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Kollegiale Teamorganisation in berufsbildenden Schulen mit ... - KIBB

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AGBFN-Tagung am 27./28.4.2010 <strong>in</strong> Bonn<br />

Herausforderungen an das<br />

Bildungspersonal <strong>in</strong> der beruflichen Ausund<br />

Weiterbildung: Forschungsbefunde<br />

und Qualifizierungskonzepte<br />

<strong>Kollegiale</strong> <strong>Teamorganisation</strong> <strong>in</strong> <strong>berufsbildenden</strong><br />

<strong>Schulen</strong> <strong>mit</strong> dem Ziel der Verbesserung der<br />

Unterrichtsqualität<br />

Prof. Dr. Georg Spöttl, ITB, Universität Bremen


Erhöhung der Wirksamkeit von Schule und Unterricht<br />

Anwachsen des Veränderungsdruckes<br />

auf die <strong>berufsbildenden</strong> <strong>Schulen</strong><br />

Veränderungen<br />

Delegation von Verantwortung:<br />

Bildungs-, Personal-, F<strong>in</strong>anz-, Steuerungsund<br />

Qualitätsverantwortung,<br />

Zielvere<strong>in</strong>barung und Rechenschaft<br />

Anforderungen an BBS:<br />

Gesellschaftliche und adm<strong>in</strong>istrative<br />

Forderungen aufgrund <strong>in</strong>ternationaler<br />

Schulleistungsuntersuchungen, des globalen<br />

Wandels und schulgesetzlicher Verpflichtungen<br />

(z. B. NRW, HB, SH).<br />

Anforderungen aufgrund obligatorischer<br />

oder fakultativer Etablierung von<br />

<strong>Schulen</strong>twicklungsprojekten:<br />

z. B. ReBiZ, ProReKo, OES, RBZ.<br />

Forderungen aufgrund von<br />

Profilbere<strong>in</strong>igungen berufsbildender<br />

<strong>Schulen</strong> e<strong>in</strong>er Region zur Erhöhung der<br />

regionalen Effizienz.<br />

Anforderungen an e<strong>in</strong>en zeitgemäßen<br />

berufsschulischen Unterricht.<br />

Dezentralisierung führt zur Vergrößerung des<br />

schulischen Gestaltungsraumes der Akteure und<br />

erfordert Delegation von Verantwortung.<br />

Zentrale Voraussetzung für <strong>Schulen</strong>twicklung<br />

ist die Def<strong>in</strong>ition der Entwicklungsziele im<br />

Schulprogramm durch die Schulgeme<strong>in</strong>schaft,<br />

um dem Entwicklungsprozess Richtung zu<br />

geben .<br />

Zur Gestaltung und Evaluation des Entwicklungsprozesses<br />

und se<strong>in</strong>er weiteren<br />

Optimierung können die auf die Prozessqualität<br />

gerichteten Erfolgsfaktoren nach Gerkhardt und<br />

Frey herangezogen werden.


„Modell“ der <strong>Schulen</strong>twicklung<br />

Vertreter von beruflichen <strong>Schulen</strong> und Studiensem<strong>in</strong>aren<br />

<strong>in</strong> Hamburg, Bremen, Schleswig-Holste<strong>in</strong><br />

und Niedersachsen so wie von biat (Universität Flensburg)<br />

und ITB (Universität Bremen) – Modellversuche UbS, CM<br />

und Schulversuche – Zeitraum 2002 bis 2009.


