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Gemeindenbrief - Katholische Pfarrgemeinde Schwalbach am Taunus

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Weihnachtsbrief<br />

der katholischen Kirchengemeinden<br />

im Pastoralen Raum <strong>Schwalbach</strong>-Eschborn<br />

Dezember 2013<br />

Kath. Kirchengemeinde <strong>Schwalbach</strong> a. Ts.<br />

Christ-König, Eschborn<br />

St. Nikolaus, Eschborn-Niederhöchstadt<br />

GemeindenLeben<br />

Weihnachten – Fest der Liebe?<br />

Weihnachten – Fest der Liebe!


2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Grußwort<br />

Weihnachten feiern – warum?<br />

Vorstellung Gemeindereferentin Eva Kremer<br />

Heimatlos und auf der Flucht – Weihnachten<br />

Adventlicher Impuls – wann fängt Weihnachten an?<br />

Aufnahme von Flüchtlingen in <strong>Schwalbach</strong><br />

Ubi Caritas – wo die Liebe ist …<br />

Adventlicher Impuls – das Besondere im Alltag erkennen<br />

Angebote in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

Gottesdienste im Pastoralen Raum<br />

Sternsinger 2014 – Segen bringen – Segen sein<br />

Der Küster / Die Küsterin<br />

Caritas – caritativ sein und arbeiten<br />

Frühstück statt Frühschoppen – Gemeinde-Brunch in <strong>Schwalbach</strong><br />

Neuer Wortgottesdienst für Kinder in Niederhöchstadt<br />

Gebet und Fußballspiel – Arbeitskreis Ökumene Eschborn<br />

Hospizverein Lichtblick e.V.<br />

Adventlicher Impuls – Ich habe auf das Licht gewartet<br />

Das Pastoralte<strong>am</strong> und seine Aufgabenbereiche<br />

Kontakt zu den Pfarrbüros, Spendenkonten, Impressum<br />

Kontakte Kirchen und Kindertagesstätten<br />

3<br />

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Liebe Mitglieder und Freunde<br />

unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong>n!<br />

GemeindenLeben 3<br />

Die tiefe Sehnsucht nach Freude steckt in uns allen. Jeder strebt nach Glück und<br />

will glücklich sein. Und das ist gut so. Von ganzem Herzen freuen wir uns, wenn<br />

wir glücklich sind. Das wünschen wir uns für alle. Wir wollen und sollen nach<br />

besten Kräften dafür sorgen, dass möglichst viele Menschen glücklich werden.<br />

Ein ganz schöner Druck, den wir uns da schon in der Adventszeit aufbauen. Es<br />

muss doch gelingen, dass an Heiligabend und den Feiertagen alle, wenigstens in<br />

der F<strong>am</strong>ilie, glücklich sind. Das wird geplant und glücklich sein macht sich dabei<br />

an einem perfekten Gelingen dieses Planes fest.<br />

Wie war es denn bei Maria und Josef? Da lief nichts nach Plan. Die beiden<br />

wollten nicht in einem Stall übernachten und schon gar nicht ihr Kind dort zur<br />

Welt bringen. An Vorbereitung, Dekoration, gutes Essen zur Geburtstagsfeier<br />

und Geschenkpäckchen war nicht gedacht. Und doch – in der Freude über die<br />

Geburt ihres Kindes sind sie glücklich. Jedes Glück, das uns zuteil wird, ist ein<br />

Geschenk. Auch Freude, Hoffnung, Vertrauen, Geborgenheit und Liebe. Bringen<br />

andere uns dies, trotz unserer Eigenarten und Schwächen entgegen, dann macht<br />

uns das sehr glücklich. Das hat etwas mit Weihnachten zu tun. Blättern Sie nur<br />

weiter und Sie können lesen warum. Schauen Sie, wo Sie sich eingeladen fühlen,<br />

sich auf den Geburtstag Jesu vorzubereiten und ihn zu feiern.<br />

Ich freue mich, dass es diese Botschaft gibt. Dass wir sie in unseren Gemeinden<br />

einander und weitererzählen und sie gemeins<strong>am</strong> feiern. Ich möchte mich immer<br />

wieder, spätestens zu Weihnachten, neu für diese Botschaft entscheiden.<br />

So wünsche ich uns eine Adventszeit, in der wir die Hektik nicht über uns<br />

zus<strong>am</strong>menschlagen lassen und einen Geburtstag Jesu, an dem wir unseren<br />

perfekten Plan vergessen und auch einmal fünf gerade sein lassen können.<br />

Ihnen allen,<br />

auch im N<strong>am</strong>en des ges<strong>am</strong>ten Pastoralte<strong>am</strong>s,<br />

fröhliche, glückliche Weihnachten<br />

und ein neues Jahr unter Gottes Segen!<br />

Ihre<br />

Beate Greul, Gemeindereferentin


4<br />

Weihnachten feiern –<br />

Was uns Menschen alle miteinander verbindet ist, dass wir Sehnsucht in uns<br />

tragen. Wir spüren sehr wohl die Zerrissenheit der Welt um uns herum, erleben<br />

das eigene Scheitern und Versagen, sehen tagtäglich Bilder von Krieg, Terror,<br />

Verbrechen und Katastrophen in den Medien. Unsere Welt ist alles andere als heil<br />

und auch Weihnachten kann diese heile Welt nicht herbeizaubern!<br />

Weihnachten macht Todkranke nicht gesund, nimmt nicht die Trauer über einen<br />

Menschen, den wir schmerzlich vermissen, löscht nicht die Sorgen um den<br />

Arbeitsplatz oder in der F<strong>am</strong>ilie einfach aus.<br />

Ist dann dieses Fest nicht eine Flucht, ein kurzes Wegschauen von all den<br />

Problemen der Welt? Können wir mit gutem Gewissen Weihnachten feiern?<br />

Und trotz all dem sagen wir Christen „JA, wir feiern Weihnachten“ und wir<br />

brauchen Weihnachten. Denn dieses Fest erinnert uns daran: Gott lässt uns nicht<br />

allein in unserer Not, in Trostlosigkeit und unserem Leid.<br />

Es gibt Leid und Not, das ist Realität. Aber Gott greift nicht mit starkem Arm ein,<br />

wie wir es uns so oft wünschen. Nein, er kommt zur Welt als Kind, als kleines,<br />

wehrloses Kind, für das, so wird uns erzählt, nicht einmal Platz in der Herberge<br />

war. Er macht sich so mit uns solidarisch.<br />

Wenn Gott zur Welt kommt, dann geschieht das nicht laut und aufsehenerregend.<br />

Wenn Gott zur Welt kommt, dann geschieht das dort, wo Menschen ihre eigene<br />

Armseligkeit, ihre Unsicherheit und ihre Unbehaustheit noch spüren. Die Menschwerdung<br />

Gottes geschieht für die Suchenden, für die Fragenden, für die<br />

Zweifelnden. Für uns!<br />

Vielleicht spüren manche von uns <strong>am</strong> Weihnachtsfest mehr denn je das Alleinsein,<br />

weil im Laufe des Jahres ein geliebter Mensch gestorben ist, vielleicht macht sich<br />

gerade an Weihnachten mehr denn je Sorge und Angst in der Seele breit.<br />

Aber gerade das ist dann die Krippe, in der Gott zur Welt kommt. Das ist der Platz,<br />

der offen und frei ist, der Platz, an dem Menschen spüren, dass sie nicht alleine<br />

sind. Weihnachten will uns sagen, Gott meint es gut mit uns. Darum brauchen wir<br />

Weihnachten. Darum feiern wir Weihnachten.<br />

Dieses Fest kann diese Welt nicht heil machen. Aber es ist ein guter Anfang.<br />

Denken wir an das Wort der Engel im Weihnachtsevangelium: „Ehre sei Gott in der<br />

