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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis - Katholische Theologie ...

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BERGISCHE UNIVERSITÄT<br />

WUPPERTAL<br />

Fachbereich A: Geistes- und<br />

Kulturwissenschaften<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Theologie</strong><br />

<strong>Kommentiertes</strong><br />

<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Wintersemester 2011/2012<br />

Stand 05.09.2011


Veranstaltungsplanung für das<br />

Wintersemester 2011/2012<br />

Vorlesungen<br />

Einleitung in das NT I<br />

V Mi 12-14<br />

Einleitung in das NT II<br />

V Do 10-12<br />

Die Lehre von der Kirche<br />

V Mi 10-12<br />

Seminare zur Einführung<br />

Methoden der biblischen Exegese<br />

PS Di 8-10<br />

Einführung in die Systematische <strong>Theologie</strong><br />

PS Fr 8.30-10<br />

Grundkurs Glaubensbekenntnis 1<br />

PS Mi 8-10<br />

Grundkurs Glaubensbekenntnis 2<br />

PS Di 14-16<br />

Einführendes Methodenseminar in die<br />

Kirchengeschichte: Liturgiegeschichte<br />

PS Di 16-18<br />

Seminare<br />

Biblische Grundlagen des Kirchenjahrs<br />

S Do 14-16<br />

Der Heilige Geist in <strong>Theologie</strong> und Verkündigung<br />

S Di 18-20<br />

Interreligiöses Verstehen – Gruppe 1<br />

S Di 16-18<br />

Interreligiöses Verstehen – Gruppe 2<br />

S Mi 12-14<br />

Christsein – damals und heute<br />

S Di 14-16<br />

Didaktik des Religionsunterrichts: Eine Einleitung<br />

S Di 12-14<br />

Kinder- und Jugendtheologie: Das Apostolische<br />

Glaubensbekenntnis<br />

S Blockseminar<br />

Einführung: Mi. 16.11.11: 14-18 Uhr in O,10.30;<br />

Blockveranstaltung: 7 - 9.2.12: 10-17 Uhr in O.10.39<br />

Einführung in die philosophische und theologische Ethik<br />

S Fr 12-14<br />

Lektüre ethischer Quellentexte<br />

S Fr 14-16<br />

Männlich und weiblich erschuf er sie. (Gen 1,27)<br />

Geschlechtlichkeit und imago Dei in <strong>Katholische</strong>r<br />

<strong>Theologie</strong> und Kirche<br />

S Mo<br />

Windhauch, Windhauch. Kohelet- der skeptische<br />

Querdenker.<br />

S Mo 8.30- 10.00<br />

Modul<br />

LPO<br />

2003<br />

Modul BA<br />

2005/2007<br />

Modul<br />

BA<br />

2010<br />

Raum<br />

Dozent<br />

2 c IV a 3 II HS 21 Poplutz<br />

4 d IV c 3 III HS 21 Poplutz<br />

3 c,d,e; 5<br />

c<br />

VI c; VIII<br />

d<br />

4 III;<br />

5 IV<br />

O.07.24 Böhnke<br />

1 b II a 2 I S.10.15 Ackermann<br />

1 c; 3 c II c; 2 IV; 4 N.10.20 Sigismund<br />

VI a-c I-III<br />

1 a I a 1 III N.10.20 Ackermann<br />

1 a I a 1 III O.10.35 Ackermann<br />

2 e; 3 d II b;<br />

V a,c; VIII<br />

b<br />

2 d; IV b,d<br />

4 b,c,e<br />

3 e; 5 b VI b; VIII<br />

d<br />

2 II;<br />

5 IV; 6 I<br />

S.10.18 Humberg<br />

7 II/III O.10.35 Poplutz<br />

4 I; 5 IV O.10.35 Böhnke<br />

6a,c VI a,b,c 4 I,II,III O.10.35 Böhnke<br />

6a,c VI a,b,c 4 I,II,III O.09.11 Böhnke<br />

2 e;<br />

4 e<br />

V a,b 6 I,II O.07.24 Weihs<br />

6 a, c II d; 2 III; 5 S.10.15 Weihs<br />

VIII a,c I,III<br />

6a,c VIII a,c,d 5 I,III,<br />

Weihs<br />

IV<br />

3b;<br />

5c<br />

3b;<br />

5c<br />

3b;<br />

5c<br />

Ic;<br />

VII a,b,c<br />

VII a,b,c<br />

Ic;<br />

VII a,b,c<br />

1 II; 8I, N.10.12 Baranzke<br />

II, III<br />

8 I,II,III O.10.39 Baranzke<br />

1 II; 8I,<br />

II, III<br />

O.10.30 Baranzke<br />

4 a; 2b III b 7 I O.07.24 Krawczack


Symbole erfahren und verstehen. Symboldidaktische<br />

Zugänge in der Praxis des Religionsunterrichts<br />

S Blockseminar<br />

Vorbesprechung: 10.10.2011 14-16 Uhr an der Uni<br />

Wuppertal in O.10.39<br />

Termine: 09.12.11 + 23.01.12 jeweils von 9:30 bis 18<br />

Uhr im Katechetischen Institut des Bistums Aachen<br />

(Eupener Str. 132, 52066 Aachen)<br />

Kirchengeschichte vor Ort- Quellen aus den<br />

Pfarrarchiven von Elberfeld und Barmen<br />

HS Do 16-17.30<br />

N.N<br />

S Do 16-18<br />

Übungen<br />

Synoptisch lesen I<br />

Ü Mi 14-15<br />

Kolloquium zu Themen und Texten des NT<br />

K Mi 18-19<br />

Kolloquium Schulpraxis <strong>Katholische</strong> Religionslehre<br />

K Mi 12-14<br />

Kolloquium für Prüfungskandidatinnen und -<br />

kandidaten<br />

K Mo 18-20 (14-tägig)<br />

Forschungscolloqium zur Gemeindeleitung<br />

OS Do 14-tägig (Zeit nach Vereinbarung)<br />

Kolloquium zur Prüfungsvorbereitung im Neuen<br />

Testament<br />

K Mi 15-16<br />

Doktorandenkolloquium<br />

K nach. Vereinbarung<br />

Tutorium – Exegese<br />

T Do 8-10<br />

Tutorium – Systematische <strong>Theologie</strong><br />

T Do 8.30-10<br />

6 a,b,c VIII a,c 5 I, III O.10.39 Oberthür<br />

2c V a,b 6 I,II O.10.35 Scheidgen<br />

1 b 1 c I c;<br />

II c<br />

6a,b,c<br />

O.10.39 Siegmann<br />

Klause Berghorn<br />

N.10.22<br />

O.10.39 Poplutz<br />

VIII a,b,c 5 I,II,III O.10.35 Weihs<br />

O.10.35 Weihs<br />

O.10.08 Böhnke<br />

Klause<br />

N.10.22<br />

Berghorn<br />

O.10.09 Poplutz<br />

O.08.23 Linnartz<br />

O.10.35 Schädiger


Einleitung in das Neue Testament I<br />

112KAT000001<br />

Vorlesung Mi 12–14 Uhr HS 21<br />

Prof. Dr. Uta Poplutz Beginn: 19.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Mit dieser Vorlesung beginnen wir einen 2-semestrigen Zyklus der Einleitung in das<br />

Neue Testament, der durch weitere Spezialvorlesungen ergänzt wird. Dabei sollen in<br />

diesem ersten Teil vor allem auch hermeneutische Grundfragen geklärt werden: Was ist<br />

überhaupt eine „Einleitung in das Neue Testament?“, mit welchen Schwierigkeiten und<br />

Problemen hat eine solche „Einleitung“ zu kämpfen? Das Neue Testament als<br />

„Bibliothek von Büchern“ kommt ebenso in den Blick wie der Prozess der Kanonisierung<br />

und die grundlegenden Probleme des NT als „Quellenschrift“. Im Anschluss wird eine<br />

solide Reflexion der synoptischen Evangelien und des lukanischen Doppelwerkes mit<br />

exemplarischer Exegese ausgewählter Passagen geboten.<br />

• Zielsetzung und Kompetenzen<br />

Hermeneutisches Methodenbewusstsein im Umgang mit den Schriften des Neuen<br />

Testamentes und solide Kenntnis bibelkundlicher Grundlagen, die zum eigenständigen<br />

Umgang mit dem Neuen Testament anleiten sollen.<br />

• Arbeitsweise<br />

Vorlesung, unterstützt mit Dias (Powerpoint) und Textblättern. Rückfragen und<br />

Diskussionsbeiträge der Studierenden sind möglich und erwünscht.<br />

• Credit Points<br />

Die Leistungspunkte alle Studiengänge können durch eine erfolgreiche einstündige<br />

Klausur am Ende des Semesters erworben werden.<br />

Literatur<br />

M. Ebner – S. Schreiber (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, KThS 6, Stuttgart<br />

2008.<br />

U. Schnelle, Einleitung in das Neue Testament, UTB.W., Göttingen 3. Aufl. 1999.<br />

Eine ausführliche Literaturliste wird im Verlauf der Veranstaltung vorgestellt.<br />

Bemerkung<br />

• Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

• Zuordnung:<br />

LPO 2003: 2 c<br />

BA 2005/07: IV a<br />

BA 2010: 3 II<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Prof. Dr. Uta Poplutz, 0202 – 439 – 2266 poplutz@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi 14-15 Uhr


Einleitung in das Neue Testament II<br />

Vorlesung Do 10–12 Uhr HS 21<br />

112KAT000002<br />

Prof. Dr. Uta Poplutz Beginn: 20.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Diese Vorlesung ist der zweite Teil der »Einleitung in das Neue Testament«, wobei der<br />

Besuch des ersten Teils weder eine formale noch eine inhaltliche Voraussetzung für die<br />

erfolgreiche Teilnahme an dieser Vorlesung ist.<br />

In diesem Semester steht die Briefliteratur des NT im Mittelpunkt. Dabei beschäftigt uns<br />

vor allem der Apostel Paulus als die einzige historisch, biographisch und literarisch<br />

deutlich fassbare Gestalt des Urchristentums. Die schriftliche Korrespondenz mit seinen<br />