Kompetenzorientierte Lernkultur<br />

Anforderungen an die Institution “Schule”<br />

Kont<strong>in</strong>uierliche Prozesse<br />

Ausgestaltung der<br />

Lehr-Lern-<br />

Arrangements<br />

Qualitätssicherung<br />

des Unterrichts<br />

Lern kultur<br />

Schulunterricht<br />

Schaffung des<br />

notwendigen<br />

Organisationsrahmens<br />

Neue Schulstrukturen


„Lernkultur für die Umsetzung neuer Lernkonzepte“<br />

Ist<br />

Perspektiven<br />

Lehrkräfte charakterisieren „offene Lernkultur“:<br />

„Das bedeutet bei uns,<br />

1. Aus geschlossenen Klassenräumen werden<br />

offene Lernräume.<br />

das Transferwissen, also<br />

2. Schüler werden <strong>in</strong>dividuell beraten/betreut.<br />

das Transferieren von<br />

3.<br />

4.<br />

Pausen- und Stundenregelungen s<strong>in</strong>d<br />

abgeschafft.<br />

Außerschulische Orte zum Lernen werden genutzt<br />

Faktenwissen, zu fördern,<br />

<strong>in</strong>dem Erlerntes<br />

angewandt wird. Das<br />

5. Selbstständigkeit und hohe Verantwortungsbereitschaft<br />

für den eigenen Lernprozess wird gestützt.<br />

fordern ja auch die<br />

Lernfelder durch den<br />

Verständnis von Lernkultur als kont<strong>in</strong>uierlicher<br />

Rückbau von<br />

Prozess zur gleichzeitigen Ausgestaltung von Lehr- Fachsystematik und<br />

Lernarrangements, der Sicherung der Qualität von<br />

ihrem<br />

Unterricht und zur Entwicklung dafür geeigneter fächerübergreifenden<br />

Schulstrukturen.<br />

Ansatz.“ (Lehrer)<br />

Qualitätsorientierte Gestaltung offener Lernräume und<br />

Neue Lehrerrolle zur Umsetzung von<br />

Arbeitsprozessorientierung durch neue Didaktikkonzepte.


M o d u l a r i s i e r u n g s s t r u k t u r<br />

<strong>Schulen</strong>twicklung<br />

Makroebene<br />

Kompetenzorientierte Lernkultur<br />

Aufgaben der Lehrkräfte<br />

Unterrichten Schule strukturieren<br />

Curriculumarbeit<br />

Herausforderungen der <strong>Schulen</strong><br />

Entwicklungsfelder<br />

Berufsorientierung<br />

Entwicklungslogischer Ansatz<br />

Regelgeleitetes<br />

Arbeiten<br />

Strategisches und<br />

problemorientiertes Arbeiten<br />

Erfahrungsgeleitetes und<br />

<strong>in</strong>tuitives Arbeiten<br />

Mesoebene<br />

Modularisierungsfelder<br />

Schulstrukturentwicklung<br />

Erfahrungsgeleitetes<br />

und <strong>in</strong>tuitives Arbeiten<br />

Unterrichtspraxis<br />

Erfahrungsgeleitetes<br />

und <strong>in</strong>tuitives Arbeiten<br />

Curriculumarbeit<br />

Erfahrungsgeleitetes<br />

und <strong>in</strong>tuitives Arbeiten<br />

Strategisches und<br />

problemorientiertes<br />

Arbeiten<br />

Regelgeleitetes<br />

Arbeiten<br />

Berufsorientierung<br />

Strategisches und<br />

problemorientiertes<br />

Arbeiten<br />

Regelgeleitetes<br />

Arbeiten<br />

Berufsorientierung<br />

Strategisches und<br />

problemorientiertes<br />

Arbeiten<br />

Regelgeleitetes<br />

Arbeiten<br />

Berufsorientierung<br />

Mikroebene<br />

LF S1 LF S2 ... LF U1 LF U2 ... LF C1 LF C2 ...<br />

Umsetzung durch Projekte, Lehr-/Lernarrangements, Lehraufgaben, ...


Verständigung zugunsten von<br />

Teams als „Instrument“<br />

dezentraler Führungsstrukturen<br />

an <strong>Schulen</strong>?


Delegation <strong>in</strong> <strong>Schulen</strong> (IFS-Dortmund)<br />

Leitungstätigkeit wird aufgeteilt, nicht jedoch die<br />

Führungsverantwortung<br />

Das Pr<strong>in</strong>zip konfluenter Leitung beruht darauf, dass die Leitungstätigkeit<br />

der Schule aufgeteilt wird auf Führungsträger und Kernteams. Dabei ist es<br />

Aufgabe der Schulleitung, diese zu koord<strong>in</strong>ieren, zu lenken und die Arbeit<br />

aller zusammenzuführen und <strong>in</strong> <strong>Schulen</strong>twicklung umzusetzen. E<strong>in</strong><br />

wesentlicher Bestandteil konfluenter Führung ist die Delegation.<br />

Warum Delegation so wichtig ist<br />

Befunde aus der Führungs- und Organisationsforschung haben<br />

beachtliche Vorteile von Delegation identifiziert, die auch für den<br />

Schulkontext Geltung haben:<br />

1. Die Übertragung von Aufgaben entlastet Schulleiter<strong>in</strong>nen und Schulleiter.<br />

2. Handlungsspielräume für Lehrpersonen wirken sich positiv auf<br />

Arbeitszufriedenheit aus. Teams stützen diesen Prozess.<br />

3. Stärkere Mitwirkung des Kollegiums erhöht die Akzeptanz von Beschlüssen<br />

und Entscheidungen.<br />

4. Dezentralisierung geht <strong>mit</strong> e<strong>in</strong>er besseren Aufgabenerledigung e<strong>in</strong>her.


