Gemeindebrief - Ev. Kirchengemeinde Lauffen
Gemeindebrief - Ev. Kirchengemeinde Lauffen
Gemeindebrief - Ev. Kirchengemeinde Lauffen
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<strong>Gemeindebrief</strong><br />
<strong>Ev</strong>angelische<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Lauffen</strong> a.N.<br />
Ausgabe 116, März 2013<br />
Beerdigungskultur<br />
heute<br />
Bestattungen und<br />
Bestattungsformen<br />
Seite 4<br />
Konfirmation in<br />
<strong>Lauffen</strong> 2013<br />
Die Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden<br />
Seite 10<br />
Das Montagslädle<br />
feiert Jubiläum<br />
Neueröffnung in der<br />
Bahnhofstraße 29<br />
Seite 12
Wichtige Anschriften<br />
Liebe <strong>Lauffen</strong>er Mitchristen<br />
Gemeindebüro Kirchbergstraße 18, Tel. 988310, Fax 988320<br />
E-mail: pfarramt-ost@kirche-lauffen.de<br />
www.kirche-lauffen.de<br />
Bezirk Ost Gunter Bareis, Kirchbergstraße 18, Tel. 988310<br />
Bezirk Mitte I Regina Reuter-Aller, Tel 988311<br />
Bezirk Mitte II Annette Winckler-Mann, Kirchbergstr.25, Tel. 988312<br />
Bezirk West Christof Fröschle, Rieslingstraße 18, Tel. 98580<br />
Kirchenpflege Rolf Sehne, Kirchbergstr. 9, Tel. 988319, Fax 988329<br />
E-mail: kirchenpflege@kirche-lauffen.de<br />
Spendenkonten VBU Konto Nr. 70509000, BLZ 620 632 63<br />
Kreissparkasse Konto Nr. 6956, BLZ 620 500 00<br />
Mesnerinnen Regiswindiskirche: Irma Polster, Tel. 964626<br />
Martinskirche: Eleonore Hergert, Tel. 4551<br />
Friedhofskapelle: Beate Lamm, Tel. 15920<br />
Kirchenmusikerin Johanna Machado, Tel 07147/6016632<br />
Gemeindehäuser<br />
Karl-Harttmann-Haus, Edith Hügel, Bismarckstr. 6, Tel. 6738<br />
FENSTER, Britta Aigner, Bismarckstraße 5, Tel. 205556<br />
Kindergärten<br />
Louise-Scheppler-Kindergarten, Schulstr. 7, Tel. 5769<br />
Johannes-Brenz-Kindergarten, Herdegenstr. 10, Tel. 5749<br />
Diakonie-Sozialstation – Häusliche Krankenpflege: Rieslingstr. 18<br />
Pflegedienstleitung: Brigitta Henn, Brigitte Konnerth, Tel. 985824<br />
Familien- und Altenpflege, Nachbarschaftshilfe, Brigitte Konnerth,<br />
Tel. 985826; Hospizdienst: Lore Fahrbach, Tel. 14863<br />
(IAV-Stelle) Beratung in Fragen der Pflege, Heimunterbringung usw:<br />
Brigitte Gröninger, Tel. 985825<br />
Diakonisches Werk Heilbronn<br />
Schellengasse 7-9, 74072 Heilbronn, Tel. 07131 / 9644-0<br />
auch der diesjährige Winter ist<br />
vorübergegangen. Der finsterste<br />
seit über 60 Jahren. Den Aufzeichnungen<br />
der Wetterämter folgend<br />
der lichtärmste, die wenigsten<br />
Sonnenstunden für uns bereitstellende<br />
seit genau 62 Jahren.<br />
Ein Superlativ des trüben Wetters<br />
und also auch der schlechten<br />
Laune haben wir hinter uns gebracht.<br />
Und nun freuen wir uns<br />
auf den Frühling und den Sommer,<br />
womöglich der schönste Frühling<br />
und der heißeste Sommer seit ...<br />
Wozu eigentlich diese ganzen<br />
Superlative? Ist unser Frieren<br />
gerechtfertigter, wenn wir laut<br />
Aufzeichnungsdaten erfahren, dass<br />
es tatsächlich kalt ist? Ist ein Ausflug<br />
ins Grüne schöner, wenn wir<br />
im Autoradio hören, dass es der<br />
sonnigste Tag des Monats wird?<br />
Warum vertrauen wir nicht mehr<br />
auf unsere eigenen Eindrücke und<br />
Empfindungen? Warum trauen wir<br />
nicht auf die Stärke, die uns als<br />
Wesen in dieser Welt genau für den<br />
Umgang mit dieser Welt mit auf<br />
den Weg gegeben wurde? Weniger<br />
Angst vor den großen, mehr Freude<br />
an den kleinen Dingen, anstatt alles<br />
durch den Vergleich mit dem allerallersuperlativiertesten<br />
Möglichen<br />
aufzubauschen und dabei jedes<br />
Maß zu verlieren.<br />
Gehen wir doch mit etwas mehr<br />
Ruhe in den Tag und suchen nicht<br />
nach Bestem und Schlimmstem,<br />
sondern nach dem, was für uns<br />
zählt.<br />
Und wenn wir dafür doch ein<br />
Größtes hinzuziehen möchten,<br />
dann schauen wir auf das bevorstehende<br />
Osterfest: Der größtmögliche,<br />
unvorstellbare Tod trifft auf<br />
das größtmögliche, unvorstellbare<br />
Leben – und es bleibt das Leben.<br />
Für uns und die ganze Welt für<br />
alle Zeit.<br />
Das ist der einzige Superlativ, den<br />
wir brauchen. Denn er gibt uns all<br />
die Ruhe und Kraft, die wir nötig<br />
haben.<br />
Damit können wir uns nun auch<br />
auf Frühling und Sommer freuen,<br />
egal wie sie sein werden.<br />
Ihre <strong>Gemeindebrief</strong>redaktion<br />
2 3
Die Bestattung<br />
Die heutige Bestattungskultur ist<br />
