kconews0112 - Kanuclub Obwalden
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Ausgabe: 01/2006<br />
Ausgabe 02/2012<br />
präsi news 1<br />
kco teletour 2<br />
biketour 10<br />
vorderrheinweekend 12<br />
sternfahrt 13<br />
klubmeisterschaft 14<br />
kco @ piemont 16<br />
was machen kanufahrer in der<br />
kletterhalle? 28<br />
wintertraining/eskimotiertraining 19<br />
paddeln im paradis 20
Einladung zur Generalversammlung<br />
Samstag, 5. Januar 2013<br />
20.00 Uhr Clubhaus, Sarnen<br />
Traktanden<br />
1 Begrüssung<br />
2 Wahl der Stimmenzähler<br />
3 Berichte Vorstand<br />
4 Rechnungsabschluss 2010<br />
5 Bericht der Rechnungsrevisoren<br />
6 Décharge<br />
7 Mitgliedermutationen / Neuaufnahmen<br />
8 Wahlen / Wiederwahlen:<br />
– Materialwart Felipe Quintans<br />
– Hüttenwart Hugo von Wyl<br />
– Tourenleiter Silvan Keiser<br />
– Rechnungsrevisor Martin Gasser<br />
9 Rechnungsbudget 2013<br />
10 Jahresprogramm 2013<br />
11 Diverses<br />
Der Vorstand freut sich auf zahlreiches Erscheinen.<br />
Entschuldigungen per e-mail an president@kcobwalden.ch<br />
—<br />
Anschliessend an die GV gibt's etwas Feines zum Essen.<br />
Also dann bis bald – schöne Weihnacht und äs guäts 2013.<br />
—<br />
Der Vorstand lässt grüssen!<br />
Hugo, Silvan, Erich, Felipe, Izedin und Marcel<br />
Präsi News<br />
6.12.12 — Marcel Spichtig<br />
Hallo KCO'lerInnen<br />
... dieses Jahr schreitet im Eiltempo dem Ende entgegen. Es gibt noch einige Pendenzen;<br />
und die Zeit fürs Private und den Club ist neben dem Geschäft auch nicht gerade gross,<br />
doch bis zur GV bringe ich das alles schon noch unter einen Hut! Schliesslich will ich euch<br />
ja als ad interims Kassier auch eine saubere Rechnung präsentieren. Aber die bekommt<br />
ihr bestimmt. Der KCO steht auf einer noch nie so da gewesenen soliden Basis.<br />
Das 2013 ist in der Clubgeschichte wieder grosses Jahr. Wir feiern 40 Jahre <strong>Kanuclub</strong><br />
<strong>Obwalden</strong>. Kaum zu glauben, dass schon zehn Jahre vergangen sind, seit unserem letzten<br />
grossen Jubifest. Ein solcher Anlass ist auch fürs 40ig-jährige geplant und zwar am<br />
Samstag 31. August 2013. Also merkt euch jetzt schon den Termin. Das einberufene OK<br />
Jubi 40 mit Chef Adelato, Silvan, Hugo und Elias hat schon viele gute Ideen für ein unvergessliches<br />
Fest.<br />
Das Wintertraining ist gut angelaufen. Im Januar startet dann zusätzlich noch das<br />
Eskimotieren. Es wäre schön auch dich wieder mal zu sehen<br />
Jetzt aber genug. Freuen wir uns nun doch an all den interessanten Berichten. Merci den<br />
fleissigen Schreibern und auch unserem Top-News-Gestalter Erich.<br />
Ich wünsche euch allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2013. Sehen uns<br />
ja an der Silvesterfahrt, oder dann spätestens an der GV!<br />
Gruess und bis bald<br />
Marcel<br />
1
9. – 13.4.2012<br />
kco<br />
teletuir<br />
mit dabei: Berni Fischbacher, Chrigel Spichtig (Autor), Foxi Fischbacher,<br />
Koni Bieri, Mek Fischbacher & Silvio Rohrer<br />
Prolog<br />
Die Vorfreude, ist die schönste Freude. Auch dieses Jahr ist dem so. Es liegt viel Schnee. Getreu<br />
unserer Philosophie, das endgültige Ziel je nach Teilnehmer, Schneelage, Wettersituation und<br />
Gruppengrösse zu bestimmen, wissen wir bis kurz vor Ostern noch nicht genau, wo die Reise<br />
hingehen soll. Die Gruppe scheint aus privaten und beruflichen Gründen eine kleine zu werden:<br />
Mek und Berni Fischbacher, Silvio und ich. Zumindest vier zum Jassen, denke ich. Der<br />
kleinen Gruppen wegen ziehen wir ein etwas alpineres Ziel in Erwägung: Lauteraarhorn via<br />
Bergli-Hütte, dafür ist aber das Wetter zu wenig stabil. Tour du Mt. Dolent, aber die Bahn auf<br />
die Pt. Heilbronner ist in Revision. Ergo wollen wir einmal das Monte Rosa-Gebiet besuchen,<br />
Ziel Dufour-Spitze bzw. zumindest einmal in der neuen Monte Rosa Hütte übernachten. Da<br />
hör ich News, Koni und der junge Vater Foxi wollen nun doch auch kommen, zumindest bis<br />
am Donnerstag. Freude herrscht!<br />
Traverse zum Passo del Naso<br />
Grenzgletscher<br />
1 – Montag, 9. April<br />
Zermatt einfach und dann zum Rifugio Guide del Val d’Ayas<br />
Koni wird auch dieses Jahr seinen Bericht von diesem ersten Tag der Teletuir nicht pünktlich<br />
abliefern. Deshalb mache ich es für ihn, ist mir eine Freude und Ehre. Ich musste an diesem<br />
Morgen nicht ganz so früh wie die Obwaldner aus den Federn, habe in Bern den 7h00 Zug<br />
2 3
in Richtung Wallis bestiegen, habe von einem indischen Mango-Händler viel erfahren über<br />
Handel und Mentalität der Inder (Glacier Express von Zermatt nach St. Moritz, aber dann<br />
wieder rechtzeitig zurück im Hotel in Interlaken zum Znacht!?) und dann die Obwaldner in<br />
Zermatt auf dem Bahnhof-Platz getroffen. Ä fraidigi Sach! Jetzt noch Batterien kaufen für den<br />
Höhenmesser, ein Kaffee bei einem alten Schmuggler, der uns vor den Spalten unter dem<br />
Castor warnt, und schon reisen wir mit den vielen Touristen hoch zum kleinen Matterhorn.<br />
Dort oben ist es kalt, bissig kalt, der Wind geht. Es geht via Breithorn-Plateau hoch<br />
zum Breithorn. Scho nu schträng, ich spüre Höhe und Kondition. Für mich ist klar, das reicht<br />
für heute. Koni und Mek wollen es aber noch wissen, der Pollux wird angepeilt. Wir anderen<br />
suchen uns den besten Weg zur Hütte und sind froh, dort anzukommen. Kopfweh, die Höhe!<br />
Geschlafen hab ich schlecht...<br />
Gipfel. Was für eine Freude und was für ein Händedruck von Koni, unvergesslich. Am Abend<br />
erfahre ich, dass der Castor Koni's persönlicher Gipfeltraum war, schon seit jungen Jahren.<br />
Jetzt hat er ihn erreicht.<br />
Ein luftiger Grat führt runter ins Felikjoch, wir ‹wer-weisen› wo und wie man wohl am<br />
