Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Katholische Theologie ...

BERGISCHE UNIVERSITÄT 

WUPPERTAL 

Fachbereich A: Geistes- und 

Kulturwissenschaften 

Katholische Theologie 

Kommentiertes 

Vorlesungsverzeichnis 

Wintersemester 2008/2009 

Stand 30.10.2008

Veranstaltungsplanung für das WS 

2008/2009 

Vorlesungen 

Geschichte des Frühjudentums 

V Mo 10-12 

Einleitung in die Paulinischen Briefe 

V Mo 14-16 

Die Lehre von der Kirche - Ekklesiologie 

V Mi 10-12 

Seminare zur Einführung 

Berei 

ch 

alte 

LPO 

Modul 

LPO 

2003 

A 2 a; 

4 a,d 

A/B 2 c; 

4 b, 

C 

3 c,d,e 

5c 

Modul 

BA 

Master 

Ed 

Raum 

Dozent 

I b 

HS 21 Hotze 

III c 

IV a,c; HS 21 Hotze 

VI c, 

VIIId 

HS 22 

Böhnke 

Theologischer Grundkurs 

S Mi 14-16 


S Mi 16-18 

Einführung in systematisch theologisches 

Denken und Arbeiten 

S Fr 8:30-10 

Seminare 

A/C 1 a I a O.09.36 Strube. 

A/C 1 a I a O.11.40 Strube 

C 1 c II c N-10.20 Sigismund 

Der Botschaft Jesu auf der Spur – die 

Logienquelle Q 

S Do 12:30-14 

Intoleranz und Gewalt und der biblische Gott 

S Mi 16-20 (14 tägig) 

Rom „Die ewige Stadt“ 

S Di 15-16 

Der Heilige Geist in Theologie und 

Verkündigung 

S Di 16-18 

Interreligiöses Verstehen 

S Mi 12-14 

Urchristentum 

Blockseminar am Di, 14. und Mi, 15. 10. 2008, 

von 9:00 bis 17:30 im Foyer der KHG 

(Katholische Hochschulgemeinde, 

Auerschulstr. 13, Wuppertal Elberfeld) 

Gestalten der Kirchengeschichte als Leitbilder 

für heute? 

S Mo 16-18 

Korrelationsdidaktik praktisch: 

Neutestamentliche Schlüsseltexte im 

Religionsunterricht 

S Di 12-14 

A 

A 

C/D 

2c,d; 

4b,c 

2 a,b; 

4 a 

3 a-c; 

5 a-c; 

6 a-d 

C 3 e; 

5 b 

IV b HS 16 Hotze 

III b,c; 

V a-d; 

VI a-c; 

VII a-c; 

VIII a-c 

VI b; 

VIII d 

C/D 6 a, c Ic; 

VIIIa,c 

A/B 

2 c, e 

4 d, e 

B 2 e, 

4 e 

D 2-3 6 a, c, d 

IV a,c; 

V a 

II b; 

V a, b 

II d 

VIII a, 

c 

Der 

Glaube 

der 

Kirche 

Religions 

pädagogi 

k 

Geschichte 

der 

Kirche 

Religionspädago 

-gik 

O.08.23 Moenikes 

O-11.40 Böhnke 

HS 26 

HS 22 

KHG 

HS 16 

HS 19 

Böhnke 

Böhnke 

Sigismund 

Weihs 

Weihs 

Grundlagen der Didaktik des Katholischen D 2-3 6 a, c II d, HS 17 Weihs

Religionsunterrichts 

S Di 14-16 

Kolloquium Schulpraxis Katholische 

Religionslehre 

S Mi 14-16 

„Gott spricht – und wer hört zu?“ 

Blockseminar 

Einverführungsveranstaltung: Mo, 13.10. 

2008 von 18-20 Uhr 

Pädagogische Woche in Köln 20.10.- 25.10. 

2008, ganztägig 

Reflexion: Mo, 27.10. 2008 von 18-20 Uhr 

Einführung in Grundlagen und Grundbegriffe 

der theologischen Ethik 

Blockseminar 

Vorbesprechung: Mo, 13.10. 2008 von 12.15- 

13.45 Uhr in O-11.40 

Termine: Sa, 29.11.2008 und 06.12.2008 von 

10-15 Uhr in O-10.32; Fr, 09.01.2009 von 14- 

19 Uhr in S-10.18; Sa, 10.01.2009 von 10-15 

Uhr in O-10.32 

De populo Dei - Über das Volk Gottes 

S Fr. 8:30-10 

An welchen Gott glauben Christen? Aktuelle 

Herausforderungen des Bekenntnisses zum drei– 

einen Gott und systematisch–theologische 

Verstehenszugänge. 

Blockseminar 

Vorbesprechung: 17.10.08, 14-16 Uhr 

Termine: Freitags, 31.10., 21.11., 5.12., 

19.12., 9.1., 23.1. von 14-18 Uhr 

Der Prophet Elija und das Ringen um den 

Glauben an den Gott JHWH 

Blockseminar 

Vorbesprechung: Fr, 21.11.08 von 14-18 Uhr, 

Raum siehe Aushang 

Termine: Samstags 13.12., 10.01., 24.01. von 

10-17 Uhr 

Lernen mit der Bibel im Religionsunterricht der 

Grundschule 

Blockseminar: 

Vorbesprechung: Mo, 13.10. von 14:15-17:45 

Uhr in Raum O-10.39 

Termine: Freitags 12.12.2008 und 16.01.2009 

von 9.30-18.00 Uhr im KI Aachen 

(Eupener Str. 132, 52066 Aachen) 

Die Anfänge der Ökumene in Deutschland 

HauptS Mo 16-18 

Kolloquium für Examenskandidaten/innen 

Forschungskolloquium Pastoral in 

Gemeinden ohne Pfarrer 

D 2-3 6 a, b, c 

VIII a, 

c 

IId; 

VIIIa-c 

D 2-3 6 a-d II d, 

VIII a-c 

C 3 b; 

5 c 

VII b 

O-11.09 Weihs 

O-11.40 Weihs 

Baranzke 

C 3 c VI c O-10.39 Künzel 

C 5 a VI a S-10.15 Kappes 

A 2 b, 

4 a 

III b 

D 6a,c,d VIII 

a,c 

B 2 e, 

3 c 

C/D 

V c 

Bibel 

S-10.18 Krawczack 

Oberthür 

O-10.30 Scheidgen 

O.10.08 Böhnke

Do /14 tg. nach Vereinbarung 

Vorbesprechung siehe Aushang 

Kolloquium zu den biblischen Vorlesungen 

Ko Mo 16-17 

Lektüre examensrelevanter alt- und 

neutestamentlicher Texte 

Ü Do 16-18 

Tutorium 


Denken 

T Di 14-15 


Denken 

T Fr 12-13 


Denken 

T Mi 9-10 


Denken 

T Mi 12-13 

A 

N.10.22 Hotze 

A 2 b-d II a N.10.22 Hotze 

O.11.40 Uhles 

O.11.09 Uhles 

O.10.35 Stemmeler 

O.10.35 Stemmeler

Geschichte des Frühjudentums 

Vorlesung Mo 10-12 HS 21 

Prof. Dr. Gerhard Hotze Beginn: 20.10.2008 

Kommentar: 

• Problemstellung 

Eine für das Verständnis der Bibel entscheidende Epoche ist das sogenannte Frühjudentum. 

Gemeint ist damit die mehrere Jahrhunderte umfassende Periode „zwischen den Testamenten“, 

also der Zeitraum von den jüngsten Schichten des Alten Testaments bis zum Urchristentum, ohne 

dass sich dieser exakt terminieren ließe. Für das Alte Testament ist das Frühjudentum wichtig, 

weil viele seiner Schriften in dieser Zeit erst entstanden oder ihre letzte Formung erhielten. Für 

das Neue Testament ist es von Belang, weil wesentliche Wurzeln der Verkündigung Jesu und der 

urchristlichen Theologie im Frühjudentum liegen. 

Der heute gebräuchliche Terminus Frühjudentum bringt zum Ausdruck, dass es eine nachfolgende 

Geschichte des Judentums gibt, während der früher übliche Begriff Spätjudentum (für dieselbe 

Epoche!) die zum Christentum parallele jüdische Geschichte sprachlich negierte. 

• Zielsetzung 

Die Vorlesung möchte mit den historischen Ereignissen, Personen und Problemen dieser langen, 

aber weitgehend unbekannten Epoche im Schatten der kanonischen Testamente vertraut machen. 

Die Kenntnis der oftmals blutig errungenen Machtverhältnisse dieser Zeit, ihrer zwielichtigen 

Herrschergestalten, Gruppierungen und geistigen Strömungen in der Gemengelage von Politik 

und Religion lässt manche uns heute fremde Aussage der Bibel verständlicher werden. 

• Inhalte 

Den Schwerpunkt der Vorlesung bildet die politische Geschichte Israels von der Perserzeit bis zur 

Römerherrschaft (6. Jh. v. Chr. bis 1. Jh. n. Chr.). Neben den historischen Ereignissen um die 

handelnden Personen, ihren kriegerischen Auseinandersetzungen, religionsgeschichtlichen 

Akzenten und kulturellen Hinterlassenschaften sollen im zweiten Teil wichtige geistige 

Strömungen des Frühjudentums (Apokalyptik, Diasporajudentum) vorgestellt werden. 

• Arbeitsweise 

Die Lehrveranstaltung hat die Form einer zweistündigen Vorlesung (10 Uhr c.t. bis 12 Uhr, kurze 

Pause). Die Beteiligung der Studierenden durch Rückfragen ist möglich und erwünscht, soweit 

diese nicht den zeitlichen Rahmen sprengen. 

Literatur: 

Markus Sasse, Geschichte Israels in der Zeit des Zweiten Tempels. Historische Ereignisse – Archäologie 

– Sozialgeschichte – Religions- und Geistesgeschichte, Neukirchen-Vluyn 2004. 