geprägt von einer früher nicht<br />
gekannten Vielfalt an Bestattungsformen<br />
und einer zunehmenden<br />
Individualisierung. War früher allen<br />
Beteiligten meist klar, was man<br />
zu tun hat, was „normal“ und was<br />
die Ausnahme ist, so tendieren die<br />
Menschen heute dazu, eine individuell<br />
für Verstorbene und Hinterbliebene<br />
passende Form zu finden.<br />
Die klassische Erdbestattung wird<br />
seltener, dagegen liegen Feuerbestattungen<br />
„im Trend“.<br />
Seit ihren Anfängen stand die Kirche<br />
denen bei, die starben und denen,<br />
die um ihre Toten trauerten. Neben<br />
der Diakonie war es vor allem die<br />
christliche Bestattung, die die<br />
antiken Zeitgenossen an der jungen<br />
Kirche faszinierten und auch überzeugten.<br />
Die Christen wandten<br />
sich den Schwachen, Behinderten,<br />
Ausgestoßenen, auch den Verstorbenen<br />
und Trauernden zu und<br />
sorgten dafür, dass „Jedermann“,<br />
ein würdiges Begräbnis bekam,<br />
sogar die unbekannten, anonymen,<br />
an den Meeresstrand gespülten<br />
Leichen Schiffbrüchiger.<br />
Der Umgang mit dem Tod ist die<br />
Herausforderung des christlichen<br />
Glaubens schlechthin. Der durch<br />
die Lebenshingabe Jesu und seine<br />
Auferweckung begründete Trost<br />
wird in der Folgezeit zum Zentrum<br />
aller christlichen Bestattungsformen.<br />
Wie im Judentum war in der Kirche<br />
von Anfang an die Bestattung<br />
zunächst ein „Werk der Barmherzigkeit“.<br />
Die Gemeinde begleitete den<br />
Verstorbenen und die Angehörigen.<br />
Die Bestattung war also Sache der<br />
ganzen Gemeinde, nicht nur der<br />
Angehörigen. Dies äußerte sich in<br />
der Öffentlichkeit der Trauerfeier,<br />
dem Glockengeläut und der Fürbitte<br />
der Gemeinde.<br />
Die reformatorische Bewegung hat<br />
das Verständnis und die Form der<br />
Bestattung nachhaltig verändert.<br />
Das Begräbnis wird in erster Linie<br />
als eine Verkündigung des Auferstehungs-Glaubens<br />
verstanden.<br />
Nicht nur die Predigt, sondern auch<br />
das Begleiten der Gemeinde verkündet<br />
dies. Hinzu treten alle Formen<br />
der Feier, die Choräle und die<br />
Musik.<br />
Wie in den katholischen war auch<br />
in evangelischen Kirchen die Trauerfeier<br />
lange Zeit eher unpersönlich,<br />
ohne Bezug auf das Leben des<br />
Verstorbenen, gehalten. Heute hat<br />
sich bei uns eine persönliche<br />
Gestaltung der Trauerfeiern durchgesetzt.<br />
Es gehört unverzichtbar<br />
zur Würdigung der Toten und zum<br />
Trost der Hinterbliebenen, dass auf<br />
den Lebenslauf eingegangen wird,<br />
ja, dass dieser im Licht des <strong>Ev</strong>angeliums<br />
betrachtet wird.<br />
Christliche Trauerfeiern sind in<br />
vielerlei Hinsicht wichtige, spezielle<br />
und delikate Gottesdienste. Sie<br />
betreffen alle Anwesenden unmittelbar,<br />
da alle sich zum Kommen<br />
veranlasst sehen, weil alle sterbliche<br />
Menschen sind und sich diesem<br />
Thema stellen müssen und doch<br />
längst nicht alle im selben Glauben<br />
stehen. Nicht selten sind auch Zweifelnde,<br />
Agnostiker, Nichtchristen,<br />
Angehörige anderer Religionen oder<br />
Weltanschauungen zugegen. So<br />
werden alle Worte, Gesten und<br />
Rituale zum Bekenntnis, das besonders<br />
aufmerksam beachtet und<br />
geteilt oder eben nicht geteilt wird.<br />
Neue gesellschaftliche Entwicklungen<br />
ergeben neue Probleme und Herausforderungen.<br />
Die zunehmende<br />
Individualisierung, Vereinsamung<br />
und auch finanzielle Fragen führen<br />
immer öfter dazu, dass Trauerfeiern<br />
im kleinen oder kleinsten Rahmen<br />
stattfinden. Die Gemeinde ist kaum<br />
oder gar nicht vertreten und selbst<br />
bei Kirchenmitgliedern wird oft<br />
keine kirchliche Begleitung mehr<br />
gewünscht. Dies geschieht meist<br />
nicht aus Unglauben oder Ablehnung<br />
der Kirche, sondern weil<br />
Informationen über die bestehenden<br />
Möglichkeiten fehlen. Es ist jedoch<br />
ein Grundrecht und eine Frage der<br />
Würde, sich von einem Christenmenschen<br />
nicht ohne ein ehrendes<br />
und christliches Begräbnis – jedenfalls<br />
nicht ohne einen Segen – zu<br />
verabschieden.<br />
Hier kommt in moderner Form<br />
wieder die Frage nach der menschlichen<br />
und christlichen Würde auf.<br />
Nicht nur auf Dörfern lebt die alte<br />
Tradition der Begräbnischöre weiter.<br />
Kirchenmusiker versammeln auch<br />
in Großstädten freiwillige Sänger<br />