besten absteigt. Ski auf, Ski ab, Steigeisen an, Steigeisen ab. Und noch ein paar Schwünge, die<br />
besten bis jetzt. Die aktuellen Schneeverhältnisse sind wirklich Gaggo! Dann eine verdiente<br />
Pause auf der Höhe der Quintino Sella, die Sonne brennt runter. Die Beine sind schon müde.<br />
Was ist wohl für Zeit? Sind wir schon zu spät? Wird es überhaupt über den Passo del Naso<br />
gehen? Hält das Wetter lang genug?<br />
Ja, wir gehen los – Koni übernimmt nach einer langen Gletscher-Traverse die Führung<br />
und spurt die steilen Hänge hoch zum Passo del Naso, ohne Harscheisen notabene. Oben<br />
Triebschnee, unten der Abgrund – ob's wohl hält? Wir warten ab, wie es unseren Vorsteigern<br />
Mek und Koni ergeht. Dann grünes Licht. Hinten oben stellt sich heraus, dass auch der vermeintlich<br />
gemütliche Abstieg kein Piece of Cake ist: abseilen und abklettern. Eine zeitkonsumierende<br />
Übung. Foxi und Koni gehen los. Nebel kommt auf und steigt. Meine Felle wollen<br />
nicht mehr kleben – so ein Sch... Mek und Silvio helfen aus. Ich bin müde, durchfroren und<br />
ihnen für die Hilfe sehr, sehr dankbar.<br />
Angeseilt geht's hinein in den Nebel. Foxi und Koni sind orientierungslos. Das GPS (und<br />
auch das der drei Bündner) auch. Immer mehr Spalten, ungemütlich, wir gehen wieder ein<br />
Stück zurück. Langsam, aber sicher nähern wir uns sichererem Gelände. Abfahrt zu 4. am<br />
Seil (Mek, ich, Berni, Silvio), ein Chrampf, vor allem für die hintersten. Dann endlich die Hütte,<br />
es ist 19h00, Nebel, es schneit, so froh! In der Nacht schlafe ich mässig, Husten, so dass ich<br />
manchmal kaum Luft bekomme, zwei Mal muss ich im Schneesturm raus aufs Mantova WC.<br />
2 – Dienstag, 10. April<br />
Zwei Tagestouren auf einmal...<br />
Da die nächste Hütte, die Quintino Sella, nicht mehr bewartet ist, steht heute ein langer Tag<br />
auf dem Programm. Wir wollen über den Castor bis zur Quintino Sella und noch am gleichen<br />
Tag die Mantova Hütte erreichen. Dort scheint es uns gemütlicher, um den angekündigten<br />
Schlechtwetter-Mittwoch zu überstehen. Aber im Notfall würden wir auch eine Nacht in der<br />
unbewarteten Quintino Sella in Betracht ziehen.<br />
Wir starten morgens früh um 5. Mit Sonne, Wind und Harscheisen steigen wir die<br />
Castor-Flanke hoch: steil, aber machbar, zuletzt geht es via Bergschrund auf den Grat. Ich<br />
bin der Letzte am Seil, von oben zieht es ‹we värruckt› am Seil, dr Koni, . Danach geht’s mit<br />
den Eisen über den schmalen ausgesetzten Grat zum Gipfel. Keine einfache Sache mit den<br />
aufgebundenen Ski und so viel Wind, aber wir schaffen es bis auf den über 4'000 m hohen<br />
3 – Mittwoch, 11. April<br />
Tag des Wartens, Jassens und Haderns<br />
Es schneit bis am Mittag, niemand hat Lust zu etwas. Starker Wind! Gressoney wird als<br />
Alternative evaluiert, per Taxi könnte man von dort nach Cervinia und per Bahn wieder retour<br />
nach Zermatt. Dann macht das Wetter auf, Sonne und Sturm. Foxi will runter, am Mittwoch<br />
wollen sie ja sowieso heim. Koni nicht. Wir jassen. Spichtig Theddy macht das Meteo: morgen<br />
soll es besser sein, zumindest bis am Mitttag. Wir wollen’s wagen, vorausgesetzt, die Sicht<br />
ist gut. Der Grenzgletscher ist ein schwieriger. Endlich schlafe ich gut – meine persönliche<br />
Akklimatisation scheint gelungen...<br />
4 5
1<br />
1 Blick zurück<br />
2 Chrigel, Silvio & Koni auf dem Castor<br />
3 Endlich Sonne, der Wind bläst weiter<br />
4 Kleines Matterhorn<br />
– Stärkung vor dem Start<br />
5 Endlich in der Mantova Hütte<br />
6 Querung unter Breithorn<br />
7 Früher Start in Richtung Schweiz<br />
8 Wir lassen es uns gut gehen<br />
in der Mantova Hütte<br />
9 Geschafft ... im Rif. Val d'Ayas<br />
2<br />
3 4 5<br />
8 9<br />
6 7
4 – Donnerstag, 12. April<br />
Der Tag, nachdem alles anders war<br />
Es windet immer noch, früh geht's los. Die drei Bündner und Armin aus Alagna (den, den wir<br />
vor Jahren mal in der Silvretta-Hütte getroffen haben) mit seiner amerikanischen Gruppe ist<br />
auch unterwegs. Nebel, die Sicht ist so la la. Foxi und ich reden von der Gressoney-Variante.<br />
Umgekehrt wird nicht. Ein Schneesturm wie in der Sahara, eine Wahnsinns-Stimmung,<br />
wie das den Schnee rumwirbelt! Das gäbe super Fotos, aber mir ist es viel zu kalt, um die<br />
Handschuhe auszuziehen. Am Abend werde ich vor dem Spiegel feststellen, dass die Haut am<br />
meiner linken Backe ganz dunkelgrau geworden ist, abgefroren! Jetzt hat Foxi Probleme mit<br />
seinen Fellen, unangenehm, aber Duct-Tape hilft. Wir seilen an, der Jesus vom Giordano Biwak<br />
grüsst auf über 4'000 m. Wie sieht es wohl auf der Schweizer Seite aus?<br />
Mit der Höhe geht’s überraschend gut. Oben erwarten uns Koni, Mek und Berni. Die<br />
Stimmung ist gut: Nebel und Wolken sind weg, der Blick weit runter ins Tal ist frei, ein tief<br />
verschneiter Gletscher, keine einzige Spur. Die erste Seilschaft geht gleich los, angeseilt auf<br />
der Suche nach dem rechten Weg. Wir folgen in gebührendem Abstand. Grosse Spalten, sie<br />
kommen wieder retour, links herum geht’s gut. Ein kleines Verschnaufen und Aufatmen, es<br />
wird wärmer, die Sicht ist gut, der Wind hat aufgehört, beste Bedingungen. Wir seilen uns los<br />
und fahren ein tolles Hängli. Was für ein Glücksgefühl: die beste Abfahrt der ganzen Tour!<br />
Unten wieder anseilen. Weiter oben folgen uns die Bündner und Armin mit seiner<br />
Gruppe. Keine 100 / 200 Meter weiter vorne passiert es: Koni verschwindet in der Tiefe. Selber<br />
habe ich es nicht gesehen, einfach weg ist er. Jetzt nur keine Panik, Foxi! Berni und Mek<br />
liegen am Boden, das Seil ist gestreckt, Ihnen müssen wir helfen. Spalten überall, unangenehm.<br />
Eisschrauben setzen, sichern, Seil entlasten. Foxi und Mek gehen vor zur Spalte, Mek<br />
