18.03.2014 Aufrufe

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Katholische Theologie ...

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Katholische Theologie ...

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Katholische Theologie ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

BERGISCHE UNIVERSITÄT<br />

WUPPERTAL<br />

Fachbereich A: Geistes- und Kulturwissenschaften<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Theologie</strong><br />

<strong>Kommentiertes</strong><br />

<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Wintersemester 2009 / 2010<br />

Stand 21.09.2009


Veranstaltungsplanung für das<br />

Wintersemester 2009/2010<br />

Vorlesungen<br />

Einleitung in die synoptischen Evangelien<br />

V Mo 10-12<br />

Bereich<br />

alte LPO<br />

Modul<br />

LPO<br />

2003<br />

A / B 2c;<br />

4 b, c,d<br />

Modul<br />

BA<br />

I c<br />

IV a, b<br />

Raum<br />

HS 13<br />

Dozent<br />

Hotze<br />

Sakramentenlehre<br />

V Mi 10-12<br />

Seminare zur Einführung<br />

C 3 c, e; 5<br />

c<br />

VI c<br />

VIIId<br />

HS 18<br />

Böhnke<br />

Theologischer Grundkurs I<br />

PS Do 12-14<br />

Theologischer Grundkurs II<br />

PS Do 14:30-16:00<br />

Einführendes Methodenseminar zur Kirchengeschichte<br />

PS Di 14-16<br />

Einführung in systematisch theologisches Denken<br />

und Arbeiten II<br />

PS Fr 8.30-10<br />

Seminare<br />

Frauen im Neuen Testament<br />

S Mo 14-16<br />

Die Botschaft der Propheten<br />

S Do 12:30-14:00<br />

Die Erfahrung von Leid und die Frage nach Gott<br />

S Di 16-18<br />

Pfarrgemeinden im Umbruch<br />

S Mi 12-14<br />

Die didaktischen Grundlagen des <strong>Katholische</strong>n Religionsunterrichts<br />

S Di 12-14S<br />

Bibeldidaktik heute: Propheten des Alten und Neuen<br />

Testaments<br />

S Di 14-16S<br />

Lernen am Modell?<br />

Christliche Leitbilder – damals und heute<br />

S Mo 16-18<br />

Kolloquium Schulpraxis <strong>Katholische</strong> Religionslehre<br />

S Mi 12-14<br />

Einführung in moralphilosophische und moraltheologische<br />

Grundbegriffe“<br />

S Blockseminar<br />

Vorbesprechung: Mo, 12. Okt. 2008, 12.00 – 14.00<br />

Uhr in O.10.35<br />

Blockveranstaltungen: Samstags: 7. Nov. von 10-15<br />

Uhr, 14. Nov. von 14-19 Uhr; 21. Nov von 10-15 Uhr<br />

in O.10.35<br />

„Jesus – Gottes und des Menschen Sohn. Eine Einführung<br />

in die Christologie“<br />

Blockseminar:<br />

Vorbesprechung: am 23.10.09 von 13.30-15.30 Uhr in<br />

O.10.35.<br />

A / C 1 a I a O.08.29 Strube<br />

A / C 1 a I a O.10.35 Strube<br />

B 2 e V a,b O.10.35 Humberg/<br />

Böhnke<br />

C 1 c II c N.10-20 Sigismund<br />

A 2 c, d;<br />

3 a,<br />

4 b<br />

A 2 a; b;<br />

4 a<br />

C 3 a, b<br />

5 a<br />

6 b<br />

C 3 d, e;<br />

6 c<br />

IV b, c,<br />

d;<br />

VII a<br />

III a, b,<br />

c<br />

VI a<br />

VII a,b<br />

VIII b<br />

VI b, c;<br />

VIII d<br />

D 2-3 6 a, c II d;<br />

VIIIa,c<br />

D 2-3 6a,c,d II d;<br />

VIIIa,c<br />

B 2 e;<br />

4 e<br />

D 2-3 6a,b,c II d;<br />

VIIIa,b,<br />

c<br />

C 3b;<br />

5c<br />

HS 13<br />

HS 13<br />

HS 26<br />

HS 22<br />

HS 11<br />

HS 11<br />

Hotze<br />

Hotze<br />

Böhnke/<br />

Humberg<br />

Böhnke<br />

Weihs<br />

Weihs<br />

V a,b HS 21 Weihs<br />

VIIb<br />

VII c<br />

N.10.20<br />

O.10.35<br />

Weihs<br />

Baranzke<br />

C 5b VIb O.10.35 Kappes<br />

2


Blockveranstaltungen: (jeweils von 14:00 – 18:00<br />

Uhr): Freitags: 06.11.09, 13.11.09, 04.12.09, 18.12.09,<br />

22.01.10, 05.02.10 in O.10.35<br />

Das Buch Ijob und die Frage(n) nach dem Leid<br />

Blockseminar:<br />

Vorbesprechung: 29.10.2009 von 18-20 Uhr in<br />

O.10.39.<br />

Blockveranstaltungen: (jeweils von 10-17 Uhr): Samstags:<br />

12.12.09; 09.01.2010; 23.01.2010 in O.10.39<br />

Sakramentenrecht<br />

S Do 8-10<br />

Symbole erfahren und verstehen.<br />

Symboldidaktische Zugänge in der Praxis des Religionsunterrichts<br />

Blockseminar:<br />

Vorbesprechung: Mo 12.10.09 von 14-16 Uhr an der<br />

UNI Wuppertal in O.08.37<br />

Termine: 11.12.09 + 22.01.10.jeweils von 9:30 bis 18<br />

Uhr im Katechetischen Institut des Bistums Aachen<br />

(Eupener Str. 132, 52066 Aachen)<br />

Wie fragt Sokrates nach Gott? (Platons Dialog „Euthyphron)<br />

S Do 16-18<br />

Inquisition, „Hexenwahn“ und Aberglaube in der<br />

frühen Neuzeit<br />

HS Do 16-17:30<br />

Übung<br />

Lektürekurs: Messiasvorstellungen in der Bibel – Gruppe<br />

I<br />

Ü Do 15-16<br />

Lektürekurs: Messiasvorstellungen in der Bibel – Gruppe<br />

II<br />

Ü Do 16-17<br />

Tutorien<br />

Für alle Tutorien gilt: Termin und Raum nach Absprache<br />

Einführung in systematisch Theologisches Denken<br />

Gruppe I<br />

Einführung in systematisch Theologisches Denken<br />

Gruppe II<br />

Einführung in systematisch Theologisches Denken<br />

Gruppe III<br />

Einführung in systematisch Theologisches Denken<br />

Gruppe IV<br />

Examenskolloquium<br />

K Mo 16-17<br />

Kolloquium<br />

K Mo 18-20 (14-tägig)<br />

Forschungskolloquium- Gemeindeleitung<br />

Do /unregelmäßig<br />

Oberseminar<br />

Do 14 tg nach. Vereinbarung<br />

A 2b;<br />

4a<br />

IIIb O.10.39 Krawczack<br />

C / D 5 c VI c<br />

VIII d<br />

O.09.36<br />

D 6a, c VIIIa, c KI Aachen<br />

C 1 c I c;<br />

II c<br />

B 2e IId;<br />

V a, b<br />

A<br />

A<br />

2 b,d;<br />

4 a, c;<br />

5b<br />

2 b,d;<br />

4 a, c;<br />

5b<br />

III b;<br />

IV b,d;<br />

VI b<br />

III b;<br />

IV b,d;<br />

VI b<br />

O.09.36<br />

O.10.39<br />

O.10.09<br />

O.10.09<br />

Künzel<br />

Oberthür<br />

Siegmann<br />

Scheidgen<br />

Hotze<br />

Hotze<br />

Mikliss<br />

Mikliss<br />

Schädiger<br />

Schädiger<br />

A O.10.35 Hotze<br />

O.10.35<br />

Weihs<br />

C/D O.10.08 Böhnke<br />

O.10.08<br />

Böhnke<br />

3


Einleitung in die synoptischen Evangelien<br />

092KAT000001<br />

Vorlesung Mo 10-12 Raum: HS 13 (L-09.21)<br />

Prof. Dr. Gerhard Hotze Beginn: 19.10.2009<br />

Kommentar:<br />

Problemstellung<br />

Außerhalb des Neuen Testaments finden sich kaum aussagekräftige Zeugnisse über das Leben und<br />

die Bedeutung Jesu von Nazaret. Die drei kanonischen Evangelien nach Matthäus, Markus und Lukas<br />

sind die mit Abstand wichtigsten Quellen über ihn, wohingegen das spätere Johannesevangelium<br />

schon eine stärker theologisch reflektierte Darstellung bietet. Die ersten drei Evangelien werden „synoptisch“<br />

genannt, weil sie aufgrund eines bestimmten Abhängigkeitsverhältnisses „zusammenschauend“<br />

gelesen werden können.<br />

Zielsetzung<br />

Die Kenntnis der ersten drei Evangelien vermittelt die wesentlichen Informationen über das Leben<br />

des irdischen Jesus, seine Passion und die Bezeugung des Osterereignises. Deshalb ist die Einleitung<br />

in die synoptischen Evangelien ein Muss jedes <strong>Theologie</strong>studiums. Ziel der Vorlesung ist ein Überblick<br />

über Gattung, Entstehungsbedingungen, Strukturen, Inhalte und Besonderheiten der drei Synoptiker.<br />

Damit wird zugleich ein Fundament gelegt, auf dem begründet nach dem historischen Jesus<br />

gefragt werden kann.<br />

Inhalte<br />

Die Vorlesung führt zunächst ein in die literarische Gattung „Evangelium“ und erörtert das so genannte<br />

synoptische Problem – die Frage des Verhältnisses von Mt, Mk und Lk zueinander – sowie<br />

verschiedene Vorschläge zu dessen Lösung.<br />

Der Hauptteil der Vorlesung widmet sich nach der vermutlichen Reihenfolge ihrer Entstehung dem<br />

Markus-, Matthäus- und Lukasevangelium hinsichtlich ihrer Einleitungsfragen, ihrer spezifischen<br />

Eigenarten und Inhalte.<br />

Sofern noch Zeit ist, soll auch ein Blick auf die Apostelgeschichte, den zweiten Teil des lukanischen<br />

Doppelwerkes, geworfen werden.<br />

Arbeitsweise<br />

Die Lehrveranstaltung hat die Form einer zweistündigen Vorlesung (10.15 bis 11.45 Uhr, kurze Pause).<br />

