten Gesprächen noch bis in die Abendstunden zusammen. (Bild Bernd Optenhövel / Text Gertrud Spors)
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