bricht selber in eine weitere Spalte ein. Kann sich aber halten. Sie stehen vorne, rufen – keine<br />
Antwort! Koni ist verschüttet, jetzt muss es schnell gehen.<br />
Unterdessen ist Armin da, erkundigt sich. Ja, wir brauchen Hilfe! Die Air Zermatt wird<br />
angefunkt. Mek klettert die 6-7 Meter runter auf die Schneebrücke, wir sichern, lassen ihm<br />
eine Schaufel runter. Er gräbt Koni aus, kein Lebenszeichen, er startet mit der Reanimation.<br />
Eine Weile später landet der erste Heli, was für eine Wucht, so nah und unmittelbar über<br />
unseren Köpfen, die ersten drei Helfer steigen aus. Dann der zweite Heli mit dem Spitzen-<br />
Alpinisten Simon Anthenmatten, wenig später der dritte mit Notarzt Axel. Alle sind nun unten<br />
bei Koni und Mek. Sie versuchen alles. Hoffnung?<br />
Wir machen uns bereit für den Flug ins Tal: Foxi, Silvio und ich zuerst. Bin so dankbar,<br />
wäre freiwillig keinen Meter mehr weitergefahren. Tränen, es wird knapp. Mit Koni<br />
sieht's nicht gut aus. Weit unten sehen wir Armin und seine Amerikaner (nun angeseilt)<br />
im Spaltenlabyrinth. Kein leichter Gletscher, alles frisch zugeschneit und zugeblasen. Dann<br />
geht’s über den Gornergrat steil runter zur Heli Basis, der wie ein Adlerhorst am äussersten<br />
Ende des bewohnbaren Mattertals thront. Aussteigen, ausladen, sicherer Boden, ein warmer<br />
Empfang im Aufenthaltsraum der Crew. Deren Mittags-Buffet steht bereit, aber nach Essen<br />
ist's uns nicht.<br />
Mek und Berni treffen ein, Notarzt Axel, Pilot Gerold, Simon. Es besteht keine Hoffnung<br />
mehr – Koni ist tot. Wie sich später bestätigen wird, hegt Axel die Vermutung, dass er sich<br />
schon durch den Sturz ins Seil tödliche Verletzungen an einer der Arterien zugezogen hat und<br />
innerlich verblutet ist, ganz schnell. Polizist Henzen kommt, Papierkrieg. Foxi und Silvio sollen<br />
zu Babs, die traurige Nachricht überbringen, was für eine Last, sie fahren los.<br />
Mek, Berni und ich bleiben, tragen Konis Rucksack und Ski ins Hotel, dann eine lange<br />
Vernehmung auf dem Polizeiposten. Der Staatsanwalt muss die Sache untersuchen, von<br />
Amtes wegen. Dann eine Pause, ich rufe Sandra, bin froh und traurig zugleich. Freu mich,<br />
meine Liebsten schon bald wieder in die Arme nehmen zu dürfen. Dann ins Apéro, wir stossen<br />
auf Koni an, möge er es gut haben, wo immer er ist. Und auch immer ein waches Auge auf uns<br />
Zurückgebliebene haben...<br />
8 9
epilog<br />
Zwei Monate danach, was bleibt...<br />
Ein paar ganz persönliche Gedanken, aufgezeichnet auf der Fahrt zu Mek's 50igsten<br />
Geburtstag.<br />
... die Gruppe war grossartig. Koni's Partner am Seil, Mek und Berni, haben am Unfallplatz<br />
Grossartiges geleistet! Wir hätten es ziemlich sicher ohne fremde Hilfe schaffen können, den<br />
Koni wieder ans Tageslicht zu befördern. Es sollte aber nicht sein.<br />
... viele Leute haben Anteil genommen. Gefragt, wie es uns/mir geht. Darüber reden hat gut<br />
getan. Für mich ist Koni einfach verschwunden, ohne ein Adieu, einfach weg. Habe ihn auch<br />
nicht stürzen gesehen, habe ich auch nicht unten in der Spalte liegen gesehen. Das hat mir<br />
wohl geholfen, schnell darüber hinweg zu kommen. Denke, dass es für Silvio und Foxi, welche<br />
Koni und Babs viel, viel näher stehen, ganz anders war. Auch für Mek, welcher unten im Spalt<br />
war, Koni ausgeschaufelt hat, alles versucht hat, ist es wohl ganz etwas anderes.<br />
... Gehen ist einfach, bleiben ist schwer! Koni's Bild steht auf unserem Kühlschrank, ab zu<br />
ein Blick und ein gedanklicher Gruss dorthin, wo immer er gerade sein mag. Aber auch ein<br />
Gedanke an Babs, es muss schon sehr, sehr hart sein, seinen Liebsten so zu verlieren. In<br />
Gedanken schick ich Ihr viel Kraft.<br />
... Es war eine unvergessliche Tour – leider Koni's letzte – in einer atemberaubend schönen<br />
Alpenwelt und mit Freunden, auf die man sich in guten und auch schwierigen Zeiten verlassen<br />
kann. In diesem Sinne: Merci an meine Freunde am Berg und meine Lieben im Tal!<br />
Bern / Sarnen, im Juni 2012, Christian Spichtig<br />
biketour<br />
26.8.2012 — Foxi Fischbacher<br />
Kanufahren und Biken sind eigentlich ergänzende Sportarten – beim Kanufahren braucht es<br />
eher viel Wasser, beim Biken eher weniger, ausgenommen im Bidon. Am Sonntag, 26. August,<br />
war sowohl eine Kanutour auf der Engelbergeraa auf dem Programm, als auch eine Biketour<br />
nach freier Routenwahl. Das Wetter favorisierte die Kanufahrer. Trotzdem: Mario und Erika<br />
waren pünktlich auf dem Dorfplatz, und Tourenleiter Foxi rückte mit Begleitschutz Priska und<br />
Mona an, er wollte mal die Temperatur betreffend Teilnehmerzahl fühlen. Wegen des Regens<br />
gingen wir zuerst ins Aiola und gönnten uns einen Kaffee. Silvan und Elias trafen ebenfalls<br />
ein, sie gingen nachher ins Clubhaus und machten die Tour auf der Engelbergeraa.<br />
Das Wetter würde immer besser, auch wenn es für den Moment noch recht frisch<br />
war. Paul dT und Benno wurden telefonisch aufgeboten, Foxi holte das Bike und los ging’s<br />
Richtung Flüeli. Wir stachen in den Klassiker ‹Sachsler Berg›, da sich dieser bei schlechter<br />
Wettertendenz schnell und praktisch abbrechen liesse. Im Mülimäs wurde entschieden, dass<br />
Benno, Erika, Paul & Mario<br />
dies der Kulminationspunkt der heutigen Tour sei, und dass man wieder in die wärmeren<br />
Niederungen wolle. In Anlehnung an die berühmte Chäppälitour mit Mario sollte unsere Tour<br />
neben Sportlichkeit auch noch ein paar kulturelle Leckerbissen beinhalten. So stand der<br />
Gugelstein unterhalb des Altersbodens auf dem Programm. Dieser ist eigentlich wenig bekannt,<br />
obwohl eindrucksvoll. Eine mächtig hohe, sehr schmale Felspalisade mitten im dunklen,<br />
steilen Wald. Wenn das keine Märchenfantasien anregt!<br />