Heinrich A. Mertens, Handbuch der Bibelkunde. Literarische, historische, archäologische, 

religionsgeschichtliche, kulturkundliche, geographische Aspekte des Alten und Neuen 

Testaments, Düsseldorf 1997 (Nachdruck der 2. Aufl. 1984). 

Bemerkung: 

• Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt. 

• Zuordnung Alte LPO: A LPO 2003 Modul 2 a; 4 a, d BA I b; III c 

Die Vorlesung ist für das Grund- und das Hauptstudium geeignet. 

Voraussetzungen: 

• Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen. 

Zuordnungen zu den Prüfungen: BA I b; III c 

Kurzkommentar: 

• Die individuelle Studienleistung wird durch eine Klausur am Ende des Semesters erbracht. 

• Im Studiengang LPO 2003 können 2 erworben werden. 

• Im Bachelor-Studiengang ist es möglich, durch eine kleine schriftliche Ausarbeitung zu einem 

weiteren LP zu kommen. 

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge 

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/welt_der_bibel/ 

Belegungsfrist: 26.08.08 bis 17.10.08 

Prof. Dr. Gerhard Hotze, ( 0202 – 439 – 2267/2266 : HotzeGerhard@aol.com 

Sprechstunde: Mo 13-14, Mühlenstr. 14/15, 48143 Münster (0251-4 47 48

Einleitung in die paulinischen Briefe 

Vorlesung Mo 14-16 HS 21 

Prof. Dr. Gerhard Hotze Beginn: 20.10.2008 

Kommentar: 


Neben den Evangelien bilden die apostolischen Briefe die zweite Großgattung im Neuen 

Testament. An ihrer Spitze stehen die Briefe des Apostels Paulus, das sogenannte Corpus 

Paulinum. Die Forschung unterscheidet zwischen echten Briefen aus der Feder des Paulus 

selbst und sogenannten Deuteropaulinen, Briefen, die im Namen des Paulus von Schülern 

geschrieben wurden. Diese Vorlesung widmet sich den „Protopaulinen“ als den ältesten 

uns überlieferten Dokumenten des Urchristentums. 


Im vom Papst ausgerufenen Paulus-Jahr 2008/2009, das an die Geburt des Apostels vor 

2000 Jahren erinnert, sollen die sieben als echt geltenden Paulusbriefe an die Römer, die 

Korinther (I und II), die Galater, die Philipper, die Thessalonicher (I) sowie der 

Privatbrief an Philemon in den Blick genommen werden. Ziel ist eine Vorstellung der 

Einleitungsfragen (wann – wo – wozu – mit welchen Traditionen usw. geschrieben) 

sowie der wesentlichen Inhalte der sieben Briefe. 


Die Lehrveranstaltung hat die Form einer zweistündigen Vorlesung (14 Uhr c.t. bis 16 Uhr, kurze 

Pause). Die Beteiligung der Studierenden durch Rückfragen ist möglich und erwünscht, soweit 

diese den zeitlichen Rahmen nicht sprengen. 

Literatur: 

Joachim Gnilka, Paulus von Tarsus: Apostel und Zeuge (HThK NT Suppl. 6), Freiburg 1996. 

Udo Schnelle, Einleitung in das Neue Testament (UTB 1830), Göttingen 6 2007. 

Udo Schnelle, Paulus. Leben und Denken, Berlin/New York 2003. 

Oda Wischmeyer (Hg.), Paulus. Leben – Umwelt – Werk – Briefe (UTB 2767), Tübingen und 

Basel 2006. 

Bemerkung: 


• Zuordnung Alte LPO: A LPO 2003 Modul 2 c; 4 b BA IV a,c 




Zuordnungen zu den Prüfungen: 

• BA IV a,c 


• Die individuelle Studienleistung wird durch eine Klausur am Ende des Semesters erbracht. 

• Im Studiengang LPO 2003 können 2LP erworben werden. 

• Im Bachelor-Studiengang ist es möglich, durch eine kleine schriftliche Ausarbeitung zu 

einem weiteren LP zu kommen. 

Zielgruppe: 

• Studierende aller Studiengänge 


Belegungsfrist: 

26.08.08 bis 17.10.08 


Sprechstunde: Mo 13-14, Mühlenstr. 14/15, 48143 Münster (0251-4 47 48

Die Lehre von der Kirche - Ekklesiologie 

Vorlesung Mi 10.00-12.00 HS 22 (O.07.28) 

Prof. Dr. Michael Böhnke Beginn: 22.10.2008 

Kommentar: 


Viele Menschen kehren der Kirche den Rücken zu. Und nicht wenige von ihnen sagen, sie 

glauben an Gott. Damit stellen sie die Bedeutung der Kirche in Frage. Was ist und wie geht 

Kirche? Welchen Stellenwert hat sie im heutigen Verständnis des Christentums? Was bedeutet es 

von der Kirche als Mysterium und was, von ihr als Institution zu sprechen? Was drückt sich in 

ihrem Selbstverständnis als Volk Gottes und als communio aus? Wie verhalten sich Hierarchie 

und Basis zueinander? Wer ist Kirche? 


In der Vorlesung wird ausgehend von der kirchlichen Praxis ein Überblick über grundlegende 

Fragestellungen und Deutungen der Kirche vermittelt. Dabei stehen die Sendung, der Anspruch 

und die Struktur der Kirche im Zentrum des Interesses. 

• Zielgruppe 

Studierende im Grund- und Hauptstudium (LPO alt, LPO neu, BA, Magister NF) 

Seniorenstudium 


Vorlesung mit Medieneinsatz und Handout 

Literatur zur Einführung: 

• Walter Kern, Hermann J. Pottmeyer, Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie Bd. 3 

Traktat Kirche, Tübingen, Basel 22000 

• Ralf Miggelbrink, Ekklesiologie, Darmstadt 2003 

• Siegfried Wiedenhofer, Ekklesiologie, in: Handbuch der Dogmatik Bd. 2, Düsseldorf 1992, 47- 

154. 

Bemerkung: 


• Zuordnung 

Alte LPO: C 

LPO 2003 Modul 3 c,d,e, 5c 

BA Modul VI c, VIIId 





• BA VI c 


• Die individuelle Studienleistung wird durch ein Fachgespräch oder das Anfertigen eines Protokolls 

erbracht. 

• Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP erworben werden. 

Zielgruppe: 

• Studierende aller Studiengänge auch für Seniorenstudenten. 

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/ 

Prof. Dr. Michael Böhnke, ( 0202 – 439 – 2353 :mboehnke@uni-wuppertal.de 

Sprechstunde:Di 14-15. 

Kressenweg 3, 26160 Bad Zwischenahn


Proseminar Mi 14-16 O.10.35 

Dr. Sonja Strube Beginn: 22.10.2008 

Kommentar 

• Problemstellung und Zielsetzung: 

Dass das Nachdenken über und das Sprechen von Gott (= Theologie) eine Wissenschaft sein 

kann, darf überraschen. Tatsächlich aber ist die Theologie ein sehr vielfältiges Fach mit zum Teil 

sehr unterschiedlichen Teildisziplinen: historische, sogar archäologische, philosophische, 

literaturwissenschaftliche, juristische und pädagogische Forschungsweisen finden hier 

Anwendung. Der Grundkurs möchte einen Einblick geben in die Theologie als Glaubens- 

Wissenschaft. Es wird also sowohl um Gott und den Glauben an ihn gehen als auch um die 

wissenschaftlichen Arbeitsweisen der Theologie. 

• Inhalt: 

Inhaltlich orientiert sich der Grundkurs im Wesentlichen am ‚Apostolischen 

Glaubensbekenntnis’ als einer aus dem Gottesdienst bekannten, knappen Formulierung dessen, 

was Christen glauben. Indem Sie einige zentrale Glaubenssätze mit Hilfe theologischer Literatur 

besser verstehen lernen, lernen Sie auch die Arbeitsweisen der Theologie kennen. 

• Arbeitsweise: 

Arbeitsformen im Seminar sind: Textarbeit, Gespräche und Diskussionen in Gruppen oder im 

Plenum, (wenige) Kurzreferate. Von den Studierenden wird regelmäßige Mitarbeit, 

vorbereitende Lektüre sowie eine individuelle Studienleistung erwartet. Details werden in der 

ersten Sitzung besprochen. 

Literatur: 

Schneider, Theodor, Was wir glauben. Eine Auslegung des Apostolischen 

Glaubensbekenntnisses, Düsseldorf 5 1995 

Bemerkung 

• Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt. 

• Zuordnung der Veranstaltung im Rahmen der auslaufenden Lehramtstudiengänge: 

Alte LPO: A/C 

LPO 2003: Modul 1a 


Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen. 

Zuordnungen zu den Prüfungen 

BA I a 

Zielgruppe 

Studierende in den ersten beiden Studiensemestern 

Links 

Auf die Lernplattform Moodle werde ich im Laufe der Veranstaltung die Texte hochladen, die 

wir zur gemeinsamen Arbeit brauchen. Weitere Informationen dazu erhalten Sie in den ersten 

Seminarsitzungen. 

Weitere Informationen zur Anmeldung bei Moodle finden Sie auf der Startseite: 

http://moodle.uni-wuppertal.de 

Den Grundkurs erreichen Sie dort, wenn Sie über 

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie zur Katholischen Theologie navigieren. 

Dr. Sonja Strube, (0202 – 439 – 2266 :dr.sonja.strube@gmx.de 

Sprechstunde: Mi 12:30 -13:30 Uhr


Proseminar Mi 16-18 O.11.40 

Dr. Sonja Strube Beginn: 22.10.2008 

Kommentar 

• Problemstellung und Zielsetzung: 

Dass das Nachdenken über und das Sprechen von Gott (= Theologie) eine Wissenschaft sein 

kann, darf überraschen. Tatsächlich aber ist die Theologie ein sehr vielfältiges Fach mit zum Teil 

sehr unterschiedlichen Teildisziplinen: historische, sogar archäologische, philosophische, 

literaturwissenschaftliche, juristische und pädagogische Forschungsweisen finden hier 

Anwendung. Der Grundkurs möchte einen Einblick geben in die Theologie als Glaubens- 

Wissenschaft. Es wird also sowohl um Gott und den Glauben an ihn gehen als auch um die 

wissenschaftlichen Arbeitsweisen der Theologie. 