Höhe und Friede den Menschen seines Wohlgefallens.“


GemeindenLeben 5<br />

warum?<br />

Es ist ein guter Anfang, Gott wieder die Ehre<br />

zu geben, sich zu erinnern und zu feiern:<br />

unser Leben steht in Gottes Hand, unsere<br />

Geschichte, mit all ihren Brüchen und ihrer<br />

Zerrissenheit, ist seine Heilsgeschichte.<br />

Wir können und dürfen dort weitermachen,<br />

wo Gott seinen kleinen guten Anfang<br />

gemacht hat: in der Armseligkeit eines<br />

kleinen Kindes in einer Krippe –<br />

in unserer ganz persönlichen Krippe.<br />

Eva Kremer, Gemeindereferentin<br />

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne...“<br />

(Aus dem Gedicht „STUFEN“ von Hermann Hesse)<br />

Mein N<strong>am</strong>e ist Eva Kremer, ich bin 34 Jahre alt und st<strong>am</strong>me<br />

aus Goldbach bei Aschaffenburg. Nach einer fünfjährigen<br />

Ausbildung zur Erzieherin mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit,<br />

studierte ich acht Semester Praktische Theologie an<br />

der <strong>Katholische</strong>n Fachhochschule Mainz, mit dem Ziel Gemeindereferentin zu<br />

werden. Nach zwei Jahren Assistenzzeit in der Pfarrei St. Marien, Hachenburg,<br />

führte mein Weg zurück ins Rhein-Main-Gebiet, in die Pfarrei Eppstein. Hier war<br />

ich sechs Jahre als Bezugsperson im Kirchort St. Margareta Bremthal/Wildsachsen<br />

tätig.<br />

Nun beginnt für mich eine neue Aufgabe als Gemeindereferentin bei Ihnen im<br />

Pastoralen Raum <strong>Schwalbach</strong>-Eschborn.<br />

Ich freue mich, Sie und Ihre <strong>Pfarrgemeinde</strong>n kennenzulernen und ein Stück<br />

Lebens- und Glaubensweg mit Ihnen gemeins<strong>am</strong> zu gehen und diesen Zauber<br />

des Anfangs mit Ihnen zu teilen!


6<br />

Heimatlos und auf der Flucht:<br />

Weihnachten<br />

Das will keiner. Weihnachten ist ein F<strong>am</strong>ilienfest, das man <strong>am</strong> liebsten im trauten<br />

Heim mit geschmücktem Christbaum und Krippe verbringt. Und natürlich nicht<br />

allein, sondern möglichst mit F<strong>am</strong>ilie. Insbesondere gern mit Kindern, die vorher<br />

aufgeregt sind, dann beschenkt werden und mit allen ihre neuen Spiele ausprobieren<br />

wollen.<br />

Die biblische Weihnachtsgeschichte kennt zwei Teile – vor und nach der Geburt<br />

Jesu im Stall von Bethlehem. Maria und Josef sind unterwegs nach Bethlehem<br />

und haben dort wenig Erfolg mit ihrer Herbergssuche. Letztlich landen sie hinten<br />

im Stall bei Ochs und Esel.<br />

Nach der Geburt müssen sie schon bald bis nach Ägypten fliehen, weil die<br />

Häscher des Königs Herodes hinter dem Neugeborenen her sind. Rund um das<br />

Postkarten-Idyll vom Stall ist also viel Bewegung in der Sache. Die junge F<strong>am</strong>ilie<br />

ist heimatlos, unterwegs und auf der Flucht. D<strong>am</strong>it teilt sie das Schicksal vieler<br />

Leidensgenossen in der ganzen Menschheitsgeschichte und schon früh wird<br />

deutlich, auf wessen Seite dieser Jesus einmal besonders stehen wird.<br />

Die Glaubenstradition des Volkes Israel, zu dem die F<strong>am</strong>ilie Jesu gehört, weiß<br />

um die besondere Verpflichtung den Fremden, Heimatlosen und Flüchtlingen<br />

gegenüber:<br />

„Wenn bei dir ein Fremder in eurem<br />

Land lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken.<br />

Der Fremde, der sich bei euch aufhält,<br />

soll euch wie ein Einheimischer gelten,<br />

und du sollst ihn lieben, wie dich selbst;<br />

denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten<br />

gewesen. Ich bin der Herr, euer Gott.“<br />

(Buch Levitikus 19,33-34)<br />

So wie Abrah<strong>am</strong> mit seiner F<strong>am</strong>ilie als<br />

Flüchtlinge in Ägypten leben musste<br />

und später das ganze Volk Israel fremd<br />

in Ägypten war, erging es auch Jesus<br />

und seiner F<strong>am</strong>ilie. Wir können und<br />

sollen daraus lernen, dass Fremde –<br />

gerade wenn sie Flüchtlinge sind –<br />

unseres Schutzes und unserer Hilfe<br />

bedürfen .


GemeindenLeben 7 3<br />

Dabei müssen wir unsere innere Angst und Abwehr überwinden, die alles<br />

Fremde in uns auslöst. Nur in der Begegnung und im direkten Kennenlernen<br />

wird aus dem anonymen Fremden ein Mitmensch, der das gleiche Antlitz Gottes<br />

trägt, wie wir.<br />

Natürlich wissen wir, dass wir lieber zu Hause bleiben, wo uns alles vertraut ist<br />

und wir geborgen sind – getreu nach Karl Valentin: „Fremd ist der Fremde nur in<br />

der Fremde.“<br />

Flüchtlinge haben es sich sicher nicht ausgesucht, auf der Flucht sein zu<br />

müssen. Vielleicht kommen wir selbst eines Tages auch einmal durch widrige<br />

Umstände in die Situation. Viele Deutsche können noch von solch leidvollen<br />

Erfahrungen berichten.<br />

Für uns gilt deshalb die weihnachtliche Weisheit von Bischof Franz K<strong>am</strong>phaus:<br />

„Mach’s wie Gott: Werde Mensch!“ Das bedeutet, dem Fremden, der zu uns<br />

kommt, ein Mitmensch zu werden.<br />

Pfr. Alexander Brückmann<br />

Wenn der Schwache dem Starken<br />

die Schwäche vergibt,<br />

wenn der Starke die Kräfte des<br />

Schwachen liebt,<br />

wenn der Habewas mit dem<br />

Habenichts teilt,<br />

wenn der Laute mal bei dem<br />

Stummen verweilt,<br />

und begreift, was der Stumme<br />

ihm sagen will,<br />

wenn der Leise laut wird und<br />

der Laute still,<br />

wenn das Bedeutungsvolle<br />

bedeutungslos,<br />

das scheinbar Unwichtige wichtig<br />

und groß,<br />

wenn mitten im Dunkel ein winziges<br />

Licht Geborgenheit, helles Leben<br />

verspricht,<br />

und du zögerst nicht, sondern du<br />

gehst, so wie du bist, darauf zu,<br />

dann, ja dann fängt Weihnachten an.<br />

Rolf Krenzer


8<br />

Auch die F<strong>am</strong>ilie Jesu –<br />

Wir alle wissen, dass die F<strong>am</strong>ilie des gerade geborenen Jesus wegen der Bedrohung<br />

durch den d<strong>am</strong>aligen Herrscher Herodes nach Ägypten fliehen musste.<br />