Die Beteiligung der Studierenden durch Rückfragen ist möglich und erwünscht, soweit diese<br />

nicht den zeitlichen Rahmen sprengen.<br />

Literatur:<br />

Broer, Einleitung in das Neue Testament. Band I: Die synoptischen Evangelien, die Apostelgeschichte<br />

und die johanneische Literatur (NEB Erg.-Bd. 2/I), Würzburg 1998;<br />

U. Schnelle, Einleitung in das Neue Testament (UTB 1830), Göttingen 5 2005;<br />

F. G. Untergaßmair, Handbuch der Einleitung, Bd. I: Evangelien und Apostelgeschichte, Kevelaer<br />

1998.<br />

Bemerkung:<br />

Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

Zuordnung<br />

Alte LPO: A / B, LPO 2003: 2c; 4b, c, d; BA: Ib; IV a, b<br />

Voraussetzungen: Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen: BA Modul Ib; IV a, b<br />

Kurzkommentar:<br />

Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP entweder durch ein Protokoll über eine Vorlesungssitzung<br />

oder durch ein Fachgespräch erworben werden.<br />

Im Bachelor-Studiengang können 3 LP entweder durch ein Protokoll über eine Vorlesungssitzung oder<br />

durch ein Fachgespräch erworben werden.<br />

Die schriftliche Hausarbeit, die in Modul 2 und ggf. in Modul 4 LPO 2003 zu verfassen ist, kann sich<br />

nach Rücksprache mit dem Dozenten auf ein Thema der Vorlesung beziehen.<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/welt_der_bibel<br />

Belegungsfrist: Es gibt keine Belegungsfrist.<br />

Prof. Dr. Gerhard Hotze, 0202 – 439 – 2267/2266 Hotze@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mo 13-14; Mühlenstr. 14/15, 48143 Münster 0251-4 47 48<br />

4


Sakramentenlehre<br />

092KAT000002<br />

Vorlesung Mi 10.00-12.00 Hörsaal 18<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke Beginn: 21.10.2009<br />

Kommentar:<br />

Problemstellung:<br />

Die Selbstverständlichkeit und prägende Kraft der Sakramente ist in unseren Tagen weitgehend<br />

verloren gegangen. Die Sakramente erscheinen vielfach als verstaubte Relikte einer<br />

vergangenen Zeit. Gleichzeitig jedoch verwahren die meisten Menschen Symbole, die ihnen<br />

heilig sind. Sie haben zudem das Bedürfnis, ihre Lebenswenden, Geburt, Heirat, Tod mit religiösen<br />

Riten feierlich zu begehen.<br />

In der neueren Sakramententheologie werden dementsprechend insbesondere zwei Zugänge<br />

zum Verständnis der Sakramente diskutiert, die auf anthropologische Erfahrungen zurückgreifen:<br />

Sakramente sind Zeichenhandlungen (symboldidaktischer Zugang), und Sakramente<br />

deuten bestimmte Lebenssituationen (biographischer Zugang).<br />

Zielsetzung:<br />

In der Lehrveranstaltung sollen die Grundfragen der Sakramententheologie zur Sprache<br />

kommen. Die Vorlesung behandelt Grundfragen der „Allgemeinen Sakramentenlehre“ und<br />

geht speziell auf die Sakramente der Taufe und Eucharistie ein.<br />

Zielgruppe:<br />

Studierende im Grund- und Hauptstudium (LPO alt, LPO neu, BA, Magister NF. Seniorenstudium)<br />

Arbeitsweise:<br />

Vorlesung mit Medieneinsatz und Handouts<br />

Literatur:<br />

Theodor Schneider, Zeichen der Nähe Gottes. Grundriß der Sakramententheologie, Mainz<br />

7 1998<br />

Stephan Wahle, Benedikt Kranemann, Helmut Hoping, Norbert Weidinger: Heil erfahren in<br />

den Sakramenten (Theologische Module 9), Freiburg - Basel - Wien 2009.<br />

Bemerkung:<br />

Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

Zuordnung:<br />

Alte LPO: C/D; LPO 2003: 3 c, e; 5 c; BA: VI c; VIII d<br />

Die Vorlesung ist für das Grund- und das Hauptstudium geeignet.<br />

Voraussetzungen: Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen: BA: Modul VI c; VIII d<br />

Kurzkommentar:<br />

Die individuelle Studienleistung wird durch ein Fachgespräch oder das Anfertigen eines Protokolls<br />

erbracht.<br />

Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP erworben werden.<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge auch für Seniorenstudenten.<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Belegungsfrist: Eine Anmeldung über wusel ist bis zum 15. Oktober erforderlich.<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke, 0202 – 439 – 2353 mboehnke@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Di 14-15 Uhr<br />

Kressenweg 3, 26160 Bad Zwischenahn<br />

5


Theologischer Grundkurs - Gruppe I<br />

092KAT000003<br />

Proseminar Do 12:30-14:00 Uhr Raum: O.08.29<br />

Dr. Sonja Strube Beginn: 22.10.2009<br />

Kommentar<br />

Problemstellung und Zielsetzung:<br />

<strong>Theologie</strong> ist kein „Laberfach“ und Glauben ist mehr als „Meinen“. Das Studienfach <strong>Theologie</strong><br />

besteht aus mehr als zehn Disziplinen, in denen mit philosophischen, historischen, literaturwissenschaftlichen,<br />

sozialwissenschaftlichen, pädagogischen und juristischen Methoden<br />

gearbeitet wird. Obwohl es wesentlich mit Fragen zu tun hat, die diese Welt überschreiten (=<br />

transzendieren), gibt es doch auch hier zahlreiche Dinge, die man fundiert wissen<br />

kann….Der Grundkurs <strong>Theologie</strong> führt StudienanfängerInnen in das Fach <strong>Theologie</strong> ein und<br />

vermittelt Grundwissen, auf dem die späteren Lehrveranstaltungen aufbauen.<br />

Inhalt:<br />

Was bedeutet Glauben? Welche Gottesbilder kennt die Bibel? Dürfen ChristInnen die Evolutionstheorie<br />

befürworten und was wollen die biblischen Schöpfungsgeschichten aussagen?<br />

Was wissen wir historisch über Jesus und wie entstand der Glaube an ihn als „Gottes Sohn“?<br />

Einige Artikel des Apostolischen Glaubensbekenntnisses bilden den Leitfaden dieses Seminars.<br />

Arbeitsweise:<br />

Arbeit in Kleingruppen und im Plenum, Führen eines „Lerntagebuchs“<br />

Literatur:<br />

Theodor Schneider, Was wir glauben. Eine Auslegung des apostolischen Glaubensbekenntnisses,<br />

(Patmos) Düsseldorf 5 1998 (und spätere Auflagen)<br />

Bemerkung:<br />

Eine Anmeldung per Email an dr.sonja.strube@gmx.de ist zwingend erforderlich!<br />

Die ist Teilnehmerzahl auf 35 begrenzt.<br />

Zuordnung:<br />

Alte LPO: A / C<br />

LPO 2003: 1 a<br />

BA: I a<br />

Voraussetzungen:<br />

Inhaltlich gibt es keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen:<br />

BA: Modul Ia<br />

Zielgruppe:<br />

Studierende in den ersten beiden Studiensemestern<br />

Links:<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie<br />

Dr. Sonja Strube, 0202 – 439 – 2266 dr.sonja.strube@gmx.de<br />

Sprechstunde: Do 16:00 – 16.30 Uhr und nach Absprache<br />

6


Theologischer Grundkurs – Gruppe II<br />

092KAT000004<br />

Proseminar Do 14:30-16:00 Uhr Raum: O.10.35<br />

Dr. Sonja Strube Beginn: 22.10.2009<br />

Kommentar<br />

Problemstellung und Zielsetzung:<br />

<strong>Theologie</strong> ist kein „Laberfach“ und Glauben ist mehr als „Meinen“. Das Studienfach <strong>Theologie</strong><br />

besteht aus mehr als zehn Disziplinen, in denen mit philosophischen, historischen, literaturwissenschaftlichen,<br />

sozialwissenschaftlichen, pädagogischen und juristischen Methoden<br />

gearbeitet wird. Obwohl es wesentlich mit Fragen zu tun hat, die diese Welt überschreiten (=<br />

transzendieren), gibt es doch auch hier zahlreiche Dinge, die man fundiert wissen kann….<br />

Der Grundkurs <strong>Theologie</strong> führt StudienanfängerInnen in das Fach <strong>Theologie</strong> ein und vermittelt<br />

Grundinformationen, auf denen die späteren Lehrveranstaltungen aufbauen.<br />

Inhalt:<br />

Was bedeutet Glauben? Welche Gottesbilder kennt die Bibel? Dürfen ChristInnen die Evolutionstheorie<br />

befürworten und was wollen die biblischen Schöpfungsgeschichten aussagen?<br />

Was wissen wir historisch über Jesus und wie entstand der Glaube an ihn als „Gottes Sohn“?<br />

Einige Artikel des Apostolischen Glaubensbekenntnisses bilden den Leitfaden dieses Seminars.<br />

Arbeitsweise:<br />

Arbeit in Kleingruppen und im Plenum, Führen eines „Lerntagebuchs“.<br />

Literatur:<br />

Theodor Schneider, Was wir glauben. Eine Auslegung des apostolischen Glaubensbekenntnisses,<br />

(Patmos) Düsseldorf 5 1998 (und spätere Auflagen)<br />

Bemerkung:<br />

Eine Anmeldung per Email an dr.sonja.strube@gmx.de ist zwingend erforderlich!<br />

Die ist Teilnehmerzahl auf 35 begrenzt.<br />

Zuordnung:<br />

Alte LPO: A / C<br />

LPO 2003: 1a<br />

BA: Ia<br />

Voraussetzungen:<br />

Inhaltlich gibt es keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen:<br />

BA Modul: Ia<br />

Zielgruppe:<br />

Studierende in den ersten beiden Studiensemestern<br />

Links:<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie zur <strong>Katholische</strong>n <strong>Theologie</strong> navigieren.<br />

Dr. Sonja Strube, 0202 – 439 – 2266 dr.sonja.strube@gmx.de<br />

Sprechstunde: Do 16:00 – 16.30 Uhr und nach Absprache<br />

7


Einführendes Methodenseminar zur Kirchengeschichte: Von der brüderlichen Zurechtweisung<br />

zum Index der verbotenen Bücher – Kirche und ihre Abweichler 092KAT000005<br />

Proseminar Di 14-16 Uhr Raum: O.10.35<br />

Oliver Humberg / Prof. Böhnke<br />

Kommentar:<br />

Problemstellung:<br />

Die Kirche hat ein gut Teil ihres Profils durch Abgrenzungen gegen abweichende Glaubenslehren<br />

und abweichende Glaubenspraxis gewonnen. Dies soll exemplarisch durch ausgewählte<br />

Epochen hindurch historisch aufbereitet, überprüft und eingeordnet werden.<br />

Methode:<br />

-Wie funktioniert das wissenschaftliche Gespräch und wozu ist es überhaupt gut?<br />

- Woher beziehe ich das Material, das ich meinen Ausarbeitungen zugrunde legen kann?<br />