um sich, um den Trauerfeiern eine<br />
würdige Gestalt zu geben und<br />
4 5
damit die Verstorbenen nicht sangund<br />
klaglos verabschiedet werden.<br />
An die Stelle der früheren Auseinandersetzung<br />
um die richtige Form<br />
der Bestattung tritt heute die Frage,<br />
wie öffentlich die Bestattung eines<br />
Christen-Menschen sein soll. Früher<br />
ging es um die Frage: „Darf ein<br />
Christ sich verbrennen lassen?“<br />
Heute geht es um die Frage nach<br />
einer öffentlichen, privaten oder<br />
anonymen Bestattung.<br />
Der Begriff „anonym“ wird dabei oft<br />
falsch verstanden und führt zu<br />
grotesken Ergebnissen. Der Wunsch<br />
oder die Anordnung, anonym, d.h.<br />
„ohne Namen“ zu bestatten, bedeutet<br />
nach den geltenden Begräbnisordnungen<br />
eine Bestattung ganz<br />
ohne Anwesenheit anderer, eine<br />
Grabstätte ohne irgendein Zeichen<br />
auf der „grünen Wiese“. Dabei geht<br />
weitgehend der Ort zum Trauern<br />
verloren, den Hinterbliebene später<br />
für ihre eigene Trauerzeit vermissen,<br />
und im Nachhinein beim<br />
Friedhofsamt nicht erfahren<br />
können. Die heutige Psychologie<br />
und Seelsorge weist aber ganz<br />
eindeutig nach, dass Trauernde<br />
einen Ort brauchen, an dem die<br />
Person des Verstorbenen erinnert<br />
werden kann, einschließlich des<br />
Namens. Von der Geburt bis ans<br />
Grab und darüber hinaus gehört<br />
der Name zum Menschen.<br />
Gott<br />
spricht: „Ich habe dich bei deinem<br />
Namen gerufen, du bist mein!“<br />
Aussegnung/Abschiedssegen.<br />
Gerne kommen Gemeindepfarrer<br />
nach Eintritt des Todes in die<br />
Wohnung, ins Krankenhaus, Hospiz,<br />
Altenheim, Abschiedsraum, um<br />
eine Aussegnung vorzunehmen.<br />
Dabei sind nur solche Personen<br />
anwesend, die von Ihnen hinzugebeten<br />
werden, z.B. Angehörige,<br />
Freunde oder Pflegepersonal. Der/<br />
die Verstorbene wird gesegnet und<br />
der Liebe Gottes anbefohlen.<br />
Die Beerdigung/Erdbestattung<br />
ist bei vielen noch die „normale“<br />
Form, wird langsam aber sicher von<br />
anderen Formen eingeholt. Hilfreich<br />
und sehr ratsam ist eine Aufbahrung.<br />
Diejenigen, die das wünschen,<br />
können am offenen Sarg den Verstorbenen<br />
betrachten,<br />
der Tatsache,<br />
dass er/ sie<br />
verstorben ist<br />
„ins Auge<br />
sehen“, Abschied<br />
nehmen<br />
– falls die<br />
Umstände dies<br />
erlauben.<br />
Wenn dieses<br />
eigene Wahrhaben<br />
oder<br />
„verifizieren“ fehlt, kann das später<br />
manchmal zu psychischen Beeinträchtigungen<br />
und Ängsten führen.<br />
Vor dem Schließen des Sargs kann<br />
der/die Geistliche ein hilfreiches<br />
Gebet sprechen. Es folgt ein Trauergottesdienst,<br />
in der Regel mit<br />
Orgelspiel, einigen Gemeindeliedern<br />
und evtl. weiteren Musikstücken.<br />
Alle den Gottesdienst betreffenden<br />
Fragen müssen mit dem<br />
zuständigen Pfarrer im Trauergespräch<br />
abgesprochen werden. Die<br />
Feier endet mit dem Gang zum<br />
Grab, dem Bestattungswort und<br />
Segen.<br />
Die Trauerfeier zur Feuerbestattung<br />
ähnelt der Beerdigung. Auf welche<br />
Weise diese Feier beendet wird, ist<br />
nicht selbstverständlich und muss<br />
ebenfalls abgesprochen werden.<br />
Möglich ist das Hinausfahren des<br />
Sargs und Einladen in den Leichenwagen<br />
oder aber das Vorbeigehen<br />
am Sarg, der in der Halle stehen<br />
bleibt, bis hin zur Möglichkeit dabei<br />
Kerzen anzuzünden.<br />
„Stiller“ Trauergottesdienst.<br />
Zwar finden Gottesdienste grundsätzlich<br />
nie hinter verschlossenen<br />
Türen statt, doch kann dem Wunsch<br />
nach einem „stillen“ Gottesdienst in<br />
der Friedhofskapelle durchaus<br />
entsprochen werden. Jede öffentliche<br />
Bekanntgabe erfolgt stets in<br />
Absprache mit den Hinterbliebenen.<br />
Unser Gemeindeglied wird in<br />
diesem Fall am Sonntag nach der<br />
Beisetzung im Gottesdienst abgekündigt.<br />
Auch auf das Glockengeläut<br />
kann auf Wunsch verzichtet<br />
werden.<br />
Urnenbestattungen im Friedwald<br />
werden immer häufiger – doch<br />
manchmal ohne feierlichen Rahmen.<br />
Auf Wunsch kommen die<br />
Geistlichen auch in den Friedwald<br />
und gestalten dort eine persönliche<br />
Trauerfeier.<br />
Urnentrauerfeier.<br />
Eine Trauerfeier kann auch zeitlich<br />
nach der Einäscherung erfolgen mit<br />
der anschließenden Bestattung der<br />
Urne. Bei dieser Form ist es besonders<br />
ratsam, vor der Einäscherung<br />
eine Verabschiedung/Aussegnung<br />