Gemeinden, anhand derer wir wichtige Informationen über die Gestaltwerdung der frühen<br />

Kirche herausarbeiten können, wird einer detaillierten Analyse unterzogen. Neben der<br />

paulinischen Briefliteratur werden aber auch die Pastoralbriefe und die <strong>Katholische</strong>n<br />

Briefe behandelt.<br />

• Zielsetzung und Kompetenzen<br />

Hermeneutisches Methodenbewusstsein im Umgang mit den Schriften des Neuen<br />

Testaments und solide Kenntnis bibelkundlicher Grundlagen, die zum eigenständigen<br />

Umgang mit dem Neuen Testament anleiten sollen.<br />

• Arbeitsweise<br />

Vorlesung, unterstützt mit Dias (Powerpoint) und Textblättern. Rückfragen und<br />

Diskussionsbeiträge der Studierenden sind möglich und erwünscht.<br />

• Credit Points<br />

Die Leistungspunkte für alle Studiengänge können durch eine erfolgreiche einstündige<br />

Klausur erworben werden.<br />

Literatur<br />

M. Ebner – S. Schreiber (Hg.), Einleitung in das Neue Testament, KThS 6, Stuttgart<br />

2008.<br />

U. Schnelle, Einleitung in das Neue Testament, UTB.W., Göttingen 3. Aufl. 1999.<br />

Eine ausführliche Literaturliste wird im Verlauf der Veranstaltung vorgestellt.<br />

Bemerkung<br />

• Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

• Zuordnung:<br />

LPO 2003: 4 d<br />

BA 2005/07: IV c<br />

BA 2010: 3 III<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Prof. Dr. Uta Poplutz, 0202 – 439 – 2266 poplutz@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi 14-15 Uhr


Die Lehre von der Kirche<br />

112KAT000003<br />

Vorlesung Mi 10-12 Uhr Raum: O.07.24<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke Beginn: 19.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Viele Menschen kehren der Kirche den Rücken zu. Und nicht wenige von ihnen sagen,<br />

sie glauben an Gott. Damit stellen sie die Bedeutung der Kirche in Frage. Was ist und wie<br />

geht Kirche? Welchen Stellenwert hat sie im heutigen Verständnis des Christentums?<br />

Was bedeutet es von der Kirche als Mysterium und was, von ihr als Institution zu<br />

sprechen? Was drückt sich in ihrem Selbstverständnis als Volk Gottes und als communio<br />

aus? Wie verhalten sich Hierarchie und Basis zueinander? Wer ist Kirche?<br />

• Zielsetzung und Kompetenzen<br />

In der Vorlesung wird ausgehend von der kirchlichen Praxis ein Überblick über<br />

grundlegende Fragestellungen und theologische Deutungen der Kirche vermittelt. Dabei<br />

stehen die Sendung, der Anspruch und die Struktur der Kirche im Zentrum des Interesses.<br />

• Credit Points<br />

Die individuelle Studienleistung wird durch ein Fachgespräch oder das Anfertigen eines<br />

Protokolls erbracht.<br />

Literatur<br />

Walter Kasper, <strong>Katholische</strong> Kirche, Wesen, Wirklichkeit, Sendung, Freiburg i.Br. 2011;<br />

Medard Kehl, Die Kirche. Eine katholische Ekklesiologie, Würzburg 1992;<br />

Walter Kern, Hermann J. Pottmeyer, Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie<br />

Bd. 3 Traktat Kirche, Tübingen, Basel 2 2000;<br />

Ralf Miggelbrink, Ekklesiologie, Darmstadt 2003;<br />

Jürgen Werbick, Grundfragen der Ekklesiologie, Freiburg i.Br. 2009;<br />

Siegfried Wiedenhofer, Ekklesiologie, in: Handbuch der Dogmatik Bd. 2, Düsseldorf<br />

1992, 47-154.<br />

Bemerkung<br />

• Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

• Zuordnung:<br />

LPO 2003: Modul 3 c,d,e; 5c<br />

BA 2005/07: Modul VI c, VIII d<br />

BA 2010: Modul 4 III, 5 IV<br />

Zielgruppe: Studierende im Grund- und Hauptstudium (LPO, BA, Magister NF)<br />

Seniorenstudium<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke, 0202 – 439 – 2353 mboehnke@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Di 15-16 Uhr, Kressenweg 3, 26160 Bad Zwischenahn


Einführung in die Methoden der biblischen Exegese<br />

112KAT000004<br />

Proseminar Di 8-10 Uhr Raum: S.10.15<br />

Andrea Ackermann Beginn: 18.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung und Zielsetzung<br />

Dieses Proseminar möchte den Teilnehmern anhand ausgewählter Perikopen aus dem<br />

Neuen Testament das nötige „Handwerkszeug“ vermitteln, um einen biblischen Text<br />

selbständig zu erschließen und zu interpretieren. Dazu sollen die Teilnehmenden mit<br />

verschiedenen wissenschaftliche Methoden der Textanalyse sowie den zur Verfügung<br />

stehenden Hilfsmitteln bekannt gemacht werden, die sie im Seminarverlauf auch<br />

selbständig ausprobieren können.<br />

• Arbeitsweise<br />

Plenum und Gruppenarbeit, Textarbeit, kleine Aufgaben zur Vor- bzw. Nachbereitung.<br />

Literatur<br />

Bibel !!! (Einheitsübersetzung oder Elberfelder)<br />

Ebner, M./Heininger, B., Exegese des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch für Lehre und<br />

Praxis (UTB 2677), Paderborn u.a. 2005;<br />

Egger, W./Wick, P., Methodenlehre zum Neuen Testament. Biblische Texte selbständig<br />

auslegen (Grundlagen <strong>Theologie</strong>), 6. neubearb. Aufl., Freiburg i. Br. u.a. 2010;<br />

Stenger, W., Biblische Methodenlehre (Leitfaden <strong>Theologie</strong> 18), Düsseldorf 1987;<br />

Schnelle, U., Einführung in die neutestamentliche Exegese (UTB 1253), 7. erg. Aufl.,<br />

Göttingen 2008.<br />

Bemerkung<br />

• Die Teilnehmerzahl ist auf 35 begrenzt. Anmeldung ausschließlich über WUSEL.<br />

• Zuordnung:<br />

LPO 2003: 1b<br />

BA 2005/07: II a<br />

BA 2010: 2 I<br />

Zielgruppe: Studierende in den ersten beiden Studiensemestern<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Andrea Ackermann, 0202 – 439 – 3885 aackermann@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Di 10.00 – 10.30 Uhr und nach Absprache


Grundkurs Glaubensbekenntnis 1<br />

112KAT000006<br />

Proseminar Mi 8-10 Uhr Raum: N.10.20<br />

Andrea Ackermann Beginn: 19.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung, Zielsetzung und Kompetenzen<br />

Ein <strong>Theologie</strong>studium ist in mancherlei Hinsicht anders als der Reli-Unterricht, den<br />

man in der Schule kennen gelernt hat. Der Theologische Grundkurs<br />

„Glaubensbekenntnis“ möchte anhand des Apostolischen Glaubensbekenntnisses in die<br />

<strong>Theologie</strong> als Glaubens-Wissenschaft einführen. Dazu gehört auch die Vermittlung<br />

grundlegender wissenschaftlicher Arbeitsweisen, die im weiteren Verlauf des Studiums<br />

in den verschiedenen Teildisziplinen des Faches benötigt werden.<br />

Selbstverständlich sollen auch inhaltliche Aspekte des Glaubensbekenntnisses in den<br />

Blick genommen werden und die Vielfalt des Faches, verschiedene Blickwinkel der<br />

theologischen Teildisziplinen auf einen Gegenstand, vorgestellt werden.<br />

• Arbeitsweise<br />

Plenum und Gruppenarbeit, Textarbeit, kleine Aufgaben zur Vor- bzw. Nachbereitung.<br />

Literatur<br />

Bibel! (Einheitsübersetzung oder Elberfelder)<br />

Weitere Literatur wird im Verlauf der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

• Die Teilnehmerzahl ist auf 35 beschränkt. Anmeldung ausschließlich über WUSEL.<br />

• Zuordnung:<br />

LPO 2003: 1 a<br />

BA 2005/07: I a<br />

BA 2010: 1 III<br />

Zielgruppe: Studierende der ersten beiden Semester.<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Andrea Ackermann, 0202 – 439 – 3885 aackermann@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Di 10:00 – 10.30 Uhr und nach Absprache


Grundkurs Glaubensbekenntnis 2<br />

111KAT0000005<br />

Proseminar Di 14-16 Uhr Raum: N.10.20<br />

Andrea Ackermann<br />

Kommentar<br />

Beginn:18.10.2011<br />

• Problemstellung, Zielsetzung und Kompetenzen<br />

Ein <strong>Theologie</strong>studium ist in mancherlei Hinsicht anders als der Reli-Unterricht, den<br />

man in der Schule kennen gelernt hat. Der Theologische Grundkurs<br />

„Glaubensbekenntnis“ möchte anhand des Apostolischen Glaubensbekenntnisses in<br />

die <strong>Theologie</strong> als Glaubens-Wissenschaft einführen. Dazu gehört auch die<br />

Vermittlung grundlegender wissenschaftlicher Arbeitsweisen, die im weiteren<br />

Verlauf des Studiums in den verschiedenen Teildisziplinen des Faches benötigt<br />

werden.<br />

Selbstverständlich sollen auch inhaltliche Aspekte zum Glaubensbekenntnisses in den<br />

Blick genommen werden und die Vielfalt des Faches, verschiedene Blickwinkel der<br />

theologischen Teildisziplinen auf einen Gegenstand, vorgestellt werden.<br />

• Arbeitsweise<br />

Plenum und Gruppenarbeit, Textarbeit, kleine Aufgaben zur Vor- bzw.<br />

Nachbereitung.<br />

Literatur<br />

Bibel! (Einheitsübersetzung oder Elberfelder)<br />

Weitere Literatur wird im Verlauf der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