- Was sind Quellen? Wie deute ich Quellen? Wie bewerte ich Quellen?<br />

Arbeitsweise:<br />

Einleitende Informationen, Lektüre, Referate, Diskussion, PC-Übungen. Eventuell Exkursion,<br />

Medien.<br />

Literatur:<br />

Albert Raffelt, <strong>Theologie</strong> studieren : Wissenschaftliches Arbeiten und Medienkunde, Freiburg<br />

2008<br />

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />

Bemerkung<br />

Zuordnung:<br />

Alte LPO: B; LPO 2003: 2 e; BA: V a, b<br />

Voraussetzungen:<br />

Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen<br />

BA: Modul V a, b<br />

Kurzkommentar<br />

Zum Erwerb von Leistungspunkten ist die Anfertigung einer Bibliographie, die Übernahme<br />

eines Referats und die Ausarbeitung einer schriftlichen Hausarbeit erforderlich. Je nach<br />

Teilnehmerzahl kann das Referat in Gruppen erarbeitet und vorgetragen werden.<br />

Zielgruppe<br />

Studierende in den ersten beiden Studiensemestern<br />

Links<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Oliver Humberg, 0202-439-2266 o.humberg@uni-wuppertal.de<br />

Raum O.10.08, Sprechstunde: Mo 11 bis 12 Uhr<br />

8


Einführung in systematisch theologisches Denken und Arbeiten – Gruppe II 092KAT000006<br />

Proseminar Fr 8.30 - 10 Uhr Raum: N.10.20<br />

Dr. Marcus Sigismund Beginn: 23.10.2009<br />

Kommentar<br />

Problemstellung:<br />

Das Seminar verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele. Zum einen will es mit wesentlichen Arbeitsfeldern<br />

der Systematischen <strong>Theologie</strong> und ihrer Verortung innerhalb der gesamten <strong>Theologie</strong><br />

vertraut machen. Zum anderen soll der Studierende befähigt werden, sich eigenständig auf einem<br />

wissenschaftlichen Niveau mit Fragestellungen der Systematischen <strong>Theologie</strong> auseinanderzusetzen.<br />

Gefragt werden soll auch nach Möglichkeiten der didaktischen Umsetzung systematisch-theologischer<br />

Themen.<br />

Eine Gesamteinführung in die Systematische <strong>Theologie</strong> ist ausdrücklich nicht Ziel dieser Veranstaltung!<br />

Arbeitsweise:<br />

Kurzreferate, Textarbeit, Diskussion im Plenum.<br />

Literatur:<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung:<br />

Zuordnung:<br />

Alte LPO: C; LPO 2003: 1c; BA: II c<br />

Voraussetzungen:<br />

Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen. Vorausgesetzt werden aber die Bereitschaft<br />

zur vorbereitenden Lektüre von Basistexten und die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit.<br />

Hierzu zählt ausdrücklich die Bereitschaft, den eigenen Glauben kritisch zu reflektieren und<br />

über theologische Themen im Plenum zu diskutieren.<br />

Ferner ist die Anmeldung über Moodle bis zum 1. Oktober 2009 (Erstsemester bis zum<br />

23.10.2009) zwingend erforderlich.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen:<br />

BA: Modul II c<br />

Kurzkommentar:<br />

Das Seminar führt in Methodik der Systematischen <strong>Theologie</strong> ein und stellt wesentliche Themenfelder<br />

der Systematischen <strong>Theologie</strong> vor.<br />

Leistungspunkte entsprechend der jeweiligen Studienordnung<br />

Zielgruppe:<br />

Studierende in den ersten beiden Studiensemestern<br />

Links:<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

moodle.uni-wuppertal.de<br />

Belegungsfrist: Über Moodle bis zum 1. Oktober 2009 (Erstsemester bis zum 23.10.2009)<br />

Dr. Marcus Sigismund, 0202-439-2266 sigismun@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />

Reinshagener Str. 125, 42857 Remscheid 02191-40 88 1<br />

9


Frauen im Neuen Testament<br />

092KAT000007<br />

Seminar Mo 14-16 Raum: HS 13 (L-09.21)<br />

Prof. Dr. Gerhard Hotze Beginn: 19.10.2009<br />

Kommentar:<br />

Problemstellung<br />

In den letzten Jahrzehnten hat es einen enormen Wandel im Selbstverständnis und Rollenverhalten<br />

von Frauen gegeben. Dies betrifft auch den Bereich von Religion und Kirche. Feministische <strong>Theologie</strong><br />

ist zu einem etablierten Ansatz innerhalb der <strong>Theologie</strong> geworden.<br />

Auch die Bibel als die Grundlage der christlichen <strong>Theologie</strong> ist Gegenstand feministisch-theologischen<br />

Interesses. Die Schrift bzw. ihre Auslegung müssen sich kritischen Anfragen von Frauen stellen.<br />

Dabei zeigt sich einerseits, wie sehr das Welt- und Menschenbild der Bibel in der Tat patriarchalisch-androzentrischen<br />

Denkmustern verhaftet ist. Andererseits machen Exegetinnen und Exegeten<br />

aber auch überraschende Entdeckungen, die biblische Frauen in einem neuen Licht erscheinen<br />

lassen und so nicht zuletzt die gegenwärtige Diskussion erhellen können.<br />

Zielsetzung<br />

In Fortsetzung des Seminars „Frauen im Alten Testament“ aus dem Somersemester soll in diesem<br />

Seminar die Rolle der Frau im Neuen Testament untersucht werden. Ergab schon das Alte Testament<br />

ein faszinierend breites Spektrum, was die Rolle von Frauen betrifft (von Eva bis Judit, von Sara bis<br />

zur „Frau Weisheit“), so stellt sich die spannende Frage nach den Auswirkungen, die der Neue Bund<br />

im Messias Jesus (= der „Weisheit“ Gottes) auf die Stellung der Frau und ihre Position zu den Männern<br />

erkennen lässt. Das Seminar gibt einen Überblick über dieses ebenso wichtige wie brisante<br />

Problemfeld des Neuen Testaments.<br />

Inhalte<br />

Schwerpunkte des Seminars sind die Stellung der Frau in der Umwelt des NT, der Umgang Jesu mit<br />

Frauen, der Themenbereich Ehe/Ehescheidung, die Position des Paulus (dem zu Unrecht Sexismus<br />

vorgeworfen wird), die Stellung der Frau im Urchristentum, das Aufkommen patriarchalischer Tendenzen<br />

in den Spätschriften des NT. Auch Maria, die Mutter Jesu, soll nicht fehlen.<br />

Arbeitsweise<br />

Seminar mit Kurz-Referaten, Textarbeit, Diskussion<br />

Literatur:<br />

U. Bail u. a. (Hgg.), Bibel in gerechter Sprache, Gütersloh 2006;<br />

K. H. Schelkle, Der Geist und die Braut. Die Frau in der Bibel, Düsseldorf 1977;<br />

L. Schottroff/M.-Th. Wacker (Hgg.), Kompendium feministische Bibelauslegung, 3 2007.<br />

Bemerkung:<br />

Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

Zuordnung<br />

Alte LPO: A; LPO 2003: 2c, d; 3a; 4b; BA: IVb, c, d; VIIa<br />

Das Seminar ist für das Grund- und das Hauptstudium geeignet.<br />

Voraussetzungen: Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen: BA: Modul IVb, c, d; VIIa<br />

Kurzkommentar:<br />

Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP entweder durch ein Kurzreferat plus schriftliche Ausarbeitung<br />

oder durch ein Fachgespräch erworben werden.<br />

Im Bachelor-Studiengang können 3 LP entweder durch ein Kurzreferat plus schriftliche Ausarbeitung<br />

oder durch ein Fachgespräch erworben werden.<br />

Die schriftliche Hausarbeit, die in Modul 2 und ggf. in Modul 4 LPO 2003 zu verfassen ist, kann sich<br />

nach Rücksprache mit dem Dozenten auf ein Thema des Seminars beziehen.<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/welt_der_bibel/<br />

Belegungsfrist:Es gibt keine Belegungsfrist.<br />

Prof. Dr. Gerhard Hotze, 0202 – 439 – 2267/2266 Hotze@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mo 13-14<br />

Mühlenstr. 14/15, 48143 Münster 0251-4 47 48<br />

10


Die Botschaft der Propheten<br />

092KAT000008<br />

Seminar Do 12:30-14 Uhr Raum: HS 13 (L-09.21)<br />

Prof. Dr. Gerhard Hotze Beginn: 22.10.2009<br />

Kommentar:<br />

Problemstellung<br />

Nach dem uns geläufigen Sprachgebrauch ist ein Prophet jemand, der die Zukunft vorherzusagen weiß. Dies<br />

ist allerdings nur ein Teilaspekt jener Gestalten, die uns in der Bibel als „Propheten“ begegnen. Israels Propheten<br />

(hebr. Nebiim) sind „berufene Rufer“, die im Auftrag JHWHs dem König, einzelnen Personen, Gruppen<br />

oder dem ganzen Volk ein ihnen anvertrautes Wort JHWHs übermitteln.<br />

Dabei sind vorliterarische prophetische Männer (z. B. Samuel, Elija, Elischa) und Frauen (z. B. Mirjam, Debora,<br />

Hulda) von den „Schriftpropheten“ zu unterscheiden, nach denen die alttestamentlichen Prophetenbücher<br />

benannt sind.<br />

In diesem Seminar geht es um das Phänomen der Schriftpropheten in der Bibel. Im Blick stehen die historischen<br />

Propheten bzw. das, was von ihnen in den ältesten Schichten der nach ihnen benannten Bücher noch<br />

greifbar ist: Amos und Hosea, Jesaja und Micha aus dem 8. Jahrhundert v. Chr.; aus dem 7. und 6. Jahrhundert<br />

v. Chr. die Propheten Zefanja, Nahum, Habakuk und Jeremia.<br />

Zielsetzung<br />

Ziel des Seminars ist die Einführung in die alttestamentliche Schriftprophetie als einen der drei Teile des<br />

„Tenach“ (Tora = Gesetz, Nebiim = Propheten, K[Ch]etubim = Schriften). Der besondere Rang der Nebiim<br />

für die Juden zeigt sich schon darin, dass sie in der hebräischen Bibel anders als im christlichen Kanon an<br />

zweiter Stelle, vor den „Schriften“, zu finden sind. Für die Christen weist ihre Stellung am Ende des Alten<br />

Testaments auf ihre Brückenfunktion zum Neuen Bund hin: die Propheten als Ankündiger des kommenden<br />

Heils.<br />

Das Seminar möchte einen Überblick geben über das machtvolle Wort der Propheten in den unterschiedlichen<br />

historischen Kontexten ihres Auftretens. Es will deutlich machen, dass die prophetische Botschaft des Alten<br />