am Sarg zu feiern.<br />
Urnenbeisetzung.<br />
Eine kleine Gruppe von nahestehenden<br />
Personen trifft sich nach der<br />
Einäscherung, um gemeinsam zum<br />
Grab zu gehen und die Urne zu<br />
bestatten. Dazu kann eine kurze,<br />
aber würdige Feier im kleineren<br />
Kreis mit persönlich ausgewählten<br />
Bibelworten, Gebet, Vater Unser<br />
und Segen gestaltet werden. Auf<br />
Ihren Wunsch wird beim Gang zum<br />
Grab die Friedhofsglocke angeschlagen.<br />
Pfarrer Christof Fröschle<br />
6 7
Aus der katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Freud<br />
Katholische Trauerliturgie<br />
Die Liturgie, die in der katholischen<br />
Kirche beim Tod eines Menschen<br />
vorgesehen ist, hat zwei Bestandteile.<br />
Zum einen die Trauerfeier am<br />
Friedhof vor der Beisetzung oder<br />
Einäscherung des Verstorbenen;<br />
zum anderen den Trauergottesdienst,<br />
der in der Kirche gefeiert<br />
wird.<br />
Die Trauerfeier am Friedhof gleicht<br />
mit Gebet, Lesung und Ansprache<br />
einem Wortgottesdienst, der sich<br />
seiner Struktur nach wenig von der<br />
evangelischen Trauerfeier unterscheidet.<br />
Katholische Besonderheiten<br />
sind die Verwendung von<br />
Weihwasser als Erinnerung an die<br />
Taufe und von Weihrauch als Form<br />
der Ehrerbietung gegenüber dem<br />
Verstorbenen.<br />
Der Trauergottesdienst, der nach<br />
dem Eröffnungsvers „Requiem<br />
aeternam dona eis, Domine“ („Herr,<br />
gib ihnen die ewige Ruhe“) den<br />
Namen „Requiem“ trägt, ist eine<br />
normale Eucharistiefeier. Dreimal<br />
wird dabei in besonderer Weise<br />
für den namentlich genannten<br />
Verstorbenen gebetet und dieser<br />
dem Erbarmen und der Gnade<br />
Gottes anempfohlen. Violett als<br />
liturgische Farbe ist Sinnbild für<br />
den Übergang und die Verwandlung.<br />
Die brennende Osterkerze steht als<br />
Zeichen für das Heilsgeschehen von<br />
Jesu Leben, Tod und Auferstehung,<br />
das in der Eucharistie gefeiert wird<br />
und in das wir wie auch der Verstorbene<br />
mit hineingenommen sind.<br />
Dabei ist das Requiem nicht nur<br />
eine Gedächtnisfeier, sondern soll<br />
als Messopfer dem Verstorbenen<br />
zum Heil gereichen.<br />
Da es oftmals nicht möglich ist, der<br />
Trauerfeier am Friedhof ein Requiem<br />
folgen zu lassen, wird ab<br />
diesem Jahr einmal monatlich für<br />
die im zurückliegenden Monat<br />
verstorbenen Gemeindeglieder ein<br />
Requiem gefeiert. Es findet zentral<br />
für die Seelsorgeeinheit Neckar-<br />
Schozach immer an einem Freitag<br />
um 18 Uhr in St. Paulus in <strong>Lauffen</strong><br />
statt. Erstmals wurde es am 8.<br />
Februar für alle Verstorbenen des<br />
Monats Januar 2013 begangen.<br />
Franz Kosel<br />
Aus unserer Gemeinde wurden getauft:<br />
Philipp Ferdinand, Sohn von Karin Himmelreich und Nikolaus Rades<br />
Isabel, Tochter von Tillmann Schatz und Sibylle geb. Vögele<br />
Lotta, Tochter von Peter Sautter und Brigitte geb. Ehmer<br />
Lotta Luise, Tochter von Franco Marconi und Ines geb. Horn<br />
Max-Thomas, Sohn von Thomas Nikolaus und Betina-Michaela geb. Zerbes<br />
Pia, Tochter von Markus Hanselmann und Tina geb. Veith<br />
Alex, Sohn von Igor Herzog und Elena geb. Filonova<br />
Leid<br />
Aus unserer Gemeinde sind verstorben:<br />
Marianne Maier geb. Brändle, Kelterweg 4, 92 Jahre, 2. Timotheus 1,7<br />
Erich Wolf, Lehnerstraße 6, 87 Jahre<br />
Gerhard Kern, Dürerweg 2, 77 Jahre, 1. Petrus 5,7<br />
Gertrud Seiffer geb. Maas, fr. Kellereigasse 3, 79 Jahre, Hiob 37,5<br />
Sofia Gierelt, Lange Straße 14, 90 Jahre, Psalm 103,15.17<br />
Kuno Grauer, Im Schönblick 20, 76 Jahre, 1. Könige 8,57<br />
Lotte Specht geb. Flinspach, fr. Schubartstraße 7, 74 Jahre, Hebräer 13,9<br />
Ernst Fehlau, Bahnhofstraße 123, 77 Jahre<br />
Arnold Dian, fr. Wilhelmstraße 30, 89 Jahre, Lukas 13,29<br />
Hildegard Thiess geb. Lang, Gradmannstraße 18, 85 Jahre, 1. Kor13,13<br />
Sofie Kontzi geb. Seyfried, Seestraße 1A, 86 Jahre, Jesaja 43,1<br />
Peter Beyl, Brückenstraße 3, 38 Jahre, Matthäus 24,36<br />
Karl Strammer, Jahnstraße 8, 91 Jahre, 1. Samuel 16,7b<br />
Claudio Loddo, Christofstraße 8, 46 Jahren, Hebräer 13,14<br />
Else Bohlayer, Südstraße 38, 88 Jahre, Psalm 91,11+12<br />
Ernst Holzhofer, Hauffstraße 3, 73 Jahre, Philipper 4,7<br />
Walter Dörr, Bahnhofstraße 19, 71 Jahre, Psalm 73,23f<br />
Fritz Scheuermann, Hofäcker 3, 68 Jahre, Matthäus 28,20<br />
Hildegard Schönberger geb. Link, Charlottenstraße 38, 93 Jahre, Rö14,7-9<br />