Leider gibt es auch heute, mehr als 2000 Jahre danach, noch immer Menschen,<br />

deren Leben durch menschenverachtende Herrscher oder Terroristen bedroht<br />

ist. Für viele Menschen ist die Bedrohung so groß, dass sie ihre Heimat verlassen<br />

und versuchen in ein Lebensumfeld zu gelangen, in dem wenigstens ihr Leben<br />

nicht mehr in Gefahr ist. Dafür nehmen sie große Gefahren und Entbehrungen auf<br />

sich.<br />

Trotz einer weitgehenden Abschottung der EU-Grenzen<br />

gelingt es solchen Menschen immer häufiger, bei uns<br />

um Zuflucht zu bitten. Wir sprechen dann gerne von<br />

Asylbewerbern, was den Grund ihres Hierseins klar<br />

verschleiert. Diese Menschen sind Flüchtlinge! Uns<br />

stellt sich die Frage: Wie gehen wir mit Ihnen um?<br />

Wenn wir in die Heilige Schrift schauen, lesen wir bei<br />

Matthäus „Kommt ihr Gesegneten meines Vaters,<br />

nehmt das Reich in Besitz, das euch seit Grundlegung<br />

der Welt bereitet ist. Denn […] ich war fremd und ihr<br />

habt mich aufgenommen“ (Mt 25, 34-35) und „ … Was<br />

ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt,<br />

das habt ihr mir getan“ (Mt 25, 40). Jesus fordert uns<br />

also ganz klar dazu auf, uns um Fremde (Flüchtlinge)<br />

zu kümmern. Natürlich können wir hier bei uns nicht<br />

alles Leid der Welt heilen. Das verlangt Gott auch nicht<br />

von uns. Aber da, wo uns Flüchtlingselend konkret<br />

begegnet, müssen wir uns als Christen unserer Verantwortung<br />

stellen.<br />

Zur Zeit wird viel über die Aufnahme von Flüchtlingen in <strong>Schwalbach</strong> und<br />

Eschborn gesprochen. Glücklicherweise gibt es in unseren Städten bei den<br />

Parteien in den Gemeindeparl<strong>am</strong>enten keine grundsätzliche Ablehnung zur<br />

Aufnahme von Flüchtlingen. Wenn es aber um die konkrete Unterbringung dieser<br />

Menschen geht, dann macht sich schon hier und da eine gewisse Zurückhaltung<br />

bemerkbar („Im Grundsatz ja, aber bitte nicht vor meiner Haustür oder gar in<br />

meinem Haus“).


eine Flüchtlingsf<strong>am</strong>ilie!<br />

GemeindenLeben 9<br />

In <strong>Schwalbach</strong> hatte die Kommune einen „Runden Tisch“ einberufen, an dem<br />

neben vielen anderen Gruppen auch die <strong>Katholische</strong> Gemeinde teilnahm.<br />

Dort wurde in sehr konstruktiver Weise besprochen, wie die aufzunehmenden<br />

39 Flüchtlinge untergebracht werden können. Es bestand Einigkeit darüber, dass<br />

man keine zu große Einheit haben will, um einer „Ghettobildung“ vorzubeugen.<br />

D<strong>am</strong>it schied eine gemeins<strong>am</strong>e Einrichtung mit Eschborn, das 43 Flüchtlinge<br />

aufnehmen muss, aus. Vielmehr wird angestrebt, möglichst vielen Flüchtlingen<br />

Wohnungen zur Verfügung zu stellen, was in einigen Fällen sowohl in <strong>Schwalbach</strong><br />

als auch in Eschborn gelungen ist. Wohnungen sind gut geeignet für<br />

F<strong>am</strong>ilien, aber viele Flüchtlinge sind Singles. Man möchte nicht mehrere völlig<br />

fremde Menschen in einer Wohnung zus<strong>am</strong>men unterbringen. Aus diesem Grund<br />

werden die Städte wohl nicht auf Gemeinschaftsunterkünfte verzichten können.<br />

Bei der Auswahl des Standortes hat die Stadt <strong>Schwalbach</strong> den Teilnehmern des<br />

Runden Tisches alle Grundstücke im Eigentum der Stadt offen gelegt und es<br />

wurde gemeins<strong>am</strong> die Eignung der einzelnen Grundstücke für eine solche<br />

S<strong>am</strong>melunterkunft geprüft. Der Runde Tisch hat daraufhin dem Magistrat und<br />

der Stadtverordnetenvers<strong>am</strong>mlung den Vorschlag unterbreitet, auf einem erschlossenen<br />

Freigelände an der Frankenstraße eine solche Unterkunft zu errichten.<br />

Den Mitgliedern des Runden Tisches war klar, dass jeder Standort Widerspruch<br />

hervorrufen würde und so ist es ja auch geschehen. Wir als Christen<br />

haben jetzt die Aufgabe, im Sinne des Evangeliums in unserer Stadt für die<br />

Akzeptanz einer solchen Unterkunft zu werben.<br />

Viel wichtiger aber ist, den zu erwartenden Flüchtlingen nach ihrer Ankunft in<br />

unseren Städten das Gefühl zu geben, hier willkommen zu sein. Wir sollten ihnen<br />

das Einleben in ihrem neuen Umfeld erleichtern und sie, wenn nötig, gegen Anfeindungen<br />

in Schutz nehmen. Dieser Verantwortung dürfen wir uns nicht entziehen.<br />

Wer mithelfen will, den Flüchtlingen in <strong>Schwalbach</strong> und Eschborn das<br />

Einleben zu erleichtern, kann sich in den Pfarrbüros oder bei den Kontaktpersonen<br />

melden.<br />

Michael Molter<br />

KONTAKT<br />

► Michel Molter, Tel.: (0 61 96) 84 83 68<br />

molters@t-online.de<br />

► Barbara Häbel, Tel: (0 61 96) 4 43 08<br />

► Pfarrbüros siehe Adressen Seite 27


10<br />

„Ubi caritas …“ – wo die Liebe ist …<br />

Weihnachten – das Fest der Liebe<br />

Weihnachten wünschen wir uns als Fest der Liebe und des Friedens, das wir<br />

<strong>am</strong> liebsten im F<strong>am</strong>ilienkreis verbringen. Doch die Realität sieht manchmal ganz<br />

anders aus: An Feiertagen kommt es oft zu Unstimmigkeiten, zu Enttäuschungen,<br />

weil die Erwartungen zu hoch sind. Kein Wunder, kein Mensch ändert sich, weil<br />

Weihnachten ist und Meinungsverschiedenheiten lösen sich nicht in Luft auf.<br />

Eine repräsentative Umfrage zum Umgang mit dem Weihnachtsfest im Jahr 2010<br />

hat ergeben, dass sich fast die Hälfte der Befragten sowohl gestresst fühlt als<br />

auch Ärger mit den Eltern oder Geschwistern fürchtet. Trotzdem erklären sie in<br />

derselben Befragung, dass sie sich auf die F<strong>am</strong>ilie freuen, deutlich mehr als auf<br />

das gute Essen, auf Geschenke und auf die freien Tage, die mit Weihnachten<br />

verbunden sind.<br />

Im Advent gibt es viele gute Ratschläge gemäß dem Motto: „Weniger ist mehr“.<br />

Ja, es hat Sinn, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Jesus will einen Platz<br />

bei uns finden. Gottes Sohn kann bei uns ankommen, wenn wir unsere Zeit mit<br />

anderen teilen. Alles andere sollte nebensächlich sein!<br />

Viele F<strong>am</strong>ilien haben ihre Form gefunden, das Weihnachtsfest miteinander zu<br />

feiern. Dazu können Lieder, Gebete und die Weihnachtsgeschichte gehören, aber<br />

auch der Besuch einer Krippenfeier oder eines Gottesdienstes, ein Gang zu den<br />

Gräbern der Angehörigen, ein Besuch bei kranken Verwandten oder Bekannten,<br />

Zeit zum Spielen und Erzählen …<br />

Vielleicht auch eine Einladung an jemanden, der sonst allein wäre.<br />

Weihnachten will unseren Blick weiten:<br />

Gottes Liebe, die in einem Kind erfahrbar wird, gilt jedem Menschen.<br />

Ubi caritas – wo die Liebe ist, da ist Gott …<br />

Darum rufen wir in unseren Weihnachtsgottesdiensten zur Adveniat-Spende<br />

für Menschen in Latein<strong>am</strong>erika auf. Im Advent legen wir in unseren Kirchen<br />

rote Taschen aus und bitten um Lebensmittel für die <strong>Schwalbach</strong>er Tafel.<br />