Testaments auch nach mehr als zweieinhalbtausend Jahren noch Relevanz besitzt, ja zum Teil erschreckend<br />

aktuell ist.<br />

Inhalte<br />

Exegese geht immer vom Text aus: Um zur „vox ipsissima“, der mutmaßlich ureigenen Stimme der historischen<br />

Propheten zurückzugelangen, bedarf es jeweils der Analyse des kanonischen Prophetenbuches. Hand in<br />

Hand mit der synchronen Analyse (Struktur des Buches, Gattung[en], Literarkritik) erfolgt die Erhebung der<br />

historischen Situation(en), in die hinein das Buch geschrieben ist, sowie die Profilierung der Gestalt des Propheten<br />

und seiner Botschaft.<br />

Arbeitsweise<br />

Seminar mit Kurz-Referaten, Textarbeit, Diskussion<br />

Literatur:<br />

E. Zenger u. a., Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart 5 2004.<br />

I. Fischer u. a., Prophetie in Israel (ATM 11), Münster 2003.<br />

Th. Staubli, Begleiter durch das Erste Testament, Düsseldorf 3 2003.<br />

J. P. Miranda, Kleine Einführung in die Geschichte Israels, Stuttgart 2002.<br />

ggf. Kommentare zu den einzelnen Texten.<br />

Bemerkung:<br />

Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

Zuordnung<br />

Alte LPO: A; LPO 2003: 2a, b; 4 a, BA: IIIa, b, c<br />

Das Seminar ist für das Grund- und das Hauptstudium geeignet.<br />

Voraussetzungen: Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen: BA IIIa, b, c<br />

Kurzkommentar:<br />

Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP entweder durch ein Kurzreferat plus schriftliche Ausarbeitung<br />

oder durch ein Fachgespräch erworben werden.<br />

Im Bachelor-Studiengang können 3 LP entweder durch ein Kurzreferat plus schriftliche Ausarbeitung oder<br />

durch ein Fachgespräch erworben werden.<br />

Die schriftliche Hausarbeit, die in Modul 2 und ggf. in Modul 4 LPO 2003 zu verfassen ist, kann sich nach<br />

Rücksprache mit dem Dozenten auf ein Thema des Seminars beziehen.<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/welt_der_bibel/<br />

Belegungsfrist: Es gibt keine Belegungsfrist.<br />

Prof. Dr. Gerhard Hotze, 0202 – 439 – 2267/2266 Hotze@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mo 13-14; Mühlenstr. 14/15, 48143 Münster 0251-4 47 48<br />

11


Die Erfahrung von Leid und die Frage nach Gott<br />

092KAT000009<br />

Seminar Di 16.00-18.00 Raum: HS 26<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke/ Oliver Humberg<br />

Beginn:<br />

20.10. 2009<br />

Kommentar:<br />

Problemstellung:<br />

Leid gehört zum menschlichen Leben wie Freude und Glück. Kinder und Jugendliche erfahren<br />

in konkreten Situationen vielfältige Formen des Leids, sei es auf sich selbst oder auf andere<br />

bezogen. Mehrdeutige Interpretationsmuster bestimmen die Versuche, fremdes und eigenes<br />

Leid zu verarbeiten. Dabei fließen internalisierte christliche Deutungsmuster mit ein.<br />

Die Theodizeefrage und die Frage nach den Gottesbildern gehören deshalb zu den elementaren<br />

religionspädagogischen Schlüsselfragen, die aber nicht ohne weiteres als mit der Verarbeitung<br />

von Leid immer schon verbundene Fragen vorausgesetzt werden können.<br />

Zielsetzung<br />

In diesem Seminar ist die Fragestellung leitend, ob überhaupt und wie spezifische Leid-<br />

Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen mit der Frage nach Gott, nach Gerechtigkeit und<br />

dem Sinn bzw. der Sinnlosigkeit des Leids verbunden und vermittelt werden.<br />

Inhalte<br />

Wahrnehmung fremden und eigenen Leidens – Leiden als Ort der kritischen Rückfrage nach<br />

Gott – Die Rechtfertigung Gottes angesichts des Leidens – Modelle und Scheitern der<br />

Theodizee - Das Offenhalten der Theodizee als Frage – Bitte und Klage – Verantwortung<br />

angesichts des Übels in der Welt<br />

Arbeitsweise<br />

Referate, Diskussion anhand von Fallbeispielen.<br />

Literatur:<br />

Michael Böhnke u.a., Leid erfahren – Sinn suchen. Das Problem der Theodizee (= Theologische<br />

Module Bd. 1), Freiburg, Basel, Wien 2007<br />

Rainer Oberthür, Kinder fragen nach Leid und Gott. Lernen mit der Bibel im RU. Ein Praxisbuch,<br />

München 1998<br />

Bemerkungen:<br />

Zuordnung<br />

Alte LPO: C; LPO 2003: 3 a, b; 5 a; 6 b; BA: VI a, VII a, b; VIII b<br />

Die Veranstaltung ist für das Grund- und das Hauptstudium geeignet.<br />

Voraussetzungen: Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen:<br />

BA: Modul VI a, VII a, b; VIII b<br />

Kurzkommentar:<br />

Die individuelle Studienleistung wird durch eine Präsentation, ein Protokoll oder eine Klausur<br />

im Anschluss an das Semester erbracht.<br />

Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP und zusätzlich ein LN erworben werden.<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie<br />

Belegungsfrist: Eine Anmeldung über wusel ist bis zum 15. Oktober erforderlich.<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke, 0202 – 439 – 2353 mboehnke@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Di 14-15 Uhr<br />

12


Kressenweg 3, 26160 Bad Zwischenahn<br />

Pfarrgemeinden im Umbruch<br />

092KAT000010<br />

Seminar Mi 12.00-14.00 Raum: HS 22<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke Beginn: 21.10.2009<br />

Kommentar:<br />

Problemstellung:<br />

Die <strong>Theologie</strong> der Gemeinde sei – so propagieren es einige Pastoraltheologen – gescheitert.<br />

Priestermangel, Gläubigenmangel und Finanzmangel hätten von der Gemeindepraxis her<br />

dieses Scheitern bewirkt. Und in der Tat steht die Gemeindetheologie im Umbruch. Gemeinden<br />

werden zusammengelegt, Kirchengemeindliche Einrichtungen werden geschlossen,<br />

die Zahl der Gottesdienste reduziert. Ist die <strong>Theologie</strong> der Gemeinde deshalb gescheitert?<br />

Zielsetzung:<br />

Die Lehrveranstaltung will einen Einblick in die gegenwärtige Diskussion vermitteln. Sie<br />

will mit wesentlichen Aspekten der Gemeindetheologie vertraut machen, eingeschlagene<br />

Wege zur Erneuerung der Pastoral und ihre theologische Legitimation ebenso wie offene<br />

Fragen kritisch beleuchten.<br />

Inhalte:<br />

Die Geschichte der Gemeindetheologie. – Pastoralkonzepte in den Bistümern der Bundesrepublik<br />

Deutschland – Modelle zur künftigen Gestalt der Kirche – Theologische Alternativen<br />

zur Gemeinde – Kirchen- und Staatskirchenrechtliche Normen<br />

Arbeitsweise:<br />

Seminar mit Präsentationen, Gruppenarbeit, Diskussionen<br />

Literatur:<br />

Belok, M. (Hg.), Zwischen Vision und Planung. Auf dem Weg zu einer kooperativen und<br />

lebensweltorientierten Pastoral. Ansätze und Erfahrungen aus 11 Bistümern in Deutschland,<br />

Paderborn 2002.<br />

Bucher, R., Jenseits der Idylle. Wie weiter mit den Gemeinden, in: Ders., Die Provokation<br />

der Krise. Zwölf Fragen und Antworten zur Lage der Kirche, Würzburg 2004.<br />

Ebertz, N., Fuchs O., Sattler, D., Lernen, wo die Menschen sind. Wege lebensraumorientierter<br />

Seelsorge, Mainz 2005.<br />

Werbick, J., Warum die Kirche vor Ort bleiben muß, Donauwörth 2002.<br />

Weitere Literaturhinweise zu Beginn der Veranstaltung<br />

Bemerkung:<br />

Zuordnung<br />

Alte LPO: C; LPO 2003: 3 d, e; 6 c; BA: VI b, c; VIII d<br />

Die Veranstaltung ist für das Grund- und das Hauptstudium geeignet.<br />

Voraussetzungen: Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen: BA Modul: VI b, c; VIII d<br />

Kurzkommentar: Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP und zusätzlich ein LN erworben<br />

werden.<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie<br />

Belegungsfrist: Eine Anmeldung über wusel ist bis zum 15. Oktober erforderlich.<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke, 0202 – 439 – 2353 mboehnke@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Di 14-15 Uhr<br />

13


Kressenweg 3, 26160 Bad Zwischenahn<br />

Die didaktischen Grundlagen des <strong>Katholische</strong>n Religionsunterrichts<br />

092KAT000011<br />

Seminar Di 12-14 Raum: HS 11<br />

AR Dr. Alexander Weihs Beginn: 20. 10. 2009<br />

Kommentar<br />

Problemstellung:<br />

Beim Religionsunterricht handelt es sich um einen komplexen Gegenstand. Er soll im Rahmen des<br />

Seminars in der Vielzahl seiner Aspekte beleuchtet und analysiert werden.<br />

Zielsetzung:<br />

In dieser Lehrveranstaltung geht es um die gezielte Erarbeitung und Reflexion der gesellschaftlichen<br />

und juristischen Voraussetzungen sowie der methodischen Grundlagen des schulischen Religionsunterrichts.<br />

Das Seminar dient zur Vorbereitung auf das Fachpraktikum (LPO 2003) in <strong>Katholische</strong>r<br />

Religionslehre.<br />

Inhalte:<br />

Die folgenden Themengebiete werden u.a. behandelt:<br />

- die heutigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des RU;<br />

- die aktuelle Diskussion um den Religionsunterricht;<br />

- Schülerin/Schüler und Klasse im RU;<br />

- die Anforderungen an die Religionslehrerin/den Religionslehrer;<br />

- die Konzeption und die Ziele des RU in der Grundschule und anderen Schulformen;<br />

- Lehrpläne, Lehrbücher und Unterrichtsmaterial für den RU der versch. Schulformen.<br />