Johann Winterkorn, Neckarstraße 49, 66 Jahre, 1. Johannes 3,18<br />
Albrecht Xander, Rieslingstraße 152, 55 Jahre, 1. Mose 12,2<br />
Gerhard Belschner, Rieslingstraße 22, 63 Jahre, Psalm 23<br />
Margarete Henne, fr. Seugenstraße 61/1, 86 Jahre, Psalm 37,5<br />
8 9
Unsere Konfirmanden<br />
im Jahre 2013<br />
Schüler der Kaywaldschule<br />
am 24. März 2013<br />
Bezirk Ost/Mitte<br />
am 28. April 2013<br />
Bezirk West<br />
am 05. Mai 2013<br />
Alexander Dürr<br />
Philip Gabler<br />
Elena Hirzel<br />
Jessica May<br />
Patrick Melzer<br />
Sarah Pflicke<br />
Kim Rescher<br />
Rebekka Rudy<br />
Daniel Scheit<br />
Timo Schuster<br />
Andrea Wetzer<br />
Paul Bähr<br />
Zino Baumann<br />
Lara Dautel<br />
Manuel Donau<br />
Nico Engelhardt<br />
Vincent Engelhardt<br />
Jo Ann Feimer<br />
Sara Feindert<br />
Jule Frank<br />
Julia Gehrung<br />
Nele Grauer<br />
Maylin Heimann<br />
Lea Hemmerlein<br />
Denise Karle<br />
Ann Keller<br />
Patrick Kraus<br />
Julia Lang<br />
Carolin Löbe<br />
Sebastian Lonscher<br />
Nick Marquardt<br />
Janina Mauk<br />
Sophia Menold<br />
Robin Oehler<br />
Nils Reiner<br />
Adrian Rieß<br />
Friederike Schmid<br />
Lina Schmid<br />
Leandra Schober<br />
Ann-Kathrin Schwaiger<br />
Lena Simpfendörfer<br />
Riccarda Stiritz<br />
Samara Vogelmann<br />
Wilma Weeber<br />
Alisa Werner<br />
Yannic Zeller<br />
Fabian Zumkeller<br />
Natalie Baumann<br />
Selina Belzner<br />
Tobias Brosch<br />
Michelle Buchholzer<br />
Luisa Buck<br />
Celine Burkert<br />
Alyssa Burkert<br />
Dominique Draeger<br />
Sophie Fabritius<br />
Leo Häring<br />
Anna Heiß<br />
Matthias Hernik<br />
Martin Herrera Torrez<br />
Christopher Hoffmann<br />
Jasmin Hönnige<br />
Til Köhler<br />
Leonard Krähmer<br />
Silja Krebs<br />
Tim Lauer<br />
Alexandra Lell<br />
Nicole Lünow<br />
Celine Mattes<br />
Selina Menold<br />
Jonas Nareike<br />
Hannah Noack<br />
Sascha Nollenberger<br />
Damaris Reber<br />
Juliane Rinne<br />
Alisa Schaubel<br />
Philip Spechtenhauser<br />
Max Strommer<br />
Mike Thiel<br />
Nicolas Weißschuh<br />
Nico Winter<br />
10 11
Montagslädle neu eröffnet!<br />
Am Samstag, den 16. Februar hatte<br />
das Montagslädle doppelten Grund<br />
zum Feiern: Zum 10-jährigen Jubiläum<br />
konnten neue Räume in der<br />
Bahnhofsstraße 29 bezogen werden.<br />
Zum Auftakt gab es beschwingte<br />
Musik vom Posaunenchor. Auch<br />
für das leibliche Wohl war bestens<br />
gesorgt durch Sekt, Weißwürste<br />
und Gebäck. Der Andrang war<br />
groß, und so fanden schnell einige<br />
Raritäten, Bücher, Wollknäuel und<br />
Kleidungsstücke ihre neuen Besitzer.<br />
Der Dank von Hans Biedermann<br />
galt seinen mittlerweile 14, unermüdlichen<br />
Mitarbeiterinnen, der<br />
Stadt <strong>Lauffen</strong>, dem Bauhof und der<br />
evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> für<br />
ihre Unterstützung.<br />
Bürgermeister Waldenberger versprach<br />
als Geschenk der Stadt die<br />
Gestaltung und Herstellung des<br />
neuen Ladenschildes.<br />
Im Montagslädle kann man nun<br />
seit 10 Jahren fündig werden auf<br />
der Suche nach Kleidung, Spielzeug,<br />
Geschirr, Omas Handtasche,<br />
nostalgischen Tischdecken und<br />
und ... Der Erlös kommt vollständig<br />
regionalen und überregionalen<br />
sozialen Projekten zugute<br />
Das Lädle hat jeweils montags von<br />
14.00 bis 19.00 Uhr und samstags<br />
von 10.00 bis 14.00 geöffnet. Zu<br />
diesen Zeiten können auch Spenden<br />
abgegeben werden.<br />
Das Montagslädleteam freut sich<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Kandidatinnen- und Kandidatensuche<br />
für die neue <strong>Kirchengemeinde</strong>ratswahl<br />
beginnt<br />
Zahlreiche Gäste waren gekommen um bei der Eröffnung<br />
in der Bahnhofstraße dabei zu sein<br />
Am 1.Dezember 2013 (1.Advent)<br />
werden in der <strong>Ev</strong>angelischen Landeskirche<br />
in Württemberg die <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />
und die Mitglieder<br />
der Landessynode neu gewählt.<br />
Die Mitglieder werden je für sechs<br />
Jahre gewählt.<br />
Neu beschlossen hat die Landessynode<br />
der evangelischen Kirche<br />
in Württemberg in diesem Jahr,<br />
dass evangelische Jugendliche<br />
in der Landeskirche bereits mit<br />
14 Jahren bei den Kirchenwahlen<br />
wählen dürfen. Bisher war das erst<br />
ab 16 Jahren möglich. Zur <strong>Kirchengemeinde</strong>rätin<br />
oder <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