• Die Teilnehmerzahl ist auf 35 beschränkt. Anmeldung ausschließlich über WUSEL.<br />

• Zuordnung:<br />

LPO 2003: 1 a<br />

BA 2005/07: I a<br />

BA 2010: 1 III<br />

Zielgruppe: Studierende der ersten beiden Semester.<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Andrea Ackermann, 0202 – 439 – 3885 aackermann@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Di 10:00 – 10.30 Uhr und nach Absprache


Einführung in die Systematische <strong>Theologie</strong><br />

112KAT000005<br />

Proseminar Fr 8.30-10 Raum: N.10.20<br />

Dr. Marcus Sigismund Beginn: 21.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Das Seminar verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele. Zum einen will es mit wesentlichen<br />

Arbeitsfeldern der Systematischen <strong>Theologie</strong> und ihrer Verortung innerhalb der gesamten<br />

<strong>Theologie</strong> vertraut machen. Zum anderen soll der Studierende befähigt werden, sich<br />

eigenständig auf einem wissenschaftlichen Niveau mit Fragestellungen der<br />

Systematischen <strong>Theologie</strong> auseinanderzusetzen. Gefragt werden soll auch nach<br />

Möglichkeiten der didaktischen Umsetzung systematisch-theologischer Themen.<br />

Eine Gesamteinführung in die Systematische <strong>Theologie</strong> ist ausdrücklich nicht Ziel dieser<br />

Veranstaltung!<br />

• Arbeitsweise<br />

Kurzreferate, Textarbeit, Diskussion im Plenum.<br />

• Credit Points<br />

Leistungspunkte entsprechend der jeweiligen Studienordnung .<br />

Literatur<br />

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

• Zuordnung:<br />

LPO 2003: 1 c; 3 c<br />

BA 2005/07: II c; VI a-c<br />

BA 2010: 2 IV; 4 I-III<br />

Voraussetzungen<br />

Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen. Vorausgesetzt werden aber die<br />

Bereitschaft zur vorbereitenden Lektüre von Basistexten und die Bereitschaft zur aktiven<br />

Mitarbeit. Hierzu zählt ausdrücklich die Bereitschaft, den eigenen Glauben kritisch zu<br />

reflektieren und über theologische Themen im Plenum zu diskutieren.<br />

Ferner ist die Anmeldung über Moodle bis zum 1. Oktober 2011 (Erstsemester bis zum<br />

21.10.2011) zwingend erforderlich.<br />

Zielgruppe: Studierende in den ersten beiden Studiensemestern.<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/ ; moodle.uni-wuppertal.de.<br />

Dr. Marcus Sigismund, 0202-439-3944) sigismun@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />

Reinshagener Str. 125, 42857 Remscheid 02191-40 88 1


Einführendes Methodenseminar in die Kirchengeschichte:<br />

Liturgiegeschichte<br />

112KAT000008<br />

Proseminar Di 16–18 Raum: S.10.18<br />

Oliver Humberg Beginn: 18.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Literatur<br />

Bemerkung<br />

»In der irdischen Liturgie nehmen wir vorauskostend an jener himmlischen Liturgie teil, die in der<br />

heiligen Stadt Jerusalem gefeiert wird, zu der wir pilgernd unterwegs sind, wo Christus sitzt zur<br />

Rechten Gottes, der Diener des Heiligtums und des wahren Zeltes. In der irdischen Liturgie singen<br />

wir dem Herrn mit der ganzen Schar des himmlischen Heeres den Lobgesang der Herrlichkeit. In ihr<br />

verehren wir das Gedächtnis der Heiligen und erhoffen Anteil und Gemeinschaft mit ihnen. In ihr<br />

erwarten wir den Erlöser, unseren Herrn Jesus Christus, bis er erscheint als unser Leben und wir<br />

mit ihm erscheinen in Herrlichkeit.« (SC, 8)<br />

Wie die Liturgie als Mitte kirchlichen Handelns im Laufe der Jahrtausende verstanden worden ist,<br />

wie sie selbst ausgeübt wurde, wie sie sich verändert hat, was stabil geblieben ist, welche Vielfalt<br />

unterschiedlichster Formen dabei aufgesprossen ist, welche Gestalten wann Konjunktur hatten und<br />

warum sie teilweise wieder aus der Übung gekommen sind: solchen Fragen widmet sich das<br />

kirchengeschichtliche Methodenseminar in diesem Wintersemester. Inhaltlich wird es um den Ort<br />

der Liturgie im Handeln der Kirche gehen, um Liturgie als kulturprägenden bzw. kulturgeprägten<br />

Faktor im Leben des »christlichen Europa«. Der Themenfundus ist überaus reichhaltig und kann mit<br />

den Studenten abgestimmt werden: Haltung – Handlung – Ritual; Gemeinde- und Hausliturgie;<br />

monastische Liturgie; Kirchenmusik; Struktur und Riten der Messe; Psalmengesang und Stundengebet;<br />

Sakramente und Sakramentalien; Exorzismen; Bußrituale; Weihen; Segnungen; der<br />

Rosenkranz; Aberglaube usw. Um die jeweils zu besprechenden Phänomene zu verstehen, sollen sie<br />

nicht nur in das theologische System, sondern auch in die kirchliche Praxis ihrer Zeit eingeordnet<br />

werden können.<br />

Rupert Berger, Neues Pastoralliturgisches Handlexikon, Freiburg 2001 u.ö. ; Weitere Literatur wird<br />

in der Veranstaltung selbst bekanntgegeben.<br />

Für dieses Seminar sind auch zwei kleinere praktische Exkursionen vorgesehen: eine »mystagogische<br />

Kirchenführung« an St. Laurentius in Elberfeld, sowie der Besuch einer »Messe im<br />

außerordentlichen Ritus« an St. Antonius in Barmen (an einem Montagabend um 18:30 Uhr).<br />

Ansonsten soll die Erschließung, Einordnung und Deutung von Quellen sowie die wissenschaftliche<br />

Reflexion darüber im Mittelpunkt stehen. Dazu kommen nicht nur Quellen selbst auf den Tisch,<br />

sondern außerdem soll eine möglichst große Zahl wissenschaftlicher Aufsätze gelesen, analysiert<br />

und diskutiert werden. Gegen Ende des Semesters wird es eine kurze Einführung in eine hilfreiche<br />

theologische Aufsatzdatenbank geben.<br />

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist Teilnahme an den Exkursionen, Bereitschaft zu<br />

regelmäßiger häuslicher Lektüre, gelegentlich kleinere Hausaufgaben, die evtl. kurz (max. 3 min)<br />

präsentiert werden sollen, und abschließend die Anfertigung einer wissenschaftlichen Hausarbeit in<br />

Absprache mit dem Dozenten.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung bitte zum 7.Oktober 2011 per Email mit dem Betreff<br />

„Liturgiegeschichte“ an o.humberg@uni-wuppertal.de.<br />

• Zuordnung:<br />

LPO 2003: 2 e; 3 d<br />

BA 2005/07: IIb; V a, c; VIII b<br />

BA 2010: 2II; 5 IV; 6 I<br />

Zielgruppe: Studierende der <strong>Theologie</strong>, vor allem im Grundstudium.<br />

Oliver Humberg, Raum P-07.04, (0202) 439-2937, o.humberg@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde (im Semester): Mo 11–12 Uhr in Raum O-10.08, sonst: nach Vereinbarung


Biblische Grundlagen des Kirchenjahrs<br />

112KAT000009<br />

Seminar Do 14-16 Uhr Raum: O.10.35<br />

Prof. Dr. Uta Poplutz Beginn: 20.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Im Zentrum dieses Seminars stehen die neutestamentlichen Texte, die den kirchlichen<br />

Festen (Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten, Weihnachten etc.) zugrunde liegen und die uns<br />

deshalb in Gottesdienst und Unterricht immer wieder begegnen. Die relevanten Texte<br />

werden gelesen, in ihren Kontext eingestellt und ausgelegt. Neben den alttestamentlichjüdischen<br />

Bezugstexten werden auch die paganen Parallelen der griechisch-römischen<br />

Antike besondere Aufmerksamkeit finden.<br />

• Zielsetzung und Kompetenzen<br />

Anhand ausgewählter Texte soll ein Einblick in die Feste des Kirchenjahres geboten<br />

werden. Neben der thematischen Behandlung der biblischen Wurzeln des Kirchenjahres<br />

sollen auch die exegetischen Methoden vertieft und eingeübt werden, so dass die<br />

Studierenden zum selbständigen Verständnis der neutestamentlichen Texte und deren<br />

Aufarbeitung für die spätere didaktische Vermittlung herangeführt werden.<br />

• Arbeitsweise<br />

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer lesen zur Vorbereitung der Arbeitssitzungen die<br />

entsprechenden Texte, befassen sich mit relevanter Sekundärliteratur und übernehmen<br />

Kurzreferate. Im Zentrum stehen die exegetische Textarbeit und die aktive Mitarbeit im<br />

Plenum.<br />

• Credit Points<br />

Zur qualifizierten Teilnahme ist eine schriftliche Hausarbeit abzufassen.<br />

Literatur<br />

J. Herzer, Die Ursprünge der kirchlichen Feste, Stuttgart 2006.<br />

Eine ausführliche Literaturliste wird im Verlauf der Veranstaltung vorgestellt.<br />

Bemerkung<br />

• Das Seminar ist auf 30 Teilnehmer begrenzt.<br />

• Zuordnung:<br />

LPO 2003: 2 d; 4 b,c,e<br />

BA 2005/07: IV b,d<br />

BA 2010: 7 II/III<br />

Voraussetzungen: Erfolgreiche Teilnahme des exegetischen Proseminars.<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Prof. Dr. Uta Poplutz, 0202 – 439 – 2266 poplutz@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi 14-15 Uhr


