Integration mit dem Pinsel - Katholische Kirchgemeinde Kriens
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pfarrei.gallus@kath-kriens.ch Pfarrei St. Gallus 7<br />
Silvester – Neujahr<br />
hoffnungsvoll, aber auch traurig und<br />
schwierig gewesen ist. Denn am<br />
Ende des Jahres haben wir Weihnachten<br />
gefeiert. Dieses Fest strahlt<br />
weiter in das neue Jahr. Durch die<br />
Menschwerdung von Jesus Christus<br />
lässt sich Gott ein in unsere Zeit,<br />
in den ganz konkreten Alltag und<br />
trägt alles <strong>mit</strong>. So wünsche ich Ihnen,<br />
wenn in der Silvesternacht, kurz<br />
nach <strong>dem</strong> <strong>mit</strong>ternächtlichen Stundenschlag<br />
die Glocken erneut läuten,<br />
dass Sie <strong>mit</strong> Zuversicht und Hoffnung<br />
in das neue Jahr gehen.<br />
Wir laden Sie ein, den Übergang vom<br />
«alten» zum «neuen» Jahr <strong>mit</strong> uns in<br />
der Galluskirche zu feiern.<br />
Karl Abbt<br />
Silvester und der Papst<br />
Haben Sie schon überlegt, welche<br />
Bedeutung diese Tage haben?<br />
Es ist reiner Zufall, dass der hl. Papst<br />
Silvester plötzlich so berühmt wurde.<br />
Nur sein Todestag, am 31. Dezember<br />
335, ist dafür verantwortlich.<br />
Meist werden die Heiligen an ihrem<br />
Todestag gefeiert und so ist sein<br />
Name verbunden <strong>mit</strong> verschiedenen<br />
Aktivitäten oder Anlässen am Ende<br />
des Jahres.<br />
(Foto: flickr.com, abac077)<br />
Ein Blick zurück und<br />
ein Blick nach vorn<br />
Der Neujahrstag ist bekanntlich der<br />
Beginn des Januar. Dieser Monat hat<br />
seinen Namen vom römischen Gott<br />
Janus. Er wird <strong>mit</strong> einem Doppelgesicht<br />
dargestellt, vorwärts und rückwärts<br />
blickend. Dies ist symbolhaft<br />
für den Übergang vom «alten» zum<br />
«neuen» Jahr.<br />
Es ist auch ein Bild für das eigene<br />
Leben. Am Neujahrsmorgen fangen<br />
wir nicht einfach neu an. Wir nehmen<br />
einiges vom vergangenen Jahr<br />
<strong>mit</strong>. Es freuen uns die gelungenen<br />
Beziehungen, die wir weiter pflegen<br />
dürfen. Wir sind stolz auf gewisse<br />
Dinge, die wir erreicht haben. Wir<br />
zehren noch von Ereignissen, die uns<br />
in guter Erinnerung sind. Wir nehmen<br />
aber auch Ungelöstes <strong>mit</strong>, vielleicht<br />
gewisse Konflikte oder Probleme,<br />
gesundheitliche Einschränkungen<br />
usw.<br />
Voller Zuversicht und<br />
Hoffnung<br />
Rituale sollen Glück bringen im<br />
neuen Jahr und die bösen Geister<br />
vertreiben: Feuerwerk, Böllerschüsse,<br />
Bleigiessen, Glücksklee usw.<br />
Als glaubende Menschen haben wir<br />
ein spezielles Ritual, nämlich das<br />
Glockengeläut. Das «alte» Jahr wird<br />
verabschiedet. Da<strong>mit</strong> wird das Vergangene<br />
unseres Lebens in Gottes<br />
Hand gelegt. Alles vertrauen wir Gott<br />
an, im Bewusstsein: Er nimmt alles<br />
an, was in unserm Leben freudig,<br />
Besinnlicher Jahreswechsel<br />
Samstag, 31. Dezember, 23.45<br />
in der Kirche St. Gallus<br />
Musik: Stefan Quaderer, Orgel<br />
Mit Glockengeläut ins neue Jahr<br />
(Foto: flickr.com clspeace)