Auf der Abfahrt über Obstocken und Sigetschwand nahmen wir uns Zeit für ein paar<br />
schöne Ausblicke, die Wolken verschwanden immer mehr und machten der Sonne Platz.<br />
Vor dem Muigg nahmen wir den Wanderweg Richtung Hänsigrüt (schöner Wasserfall, wenn<br />
Regen) und an den See. Dort machten wir uns an der Sonne breit und genossen Wurst und<br />
Brot sowie ein Mittagsschläfli.<br />
Der nächste Stopp erfolgte am Schwefelbrunnen bei der Laui in Giswil. Der Geschmack<br />
von nach faulen Eiern riechendem Wasser erinnert an Orte an Island und heisse Quellen.<br />
Dem Schacherseppli-Weg folgen wir der Laui hoch in den Kleinteil. Ganz hinten im Kleinteil,<br />
wo die Laui den Berg runter kommt, ist der Schacherseppli-Platz, der ein Kraftort sein soll.<br />
Jedenfalls ein schöner Ausblick auf die Streusiedlung Giswil. Wir bauen ein Steinmanndli, was<br />
dort anscheinend Brauch ist. Durch den Vitaparcours-Wald und schöne Wegli geht’s Richtung<br />
Grossteil, und weiter zum Giswiler Campingplatz, wo etwas Kühles auf den Tisch kommt. Nun<br />
frösteln wir definitiv nicht mehr! Ueber weitere Wegli radeln wir nach Wilen, wo sich unser<br />
Gruppetto langsam auflöst. Vielen Dank den hartgesottenen Teilnehmer für die kreativen<br />
Ideen zum Tourenprogramm! Scheen war es!<br />
10 11
Vorderrheinweekend<br />
1/2.9.2012 — Simon Gasser<br />
erster Tag<br />
Voller Vorfreude fuhren wir in Richtung Bündnerland, wo uns ein unvergessliches Wochenende<br />
am Vorderrhein erwartete. Nach langem fahren kamen wir endlich bei der Einbootsstelle in<br />
Ilanz an. Der Wasserpegel war entgegen unseren Befürchtungen eher gering. Was wohl daran<br />
lag, dass der Vorderrhein durch ein Kraftwerk geregelt ist. Nach dem uns beinahe endlos vorkommenden<br />
Warten, bis endlich Hugo und Edi wieder mit dem Auto zurückkamen konnten<br />
wir nun endlich einbooten und lospaddeln. Nach einiger Zeit erreichten wir einen Blockwurf,<br />
das sind viele große Steine, welche eine Schwelle bilden. Nach genauerem betrachten erwies<br />
sich der Blockwurf als fahrbar. Nun ging es immer mehr in die Schlucht welche wunderschön<br />
war. Da gab es sehr eindrückliche Gesteinsformationen. Nach langer Fahrt erreichten wir<br />
schließlich das schwarze Loch. Wo ich alle anderen mit Edi’s Kamera filmte. Danach fuhren<br />
wir noch etwa 10 Minuten flussabwärts und erreichten dann Versam. Dort aßen wir ein verspätetes<br />
Mittagessen und gingen dann unsere Quartiere bei Frau Walter beziehen. Bald kam<br />
auch Adrian mit seiner Freundin und wir gingen bei einem Hirschfestival, welches von einer<br />
Hirschzucht jährlich durchgeführt wird, essen. Das Essen war sehr gut, so gab es z.B. Hirsch<br />
Burger, Hirschkebab, Hirschspiessli und Hirschgeschnetzeltes. Nun war auch dieser schöne<br />
Tag leider schon zu Ende gegangen.<br />
zweiter Tag<br />
Hugo überliefert diesen gerne allen Interessenten mündlich!<br />
— * * — Sternfahrt<br />
10/11.9.2012 — Daniel Hermann<br />
Am 10. des Monates September, es war strahlendes Wetter mit leichtem Wind, trafen sich<br />
5 Kanuten im Clubhaus. Die Crew bestand aus den Junioren Paul, Lorenzo und Simon betreut<br />
von Hugo und mir (Dani). Wir beluden den Anhänger mit 2 Kanadiern und packten<br />
Hugos Auto voll. Dann fuhren wir zur Einbootstelle in Alpnachstad. Unter Hugos Anleitung<br />
beluden wir die Kanadier mit Gepäck und Proviant für die 2 Tagestour. Unser Ziel war der<br />
Campingplatz des Luzerner <strong>Kanuclub</strong>s in Kehrsiten (Hostatt). Um 14:30 Uhr starteten wir<br />
Alpnachstad mit unseren zwei Kanadiern. Wir hatten leichten Wellengang und paddelten<br />
mit einem guten Tempo über den Alpnachersee. Zwischendurch gab Hugo uns Ratschläge<br />
bezüglich Paddeltechnik. Wir paddelten an Stansstad vorbei zur Harissenbucht, Baumgarten<br />
und Kehrsiten. Der Campingplatz Hostatt war in Reichweite und man konnte schon einige<br />
Kollegen des <strong>Kanuclub</strong>s Luzern erkennen. Freudig wurden wir von Michaela (Präsidentin des<br />
KC Luzern), Reto und ihrem Gefolge empfangen. Wir schwammen noch eine Runde im See<br />
bevor wir unsere Zelte aufbauten. Die Junioren begaben sich mit Fischerrute und Netz zum<br />
kleinen Bootshafen und vergnügten sich rund ums Wasser. Hugo und ich gingen es ruhig an<br />
und gönnten uns einen Apéro vor dem Nachtessen. Danach fingen wir an zu grillieren. Auch<br />
die Junioren wurden zu Tisch gebeten, diese konnten sich aber fast nicht vom spannenden<br />
Fischen lösen. Eine halbe Stunde nach Dämmerungseinbruch tauchte auf dem See noch<br />
Swiss Rolfi auf und gesellte sich zu uns. Im Schein des Feuers tauschten wir die eine oder<br />
andere Räubergeschichte aus, bis Nachtruhe angesagt war.<br />
Am nächsten Morgen gab es ein paar Verrückte, die im See schwimmen gingen. Für<br />
den Brunch war alles vorbereitet. Dabei geht ein Herzliches Dankeschön an Michaela. Sie<br />
sorgte für einen reichlich gedeckten Tisch! Gegen den Mittag brachen wir langsam wieder<br />
auf und wasserten unseren Kanadier. Wir fuhren nach Stansstad und legten dort eine Pause<br />
ein. Unsere Junioren machten noch einen Abstecher in die Badi. Später verabschiedeten wir<br />
Swiss Rolfi und schickten Paul, Lorenzo und Simon voraus. Hugo und ich holten die Jungs<br />
aber bald wieder ein. Das Wetter war immer noch schön und wir konnten trockenen Fusses in<br />
Alpnachstad wieder ausbooten. Zum Schluss kann man nur noch sagen: Es hat allen gefallen<br />
und wir gehen nächstes Jahr wieder!<br />
12 13
Klubmeisterschaft<br />
16.9.2012 — Lorenzo Tecchiati<br />
Einer / Erwachsene<br />
1. Adrian von Moos C1<br />
2. Foxi Fischbacher<br />
3. Stefan von Atzigen<br />
4. Marcel Spichtig<br />
5. Klaus Seiler<br />
6. Sebastian Büttler<br />
7. Mek Fischbacher<br />
Einer / Junioren<br />