Arbeitsweise:<br />

Referate, Diskussionen, Lektüre von einschlägigen Texten, Gruppenarbeit, Visualisierungen, Handouts,<br />

praktische Beispiele<br />

Literatur:<br />

G. Hilger u.a., Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 3 2005<br />

J. Hofmeier, Fachdidaktik <strong>Katholische</strong> Religion, München 1994<br />

F. Weidmann (Hg.), Didaktik des Religionsunterrichts. Ein Leitfaden (Neuausgabe), Donauwörth 7<br />

1997 (und Folgeauflagen)<br />

H.-J. Frisch, Fachdidaktik Religion, Düsseldorf 3 2000<br />

im Gebrauch befindliche Lehrbücher<br />

Bemerkung:<br />

Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

Zuordnung:<br />

Alte LPO: D 2-3; LPO 2003: 6 a, c; BA: II d; VIII a, c<br />

Das Seminar dient zur Vorbereitung auf das Fachpraktikum <strong>Katholische</strong> Religionslehre.<br />

Voraussetzungen: Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen:<br />

BA II d und VIII a,c<br />

Kurzkommentar:<br />

Die individuelle Studienleistung wird durch ein Referat oder eine äquivalente Leistung erbracht.<br />

Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP erworben werden.<br />

Im Studiengang LPO 2003 kann durch Anfertigung einer Hausarbeit der erforderliche Leistungsnachweis<br />

im Modul 6 erworben werden.<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/religion_unterrichten/<br />

Belegungsfrist: Die Anmeldung erfolgt bis einschließlich 15. Oktober 2009.<br />

14


AR Dr. Alexander Weihs, 0202-439-2267 weihs@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi ab 11 Uhr<br />

Spichernstr. 7, 42103 Wuppertal 0202-30 97 783<br />

Bibeldidaktik heute: Propheten des Alten und Neuen Testaments<br />

092KAT000012<br />

Seminar Di 14-16 Raum: HS 11<br />

AR Dr. Alexander Weihs Beginn: 20. 10. 2009<br />

Kommentar:<br />

Problemstellung:<br />

Das Seminar versteht sich als eine Veranstaltung zur Praxis heutiger Bibeldidaktik. Die Grundfrage lautet:<br />

Wie können die Themenbereiche „alttestamentliche Propheten“ bzw. „der Prophet Jesus“ im Rahmen<br />

des Religionsunterrichts so dargelegt und aufbereitet werden, dass diese zentralen Gegenstände für<br />

Kinder gewinnbringend und attraktiv werden.<br />

Zielsetzung:<br />

In der Lehrveranstaltung werden biblische und allgemein-theologische Kernthemen auf ihre Bedeutung<br />

und ihr Potential in unterschiedlichen Feldern des schulischen Religionsunterrichts hin befragt. Das Ziel<br />

ist erreicht, wenn von einer umfassenden Sachanalyse ausgehend Wege und Möglichkeiten der Umsetzung<br />

deutlich geworden sind und auch praktisch Gestalt gewonnen haben.<br />

Inhalte:<br />

Schwerpunkte der Veranstaltung werden u.a. sein:<br />

- die inhaltliche und didaktische Auseinandersetzung mit dem Unterrichtsgegenstand "die alttestamentlichen<br />

Propheten";<br />

- die inhaltliche und didaktische Auseinandersetzung mit "Jesus – dem Propheten des Gottesreiches";<br />

- das Kennen lernen und kritische Beurteilen neuerer didaktischer Entwürfe und Methoden;<br />

- die Auseinandersetzung mit aktuellen Unterrichtsreihen zu den Grundthemen des Seminars;<br />

- das Entwerfen und Diskutieren eigener Unterrichtsstunden.<br />

Arbeitsweise:<br />

Referate, Diskussionen, Lektüre aktueller Texte zum Thema, Gruppenarbeit, Visualisierungen, Handouts,<br />

praktische Beispiele zur konkreten Unterrichtsgestaltung<br />

Literatur:<br />

R. Oberthür, Kinder fragen nach Leid und Gott, München 3 2002<br />

Baldermann, Einführung in die biblische Didaktik, Darmstadt 1996<br />

F. Weidmann (Hg.), Didaktik des Religionsunterrichts. Ein Leitfaden (Neuausgabe), Donauwörth 7 1997<br />

(und Folgeauflagen)<br />

H.-J. Frisch, Fachdidaktik Religion, Düsseldorf 3 2000<br />

Weihs, Jesus und das Schicksal der Propheten (BThSt 61), Neukirchen-Vluyn 2003, bes. S. 175-199<br />

Weihs, Methoden der Schriftauslegung, in: S. Gillmayr-Bucher, Th. Meurer, J. Rahner, Th. Söding und<br />

A. Weihs, Bibel verstehen. Schriftverständnis und Schriftauslegung (Theologische Module 4), Freiburg-<br />

Basel-Wien 2008, S. 133-166<br />

Weihs, Alles rund um die Bibel. Mit Illustrationen von U. Thönissen, Freiburg-Basel-Wien 2008<br />

Bemerkung:<br />

Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

Zuordnung: Alte LPO: D 2-3; LPO 2003: 6 a, c, d; BA: II d und VIII a, c<br />

Voraussetzungen: Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen: BA: II d und VIII a, c<br />

Kurzkommentar:<br />

Die individuelle Studienleistung wird durch ein Referat oder eine äquivalente Leistung erbracht.<br />

Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP erworben werden.<br />

Im Studiengang LPO 2003 kann durch Anfertigung einer Hausarbeit der erforderliche Leistungsnachweis<br />

im Modul 6 erworben werden.<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/religion_unterrichten/<br />

Belegungsfrist: Die Anmeldung erfolgt bis einschließlich 15. Oktober 2009.<br />

15


AR Dr. Alexander Weihs, 0202-439-2267 weihs@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi ab 11 Uhr<br />

Spichernstr. 7, 42103 Wuppertal 0202-30 97 783<br />

Lernen am Modell? Christliche Leitbilder – damals und heute<br />

092KAT000013<br />

Seminar Mo 16-18 Raum: HS 21<br />

AR Dr. Alexander Weihs Beginn: 19. 10. 2009<br />

Kommentar<br />

Problemstellung<br />

Die Geschichte seit Christi Geburt ist voll von Gestalten, die ihr Leben entscheidend vom Christentum<br />

haben prägen lassen. Andersherum ist die Geschichte des Christentums wiederum geprägt vom<br />

Wirken Einzelner. Das Seminar wendet sich einer Reihe dieser Personen zu, die für die Kirchengeschichte<br />

ereignisgeschichtlich oder erinnerungsgeschichtlich bis heute von besonderer Bedeutung<br />

geblieben sind.<br />

Zielsetzung<br />

Leitend soll bei der Betrachtung dieser Personen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit jeweils die Fragestellung<br />

sein, wie sie ihr Christsein jeweils aufgefasst haben und wie sich diese Auffassung in ihrem<br />

konkreten Handeln niedergeschlagen hat. Auch soll kritisch reflektiert werden, welche der behandelten<br />

Gestalten heute noch Vorbild oder Leitbild sein können. Darüber hinaus werden alternative<br />

Formen des „Lernens am Modell“ vorgestellt und evaluiert.<br />

Inhalte<br />

Neben politischen Machthabern, die sich ausdrücklich als "christliche Herrscher" gesehen haben,<br />

sollen auch Päpste, Ordensgründer und heiligmäßige Frauen und Männer unter die Lupe genommen<br />

werden. Zur genaueren Betrachtung kommen so unterschiedliche Gestalten in Frage wie: die Kaiser<br />

Konstantin der Große, Karl der Große, Ludwig der Fromme und Otto der Große; die Päpste Leo der<br />

Große oder Gregor der Große; die Mönchs- und Ordensväter Benedikt von Nursia und Franz von<br />

Assisi sowie wichtige christliche Bezugsgestalten wie Augustinus, Winfrid-Bonifatius, Elisabeth von<br />

Thüringen, Friedrich von Spee, Thomas Morus, Giovanni Don Bosco, Adolf Kolping, Maximilian<br />

Kolbe oder Mutter Theresa. Alternative Formen heutiger Leitbild-Pädagogik einbeziehend wird zudem<br />

die Frage gestellt: Wer und was kann heute Leitbild, Modell, Maßstab sein?<br />

Arbeitsweise<br />

Referate, Diskussionen, Lektüre von Quellentexten, Gruppenarbeit, Visualisierungen, Handouts<br />

Literatur:<br />

Als Einstieg empfiehlt sich der Blick in die einschlägigen Sach- und Personenlexika.<br />

Bemerkung<br />

Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

Zuordnung<br />

Alte LPO: B; LPO 2003: 2e; 4e; BA: V a, b<br />

Voraussetzungen:<br />

Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen:<br />

BA V a, b<br />

Kurzkommentar<br />

Die individuelle Studienleistung wird durch ein Referat oder eine äquivalente Leistung erbracht.<br />

Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP erworben werden.<br />

Im Studiengang LPO 2003 kann durch Anfertigung einer Hausarbeit der Leistungsnachweis im Modul<br />

2 oder 4 erworben werden.<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/religion_unterrichten/<br />

Belegungsfrist: Die Anmeldung kann bis einschließlich 15. Oktober 2009 vorgenommen werden.<br />

16


AR Dr. Alexander Weihs, 0202-439-2267 weihs@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi ab 11 Uhr<br />

Spichernstr. 7, 42103 Wuppertal 0202-30 97 783<br />

Kolloquium Schulpraxis <strong>Katholische</strong> Religionslehre<br />

092KAT00014<br />

Seminar Mi 12-14 Raum: N.10.20<br />

AR Dr. Alexander Weihs Beginn: 21. 10. 2009<br />

Kommentar<br />

Problemstellung<br />

Das Kolloquium Schulpraxis steht genau im Schnittpunkt zwischen Hochschule und Schule. In einem<br />

ambitionierten Zugriff sollen schulpraktische Erfahrungen im Kontext der Lehramtsausbildung<br />

der Universität fruchtbar werden.<br />

Zielsetzung<br />

Das Kolloquium knüpft inhaltlich an das Fachpraktikum <strong>Katholische</strong> Religionslehre an. Ziel des<br />

Kolloquiums ist es, die konkreten pädagogischen Erfahrungen der Studentinnen und Studenten zur<br />

Sprache zu bringen und didaktisch wie theologisch zu reflektieren. Es wird den Teilnehmern und<br />

Teilnehmerinnen Gelegenheit gegeben, ausführlich aus den Praktikumseinheiten zu berichten und<br />

aus den von ihnen erstellten Dokumentationen vorzutragen.<br />

Inhalte<br />

Im Mittelpunkt der Sitzungen stehen neben dem Blick auf die konkreten schulpraktischen Erfahrungen<br />

das vertiefende Kennen lernen und Analysieren von Schul- und Unterrichtskonzeptionen, von<br />

neuen Entwürfen zu Unterrichtsreihen und Unterrichtsstunden sowie der Austausch über aktuelle<br />

Entwicklungen im Feld der Religionspädagogik.<br />

Arbeitsweise<br />

Aktiver Informationsaustausch, Gespräche, Berichte aus der Praxis, Referate, Diskussionen, Auseinandersetzung<br />

mit neuen religionspädagogischen Entwicklungen, Gruppenarbeit, Handouts, praktische<br />

