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kconews0112 - Kanuclub Obwalden

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epilog<br />

Zwei Monate danach, was bleibt...<br />

Ein paar ganz persönliche Gedanken, aufgezeichnet auf der Fahrt zu Mek's 50igsten<br />

Geburtstag.<br />

... die Gruppe war grossartig. Koni's Partner am Seil, Mek und Berni, haben am Unfallplatz<br />

Grossartiges geleistet! Wir hätten es ziemlich sicher ohne fremde Hilfe schaffen können, den<br />

Koni wieder ans Tageslicht zu befördern. Es sollte aber nicht sein.<br />

... viele Leute haben Anteil genommen. Gefragt, wie es uns/mir geht. Darüber reden hat gut<br />

getan. Für mich ist Koni einfach verschwunden, ohne ein Adieu, einfach weg. Habe ihn auch<br />

nicht stürzen gesehen, habe ich auch nicht unten in der Spalte liegen gesehen. Das hat mir<br />

wohl geholfen, schnell darüber hinweg zu kommen. Denke, dass es für Silvio und Foxi, welche<br />

Koni und Babs viel, viel näher stehen, ganz anders war. Auch für Mek, welcher unten im Spalt<br />

war, Koni ausgeschaufelt hat, alles versucht hat, ist es wohl ganz etwas anderes.<br />

... Gehen ist einfach, bleiben ist schwer! Koni's Bild steht auf unserem Kühlschrank, ab zu<br />

ein Blick und ein gedanklicher Gruss dorthin, wo immer er gerade sein mag. Aber auch ein<br />

Gedanke an Babs, es muss schon sehr, sehr hart sein, seinen Liebsten so zu verlieren. In<br />

Gedanken schick ich Ihr viel Kraft.<br />

... Es war eine unvergessliche Tour – leider Koni's letzte – in einer atemberaubend schönen<br />

Alpenwelt und mit Freunden, auf die man sich in guten und auch schwierigen Zeiten verlassen<br />

kann. In diesem Sinne: Merci an meine Freunde am Berg und meine Lieben im Tal!<br />

Bern / Sarnen, im Juni 2012, Christian Spichtig<br />

biketour<br />

26.8.2012 — Foxi Fischbacher<br />

Kanufahren und Biken sind eigentlich ergänzende Sportarten – beim Kanufahren braucht es<br />

eher viel Wasser, beim Biken eher weniger, ausgenommen im Bidon. Am Sonntag, 26. August,<br />

war sowohl eine Kanutour auf der Engelbergeraa auf dem Programm, als auch eine Biketour<br />

nach freier Routenwahl. Das Wetter favorisierte die Kanufahrer. Trotzdem: Mario und Erika<br />

waren pünktlich auf dem Dorfplatz, und Tourenleiter Foxi rückte mit Begleitschutz Priska und<br />

Mona an, er wollte mal die Temperatur betreffend Teilnehmerzahl fühlen. Wegen des Regens<br />

gingen wir zuerst ins Aiola und gönnten uns einen Kaffee. Silvan und Elias trafen ebenfalls<br />

ein, sie gingen nachher ins Clubhaus und machten die Tour auf der Engelbergeraa.<br />

Das Wetter würde immer besser, auch wenn es für den Moment noch recht frisch<br />

war. Paul dT und Benno wurden telefonisch aufgeboten, Foxi holte das Bike und los ging’s<br />

Richtung Flüeli. Wir stachen in den Klassiker ‹Sachsler Berg›, da sich dieser bei schlechter<br />

Wettertendenz schnell und praktisch abbrechen liesse. Im Mülimäs wurde entschieden, dass<br />

Benno, Erika, Paul & Mario<br />

dies der Kulminationspunkt der heutigen Tour sei, und dass man wieder in die wärmeren<br />

Niederungen wolle. In Anlehnung an die berühmte Chäppälitour mit Mario sollte unsere Tour<br />

neben Sportlichkeit auch noch ein paar kulturelle Leckerbissen beinhalten. So stand der<br />

Gugelstein unterhalb des Altersbodens auf dem Programm. Dieser ist eigentlich wenig bekannt,<br />

obwohl eindrucksvoll. Eine mächtig hohe, sehr schmale Felspalisade mitten im dunklen,<br />

steilen Wald. Wenn das keine Märchenfantasien anregt!<br />

Auf der Abfahrt über Obstocken und Sigetschwand nahmen wir uns Zeit für ein paar<br />

schöne Ausblicke, die Wolken verschwanden immer mehr und machten der Sonne Platz.<br />

Vor dem Muigg nahmen wir den Wanderweg Richtung Hänsigrüt (schöner Wasserfall, wenn<br />

Regen) und an den See. Dort machten wir uns an der Sonne breit und genossen Wurst und<br />

Brot sowie ein Mittagsschläfli.<br />

Der nächste Stopp erfolgte am Schwefelbrunnen bei der Laui in Giswil. Der Geschmack<br />

von nach faulen Eiern riechendem Wasser erinnert an Orte an Island und heisse Quellen.<br />

Dem Schacherseppli-Weg folgen wir der Laui hoch in den Kleinteil. Ganz hinten im Kleinteil,<br />

wo die Laui den Berg runter kommt, ist der Schacherseppli-Platz, der ein Kraftort sein soll.<br />

Jedenfalls ein schöner Ausblick auf die Streusiedlung Giswil. Wir bauen ein Steinmanndli, was<br />

dort anscheinend Brauch ist. Durch den Vitaparcours-Wald und schöne Wegli geht’s Richtung<br />

Grossteil, und weiter zum Giswiler Campingplatz, wo etwas Kühles auf den Tisch kommt. Nun<br />

frösteln wir definitiv nicht mehr! Ueber weitere Wegli radeln wir nach Wilen, wo sich unser<br />

Gruppetto langsam auflöst. Vielen Dank den hartgesottenen Teilnehmer für die kreativen<br />

Ideen zum Tourenprogramm! Scheen war es!<br />

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