Untersuchungsansatz und<br />

Erhebungsergebnisse zur<br />

Teamarbeit <strong>in</strong> <strong>Schulen</strong>:<br />

mehrdimensionaler Zugang!


Autonomie der Schule<br />

Identifizierte Entwicklungsfelder<br />

Teamentwicklung<br />

Wissensmanagement<br />

Beteiligungskultur<br />

Kooperation <strong>mit</strong> dem Umfeld<br />

Herausbilden e<strong>in</strong>es Dienstleistungscharakters<br />

Lernortgestaltung<br />

Verantwortungs- und<br />

Zuständigkeitsverlagerung<br />

Lernkultur für neue Lernkonzepte<br />

Weiterbildung<br />

Quelle: Lehrkräfte,<br />

Schulleitungen <strong>in</strong><br />

HB, NI, SH, HH


Entwicklungsfeld<br />

„Teamentwicklung“<br />

• Teambildung: <strong>in</strong>formelle Strukturen,<br />

<strong>in</strong>transparent, unvernetzt<br />

• Heterogene, homogene,<br />

schulformbezogene, berufsfeldbezogene, berufsbezogene,<br />

lernfeldbezogene, klassenbezogene, projektbezogene Teams<br />

• Unterstützende Strukturen für die Teambildung, Teams für die<br />

<strong>Schulen</strong>twicklung, Eignung von Teammodellen für bestimmte<br />

Zielsetzungen,<br />

• Teams für die <strong>Schulen</strong>twicklung,<br />

• Prozessbezogene Evaluation von Teams erforderlich.<br />

“Unsere Teams wachsen<br />

weiter aus der<br />

Fachschaft, aber <strong>mit</strong><br />

neuer Zielsetzung. RBZspezifische<br />

Teams<br />

werden aber hoffentlich<br />

noch wachsen.“


Gruppengespräche an ausgewählten <strong>Schulen</strong><br />

(nur Auswahl)<br />

Quelle: Lehrkräfte,<br />

• es gibt bereits Teams – was wollt ihr eigentlich?<br />

• wir haben Teams, die funktionieren!<br />

• unsere schnuckeligen Teams arbeiten gut!<br />

• wir haben gar nichts gegen <strong>Teamorganisation</strong>,<br />

• – im Gegenteil!<br />

• die aktuelle Teamarbeit stellt ke<strong>in</strong>e Verbesserung dar,<br />

• Teamarbeit soll arbeitsentlastend wirken<br />

und ke<strong>in</strong> Sparmodell se<strong>in</strong>,<br />

• was können wir eigentlich noch lernen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Fortbildung zur Teamentwicklung?<br />

• <strong>Schulen</strong>twicklung ist hektischer Stillstand …<br />

• Erfolg der geplanten Teamentwicklung<br />

ist zweifelhaft.<br />

Schulleitungen <strong>in</strong><br />

SH, HB, NI<br />

Kritisch: Initiativen und Ressourcen für Teamentwicklung beschränken sich<br />

oft auf den Initialprozess, Nachhaltigkeit ist kaum im Blick!


Berücksichtigung von Lehreraufgaben (Ist-Zustand)<br />

Kriterien für guten Unterricht<br />

Instrumente für die Unterrichtsentwicklung<br />

Leitbilder für <strong>berufsbildenden</strong> Unterricht<br />

Dienstleistungsorganisation<br />

Vorbereitung auf Teamarbeit<br />

Verantwortungsübernahme<br />

Entscheidungsprozesse<br />

Lernortgestaltung<br />

Informationsflüsse<br />

Projektmanagementmethoden<br />

Unterrichtsmaterialien<br />

Kooperationen<br />

Erstellung von Bildungsangeboten<br />

Berücksichtigung von Lehreraufgaben <strong>in</strong> der 2. Phase<br />

trifft nicht<br />

zu<br />

trifft kaum zu<br />

trifft<br />

überwiegend zu<br />

trifft<br />

voll zu<br />

Quelle: Referendare <strong>in</strong> SH, HB, NI, HH


Wie entstehen Teams <strong>in</strong> <strong>Schulen</strong>,<br />

wofür entstehen sie und wie werden<br />

sie arbeitsfähig?