Am Heiligen Abend gibt es eine gemeins<strong>am</strong>e Weihnachtsfeier im <strong>Schwalbach</strong>er<br />

Gemeindehaus für alle, die froh sind, in einer größeren Runde feiern zu können.<br />

(Siehe Seite 12)<br />

Susanne Schuhmacher-Godemann


GemeindenLeben<br />

11<br />

Augenblick<br />

An einer U-Bahn-Haltestelle in Washington DC steht an einem kalten Januarmorgen<br />

2007 ein Mann mit einer Violine. Er spielt Bach, auch Schubert. Während<br />

dieser Zeit kommen im morgendlichen Berufsverkehr Hunderte von Menschen<br />

an ihm vorbei. Es dauert ein paar Minuten, bis der erste Passant den Geiger bemerkt.<br />

Ein junger Mann hält kurz inne, um zuzuhören. Aber ein Blick auf seine<br />

Uhr treibt ihn an, weiter zu gehen. Dann nähert sich ein etwa dreijähriger Junge.<br />

Er möchte stehen bleiben, aber seine Mutter zieht ihn an ihrer Hand weiter. Wie<br />

dieser Junge verhalten sich einige Kinder, aber ausnahmslos drängen ihre Eltern<br />

sie zur Eile. Der Geiger spielt, ohne abzusetzen. Insges<strong>am</strong>t sechs Menschen<br />

bleiben vor ihm stehen und hören ihm für kurze Zeit zu. Vielleicht 20 Vorübergehende<br />

werfen ihm eine Münze in den Hut. Nach einer knappen Dreiviertelstunde<br />

beendet der Geiger sein Konzert. Es wird still. Aber niemand nimmt davon<br />

Notiz, niemand applaudiert. 32 Dollar sind zus<strong>am</strong>mengekommen.<br />

Der Violinist war Joshua Bell, einer der besten Musiker der Welt. Er spielte unter<br />

anderem eines der komplexesten und schwierigsten Musikstücke, die jemals<br />

geschrieben wurden: die „Chaconne in d-Moll“ von Johann Sebastian Bach. Die<br />

Geige, die er dafür verwendete, war 3,5 Millionen Dollar wert. Zwei Tage davor<br />

hatte Joshua Bell vor einem ausverkauften Haus in Boston das gleiche Konzert<br />

gegeben. Die Karten für dieses Ereignis kosteten durchschnittlich 100 Dollar.<br />

Sein Auftritt in der U-Bahn-Station war ein Experiment. Die Zeitung „Washington<br />

Post“ hatte es in Auftrag gegeben. Die Redaktion interessierte die Frage, ob<br />

Menschen Schönheit auch in einem ganz alltäglichen Umfeld wahrnehmen. Ob<br />

wir die Besonderheit einer Situation in einem unerwarteten Kontext erkennen.<br />

Und ob wir uns in unserem routinierten Tagesablauf vom Augenblick berühren<br />

lassen.


12<br />

Angebote in der Advents- und<br />

<strong>Katholische</strong> Gemeinde <strong>Schwalbach</strong><br />

Weihnachtsmarkt <strong>am</strong> 07.12.2013<br />

Stand <strong>am</strong> Weihnachtsmarkt<br />

16.00 Uhr Adventsmusik mit Pro Musica<br />

17.45 Uhr Nikolausfeier in der Kirche<br />

18.30 Uhr Lebendiger Adventskalender<br />

mit Kirchenchor.<br />

Frühschichten (anschl. Frühstück)<br />

mittwochs 04., 11. u. 18.12.2013,<br />

6.00 Uhr im Gemeindehaus, <strong>Taunus</strong>straße<br />

13<br />

Jugendmesse - Lichternacht<br />

14.12.2013, 17.00 Uhr, St. Pankratius<br />

St. Nikolaus, Niederhöchstadt<br />

Wohin an Heiligabend?<br />

Alle, die nicht allein feiern wollen oder<br />

Weihnachten einmal anders verbringen<br />

möchten, sind herzlich eingeladen:<br />

24.12.2013 um 19.30 Uhr im Gemeindesaal<br />

St. Pankratius, <strong>Taunus</strong>straße 13.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

ANMELDUNG<br />

► Pfarrbüro <strong>Schwalbach</strong><br />

Telefon: (0 61 96) 56 10 20-0<br />

► F<strong>am</strong>ilie Link<br />

Telefon: (0 61 96) 38 67<br />

Lebendiger Adventskalender<br />

01. – 23.12.2013 jeweils um 18.00 Uhr.<br />

Mit Liedern, Texten, adventlichen<br />

Leckereien und Musik wollen wir jeden<br />

Tag Weihnachten näher kommen.<br />

Sie sind eingeladen, die Fenster zu<br />

besuchen und sich überraschen zu<br />

lassen. Achten Sie bitte auf die entsprechenden<br />

Veröffentlichungen in<br />

den Aushängen, Pfarrbriefen, etc.<br />

Männer mögen’s heiß<br />

13.12.2013 um 18.00 Uhr im Clubraum<br />

In der Bibel stehen nicht nur fromme<br />

Texte sondern auch leckere Rezepte.<br />

Männer probieren’s aus.<br />

Eine Veranstaltung des WEG-Te<strong>am</strong>s<br />

(WEG – Wir entdecken Glauben)<br />

Der Nikolaus kommt nach<br />

St. Nikolaus<br />

06.12.2013 um 17.00 Uhr<br />

Kinder, Eltern, Großeltern … sind zum<br />

Singen, Geschichten hören und Beten<br />

eingeladen – und natürlich kommt der<br />

Nikolaus!<br />

Adventsvesper<br />

13.12.2013 und 20.12.2013 jeweils um<br />

18.00 Uhr<br />

Taizé-Gebet<br />

19.12.2013 um 19.00 Uhr dieses Mal in<br />

der Andreasgemeinde, Langer Weg<br />

Weihnachtsfeier im Westerbach-Café<br />

17.12.2013 um 10.00 Uhr, Clubraum<br />

Alle Senioren sind herzlich eingeladen!


GemeindenLeben<br />

13<br />

Weihnachtszeit<br />

Christ König, Eschborn<br />

Advents-Frühschichten<br />

Jeweils um 6.00 Uhr in der Kapelle mit<br />

anschließendem Frühstück.<br />

Freitag, 06.12.2013<br />

Freitag, 13.12.2013<br />

Freitag, 20.12.2013<br />

Zeiten der Stille – Meditationstag<br />

Einführung <strong>am</strong> Sonntag, 01.12.2013,<br />

16.00 – 19.00 Uhr<br />

und Meditationsabende an den vier<br />

Adventsmontagen von 19.00 – 20.00 Uhr.<br />

„Adventskranz“<br />

Ökumenische Andachten in der Adventszeit. In den Dezemberwochen gibt es in<br />

den beiden Eschborner Kirchen wieder Gelegenheit, sich mittwochs auf die<br />

Adventszeit zu besinnen. Willkommen sind alle!<br />

04.12.2013 in der Kapelle von Christ-König „Licht und Schatten“<br />

11.12.2013 in der Evangelischen Kirche Eschborn „runden und vollenden“<br />

18.12.2013 in der Kapelle von Christ-König „beleuchtet“<br />

Beginn jeweils 19.00 Uhr.<br />

Weihnachtsmarkteröffnung<br />

S<strong>am</strong>stag, 07.12.2013 um 16.30 Uhr<br />

Der Bürgermeister eröffnet zus<strong>am</strong>men mit dem Arbeitskreis Ökumene Eschborn<br />

und umrahmt vom CVJM-Posaunenchor und den Eschborner Chören den<br />

Eschborner Weihnachtsmarkt.<br />

Eine-Welt-Stand Christ-König auf dem Eschborner Weihnachtsmarkt<br />

Es gehört zur Tradition des Te<strong>am</strong>s vom kaufen fair ein, fördern die Produzenten<br />

Eine-Welt-Laden Christ-König auf dem in armen Ländern, unterstützen d<strong>am</strong>it<br />

Eschborner Weihnachtsmarkt präsent die Partnergemeinde in El Salvador,<br />

zu sein. Hier können Sie fair gehandelte wohin der Erlös geht, und genießen<br />

Waren einkaufen wie Kaffee, Tee, Honig, obendrein die köstlichen Dinge, die Sie<br />

Schokolade und kleinere Geschenkartikel.<br />

Geschenkidee: für sich selbst, für<br />

kaufen! Rundum also eine gute<br />

Mit Ihrem Einkauf helfen Sie mehrfach: andere und für Menschen in armen<br />

Sie bekommen erstklassige Ware, Ländern.