• Inhalt: 

Inhaltlich orientiert sich der Grundkurs im Wesentlichen am ‚Apostolischen 

Glaubensbekenntnis’ als einer aus dem Gottesdienst bekannten, knappen Formulierung dessen, 

was Christen glauben. Indem Sie einige zentrale Glaubenssätze mit Hilfe theologischer Literatur 

besser verstehen lernen, lernen Sie auch die Arbeitsweisen der Theologie kennen. 


Arbeitsformen im Seminar sind: Textarbeit, Gespräche und Diskussionen in Gruppen oder im 

Plenum, (wenige) Kurzreferate. Von den Studierenden wird regelmäßige Mitarbeit, 

vorbereitende Lektüre sowie eine individuelle Studienleistung erwartet. Details werden in der 

ersten Sitzung besprochen. 

Literatur: 

Schneider, Theodor, Was wir glauben. Eine Auslegung des Apostolischen 

Glaubensbekenntnisses, Düsseldorf 5 1995 

Bemerkung 

• Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt. 

• Zuordnung der Veranstaltung im Rahmen der auslaufenden Lehramtstudiengänge: 

Alte LPO: A/C 

LPO 2003: Modul 1a 




BA I a 

Zielgruppe 

Studierende in den ersten beiden Studiensemestern 

Links 

Auf die Lernplattform Moodle werde ich im Laufe der Veranstaltung die Texte hochladen, die 

wir zur gemeinsamen Arbeit brauchen. Weitere Informationen dazu erhalten Sie in den ersten 

Seminarsitzungen. 

Weitere Informationen zur Anmeldung bei Moodle finden Sie auf der Startseite: 


Den Grundkurs erreichen Sie dort, wenn Sie über 

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie zur Katholischen Theologie navigieren. 

Dr. Sonja Strube, (0202 – 439 – 2266 :dr.sonja.strube@gmx.de 

Sprechstunde: Mi 12:30 -13:30 Uhr

Einführung in systematisch theologisches Denken und Arbeiten 

Seminar Fr 8:30-10 N.10.20 

Dr. Marcus Sigismund Beginn: 24.10.2008 

Kommentar 

• Problemstellung: 

Das Seminar führt in Methodik der Systematischen Theologie ein und stellt wesentliche 

Themenfelder der Systematischen Theologie vor. 


Kurzreferate, Textarbeit, Diskussion im Plenum. 

Vorbereitende Lektüre von Basistexten wird voraus gesetzt. 

Literatur: 

• Vergleiche Semesterapparat 

Bemerkung 

• Zuordnung 

Alte LPO: C 

LPO 2003 Modul 1c 

BA: Modul II c 

Das Seminar ist für das Grundstudium geeignet. 

• Leistungspunkte entsprechend der jeweiligen Studienordnung. 


• Eine Anmeldung über Moodle bis zum 13. Oktober 2007 (Erstsemester bis zum 20. 

Oktober 2008) ist Voraussetzung. 


• BA II c 

Zielgruppe 

• Studierende in den ersten beiden Studiensemestern. 

Links 

• http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/welt_der_bibel/ 

• Für das Seminar wird eine Moodle-Plattform eingerichtet. 

Dr. Marcus Sigismund, (0202-439-2266 :sigismun@uni-wuppertal.de 

Sprechstunde: nach Vereinbarung 

Reinshagener Str. 125, 42857 Remscheid (02191-40 88 1

Intoleranz und Gewalt und der biblische Gott 

Seminar Mi 16-20 Uhr (14-tätig) O.08.23 

Ansgar Moenikes Beginn: 29.10.2008 

Kommentar: 


Die Vorbehalte gegen das Alte Testament sind groß. Seit der Aufklärung wird ihm eine 

Disposition zur Gewalt vorgeworfen, was nicht zuletzt in der klischeehaften Rede vom 

alttestamentlichen Rachegott zum Ausdruck kommt. Als Beweggrund dieses problematischen, 

gewalttätigen Gottesbildes gilt dessen Monotheismus und die diesem zugeschriebene Intoleranz. 

In jüngster Zeit wurde die Debatte von dem Ägyptologen und Religionshistoriker Jan Assmann 

erneut angestoßen. 


Das Seminar stellt sich der Frage nach Intoleranz und Gewalt im Alten Testament, indem es den 

geschichtlichen Hintergrund entsprechender Texte beleuchtet, um zu einem tieferen Verständnis 

des Problems zu gelangen. 

• Inhalte 

Die einzelnen zu behandelnden Texte werden im Zusammenhang mit dem Seminarfahrplan zu 

Beginn des Semesters vorgestellt. 


Seminar mit Kurz-Referaten, Textarbeit, Diskussion 

Literatur: 

Jan Assmann, Die Mosaische Unterscheidung oder der Preis des Monotheismus, München/Wien 2003. 

Norbert Lohfink, Gewalt und Monotheismus – Beispiel Altes Testament, in: Hermann Düringer (Hg.), 

Monotheismus – eine Quelle der Gewalt?, Frankfurt a. M. 2004, 60-78. 

Erich Zenger, Der Mosaische Monotheismus im Spannungsfeld von Gewalttätigkeit und Gewaltverzicht. 

Eine Replik auf Jan Assmann, in: Peter Walter (Hg.), Das Gewaltpotential des Monotheismus und 

der dreieine Gott (QD 216), Freiburg i. Br. 2005, 39-73. 

Erich Zenger, Gewalt im Namen Gottes – der notwendige Preis des biblischen Monotheismus?, in: Alfons 

Fürst (Hg.), Friede auf Erden? Die Weltreligionen zwischen Gewaltverzicht und 

Gewaltbereitschaft, Freiburg i. Br. 2006, 13-44. 

Bemerkung: 

• Die Teilnehmerzahl ist auf 40 begrenzt. Bitte melden Sie sich bis Mo, den 27.10.08 bei Frau 

Thomas per E-Mail an: sthomas@uni-wuppertal.de an. 

• Zuordnung 

Alte LPO: A 

LPO 2003 Modul 2 a, b; 4 a 

BA III b, c 

Das Seminar ist für das Hauptstudium geeignet. 


• Als Voraussetzung zur Teilnahme ist die erfolgreiche Absolvierung eines exegetischen 

Proseminars und der Vorlesung „Einleitung in das Alte Testament“ zu empfehlen. 


• BA III b, c 


• Die Vergabe der Leistungspunkte wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. 



Belegungsfrist: 26.08.08 bis 27.10.08

Der Botschaft Jesu auf der Spur – die Logienquelle Q 

Seminar Do 12:30-14 HS 16 

Prof. Dr. Gerhard Hotze Beginn: 23.10. 2008 

Kommentar: 


Gegenstand des Seminars ist weder ein bestimmtes Thema noch eine neutestamentliche 

Schrift, sondern eine Rekonstruktion, die auf einer Hypothese beruht: die Logienquelle, 

wegen des deutschen Wortes Quelle mit „Q“ abgekürzt, auch Reden- oder Spruchquelle 

genannt. Da die Zwei-Quellen-Theorie, nach der die Evangelisten Matthäus und Lukas 

neben Markus noch eine zweite Quelle – eben Q – verarbeitet haben, mittlerweile von 

der Mehrheit der Forscher anerkannt ist, darf aber auf guter Grundlage mit dieser 

Rekonstruktion gearbeitet werden. Die Logienquelle enthält neben wenigen Erzähltexten 

überwiegend Worte Jesu: Einzelsprüche, Gleichnisse oder längere Reden. Seit einigen 

Jahren ist mit The Critical Edition of Q eine umfassende kritische Ausgabe der 

Logienquelle auf dem Markt, die den internationalen Forschungsstand repräsentiert und 

Maßstäbe setzt. 


Entstanden als Sammlung von Herrenworten durch die frühen Christen in Palästina in den 

ersten Jahrzehnten nach Ostern, bietet Q einen wertvollen Einblick in die Verkündigung 

des historischen Jesus. Sosehr auch Q bereits theologisch reflektiert – z. B. durch den 

Menschensohntitel – , so dürften doch zahlreiche Logien die sogenannte vox ipsissima 

Jesu selbst wiedergeben. Durch die Behandlung exemplarischer Perikopen soll versucht 

werden, hinter dieser Schrift aus der Frühphase des palästinischen Christentums der 

Botschaft Jesu, seinem „O-Ton“, auf die Spur zu kommen. 

• Inhalte 

Das Seminar geht zunächst den Einleitungsfragen in Bezug auf Q nach (Vorkommen, 

Rekonstruktion, Entstehungsbedingungen, literarischer und theologischer Charakter). Der 

Hauptteil des Seminars widmet sich einem Querschnitt repräsentativer Textstellen der 

Logienquelle von der Predigt Johannes´ des Täufers über Jesu Ethik in der Bergpredigt 

(Seligpreisungen, Gebot der Feindesliebe, Vaterunser), ferner Gleichnisse, 

Weisheitssprüche u. a. bis zur Endzeitrede Jesu. 

Ein genauer Seminarfahrplan wird zu Beginn des Semesters vorgestellt. 


Seminar mit Kurz-Referaten, Textarbeit, Diskussion 

• 

Literatur: 

Dieter Zeller: Kommentar zur Logienquelle (SKK.NT 21), Stuttgart 2. Aufl. 1986. 