Der Heilige Geist in <strong>Theologie</strong> und Verkündigung<br />

112KAT000010<br />

Seminar Di 18-20 Uhr Raum: O.10.35<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke Beginn: 18.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Dass die westliche <strong>Theologie</strong> geistvergessen genannt werden könne, war eine Entdeckung der<br />

siebziger Jahre. Angesichts der „religionsproduktiven Tendenzen der Gegenwart“ müssen wir<br />

fragen, ob wir vor einer neuen Glaubensepoche stehen, die deutlicher von der Erfahrung und<br />

Entdeckung des Heiligen Geistes geprägt sein wird als vorangegangene Epochen. Heribert<br />

Mühlen, Yves Congar und andere waren die Wegbereiter für eine Entwicklung, in deren Verlauf<br />

der Heilige Geist als Lebensprinzip der Menschheitsgeschichte (vivificans) und als gnadenhaft<br />

gewährte, eschatologisches Heil vermittelnde Gottesgegenwart im Menschen (sanans et<br />

sanctificans) wiederentdeckt wurde.<br />

• Zielsetzung und Kompetenzen<br />

Im Seminar sollen grundlegende Aufgabenstellungen und Ansätze der Pneumatologie vermittelt<br />

werden.<br />

• Inhalte<br />

Aktuelle Problemstellungen der Pneumatologie, biblische Aussagen, die dogmengeschichtliche<br />

Entwicklung und systematische Entfaltung der Pneumatologie – vor allem unter ökumenischem<br />

Aspekt.<br />

• Arbeitsweise<br />

Lektüre, Referate, Textarbeit, Diskussion.<br />

• Credit Points<br />

Die individuelle Studienleistung wird durch eine Präsentation oder eine Klausur im Anschluss an<br />

das Semester erbracht.<br />

Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP und zusätzlich ein LN erworben werden.<br />

Literatur<br />

Y. Congar, Der heilige Geist, Freiburg i. Br. 1982.<br />

B. J. Hilberath, Heiliger Geist – Heilender Geist, Düsseldorf 1994.<br />

G. L. Müller (Bearb.), Der Heilige Geist (tzt D 7) Graz, Wien, Köln 1993.<br />

B. Stubenrauch, Pneumatologie – Die Lehre vom Heiligen Geist, in: W. Beinert (Hg.), Lehrbuch<br />

Der katholischen Dogmatik Bd. 3, Paderborn u.a. 1995, 3-156. (Lit!).<br />

M. Welker, Gottes Geist. <strong>Theologie</strong> des Heiligen Geistes, Neukirchen-Vluyn 1992.<br />

Bemerkung<br />

• Zuordnung:<br />

LPO 2003: 3 e; 5 b<br />

BA 2005/07: VI b; VIII d<br />

BA 2010: 4 I; 5 IV<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge.<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke, 0202 – 439 – 2353 mboehnke@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Di 14-15 Uhr, Kressenweg 3, 26160 Bad Zwischenahn


Interreligiöses Verstehen- Gruppe 1<br />

112KAT000011<br />

Seminar Di 16-18 Uhr Raum: O.10.35<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke Beginn: 18.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Das Christentum entdeckt sich in der globalisierten Welt als eine Religion unter vielen<br />

Religionen. In der globalisierten Gesellschaft wird das interreligiöse Gespräch und der<br />

Friede unter den Weltreligionen zu einem Teil der kirchlichen Sendung. Begegnung und<br />

Gespräch werden begleitet von einer „<strong>Theologie</strong> der Religionen“, deren unterschiedliche<br />

Ansätze in den letzten Jahren heftig diskutiert worden sind.<br />

• Zielsetzung und Kompetenzen<br />

Die Praxis des interreligiösen Dialogs soll erschlossen, unterschiedliche theoretische<br />

Modelle einer „<strong>Theologie</strong> der Religionen“ sollen vorgestellt und kritisch diskutiert<br />

werden.<br />

• Inhalte<br />

Das Konzilsdokument Nostra aetate. Der Dialog mit dem Judentum und Islam.<br />

Pluralistische Religionstheologie – christliche Religionstheologie<br />

• Arbeitsweise<br />

Referate, Gruppenarbeiten, Diskussion Protokolle.<br />

Credit Points<br />

Die individuelle Studienleistung wird durch eine Präsentation oder eine Klausur im<br />

Anschluss an das Semester erbracht.<br />

Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP und zusätzlich ein LN erworben werden.<br />

Literatur<br />

Eine Literaturliste wird in der ersten Sitzung verteilt.<br />

Bemerkung<br />

• Zuordnung:<br />

LPO 2003: 6 a,c<br />

BA 2005/07: VI a,b,c<br />

BA 2010: 4 I, II, III<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge.<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke, 0202 – 439 – 2353 mboehnke@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Di 14-15 Uhr, Kressenweg 3, 26160 Bad Zwischenahn


Interreligiöses Verstehen – Gruppe 2<br />

112KAT000012<br />

Seminar Mi 12-14 Uhr Raum: O.09.11<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke Beginn: 18.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Das Christentum entdeckt sich in der globalisierten Welt als eine Religion unter vielen<br />

Religionen. In der globalisierten Gesellschaft wird das interreligiöse Gespräch und der<br />

Friede unter den Weltreligionen zu einem Teil der kirchlichen Sendung. Begegnung und<br />

Gespräch werden begleitet von einer „<strong>Theologie</strong> der Religionen“, deren unterschiedliche<br />

Ansätze in den letzten Jahren heftig diskutiert worden sind<br />

• Zielsetzung:<br />

Die Praxis des interreligiösen Dialogs soll erschlossen, unterschiedliche theoretische<br />

Modelle einer „<strong>Theologie</strong> der Religionen“ sollen vorgestellt und kritisch diskutiert<br />

werden.<br />

• Inhalte<br />

Das Konzilsdokument Nostra aetate. Der Dialog mit dem Judentum und Islam.<br />

Pluralistische Religionstheologie – christliche Religionstheologie<br />

• Arbeitsweise<br />

Referate, Gruppenarbeiten, Diskussion Protokolle.<br />

• Credit Points<br />

Die individuelle Studienleistung wird durch eine Präsentation oder eine Klausur im Anschluss an<br />

das Semester erbracht.<br />

Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP und zusätzlich ein LN erworben werden.<br />

Literatur<br />

Eine Literaturliste wird in der ersten Sitzung verteilt.<br />

Bemerkung<br />

• Zuordnung:<br />

LPO 2003: 6 a,c<br />

BA 2005/07: VI a,b,c<br />

BA 2010: 4 I, II, III<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge.<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke, 0202 – 439 – 2353 mboehnke@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Di 14-15 Uhr, Kressenweg 3, 26160 Bad Zwischenahn


Christsein – damals und heute<br />

112KAT000013<br />

Seminar Di 14-16 Raum: O.07.24<br />

AOR Dr. Alexander Weihs Beginn: 18.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Lässt sich Kirchengeschichte als ein Dialog mit den vor uns Lebenden verstehen? Oder<br />

überwiegt im Blick auf Christen der Vergangenheit das Gefühl der Fremdheit? Die<br />

Geschichte seit Christi Geburt ist voll von Gestalten, die ihr Leben entscheidend vom<br />

Christentum haben prägen lassen. Andersherum ist die Geschichte des Christentums<br />

wiederum geprägt vom Wirken Einzelner. Das Seminar wendet sich einer Reihe dieser<br />

Personen zu, die für die Kirchengeschichte ereignisgeschichtlich oder<br />

erinnerungsgeschichtlich bis heute von besonderer Bedeutung geblieben sind.<br />

• Zielsetzung<br />

Leitend soll bei der Betrachtung dieser Personen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit<br />

jeweils die Fragestellung sein, wie sie ihr Christsein jeweils aufgefasst haben und wie<br />

sich diese Auffassung in ihrem konkreten Handeln niedergeschlagen hat. Auch soll<br />

kritisch reflektiert werden, welche der behandelten Gestalten heute noch Modell oder<br />

Leitbild sein können.<br />

• Inhalte<br />

Als mögliche „Dialogpartner“ kommen unter vielen anderen in Frage: Augustinus von<br />

Hippo, Gregor der Große, Benedikt von Nursia, Franz von Assisi, Elisabeth von<br />

Thüringen, Friedrich von Spee, Thomas Morus, Giovanni Don Bosco, Adolf Kolping,<br />

Maximilian Kolbe, Dietrich Bonhoeffer, Albert Schweitzer oder Mutter Theresa.<br />

• Arbeitsweise<br />

Referate, Diskussionen, Lektüre von Quellentexten, Gruppenarbeit, Visualisierungen,<br />

Handouts.<br />

• Credit Points<br />

Die individuelle Studienleistung wird durch ein Referat oder eine äquivalente Leistung<br />

erbracht. Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP erworben werden.<br />

Im Studiengang LPO 2003 kann durch Anfertigung einer Hausarbeit der<br />

Leistungsnachweis im Modul 2 oder 4 erworben werden.<br />

Literatur<br />

Als Einstieg empfiehlt sich der Blick in die einschlägigen Sach- und Personenlexika.<br />

Bemerkung<br />

• Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

• Zuordnung<br />

LPO 2003: 2e; 4e<br />

BA 2005/07: 5a,b<br />

BA 2010: 6 I, II<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge.<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/religion_unterrichten/<br />

AOR Dr. Alexander Weihs, 0202-439-2267 weihs@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi ab 11 Uhr ; Spichernstr. 7, 42103 Wuppertal 0202-30 97 783


Didaktik des Religionsunterrichts: Eine Einleitung<br />

112KAT000014<br />

Seminar Di 12-14 Raum: S.10.15<br />

AOR Dr. Alexander Weihs Beginn: 18.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Beim Religionsunterricht handelt es sich um einen komplexen Gegenstand. Er soll im Rahmen des<br />

Seminars in der Vielzahl seiner Aspekte beleuchtet und analysiert werden.<br />

• Zielsetzung<br />

In dieser Lehrveranstaltung geht es um die gezielte Erarbeitung und Reflexion der gesellschaftlichen<br />

und juristischen Voraussetzungen sowie der methodischen Grundlagen des schulischen<br />

