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10. Evolution

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10 <strong>Evolution</strong> Aufgaben zum Biobuch<br />

Aufgabe <strong>10.</strong>1‐8:<br />

Aufgabe <strong>10.</strong>1‐9:<br />

Religiosität zu empfinden, ist ein Merkmal des Menschen, das vermutlich im Zusammenhang<br />

mit seiner Intelligenz entstanden ist. Erläutern Sie, welche Bedingungen erfüllt<br />

sein müssen, damit dieses Merkmal von der natürlichen Selektion gefördert wird.<br />

Kleine Populationen verlieren durch Gendrift schneller an genetischer Vielfalt als grosse.<br />

Wenn Sie das folgende Material durcharbeiten, werden Sie sehen, dass diese Erkenntnis<br />

wichtig beim Management von Tierpopulationen ist. Zoos haben es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, gefährdete Wildtierarten so in Menschenhand zu züchten und zu vermehren,<br />

dass sie ihre genetische Variabilität erhalten und später wieder in der Natur ausgewildert<br />

werden können. Die folgenden Grafiken geben Ihnen Informationen über die genetische<br />

Vielfalt in kleinen Tiergruppen, die man der Natur entnimmt, sowie über den Verlust dieser<br />

genetischen Vielfalt innerhalb unterschiedlich grosser Tiergruppen über mehrere<br />

Generationen. Einzelne Zoos können aus Platzgründen meist nur wenige Tiere einer Art<br />

halten.<br />

a. Fassen Sie die in den Grafiken enthaltenen Sachverhalte zusammen.<br />

b. Erörtern Sie Probleme, die sich daraus für Erhaltungszuchten in Zoos ergeben.<br />

c. Entwickeln Sie Vorschläge, wie die Zoos den Verlusten an genetischer Vielfalt entgegenwirken<br />

können.<br />

Aufgabe <strong>10.</strong>1‐10: Erläutern Sie den Begriff <strong>Evolution</strong> in eigenen Worten.<br />

Aufgabe <strong>10.</strong>1‐11: Stellen Sie sich vor sie wollten die europäischen Zoopopulationen von Schneeleoparden<br />

vor der genetischen Verarmung durch genetische Drift schützen. Erläutern Sie Ihr Vorgehen.<br />

Aufgabe <strong>10.</strong>1‐12 Mithilfe statistischer Berechnungen kamen die Forscher HARDY und WEINBERG zu ihrer<br />

Regel: Die Allelfrequenzen im Genpool bzw. die relativen Häufigkeiten der Genotypen in<br />

einer Population bleiben über Generationen konstant. Die beiden Wissenschaftler erkannten<br />

aber auch, dass ihre mathematisch statistisch berechnete Regel nur unter folgenden<br />

Voraussetzungen gültig ist:<br />

Ws/Sy/Zö 14.04.2011 3

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