1. Lorenzo Tecchiati (Klubmeister)<br />
2. Simon Gasser<br />
Zweier<br />
1. Stefan & Elias von Atzigen<br />
2. Foxi & Julia Fischbacher<br />
3. Marcel Spichtig & Adi della Torre<br />
4. Klaus & Urs Joller<br />
Wettkampf A<br />
Die ersten 3 bei den Zweier<br />
Stefan: 3. Rang 3 – Adi: 1. Rang – Foxi: 2. Rang<br />
Rangliste Slalom-Wettkampf<br />
Es ist Sonntagmorgen, der 16.September, ein echt schöner Tag. Die Lidoparkplätze füllen<br />
sich schon, während im KCO Klubhaus alles für das Wichtigste vorbereitet wird (das Essen).<br />
Doch für ein paar sportliche Paddler geht es vorerst um die Slalomläufe. Noch bevor wir uns<br />
über die Strömung und das Tempo Sorgen machen können, beissen wir uns noch die Zähne<br />
am Kurs aus. Doch mit Teamwork geht alles und mit dem letzten Paddelglockenschlag ist das<br />
kalte Schwitzen im Wasser vorbei. Jetzt kann man sich ruhig ein Frischbad in der Sarneraa<br />
gönnen. Und jetzt ab an den Grill!<br />
Enrique ist schon mit seinen Delikatessen aus dem Meer bereit. Mmmmh, toll!<br />
Nachdem alle so richtig zugegriffen haben, geht es weiter mit dem Tintenfisch. Enrique<br />
könnte mit seinem Wissen ein Buch schreiben, zudem schmeckt das Ungeheuer wunderbar.<br />
Vielen Dank, Enrique!<br />
Die Verdauung hat soeben eingesetzt, da geht es schon los mit den Spielen. Es beginnt<br />
noch harmlos mit Schraubendrehen. Gleich danach Spaghetti schnappen Mann gegen Mann<br />
– oder Frau. Weiter geht’s mit dem Kanu – nein, nicht auf dem Wasser, viel besser auf dem<br />
Skateboard. Und jetzt – wer opfert denn nun seine Schuhe? Jede Gruppe soll nämlich die<br />
Schnürsenkel wieder einfädeln. Schlussendlich sind doch alle Schuhe wieder einsatzbereit.<br />
Und weiter? Schade, bei all dem Spass und Gelächter ist die Zeit im Flug vergangen.<br />
Wir geniessen noch das Dessert, während die Rangverkündigung schon beginnt.<br />
Uuuuh... – wer bekommt wohl was? Nach der Bescherung ist sicher jeder absolut super<br />
zufrieden. Vielen Dank an alle Beteiligten – und bis zum nächsten Jahr!<br />
Foxi im Schuss<br />
Wettkampf B<br />
Klubmeister Lorenzo<br />
mit Wanderpreis<br />
Auf dem 2. Rang<br />
Simon Gasser<br />
Chefkoch Enrice<br />
– Galizier durch und durch<br />
14 15
KCO @ Piemont<br />
12.–14.10.2012<br />
Kompetente Führung durch die Reisfarm<br />
in Livorno Ferraris<br />
Freitag – Françoise<br />
Pünktlich um 6 Uhr starteten wir beim Bahnhof Sarnen in Richtung Piemont. Nach einem<br />
kurzen Stopp in der Ey und in Alpnach fuhr die 32-er Gruppe los. Während der Fahrt in Richtung<br />
Bellinzona, wo es einen Kaffeehalt gab, begann es langsam zu tagen. Von dort ging es weiter<br />
bis Colombara, wo wir eine Reisfarm besuchten.<br />
Die Reisfarm ist eigentlich ein KMU-Unternehmen. Wir bekamen einen sehr interessanten<br />
Einblick in die alte und neue Reisproduktion und Reisverarbeitung. Italien ist ja der<br />
grösste europäische Reisproduzent. Seit 500 Jahren wird in diesem Land Reis hergestellt.<br />
Circa 150 ha gross ist die Reisfarm Acquerello und bevor das Reis in die Mühle kommt, wird<br />
der Reis ein Jahr gelagert, was ihn noch besser machen soll. Die Reismühle selbst hat mich<br />
an die Mühle Wallimann in Alpnach erinnert. Zum Schluss des Besuches bekamen wir einen<br />
Apéro und durften das Museum besuchen. Übrigens, warum wurden Kühe auf der Reisfarm<br />
gebraucht? Wenn ihr es nicht wisst, fragt jemanden, welcher auf der Reise war...<br />
Unterdessen war Zeit für das Mittagessen. Wir bekamen in einer schön gedeckten<br />
Osteria unter anderem zwei verschiedenen Risottos zum Degustieren. Mit einem vollen<br />
Magen besuchten wir als nächstes Barbaresco. In diesem Dorf hat man einen wunderschönen<br />
Ausblick über das Piemont. Neben dem Wein degustierten einige KCO-ler auch noch<br />
Grappa, damit es wieder welchen im Clubhüsli hat...<br />
Von Barbaresco aus wurden wir ins Hotel in Alba gebracht, wo wir noch ein wenig Freizeit<br />
geniessen konnten. Leider war der Swimmingpool schon trocken gelegt. Zum Abendessen<br />
wurden wir bei der Mamma im Restaurant Giacinto Gallina erwartet. Zu jedem Gang gab es<br />
den entsprechenden Wein und Erklärungen zum Essen. Die vier Vorspeisen genossen wir<br />
mit einem Brut, der erste Hauptgang wurde auf einer kleinen Serviette serviert und von Hand<br />
gegessen, der zweite Hauptgang bestand aus Kaninchen und Rüebli und weiter ging es zum<br />
Dessert. Zum Schluss fehlte dann auch der Grappa nicht. Dieser Abend zeigte sich als kulinarischer<br />
Ausflug mit Erklärungen der Mamma, welche von Felipes Vater übersetzt wurden.<br />
Ich glaube, alles in allem waren wir fast vier Stunden am Essen. So klang unser erster Tag im<br />
Piemont aus.<br />
Samstag – Mek Fischbacher<br />
Langsam trudelten die KCO‘ler in den futuristisch anmutenden Zmorgensaal. Hugo vom<br />
Sarnersee musste aus zeitlichen Gründen auf das prima colazione verzichten. Nach einer<br />
kurzen Fahrt im Bus waren wir schon auf dem berühmten Markt von Alba. Da konnte man sich<br />
den Magen wieder problemlos füllen, bei den vielen Köstlichkeiten die angeboten wurden.<br />
Nach genügend Zeit zum naschen und shoppen führte uns unser Reiseführer und Chauffeur<br />
Walti zum lange erwarteten Höhepunkt dieser Reise. Weindegustation bei Gigi Rosso.<br />
Luigi erklärte enthusiastisch wie die Reben zu Wein verarbeitet werden und in welchen<br />
Fässer wie lange der kostbare Saft gelagert wird. Im Degustationssaal wartete dann bereits<br />
Gigi Rossi himself und seine Söhne. Mit Brot und Käse konnten wir nun die verschiedenen<br />
Produkte testen. Dolcetto, Nebbiolo, Barbaresco und Barolo und als Abschluss einen Grappa<br />
oder noch etwas Aceto für den Salat. Da ich die ganze Zuordnung der Trauben noch nicht<br />
begriffen hatte musste ich Luigi wiederholt fragen von welcher Traube stammt nun dieser<br />