Paul Hoffmann/Thomas Hieke/Ulrich Bauer: Synoptic Concordance. A Greek Concordance to 

the First Three Gospels in Synoptic Arrangement. Vol. 1-4, Berlin/New York 1999-2000. 

James M. Robinson/Paul Hoffmann/John S. Kloppenborg: The Critical Edition of Q. Synopsis 

including the Gospels of Matthew and Luke, Mark and Thomas with English, German, and 

French Translation of Q and Thomas, Leuven/Minneapolis 2000. 

Paul Hoffmann/Christoph Heil: Die Spruchquelle Q. Studienausgabe – Griechisch-Deutsch auf 

der Grundlage der Critical Edition of Q des International Q-Projects, herausgegeben von J. M. 

Robinson, P. Hoffmann und J. S. Kloppenborg, Darmstadt/Leuven 2002.

Bemerkung: 


• Zuordnung: Alte LPO: A 

LPO 2003 Modul 2 c, d; 4 b, c 

BA IV b 

Das Seminar ist für das Grund- und das Hauptstudium geeignet. 




BA IV b 


• Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP erworben werden. Die individuelle 

Studienleistung wird durch ein Kurzreferat oder ein Protokoll erbracht. 

• Im Bachelor-Studiengang können 3 LP durch ein Kurzreferat und ein Protokoll resp. durch 

2 Protokolle erworben werden. 

• Die schriftliche Hausarbeit, die in Modul 2 und ggf. in Modul 4 LPO 2003 zu verfassen ist, 

kann sich nach Rücksprache mit dem Dozenten auf ein Thema des Seminars beziehen. 

• 

Zielgruppe: 

tudierende aller Studiengänge 

Links: 

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/welt_der_bibel/ 

Belegungsfrist: 26.08.08 bis 17.10.08. 


Sprechstunde: Mo 13-14; Mühlenstr. 14/15, 48143 Münster (0251-4 47 48

Rom - Die ewige Stadt 

Seminar Di 15.00-16.00 O.11.40 


Kommentar: 


Seminar zur Vorbereitung der Romexkursion im Februar 2009 


Zeiten, Orte und Personen der römischen Kirche kennenlernen und dadurch Kirche heute 

besser verstehen 

• Inhalte 

Geschichte Roms, insbesondere Geschichte der Kirche Roms 


Vorbereitende Lektüre, Referate 

Literatur: 

• Erwin Gatz, Roma Christiana: Vatikan-Rom-römisches Umland. Ein kunst- und 

kulturgeschichtlicher Führer, München 3 2008 

Bemerkungen: 

• Zuordnung: 

Alte LPO: C/D 

LPO 2003: Modul 3, 5, 6 

BA: Modul Va-d, VIa-c, VIIa-c, VIIIa-c 


• Die Lehrveranstaltung ist den Teilnehmern der Romexkursion vorbehalten. 


• BA: Modul Va-d, VIa-c, VIIa-c, VIIIa-c 


• Die individuelle Studienleistung wird durch eine Präsentation erbracht. 

• Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP und zusätzlich ein LN erworben werden. 

Zielgruppe: 

• Alle Studierenden 

Links: 

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie 


Sprechstunde: Di 14-15 Uhr, 


Der Heilige Geist in Theologie und Verkündigung 

Seminar Di 16.00-18.00 HS 26 (I.13.65) 

Prof. Dr. Michael Böhnke Beginn: 21.10. 2008 

Kommentar: 


Dass die westliche Theologie geistvergessen genannt werden könne, war eine Entdeckung der 

siebziger Jahre. Angesichts der „religionsproduktiven Tendenzen der Gegenwart“ müssen wir 

fragen, ob wir vor einer neuen Glaubensepoche stehen, die deutlicher von der Erfahrung und 

Entdeckung des Heiligen Geistes geprägt sein wird als vorangegangene Epochen. Heribert 

Mühlen, Yves Congar und andere waren die Wegbereiter für eine Entwicklung, in deren Verlauf 

der Heilige Geist als Lebensprinzip der Menschheitsgeschichte (vivificans) und als gnadenhaft 

gewährte, eschatologisches Heil vermittelnde Gottesgegenwart im Menschen (sanans et 

sanctificans) wiederentdeckt wurde. 

• Zielsetzung: 

Im Seminar sollen grundlegende Aufgabenstellungen und Ansätze der Pneumatologie vermittelt 

werden. 

• Inhalte: 

Aktuelle Problemstellungen der Pneumatologie, biblische Aussagen, die dogmengeschichtliche 

Entwicklung und systematische Entfaltung der Pneumatologie – vor allem unter ökumenischem 

Aspekt. 


Lektüre, Referate, Textarbeit, Diskussion. 

Literatur: 

Y. Congar, Der heilige Geist, Freiburg i. Br. 1982 

B. J. Hilberath, Heiliger Geist – Heilender Geist, Düsseldorf 1994 

G. L. Müller (Bearb.), Der Heilige Geist (tzt D 7) Graz, Wien, Köln 1993 

B. Stubenrauch, Pneumatologie – Die Lehre vom Heiligen Geist, in: W. Beinert (Hg.), Lehrbuch der 

katholischen Dogmatik Bd. 3, Paderborn u.a. 1995, 3-156. (Lit!) 

M. Welker, Gottes Geist. Theologie des Heiligen Geistes, Neukirchen-Vluyn 1992. 

Bemerkungen: 

• Zuordnung 

Alte LPO: C 

LPO 2003 Modul 3 e; 5 b 

BA Modul VI b; VIII d 

Master Ed: Der Glaube der Kirche... 

Die Veranstaltung ist für das Grund- und das Hauptstudium geeignet. 




• BA VI b; VIII d 

• Master Ed: Der Glaube der Kirche... 


• Die individuelle Studienleistung wird durch eine Präsentation, ein Protokoll oder eine Klausur im 

Anschluss an das Semester erbracht. 



Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie 




Interreligiöses Verstehen 

Seminar Mi 12.00-14.00 HS 16 (O.06.06) 


Kommentar: 


Das Christentum entdeckt sich in der globalisierten Welt als eine Religion unter vielen 

Religionen. In der globalisierten Gesellschaft wird das interreligiöse Gespräch und der 

Friede unter den Weltreligionen zu einem Teil der kirchlichen Sendung. Begegnung und 

Gespräch werden begleitet von einer „Theologie der Religionen“, deren unterschiedliche 

Ansätze in den letzten Jahren heftig diskutiert worden sind. 


Die Praxis des interreligiösen Dialogs soll erschlossen, unterschiedliche theoretische Modelle 

einer „Theologie der Religionen“ sollen vorgestellt und kritisch diskutiert werden. 

• Inhalte 

Das Konzilsdokument Nostra aetate. Der Dialog mit dem Judentum und Islam. 

Pluralistische Religionstheologie – christliche Religionstheologie 


Referate, Gruppenarbeiten, Diskussion, Protokolle 

Literatur: 

• Eine Literaturliste wird in der ersten Sitzung verteilt. 

Bemerkung: 

• Zuordnung 

Alte LPO: C/D 

LPO 2003 Modul 6 a, c 

BA Modul I c; VIII a, c 

Master Ed Religionspädagogik 

Die Veranstaltung ist für das Grund- und das Hauptstudium geeignet. 




• BA Modul Ic; VIII a, c 

• Master Ed: Religionspädagogik 


• Die individuelle Studienleistung wird durch eine Präsentation, ein Protokoll oder eine 

Klausur im Anschluss an das Semester erbracht. 


Zielgruppe: 


Links: 

• http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie 


Sprechstunde: Di 14-15 Uhr 


Urchristentum 

Blockseminar am 14.+15. Oktober 2008 im Foyer der katholischen Hochschulgemeinde 

(KHG), Auer Schulstr. 13, Wuppertal-Elberfeld von 9:00-19:00 

Dr. Marcus Sigismund 

Kommentar 


Das Urchristentum gehört mit seiner biblischen Verwurzelung zu den wichtigsten, da 

identitätsbildenden und in vielen Belangen normenbildenden Phasen der kirchlichen 

Geschichte. Es sollte daher Ziel eines jeden Theologiestudierenden sein, sich umfassende 

Kenntnisse über diese Zeit anzueignen. 


Das Seminar will das wesentliche Grundlagenwissen zum Themenkomplex 

Urchristentum vermitteln. Zudem sollen die exegetischen Methoden an den diesbzgl. bibl. 

Texten trainiert werden. 

• Inhalte 

Pfingsten; Jerusalemer Urgemeinde; Paulus; frühe Gemeinden in Kleinasien 


Impulsreferate durch Studierende und dem Dozenten; Textarbeit 

Literatur: 

• Wird über moodle bekannt gegeben. 

Bemerkung 

• Zuordnung 

Alte LPO: A/B 

LPO 2003 Modul 2c,e; 4 d,e 



• Interesse am Urchristentum und die Bereitschaft sich aktiv in die Veranstaltung 

einzubringen werden vorausgesetzt. Ebenso wird vorausgesetzt, dass sich die Teilnehmer 

vor der Veranstaltung mit der Apostelgeschichte und den Briefen hinreichend vertraut 

gemacht haben. Die sichere Beherrschung der exegetischen Methoden ist eine 

Grundbedingung für die Teilnahme. 

• Das Seminar ist auf 25 Teilnehmer beschränkt. 


• BA Modul IVa,c; V a 

Zielgruppe 


Links 

• http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/welt_der_bibel/ 

• Für das Seminar wird eine Moodle-Plattform eingerichtet. 

Belegungsfrist 

• Eine Anmeldung über moodle bis zum 1.10.2008 ist zwingend nötig. 

Dr. Marcus Sigismund, (0202-439-2266 :sigismun@uni-wuppertal.de 

Sprechstunde: nach Vereinbarung 

Reinshagener Str. 125, 42857 Remscheid (02191-40 88 1

Gestalten der Kirchengeschichte als Leitbilder für heute? 