kann gewählt werden, wer<br />
das 18. Lebensjahr vollendet hat,<br />
Mitglied der evangelischen Landeskirche<br />
ist und nicht hauptberuflich<br />
in der Kirche angestellt ist.<br />
Wenn Sie Interesse an der <strong>Kirchengemeinde</strong>ratsarbeit<br />
haben und sich<br />
zur Wahl aufstellen lassen möchten<br />
oder weitere Fragen hierzu haben,<br />
melden Sie sich bitte bei Pfarrer<br />
Gunter Bareis.<br />
12 13
Die Sanierung der Regiswindiskirche<br />
kommt in die Endphase<br />
Wenn alles planmäßig verläuft<br />
werden wir am 4. November ein<br />
„Kirchweihfest“ feiern können,<br />
bei dem alle Sanierungsarbeiten<br />
an unserer Regiswindiskirche<br />
abgeschlossen sind und auch die<br />
neue Lautsprecheranlage bereits<br />
in Betrieb sein wird.<br />
An der Kirche wurde in den letzten<br />
Tagen an der Ostseite das Gerüst<br />
aufgebaut und die Steinmetze<br />
haben ihre Arbeit, jetzt da die<br />
Temperaturen über dem Gefrierpunkt<br />
sind, wieder aufgenommen.<br />
In diesem Jahr müssen noch die<br />
unteren Bereiche der Süd- und<br />
Nordfassade und die komplette<br />
Ostseite ausgebessert werden.<br />
Anschließend wird das Chordach<br />
der Kirche neu gedeckt und dabei<br />
werden auch die Dachbalken<br />
ausgebessert.<br />
Nach den Konfirmationen wird<br />
dann im Chorraum der Regiswindiskirche<br />
ein Innengerüst aufgestellt,<br />
um die Chorraumdecke sanieren zu<br />
können. Dazu müssen wir leider<br />
während der Sommer-monate den<br />
Chorraum hinter dem Altar durch<br />
eine Plane vom Kirchenschiff<br />
abtrennen.<br />
Auch im Kirchenschiff werden in<br />
dieser Zeit einige sanierungsbedürftige<br />
Stellen ausgebessert. Dazu<br />
gehört auch die Installation einer<br />
helleren Beleuchtung und einer<br />
neuen Lautsprecheranlage, die die<br />
Sprachverständlichkeit in der Kirche<br />
beträchtlich verbessern soll. Außerdem<br />
soll sie es ermöglichen, dass<br />
künftig ohne Probleme ein Keyboard,<br />
Gitarre oder auch mal ein<br />
CD-Player direkt an die Lautsprecheranlage<br />
angeschlossen werden<br />
können.<br />
Ganz herzlichen Dank all denen, die<br />
uns im vergangenen Jahr mit Ihren<br />
Geld- und Sachspenden unterstützt<br />
haben und auch weiterhin unterstützen.<br />
Dieser großen Verbundenheit<br />
der <strong>Lauffen</strong>er mit ihrer Regiswindiskirche<br />
ist es zu danken, dass<br />
wir mittlerweile einen Spendenstand<br />
von 248.474 Euro erreicht<br />
haben.<br />
Ein besonderer Dank gilt in diesem<br />
Zusammenhang aktuell denen, die<br />
das Regiswindismahl mit Sachspenden<br />
oder persönlicher Hilfe unterstützt<br />
haben: Den Köchen: Bürgermeister<br />
Waldenberger mit den Stadträten<br />
Mühlschlegel und Jäger für die viele<br />
Vorbereitung und den großartigen<br />
Einsatz am Tag des Regiswindismahls.<br />
Johanna Machado und<br />
Sabine Weeber für die musikalische<br />
Begleitung und den vielen Helferinnen<br />
und Helfer im Service und bei<br />
der Dekoration. Ein großes Dankeschön<br />
auch der Weingärtnergenossenschaft<br />
<strong>Lauffen</strong>, der Metzgerei<br />
Jäger, dem Gemüse- und Obstmarkt<br />
Bauer, Farmer Tom, dem Partyservice<br />
Schaaf und den <strong>Lauffen</strong>er<br />
Stadtwald-Jägern.<br />
Beim Regiswindismahl waren 120<br />
Personen „Zu Gast bei Graf Ernst<br />
und seiner Gattin ...“<br />
Im großen Saal der Weingärtnergenossenschaft<br />
wurde mittelalterlich<br />
getafelt. Das Hofpersonal begrüßte<br />
die Gäste mit einem Regiswindistrunk,<br />
anschließend begann das<br />
Schlemmen zu Gunsten der Regiswindiskirche.<br />
Die drei engagierten<br />
Spitzenköche zauberten bis spät<br />
nachts leckere mittelalterliche<br />
Köstlichkeiten auf die Teller der<br />
Gäste. In den Pausen wurde jongliert,<br />
Musik gemacht und Graf Ernst<br />
mit seiner Gattin, gespielt von den<br />
beiden Pfarrern Fröschle und<br />
Winckler-Mann, sorgten zudem<br />
für eine vergnügliche Stimmung,<br />
als sie die „wahre“ Geschichte der<br />
Regiswindis preisgaben ...<br />
Der Erlös bei dieser Veranstaltung<br />
betrug etwa 4.500 Euro für unsere<br />
Kirchensanierung!<br />
Die Gastgeber „Graf Ernst nebst Gattin“<br />
mit Gefolge<br />
Der Tisch<br />
war reich<br />
gedeckt<br />
Hier kocht<br />
der „Chef“<br />
14 15
Treue im Dienst am Mitmenschen<br />
Kirchliche Wochen im Kirchenbezirk<br />
Diakonie-Sozialstation <strong>Lauffen</strong>-Neckarwestheim-Nordheim freut sich<br />