Barbaresco oder jener Dolcetto. Vielleicht kommen wir mit Spalen und Sprienz draus, aber hier<br />
waren wir Banausen. Also der Dolcetto stammt von der Dolcetto Traube und die anderen drei<br />
von der Nebbiolo Traube. ‹Capisce !›<br />
Fleissig wurden nun Kartonschachtel um Kartonschachtel verpackt und im Bus versorgt.<br />
Ja Walti, wie wird das wohl mit dem Zoll. Er schmunzelte nur. Er hätte schon ein ganzes<br />
Fass über den Zoll transportiert. Das Losungswort hören wir dann am anderen Tag. Anstatt<br />
Griezi sagt man grüessech. ‹kapiert?›<br />
Weiter gings nun nach La Morra, einem kleinen Ort auf einem Hügel mit herrlicher<br />
Aussicht über die umgebenden Weinberge. Zur Erholung konnte man wieder Wein probieren,<br />
Gelati als dolce geniessen oder einfach ein bisschen plegerä.<br />
Eine Attraktion jage die andere. Nach kurzer Pause im Hotel fuhren wir nach Santa<br />
Vittoria zum Burgfölein. Als erstes sahen wir wie man mit einem Car durch enge Gassen kurvt<br />
und versucht keinen Dachchännel mitzunehmen. Dann kam der Apero auf der Burgterrasse<br />
mit vier verschiedenen Antipasti und natürlich Prosecco.<br />
Da wir schon wieder richtig Hunger hatten, genossen wir einen Viergänger, mamma<br />
mia che buono! Alle waren gesättigt und bereit für eine ruhige Heimfahrt. Aber der Kernser<br />
Singbub konnte die müde Truppe nochmals motivieren und der ganze Car ‹sang› drauf los.<br />
Bei einem Kreisel gab es noch drei Extrarunden bis ein anderes Burgfrölein unserem Fahrer<br />
den Stinkfinger zeigte. Wie sang schon die Spider Murphy Gang «denn draussen vor der<br />
grossen Stadt stehn die Nutten sich die Füsse platt». Beim nächsten Kreisel patroullierten<br />
dann die Carabinieri. Da war unser Walti wieder ganz fromm. Fromm gingen dann auch alle in<br />
ihr Kabäuschen. Buonanotte.<br />
Die Reise hat sich gelohnt<br />
La Mama und der Chauffeur, Spitzenköchin<br />
und Spitzenfahrer<br />
16 17
wintertraining<br />
2012/2013<br />
Zwei Lausbuben nach dem Apèro<br />
Freitags von 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Turnhalle Schulhaus Kägiswil<br />
Sonntag – Benno Gisler<br />
Ab 7.00 Uhr gabs Frühstück. Wer als Erster da stand weiss ich nicht. Wer der Letzte war schon,<br />
aber ich schreibe es nicht und wo es den besten Kaffee gab, haben fast alle herausgefunden,<br />
an der Espresso-Bar. Kurz nach neun startete Walti unser Chauffeur den Bus. Er steuerte die<br />
halb verschlafene Gesellschaft zielstrebig über Novara nach Orta. Die Landschaft veränderte<br />
sich sichtlich von der flachen Gegend durchsetz mit Hügelzügen, gibt's jetzt wieder stattliche<br />
Berge. Kurz nach Gozzano schlängelt sich die Strasse dem Lago D'Orta entlang. Auf dem<br />
Carparkplatz von Orta gabs den ersten Halt.<br />
Die Mehrzahl der KCO-Tour pilgerte über den Berg Sacro Monte mit den historischen<br />
Fresken. Einige indes bevorzugten die schnellere See-Promenade, um die gewonnene Zeit in<br />
Salami, Pasta und Grappa zu investieren. An der Piazza steht das Restorante Venus, wo im Säli<br />
das letzte Mal gediegen diniert wurde. Einige verschwanden noch in einem Grappa-Laden, um<br />
noch zu degustieren. Ein letzter Blick auf den See und die Isclas Giuciana.<br />
Nach dem kurzen Spaziergang zum Parkplatz, fuhr unser Walti weiter über Verdania<br />
und Canobbio am Lago Maggiore entlang. Am Zoll erwies sich Walti Top-Seriös, keine Manier<br />
von 540° Kreisel und so brachte er unsere teure Fracht gut in die Schweiz. Die lag manchen<br />
sichtlich auf dem Magen, denn wenig später standen die Meisten wieder am Kuchen-Buffet<br />
der Raststätte Marchè vor Bellinzona. Nur wenige standen mit glänzenden Augen wieder vor<br />
einem knackig-frischen Salat. Bon Appetit? Walti beschäftigte sich mit dem Stau vor Airolo<br />
und so entschloss er sich über den Pass zu fahren. Auf dem Pass waren wir zu Besuch bei<br />
Frau Holle, denn es schneite. Ach jetzt hätte ich fast etwas vergessen, die letzte Degustation<br />
von Grappa fand im Car statt. Verdankende Worte erreichten die Organisatoren. Kurz nach<br />
19.00 Uhr erreichten wir Sarnen, wo emsig sortiert und umgeladen wurde. Tschüss bis zum<br />
nächsten Mal, ich glaube es hat fast allen gefallen!<br />
Datum<br />
LeiterIn Hallentraining<br />
21.12.12 Keiser Silvan<br />
Weihnachtsferien<br />
11.01.13 Quintans Felipe<br />
18.01.13 Tecchiati Lorenzo<br />
25.01.13 Rohrer Silvio<br />
01.02.13 Von Wyl Hugo<br />
Fasnachtsferien<br />
22.02.13 Spichtig Marcel<br />
01.03.13 Wolfisberg Donato<br />
08.03.13 Fischer Elias<br />
15.03.13 Von Moos Adrian<br />
22.03.13 Della Torre Adrian<br />
Osterferien<br />
Der Leiter ist für die Planung des Trainings verantwortlich.<br />
Dazu gehören das Planen des Trainings und auch das<br />
Organisieren des benötigten Materials. Viele nützliche<br />
Tipps, komplett geplante Trainings und Ideen findet ihr<br />
unter www.sportunterricht.ch. Die Leiter die eingeteilt<br />
sind, müssen selber für Ersatz sorgen, wenn sie keine<br />
Zeit haben. Der Schlüssel zur Turnhalle muss jeweils vom<br />
vorangehenden Leiter organisiert werden.<br />
eskimotiertraining<br />
2013<br />
Samstags, 7.45 – 9.00 Uhr<br />
Hallenbad Aquacenter Kerns<br />
Kosten: Eintritt Hallenbad<br />
Unser Organisator Mario beim Chateau<br />
18 19<br />
Datum<br />
LeiterIn Hallentraining<br />
05.01.13 Hugo<br />
12.01.13 Felipe<br />
19.01.13 Hugo<br />
26.01.13 Felipe<br />
02.02.13 Hugo<br />
Eskimotier-<br />
Meisterschaft
Die berühmten Bowron Lakes, 12 Seen die in einem Rechteck angeordnet und mit 9 Portages<br />
verbunden sind. Die 116 km, welche zu paddeln sind, befinden sich in einer wunderschönen<br />
wilden Umgebung. Wir planen für den Circuit 8 Tage ein. Da der Zugang zu den Seen streng<br />