Seminar Mo 16-18 HS 16 (O.06.06) 

AR Dr. Alexander Weihs Beginn: 20. 10. 2008 

Kommentar 


Die Geschichte seit Christi Geburt ist voll von Gestalten, die ihr Leben entscheidend vom 

Christentum haben prägen lassen. Andersherum ist die Geschichte des Christentums wiederum 

geprägt vom Wirken Einzelner. Das Seminar wendet sich einer Reihe dieser Gestalten zu, die für 

die Kirchengeschichte ereignisgeschichtlich oder erinnerungsgeschichtlich bis heute von 

besonderer Bedeutung geblieben sind. 


Leitend soll bei der Betrachtung dieser Personen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit jeweils die 

Fragestellung sein, wie sie ihr Christsein jeweils aufgefasst haben und wie sich diese Auffassung 

in ihrem konkreten Handeln niedergeschlagen hat. Auch soll kritisch reflektiert werden, welche 

der behandelten Gestalten auch heute noch Vorbild oder Leitbild sein können. 

• Inhalte 

Neben politischen Machthabern, die sich ausdrücklich als "christliche Herrscher" gesehen haben, 

sollen auch Päpste, Ordensgründer und heiligmäßige Frauen und Männer unter die Lupe 

genommen werden. Zur genaueren Betrachtung kommen so unterschiedliche Gestalten in Frage 

wie: die Kaiser Konstantin der Große, Karl der Große, Ludwig der Fromme und Otto der Große; 

die Päpste Leo der Große oder Gregor der Große; die Mönchs- und Ordensväter Benedikt von 

Nursia und Franz von Assisi sowie wichtige christliche Bezugsgestalten wie Augustinus, Winfrid- 

Bonifatius, Elisabeth von Thüringen, Friedrich von Spee, Thomas Morus, Giovanni Don Bosco, 

Adolf Kolping, Maximilian Kolbe oder Mutter Theresa. 


Referate, Diskussionen, Lektüre von Quellentexten, Gruppenarbeit, Visualisierungen, Handouts 

Literatur: 

• Als Einstieg empfiehlt sich der Blick in die einschlägigen Sach- und Personenlexika. 

Bemerkung 


• Zuordnung: Alte LPO: B, LPO 2003 Modul 2 e und 4 e, BA IIb; V a,b 

Master Ed: Geschichte der Kirche 




• BA IIb; V a,b 

• Master Ed: Geschichte der Kirche 

Kurzkommentar 

• Die individuelle Studienleistung wird durch ein Referat oder eine äquivalente Leistung 

erbracht. 


• Im Studiengang LPO 2003 kann durch Anfertigung einer Hausarbeit der 

Leistungsnachweis im Modul 2 oder 4 erworben werden. 

Zielgruppe Studierende aller Studiengänge 

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/religion_unterrichten/ 

Belegungsfrist Die Anmeldung ist bis zum 20. Oktober erwünscht. 

AR Dr. Alexander Weihs, (0202-439-2269 :weihs@uni-wuppertal.de 

Sprechstunde: Mi ab 13 Uhr 

Spichernstr. 7, 42103 Wuppertal (0202-30 97 783

Korrelationsdidaktik praktisch: Neutestamentliche Schlüsseltexte im Religionsunterricht 

Seminar Di 12-14 HS 19 (O.07.01) 


Kommentar 


Lebens- und Glaubenserfahrungen vermitteln – dieses Grundpostulat der Korrelationsdidaktik ist 

leicht benannt; umso schwieriger gestaltet sich jedoch oft die konkrete korrelationsdidaktische 

Umsetzung in der Praxis des Schulunterrichts. Das Seminar möchte daher Gelegenheit bieten, die 

Gestaltung korrelativen Religionsunterrichts anhand konkreter Beispiele aktiv einzuüben. 


Die didaktische Kernfrage des Seminars lautet: Wie können neutestamentliche Schlüsseltexte so 

zur Sprache und zum Ausdruck gebracht werden, dass sie Kinder und Jugendliche nicht nur 

ansprechen, sondern von diesen auch als bedeutsam für ihr Leben erkannt und reflektiert werden 

können. 

• Inhalte 

Behandelt werden – anhand des einschlägigen methodischen Arsenals – eine Vielzahl biblischer 

Kerntexte vor allem narrativer Prägung. 


Referate, Diskussionen, Sichtung und Lektüre aktueller Texte zum Thema, Gruppenarbeit, 

Visualisierungen, Handouts, praktische Beispiele zur konkreten Unterrichtsgestaltung. 

Literatur: 

• R. Günzel-Horatz und S. Rehberg (Bearb.), Meine Schulbibel. Ein Buch für Sieben- bis 

Zwölfjährige, Stuttgart u.a. 2003 

• F. W. Niehl (Hg.), Leben lernen mit der Bibel. Der Textkommentar zu Meine Schulbibel, 

München 2003 

• R. Hoeps (Hg.), Sehen lernen mit der Bibel. Der Bildkommentar zu Meine Schulbibel, München 

2003 

• S. Rehberg, Die Bilder aus Meine Schulbibel. 30 Farbfolien, München 2003 

• A. Weihs, Alles rund um die Bibel. 66 Fragen und Antworten. Mit Illustrationen von U. 

Thönissen, Freiburg-Basel-Wien 2008 

• A. Weihs, Die Liebe des Vaters (Lk 15). Didaktische Anregungen zu einer Bibelarbeit zum 

Gleichnis vom guten Vater, August 2006, 12 Seiten. Adresse: 

http://www.kirchensite.de/index.php?myELEMENT=116438 

• A. Weihs, Die Deutung des Todes Jesu im Markusevangelium. Eine exegetische Studie zu den 

Leidens- und Auferstehungsansagen (FzB 99), Würzburg 2003 

• A. Weihs, Methoden der Schriftauslegung, in: S. Gillmayer-Bucher, T. Meurer, J. Rahner, T. 

Söding und A. Weihs, Bibel verstehen. Schriftverständnis und Schriftauslegung (Theologische 

Module, Band 4), Herder Verlag, Freiburg-Basel-Wien 2008, S. 135-168 

Bemerkung 





• Zuordnung: Alte LPO: D 2-3 LPO 2003 Modul 6 a,c,d BA IId, VIII a,c 

• Master Ed: Religionspädagogik 

Kurzkommentar 

• Die individuelle Studienleistung wird durch ein Referat oder eine äquivalente Leistung erbracht. 


• Im Studiengang LPO 2003 kann durch Anfertigung einer Hausarbeit der erforderliche 

Leistungsnachweis im Modul 6 erworben werden. 


Links http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/religion_unterrichten/ 

Belegungsfrist Die Anmeldung erfolgt bis einschließlich 21. Oktober 2008.

Grundlagen der Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts 

Seminar Di 14-16 HS 17 (O.06.20) 


Kommentar 


Beim Religionsunterricht handelt es sich um einen komplexen Gegenstand. Er soll im Rahmen 

des Seminars in der Vielzahl seiner Aspekte beleuchtet und analysiert werden. 


In dieser Lehrveranstaltung geht es um die gezielte Erarbeitung und Reflexion der 

gesellschaftlichen und juristischen Voraussetzungen sowie der methodischen Grundlagen des 

schulischen Religionsunterrichts. Das Seminar dient zur Vorbereitung auf das Fachpraktikum in 

Katholischer Religionslehre. 

• Inhalte 

Die folgenden Themengebiete werden u.a. behandelt: 

- die heutigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des RU; 

- die aktuelle Diskussion um den Religionsunterricht; 

- Schülerin/Schüler und Klasse im RU; 

- die Anforderungen an die Religionslehrerin/den Religionslehrer; 

- die Konzeption und die Ziele des RU in der Grundschule und anderen Schulformen; 

- Lehrpläne, Lehrbücher und Unterrichtsmaterial für den RU der versch. Schulformen. 


Referate, Diskussionen, Lektüre von einschlägigen Texten, Gruppenarbeit, Visualisierungen, 

Handouts, praktische Beispiele 

Literatur: 

• G. Hilger u.a., Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 

3 2005 

• J. Hofmeier, Fachdidaktik Katholische Religion, München 1994 

• F. Weidmann (Hg.), Didaktik des Religionsunterrichts. Ein Leitfaden (Neuausgabe), 

Donauwörth 7 1997 

• H.-J. Frisch, Fachdidaktik Religion, Düsseldorf 3 2000 

• im Gebrauch befindliche Lehrbücher 

Bemerkung 


• Zuordnung 

Alte LPO: D 2-3 

LPO 2003 Modul 6 a,c 

• Das Seminar dient zur Vorbereitung auf das Fachpraktikum 




• BA II d und VIII a,c 

Kurzkommentar 

• Die individuelle Studienleistung wird durch ein Referat oder eine äquivalente Leistung erbracht. 




Zielgruppe 




• Die Anmeldung erfolgt bis einschließlich 21. Oktober 2008.

Kolloquium Schulpraxis Katholische Religionslehre 

Seminar Mi 14-16 O-11.40 


Kommentar 


Das Kolloquium Schulpraxis steht genau im Schnittpunkt zwischen Hochschule und 

Schule. In einem ambitionierten Zugriff sollen schulpraktische Erfahrungen im Kontext 

der Lehramtsausbildung der Universität fruchtbar werden. 


Das Kolloquium knüpft inhaltlich an das Fachpraktikum Katholische Religionslehre an. 

Ziel des Kolloquiums ist es, die konkreten pädagogischen Erfahrungen der Studentinnen 

und Studenten zur Sprache zu bringen und didaktisch wie theologisch zu reflektieren. Es 

wird den Teilnehmern und Teilnehmerinnen Gelegenheit gegeben, ausführlich aus den 

Praktikumseinheiten zu berichten und aus den von ihnen erstellten Dokumentationen 

vorzutragen. 