14<br />

Gottesdienste im Pastoralen Raum<br />

<strong>Schwalbach</strong>-Eschborn<br />

D<strong>am</strong>it alle in Ruhe ihre Vorbereitungen und das Fest planen können, geben wir<br />

hier bereits eine Vorschau auf die geplanten Gottesdienste unserer Gemeinden in<br />

der kommenden Advents- und Weihnachtszeit. Der Gottesdienstplan ist so<br />

angelegt, dass ein breites Angebot auf alle vier katholischen Kirchen in unserem<br />

Pastoralen Raum verteilt ist. Ein Blick in die jeweils aktuellen Pfarrbriefe empfiehlt<br />

sich dennoch, falls es noch Veränderungen gibt.<br />

Sa. 30.11.13 1. Advent 17.00 Uhr St. Martin Vorabendmesse<br />

So. 01.12.13<br />

9.45 Uhr<br />

St. Pankratius<br />

F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

11.00 Uhr<br />

St. Nikolaus<br />

F<strong>am</strong>iliengottesdienst mit Chor<br />

11.00 Uhr<br />

Christ-König<br />

F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

17.00 Uhr<br />

St. Nikolaus<br />

Konzert<br />

Sa. 07.12.13 2. Advent 17.00 Uhr St. Nikolaus Vorabendmesse<br />

So. 08.12.13<br />

9.45 Uhr<br />

St. Pankratius<br />

Sonntagsmesse mit Chor<br />

11.00 Uhr<br />

St. Nikolaus<br />

Sonntagsmesse<br />

11.00 Uhr<br />

Christ-König<br />

Sonntagsmesse<br />

Sa. 14.12.13 3. Advent 17.00 Uhr St. Pankratius Jugendmesse / Lichternacht<br />

So. 15.12.13<br />

9.45 Uhr<br />

St. Pankratius<br />

Sonntagsmesse<br />

11.00 Uhr<br />

St. Nikolaus<br />

Sonntagsmesse<br />

11.00 Uhr<br />

Christ-König<br />

Sonntagsmesse<br />

Sa. 21.12.13 4. Advent 17.00 Uhr St. Martin Vorweihnachtl. Gottesdienst<br />

So. 22.12.13<br />

9.45 Uhr<br />

St. Pankratius<br />

Vorweihnachtl. Gottesdienst<br />

11.00 Uhr<br />

St. Nikolaus<br />

Vorweihnachtl. Gottesdienst<br />

11.00 Uhr<br />

Christ-König<br />

Vorweihnachtl. Gottesdienst<br />

Di. 24.12.13 Heiligabend<br />

15.00 Uhr<br />

St. Nikolaus<br />

Kinder-Krippenfeier<br />

15.30 Uhr<br />

St. Pankratius<br />

Kinder-Krippenfeier<br />

16.00 Uhr<br />

Christ-König<br />

Kinder-Krippenfeier


GemeindenLeben 15<br />

Frühschichten:<br />

mittwochs um 6.00 Uhr in <strong>Schwalbach</strong><br />

und freitags um 6.00 Uhr in Eschborn<br />

Advents-Vespern:<br />

freitags um 18.00 Uhr in Niederhöchstadt<br />

Ökumenische Advents-Andachten:<br />

mittwochs um 19.00 Uhr in Eschborn,<br />

abwechselnd in der Ev. Kirche und in<br />

Christ-König<br />

Roratemessen:<br />

mittwochs um 18.00 Uhr in<br />

<strong>Schwalbach</strong><br />

Werktagsmessen, Rosenkranzgebete<br />

und Eucharistische Anbetung:<br />

zu den gewohnten Zeiten<br />

Beichtgelegenheit:<br />

jederzeit nach vorheriger Absprache<br />

mit dem Pfarrer<br />

Di. 24.12.13 Heiligabend 18.00 Uhr<br />

22.00 Uhr<br />

22.30 Uhr<br />

St. Pankratius<br />

Christ-König<br />

St. Nikolaus<br />

Christmette<br />

Christmette<br />

Christmette<br />

Mi. 25.12.13 Weihnachten 11.00 Uhr Christ-König Weihnachtsmesse<br />

Do. 26.12.13<br />

2. Weihnachtsfeiertag<br />

9.45 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

St. Pankratius<br />

St. Nikolaus<br />

Weihnachtsmesse (Chor)<br />

Weihnachtsmesse (Chor)<br />

Sa. 28.12.13 17.00 Uhr St. Nikolaus Vorabendmesse<br />

So. 29.12.13<br />

9.45 Uhr<br />

St. Pankratius<br />

Sonntagsmesse<br />

11.00 Uhr<br />

Christ-König<br />

Sonntagsmesse<br />

Di. 31.12.13 Silvester 17.00 Uhr<br />

18.30 Uhr<br />

St. Nikolaus<br />

Christ-König<br />

Gottesdienst Jahreswechsel<br />

Gottesdienst Jahreswechsel<br />

Mi. 01.01.14 Neujahr 17.00 Uhr St. Pankratius Gottesdienst zum<br />

Jahreswechsel<br />

So. 05.01.14 Dreikönig 9.45 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

St. Pankratius<br />

St. Nikolaus<br />

Christ-König<br />

Sonntagsgottesdienst<br />

Sonntagsgottesdienst<br />

Sonntagsgottesdienst<br />

So. 12.01.14<br />

Taufe des<br />

Herrn<br />

9.45 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

St. Pankratius<br />

St. Nikolaus<br />

F<strong>am</strong>Go mit Sternsingern<br />

F<strong>am</strong>Go mit Sternsingern<br />

11.00 Uhr<br />

Christ-König<br />

F<strong>am</strong>Go mit Sternsingern


16<br />

► FALLS SIE DEN BESUCH DER STERNSINGER<br />

WÜNSCHEN, MELDEN SIE SICH BITTE IN<br />

IHREM PFARRBÜRO. KONTAKT SEITE 16.<br />

► Nähere Informationen finden Sie in den<br />

Pfarrbriefen.


