10. Evolution
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10 <strong>Evolution</strong> Aufgaben zum Biobuch<br />
Aufgabe <strong>10.</strong>3‐6:<br />
Aufgabe <strong>10.</strong>3‐7:<br />
Erläutern Sie, worauf Netzwerk‐<strong>Evolution</strong> beruht.<br />
Legen Sie dar, ob beim Menschen heute Artbildung stattfinden kann. Nennen Sie zwei<br />
Bedingungen, unter denen dies möglich wäre.<br />
Aufgabe <strong>10.</strong>3‐8: Im Staat New York, in der Nähe von Ithaka, gibt es acht verschiedene Froschlurche, die ‐<br />
wie Sie wissen ‐ ihre Eier und Spermien ins Wasser ablegen müssen (äussere Befruchtung).<br />
Für die meisten der in Abb.1 genannten Arten reicht ein beliebiges Gewässer, nur<br />
die Wasserpfeifer sind auf Waldweiher angewiesen, Leopardfrösche laichen in Moorgewässern,<br />
Sumpffrösche in Bächen und Teichen und für Amerikanische Kröten reichen<br />
Gräben oder sogar Pfützen. Langjährige Aufzeichnungen deckten auf, dass die meisten<br />
Arten ein enges Zeitfenster für die Paarungen nutzen. Neben diesen jahreszeitlichen Unterschieden<br />
sehen die verschiedenen Arten auch unterschiedlich aus und haben verschiedene<br />
Balzrituale und Paarungsrufe.<br />
a. Fassen Sie die Aussagen von Text und Grafik zusammen und ordnen Sie dem Sachverhalt<br />
verschiedene Isolationsmechanismen zu.<br />
b. Begründen Sie, warum die abgebildete Form der Isolation bei Arten mit äusserer Befruchtung<br />
besonders effektiv ist.<br />
Aufgabe <strong>10.</strong>3‐9:<br />
Kleiber sind etwa meisengrosse Vögel, die kletternd ihre tierische Nahrung aus Ritzen<br />
und Spalten von Baumrinde heraussuchen, aber auch Pflanzensamen fressen. Während<br />
der letzten Eiszeit haben sich aus einer Ursprungsart zwei neue Arten (Sitta neumayer<br />
und Sitta tephronota) entwickelt. Diese haben nach der Eiszeit ihre Verbreitungsgebiete<br />
ausgeweitet und kommen heute in einem Überlappungsgebiet nebeneinander vor. Von<br />
beiden Arten hat man in verschiedenen Teilbereichen ihrer jeweiligen Gebiete sowohl<br />
das Aussehen als auch die dort vorherrschende Schnabellänge genauer untersucht.<br />
Wenn Sie das folgende Material auswerten, werden Sie erkennen, welche Folgen das<br />
Aufeinandertreffen nahe verwandter, neu entstandener Arten haben kann.<br />
Ws/Sy/Zö 14.04.2011 11