Religionsunterrichts. Das Seminar dient zur Vorbereitung auf das Fachpraktikum (LPO 2003, BA) in<br />

<strong>Katholische</strong>r Religionslehre.<br />

• Inhalte<br />

Die folgenden Themengebiete werden u.a. behandelt:<br />

- die heutigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des RU;<br />

- die aktuelle Diskussion um den Religionsunterricht;<br />

- Schülerin/Schüler und Klasse im RU;<br />

- die Anforderungen an die Religionslehrerin/den Religionslehrer;<br />

- die Konzeption und die Ziele des RU in der Grundschule und anderen Schulformen;<br />

- Lehrpläne, Lehrbücher und Unterrichtsmaterial für den RU der versch. Schulformen.<br />

• Arbeitsweise<br />

Referate, Diskussionen, Lektüre von einschlägigen Texten, Gruppenarbeit, Visualisierungen,<br />

Handouts, praktische Beispiele.<br />

• Credit Points<br />

Die individuelle Studienleistung wird durch ein Referat oder eine äquivalente Leistung erbracht. Im<br />

Studiengang LPO 2003 können 2 LP erworben werden. Im Studiengang LPO 2003 kann durch<br />

Anfertigung einer Hausarbeit der erforderliche Leistungsnachweis im Modul 6 erworben werden.<br />

Literatur<br />

G. Hilger u.a., Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München<br />

3 2005;<br />

R. Englert, Religionspädagogische Grundfragen. Anstöße zur Urteilsbildung, Stuttgart 2 2008;<br />

J. Hofmeier, Fachdidaktik <strong>Katholische</strong> Religion, München 1994;<br />

F. Weidmann (Hg.), Didaktik des Religionsunterrichts. Ein Leitfaden (Neuausgabe), Donauwörth 7<br />

1997 (und Folgeauflagen).<br />

H.-J. Frisch, Fachdidaktik Religion, Düsseldorf 3 2000 ; im Gebrauch befindliche Lehrbücher.<br />

Bemerkung<br />

• Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

• Zuordnung<br />

LPO 2003: 6 a,c<br />

BA 2005/07: II d; VIII a,c<br />

BA 2010: 2 III; 5 I, III<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/religion_unterrichten/<br />

AOR Dr. Alexander Weihs, 0202-439-2267 weihs@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi ab 11 Uhr<br />

Spichernstr. 7, 42103 Wuppertal 0202-30 97 783


Kinder- und Jugendtheologie:<br />

Das Apostolische Glaubensbekenntnis<br />

Blockseminar<br />

AOR Dr. Alexander Weihs<br />

Kommentar<br />

112KAT000015<br />

Raum: O.10.39<br />

• Problemstellung<br />

Das „Apostolische Glaubensbekenntnis“ ist ein christlicher Grundtext von zentraler Bedeutung<br />

und höchster theologischer wie überlieferungsgeschichtlicher Dignität. Zugleich handelt es sich<br />

dabei aber keineswegs um einen „leichten“ Text. Vielmehr fordert er seit Jahrhunderten und auch<br />

in unserer heutigen Situation zu immer neuen Aneignungsprozessen (aber auch<br />

Abgrenzungsprozessen) heraus.<br />

• Zielsetzung<br />

Die Lehrveranstaltung nähert sich dem Glaubensbekenntnis zunächst in eigenen,<br />

erfahrungsbezogenen Zugängen. Anschließend werden wesentliche Credo-Aussagen in<br />

exegetisch-theologischen und didaktisch-hermeneutischen Untersuchungen näher in den Blick<br />

genommen. In einem dritten Schritt werden im Horizont kinder- und jugendtheologischer<br />

Fragestellungen Wege aktueller Erschließungsmöglichkeiten evaluiert und erörtert.<br />

• Arbeitsweise<br />

Individuelle Gestaltungen von Seminarabschnitten, Referate, Diskussionen, Lektüre aktueller<br />

Texte zum Thema, Gruppenarbeit, Visualisierungen, Handouts, praktische Beispiele zur<br />

konkreten Unterrichtsgestaltung.<br />

• Zeiten und Ablauf des Blockseminars<br />

Das Seminar gliedert sich in die folgenden Einheiten:<br />

- Auftaktseminarveranstaltung: Mittwoch, 16. November 2011, 14-18 Uhr in O.10.30;<br />

- drei Seminartage: Dienstag, 7. Februar 2012; Mittwoch, 8. Februar 2012; Donnerstag, 9.<br />

Februar 2012, jeweils von 10 bis 17 Uhr in O.10.39.<br />

Das Seminar findet in Teileinheiten in konfessionell-kooperativer Form statt.<br />

Literatur:<br />

G. Unger, Das Glaubensbekenntnis – am Neuen Testament kritisch erklärt, Stuttgart 2009<br />

I. Baldermann, Ich glaube. Erfahrungen mit dem Apostolischen Glaubensbekenntnis,<br />

Neukirchen-Vluyn 2004<br />

R. Göllner (Hg.), Das Glaubensbekenntnis – Last oder Hilfe?, Münster 2001<br />

C. Hofrichter, Allzu bekannt und dennoch fremd, in: KatBl 134 (2009), S. 108-111<br />

G. Büttner und M. Schreiner (Hg.), „Manche Sachen glaube ich nicht“. Mit Kindern das<br />

Glaubensbekenntnis erschließen (Jahrbuch für Kindertheologie, Sonderbd.), Stuttgart 2008<br />

Bemerkung<br />

• Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

• Zuordnung<br />

Modul LPO 2003: 6 a,c<br />

Modul BA 05/07: VIII a,c,d<br />

Modul BA 2010: 5 I, III, IV<br />

Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/religion_unterrichten/<br />

AOR Dr. Alexander Weihs, 0202-439-2267 weihs@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi ab 11 Uhr<br />

Spichernstr. 7, 42103 Wuppertal 0202-30 97 783


Kolloquium Schulpraxis <strong>Katholische</strong> Religionslehre<br />

112KAT000025<br />

Seminar Mi 12-14 Raum: O.10.35<br />

AOR Dr. Alexander Weihs Beginn: 19.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Das Kolloquium Schulpraxis steht genau im Schnittpunkt zwischen Hochschule und Schule. In<br />

einem ambitionierten Zugriff sollen schulpraktische Erfahrungen im Kontext der<br />

Lehramtsausbildung der Universität fruchtbar werden.<br />

• Zielsetzung<br />

Das Kolloquium knüpft inhaltlich an das Fachpraktikum <strong>Katholische</strong> Religionslehre an. Ziel des<br />

Kolloquiums ist es, die konkreten pädagogischen Erfahrungen der Studentinnen und Studenten<br />

zur Sprache zu bringen und didaktisch wie theologisch zu reflektieren. Es wird den Teilnehmern<br />

und Teilnehmerinnen Gelegenheit gegeben, ausführlich aus den Praktikumseinheiten zu berichten<br />

und aus den von ihnen erstellten Dokumentationen vorzutragen.<br />

• Inhalte<br />

Im Mittelpunkt der Sitzungen stehen neben dem Blick auf die konkreten schulpraktischen<br />

Erfahrungen das vertiefende Kennenlernen und Analysieren von Schul- und<br />

Unterrichtskonzeptionen, von neuen Entwürfen zu Unterrichtsreihen und Unterrichtsstunden<br />

sowie der Austausch über aktuelle Entwicklungen im Feld der Religionspädagogik.<br />

• Arbeitsweise<br />

Aktiver Informationsaustausch, Gespräche, Berichte aus der Praxis, Referate, Diskussionen,<br />

Auseinandersetzung mit neuen religionspädagogischen Entwicklungen, Gruppenarbeit, Handouts,<br />

praktische Übungen.<br />

• Credit Points<br />

Die individuelle Studienleistung wird durch eine (ambitioniert materialgestützte) Mitgestaltung<br />

einer Seminarsitzung erworben. Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP erworben werden.<br />

Literatur<br />

Wird in den einzelnen Sitzungen jeweils themenzentriert angegeben.<br />

Bemerkung<br />

• Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

• Zuordnung<br />

LPO 2003: 6 a, b, c<br />

BA 2005/07: VIII a, b, c<br />

BA 2010: 5 I, II, III<br />

Zielgruppe: Das Kolloquium wendet sich vor allem an Studierende, die in einem<br />

vorausgehenden Semester das Fachpraktikum <strong>Katholische</strong> Religionslehre oder das<br />

Individuelle Praxisstudium absolviert haben. Darüber hinaus sind alle Studierende<br />

herzlich willkommen, die Interesse am Austausch über praktische Fragen rund um den<br />

katholischen Religionsunterricht haben.<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/religion_unterrichten/<br />

AOR Dr. Alexander Weihs, 0202-439-2267 weihs@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi ab 11 Uhr<br />

Spichernstr. 7, 42103 Wuppertal 0202-30 97 783


Einführung in die philosophische und theologische Ethik<br />

112KAT000016<br />

Seminar Fr 12-14 Raum: K-7<br />

Dr. Heike Baranzke Beginn: 21.10<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Was ist theologische Ethik? Um die Frage, was das Theologische an der Theologischen Ethik ist,<br />

beantworten zu können, bedarf es zunächst der Klärung dessen, was Ethik ist. Ethik ist aber eine<br />

genuin philosophische Disziplin, die von Aristoteles ihre systematische Grundlegung und ihre<br />

grundlegende Fachsprache erhalten hat. Schon hieraus wird klar, dass theologische Ethik nicht<br />

ohne den Bezug auf die philosophische Ethik zu betreiben ist, von der sie die Methoden und die<br />

Terminologie empfangen hat.<br />

Darüber hinaus ist theologische Ethik aber auch bleibend auf den Dialog mit der säkularen Ethik<br />

verwiesen. Denn theologische Ethik versteht sich nicht als sektiererische Sondermoral, sondern als<br />

„Auslegung des Glaubens im Medium der Ethik“ (Franz Böckle). Um so mehr stellt sich die Frage<br />

nach dem Spezifikum der theologischen Ethik gegenüber der philosophischen, nach dem<br />