• Inhalte 

Im Mittelpunkt der Sitzungen stehen neben dem Blick auf die konkreten schulpraktischen 

Erfahrungen das vertiefende Kennen lernen und Analysieren von Schul- und 

Unterrichtskonzeptionen, von neuen Entwürfen zu Unterrichtsreihen und 

Unterrichtsstunden sowie der Austausch über aktuelle Entwicklungen im Feld der 

Religionspädagogik. 


Aktiver Informationsaustausch, Gespräche, Berichte aus der Praxis, Referate, 

Diskussionen, Auseinandersetzung mit neuen religionspädagogischen Entwicklungen, 

Gruppenarbeit, Handouts, praktische Übungen. 

Literatur: 

• Wird in den einzelnen Sitzungen jeweils themenzentriert angegeben. 

Bemerkung 


• Zuordnung 


LPO 2003 Modul 6 a,b,c 

• Das Kolloquium wendet sich vor allem an Studierende, die in einem vorausgehenden 

Semester das Fachpraktikum Katholische Religionslehre absolviert haben. Darüber 

hinaus sind alle Studierende herzlich willkommen, die Interesse am Austausch über 

praktische Fragen rund um den katholischen Religionsunterricht haben. 




• BA II d und VIII a,b,c 

Kurzkommentar 

• Die individuelle Studienleistung wird durch eine (ambitioniert materialgestützte) 

Mitgestaltung einer Seminarsitzung erworben. 


Zielgruppe 




• Die Anmeldung erfolgt bis einschließlich 22. Oktober 2008.

Blockseminar: „Gott spricht – und wer hört zu?“ 

(in Verbindung mit dem Besuch der Pädagogischen Woche in Köln, 20. bis 25.10.2008) 

Seminar Mo 18-20 (plus Studienwoche) O-11.40 


Kommentar 


Die heutige Rede von Gott und der Austausch über ein zeitgemäßes Selbst-Verständnis im Feld 

von Religiosität gehören in den Kernbereich religionspädagogischer Auseinandersetzung. Das 

Blockseminar möchte die gezielte Reflexion dieser Fragen ermöglichen. 


Die Thematik des Blockseminars nimmt das Leitmotiv der diesjährigen „Pädagogischen Woche“ 

auf. Es lautet: „Gott spricht – und wer hört zu? Die großen Fragen der Bibel“. Dem Profil des 

Blockseminars entsprechend sind bei der Aufnahme der konkreten Themen Differenzierungen 

nach Schulformen und möglichen Lern-Arrangements ausdrücklich vorgesehen. 

• Inhalte 

Je nach Schwerpunktsetzung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen können u.a. die folgenden 

Themen ins Zentrum rücken: 

- Das Weltbild der Bibel und die Lebenswelt heute 

- Schöpfung und Evolution 

- Bibel und Kunst 

- Bibel und Literatur 

- Bibel und Musik 

- Zugänge zur biblischen Gottesrede 

- Prophetenbilder: gestern und heute 

- neueste didaktische Umsetzungsmöglichkeiten 


Das Seminar besteht aus den folgenden Elementen: 

- Eingangsseminar: Montag, 13.10.2008, 18-20 Uhr (Universität Wuppertal) 

- Pädagogische Woche: vom 20. bis 25.10.2008, ganztägig (in Köln) 

- Reflexionsseminar: Montag, 27. 10. 2008, 18-20 Uhr (Universität Wuppertal) 

Literatur: 

• R. Günzel-Horatz und S. Rehberg (Bearb.), Meine Schulbibel. Ein Buch für Sieben- bis 

Zwölfjährige, Stuttgart u.a. 2003 

• A. Weihs, Alles rund um die Bibel. 66 Fragen und Antworten. Mit Illustrationen von U. 

Thönissen, Freiburg-Basel-Wien 2008 

• S. Gillmayer-Bucher, T. Meurer, J. Rahner, T. Söding und A. Weihs, Bibel verstehen. 

Schriftverständnis und Schriftauslegung (Theologische Module, Band 4), Herder Verlag, 

Freiburg-Basel-Wien 2008 

• A. Weihs, Methoden der Schriftauslegung, in: S. Gillmayer-Bucher, T. Meurer, J. Rahner, 

T. Söding und A. Weihs, Bibel verstehen. Schriftverständnis und Schriftauslegung 

(Theologische Module, Band 4), Herder Verlag, Freiburg-Basel-Wien 2008, S. 133-166 

Bemerkung 

• Wichtiger Hinweis: Es ist eine gesonderte Anmeldung zur Pädagogischen Woche 

(beim Erzbistum Köln) erforderlich! 

• Nähere Informationen zur Anmeldung und zur Pädagogischen Woche selbst sind ab 

Juli auf unserer Website („Katholische Theologie“) unter „Aktuelles“ zu erhalten. 

• Die Teilnehmerzahl ist – eine reguläre Anmeldung in Köln vorausgesetzt – nicht 

begrenzt.

• Zuordnung 


LPO 2003 Modul 6 a, b,c,d 


• Abgesehen von der rechtzeitigen Anmeldung zur Pädagogischen Woche (siehe oben) gibt 

es keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen. 


• BA II d und VIII a,b,c 

Kurzkommentar 

• Die individuelle Studienleistung wird durch eine Ausarbeitung im Anschluss an das 

Gesamtseminar erbracht. 




Zielgruppe 


Links 

• http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/ 


• Die Anmeldung zum Blockseminar erfolgt bis einschließlich 13. Oktober 2008. 

• Es ist für den Besuch der Pädagogischen Woche eine gesonderte Anmeldung beim 

Veranstalter vorzunehmen. (Weitere Informationen dazu: siehe oben.) 

AR Dr. Alexander Weihs, (0202-439-2267 :weihs@uni-wuppertal.de 

Sprechstunde: Mi ab 13 Uhr 

Spichernstr. 7, 42103 Wuppertal (0202-30 97 783

Einführung in Grundlagen und Grundbegriffe der theologischen Ethik 

Blockseminar 

Dr. Heike Baranzke 

Vorbesprechung: Mo, 13.10.2008 um 12.15-13.45 in O-11.40 

Termine: Sa, 29.11.2008 und 6.12.2008 von 10.00-15.00 Uhr in O-10.32; Fr, 09.01.2009 von 

14.00-19.00 Uhr in S-10.18 und Sa, 10.01.2009 von 10.00-15.00 Uhr in O-10.32 

Kommentar: 


Moraltheologie und Christliche Gesellschaftslehre verstehen sich als eine Auslegung des 

Glaubens im Medium von Ethik. Bei näherer Betrachtung erweist sich die Beziehung von Glaube 

und Ethik als überaus komplex, nicht zuletzt, weil Ethik auch in den Dialog zwischen Theologie 

und Philosophie hineinführt. Ethik ist zum einen in einer grundlegenden Weise mit der Frage nach 

dem Guten in Differenz zum Bösen befasst und hat von daher die Fragen nach Freiheit und 

Verantwortung, nach Schuld und sittlicher Handlungskompetenz zu reflektieren. Zum anderen 

aber ist sie stets auch konkret mit vielfältigen Fragen und Problemen des guten, richtigen, 

sinnvollen und angemessenen Urteilens und Handelns konfrontiert; dies verlangt, sich mit den 

aktuellen Herausforderungen der heutigen Lebenswelt auseinanderzusetzen und sie vom Glauben 

her zu interpretieren. 


Kirche und Theologie, die dem Menschen von heute nahe sein wollen, haben daher, so formuliert 

es das II. Vatikanische Konzil, nach den Zeichen der Zeit zu forschen und sie im Lichte des 

Evangeliums zu deuten (vgl. Pastoralkonstitution „Die Kirche in der Welt von heute“ Nr. 4): So 

können sie „dann in einer jeweils einer Generation angemessenen Weise auf die bleibenden 

Fragen der Menschen nach dem Sinn des gegenwärtigen und des zukünftigen Lebens und nach 

dem Verhältnis beider zueinander Antwort geben. Es gilt also, die Welt, in der wir leben, ihre 

Erwartungen, Bestrebungen und ihren oft dramatischen Charakter zu erfassen und zu verstehen.“ 

• Inhalte: 

Im Kanon der theologischen Fächer versucht die Theologische Ethik dieser Aufgabe in einer 

zweifachen Weise gerecht zu werden, zum einen in Gestalt der Moraltheologie, welche im 

Horizont einer theologischen Anthropologie und im Dialog mit der philosophischen Ethik die 

sittliche Verantwortung des Menschen ganz allgemein zur Sprache zu bringen hat, zum anderen 

in Gestalt der Christlichen Gesellschaftslehre, welche die „soziale Frage“ im Lichte christlicher 

Grundwerte und Grundprinzipien zu reflektieren hat. 


Seminar mit vorbereitender Textlektüre, Referaten, Protokollen 

Literatur: 

• Wird bei der Vorbesprechung bekannt gegeben. 

Bemerkung: 

• Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Teilnehmende begrenzt; 

Anmeldung erforderlich unter: heike.baranzke@t-online.de bzw. unter Moodle 

• Zuordnung: Alte LPO: C LPO 2003 Modul 3b; 5c BA VII b 





• BA VII b 


• Die individuelle Studienleistung wird durch ein erbracht. 


• Weitere LP können durch eine Hausarbeit erworben werden. 

Zielgruppe: 

• Studierende mit dem Fach Katholische Religionslehre 

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie

De populo Dei – Über das Volk Gottes 

Seminar Fr. 8:30 – 10:00 O.10.39 

Dr. Heike Künzel Beginn: 24. 10. 2008 

Kommentar 


Das kirchliche Gesetzbuch, der Codex Iuris Canonici von 1983, stellt das Zweite Buch 

unter die Überschrift De populo Dei, inhaltlich werden Verfassungs- und 

Vereinigungsrecht normiert. 