Übungen.<br />

Literatur:<br />

Wird in den einzelnen Sitzungen jeweils themenzentriert angegeben.<br />

Bemerkung<br />

Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

Zuordnung:<br />

Alte LPO: D 2-3; LPO 2003: 6 a,b,c; BA: II d und VIII a,b,c<br />

Das Kolloquium wendet sich vor allem an Studierende, die in einem vorausgehenden Semester das<br />

Fachpraktikum <strong>Katholische</strong> Religionslehre oder das Individuelle Praxisstudium absolviert haben.<br />

Darüber hinaus sind alle Studierende herzlich willkommen, die Interesse am Austausch über praktische<br />

Fragen rund um den katholischen Religionsunterricht haben.<br />

Voraussetzungen:<br />

Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen:<br />

BA: II d und VIII a,b,c<br />

Kurzkommentar:<br />

Die individuelle Studienleistung wird durch eine (ambitioniert materialgestützte) Mitgestaltung einer<br />

Seminarsitzung erworben.<br />

Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP erworben werden.<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/religion_unterrichten/<br />

Belegungsfrist: Die Anmeldung erfolgt bis einschließlich 15. Oktober 2009.<br />

AR Dr. Alexander Weihs, 0202-439-2267 weihs@uni-wuppertal.de<br />

17


Sprechstunde: Mi ab 11 Uhr<br />

Spichernstr. 7, 42103 Wuppertal 0202-30 97 783<br />

18


Einführung in Grundlagen und Grundbegriffe der theologischen und philosophischen Ethik<br />

Blockseminar<br />

092KAT000015<br />

Dr. Heike Baranzke<br />

Vorbesprechung und Themenvergabe: Mo, 12. Okt. 2008, 12.00 – 14.00 Uhr in O.10.35<br />

Blockveranstaltungen: Samstags: 7. Nov. von 10-15 Uhr, 14. Nov. von 14-19 Uhr; 21. Nov von<br />

10-15 Uhr in O.10.35<br />

Kommentar:<br />

Problemstellung:<br />

Das Seminar versteht sich als grundlegende Einführung, in der mit ethischen Grundbegriffen<br />

und Grundpositionen vertraut gemacht werden soll, die unverzichtbar sind für das Arbeiten<br />

in Moraltheologie und Christlicher Gesellschaftslehre. Zugleich wird anhand der exemplarischen<br />

und ausgewählten Grundpositionen ein Verständnis für die Entwicklung ethischen<br />

Denkens und ein Überblick über die Geschichte der Ethik vermittelt.<br />

Moraltheologie und Christliche Gesellschaftslehre verstehen sich als eine Auslegung des<br />

Glaubens im Medium von Ethik, d.h. dass eine Verhältnisbestimmung zwischen theologischer<br />

und philosophischer Ethik gleichfalls unverzichtbar ist.<br />

Literatur:<br />

Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Es wird auch ein Semesterapparat zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Bemerkung:<br />

Teilnehmerbeschränkung: 40 Teilnehmer<br />

Anmeldung per Email bei heike.baranzke@t-online.de<br />

Zuordnung:<br />

Alte LPO: C; LPO 2003: 3b, 5c; BA: VIIb, VII c<br />

Das Seminar ist für das Grund- und das Hauptstudium geeignet.<br />

Voraussetzungen:<br />

Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen<br />

BA Modul: VIIb, VII c<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie<br />

Dr. Heike Baranzke heike.baranzke@t-online.de<br />

Sprechstunde: nach den Veranstaltungen<br />

19


„Jesus – Gottes und des Menschen Sohn. Eine Einführung in die Christologie 092KAT000016<br />

Blockseminar<br />

Vorbesprechung/Einführungsveranstaltung: am 23.10.09 von 13.30-15.30 Uhr in O.10.35<br />

Blockveranstaltungen: (jeweils von 14:00 – 18:00 Uhr): Freitags: 06.11.09, 13.11.09, 04.12.09,<br />

18.12.09, 22.01.10, 05.02.10 in O.10.35<br />

Dr. Michael Kappes<br />

Kommentar<br />

Problemstellung:<br />

Jesus ist Gottes und des Menschen Sohn, wahrer Gott und wahrer Mensch. Das bekennen die<br />

Glaubensbekenntnisse der Alten Kirche und lehren die Katechismen heute. Das Neue Testament<br />

stellt uns in Jesus das Geheimnis Gottes und das Geheimnis des Menschen vor Augen. Aber wie<br />

sind diese zentralen Glaubensaussagen heute zu verstehen und in der Schule zu vermitteln?<br />

Zielsetzung:<br />

Die Lehrveranstaltung will in Grundfragen der Christologie einführen. Vor dem Hintergrund des<br />

vielfältigen biblischen Zeugnisses über Jesus den Christus und der Entwicklung des kirchlichen<br />

Christusbekenntnisses werden wichtige christologische Entwürfe gegenwärtiger <strong>Theologie</strong> behandelt.<br />

Die Frage nach der religionspädagogischen Vermittlung des Christusglaubens heute ist<br />

eine durchgehende Perspektive des Seminars.<br />

Inhalte:<br />

Wer war Jesus von Nazareth? Was lässt sich über die Person Jesu im Spiegel der neutestamentlichen<br />

Texte sagen? Welche christologischen Entwürfe begegnen im Neuen Testament? Wie hat<br />

sich die kirchliche Lehre über Jesus den Christus entwickelt und welches sind die zentralen Inhalte.<br />

Welche Verstehenszugänge zur Christologie bietet die gegenwärtige systematische <strong>Theologie</strong>?<br />

Was heißt Christusnachfolge heute? Wie lässt sich der Christusglaube heute in den verschiedenen<br />

Schulformen und Schulstufen vermitteln?<br />

Arbeitsweise:<br />

Seminar mit Referaten, Gruppenarbeit, Diskussionen<br />

Literatur:<br />

Gerhard Hotze/Tobias Nicklas u. a., Jesus begegnen. Zugänge zur Christologie (Theologische<br />

Module Band 3), Freiburg i. B. 2009 (mit weiterer Lit.)<br />

Bemerkung<br />

Die Teilnehmerzahl für dieses Seminar ist auf 30 Personen begrenzt. Es ist daher eine schriftliche<br />

Anmeldung bis zum 15. Oktober 2009 per Mail erforderlich. Die Teilnahme richtet sich<br />

nach der Reihenfolge der Anmeldung! E-Mail: kappes @bistum-muenster.de<br />

Zuordnung<br />

Alte LPO: C; LPO 2003: 5b; BA: VIb<br />

Das Seminar ist für das Grund- und das Hauptstudium geeignet.<br />

Voraussetzungen:<br />

Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen<br />

BA Modul VIb<br />

Kurzkommentar: Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP erworben werden.<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie<br />

Dr. Michael Kappes 0251 495 269 kappes@bistum–muenster.de<br />

Sprechstunde: an denVeranstaltungstagen von 13:30-14:00 Uhr<br />

20


Das Buch Ijob und die Frage(n) nach dem Leid<br />

092KAT000017<br />

Blockseminar<br />

Vorbesprechung/Einführungsveranstaltung am 29.10.09 von 18-20 Uhr in O.10.39<br />

Blockveranstaltungen (jeweils von 10:00 – 17:00 Uhr):Samstags: 12.12.09, 09.01.10, 23.01.10<br />

in O.10.39<br />

Dr. Peter Krawczack<br />

Kommentar:<br />

Problemstellung und Zielsetzung:<br />

„Sie haben Hiob doch gelesen? Lesen sie ihn, lesen sie ihn, wieder und immer wieder.“ Diese<br />

Aussage stammt von dem dänischen Existenzphilosophen Sören Kierekegaard, der sich<br />

ein Leben lang mit der biblischen Gestalt des Ijob auseinander gesetzt hat. Ijobs Geschichte<br />

soll im Seminar betrachtet werden: ein wohlhabender und gottesfürchtiger Mensch verliert<br />

auf einmal alles, was ihm lieb und teuer ist. Alles steht plötzlich auf dem Prüfstand: der<br />

Glaube an Gott, die Beziehung zu den Freunden, die Gültigkeit bislang vertrauter Weisheiten<br />

und Lebensregeln. Viele Fragen brechen auf: Wie kann Gott das zulassen (die sog.<br />

Theodizee-Frage), was ist Ursache und Zweck des Leids, wie ist das rechte Verhalten im<br />

Leid?<br />

Inhalte:<br />

- Das Buch Ijob innerhalb der biblischen Weisheit<br />

- Der Ijob der Rahmenerzählung<br />

- Die Reden der Freunde sowie der Dialog Ijobs mit Gott<br />

- Das Problem der Theodizee und mögliche Antworten bzw. Antwortversuche aus<br />

dem Buch Ijob sowie der <strong>Theologie</strong> heute<br />

- Rezeption und Wirkungsgeschichte des Buches Ijob<br />

Arbeitsweise<br />

Seminar mit grundlegenden Informationen, Kurzreferaten, Textarbeit, Diskussion<br />

Literatur<br />

Ijobs Botschaften (Themenheft Bibel und Kirche), Heft 2 (2004)<br />

Felix Gradl, Das Buch Ijob (Neuer Stuttgarter Kommentar Altes Testament Bd. 12), Stuttgart<br />

2001<br />

Ludger Schwienhorst-Schönberger, Das Buch Ijob, in: E. Zenger (Hg.); Einleitung in das<br />

Alte Testament (Kohlhammer Studienbücher <strong>Theologie</strong> 1,1) Stuttgart 7 2008, 335-347<br />

Bemerkung:<br />

Zuordnung<br />

Alte LPO: B; LPO 2003: 2b, 4a; BA: IIIb<br />

Das Seminar ist für das Grund- und das Hauptstudium geeignet.<br />

Voraussetzungen: Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen<br />

BA: IIIb<br />

Kurzkommentar: Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP erworben werden.<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie<br />

Dr. Peter Krawczack 0202 – 439 – 2266 peter.krawczack@erzbistum-koeln.de<br />

Sprechstunde: nach der Veranstaltung<br />

Artusstraße 44, 40470 Düsseldorf 0221 – 1642 - 3760<br />

21


Sakramentenrecht<br />

092KAT000018<br />

Seminar Do 8:00 – 10:00 Raum: O.09.36<br />

Dr. Heike Künzel Beginn: 22. 10. 2009<br />

Kommentar<br />

Problemstellung:<br />

Die Sakramente des Neuen Testamentes, von Christus dem Herrn eingesetzt und der Kirche<br />

anvertraut, sind als Handlungen Christi und der Kirche Zeichen und Mittel, durch die der<br />