Mehrwert, den sie gegenüber der philosophischen Ethik einbringt.<br />

• Zielsetzung und Kompetenzen<br />

Im Seminar soll ein Grundverständnis für den Begriff und die Aufgaben von Ethik als einer<br />

philosophischen Disziplin erarbeitet werden. Am Leitfaden ausgewählter klassischer<br />

Grundpositionen (z.B. Aristoteles, Thomas von Aquin, Kant, Utilitarismus) und zentraler<br />

Grundbegriffe wie Glück, Lust, Tugend, Gerechtigkeit, Freiheit, Autonomie soll das Verständnis<br />

für den grundlegenden Paradigmenwechsel in der Geschichte der Ethik von einem antikmittelalterlichen<br />

zu einem neuzeitlichen Ethikverständnis sowie die Ausdifferenzierung in<br />

Individual- und Sozialethik bzw. Moral und Recht erarbeitet werden. Ferner wird die Beziehung<br />

zwischen Ethik und Anthropologie zunächst philosophisch beleuchtet und dann auf die<br />

Verhältnisbestimmung zwischen philosophischer und theologischer Ethik übertragen. Am Ende<br />

sollen die genannten Begrifflichkeiten systematisch zugeordnet werden können, um über die<br />

grundlegende Orientierungskompetenz im Bereich Ethik zu verfügen.<br />

• Arbeitsweise<br />

Es wird eine Vortrags- und Kolloquiumsform gewählt. Das Seminar wird mit einer Klausur<br />

abgeschlossen.<br />

Literatur<br />

wird im Seminar bekannt gegeben<br />

Bemerkung:<br />

• Die erfolgreiche Absolvierung des Einführungsseminars (bestandene Klausur) ist Voraussetzung<br />

für die Teilnahme an den vertiefenden theologisch-ethischen Seminaren im SoSe. Anmeldung<br />

erforderlich in moodle.<br />

• Zuordnung:<br />

LPO 2003: 3 b; 5 c<br />

BA 2005/07: 1c; VII a, VII b, VII c<br />

BA 2010: 1 II; 8 I, 8 II, 8 III<br />

Zielgruppe: Studierende mit dem Fach <strong>Katholische</strong> Religionslehre<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie<br />

Dr. Heike Baranzke 0202-439-2267 baranzke@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />

Moselstr. 25, 45219 Essen 02054-6261


Lektüre-Übung ethischer Quellentexte<br />

112KAT000017<br />

Seminar Fr 14-16 Uhr Raum O.10.39<br />

Dr. Heike Baranzke Beginn 21.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Die Lektüre ethischer Texte ist eine besondere Herausforderung. Ohne die Kenntnis der<br />

Fachterminologie, der historischen Ein- und der systematisch-ethischen Zuordnung bleibt<br />

die Erschließung der Aussage mindestens oberflächlich, oft führt sie sogar zu<br />

Missverständnissen.<br />

• Zielsetzung und Kompetenzen<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, ergänzend und vertiefend zur vorausgehenden Ethik-<br />

Einführung die Lektüre exemplarischer Ethiktexte durchzuführen, einzuüben und zu einer<br />

verständigen selbständigen Ethik-Lektüre anzuleiten.<br />

• Arbeitsweise<br />

Die Bereitschaft zu vorbereitender Textlektüre, Kurzreferaten, Protokollen und aktiver<br />

Mitarbeit ist unbedingt erforderlich.<br />

Literatur<br />

anzuschaffen sind: Aristoteles. Nikomachische Ethik (Reclam-Verlag), Otfried Höffe,<br />

Lexikon der Ethik (7. neubearb. u. erw. Aufl. 2008, Beck-Verlag), weitere Lit. wird im<br />

Seminar bekannt gegeben.<br />

Bemerkung<br />

• Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Teilnehmende begrenzt.<br />

• Der Besuch der Ethikeinführung ist Voraussetzung für die Teilnahme an dem<br />

Lektürekurs. Anmeldung erforderlich unter: moodle bis zum 21. Okt. 2011.<br />

• Zuordnung<br />

LPO 2003: 3 b; 5 c<br />

BA 2005/07: 1c; VII a, VII b, VII c<br />

BA 2010: 1 II; 8 I, 8 II, 8 III<br />

Zielgruppe: Studierende mit dem Fach <strong>Katholische</strong> Religionslehre<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie<br />

Dr. Heike Baranzke 0202-439-2267 baranzke@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />

Moselstr. 25, 45219 Essen 02054-6261


„Männlich und weiblich erschuf er sie.“ (Gen 1,27)<br />

112KAT000018<br />

Geschlechtlichkeit und imago Dei in <strong>Katholische</strong>r <strong>Theologie</strong> und Kirche<br />

Seminar Mo 18–20 Uhr Raum O.10.30<br />

Dr. Heike Baranzke Beginn 17.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Das überwiegend männlich geprägte Erscheinungsbild der <strong>Katholische</strong>n Kirche provoziert die<br />

Frage, welche Identifikationsfiguren es für Frauen in der katholischen Kirche gibt. Welches Licht<br />

wirft diese Differenzerfahrungen auf die Frauen und Männern im Eröffnungskapitel der Bibel<br />

gleichermaßen zugesprochene gottebenbildliche Würde.<br />

Die feministische <strong>Theologie</strong> hat in den letzten Jahrzehnten hierauf einen kritischen Blick<br />

geworfen und in Bibel und Kirchengeschichte weibliche Persönlichkeiten aufgespürt, gegen den<br />

Strich gebürstet und neue Frauen-, aber auch weiblich geprägte Gottesbilder offeriert. Die<br />

theologische Genderforschung hinterfragt hingegen die Festschreibung von sozial konstruierter<br />

Geschlechtlichkeit im Gottesbild und kritisiert differenzfeministische Gegenentwürfe. Beide<br />

feministisch-theologische Richtungen verbindet jedoch die Kritik an einer androzentrischen Sicht<br />

der <strong>Theologie</strong> und dem patriarchalischen Frauenbild in der Kirche.<br />

• Zielsetzung und Kompetenzen<br />

Ziel der Veranstaltung ist, insbesondere bei den weiblichen Studierenden der <strong>Katholische</strong>n<br />

<strong>Theologie</strong> eine kritische Reflexion auf ihre Stellung in der <strong>Katholische</strong>n Kirche zu initiieren, um<br />

sich bewusster als Frauen und als Religionslehrerinnen in der <strong>Katholische</strong>n Kirche verorten zu<br />

können – und zwar sowohl im Blick auf kirchenrechtlich gegebene Möglichkeiten, aber auch auf<br />

die hier gezogenen Grenzen. Der Blick soll geöffnet werden auf eine Vielgestaltigkeit weiblicher<br />

Aktivitäten in der <strong>Katholische</strong>n Kirche, schon in der Bibel und der Geschichte, aber auch in der<br />

Gegenwart. Auf diese Weise können weibliche Perspektiven als Themen im Religionsunterricht<br />

angeregt werden, in denen ja wiederum mindestens zur Hälfte Mädchen unterrichtet werden.<br />

• Arbeitsweise<br />

Eine aktive Teilnahme mit der Bereitschaft zur Lektüre und zur Übernahme von Kurzreferaten<br />

und Protokollen wird vorausgesetzt. Zum Seminar gehören zwei ganztägige Exkursionen, deren<br />

Termine noch bekannt gegeben werden.<br />

Literatur<br />

wird im Seminar bekannt gegeben<br />

Bemerkung<br />

• Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Anmeldung erforderlich in moodle.<br />

• Zuordnung<br />

LPO 2003: 3 b; 5 c<br />

BA 2005/07: 1c; VII a, VII b, VII c<br />

BA 2010: 1 II; 8 I, 8 II, 8 III<br />

Zielgruppe: Studierende mit dem Fach <strong>Katholische</strong> Religionslehre.<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie<br />

Dr. Heike Baranzke 0202-439-2267 baranzke@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />

Moselstr. 25, 45219 Essen 02054-6261


N.N.<br />

112KAT000020<br />

Seminar Do 16-18 Raum O.10.39<br />

PD Dr. Georg Siegmann Beginn: 2011<br />

Kommentar:<br />

• Problemstellung:<br />

Literatur<br />

Bemerkung:<br />

• Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

• Zuordnung<br />

Voraussetzungen: Interesse (Lateinkenntnisse sinnvoll, aber nicht Voraussetzung)<br />

Zielgruppe: Studierende der <strong>Theologie</strong> und der Philosophie<br />

Links:<br />

• http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

PD Dr. Georg Siegmann, 0202-439-23 90 GeorgSiegmann@aol.com<br />

Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />

Gronaustr. 108, 42285 Wuppertal 0202- 8 59 37


„Windhauch, Windhauch“ - Kohelet – der skeptische Querdenker<br />

112KAT000019<br />

Seminar Mo 8.30-10 Raum: O.07.24<br />

Dr. Peter Krawczack Beginn: 10.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

„hæbæl‚ hæbæl“, übersetzt: „Windhauch – Windhauch“, so lautet der Rahmen- und<br />

Mottovers des Buches Kohelet. Es klingen also gleich zu Beginn des Buches der<br />

Hauchcharakter des flüchtigen Lebens sowie die Vergänglichkeit des Lebens an.<br />

Deshalb wird Kohelet auch gerne als skeptischer Querdenker bezeichnet. Vor seinem<br />

Urteil „Alles ist Windhauch!“ scheint nichts sicher zu sein. Entgegen der optimistischen<br />

Weisheit spricht er harte Wahrheiten aus. Das Buch beschäftigt sich ganz allgemein mit<br />

der Frage nach dem Inhalt und der Bedingung der Möglichkeit menschlichen Glücks.<br />

Gleichwohl betont Kohelet aber, „dass man das von Gott geschenkte Leben genießen<br />

kann und soll – auch wenn es für den Menschen keinen Einblick in die Ratio dieses<br />