• Zielsetzung und Inhalte 

In diesem Semester werden wir uns mit dem Verfassungsrecht beschäftigen. Ausgehend 

von den Dekreten des Zweiten Vatikanischen Konzils werden wir herausfinden, welches 

Kirchenbild der kirchliche Gesetzgeber vermittelt. Exemplarisch werden dabei u.a. die 

Fragen nach Kirchensein- und Austritt, die Stellung von Laien und Klerikern, das 

Verhältnis von Papst von Bischöfen sowie die Frage nach Mitwirkungsmöglichkeiten der 

Laien in der „Amtskirche“ behandelt. 


Die Sitzung wird durch Protokolle, Seminargestaltung 

Literatur: 

• Aymans-Mörsdorf, Kanonisches Recht. Band II, Verfassungs- und Vereinigungsrecht, 

Paderborn 1997. 

• Demel, Sabine; Müller, Ludger (Hrsg.), Krönung oder Entwertung des Konzils? Das 

Verfassungsrecht der katholischen Kirche im Spiegel der Ekklesiologie des Zweiten 

Vatikanischen Konzils, Trier 2007. 

Bemerkung: 

• Das Seminar ist offen für alle Studierende 

• Zuordnung: 

Alte LPO: C 

LPO 2003: 3c 

BA: VIc 

Voraussetzungen 



• BA: VIc 

Kurzkommentar 

• 2 LP können durch eine Seminargestaltung oder ein Protokoll, 3 LP können durch eine 

Seminargestaltung und 4 LP können durch eine Seminargestaltung und eine Hausarbeit erbracht 

werden. 

Zielgruppe 

• Studierende aller Studiensemester 

Links 

• http://moodle.uni-wuppertal.de 

• http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/ 

Dr. Heike Künzel, (0202 – 439 – 2266 : kuenzel-ratingen@web.de 

Sprechst.: vor und nach der Veranstaltung 

Gustav-Linden-Str. 59, 40878 Ratingen ( 02102 – 13 50 383

An welchen Gott glauben Christen? Aktuelle Herausforderungen des Bekenntnisses zum 

drei-einen Gott und systematisch-theologische Verstehenszugänge 

Blockseminar: 

Dr. Michael Kappes 

Vorbesprechung: Freitag, 17. Oktober 2008, 14.00-16.00 Uhr in Raum S.10.15 

Termine des Blockseminars: jeweils am Freitag von 14.00-18.00 Uhr am 31. Oktober 08, 

21. November 08, 5. Dezember 08, 19. Dezember 08, 9. Januar 09, 23. Januar 09 in Raum 

S.10.15 

Kommentar: 


Heute begegnet nicht selten die Ansicht: „Wir glauben doch alle an denselben Gott“. Bei 

genauerem Hinsehen erweist sich aber gerade das Gottesbild als das Unterschiedend-Christliche. 

Christlicher Gottesglaube ist im Unterschied zu allen anderen Religionen Glaube an einen 

dreieinigen Gott. Im Glaubensbewusstsein der meisten Christen spielt die Lehre vom dreieinigen 

Gott aber eher eine geringe Rolle. Sie erscheint vielen als „abstrakte Spekulation“ ohne praktische 

Bedeutung für das christliche Leben. Den kritischen Anfragen anderer monotheistischer 

Religionen, die dem trinitarischen Gottesbekenntnis der Christen einen Dreigötterglauben 

vorwerfen, stehen Christen vielfach hilflos gegenüber, weil sie im Blick auf das Unterscheidend- 

Christliche im Gottesbegriff nicht wirklich sprach- und auskunftsfähig sind. 

• Zielsetzung und Inhalte 

Vor dem Hintergrund dieser aktuellen Herausforderungen soll es im Seminar ausgehend von der 

biblischen Gottesverkündigung und den geschichtlichen Entwicklungen der kirchlichen 

Trinitätslehre vor allem um systematisch-theologische Verstehenszugänge zum Glauben an den 

dreieinen Gott und den Aufweis seiner Bedeutung für alle Dimensionen christlichen Glaubens 

und Lebens gehen. 


Seminar mit Präsentationen, Gruppenarbeit, Diskussionen 

Literatur: 

• G. Greshake: Kleine Hinführung zum Glauben an den drei-einen Gott, Freiburg-Basel-Wien 2005 

• B. J. Hilberath: Der dreieinige Gott und die Gemeinschaft der Menschen. Orientierungen zur 

christlichen Rede von Gott, Mainz 1990 

• W. Kasper: Der Gott Jesu Christi, Mainz ³1995 

• H.-J. Sander: Einführung in die Gotteslehre, Darmstadt 2006 

• J. Werbick, Trinitätslehre, in Handbuch der Dogmatik, hg. v. Th. Schneider, Bd. 2, Düsseldorf 

1992, 481-576 

• J. Werbick: Gott verbindlich. Eine theologische Gotteslehre, Freiburg-Basel-Wien 2007 

Bemerkung: 

• Die Teilnehmerzahl für dieses Seminar ist auf max. 40 Pers. begrenzt. Es ist daher eine 

schriftliche Anmeldung per Mail erforderlich. Die Teilnahme richtet sich nach der Reihenfolge 

der Anmeldungen! :kappes@bistum-muenster.de 

• Zuordnung Alte LPO: C LPO 2003: 5 a BA: VI a 

Die Lehrveranstaltung ist für das Grund- und das Hauptstudium geeignet. 



Zuordnungen zu den Prüfungen: BA VI a 


• Die individuelle Studienleistung wird durch eine Präsentation, ein Protokoll oder eine Hausarbeit 

im Anschluss an das Semester erbracht. 


Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge. 

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/

"Elija - Mein Gott ist JHWH!" - Der Prophet Elija und das Ringen um den Glauben an 

den Gott JHWH 

Blockseminar 

in Raum: S-10.18 

Vorbesprechung/Einführungsveranstaltung am 21.11.08 von 14-18 Uhr 

Blockveranstaltungen (jeweils von 10:00 – 17:00 Uhr): 13.12.2008; 10.01. und 24.01.2009 

Dr. Peter Krawczack Beginn: 21.11.2008 

Kommentar 


"Da stand ein Prophet auf wie Feuer, seine Worte waren wie ein brennender Ofen" (JesSir 48,1). 

Dieses biblische Urteil macht deutlich, dass mit Elija ein im wahrsten Sinne des Wortes 

streitbarer Prophet begegnet. Er ist in vielerlei Hinsicht "Stein des Anstoßes". Sein Wirken und 

seine Wirkung verbinden Altes/Erstes und Neues Testament sowie Juden und Christen. 


Das Block-Seminar will sich auf die Spuren Elijas begeben, die im Alten/Ersten Testament in den 

Königsbüchern (1 Kön 17 - 2 Kön 2,18) zu finden sind, die wiederum Teil des sogenannten 

deuteronomistischen Geschichtswerkes sind. 

• Inhalte 

Neben der exegetischen Arbeit und Betrachtung der einzelnen Kapitel und Episoden der 

überlieferten Vita Elijas werden auch Grundzüge der israelitischen Geschichts-schreibung, das 

Werden des biblischen Monotheismus, das Problem der Gewalt in den Elija-Geschichten sowie 

die Rezeption der Elija-Gestalt thematisiert werden. 


Seminar mit grundlegenden Informationen, Kurzreferaten, Textarbeit, Diskussion 

Literatur 

• Crüsemann, Frank, Elia - die Entdeckung der Einheit Gottes. Eine Lektüre der Erzählungen 

über Elia und seine Zeit (1Kön 17 - 2Kön 2), München u.a. 1997 

• Grünwaldt, Klaus; Schroeter, Harald (Hg.), Was suchst du hier, Elia? Ein hermeneutisches 

Arbeitsbuch. (Hermeneutica 4), Rheinbach-Merzbach 1995 

• Oeming, Manfred; Schmid, Konrad (Hg.), Der eine Gott und die Götter. Polytheismus und 

Monotheismus im antiken Israel (AThANT Bd. 82); Zürich 2003 

Bemerkung 

• Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt. Eine schriftliche Anmeldung bis 01.11.2008 soll über die 

Internetplattform Moodle erfolgen. 

• Zuordnung 

Alte LPO: A 

LPO 2003 Modul 2 b; 4 a 

BA Modul III b 





• BA Modul III b 

Kurzkommentar 

• Die individuelle Studienleistung wird durch eine Präsentation, ein Protokoll oder ein Fachgespräch 

im Anschluss an das Semester erbracht. 


Zielgruppe 


Links http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie 

Dr. Peter Krawczack ( 0202 – 439 – 2266 :peter.krawczack@erzbistum-koeln.de 

Sprechstunde: nach der Veranstaltung 

Artusstraße 44, 40470 Düsseldorf (0221 – 1642 - 3760

Lernen mit der Bibel im Religionsunterricht der Grundschule (Altes Testament) 

Biblische und unterrichtspraktische Zugänge am Beispiel von Schöpfung und Jona 

Seminar 

Rainer Oberthür 

Diese Veranstaltung von Herrn Oberthür wird nach dem 1. Seminar als Blockseminar angeboten: 

Freitag, den 12. Dezember 2008 und Freitag, den 16. Januar 2009, jeweils von 9:30 bis 18:00 

Uhr im Katechetischen Institut des Bistums Aachen (Eupener Str. 132, 52066 Aachen) 

Die erste Seminarsitzung ist am 

Montag, 13. Oktober 2008 von 14:15 bis 17:45 Uhr in Raum O-10.39 an der UNI Wuppertal. 

Bitte unbedingt teilnehmen, da hier bereits der inhaltlich grundlegende Einstieg erfolgt! 

Kommentar 

• Problemstellung: Wie können wir Kindern heute Zugänge zu biblischen Texten eröffnen, 

die ein nachhaltiges religiöses Erfahren und Lernen ermöglichen, die sie religiös wachsen 

und groß werden lassen? Wie können die Kinder die Bibel als ein Buch der großen 

Fragen und Antworten entdecken, das immer so neu ist, wie die Menschen, die es lesen? 

