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Jahresbericht 2012 - Kinderschutzbund

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Vorwort<br />

Vor wort<br />

Stillstand ist Rückschritt“ und „Jede Krise beinhaltet<br />

auch eine Chance“. In jeder dieser Aussagen steckt<br />

eine Menge Wahres, und dies gilt auch für unser Kinderschutzjahr<br />

<strong>2012</strong>, das gleichermaßen ein sehr bewegendes,<br />

zum Teil sorgenvolles, aber auch eines war, das<br />

Perspektiven aufgezeigt hat. Nein, stehen geblieben<br />

sind wir im Jahr <strong>2012</strong> wirklich nicht. Wir haben spannende<br />

Projekte im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit<br />

realisiert bzw. auf den Weg gebracht (Stichworte:<br />

Imagefilm, Plakatkampagnen, „ambient marketing“; s.<br />

hierzu im Einzelnen den „Bericht des Vorstandes“ und<br />

die Seiten zu unserer Öffentlichkeitsarbeit). Dies hat<br />

sogar die Redaktion unserer Verbandszeitschrift „Kinderschutz<br />

aktuell“ dazu bewogen, ihre „Ortsverbands­<br />

Reportage“ im November-Heft an unseren Ortsverband<br />

zu vergeben – eine ganz besondere Ehre, wenn man<br />

bedenkt, dass pro Jahr nur 4 von über 400 DKSB-Orts-/<br />

Kreisverbänden Berücksichtigung finden (nachzulesen<br />

auf der Homepage des DKSB-Bundesverbandes unter<br />

„Über uns/Publikationen/Kinderschutz aktuell/Ausgabe<br />

4/12 als flashpaper lesen“). Auch unsere Homepage<br />

präsentiert sich seit Herbst <strong>2012</strong> in einem neuen<br />

Gewand.<br />

Im <strong>Jahresbericht</strong> 2011 haben wir uns in unserem<br />

Schwerpunktthema mit dem wichtigen Thema „Inklusion“<br />

beschäftigt, und wir freuen uns sehr, dass wir im<br />

Jahr <strong>2012</strong> unser neues inklusives Projekt „SpürSinn.<br />

Mein Gefühl stimmt!“ mit Hilfe der Aktion Mensch und<br />

der Mascheski Foundation in Münsteraner Förderschulen<br />

haben starten können. Nähere Informationen hierzu<br />

finden Sie im Bericht unseres Beratungsteams ebenso<br />

wie zu dessen neuer Veranstaltungsreihe „Kinderkram<br />

(?!)“, die ebenfalls in <strong>2012</strong> mit insgesamt drei Vorträgen<br />

gestartet worden ist. Eine sehr spannende und wegweisende<br />

Zusammenarbeit hat in <strong>2012</strong> zwischen unserer<br />

Fachberatungsstelle und dem Institut für Arbeit und<br />

Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicher<br />

ung begonnen, die das Schulprojekt „Gemeinsam •<br />

Mädchen und Jungen stärken“ wissenschaftlich evaluiert<br />

hat – mit einem sehr positiven Ergebnis, so dass wir<br />

zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses <strong>Jahresbericht</strong>s<br />

gemeinsam eine weitere Zusammenarbeit anstreben.<br />

Ebenfalls in <strong>2012</strong> haben wir die notwendigen Vorarbeiten<br />

geleistet, um unseren Hilfsangeboten einen zusätzlichen<br />

Baustein hinzufügen zu können, und so können<br />

wir seit Beginn 2013 Kindern und Jugendlichen einmal<br />

im Monat eine Rechtsberatung durch eine Münsteraner<br />

Rechtsanwältin anbieten, die mit den Ratsuchenden<br />

Fragen zu ihren Rechten bespricht und diese darüber<br />

informiert. Dass unser Umzug im April 2011 keine ganz<br />

schlechte Idee war, hat sich in <strong>2012</strong> u. a. daran gezeigt,<br />

dass mehr als doppelt so viele Jugendliche als zuvor den<br />

Weg zu unserer Beratungsstelle gefunden haben –<br />

sicherlich auch deshalb, weil wir nach unserem Umzug<br />

am neuen Standort viel sichtbarer sind. Sie sehen: wir<br />

haben in <strong>2012</strong> so Einiges neu in Bewegung gesetzt –<br />

weil wir es so wollten und zum Teil bereits länger geplant<br />

hatten. Zumindest zum damaligen Zeitpunkt ungeplant<br />

waren aber die vielen Aktivitäten, die wir in <strong>2012</strong><br />

unternommen haben, um gravierenden Problemen bei<br />

der Finanzierung unserer Kinderschutzarbeit entgegen<br />

zu treten (sehen Sie auch hierzu den „Bericht des Vorstandes“).<br />

Eine endgültige Entwarnung hinsichtlich<br />

unserer „Finanzkrise“ gibt es nicht (und es wird sie<br />

auch nie geben), aber es ist uns gelungen, die Finanzierung<br />

für die Jahre <strong>2012</strong> und 2013 auf eine solide Grundlage<br />

zu stellen, und schon jetzt arbeiten wir daran, dass<br />

uns dies auch im Jahr 2014 gelingen möge. Dass die<br />

Finanzkrise aber nicht ganz ohne Auswirkungen geblieben<br />

ist, zeigt u. a. auch dieser <strong>Jahresbericht</strong>, der aus<br />

Kostengründen weniger umfangreich ist als in den Vorjahren<br />

und in dem wir erstmals seit 1993 kein Schwerpunktthema<br />

mit einem kinderrelevanten Inhalt präsentieren.<br />

Wir hoffen, dies im nächsten Bericht wieder<br />

ändern zu können!<br />

Unser neuer <strong>Jahresbericht</strong> unterscheidet sich aber<br />

nicht nur hinsichtlich des (fehlenden) Schwerpunktthemas<br />

von seinen Vorgängern. Eine wesentliche Änderung<br />

zeigt sich bereits auf dessen Titel: erstmals kommt<br />

die Münsteraner Olympiasiegerin Ingrid Klimke als<br />

unsere Schirmfrau zu Wort. Wir freuen uns sehr, dass<br />

Ingrid Klimke unsere Kinderschutzarbeit mit diesem<br />

Ehrenamt unterstützt und bedanken uns gleichzeitig<br />

DKSB-Geschäftsführer Dieter Kaiser als Interviewgast bei<br />

der Studiowelle Hiltrup<br />

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