Lebens gibt“, wie es Konrad Schmid in seiner Literaturgeschichte des Alten Testaments<br />

beschreibt. (S. 180)<br />

Das Buch Kohelet ist in der Tat etwas Besonderes. So schreibt Norbert Lohfink in<br />

seinem Kommentar in der Neuen Echten Bibel: „Für manchen modernen Agnostiker ist<br />

Koh(elet) die letzte Brücke zur Bibel. Es gibt heute Christen, für die ist Koh die<br />

verrucht-geliebte Hintertür, durch die sie jene skeptisch-melancholischen<br />

Empfindungen ins Bewusstsein einlassen können, denen am Haupteingang, wo<br />

Tugendpreis und Jenseitsglaube auf dem Namensschild stehen, der Zugang nicht<br />

gestattet würde.“ (S. 5). Kohelet scheint also ein ungewöhnliches Buch zu sein , was<br />

sich zu entdecken lohnt.<br />

• Zielsetzung und Kompetenzen<br />

Das Seminar möchte sich insgesamt einen vertieften Einblick in das Buch Kohelet<br />

verschaffen. Zudem soll eine Einordnung dieses „skeptischen Strangs“ der<br />

Weiterentwicklung der zeitgenössischen Weisheitstradition unternommen werden. Die<br />

Studierenden lernen exemplarisch diese Einzelschrift der biblischen Weisheitsliteratur<br />

unter Anwendung der exegetischen Methoden auszulegen und fachdidaktisch zu<br />

erschließen. Die Studierenden lernen darüber hinaus die biblische Weisheit insgesamt<br />

und andere Werke der Weisheitsliteratur kennen und lernen diese Texte in ihren<br />

zeitgeschichtlichen Kontext einzuordnen und die Gedankenwelt dieser atl. Schriften zu<br />

erheben.<br />

• Inhalte<br />

Exegese der Kapitel des Buches Kohelet / Allgemeine Einführung in die biblische<br />

Weisheit / Tun-Ergehen-Zusammenhang / Sog. „Krise der Weisheit“<br />

• Arbeitsweise<br />

Seminar mit grundlegenden Informationen, Kurzreferaten, Textarbeit, Diskussion<br />

Literatur<br />

Ludger Schwienhorst-Schönberger, Das Buch Kohelet, in: Zenger, Erich, Einleitung in das<br />

Alte Testament, (Kohlhammer Studienbücher <strong>Theologie</strong> 1,1) Stuttgart 7 2008, 380-388<br />

Ders., Kohelet (Herders theologischer Kommentar zum Alten Testament [29]), Stuttgart 2004<br />

Franz-Josef, Ortkemper, Ein Querdenker in der Bibel - Hinführung zum Buch Kohelet,<br />

Stuttgart 2003<br />

Norbert Lohfink, Kohelet, (Neue Echter Bibel; Lfg. 1), Würzburg 3 1980<br />

Erich Zenger, Eigenart und Bedeutung der Weisheit, in: ders.; Einleitung (s.o.), 329-334


Bemerkung<br />

• Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt. Anmeldung erfolgt über WUSEL. Das Seminar ist<br />

für das Grund- und das Hauptstudium geeignet.<br />

• Zuordnung<br />

LPO 2003: 4a; 2b<br />

BA 2005/07: IIIb<br />

BA 2010: 7 I<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Dr. Peter Krawczack 0202 – 439 – 2266 krawczac@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Montags nach der Veranstaltung oder vorher nach entsprechender Voranmeldung<br />

Artusstraße 44, 40470 Düsseldorf 0221 – 1642 - 3760


Kirchengeschichte vor Ort-<br />

112KAT000022<br />

Quellen aus den Pfarrarchiven von Elberfeld und Barmen<br />

Seminar Do 16-17.30 Uhr Raum O.10.35<br />

PD Dr. Hermann-Josef Scheidgen Beginn: 20.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Barmen und Elberfeld wurden 1929/30 zusammen mit drei weiteren Städten zu<br />

Wuppertal zusammengeschlossen. Elberfeld und Wuppertal gehörten neben<br />

Aachen und Augsburg zu den am frühesten industrialisierten Städten in<br />

Deutschland. Die Textilindustrie, die chemische Industrie und der<br />

Maschinenbau dominierten hier die Wirtschaft. Elberfeld wurde auch als das<br />

deutsche Manchester bezeichnet.<br />

Weltweit bekannt wurde der 1846 von Johann Gregor Breuer gegründete<br />

katholische Gesellenverein und schließlich nach seinem ersten Präses<br />

benannte Adolph-Kolping-Verein. Die Katholiken lebten in diesen beiden Städten<br />

in der Diaspora. Für die protestantische Kirche hatte die 1934<br />

verabschiedete Barmer Erklärung, an der u.a. Karl Barth und Friedrich<br />

Bonhoeffer mitgewirkt hatten, eine herausragende Bedeutung. Sie stellt ein<br />

zentrales Dokument des protestantischen Widerstandes gegen den<br />

Nationalsozialismus dar. Es stellt sich die Frage, wie die Wuppertaler<br />

Katholiken auf diese Erklärung reagiert haben.<br />

• Zielsetzung und Arbeitsweise<br />

Durch die Beschäftigung mit gedruckten und ungedruckten Quellen sollen die<br />

Studierenden mittels der Methode des forschenden Lernens in die regionale<br />

Kirchengeschichte eingeführt werden und eventuell über dieses Seminar hinaus<br />

auch Anregungen für eigene kleinere Forschungen erhalten. (z.B. zur<br />

Genealogie, Orts- und Pfarrgeschichte). Nach Neuss wird Wuppertal die zweite<br />

Stadt in Deutschland sein, in der sämtliche Quellen aus den katholischen<br />

Pfarrarchiven erschlossen und verzeichnet werden. Das Seminar will einen<br />

Einblick in den Stand dieses u.a. vom Landschaftsverband Rheinland<br />

geförderten Projektes geben. Entsprechend werden zwei Exkursionen angeboten.<br />

Die erste führt in das Historische Archiv des Erzbistums Köln und die<br />

zweite in die genannten Wuppertaler Pfarrarchive.<br />

• Credit Points<br />

Ein Leistungsnachweis wird für die Erfassung einer Quelle sowie deren<br />

Kommentierung (angeleitet durch die Seminarleitung) oder für ein Referat,<br />

das als Hausarbeit ausgearbeitet werden soll, erworben.<br />

Literatur<br />

Busch, Eberhard: Die Barmer Thesen 1934-2004. Göttingen 2004.<br />

Van Elten, Josef: Vom Nutzen und Nachteil der Pfarrgeschichte für die<br />

Kirche, in Heinz Finger; Reimund Haas, Hermann-Josef Scheidgen (Hrsg.):<br />

Ortskirche und Weltkirche in der Geschichte. Kölnische Kirchengeschichte<br />

zwischen Mittelalter und Zweitem Vatikanum. Festgabe für Norbert Trippen zum<br />

75. Geburtstag (Bonner Beiträge zur Kirchengeschichte 26). Köln, Weimar,<br />

Wien S. 663-678.<br />

Engels, Friedrich: Briefe aus dem Wuppertal, in : Karl Marx; Friedrich<br />

Engels: Werke. Bd. 1. Berlin (Ost) 1976, S. 413-432.<br />

Faulenbach, Heiner: Aufgabe und Wege zu einer Gemeindegeschichte, in: MEKGR<br />

1982, S. 327-234.


Gatz, Erwin (Hrsg.): Katholiken in der Minderheit. Diaspora – Ökumenische<br />

Bewegung – Missionsgedanke (Geschichte des kirchlichen Lebens 3). Freiburg<br />

i. Br. 1994.<br />

Kracht, Hans-Joachim: Adolph Kolping. Priester, Pädagoge, Publizist im<br />

Dienst christlicher Sozialreform. Leben und Wirken aus den Quellen<br />

dargestellt. Freiburg i. Br. 1993.<br />

Lüttgen, Franz: Johann Gregor Breuer und Adolf Kolping. Studien zur<br />

Frühgeschichte des <strong>Katholische</strong>n Gesellsenvereins. Paderborn 1972.<br />

Bemerkung<br />

• Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Historischen Archiv des<br />

Erzbistum Köln (Professor Dr. Dr. Reimund Haas) sowie in Kooperation mit dem<br />

Stadtdekanat Wuppertal und dem <strong>Katholische</strong>n Bildungswerk Wuppertal<br />

durchgeführt. Die Zahl der TeilnehmerInnen ist auf 25 Personen beschränkt.<br />

• Zuordnung:<br />

LPO 2003: 2 c<br />

BA 2005/07: V a, V b<br />

BA 2010: 6 I, 6 II<br />

Priv.-Doz. Dr. Hermann-Josef Scheidgen 0202-439-2353<br />

h.scheidgen@arcor.de<br />

Sprechstunde: nach der Veranstaltung; An Groß St. Martin 4, 50667 Köln (0221-25 80 518)


Symbole erfahren und verstehen.<br />

Symboldidaktische Zugänge in der Praxis des Religionsunterrichts<br />

Blockseminar<br />

Rainer Oberthür<br />

112KAT000020<br />

Diese Veranstaltung von Herrn Oberthür wird nach dem 1. Seminar (Mo. 10.10.2011 von 14-16 Uhr<br />

an der Uni Wuppertal) als Blockseminar angeboten: Freitag, den 9.12.2011 und Freitag, den<br />

23.01.2012, jeweils von 9:30 bis 18:00 Uhr im Katechetischen Institut des Bistums Aachen (Eupener<br />

Str. 132, 52066 Aachen)<br />

Die erste Seminarsitzung ist am<br />

Montag, 10.10.2011 von 14 bis 16 Uhr in Raum O.10.39 an der UNI Wuppertal.<br />

Bitte unbedingt teilnehmen, da hier bereits der grundlegende inhaltliche Einstieg erfolgt!<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Seit der „Blütezeit“ der Symboldidaktik in den 80er Jahren ist die Bedeutung des Symbols im<br />

Religionsunterricht unbestritten. Viele konzeptionelle Fragen sowie unterrichtspraktische<br />