Fragen zur formalen Struktur<br />

• Welche Teams s<strong>in</strong>d erforderlich? (Teamtypen:<br />

Unterrichtsteams, Entscheidungsteams, Innovationsteams ..)<br />

• Welche Rechte, Pflichten und welchen Autonomiegrad haben<br />

die Teams?<br />

• Wie werden (neue) Teams gebildet?<br />

• Wer entscheidet über die Zusammensetzung der Teams?<br />

• Worauf konzentrieren sich die Teams <strong>in</strong> ihrer Arbeit?<br />

• Wie groß sollen die Teams se<strong>in</strong>?<br />

• Wie kooperieren Teams <strong>mit</strong>e<strong>in</strong>ander?<br />

• Wie werden Teams <strong>in</strong> die Hierarchie der Schule e<strong>in</strong>gegliedert?<br />

• Wie unterscheiden sich Teams und Arbeitsgruppen?


Pädagogisches (kollegiales) Teamkonzept<br />

Phasen der Umsetzung<br />

Initiierung<br />

Spezifikation<br />

Konzeption<br />

Realisierung<br />

• Vorbereitung der<br />

Ausschreibung<br />

• E<strong>in</strong>beziehung aller<br />

Beteiligten<br />

• Beratung <strong>in</strong> der<br />

Bildungsgangkonferenz<br />

• Ausschreibung<br />

• Teamkonzept<br />

erstellen<br />

• Schritt für Schritt<br />

zum Ziel<br />

• E<strong>in</strong>igung über<br />

Konzeptvorschläge<br />

• Bewertung der<br />

Teamkonzepte<br />

durch das<br />

Entscheidungsgremium<br />

• Zielvere<strong>in</strong>barungen<br />

werden getroffen<br />

• Vertrag zur Durchführung<br />

• E<strong>in</strong>heit von Team<br />

und Teamkonzept<br />

• Koord<strong>in</strong>ation und<br />

Selbststeuerung


Konkrete Umsetzung:<br />

Abschluss e<strong>in</strong>er Zielvere<strong>in</strong>barung<br />

• Zielvere<strong>in</strong>barung regelt die Durchführung e<strong>in</strong>er Bildungsmaßnahme<br />

• Partner:<br />

– Erweiterte Schulleitung vertreten durch den Schulleiter<br />

– Verantwortliches Lehrerteam vertreten durch den Teamsprecher<br />

• Durch die Zielvere<strong>in</strong>barung werden Aufgaben der Teams und der<br />

Schulleitung verabredet:<br />

– Schulleitung:<br />

• Unterstützung bei der Realisierung der Bildungsmaßnahme<br />

• Raumplanung, Krankheitsvertretung etc.<br />

• Budgetierung, Vergabe von Lehrerstunden<br />

– Lehrerteam:<br />

• Informationspflicht gegenüber der Schulleitung<br />

• Verteilt die Aufgaben und Stunden, Nachweispflicht<br />

• Verpflichtet sich zur Vorbereitung und Durchführung des Unterrichts auf der<br />

Grundlage des Pädagogischen-Team-Konzeptes.


Zwölf Erfolgsbed<strong>in</strong>gungen für e<strong>in</strong>e<br />

pädagogisch kollegiale Teamarbeit<br />

Das kollegiale Team braucht<br />

1. e<strong>in</strong> Ziel im Arbeitsfeld Unterricht als Kernbereich von Schule.<br />

2. e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>deutige Position <strong>in</strong> der Organisationsstruktur.<br />

3. e<strong>in</strong>e verlässliche Unterstützung (z. B. Fortbildung, Gesprächsführung ..)<br />

4. Zeit für die Phasen se<strong>in</strong>er Entwicklung.<br />

5. e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Aufgaben- und Rollenverteilung.<br />

6. vertrauensvolle Beziehungen und e<strong>in</strong>e konstruktive Streitkultur.<br />