GemeindenLeben 17<br />

Der Küster/Die Küsterin<br />

… das „unbekannte Wesen“<br />

Hand aufs Herz: Wissen Sie Bescheid,<br />

was sich hinter diesem Amt verbirgt?<br />

In unserem Pastoralen Raum gibt es<br />

haupt<strong>am</strong>tliche und ehren<strong>am</strong>tliche<br />

Küster.<br />

Fest steht: Jede Kirche braucht jemanden,<br />

der sie auf- und zuschließt, der<br />

ihre geheimen Winkel kennt und der<br />

einen Blick auf die Leute hat, die zum<br />

Gottesdienst kommen. Diese Person ist<br />

nicht der Pfarrer, sondern der Küster.<br />

Der Küster oder die Küsterin ist die<br />

erste Ansprechperson in allen praktischen<br />

Angelegenheiten rund um<br />

jede Form von Gottesdienst. Küster –<br />

das kommt von dem lateinischen<br />

„custodire“, bewachen.<br />

Erst im Mittelalter wurden an die<br />

Seitenwand des Chores die Sakr<strong>am</strong>entshäuschen<br />

gebaut, der Barock<br />

rückte den Aufbewahrungsort für<br />

die übrig gebliebenen Hostien in die<br />

Mitte des Hochaltars. Heute gibt es<br />

dafür den Tabernakel, der meistens<br />

im Chorraum der Kirche zu finden<br />

ist. Trotzdem ist die Sakristei ein<br />

Aufbewahrungsort für die Kelche,<br />

die Monstranz, die heiligen Öle, die<br />

Messgewänder, die Hostien, den Wein<br />

und die Kollekten geblieben.<br />

Der Küster muss mit technischen<br />

Geräten umgehen können: u. a. dem<br />

Läutewerk der Glocken und mit der<br />

Lautsprecheranlage. Hauptaufgabe ist<br />

es jedoch, die entsprechenden<br />

Vorbereitungen zu treffen, d<strong>am</strong>it<br />

Taufen und Hochzeiten, Messen und<br />

Andachten reibungslos gelingen<br />

können. Alles in allem eine wichtige<br />

Aufgabe – hinter den Kulissen des<br />

Kirchenraumes.<br />

Hätten Sie’s gewusst?<br />

Er bereitet den Altar vor, zündet die<br />

Kerzen an, hat ein Auge auf die Messdiener.<br />

Sein Reich ist die Sakristei,<br />

von lateinisch „sacer“, heilig.<br />

In der frühen Kirche wurden die Reste<br />

des eucharistischen Mahles in der<br />

Sakristei aufbewahrt.


18<br />

Caritas ist<br />

weltweite Aufgabe<br />

Caritas International<br />

Caritas Deutschland<br />

Caritas in den Diözesen<br />

Caritas in den Kirchengemeinden!<br />

Caritativ sein und caritativ arbeiten …<br />

… gehört zum Menschsein und vor allem zum Christsein dazu und ist eine der<br />

wichtigsten Aufgaben jeder Kirchengemeinde. Bei uns in Christkönig stellt sich<br />

der Arbeitskreis Caritas dieser Aufgabe zus<strong>am</strong>men mit unendlich vielen<br />

Gemeindemitgliedern, die diese Aufgabe konkret umsetzen.<br />

Es geht darum Not, Benachteiligung und Ungerechtigkeit im Umfeld der<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong> zu sehen, aber keine Grenzen zu ziehen, wenn außerkirchliches<br />

Terrain betroffen ist.<br />

Die Aufgabe des Arbeitskreises Caritas ist Fürsorge und Nächstenliebe für<br />

Menschen, die aus irgendeinem Grund hilfsbedürftig sind und im Hintergrund<br />

stehen. „Die im Dunkeln sieht man nicht“ hieß einmal ein Caritas-Motto.<br />

Für Menschen, die Hilfe brauchen, ist das Pfarrbüro eine allererste Anlaufstelle.<br />

Hier schütten sie ihr Herz aus oder bitten gezielt um Hilfe. Caritas und Pfarrbüro<br />

arbeiten Hand in Hand: Sie kümmern sich darum, dass Spendengelder akquiriert<br />

werden wie Kollekten, S<strong>am</strong>mlungen, Aktionen für caritative Zwecke usw. Sie<br />

legen fest, wo und wie geholfen wird: im Einzelfall schnell und unbürokratisch.<br />

Eine wichtige Aufgabe in Christ-König ist der Mittwochstreff, der seit ca. 20<br />

Jahren existiert. Er bietet für Menschen <strong>am</strong> Rand, Alleinstehende, Eins<strong>am</strong>e und<br />

für alle, die gerne zu diesem Kreis kommen, Frühstück, Mittagessen, evtl. eine<br />

Dusche, kleinere Hilfeleistungen und vor allem Zeit an.<br />

Wir unterstützen zur Winterzeit den Weihnachtszirkus, der in Eschborn Quartier<br />

macht oder das Packen von „Weihnachtstaschen“ für die <strong>Schwalbach</strong>er Tafel.<br />

Durch den Kontakt zu einer unserer Grundschulen wissen wir, dass es manchen<br />

Eltern schwer fällt, ihren Kindern immer das gewünschte Schulmaterial zur<br />

Verfügung zu stellen. Dieses Jahr bek<strong>am</strong>en 15 Grundschulklassen eine Kiste mit<br />

Schulmaterial, das täglich benötigt wird.


GemeindenLeben 19<br />

Hier geht es darum, den Kindern, die bescheiden ausgerüstet sind – warum<br />

auch immer – durch diese Materialien zu mehr Chancengleichheit im Unterricht<br />

zu verhelfen. So wären noch viele Beispiele aufzuzeigen.<br />

Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat schaut auf Probleme in der Gesellschaft und mischt sich<br />

ein: zum Beispiel, wenn es um verkaufsoffene Sonntage geht. Aktuell bietet er<br />

den städtischen Gremien an, bei einem „Runden Tisch“ für Flüchtlinge<br />

mitzuwirken und dringt auf schnelle Einrichtung.<br />

Wichtig an Caritas-Arbeit ist das Aufzeigen der unguten Strukturen. Es hilft<br />

nicht, „ein Pflaster aufzukleben“, ohne danach zu fragen, woher die Verwundung<br />

kommt.<br />

Caritas heißt, dies zu hinterfragen, Kritik zu üben und politische Veränderungen<br />