Umsetzungen werden jedoch seit längerer Zeit kaum noch religionspädagogisch diskutiert. Dabei<br />

hängt die Zukunft des Religionsunterrichts mehr denn je am Erfahren und Lernen einer „religiösen<br />

Grammatik“, wie sie in der Sprache der Symbole zum Ausdruck kommt.<br />

• Zielsetzung<br />

Auf Grundlage konzeptionell grundsätzlicher Fragen Wege einer zeit-, sach- und kindgemäßen<br />

symboldidaktischen Praxis, kennen lernen, diskutieren und entwickeln.<br />

• Arbeitsweise<br />

Vortrag mit Präsentation von Schülerarbeiten, Diskussion, kurze Gruppenarbeit, praktische<br />

Übungen, Vorstellung von Hausarbeiten, Kurzreferate.<br />

• Credit Points<br />

Im Studiengang LPO 2003 können 2 LP erworben werden. Die individuelle Studienleistung kann<br />

durch eine bibeldidaktische Skizze, eine Kurzreferat oder ein Protokoll erbracht werden.<br />

Literatur<br />

• Religionbuch für das 1., 2., 3. und 4. Schuljahr sowie die Lehrerhandbücher von 1-4, hg. von<br />

Hubertus Halbfas, Düsseldorf 1983-1986, sowie Neuauflage 2009.<br />

• Rainer Oberthür, Das Buch der Symbole. Auf Entdeckungsreise durch die Welt der Religion,<br />

München 2009<br />

Bemerkung<br />

• Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt (bitte unbedingt rechtzeitig anmelden).<br />

per Email an sthomas@uni-wuppertal.de<br />

• Zuordnung<br />

LPO 2003: 6 a, b, c<br />

BA 2005/07: VIII a, c<br />

BA 2010: 5 I, III<br />

Belegungsfrist<br />

Die Anmeldung ist bis 07.10.2011 unter sthomas@uni-wuppertal.de erforderlich.<br />

Rainer Oberthür, 0241 / 60004-26 rainer.oberthuer@bistum-aachen.de<br />

Katechetisches Institut des Bistums Aachen, Eupener Str. 132, 52066 Aachen


Synoptisch lesen I<br />

112KAT000023<br />

Übung Mi 14-15 Uhr Raum: Klause (N.10.22)<br />

Matthias Berghorn Beginn: 19.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Diese Übung ist für alle gedacht, die selber den literarischen wie theologischen<br />

Merkmalen der synoptischen Evangelien auf die Spur kommen wollen – ohne dabei<br />

allzu dicke Bücher lesen zu müssen. Wir beginnen in diesem Kurs mit der<br />

vergleichenden Lektüre von Markus- und Matthäusevangelium.<br />

• Zielsetzung und Kompetenzen<br />

Kolloquium zur Prüfungsvorbereitung im Neuen Testament. Dieses Kolloquium dient<br />

der Prüfungsvorbereitung im Neuen Testament (BA 2010: Modul 3; BA 2007: Modul<br />

IV).<br />

• Arbeitsweise<br />

Textarbeit und Diskussion<br />

Literatur<br />

Bitte bereits zur ersten Sitzung mitbringen: Synopse zum Münchener Neuen Testament,<br />

Düsseldorf 3 2007<br />

Zielgruppe: Studierende der ersten beiden Semester.<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Matthias Berghorn, 0202 – 439 – 3885 berghorn@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi 12:00 - 12:30 Uhr, Raum: P.07.06


Kolloquium zur Prüfungsvorbereitung im Neuen Testament<br />

111KAT000028<br />

Kolloquium Mi 15-16 Uhr Raum: Klause (N.10.22)<br />

Matthias Berghorn Beginn: 19.10.2011<br />

Kommentar<br />

In diesem Kolloquium werden nach individueller Absprache Themen und Texte<br />

behandelt, die der Prüfungsvorbereitung zum Neuen Testament dienen.<br />

Arbeitsweise<br />

Kurzreferat, Textarbeit und Diskussion.<br />

Zielgruppe<br />

Studierende, die in diesem oder im kommenden Jahr ihre Abschlussprüfung im Neuen<br />

Testament ablegen wollen.<br />

Links<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Matthias Berghorn, 0202 – 439 – 3885 berghorn@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi 12:00 - 12:30 Uhr, Raum: P.07.06


Kolloquium zu Themen und Texten des NT<br />

112KAT000024<br />

Kolloquium Mi 18 –19 Uhr Raum: O.10.35<br />

Prof. Dr. Uta Poplutz Beginn: 19.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

In diesem Kolloquium werden nach individueller Absprache interessante Themen und<br />

Texte des Neuen Testaments besprochen. Auch ein Blick in die literarische Umwelt des<br />

NT wird auf dem Programm stehen.<br />

Arbeitsweise<br />

Kurzreferate, Textarbeit und Diskussion.<br />

Voraussetzungen<br />

Voraussetzung ist ein erfolgreich absolviertes Proseminar Exegese des NT.<br />

Zielgruppe<br />

Fortgeschrittene Studierende.<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Prof. Dr. Uta Poplutz, 0202 – 439 – 2266, Poplutz@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi 14-15 Uhr


Kolloquium für Prüfungskandidatinnen und –kandidaten 112KAT000026<br />

Kolloquium Mo 18-20 (14-tägig) Raum: O.10.35<br />

AOR Dr. Alexander Weihs Beginn: 17.10.2011<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung und Zielsetzung<br />

Das Kolloquium wendet sich an Studentinnen und Studenten, die in diesem oder dem<br />

kommenden Semester abschlussrelevante Prüfungen ablegen möchten.<br />

• Inhalte<br />

Es werden u.a. die folgenden Themen behandelt:<br />

- Prüfungsstandards bei schriftlichen und mündlichen Prüfungen;<br />

- Literaturauswahl und prüfungszentrierte Rezeptionsstrategien;<br />

- Methoden und Strategien des themenzentrierten Eigenstudiums;<br />

- Individuelle Qualitätssicherung, Zeitökonomie, und Zeitmanagement bei der<br />

Vorbereitung auf schriftliche und mündliche Prüfungen.<br />

Bemerkung<br />

• Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.<br />

Zielgruppe<br />

• Studierende aller Studiengänge, die in diesem oder im kommenden Semester vor<br />

abschlussrelevanten Prüfungen stehen.<br />

Links: http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/religion_unterrichten/<br />

AOR Dr. Alexander Weihs, 0202-439-2267 weihs@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi ab 11 Uhr<br />

Spichernstr. 7, 42103 Wuppertal 0202-30 97 783


Forschungskolloquium zur Gemeindeleitung<br />

112KAT000027<br />

Oberseminar Do 14-tägig Raum: O.10.35<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke Beginn: 20.10.2011<br />

Kommentar<br />

Arbeitsweise<br />

Voraussetzungen:<br />

Zielgruppe<br />

Links<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Prof. Dr. Michael Böhnke, 0202 – 439 – 2353 mboehnke@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Di 14-15 Uhr, Kressenweg 3, 26160 Bad Zwischenahn


Doktorandenkolloquium<br />

Prof. Dr. Uta Poplutz<br />

112KAT000029<br />

Raum: Büro O.10.09<br />

Beginn: nach Vereinbarung<br />

Kommentar<br />

• Problemstellung<br />

Vorstellung und Besprechung aktueller Forschungsvorhaben.<br />

Bemerkung<br />

• Nur persönliche Anmeldung.<br />

Zielgruppe<br />

• Doktorandinnen und Doktoranden der <strong>Katholische</strong>n <strong>Theologie</strong> (Biblische <strong>Theologie</strong>).<br />

Links<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Prof. Dr. Uta Poplutz, 0202 – 439 – 2266, Poplutz@uni-wuppertal.de<br />

Sprechstunde: Mi 14-15 Uhr


Einführung in die Exegese<br />

Tutorium<br />

Christina Linnartz<br />

Do 8-10 Uhr<br />

101KAT000030<br />

Raum: O.10.23<br />

Kommentar<br />

• In dem Tutorium werden die Inhalte des Proseminars „Einführung in die Systematische<br />

<strong>Theologie</strong>“ vertieft und Fragen bezüglich des Seminars beantwortet.<br />

• Neben den Seminarinhalten werden auch praktische Hilfestellungen für alle besonders in der<br />

Anfangsphase des Studiums betreffende Fragen und Probleme, wie das Schreiben einer<br />

Hausarbeit oder eine Führung durch die Bibliothek, gegeben.<br />

Voraussetzungen<br />

• Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Kurzkommentar<br />

• Der Besuch des Tutoriums ist freiwillig.<br />

Zielgruppe<br />

• Studierende in den ersten beiden Studiensemester und Teilnehmer an dem Proseminar<br />

„Einführung in die Exegese“<br />

Links<br />

http://moodle.uni-wuppertal.de<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/<br />

Einführung in die Systematische <strong>Theologie</strong><br />

112KAT000021<br />

Tutorium Do 8-10 Raum: O.10.35<br />

Maren Schädiger<br />

Kommentar<br />

• In dem Tutorium werden die Inhalte des Proseminars „Einführung in die Systematische<br />

<strong>Theologie</strong>“ vertieft und Fragen bezüglich des Seminars beantwortet.<br />

• Neben den Seminarinhalten werden auch praktische Hilfestellungen für alle besonders in der<br />

Anfangsphase des Studiums betreffende Fragen und Probleme, wie das Schreiben einer<br />

Hausarbeit oder eine Führung durch die Bibliothek, gegeben.<br />

Literatur:<br />

• Wird individuell bekannt gegeben<br />

Voraussetzungen<br />

• Es gibt keine speziellen Teilnahmevoraussetzungen.<br />

Kurzkommentar<br />

• Der Besuch des Tutoriums ist freiwillig.<br />

Zielgruppe<br />

• Studierende in den ersten beiden Studiensemester und Teilnehmer an dem Proseminar<br />

„Einführung in die Exegese“<br />

Links<br />

http://moodle.uni-wuppertal.de<br />

http://www.fba.uni-wuppertal.de/katholische_theologie/

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