7. Leitungsfunktion, um effizient arbeiten zu können.<br />

8. verb<strong>in</strong>dliche Planungsgrundlagen.<br />

9. e<strong>in</strong>e Balance zwischen Sach- u. Beziehungsebene.<br />

10. klare Kommunikation und konkretes Feedback.<br />

11. Erfolgserlebnisse.<br />

12. regelmäßig Teamchecks.<br />

Vgl. Philipp, E. (2006): Teamentwicklung. In: Buchen, H.,<br />

Rolff, H.-G. (Hrsg.): Professionswissen Schulleitung.<br />

We<strong>in</strong>heim und Basel, S.728ff<br />

25


Implementierte Teamstrukturen


Führungsstruktur im RBZ ECKENER-SCHULE<br />

seit 01.01.2008<br />

Teams<br />

BGL<br />

IHK<br />

Koord<strong>in</strong>ierungsteam<br />

BGL<br />

AVJ<br />

BVM<br />

BGL<br />

TSD<br />

Schulleitungsteam<br />

(SL / GF + 2 st. SL +<br />

Gleichst.+<br />

<strong>Schulen</strong>tw./QM)<br />

BGL<br />

BG<br />

FOS/BOS<br />

BGL<br />

HWK<br />

(Funktionsstellen, ÖPR)<br />

BGL<br />

FS<br />

BGL<br />

BFS<br />

Folie 11


Schulleitungsstruktur und Teams an<br />

e<strong>in</strong>er Schule <strong>in</strong> Köln


Evaluation - Auszüge


Innovationsprofile FAZIT – Befragte II<br />

Referendar<br />

21%<br />

2005: 19%<br />

Sem<strong>in</strong>arleiter<br />

8%<br />

2005: 5%<br />

Fortbildungsbeauftragter<br />

2%<br />

2005: 0%<br />

Schulleitung<br />

10%<br />

2005: 8%<br />

Lehrkraft<br />

59%<br />

2005: 68%<br />

2 Befragungszeitpunkte (Mitte 2005/2008 – vierer Skala)<br />

Rückläufe: 2005: 486 Fragebögen 2008: 572 Fragebögen


nterrichten<br />

Unterrichten: Fazit 2005<br />

Ganzheitlichkeit<br />

Motivation<br />

Teamarbeit<br />

2,0<br />

1,6<br />

Innovationswille<br />

1,8<br />

1,5<br />

1,3<br />

Lernerfolg<br />

Moderatorenrolle<br />

1,8<br />

1,3<br />

B<strong>in</strong>nendifferenzierung<br />

Selbststeuerung<br />

1,6<br />

1,4<br />

1,3<br />

1,7<br />

Arbeits- und<br />

Geschäftsprozessorientierung<br />

Integrierter Fachraum<br />

Lernortvernetzung


Unterrichten<br />

Unterrichten: Fazit 2008<br />

Ganzheitlichkeit<br />

Motivation<br />

Teamarbeit<br />

Innovationswille<br />

2,0<br />

1,6<br />

1,7<br />

Lernerfolg<br />

1,7<br />

1,3<br />

Moderatorenrolle<br />

1,7<br />

1,3<br />

B<strong>in</strong>nendifferenzierung<br />

Selbststeuerung<br />

1,7<br />

1,5<br />

1,5<br />

1,7<br />

Arbeits- und<br />

Geschäftsprozessorientierung<br />

Integrierter Fachraum<br />

Lernortvernetzung


Anteil der Teamarbeit bei der Unterrichtsvorbereitung


Innovationsprofile: Fazit<br />

Insgesamt weisen die Ergebnisse e<strong>in</strong>deutig<br />

darauf h<strong>in</strong>, dass sich Veränderungen an den<br />

<strong>berufsbildenden</strong> <strong>Schulen</strong> nur langsam e<strong>in</strong>stellen<br />

und Erwartungen an sprunghafte<br />

Fortentwicklungen von E<strong>in</strong>stellungen,<br />

Wahrnehmungen und tatsächlichen<br />

Wirkungen unrealistisch s<strong>in</strong>d.<br />

Mehr oder weniger ist e<strong>in</strong>e spürbare Ernüchterung<br />

e<strong>in</strong>getreten und es steht heute weniger die<br />

Konzentration auf die Öffnung im Mittelpunkt der<br />

Aktivitäten sondern die Konzentration auf die<br />

Optimierung der <strong>in</strong>neren Strukturen und<br />

Unterrichtsprozesse.

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