reglementiert wird und nur 46 Personen pro Tag einbooten können, muss man voraus reservieren.<br />
Wir zählen auf unser Glück und hoffen, dass es noch freie Plätze gibt. Die Ferien in<br />
Kanada und in Europa sind vorbei, und auch das kühlere Wetter im September werden schon<br />
dafür sorgen, dass es noch freie Plätze gibt. Die 8 Stunden fahrt vergehen schnell, da wir uns<br />
mittlerweile an die kanadischen Grössenverhältnisse gewöhnt haben. Vor Ort erfahren wir,<br />
dass am nächsten Tag tatsächlich noch ein Platz vorhanden ist.<br />
Jetzt müssen wir nur noch die Ausrüstung organisieren. Es gibt vor Ort mehrere<br />
Anbieter welche Paddelausrüstung vermieten. Da fast alle das gleiche machen wollen, ist die<br />
Ausrüstung in einer Stunde organisiert und gepackt. Bevor wir los paddeln dürfen, müssen<br />
wir zuerst zu einer Informationsveranstaltung, wo wir über die gefahren des Circuits aufgeklärt<br />
werden. Neben den Bären (welche uns am meisten Angst machen), gibt's da noch die<br />
‹Wildwasser II Stelle› und die ‹starke Strömung› auf einem der Flüsse. Wir erfahren zudem,<br />
dass es ein Gewichtslimit beim Gepäck gibt. Alles was man in den Park mit nimmt wird<br />
gewogen. Da wir uns für eine typisch europäische ‹leicht und schnell› Strategie entschie-<br />
6. – 13.september.2012<br />
paddeln<br />
im paradis<br />
Martina & Kenny<br />
Textausschnitt aus ihrem Blog<br />
www.solitari.ch<br />
Bowron Lake Park, ca<br />
Wolverine Mtn.<br />
Bowron Lake<br />
Isaac Lake<br />
Bowron River<br />
Kaza Mtn.<br />
Lanezi Lake<br />
Cariboo River<br />
0 5 km<br />
20 21
owron lake park<br />
12 Lakes — 9 Portages — 116 Km
den haben, betrifft uns dies nicht so stark. Im Gegensatz zu den Amerikanern, die einige<br />
Kühlboxen voller Essen und Getränke mitnehmen wollten, besteht unser essen aus gefriergetrockneten<br />
Menüs und Energieriegeln. Die erste Etappe besteht aus einer ca. 2 km langen<br />
Wanderung. Obwohl wir als letzte gestartet sind haben wir nach 15min bereits alle überholt...<br />
tiefes Gewicht zahlt sich also doch aus<br />
Dann folgen 2 Tage zu 6 Stunden paddeln auf spiegelglatten Seen und kleineren<br />
Wanderungen mit Boot. Am dritten Tag erwartete uns die Wildwasserstelle. WIr beschliessen<br />
den kurzen Flussabschnitt zuerst zu besichtigen. Leider kann man nicht überall auf das<br />
Wasser hinunter sehen. Die Abschnitte die wir sehen, sind nicht wirklich schwierig, aber wir<br />
wollen nicht mit der Campingausrüstung der nächsten Tage baden gehen. Darum entladen<br />
wir das Boot und tragen die Ausrüstung runter. Dann befahren wir den Abschnitt mit dem<br />
leeren Boot. Die Stellen vor denen gewarnt wurde entdecken wir nur mit viel Fantasie, da<br />
der Fluss praktisch flach ist. Naja immerhin haben wir uns durch das Material tragen schön<br />
aufwärmen können. Nach diesem kurzen Abschnitt folgen einige unfahrbare Passagen mit<br />
Stromschnellen und einem Wasserfall. Dann kommt der Fluss mit der ‹starken Strömung›.<br />
Leider führt der Fluss nur wenig Wasser und von der erhofften Strömung merken wir nichts.<br />
Wir können an den zahlreichen eingeklemmten Kanus nur erahnen wie die Strömung sonst<br />
sein muss. Leider kommen wir durch die fehlende Strömung zeitlich in Verzug. Um das<br />
Tagesziel noch erreichen zu können müssen wir auf dem folgenden See gute Bedingungen<br />
haben und schnell paddeln. Wir haben am Vorabend erfahren, dass das Wetter nur noch einen<br />
Tag schön sein soll. Darum haben wir die Strategie geändert und versuchen nun in 4 Tagen<br />
fertig zu werden. Auf dem nächsten See erwarten uns Seiten-/ Gegenwind und viele Wellen.<br />
Als Nachmittags um zwei die Winde so stark werden, dass wir ausbooten müssen, haben wir<br />
bereits zwei Stunden Rückstand auf unseren Tagesplan. Wir entscheiden uns soweit als möglich<br />
zu paddeln und unsere Strategie für den nächsten Tag vom Wetter abhängig zu machen.<br />
Glücklicherweise legt sich der Wind nach 30 min wieder. Als wir um 17 Uhr nach 6 Stunden<br />
paddeln einen Camping erreichen, ist dieser bereits voll belegt. Unglücklicherweise ist der<br />
nächste eine Stunde entfernt. Also weiter paddeln, sonst gibt es nichts zu essen.<br />
Das Trockenfutter schmeckt an diesem Abend besonders gut. Es regnet die ganze<br />
Nacht, die Temperaturen gehen spürbar zurück und über unseren Köpfen können wir sehen,<br />
dass es schneit. Die Motivation zu paddeln ist genau in solchen Situationen besonders hoch,<br />
wenn alles kalt, feucht oder nass ist. Was kann man da besseres machen als sich zu bewegen,<br />
besonders wenn eine Hütte mit einem Feuer in Aussicht steht. Da die Vollendung des<br />
Circuit, in vier Tagen nur noch schwer möglich ist, paddeln wir Heute nur eine kurze Distanz<br />
zu einer Hütte um alles zu trocknen und auf besseres Wetter zu warten. Wir haben Glück. Die<br />
4 Stunden bis zur Hütte paddeln wir im trockenen.<br />
Dann heisst es Holz sammeln und Feuer machen. Dabei treffen wir zwei Gruppen die<br />
uns viele Tipps zu weiteren Reisemöglichkeiten in Kanada geben. Beide sind toll ausgerüstet.<br />
Es hat also auch seine Vorteile wenn man viel Gewicht mitnimmt. Grosszügig wie sie sind<br />
teilen sie heisse Schokolade und Pfannkuchen mit uns. Nach einer warmen Nacht am Feuer<br />
und interessanten Gesprächen sind auch unsere Sachen wieder trocken. So können wir<br />
die letzte Etappe am fünften Tag fertig paddeln... Fazit: Das paddeln hier ist wunderbar. Das<br />
Trockenfutter ist ganz gut. 1500 Kalorien/Tag reichen einfach nicht für ein Sättigungsgefühl<br />
(für Kenny). Wir gehen jetzt einen Burger essen.<br />
24 25
nach jahren der unsicherheit ist das neue clubhaus endlich Wirklichkeit geworden.<br />
ein Meilenstein in der knapp vierzigjährigen Geschichte des kanuclubs <strong>Obwalden</strong> wurde<br />