einzufordern, um soziale Schieflagen abzuschaffen. Armut fällt nicht<br />

vom Himmel, Armut entsteht oft durch ungerechte Gesellschaftsstrukturen.<br />

Das zu benennen und Abhilfe einzufordern ist Caritas!<br />

KONTAKT<br />

► Hans-Joachim H<strong>am</strong>pel<br />

Telefon: (0 61 96) 5 61 45 97<br />

Aktion Schulkiste <strong>am</strong> Caritassonntag, 22.09.2013


20<br />

Frühstück statt Frühschoppen!<br />

Der „Gemeinde-Brunch“ in <strong>Schwalbach</strong><br />

Seit über 10 Jahren gibt es in der<br />

<strong>Katholische</strong>n Gemeinde <strong>Schwalbach</strong><br />

zweimal im Jahr die Möglichkeit, ausgiebig<br />

zu „brunchen“.<br />

Die d<strong>am</strong>aligen Katechetinnen der<br />

Kindergottesdienste wollten eine<br />

Gelegenheit für junge F<strong>am</strong>ilien schaffen,<br />

sich besser kennenzulernen und<br />

ins Gespräch zu kommen. Und wo geht<br />

das besser als beim gemeins<strong>am</strong>en<br />

Essen? So wurde die Idee geboren.<br />

Die Teilnehmerzahl der ersten Veranstaltungen<br />

war allerdings noch<br />

„ausbaufähig“. Deshalb wurde entschieden,<br />

die ganze <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

einzuladen. Das hat sich gelohnt – der<br />

Zuspruch ist sehr gut. In der Regel<br />

kommen zwischen 100 und 130 Gäste.<br />

Sie werden zweimal im Jahr von unserem<br />

Te<strong>am</strong>, bestehend aus 15 fleißigen<br />

Köchinnen und einem Koch, mit<br />

Leckerbissen für Auge und Gaumen<br />

verwöhnt.<br />

Wir freuen uns, dass unser Angebot<br />

von Jung und Alt so gut angenommen<br />

wird.<br />

Vielleicht sind Sie beim nächsten Mal<br />

auch mit dabei …?<br />

KONTAKT<br />

► Beate Junghenn<br />

Telefon: (0 61 96) 8 29 14


WoGo 5+<br />

Der neue Wortgottesdienst in St. Nikolaus<br />

GemeindenLeben 21<br />

Seit Anfang des Jahres gibt es in<br />

St. Nikolaus ein neues Wortgottesdienst-Angebot<br />

für Kinder ab dem<br />

5. Schuljahr: den WoGo5+.<br />

Dabei treffen sich an den Kindersonntagen<br />

– parallel zur Kinderkirche<br />

(für 0 bis 6-Jährige) und dem Kinderwortgottesdienst<br />

(für Grundschulkinder)<br />

– aktuell 5 bis 10 Kinder ab<br />

der 5. Klasse oben im Meditationsraum<br />

im Kirchturm – ganz gemütlich auf<br />

dem Teppichboden sitzend.<br />

Jeder kann erst mal ankommen –<br />

moderne christliche Musik läuft im<br />

Hintergrund – und sich untereinander<br />

begrüßen und unterhalten.<br />

Dann gibt es einen Block mit liturgischen<br />

„Insider Infos“ zu Bestandteilen<br />

der Messe, z.B. über das Glaubensbekenntnis,<br />

das Kyrie, die Wandlung,<br />

das Kreuzzeichen, u.v.m., um beim<br />

normalen Gottesdienst immer mehr zu<br />

verstehen.<br />

Eines der Kinder liest dann das Evangelium<br />

des Tages vor und wir überlegen<br />

und erarbeiten gemeins<strong>am</strong>, was das mit<br />

unserem Alltag konkret zu tun hat.<br />

Das nehmen wir als Impuls mit in den<br />

Gottesdienst der Erwachsenen, zu dem<br />

wir zur Gabenbereitung in die Kirche<br />

gehen. Da heißt es, schnell die Schuhe<br />

anziehen und mit dem Evangeliar durch<br />

die Sakristei in die Kirche …<br />

Nach dem Schlusssegen zünden wir<br />

noch gemeins<strong>am</strong> eine Kerze an und<br />

sprechen ein Gebet, d<strong>am</strong>it wir das<br />

Erlebte bewusst in unseren Alltag mitnehmen<br />

und bitten Jesus, uns dabei<br />

zu helfen.<br />

Alle Schüler ab 5. Klasse sind herzlich<br />

eingeladen, mal vorbeizuschauen.<br />

Der nächste WoGo5+ findet <strong>am</strong><br />

8. Dezember, um 11.00 Uhr im<br />

Meditationsraum in St. Nikolaus statt.<br />

KONTAKT<br />

► Georg Fischer<br />

Telefon: (0 61 73) 32 67 11


22<br />

Gebet und Fußballspiel<br />

Ausflug Arbeitskreis Ökumene Eschborn<br />

Wie passen Fußball und Gebet zus<strong>am</strong>men? Das fragten sich die fast 40 Besucher<br />

in der Commerzbank-Arena, die sich zum diesjährigen Ausflug <strong>am</strong><br />

15. Juni beim Ökumenischen Arbeitskreis Eschborn angemeldet hatten.<br />

Antwort darauf fanden die aus Eschborn Angereisten bei dem evangelischen<br />

Pfarrer Eugen Eckert in der 2007 eröffneten „Kirche in der Arena“. Im Rahmen<br />

einer kleinen Andacht informierte der Geistliche über die Entstehung dieser<br />

Kirche, die von ihm ökumenisch betreut wird und die es in dieser Form nur noch<br />

in Gelsenkirchen (Schalke) und Berlin gibt.<br />

Außerdem erläuterte er die Motivation zur Gestaltung der Ausstattung wie Altar,<br />

Pult und Taufbecken des Stuttgarter Künstlers Professor Werner Pokorny.<br />

Umrahmt wurde die Andacht von einigen „Neuen geistlichen Liedern“ aus dem<br />

umfangreichen selbstkomponierten Repertoire des Stadionpfarrers Eckert.<br />

Neben seinem Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst<br />

ist er Gründungsmitglied der Musikgruppe Habakuk.<br />

Die Kirchen wollen mit dieser Einrichtung Sportlern, Fans, Lounge-Mietern,<br />

Beschäftigten und Besuchern der Commerzbank-Arena geistliche Impulse<br />

bieten sowie Seelsorge ermöglichen. Auch Taufen und Hochzeiten finden dort<br />

statt.<br />

Der Kirchenbesichtigung war<br />

eine Führung durch eins der<br />

größten deutschen Fußballstadien<br />

vorausgegangen. Das<br />

zur Weltmeisterschaft 2006 eröffnete<br />

neue Stadion der Superlative<br />

fasst 51.500 Zuschauer,<br />

bei Konzerten bis zu 65.000.<br />

Der in der Stadionmitte hängende<br />

30 Tonnen schwere Videowürfel<br />

impliziert das größte Faltdach<br />

der Welt.<br />

►<br />

KONTAKT<br />

Jürgen Förster<br />

Ökumenischer Arbeitskreis Eschborn<br />

Telefon: (0 61 96) 4 65 99<br />

Nach diesen kontrastreichen<br />

Eindrücken fanden die Teilnehmer<br />

in einer nahe liegenden<br />

Gartengaststätte einen gemütlichen<br />

Abschluss.


Hospizverein Lichtblick e.V.<br />

für Eschborn-Niederhöchstadt-<strong>Schwalbach</strong><br />

GemeindenLeben 23<br />

Seit 2 Jahren gibt es in Eschborn-<br />

<strong>Schwalbach</strong> den <strong>am</strong>bulanten Hospizverein<br />

Lichtblick e.V.<br />

Wir sind 16 ehren<strong>am</strong>tlich arbeitende<br />

Hospizhelferinnen und -helfer. Wir begleiten<br />

kranke Menschen und ihre Angehörigen<br />

in der letzten Zeit ihres Lebens, zu<br />

Hause, im Pflegeheim oder in der Klinik.<br />

Wir bieten Zeit, stellen uns auf ihre Bedürfnisse<br />

ein, nehmen ihre Sorgen und Probleme ernst. Wir kommen zu jedem,<br />

der uns ruft oder rufen lässt, unabhängig von Alter, Religion und Herkunft. Wir<br />

tun dies ehren<strong>am</strong>tlich und kostenfrei. Wir verpflichten uns zur Verschwiegenheit.<br />

Wir sind offen für eine vertrauensvolle Zus<strong>am</strong>menarbeit mit Ärzten, Pflegekräften<br />

und anderen an der Betreuung beteiligten Diensten. Aufgabe und Ziel ist es,<br />

Menschen <strong>am</strong> Ende ihres Lebens beizustehen.<br />

Wenn Sie Bedarf haben und/oder jemanden an uns vermitteln möchten, so rufen<br />

Sie uns bitte unter Telefon (01 60) 92 97 55 97 an, dort bekommen Sie Information<br />

und Hilfe. Unter dieser Nummer meldet sich eine der drei Ansprechpartnerinnen:<br />

Marlies Herrmann, Ilse Liebetanz oder Ria Stillger.<br />

Seit November läuft ein weiterer Ausbildungskurs für Hospizhelfer.<br />

Wenn Du für jemanden<br />

eine L<strong>am</strong>pe anzündest,<br />

wird sie auch Deinen<br />

Weg erhellen<br />

(Buddhistische Weisheit)<br />

►<br />

KONTAKT<br />

kontakt@hospizverein-lichtblick.de<br />

Ilse Liebetanz, Telefon: (0 61 96) 4 13 88<br />

Claudia Mauntz, Telefon: (0 61 73) 6 38 73


24<br />

Adveniat-Aktion 2013<br />

Hunger nach Bildung<br />

Unter dem biblischen Leitwort „Anfang<br />

der Weisheit ist wahrhaftiger Hunger<br />

nach Bildung. Das Ziel der Bildung aber<br />

ist Liebe“ (Weisheit 6,17) stellt Adveniat<br />

kirchliche Bildungsinitiativen in den<br />

Mittelpunkt der Jahresaktion 2013.<br />

Kirchliche Initiativen setzen sich für<br />

mehr Bildungsgerechtigkeit ein, denn<br />

Bildung ist langfristig ein wirks<strong>am</strong>er<br />

Schlüssel gegen Armut.<br />

Doch es geht um weit mehr als schulisches<br />

Lernen: Ganzheitliches Lernen umfasst<br />

auch eine Schulung des Herzens und der<br />

Seele.