Glaube ausgedrückt und gestärkt wird, Gott Verehrung gezollt und die Heiligung der Menschen<br />

bewirkt wird, und sie tragen daher zur Schaffung, Bestärkung und Darstellung der<br />

kirchlichen Gemeinschaft im höchsten Maße bei; Daher müssen bei ihrer Feier sowohl die<br />

heiligen Diener als auch die übrigen Christgläubigen höchste Verehrung und geschuldete<br />

Sorgfalt leisten.<br />

Soweit c. 840, der Einleitungscanon des Sakramentenrechts.<br />

Zielsetzung und Inhalte:<br />

Anhand der Grundzüge der allgemeinen Sakramentenlehre werden die kirchenrechtlichen<br />

Grundlagen der Sakramentenspendung erarbeitet. Was das für die einzelnen Sakramente<br />

heißt, wird dieses Semester anhand von Buße, Weihe und Ehe buchstabiert werden. Außerdem<br />

werden in jeder Stunde aktuelle kirchenrechtliche Probleme diskutiert.<br />

Arbeitsweise:<br />

Häusliche Vorbereitung, Referate, Gemeinsame Lektüre. Innerhalb des Seminars wird es<br />

Leistungsüberprüfungen geben. Hausarbeiten.<br />

Literatur:<br />

wird in der ersten Stunde bekannt gegeben. Siehe auch Semesterapparat.<br />

Bemerkung:<br />

Das Seminar ist offen für alle Studierenden. Anmeldung über moodle, ab dem 01.10.09. Die<br />

Teilnehmerzahl ist auf 40 begrenzt, es zählt der Eingang der Anmeldungen auf moodle.<br />

Zuordnung:<br />

Alte LPO: C/D<br />

LPO 2003: 5c<br />

BA: VI c, VIII d<br />

Voraussetzungen<br />

Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen:<br />

BA: VI c, VIII d<br />

Zielgruppe:<br />

Studierende aller Studiensemester<br />

Links:<br />

http://moodle.uni-wuppertal.de<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Dr. Heike Künzel, 0202 – 439 – 2266 kuenzel-ratingen@web.de<br />

Sprechst.: vor und nach der Veranstaltung<br />

Gustav-Linden-Str. 59, 40878 Ratingen 02102 – 13 50 383<br />

22


Symbole erfahren und verstehen. Symboldidaktische Zugänge in der Praxis des Religionsunterrichts<br />

092KAT000019<br />

Blockseminar<br />

Rainer Oberthür<br />

Diese Veranstaltung von Herrn Oberthür wird nach dem 1. Seminar als Blockseminar angeboten:<br />

Freitag, den 11. 12. 2009 und Freitag, den 22.01. 2010, jeweils von 9:30 bis 18:00 Uhr im Katechetischen<br />

Institut des Bistums Aachen (Eupener Str. 132, 52066 Aachen)<br />

Die erste Seminarsitzung ist am Montag, 12. 10. 2009 von 14 bis 16 Uhr in O.08.37 an der UNI Wuppertal.<br />

Bitte auf jeden Fall teilnehmen, da hier der inhaltlich grundlegende Einstieg erfolgt!<br />

Die Teilnahme an zwei Blockseminaren in Aachen wird unbedingt erwartet.<br />

Kommentar<br />

Problemstellung:<br />

Seit der „Blütezeit“ der Symboldidaktik in den 80er Jahren ist die Bedeutung des Symbols<br />

im Religionsunterricht unbestritten. Viele konzeptionelle Fragen sowie unterrichtspraktische<br />

Umsetzungen werden jedoch seit längerer Zeit kaum noch religionspädagogisch diskutiert.<br />

Dabei hängt die Zukunft des Religionsunterrichts mehr denn je am Erfahren und Lernen einer<br />

„religiösen Grammatik,“ wie sie in der Sprache der Symbole zum Ausdruck kommt.<br />

Zielsetzung:<br />

Auf der Grundlage konzeptionell grundsätzliche Fragen Wege einer zeit-, sach- und kindgemäßen<br />

symboldidaktischen Praxis, kennen lernen, diskutieren und selber entwickeln.<br />

Arbeitsweise:<br />

Vortrag mit Präsentation von Schülerarbeiten, Diskussion, kurze Gruppenarbeit, praktische<br />

Übungen, Vorstellung von Hausarbeiten, Kurzreferate.<br />

Literatur:<br />

Religionsbuch für das 1., 2., 3. und 4. Schuljahr sowie die Lehrerhandbücher von 1-4, hg.<br />

von Hubertus Halbfas, Düsseldorf 1983-1986, sowie Neuauflage 2009.<br />

Rainer Oberthür, Das Buch der Symbole. Auf Entdeckungsreise durch die Welt der Religion,<br />

München 2009<br />

Bemerkung:<br />

Die Teilnehmerzahl ist in jedem Fall auf 35 begrenzt (bitte bis zum 1. Oktober 2009 verbindlich<br />

unter sthomas@uni-wuppertal.de anmelden).<br />

Zuordnung<br />

Alte LPO: D, LPO 2003: 6 a, c, BA: VIII a, c<br />

Voraussetzungen: Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen<br />

BA: VIII a, c<br />

Kurzkommentar<br />

Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP, darüberhinaus können keine weiteren 2 LP erworben<br />

werden. Die individuelle Studienleistung kann durch eine Hausarbeit, eine Kurzreferat oder<br />

ein Protokoll erbracht werden.<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Belegungsfrist: Bis 1. Oktober 2009 anmelden unter sthomas@uni-wuppertal.de.<br />

Rainer Oberthür, 0241 / 60004-26 rainer.oberthuer@bistum-aachen.de<br />

Katechetisches Institut des Bistums Aachen, Eupener Str. 132, 52066 Aachen<br />

23


Wie fragt Sokrates nach Gott? (Platons Dialog „Euthyphron“)<br />

0092KAT000020<br />

Seminar Do 16-18 Uhr Raum: O.09.36<br />

PD Dr. Georg Siegmann Beginn: 21.10.2009<br />

Kommentar:<br />

Problemstellung:<br />

Sokrates ist für seine staats- und jugendgefährdende Rede von Gott, von den Göttern, vom<br />

Göttlichen in Athen vor Gericht gezogen und zum Tod verurteilt worden. In den Tagen vor<br />

diesem Prozess zeigt ihn Platon in einem seiner ebenso gewöhnlichen wie unheimlichen Gespräche<br />

mit einem der führenden und umstrittenen Religionsvertreter seiner Zeit:<br />

Euthyphon. Das Gespräch führt unter der gereizten Oberfläche einer urbanen Begegnung in<br />

die lebensgefährlichen Unterschiede von Meinung und Wahrheit.<br />

Die Philosophie ist von ihrem Anfang an Kritik der Mythologie und <strong>Theologie</strong>, aber eben<br />

damit auch selbst-kritische <strong>Theologie</strong>. Der „göttliche“ Platon ist der maßgebliche Erfinder<br />

dieser Philosophie. In der dialogischen Ironie des platonischen Sokrates brechen die verschiedenen<br />

Motive des Fragens nach Gott auf.<br />

Literatur:<br />

Platon. Euthyphron. Griechisch / Deutsch. Übers. u. hrsg. von Otto Leggewie. Stuttgart<br />

2007. (Reclam 9897)<br />

Bemerkung:<br />

Zuordnung<br />

Alte LPO: C; LPO 2003: 1 c; BA: I c; II c<br />

Das Seminar ist für das Grund- und das Hauptstudium geeignet.<br />

Voraussetzungen:<br />

keine (griechische Sprachkenntnisse sind nützlich, aber nicht Voraussetzung.)<br />

Zuordnung zu den Prüfungen:<br />

BA: I c; II c<br />

Kurzkommentar:<br />

Durch eine genaue Lektüre des Platonischen Dialogs können wir anfangen zu lernen, wie<br />

die Philosophie unsere eigenes Fragen nach Gott nur dadurch ermöglich, dass sie es in Frage<br />

stellt.<br />

Zielgruppe:<br />

Studierende aller Studiengänge<br />

Links:<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Belegungsfrist:<br />

Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen bis zum 15.10.2009 bei Wusel notwendig.<br />

PD Dr. Georg Siegmann, 0202-439-23 90 GeorgSiegmann@aol.com<br />

Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />

Gronaustr. 108, 42285 Wuppertal 0202- 8 59 37<br />

24


Inquisition, „Hexenwahn“ und Aberglaube in der frühen Neuzeit<br />

092KAT000021<br />

Hauptseminar Do 16-17:30 Uhr Raum O.10.39<br />

Priv.-Doz. Dr. Hermann-Josef Scheidgen Beginn: 22.10.2009<br />

Kommentar:<br />

Problemstellung:<br />

Mit der Inquisition, dem „Hexenwahn“ und dem Aberglauben verbindet man sehr häufig das angeblich so<br />

„dunkle Mittelalter“. Es soll herausgestellt werden, dass sich die hiermit verbundenen Schattenseiten und<br />

Irrwege der Kirchengeschichte jedoch insbesondere Phänomene der frühen Neuzeit sind. Weder die Reformation<br />

noch die katholischen Reform konnten diese Fehlentwicklungen in der christlichen Religion<br />

verhindern.<br />

Zielsetzung:<br />

Mittels der Vertiefung eines spezifischen Themas einer Epoche sollen die Studierenden erlernen, mit bereits<br />

angeeigneten Methoden Kirchengeschichte eigenständig zu erschließen und kritisch mit ihr umzugehen.<br />

Inhalte:<br />

Während die Anfänge der Inquisition auf den Beginn des 13. Jahrhunderts unter Papst Innozenz III. zurückgehen,<br />

wird sie an der römischen Kurie erst im 16. Jahrhundert institutionalisiert. Papst Paul III. führte<br />

1542 ein Tribunal gegen Häretiker ein. 15 Jahre später ließ Papst Sixtus V. eine eigene Kongregation<br />

hierfür einrichten. Aus einem ursprünglich lediglich für Kleriker vorgesehenen Disziplinarverfahren entwickelte<br />

sich eine (angebliche) Ketzerverfolgung mit Foltermethoden. Die Hinrichtung der Delinquenten<br />

oblag der weltlichen Macht.<br />

Eng verbunden mit der Ketzerbekämpfung sind die Prozesse wegen angeblicher Hexerei. Den Anstoß<br />

hierfür gab der sogenannte „Hexenhammer“ der Dominikaner H. Institoris und I. Sprenger (1487).<br />

Bis 1750 wurden in Europa ca. 50000 bis 80000 Personen wegen angeblicher Hexerei grausam hingerichtet.<br />