gesetzt! nach einer Planungs- und bewilligungsphase von knapp zwei jahren und einer<br />
bauphase von etwa 4 Monaten konnten bereits im juli 2011 die boote vom Provisorium im<br />
konvikt ins neue bootslager gezügelt werden. Über 1700 stunden Fronarbeit durch<br />
clubmitglieder haben unser neues clubhaus aufleben lassen!<br />
Die Federführung des clubhausneubau-Projekts lag bei der eigens einberufenen clubhauskommission.<br />
Diese bestand aus: stefan von atzigen, Marcel spichtig, Hugo von Wyl,<br />
adrian della torre, silvan keiser, Foxi Fischbacher, silvio rohrer, Guido caprez und den<br />
zusätzlichen Fachkräften Mek Fischbacher und erwin Fischbacher. ihnen gebührt<br />
ein ausserordentlicher Dank für den grossartigen einsatz und die vielen arbeitsstunden.<br />
Für dieses Grossprojekt reichten unsere eigenen<br />
finanziellen Mittel nicht aus. Wir haben<br />
gesucht und in den folgenden Personen und<br />
Firmen auch gefunden.<br />
HerzlicHen Dank!<br />
OHne sie Wäre es nicHt<br />
MöGlicH GeWesen,<br />
Das neubau-PrOjekt<br />
uMzusetzen:<br />
3M (Schweiz) AG, Rüschlikon<br />
Aamatt Tierärzte AG, Sarnen<br />
Abächerli Hermann und Agnes, Alpnach<br />
Achermann Sport, Stans und Alpnach<br />
Aktuell <strong>Obwalden</strong> AG, Sarnen<br />
Alpnach Norm-Schrankelemente AG, Alpnach<br />
Auto Baumann AG, Sachseln<br />
Bader Paul Transporte AG, Regensdorf<br />
Bischoff Ruth und Fredi, St. Gallen<br />
Bonitas Stiftung, Sarnen<br />
BSP management GmbH, Sarnen<br />
Bucher AG Innendekorationen, Kerns<br />
Burch-Wolfisberg Regula und Thomas, Alpnach<br />
Caprez Guido und Herta, Sarnen<br />
Della Torre Christina und Albert, Watt<br />
Dillier Daniel, Sarnen<br />
Dillier Feuer + Platten AG, Sarnen<br />
Dillier-Gruner Therese und Notker, Sarnen<br />
Dorfzentrum AG, Lungern<br />
Durrer + Kathriner Gartenbau AG, Wilen<br />
Durrer Hanspeter, Wilen<br />
Duss Röbi, Entlebuch<br />
Egger-Herrmann Henriette und Mario, Sarnen<br />
Einwohnergemeinde Sarnen<br />
Elektrizitätswerk <strong>Obwalden</strong>, Kerns<br />
Elektro Furrer AG, Sachseln<br />
Enz + Muff Fugendichtungen, Kägiswil<br />
Etlin Patrick, Sarnen<br />
Ettlin Silvia und Hans, Kerns<br />
ettlin&partner advokatur und notariat ag, Sarnen<br />
Fachschreinerei Läubli AG, Sarnen<br />
Fischbacher Andrea und Bernhard, Stansstad<br />
Fischbacher-Vogler Priska und Foxi, Wilen<br />
Gasser Beatrice, Sarnen<br />
Gasser Felstechnik AG, Lungern<br />
Gasser Martin, Sarnen<br />
Gisler Benno, Wilen<br />
Gisler Reklamen, Alpnach<br />
Haga AG Naturbaustoffe, Rupperswil<br />
Hellmüller Hanspeter, Sarnen<br />
Hermann Daniel, Alpnach<br />
Hess Rechtsanwälte & Notare, Sarnen<br />
HGC Commerciale, Schlieren<br />
Hinnen Otto, Maux, Frankreich<br />
Holzbau Bucher AG, Kerns<br />
Igeha Treuhand AG, Sarnen<br />
Kablan AG, Ostermundigen<br />
Kanuwelt Buochs GmbH, Buochs<br />
Keiser Silvan, Sarnen<br />
Kiser Manfred, Wil<br />
Korporation Freiteil, Sarnen<br />
Muffi's Nachtrestaurant, Sarnen<br />
N'H Akustik + Design AG, Lungern<br />
Obwaldner Kantonalbank, Sarnen<br />
Odermatt-Huser Margrit und Paul, Ennetbürgen<br />
Papeterie Spichtig AG, Sarnen<br />
Physiotherapie Barbara Stocker, Sarnen<br />
Pilatus Flugzeugwerke AG, Stans<br />
Pilatus Getränke AG, Alpnach<br />
Profiblech AG, Kägiswil<br />
Quintans Laurentia, Sachseln<br />
Reinhard Haustechnik AG, Sarnen<br />
Rohrer Silvio, Stalden<br />
Rotary Club <strong>Obwalden</strong><br />
Ryser Christian, SKV Verbandspräsident, Pfäffikon<br />
Schweizerische Mobiliar, Sarnen<br />
Seiler Sabine und Klaus, Kägiswil<br />
Sigrist Walter, Kabelanlagen, Kägiswil<br />
Spichtig Christian, Bern<br />
Spichtig-Bischoff Bettina und Marcel, Sarnen<br />
Spichtig-Huser Rita und Max, Sarnen<br />
Stephan Thalmann AG, Baugeschäft, Ramersberg<br />
Swisslos Fonds Kanton <strong>Obwalden</strong><br />
Telcom AG, Stansstad<br />
von Atzigen AG, Kägiswil<br />
von Atzigen Elsbeth und Stefan, Alpnach<br />
von Moos Adrian, Sachseln<br />
von Wyl Hugo, Alpnach Dorf<br />
Wallimann Leonie und Peter, Sarnen<br />
Wilhelm Schmidlin AG, Oberarth<br />
Wirz Dorfmetzg Sarnen und Alpnach<br />
Ebenso danken möchten wir allen Clubmitglieder,<br />
die Anteilscheine gezeichnet haben und allen<br />
Sponsoren mit Beiträgen unter Fr. 500.00, welche<br />
hier nicht namentlich erwähnt werden!<br />
27
Was machen Kanufahrer in der Kletterhalle?<br />
30.11.2012 — Paul Dillier<br />
KCO Sponsor<br />
Erfolg ist, Erfahrung<br />
weiterzugeben.<br />
Am Freitag 30.11.2012 hatten wir keine Turnhalle für unser Freitagsturnen. Eine Alternative<br />
war schnell gefunden. Zwölf kletterbegeisterte Kanufreaks trafen sich am Dorfplatz und los<br />
ging die Fahrt nach Root. Nach dem Umziehen gings ab zu den leichteren Kletterwänden. Hier<br />
bewegten wir uns auf ‹sicheren Wänden›.<br />
Anschliessend wurde es spannend – im Zweierteam erklommen wir die Routen für<br />
Fortgeschrittene, dabei musste natürlich einer das Sichern übernehmen. In der redlich verdienten<br />
Pause, gab es die traditionellen Mohrenköpfe. Schnell war es 21.45 h und ohne Panne<br />
beendeten wir unsere Höhenflüge. Es war ein genialer Anlass, auch wenn das Wasser nur<br />
beim Duschen und nicht beim Paddeln.<br />
Weil Erfolg für alle etwas anderes ist, ist die beste Anlageberatung die ganz persönliche.<br />
www.owkb.ch<br />
28<br />
Uf wiedärlosä ...
vermischtes<br />
Der KCO Beitrag<br />
von der News Ausgabe 01/2012<br />
‹Kanufahrt auf dem Sarnersee›<br />
ist nun in der ‹Pilatus Post›<br />
Der KCO hat wieder neue Slalomstangen<br />
— Mario von Moos beim Malen<br />
Clubwanderung<br />
Mona, Berni, Foxi, Fabian, Tim, Rita<br />
DIE WANDERUNG FÜHRTE UNS DIESES<br />
JAHR ZUr GERLISMATT ALP. WIR WAREN<br />
EINE KLEINE ZURÜCKGEBLIEBENE<br />
GRUPPE DA DER HAUPHARST DES KCO'S<br />
IN ITALIEN AUF WEINTOUR WAR.