über 13 Dienstjubiläen und eine hohe Kontinuität in der Mitarbeiterschaft<br />
Nicht weniger als 13 bunte Blumensträuße<br />
gab es beim Mitarbeiterabend<br />
der Diakoniestation zu verteilen.<br />
Anlass dazu war das diesjährige<br />
Mitarbeiteressen der Diakonie-Sozialstation<br />
<strong>Lauffen</strong>-Neckarwestheim-<br />
Nordheim. Für fünf Mitarbeiterinnen<br />
war es das 10jährige Dienstjubiläum,<br />
weitere sechs feierten<br />
bereits ihr 15jähriges und Frau<br />
Brigitte Sternberger von der Nachbarschaftshilfe<br />
und Frau Lore<br />
Fahrbach vom Hospizdienst durften<br />
auf 20 Jahre Arbeit in der Diakoniestation<br />
zurückblicken.<br />
„Ich vermute, sie fühlen sich bei<br />
uns wohl“, folgerte Dieter Reichert,<br />
Geschäftsführer der Diakonie-/<br />
Sozialstation, „ansonsten hätten<br />
wir nicht eine so hohe Kontinuität.“<br />
Und wenn das Betriebsklima stimmt,<br />
wirke sich dies auch positiv auf die<br />
Patientenversorgung aus.<br />
Viel haben die Jubilare hier erleben<br />
dürfen. Sei es Änderungen im<br />
Gesundheitswesen, die es ja zuhauf<br />
gab, neue MitarbeiterInnen<br />
die gekommen sind und eingelernt<br />
werden mussten. Und nicht zu<br />
vergessen die vielen Patienten,<br />
die sie in all den Jahren begleitet<br />
haben.<br />
Im Rahmen des diesjährigen Mitarbeiteressens<br />
gingen die Blumensträuße<br />
und Urkunden an folgende<br />
Jubilare:<br />
Ihr 10-jähriges Jubiläum feiern:<br />
Bei der Betreuungsgruppe: Gertrud<br />
Lang; Hans-Jörg Mellinger;<br />
Bei der Nachbarschaftshilfe: Marion<br />
Zimmermann; Margit Widmaier und<br />
Ulrike Link.<br />
Ihr 15-jähriges Jubiläum feiern:<br />
Bei der Betreuungsgruppe: Jenny<br />
und Günter Frank; Lotte Reiner.<br />
Beim Pflegeteam: Barbara Kinzler<br />
Bei der Nachbarschaftshilfe: Renate<br />
Flinspach sowie die Einsatzleiterin<br />
Brigitte Konnerth<br />
20-jähriges Jubiläum feiert:<br />
Bei der Nachbarschaftshilfe: Brigitte<br />
Sternberger<br />
Einsatzleiterin des Hospizdienstes:<br />
Lore Fahrbach<br />
Freitag, 14. Juni<br />
Nacht der offenen Kirchen<br />
„SommerNachtStille“ – Spätabendliche<br />
Pause im Kirchenraum<br />
Wir erleben den 800 Jahre alten<br />
Kirchenraum zwischen erlöschendem<br />
Tageslicht und Beginn der<br />
Nacht, kurz vor der Sommersonnwende.<br />
Der Lichtstrahl beleuchtet<br />
einzelne Objekte und Raumelemente<br />
des frühgotischen Kirchenraums<br />
und hebt sie heraus. Sie werden<br />
mit Bibelworten und literarischen<br />
Texten gedeutet. Dazu ertönt eine<br />
besondere Musik. Zum Abschluss<br />
erleben wir den „Tanz der Sterne“<br />
in der ehemaligen Wallfahrtskirche<br />
mit ihrer einmaligen Atmosphäre.<br />
Beginn ist um 21 Uhr mit einem<br />
Auftakt unter der Kirchenlinde mit<br />
sommerlichen Getränken.<br />
Dienstag, 18. Juni<br />
Referat: Religion – evangelisch,<br />
römisch-katholisch, islamistisch<br />
Dr. Hibaoui stellt unterschiedliche<br />
Modellversuche für islamischen<br />
Religionsunterricht im Bundesgebiet<br />
und speziell in Baden-Württemberg<br />
vor und berichtet über<br />
Erfahrungen bei der noch jungen<br />
Etablierung von islamischen<br />
Studien an deutschen Universitäten<br />
(Tübingen, Münster, Osnabrück).<br />
Gemeindezentrum FENSTER,<br />
Rieslingstraße18, 20.00 Uhr<br />
Donnerstag, 20. Juni, 20.00 Uhr<br />
Geistliche Abendmusik in der<br />
Regiswindiskiche<br />
J. S. Bach „Was mein Gott will,<br />
das g’scheh allzeit“<br />
Geistliche Abendmusik u.a. mit<br />
der Kantate BWV 111 – Chor der<br />
Regiswindiskirche, Solisten und<br />
Instrumentalisten<br />
16 17
Längst schon eine Institution in <strong>Lauffen</strong> – der Eine-Welt-Laden in der Körnerstraße<br />
Eine-Welt-Laden sucht Verstärkung<br />
Vorankündigungen<br />
22. März, 9.00 Uhr, Frauenfrühstück<br />
im Karl-Harttmann-Haus<br />
Tut Wut gut? – Stuttgart 21 –<br />
eine Glaubensfrage<br />
29. März, 15.00 Uhr<br />
Regiswindiskirche<br />
Musik zur Todesstunde Jesu mit<br />
dem Chor der Regiswindiskirche<br />
Leitung: Johanna Vieira Machado<br />
06. April, 19.00 Uhr,<br />
Weingut Michael Schiefer<br />
Musik & Wein, Bossa Nova, Jazz &<br />
mehr mit Johanna & Dioraci Vieira<br />
Machado, Exklusiv für Freundeskreis-Mitglieder<br />
und solche, die<br />
es werden wollen<br />
12. Mai, 19.00 Uhr<br />
Konzert in der Stadthalle <strong>Lauffen</strong><br />
Felix Mendelssohn Bartholdy:<br />
Lobgesang op 52; Ps 42<br />
„Wie der Hirsch schreit“ op.42<br />