Nördlich der Alpen fanden die Prozesse vorwiegend vor weltlichen Tribunalen statt. Überwiegend<br />

wurden Frauen der Hexerei bezichtigt.<br />

Der Aberglauben des 16. und 17. Jahrhunderts war in katholischen wie in protestantischen Regionen<br />

gleich verbreitet. Hierbei spielten überlieferte heidnische Vorstellungen ebenso eine Rolle wie überzogene<br />

religiöse Vorstellungen. Insbesondere sind hier Dämonenglaube und Teufelstheorien zu nennen. Bis in<br />

das 18. Jahrhundert hinein bezeichnete man Geisteskranke als Besessene.<br />

Arbeitsweise:<br />

Neben Quellenstudien sind für die Seminarplanung (Impuls-) Referate sowie die Präsentation neuerer<br />

Publikationen vorgesehen. Geeignete Medien, z.B. Teile aus Dokumentationsfilmen, sollen die Thematik<br />

veranschaulichen.<br />

Literatur:<br />

Decker, Rainer: Die Päpste und die Hexen. Aus den geheimen Akten der Inquisition. Darmstadt 2003.<br />

Decker, Rainer: Hexen. Magie, Mythen und die Wahrheit. Darmstadt 2007.<br />

Harmening, Dieter: Wörterbuch des Aberglaubens. 2. durchges. und erw. Auflage. Stuttgart 2009.<br />

Roper, Lyndak: Hexenwahn – Geschichte einer Verfolgung. München 2007.<br />

Wolf, Hubert (Hrsg.): Inquisition, Index, Zensur. Wissenskulturen der Neuzeit im Widerstreit. Paderborn<br />

u.a. 2001<br />

Bemerkung:<br />

Zuordnungen:<br />

Alte LPO: B; LPO 2003: 2 e; BA: V a, b<br />

Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

Zuordnung zu den Prüfungen: BA: V a, b<br />

Kurzkommentar:<br />

Die Veranstaltung bietet sich für Studierende ab dem zweiten Studienjahr an. Ausnahmen gelten für diejenigen,<br />

die bereits an einer Einführungsveranstaltung zur Kirchengeschichte erfolgreich teilgenommen<br />

haben.<br />

Ein Leistungsnachweis kann für ein mündliches Referat kombiniert mit einem Stundenprotokoll oder für<br />

eine schriftliche Hausarbeit kombiniert mit einer Buchvorstellung erworben werden.<br />

Im Rahmen des Seminars soll eine ganztägige wissenschaftliche Exkursion stattfinden. Das Ziel wird mit<br />

den Studierenden abgesprochen.<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie<br />

Belegungsfrist: Eine Anmeldung über wusel ist bis zum 15. Oktober erforderlich.<br />

Priv.-Doz. Dr. Hermann-Josef Scheidgen 0202-439-2353 h.scheidgen@arcor.de<br />

Sprechstunde: nach der Veranstaltung; An Groß St. Martin 4, 50667 Köln 0221-25 80 518<br />

25


Lektürekurs: Messiasvorstellungen in der Bibel<br />

092KAT000022 und 092KAT000023<br />

Übung 1. Gruppe: Do 15.00 – 15.45 Uhr, 2. Gruppe: Do 16.15-17.00 Uhr Raum : O.10.09<br />

Prof. Dr. Gerhard Hotze Beginn: 22.10.2009<br />

Kommentar:<br />

Problemstellung und Inhalte<br />

Nach christlicher Überzeugung kulminiert die Heilsgeschichte im Kommen des Messias Jesus Christus.<br />

In vielen Farben werden Person und Sendung des Christus im Neuen Testament gezeichnet. Dabei<br />

haben die meisten Messiasbilder im NT ihre Wurzeln in Vorstellungen des Alten Testaments. In<br />

der Übung werden zentrale messianische Texte der Bibel gelesen und besprochen.<br />

Zielsetzung<br />

Der Lektürekurs richtet sich vornehmlich an höhersemestrige Studierende (3. Studienjahr), die auf<br />

das Examen in biblischer <strong>Theologie</strong> zugehen. In Ergänzung zu den von ihnen besuchten exegetischen<br />

Lehrveranstaltungen sollen einschlägige Texte der Bibel gelesen und besprochen werden, die<br />

der Vertiefung und Examensvorbereitung dienen.<br />

Arbeitsweise<br />

Übung mit Textarbeit und Diskussion<br />

Literatur:<br />

G. Hotze u. a., Jesus begegnen. Zugänge zur Christologie (Theologische Module 3), Freiburg<br />

2009.<br />

Bemerkung:<br />

Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

Die Übung ist für das Hauptstudium geeignet.<br />

Zuordnung<br />

Alte LPO: A/C<br />

LPO 2003: 2b, d; 4a, c; 5b<br />

BA: IIIb; IVb, c, d; VIb<br />

Voraussetzungen:<br />

Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zuordnungen zu den Prüfungen:<br />

BA Modul IIIb; IVb, c, d; VIb<br />

Kurzkommentar:<br />

Die individuelle Studienleistung wird durch ein Fachgespräch erbracht.<br />

Zielgruppe:<br />

Studierende aller Studiengänge im Hauptstudium<br />

Links:<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/welt_der_bibel/<br />

Belegungsfrist:<br />

Es gibt keine Belegungsfrist.<br />

Prof. Dr. Gerhard Hotze, 0202 – 439 – 2267/2266 Hotze@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mo 13-14; Mühlenstr. 14/15, 48143 Münster 0251-4 47 48<br />

26


Einführung in systematisch theologisches Denken und Arbeiten Tutorium Gruppe I<br />

Uhrzeit und Raum werden noch bekannt gegeben (Homepage)<br />

Susanne Mikliss Gruppe I 092KAT000024+092KAT00024<br />

Kommentar<br />

In dem Tutorium werden die Inhalte des Proseminars „Einführung in systematisch theologisches<br />

Denken und Arbeiten“ vertieft und Fragen bezüglich des Seminars beantwortet.<br />

Neben den Seminarinhalten werden auch praktische Hilfestellungen für alle besonders in der Anfangsphase<br />

des Studiums betreffende Fragen und Probleme, wie das Schreiben einer Hausarbeit oder<br />

eine Führung durch die Bibliothek, gegeben.<br />

Literatur:<br />

Wird individuell bekannt gegeben<br />

Voraussetzungen<br />

Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Kurzkommentar<br />

Der Besuch des Tutoriums ist freiwillig.<br />

Zielgruppe<br />

Studierende in den ersten beiden Studiensemester und Teilnehmer an dem Proseminar „Einführung<br />

in systematisch theologisches Denken und Arbeiten“<br />

Links<br />

http://moodle.uni-wuppertal.de<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Einführung in systematisch theologisches Denken und Arbeiten<br />

Tutorium Gruppe II Uhrzeit und Raum werden auf der Homepage bekannt gegeben<br />

Maren Schädiger<br />

Beginn:<br />

Kommentar<br />

In dem Tutorium werden die Inhalte des Proseminars „Einführung in systematisch theologisches<br />

Denken und Arbeiten“ vertieft und Fragen bezüglich des Seminars beantwortet.<br />

Neben den Seminarinhalten werden auch praktische Hilfestellungen für alle besonders in der Anfangsphase<br />

des Studiums betreffende Fragen und Probleme, wie das Schreiben einer Hausarbeit oder<br />

eine Führung durch die Bibliothek, gegeben.<br />

Literatur:<br />

Wird individuell bekannt gegeben<br />

Voraussetzungen<br />

Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Kurzkommentar<br />

Der Besuch des Tutoriums ist freiwillig.<br />

Zielgruppe<br />

Studierende in den ersten beiden Studiensemester und Teilnehmer an dem Proseminar „Einführung<br />

in systematisch theologisches Denken und Arbeiten“<br />

Links<br />

http://moodle.uni-wuppertal.de<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

27


Examenskolloquium<br />

092KAT000028<br />

Kolloquium Mo 16-17 Raum: O.10.09<br />

Prof. Dr. Gerhard Hotze Beginn: 19.10.2009<br />

Kommentar:<br />

Zielsetzung<br />

In diesem Kolloquium werden nach individueller Absprache Themen und Texte behandelt,<br />

die der Examensvorbereitung dienen.<br />

Arbeitsweise<br />

Kurzreferate, Textarbeit und Diskussion<br />

Voraussetzungen:<br />

Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Zielgruppe:<br />

Studierende, die in diesem oder im kommenden Jahr ihr Examen ablegen wollen.<br />

Links:<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/welt_der_bibel/<br />

Belegungsfrist:<br />

Es gibt keine Belegungsfrist.<br />

Prof. Dr. Gerhard Hotze, 0202 – 439 – 2267/2266 Hotze@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mo 13-14<br />

Mühlenstr. 14/15, 48143 Münster 0251-4 47 48


Kolloquium für Prüfungskandidatinnen und –kandidaten<br />

092KAT000029<br />

Seminar Mo 18-20 (14-tägig) Raum: O.10.35<br />

AR Dr. Alexander Weihs Beginn: 19. 10. 2009<br />

Kommentar<br />

Problemstellung und Zielsetzung<br />

Das Kolloquium wendet sich an Studentinnen und Studenten, die in diesem oder dem kommenden<br />

Semester abschlussrelevante Prüfungen ablegen möchten.<br />

Inhalte<br />

Es werden u.a. die folgenden Themen behandelt:<br />

- Prüfungsstandards bei schriftlichen und mündlichen Prüfungen;<br />

- Literaturauswahl und prüfungszentrierte Rezeptionsstrategien;<br />

- Methoden und Strategien des themenzentrierten Eigenstudiums;<br />

- Individuelle Qualitätssicherung, Zeitökonomie, und Zeitmanagement bei der Vorbereitung<br />

auf schriftliche und mündliche Prüfungen.<br />

Bemerkung<br />

Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

Zielgruppe<br />

Studierende aller Studiengänge, die in diesem oder im kommenden Semester vor abschlussrelevanten<br />

Prüfungen stehen.<br />

Links<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/religion_unterrichten/<br />

Belegungsfrist<br />

Die Anmeldung erfolgt bis einschließlich 15. Oktober 2009.<br />

AR Dr. Alexander Weihs, 0202-439-2267 weihs@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi ab 11 Uhr<br />

Spichernstr. 7, 42103 Wuppertal 0202-30 97 783<br />

29


Forschungskolloquium – Gemeindeleitung<br />

092KAT000030<br />

Kolloquium Do nach Vereinbarung Raum: O.10.08<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke<br />

Kommentar:<br />

Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden, die in diesem oder im kommenden Jahr ihr Examen<br />

ablegen wollen. Es soll insbesondere dazu dienen, das theologische Arbeiten in einem konkreten<br />

Forschungsprojekt zu vertiefen.<br />

Voraussetzungen:<br />

Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung während der Sprechstunde möglich.<br />

Zielgruppe<br />

Studierende, die in diesem oder im kommenden Jahr ihr Examen ablegen wollen.<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke, 0202 – 439 – 2353 mboehnke@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Di 14-15.<br />

Kressenweg 3, 26160 Bad Zwischenahn<br />

30

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!