Wie verwickeln wir sie in die christlich-jüdische Erfahrungsgeschichte der Menschen mit 

Gott? 

• Zielsetzung: An biblischen Texten vom Anfang der Welt in Gott und von der Geschichte 

von Jona, der erfährt und lernt, wie Gott ist, werden beispielhaft Wege im RU der 

Grundschule vorgestellt, entwickelt und bedacht, die der Bibel und den Kindern gerecht 

zu werden versuchen. 

• Arbeitsweise: Vortrag mit Präsentation von Schülerarbeiten, Diskussion, kurze 

Gruppenarbeit, praktische Übungen und Kurzreferate 

Literatur: 

• F.W. Niehl (Hg.), Leben lernen mit der Bibel. Der Textkommentar zu Meine Schulbibel, 

München 2003 

• Die Bibel für Kinder und alle im Haus, erzählt und erschlossen von Rainer Oberthür. Mit Bildern 

der Kunst ausgewählt und gedeutet von Rita Burrichter, München 2004 

• R. Oberthür / R. Burrichter, Die Bibel für Kinder und alle im Haus. Arbeitshilfe mit allen Bildern 

der Bibel auf Farbfolien, München 2007 

Bemerkung 

• Die Teilnehmerzahl ist auf 40 begrenzt. Eine Anmeldung ist bis zum 25. September 2008 

erforderlich unter: sthomas@uni-wuppertal.de . 




• Alte LPO: D LPO 2003: 6 a,c,d BA: VIII a,c 

Kurzkommentar 

• Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP erworben werden. Die individuelle Studien-leistung 

kann in Form eines Kurzreferats, Protokolls oder einer bibeldidaktischen Skizze erbracht 

werden. 



• Die Anmeldung ist bis zum 25. September 2008 unter sthomas@uni-wuppertal.de 

erwünscht. 

Rainer Oberthür, ( 0241 / 60004-26 : rainer.oberthuer@bistum-aachen.de 

Katechetisches Institut des Bistums Aachen, Eupener Str. 132, 52066 Aachen

Die Anfänge der Ökumene in Deutschland 

Hauptseminar Mo 16-18 Uhr 

O.10.30 

Priv.-Doz. Dr. Hermann-Josef Scheidgen Beginn: 20.10.2008 

Kommentar: 


Das Seminar will die Anfänge der Ökumene in Deutschland vom Zeitalter der Aufklärung bis zur 

Weimarer Republik erarbeiten. Dabei sollen einerseits die Initiatoren der Ökumene wie auch die 

binnenkonfessionellen Widerstände reflektiert und hinterfragt werden. 


Anhand dieses Themas wird eine Einführung in die Methodik der historischen Theologie gegeben. Es 

soll aufgezeigt werden, dass hierbei historische Fragestellungen mit denen der systematischen 

Theologie verknüpft werden müssen. Auf dem erarbeiteten historischen Hintergrund sollen 

abschließend aktuelle Fragestellungen zur Ökumene in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf 

den Ökumenischen Kirchentag in München (2010) erörtert werden. 

• Inhalte: 

Nach dem Zeitalter der Konfessionalisierung gab es in der deutschen Aufklärung erste Ansätze zur 

Ökumene. Der protestantische Philosoph Gottfried Wilhelm Leipniz setzte sich zum Ziel, ein 

Programm für die Widervereinigungen der christlichen Kirchen zu entwerfen, was in der Praxis 

misslang. In der Romantik gab es von beiden Konfessionen Bemühungen, die Einheit der Kirchen 

anzustreben. Beispiele hierfür sind der Kreis um den Regensburger Bischof Johann Michael Sailer 

und die Bestrebungen des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. Als mit der Revolution von 

1848 die Freiheit der Kirche vom Staat garantiert war, führte dies bemerkenswerter Weise zu 

Rückschritten in der Ökumene, da die einzelnen Konfessionen ihre eigenen Interessen in den 

Mittelpunkt stellten. Erst nach dem Ersten Weltkrieg, der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, kam es 

wieder zu erneuten Initiativen für die interkonfessionelle Ökumene. Auf katholischer Seite war hier 

der Freiburger Diözesangeistliche Max Joseph Metzger die treibende Kraft. 


Kurzreferate, Quelleninterpretation, Gruppenarbeiten, Vorstellung von Fachliteratur, Medieneinsatz 

(Filme, Dias), Diskussion, Erstellung von Stundenprotokollen. Auf Wunsch, Besuch einer 

ökumenischen Einrichtung. 

Literatur: 

• Gisbert Kranz: Johann Michael Sailer (1751-1832). Sein Wirken in der Zeitenwende. Regensburg 

1982. 

• Frank Lothar Kroll: Friedrich IV. und das Staatsdenken der deutschen Romantik 

(Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 72). Berlin 1990. 

• Lipp, Hans: Max Joseph Metzger. Prophetischer Märtyrer. Kevelaer 2007. 

• Hermann-Josef Scheidgen: Der deutsche Katholizismus in der Revolution von 1848/49. Episkopat 

– Klerus – Laien – Vereine (Beiträge zur Bonner Kirchengeschichte 27). Köln, Weimar, Wien 

2008. 

• Christoph Spehr: Aufklärung und Ökumene (Beiträge zur historischen Theologie 132). Tübingen 

2005. 

• (Ein ausführliches Literaturverzeichnis wird in der konstituierenden Sitzung verteilt) 

Bemerkung: 

• Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt. Die Veranstaltung eignet sich auch für Seniorenstudierende 

• Zuordnungen: 

Alte LPO: B 

LPO 2003: 2e, 3c 

BA: Vc 

Voraussetzungen: Die TeilnehmerInnen sollten nach Möglichkeit bereits eine kirchenhistorische oder 

eine systematisch-theologische Lehrveranstaltung mit Erfolg abgeschlossen haben. 


Ein Leistungsnachweis wird für ein mündliches Referat und ein Stundenprotokoll oder für eine 

schriftliche Hausarbeit und die Vorstellung eines kurzen Aufsatzes im Plenum erworben. 

Zielgruppe: Alte LPO B LPO 2003 Modul 2 e; 3 c BA Modul V c

Forschungskolloquium Pastoral in Gemeinden ohne Pfarrer 

Kolloquium 

Do nach Vereinbarung 

Prof. Dr. Michael Böhnke 

Raum: O-10-08 

Kommentar: 

Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden, die in diesem oder im kommenden Jahr ihr 

Examen ablegen wollen. Es soll insbesondere dazu dienen, das theologische Arbeiten in einem 

konkreten Forschungsprojekt zu vertiefen und dadurch das für die Examensvorbereitung 

notwendigen Selbststudium erleichtern. 


Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung während der Sprechstunde möglich. 

Zielgruppe: 

• Studierende, die in diesem oder im kommenden Jahr ihr Examen ablegen wollen. 




Lektüre examensrelevanter alt- und neutestamentlicher Texte 

Übung Do 16 – 18 Uhr Raum: N.10.22 (Klause) 


Kommentar: 


Der Lektürekurs richtet sich vornehmlich an höhersemestrige Studierende (3. Studienjahr), die auf 

das Examen in biblischer Theologie zugehen. 

In Ergänzung zu den von Ihnen besuchten exegetischen Lehrveranstaltungen sollen einschlägige 

Texte der Bibel gelesen und besprochen werden, die der Vertiefung und Examensvorbereitung 

dienen. 


Übung mit Textarbeit und Diskussion 

Bemerkung: 


• Das Seminar ist für das Hauptstudium geeignet 

Voraussetzungen: Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen. 


• Die individuelle Studienleistung wird durch ein Fachgespräch erbracht. 

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge im Hauptstudium 





Kolloquium zu den biblischen Vorlesungen 

Kolloquium Mo 16 – 17 Uhr Raum: N.10.22 (Klause) 


Kommentar: 


In Anschluss an die beiden Vorlesungen des Montags besteht die Gelegenheit, mit dem Dozenten 

ins Gespräch zu kommen, Rückfragen zu stellen und bestimmte Details vertiefend zu erörtern. 

Bemerkung: 


• Das Seminar ist für das Grund- und Hauptstudium geeignet 

Voraussetzungen: Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen. 

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge im Hauptstudium 






Tutorium Di. 14:00 – 15:00 Raum: O.11.40 

Katharina Uhles Beginn: 28. 10. 2008 

Kommentar 

• In dem Tutorium werden die Inhalte des Proseminars „Einführung in systematisch theologisches 

Denken und Arbeiten“ vertieft und Fragen bezüglich des Seminars beantwortet. 

• Neben den Seminarinhalten werden auch praktische Hilfestellungen für alle besonders in der 

Anfangsphase des Studiums betreffende Fragen und Probleme, wie das Schreiben einer 

Hausarbeit oder eine Führung durch die Bibliothek, gegeben. 

Literatur: 

• Wird individuell bekannt gegeben 



Kurzkommentar 

• Der Besuch des Tutoriums ist freiwillig. 

Zielgruppe 

• Studierende in den ersten beiden Studiensemester und Teilnehmer an dem Proseminar 

„Einführung in systematisch theologisches Denken und Arbeiten“ 

Links 


http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/ 


Tutorium Fr. 12:00 – 13:00 Raum: O.11.09 

Katharina Uhles Beginn: 31. 10. 2008 

Kommentar 






Literatur: 




Kurzkommentar 


Zielgruppe 



Links 


http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/


Tutorium Mi. 9:00 – 10:00 Raum: O.10.35 

Anja Stemmeler Beginn: 29. 10. 2008 

Kommentar 






Literatur: 




Kurzkommentar 


Zielgruppe 



Links 


http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/ 


Tutorium Mi. 12:00 – 13:00 Raum: O.10.35 

Anja Stemmeler Beginn: 29. 10. 2008 

Kommentar 






Literatur: 




Kurzkommentar 


Zielgruppe 



Links 


http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Katholische Theologie ...

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