GemeindenLeben 25<br />

Das Te<strong>am</strong> der haupt<strong>am</strong>tlichen<br />

Seelsorger und Seelsorgerinnen<br />

Wir sind für Sie da in Sachen...<br />

Gottesdienste: Taufen, Trauungen,<br />

Beerdigungen, Wortgottesdienste/Andachten,<br />

Beichte (Beichtgespräche,<br />

Bußkurs für Kinder,<br />

Rückkehr nach Kirchenaustritt),<br />

Gemeindeleitung,<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Pfarrer Alexander Brückmann<br />

Büro <strong>Schwalbach</strong>, St. Pankratius,<br />

Telefon: (0 61 96) 56 10 20-20<br />

a.brueckmann@bistum-limburg.de<br />

Erwachsenenarbeit:<br />

Koordinierung von<br />

Bildungsangeboten,<br />

Glaubenskurse,<br />

Ökumenische Initiativen,<br />

schulischer Religionsunterricht,<br />

Kontaktperson<br />

in Niederhöchstadt<br />

Diakon Klemens Kurnoth<br />

Büro Niederhöchstadt, St. Nikolaus,<br />

Telefon: (0 61 73) 6 14 17<br />

k.kurnoth@bistum-limburg.de<br />

F<strong>am</strong>ilienpastoral: F<strong>am</strong>ilienfreundliche<br />

Kirche, Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit den Kindertagesstätten<br />

in <strong>Schwalbach</strong>,<br />

Mitarbeit in der Eschborner<br />

Kindertagesstätte/F<strong>am</strong>ilienzentrum<br />

Rosenhecke, Kontakt<br />

zu kommunalen Stellen,<br />

Lobbying für F<strong>am</strong>ilien<br />

Pastoralreferentin Gabriela von Melle<br />

Büro Niederhöchstadt, St. Nikolaus,<br />

Telefon: (0 61 73) 9 98 89 33<br />

g.vonmelle@bistum-limburg.de<br />

Jugendarbeit und Firmung:<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den<br />

Jugendsprechern und<br />

Jugendgruppenleitern in<br />

unseren Gemeinden,<br />

Firmvorbereitung für die<br />

gemeins<strong>am</strong>e jährliche<br />

Firmung, Kontaktperson<br />

in Eschborn<br />

Gemeindereferentin Beate Greul<br />

Büro Eschborn, Christ-König,<br />

Telefon: (0 61 96) 4 40 18<br />

b.greul@bistum-limburg.de<br />

Erstkommunion: Katechese<br />

und Vorbereitung in allen<br />

drei Gemeinden, schulischer<br />

Religionsunterricht,<br />

Ministranten, Kontaktperson<br />

in der Limesstadt<br />

Caritas und Soziales:<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den<br />

Caritaskreisen, Kontakt<br />

zu kommunalen Stellen<br />

und die Seniorenarbeit<br />

Gemeindereferentin Eva Kremer<br />

Büro <strong>Schwalbach</strong>, St. Martin,<br />

Telefon: (0 61 96) 56 10 20-50<br />

e.kremer@bistum-limburg.de<br />

Pastoralreferentin<br />

Susanne Schuhmacher-Godemann<br />

Büro <strong>Schwalbach</strong>, St. Pankratius,<br />

Telefon: (0 61 96) 56 10 20-30<br />

s.schuhmacher-godemann@bistumlimburg.de


26<br />

Kontakt zu den Pfarrbüros,<br />

Spendenkonten, Impressum<br />

Ansprechpartnerinnen in den Pfarrbüros<br />

Die Seelsorger und Seelsorgerinnen, die oftmals in den <strong>Pfarrgemeinde</strong>n<br />

unterwegs sind, haben einen besonderen Rückhalt in den drei Pfarrbüros durch<br />

die Pfarrsekretärinnen. Sie sind regelmäßig ansprechbar und können weitervermitteln:<br />

In <strong>Schwalbach</strong><br />

Karin Montkau<br />

Tel.: (0 61 96) 56 10 20-0<br />

In Eschborn<br />

Birgit Cromm-Ulshöfer<br />

Tel.: (0 61 96) 4 40 18<br />

In Niederhöchstadt<br />

Cornelia Karn<br />

Tel.: (0 61 73) 6 14 17<br />

Spendenkonten der Gemeinden<br />

Bitte geben Sie bei Spenden den Verwendungszweck an.<br />

St. Pankratius<br />

Frankfurter Volksbank BLZ 501 900 00 Nr. 6000 630 231<br />

Christ-König<br />

<strong>Taunus</strong>sparkasse BLZ 512 500 00 Nr. 4100 8903<br />

St. Nikolaus<br />

<strong>Taunus</strong>sparkasse BLZ 512 500 00 Nr. 4400 2442<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Redaktion:<br />

Druck:<br />

Fotos:<br />

Pastoraler Raum <strong>Schwalbach</strong>-Eschborn,<br />

<strong>Taunus</strong>str. 13, 65824 <strong>Schwalbach</strong> a. Ts.<br />

Birgit Cromm-Ulshöfer, Renate Fischer-Grein,<br />

Ilse Liebetanz, Susanne Scheidt, Simona Schmitt,<br />

Ursula Zieger<br />

Druckportal.de, Wiesbaden<br />

Titelbild, Seite 2 und 17: © fotolia; Seite 6:<br />

Pixabay; Seite 8: Beate Heinen; Seite 22: Max


GemeindenLeben 27<br />

<strong>Katholische</strong> Kirchengemeinden<br />

des Pastoralen Raums <strong>Schwalbach</strong>-Eschborn<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

<strong>Schwalbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />

Pfarrbüro St. Pankratius<br />

<strong>Taunus</strong>straße 13<br />

65824 <strong>Schwalbach</strong> a. Ts.<br />

Tel. 06196/561020-0<br />

Fax: 06196/561020-12<br />

St-Pankratius@gmx.de<br />

www.katholisch-schwalbach.de<br />

Büro St. Martin<br />

Badener Straße 23<br />

65824 <strong>Schwalbach</strong> a. Ts.<br />

Tel: 06196/561020-50<br />

Fax: 06196/561020-51<br />

St-Pankratius@gmx.de<br />

www.katholisch-schwalbach.de<br />

Kath. Kindertagesstätte St. Pankratius<br />

Friedrich-Ebert-Str. 8<br />

65824 <strong>Schwalbach</strong> a. Ts.<br />

Leiterin Frau Petra Mursch<br />

Tel. 06196/86710<br />

kita.pankratius@online.de<br />

Kath. Kindertagesstätte St. Martin<br />

Badener Str.19<br />

65824 <strong>Schwalbach</strong> a. Ts.<br />

Leiterin Frau Cornelia Blasius<br />

Tel. 06196/3063<br />

kiga.st.martin@online.de<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Christ-König<br />

Pfarrbüro<br />

Hauptstraße 52<br />

65760 Eschborn<br />

Tel. 06196/44018<br />

Fax.: 06196/44561<br />

mail@christkoenigeschborn.de<br />

www.christkoenigeschborn.de<br />

Kath. Kindertagesstätte Rosenhecke<br />

Hinter der Heck 1<br />

65760 Eschborn<br />

Leiterin Frau Ursula Gauf<br />

Tel. 06196/45550<br />

kita.rosenhecke@gmx.de<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

St. Nikolaus<br />

Pfarrbüro<br />

Metzengasse 6<br />

65760 Eschborn<br />

Tel. 06173/61417<br />

Fax: 06173/61015<br />

pfarrbuero@nikolausgemeinde.de<br />

www.nikolausgemeinde.de<br />

St. Pankratius<br />

Christ-König<br />

St. Nikolaus


GemeindenLeben

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