Chor der Regiswindiskirche,<br />
Mittel-Oberstufen- & Eltern-Lehrer-<br />
Chor des Hölderlin-Gymnasiums,<br />
Junge Süddeutsche Philharmonie<br />
Esslingen; Leitung: Johanan Vieira<br />
Machado. Eintrittskarten im Bürgerbüro<br />
über „bühne frei“<br />
14. Juni, 9.00 Uhr Frauenfrühstück<br />
im Karl-Harttmann-Haus<br />
„Zeit schenken – Zuhören –<br />
Entlasten“ Kinderhospizarbeit<br />
Lebensbegleitung<br />
Das Mitarbeiterteam des Eine-Welt-<br />
Ladens ist eine bunte und tolle<br />
Gruppe. Frauen, Männer, Ältere,<br />
Jüngere, <strong>Ev</strong>angelische, Katholische<br />
– wer Spaß an schönen Produkten<br />
und Interesse am fairen Handel hat,<br />
ist bei uns immer richtig.<br />
Weil bei uns aber auch immer viel<br />
Bewegung herrscht, ergeben sich<br />
aufgrund diverser persönlicher<br />
Umstände Einzelner (Fortbildungen,<br />
berufliche oder familiäre Änderungen)<br />
leider gerade größere Lücken<br />
in unseren Ladendienstplänen. Wir<br />
suchen deshalb neue Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter – alle sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Natürlich sind Sie alle auch als<br />
Kundinnen und Kunden eingeladen,<br />
die Vielfalt des fairen Handels bei<br />
uns zu entdecken. Jetzt werden<br />
echte Frühlingsgefühle wach mit<br />
farbenfrohen Dekoartikeln, Schals<br />
und Tüchern zum Aufpeppen Ihrer<br />
Garderobe, österlichen Leckereien<br />
und vielem mehr.<br />
Gerne bieten wir Gelegenheit zum<br />
unverbindlichen Schnuppern und<br />
stehen für Fragen zur Verfügung.<br />
Bärbel Wein (Telefon 15517) und<br />
Susanne Maier (Telefon 16872)<br />
19. April, 9.00 Uhr Frauenfrühstück<br />
im Karl-Harttmann-Haus<br />
„Das Stumme spricht“ –<br />
Zahlen und ihre Symbolik<br />
21. April, 11.15 Uhr<br />
Regiswindiskirche<br />
Erlebnisgottesdienst für Familien<br />
mit kleinen Kindern mit<br />
anschließendem Mittagessen<br />
im Karl-Harttmann-Haus<br />
21. April, 16.00 Uhr<br />
Regiswindiskirche<br />
Lehrerkonzert – Benefizkonzert<br />
der Musikschule <strong>Lauffen</strong> und<br />
Umgebung e.V. zugunsten<br />
der Kirchenrenovierung; der<br />
Eintritt ist frei.<br />
16. Juni, 11.15<br />
Regiswindiskirche<br />
Erlebnisgottesdienst für Familien<br />
mit kleinen Kindern mit<br />
anschließendem Mittagessen<br />
im Karl-Harttmann-Haus<br />
07. Juli, 19.00 Uhr<br />
Regiswindiskirche<br />
Kirchenkonzert mit dem Akkordeon-Orchester<br />
<strong>Lauffen</strong> unter der<br />
Leitung von Klaus Berger.<br />
Eintrittskarten im VVK bei Sanitär<br />
Stöcker und aktiven Spielern.<br />
18 19
<strong>Ev</strong>angelische<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Lauffen</strong> a.N.<br />
Gottesdienste in der<br />
Passions- und Osterzeit<br />
Palmsonntag, 24. März<br />
10.00 Uhr RgK: Konfirmations-Gottesdienst von Schülern der Kaywaldschule<br />
11.15 Uhr Gottesdienst in der Friedhofskapelle<br />
Montag / Dienstag / Mittwoch, 25.– 27. März<br />
20.00 Uhr Passionsandachten in der Regiswindiskirche<br />
Gründonnerstag, 28. März<br />
20.00 Uhr RgK: Abendmahlsgottesdienst mit dem Posaunenchor*<br />
Karfreitag, 29. März<br />
9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Martinskirche*<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Regiswindiskirche*<br />
11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Friedhofskapelle<br />
(Wein und Saft in Einzelkelchen)<br />
15.00 Uhr RgK: Musik zur Todesstunde Jesu mit dem Kirchenchor<br />
*Wein im Gemeinschaftskelch, Saft in Einzelkelchen<br />
Ostersonntag, 31. März<br />
6.00 Uhr Kurrendeblasen des Posaunenchors des CVJM<br />
6.00 Uhr Frühgottesdienst mit Abendmahl in der Regiswindiskirche;<br />
anschl. Osterfrühstück in der Lateinschule<br />
9.00 Uhr Parkfriedhof: Auferstehungsfeier mit dem Posaunenchor<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst in der Regiswindiskirche<br />
Osztermontag, 01. April<br />
10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst in der Regiswindiskirche<br />
<strong>Ev</strong>ang. <strong>Gemeindebrief</strong>, herausgegeben von der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Lauffen</strong> a.N.<br />
ViSdP: Gunter Bareis, Kirchbergstraße 18, 74348 <strong>Lauffen</strong>, Telefon 988310<br />
Redaktion: Gunter Bareis, Irmgard Böhner-Seiz, Elfriede Hartmann, Hansjög Mellinger,<br />
Michael Schiefer, Justus Spangenberg; Endlayout: Michael Arnold<br />
Gedruckt auf 100% FSC-zertifiziertem Umweltschutzpapier